Gackt is my Life von Jessica-Diana (Ich und Gackt) ================================================================================ Kapitel 1: Die Klippe --------------------- Es war eine traurige Nacht. Alleine gelassen von allen, weinent, ging ich die Strasse hinunter. Meine Arme fest um mich selbst, habe ich nur gedacht 'Warum? Warum nur ich? Warum muss ich so leiden? Ich will doch nur geliebt werden. Warum tut es keiner? Was habe ich denn nur an mir, das alle am liebsten fliehen möchten vor mir? Ist es weil ich anders bin?' Ich ging weiter die Strassen runter. Es fing an zu regnen. Die Wolken weinten mit mir. Gefangen in der Dunkelheit der Nacht ging ich weiter und weiter. Wusste selbst nicht wohin ich gehen sollte. aber eins wusste ich, die Welt braucht mich nicht. Ich dachte nur 'Soll ich mir das Leben nehmen? Wenn ich tot wäre, wäre ich dann frei von dem Leid?' Diese Frage stellte ich mir immer wieder. Diese Gedanken im Kopf hätte am liebsten herausgeschrien. Ich ging weiter bis ich eine Klippe sah. 'Soll ich springen?' Ich ging weiter und weiter. Ich kam der Klippe immer näher. Ein Schritt noch. Ich wollte gerade diesen letzten Schritt wagen als ich eine Stimme vernahm: "Spring nicht!" Ich drehte mich um, aber ich sah niemanden. Ich wendete mich wieder der Klippe zu und ich hörte wieder diese Stimme: "Tu es nicht!" Diese Mal hörte ich nicht drauf. Ich ging den ein Schritt nach vorne, in Gedanken 'Gleich werde ich frei sein von mein Leid' Als mich plötzlich jemand am Arm fest hielt. Ich drehte mich um und sah einen Mann, den ich nie zuvor gesehen hatte. Ich dachte 'Ist es ein Engel, der mich vor dem Tod bewahren will?' Ich sah in seine hellblauen Augen, die mich verzauberten. Ich hatte das Gefühl der Wärme, die ich noch nie bei jemanden gefühlt hatte. Aber warum fühlte ich sie gerade bei diesen Mann, den ich nicht kannte? Vielleicht weil er nicht wollte das ich sprang? Ich sah ihn 30 Sekunden lang an und fragte: "Wer sind sie?" Der Mann sagte nur "Warum willst du deinem Leben ein Ende setzen?" Ich guckte ihn mit großen Augen an. Er wusste doch nichts über mich oder wie es in meinen Herzen aussieht. Ich drehte mich wieder um und sah in die Schlucht. Der Mann sagte mit ruhiger Stimme: "Du bist verzweifelt und du leidest sehr unter der Situation in der du gerade bist." Ich drehte mich wieder um und sah einen Mann der mich nicht kannte aber mich verstandt. "Auch wenn du leidest ist der Tod kein Ausweg." sagte er. "Du kennst mich doch gar nicht. Du weist gar nicht wie ich leide, ich leide so sehr das ich sterben will!" mit Tränen in den Augen schrie ich ihm das ins Gesicht. Plötzlich nahm der Mann mich in die Arme."Stimmt ich weis es nicht wie sehr du leidest, aber ich will nicht das du dich umbringst. Das ist es nicht wert!" Ich fing an immer doller in seinen Armen zu weinen. Kapitel 2: Der Mann namens Gackt -------------------------------- Der Mann hielt mich weiter in den Armen und ich konnte nicht anders und erzählte ihm die ganze Geschichte über mein schreckliches Leben. Er guckte mich mit einem vertrauten Blick an. "Jetzt verstehe ich dich, aber gleich sich das Leben nehmen wollen, das ist nicht richtig. Man muss im Leben kämpfen, nicht auf geben." Ich guckte ihn mit Tränen in den Augen an. "Ich kann das nicht. Ich bin viel zu schwach." Der Mann schüttelt den Kopf. "Nein, das bist du nicht! Du hast jemanden, der dir die Kraft gibt weiter zu machen im Leben." Ich sah ihn traurig an. "Nein habe ich nicht. Ich habe doch nie..." Ich wollte gerade den Satz beenden, da nahm er seinen Finger und hielt mir den Mund zu. "Du hast jemanden und das bin ich, ich werde dir helfen." Ich guckte den Mann mit großen Augen an. Er nahm seinen Finger weg. "Aber du kennst mich doch gar nicht. Wieso willst du einer fremden Person helfen?", fragte ich ihn. "Ich kenne dich nicht persönlich, aber ich kenne deinen schmerz und wie du leidest. Ich möchte nicht, das du dein Leben einfach so wegwirfst, deswegen werde ich dir helfen.", sagte der Mann. Ich löste mich von diesen Mann und blickte zu ihm auf und er gab mir ein liebevolles Lächeln und streckt seine Hand aus. Ich gab ihm ein leichtes Lächeln zurück. Ich zögerte erst, aber dann gab ich ihn meine Hand und ging von der Klippe weg. Ich fragte mich, wo er mich wohl hinbringen wird und ich wußte seinen Namen auch nicht. Der Mann brachte mich zu einem Auto. Es war bestimmt seins. "Steig ein!", sagte er. Ich öffnete die Tür, stieg in sein Auto ein und schnallte mich sofot an. Der Mann schnallte sich auch gleich an, steckte seinen Autoschlüssel rein und wir fuhren los. Ich drehte mein Kopf zu ihm und starrte ihn die ganze Zeit von der Seite an. Nach 10 Minuten waren wir an einem großen Haus angekommen. Der Mann schnallte sich ab und stieg aus. Er ging zur anderen Seite und machte mir die Tür auf und sagte: "Wir sind da! Du kannst aussteigen!" Ich entsicherte den Gurt und verließ Auto, schlug die Tür zu und leif ein paar Schritte. Ich sah das große Haus "Wow!" dachte ich mir, erstaunt über die Größe des Anwesens. Der Mann nahm mich einfach an die Hand und wir betraten das Gebäude. Dort wurde ich sofort von einem stürmischen Bellen begrüßt. Der kleine Hund wackelte erfreut mit sein kleinen Schwanz hin und her. Der Mann nahm den Hund auf die Arme. Wir gingen weiter den Flur entlang bis wir zu dem Wohnzimmer kamen. "Du kannst dich auf das Sofa setzen.", sagte der Mann. Ich nahm Platz auf dem bequemen Möbelstück. Der Mann lies sein Hund wieder runter. "Ich mach dir ein Tee. Du bist ziemlich nass und kalt ist dir sicher auch. Wenn du möchtest, kannst du meine Dusche benutzen.", bot er mir an. "Ehm okay", sagte ich und stand wieder auf. Der Mann zeigte mir sein Badezimmer. Auch hier war ich über die Dimensionen des Raumes erstaunt. Ich schloß die Tür und begann mich aus zu ziehen. Danach betrat ich die Dusche. Drehte mir warmes Wasser auf und ließ es mir auf meinen Kopf prasseln. Ich schloß die Augen und dachte mir: 'Ist das nur ein schöner Traum oder ist es Wirklichkeit?' Ich machte meine Augen wieder auf und sah mich immer noch in diesen Raum stehen unter der Dusche. 'Es ist doch kein Traum!', dachte ich mir und fasste mich. Nach einer Weile ging ich wieder raus und nahm das grosse Badetuch und trocknte mich ab. 'Was sollte ich anziehen? Ich kann doch nicht so raus gehen?' Plötzlich klopfte es an der Tür "Ja...", sagte ich und der Mann sagte vor der Tür: "Ich habe Sachen für dich." "Du kannst reinkommen, ich habe Handtuch um", sagte ich. Dann kam der Mann rein. "Das sind sachen von mir, ich hoffe die passen dir so ein bisschen" "Oh danke!", sagte ich. Der Mann verließ den Raum und zog die Tür hinter sich zu. Ich zog mir das T-shirt und die Jogginghose an. Föhnte mir meine Haare und ging erfrischt aus dem Badezimmer raus und ins Wohnzimmer zurück. Dort machte ich es mir wieder auf dem Sofa bequem. Nach ein paar Minuten kam der Mann auch ins wohnzimmer. "Hier bitte, dein Tee!" und gab mir die Tasse. "Danke!", sagte ich und pustete erst mal, da der Tee noch sehr heiss war. Vorsichtig trank ich einen Schluck. "Darf ich wissen, wie du heisst?", fragte er mich und ich sagte "Ja, ich heisse Jessy und wie heissen sie?" war sofort meine Gegenfrage. "Camui Gackt! Aber mal etwas anderes. Was machst du hier in Japan? du siehst aus als würdest du aus Europa kommen." sagte er. Ich sah Gackt an und wusste, ihm kann ich alles sagen, warum ich hier bin."Ich komme aus Deutschland und ich bin geflohen. Ich habe es nicht ausgehalten in Deutschland bei mein Eltern. Ich habe mich in ein Flugzeug geschmuggelt und bin dann nach Japan geflogen. Ich wollte hier ein neues Leben anfangen und habe die letzten Tage unter einer Brücke geschlafen. Ich hatte gedacht, das es hier einfacher ist. Ist es aber nicht! Dann wollte ich einfach nur noch sterben", sagte ich zu ihm. "Warum aber wolltest du dir genau das Leben nehmen? Bestimmt nicht nur, weil du nicht klar gekommen bist in Japan. Das hat doch einen anderen Grund, oder?" fragte er. Ich drehte meinen Kopf zu Seite. "Ja, es ist wegen meinen Eltern.", sagte ich und sah ihm dann fest an."Ich wurde früher geschlagen, angeschrien und vergewaltigt und in der Schule hatte ich das gleiche Problem. Dort würde ich auch geschlagen und bespuckt. Das alles 13 Jahre lang. Ich hatte keine Kraft mehr. Ich wollte nur noch fliehen und das habe ich gemacht und so ist es dazu gekommen, das ich an der Klippe stand. Wenn sie nicht gekommen wären und sie mich nicht zurückgehalten hätten, wäre ich gesprungen.", sagte ich zu ihm. Gackt sah mich mit einen erschrockenen Blick an. Er dachte sich nur wie kann man seine eigene Tochter nur so misshandeln und das dass in den Schulen genauso war. Plötzlich nahm Gackt mich in seine Arme. "Ich werde dir helfen, das du in Japan ein neues und besseres Leben anfangen kannst.", sagte er. Ich fing an zu weinen vor Freude. Endlich habe ich jemanden gefunden, der mich versteht und mir helfen möchte. Kapitel 3: illegal in Japan --------------------------- Gackt löste sich von mir und nahm seine Hand und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. "Nicht weinen, ein Lächeln steht dir bestimmt besser" sagte er. Schon begann ich ihn an zu lächeln. "Dein Lächeln ist schön..." sagte er. Ich wurde sofort rot und schmunzelte darauf hin. "Du hast bestimmt auch Hunger?" fragte er mich. Ich nickte." Dann bestellen wir uns etwas..." sagte Gackt und schmunzelte zurcük. "Wir können uns ja etwas kochen" sagte ich zu ihm. "Du kannst kochen?" fragte er. "Ja, ich kann Spagetti mit Tomatensoße machen." sagte ich zu ihm und stand auf. Gackt erhob ebenfalls auf und nahm meine Hand. Wir ging in die Küche. "Die ist aber schön groß." sagte ich und ging schon mal zum Herd. Gackt holte aus einen der Küchenschränke zwei Töpfe heraus und stellte diese auf den Herd. Ich nahm den großen Topf, ging mit diesem in der Hand zu der Spüle, nahm meine rechte Hand, drehte den Wasserhahn auf, ließ Wasser bis zu Mitte des Topfes rein laufen und drehte den Wasserhahn wieder zu. Ich nahm meine beiden Händen, fasste den Topf an, ging zum Herd und stellte diesen auf die Herdplatte. Und ich drehte den Herd auf Neun. Gackt schmunzelte mich an. Ich sah Gackt an und schmunzelte zurück zu ihm. "Wir müssen morgen erst mal ein Visum für dich beantragen, damit du hier in Japan bleiben kannst" sagte Gackt. "Hast du vergessen, ich bin illegal hier und das seit ein paar Tagen. Ich habe mich in ein Flugzeug geschmuggelt und das habe ich dir verschwiegen. Ich werde von der Polizei gesucht." sagte ich. "wie bitte? Sag mal, bist du eigentlich verrückt? WENN DIE MITBEKOMMEN DAS ICH HIER EINE ILLEGAL HABE DANN GIB'S ABER MEGAÄRGER" wurde Gackt lauter. Ich zuckte erschrocken zusammen. Mir kamen Tränen und ich lies mein Kopf sinken. "Es tut mir leid...." sagte ich leise und schniefte. Gackt merkte das er zu weit gegangen war, ging zu mir und nahm mich in den Arm."Es tut mir leid ich, wollte dich nicht anschreien. Wir bekommen das schon irgend wie hin, das du keinen Ärger bekommst mit der Polizei." sagte er und nahm seine Hand und streichelte mich über den Kopf. "Und wie willst du das machen?" fragte ich ihn. "Zur Not besteche ich die Polizei mit Geld." sagte Gackt und fing an zu lachen. Ich fing an zu kichern. "Mach dir kein Kopf mir wird schon etwas einfallen." sagte er und schmunzelt mich an. Ich nickte, nahm meine Hand, wischte mir die Tränen weg, löste mich von Gackt und ging zum Herd. "Das Wasser kocht. Jetzt brauche ich nur noch die Spagetti." sagte ich und drehte den Herd ein wenig herunter. Gackt nickte, ging zu einem der Küchenschränke, holte ein Paket raus und fand auch gleich die Tomatensoße. Er nahm diese in die Hände und brachte diese zu mir. Ich nahm das Paket Spagetti, öffnet es, nahm die Spagetti mit meiner Hand raus und tat diese in den Topf. Danach nahm ich das Päckchen Tomatensoße, öffnet es, kippt die Soße in den kleinen Topf und dreht den Herd auf 7. Gackt nahm aus den Schränken schon mal zwei Teller und stellt diese auf den Tisch. Er ging dann zu den Schubladen, öffnet diese, nahm sich zwei Gabeln, ging wieder zum Tisch und legte diese neben die Teller. Gackt ging dann aus der Küche raus. Ich suchte derweil in der Küche nach einen Löffel, den ich auch nach einer Minute fand. Ich ging dann wieder zum Herd und rührte mit den Löffel die Soße um. Ich sah zu den Spagetti und drehte die Herdplatte aus. Ich nahm mir aus den Schubladen eine Gabel und pickt in den Topf, um mir eine Spagetti herraus zu fischen und aß diese. Die Spagetti waren fertig. Schnell nahm ich mir ein Sieb und stellte es in der Spüle. Ich nahm mir noch die Topflappen und ging wieder zum Topf. Ich nahm ihn und schüttet die Nudeln in das Sieb. Ich stellte den Topf zu Seite. Ich schüttelte das Sieb, um es dann wieder in der Spüle abzustellen. Ich holte aus dem Küchenschrank eine große und kleine Schüssel und stellte sie auf der Küchentheke ab. Ich füllte die Spagetti in die große Schüssel und nahm sie in die Hand, um sie auf den Tisch zu stellen. Schnell ging ich zum Herd und drehte diesen aus. Ich nahm den kleinen Topf mit der Tomatensoße und füllte diese in die kleine Schüssel. Diese stellte ich auch auf den Tisch. Inzwischen kam Gackt wieder, mit zwei Weingläsern in der rechten Hand und in der linken Hand hatte er Weinflasche, die er auf den Tisch stellte. "Bist ja schon fertig mit allem!" sagte Gackt und schmunzelte. "Ja, wir können essen." sagte ich und setzte mich auf einen der Stühle, wo der Teller standen. Gackt wollte sich gerade hinsetzen, plötzlich klingelt es an der Tür. "Muss das denn jetzt sein?" sagte Gackt. "Geh hin, das Essen kann noch warten" sagte ich. Gackt nickte, ging zu Tür, öffnete diese und schluckte, da die Polizei vor Tür war. "Guten Abend, Gackt-san..." sagte einer der Polizisten. "Was wollen Sie hier?" fragte Gackt. "Es ist eine Illegale in Japan, die wir suchen." sagte der Polizist. "Da muss ich Sie enttäuschen. Ich habe niemanden gesehen. Wenn Sie jetzt bitte gehen würden. Ich habe noch zu tun." sagte Gackt, der langsam unfreundlich wurde. "Tut mit Leid, aber wir müssen eine Hausdurchsuchung durchführen." sagte er. "ES REICHT! GEHN SIE!" wurde Gackt lauter. Die Polizisten schubsten Gackt weg und gingen ins Haus. "SAGEN SIE MAL WAS FÄLLT IHNEN EIN?" schrie Gackt die Polizei an. "Hören Sie auf so zu schreien, sonst bekommen Sie Ärger, das sagen ich Ihnen" sagte der Polizist. Ich sah einen der Polizisten und rannte weg. Der Polizist rannte mir hinter, war schneller und packte mich am Arm ."GACKT!" schrie ich. Gackt hörte, wollte zu mir rennen, aber der Polizist hielt Gackt fest. "LASSEN SIE MICH LOS!" schrie Gackt."Nein, das werde ich nicht. Das wird Folgen haben, das Sie eine Illegale bei sich hatten." sagte der Polizist. Gackt sah wie ich vom anderen Polizisten raus geschleppt werde. "JESSY!!!!!!" schrie Gackt und versuchte sich zu befreien vom Polizisten. Das gelang ihm auch und er rannte zu dem anderen Polizisten. Er nahm seine Faust und schlug ihm ins Gesicht. Darauf hin ließ der Polizist mich los. Ich zitterte am ganzen Körper, hatte Angst. Gackt kam zu mir und nahm mich in seine Arme. Ich klammerte mich an ihm fest. Der andere Polizist kam aus dem Haus, ging zu mir und zerrte mich von Gackt weg. Er zog mich zum Polizeiwagen, schubste mich rein und knallte die Tür zu. "LASSEN SIE JESSY FREI!" schrie Gackt und wollte zum Auto rennen, aber der Polizist stieg ins Auto mit dem Anderen und fuhr weg. Gackt sah nur wie das Fahrzeug weg fuhr mit mir. Jetzt kamen Gackt plötzlich die Tränen. "Ich werde dich da raus holen das verspreche ich dir!" rief er nach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)