Wichtelgeschenk 2009 OS von CassieSandsmark (sasukexsakura) ================================================================================ Kapitel 1: Bleib bei mir..~ --------------------------- so hier isses nun mein wichtelgeschenk xD hab mir echt mühe gegeben und ich hoffe es gefällt euch^^ lg Cassie ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Immer wenn ich in den Himmel schaue, glaube ich euch zu sehen.. Eure wachsame Hand sanft auf meiner Schulter ruhend zu spüren… Denkt ihr so oft an mich wie ich an euch? …~ Mit jedem Tag der ins Land zieht, werde ich selbstständiger, ich habe mich an das Leben alleine gewöhnt, ich hab den Weg der Einsamkeit gewählt, ich werde glücklich damit! … Mama…Papa…vermisst ihr mich genauso wie ich euch?? +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Immer wenn er in den Himmel schaute, fühlte er, wie klein er eigentlich war, wie wenig er ausrichten konnte… Ein Junge der gelernt hatte sich seinen eigenen Weg zu suchen… Sasuke… Jetzt stand er wieder hier, seine Beine trugen ihn in letzter Zeit immer häufiger zu dem Platz, an dem seine Eltern vor 10 Jahren bei einem Autounfall ums Leben kamen, damals war er gerade mal sechs Jahre alt. Er blickte auf die Kreuzung, deren Ampellichter kaum von den Reklametafeln der Läden zu unterscheiden waren. Ja, es war wieder soweit… Langsam rückte Weihnachten näher und alle Leute wurden nur noch gestresster und rücksichtsloser, und das sollte die Zeit der Liebe und des Zusammenkommens sein? „Tzz~“, eine fast schon verachtender Ton kam aus dem Munde des Uchihas, bevor er seine Augen kurz schloss, den Kopf senkte und dann doch ein letztes mal auf das kleine Gefäß mit der Lilie darin blickte. Er konnte nichts anderes tun wie sie nie vergessen… Er steckte seine Hände in seine Hosentaschen und machte sich auf den Heimweg, vorbei an hetzenden Leuten, irritierenden Lichtern und dem unendlich Faden Arbeitsalltag… Er wohnte in einer kleinen Wohnung nicht weit von hier, doch fast keiner mochte in dieser Gegend leben… Sie war klein, sie war schmutzig und war allem war sie gefährlich, der Uchiha hatte gar nicht bemerkt wie spät es zwischenzeitlich schon gewesen sein musste, den es war bereits dunkel als er in seine Straße einbog, dieser Ort war so abgeschieden das nicht mal die öffentlichen diesen Weg fuhren. Gerade wollte er links einbiegen um zu seiner Haustür zu kommen, da hörte er den Schrei eines Mädchen, sofort zuckte er auf und blickte sich um, in der Dunkelheit sah man kaum etwas. Und wieder hörte er es, es kam ganz aus der Nähe, schnell machte er sie auf den Weg ihr zu folgen. …~ Nach 2 Minuten hatte er sein Ziel erreicht, er erkannt 3 Gestalten und knurrte leise auf als er die Situation überblickte. Ein Junge drückte ein junges Mädchen gegen den Baum, während der zweite sich an ihrer Kleidung zu schaffen machte… wie er solche Typen doch hasste. „Bitte…lass mich gehen...ich bitte euch…“, das wimmern und Flehen des Mädchen zeigte bei den Jungs kein Erbarmen und Sasuke beschloss einzuschreiten. „Hey ihr da…lasst die Finger von der Kleinen“, sprach er bedrohlich und packte einen der Jungs hinten am Kragen und zog ihn näher zu sich. „Was willst du halbe Portion denn?“, fragte der zweite, rührte sich aber noch immer nicht das Mädchen vom Baum zu lassen. Sasuke hatte einen am Kragen „ Das macht man nicht mit einer Lady“, erwiderte er bloß und rammte dem Typ seine Faust in den Magen, einige Jahre Kampfsport zeigten jetzt ihren Nutzen, der erste ging zu Boden. Der Uchiha zögerte nicht lange und packte sich den nächsten, doch dieser hatte anscheinend von der Sport Art Karate auch mal mehr wie einen Handschlag gesehen, schließlich steckten sie beide ziemlich viel weg. Das Mädchen umklammert sich selbst und rutschte zitternd den weg zu Boden am Baum entlang hinunter. Schließlich schaffte der Uchiha es auch den zweiten Typen platt zu machen. Er beugte sich zu dem Mädchen und musterte sie genauer „ist alles ok?“ fragte er fürsorglich und schaute sie genau an. Ihr Blassrosa Haar war durcheinander gebracht und durch die halboffene Bluse konnte man ihren BH schon halb erkennen. Zitternd versuchte sie das kaputte Kleidungsstück am Körper zu behalten, sie hatte Angst. „Wo wohnst du? Soll ich dich heimbringen?“, fragte er sie doch sie gab ihm keine Antwort, sie blickte ihn Hilfe suchend in die Augen und zitterte am ganzen Leib. Ihr zierlicher Körper und ihre blase Haut ließen vermuten das es ihr nicht allzu gut ging und so beschloss der Uchiha etwas was er nicht gedacht hätte das er es tun würde. „na komm…dann gehen wir zu mir“, sagte er leise und hob sie sachte auf seine Arme, er konnte das Mädchen nicht hier sitzen lassen, das schlechte Gewissen hätte ihn aufgefressen. Gott sei dank waren sie kaum 3 Minuten Fußweg von ihm weg und so befand sich das Mädchen schon bald in einem warmen Bett mit Sasuke an ihrer Seite. Den ganzen Abend hatte sie nichts mehr gegessen, ihm kaum geantwortet, er machte sich schon Sorgen aber er wollte jetzt keinen Fremden wie beispielsweise einen Arzt dazu ziehen. So blieb er einfach an Ihren Bett hocken als sie einschlief und besah sich ihrer, nach einiger Zeit wachte sie auf schien wieder relativ ruhig zu sein. „Hey“, lächelte er ihr entgegen. „Ist alles ok mit dir?...wie heißt du?“, fragte er das Mädchen, er wollte ihr helfen und so brauchte er wenigstens ihren Namen. „Sakura“, antwortete sie leise. „Wo wohnst du?“, fragte er und legte den Kopf leicht schief, er musterte Ihre Reaktion. „Ich wohne nirgends, ich bin von Zuhause weg, weil ich es nicht mehr aushielt“, entgegnete sie ihm. Einen Kurzen Moment überlegte er bis sie schließlich sanft anlächelte. „Dann bleib doch fürs erste hier“, bot er ihr an, er bekam keine Antwort aber das lächeln des Mädchen und das Funkeln in ihren Augen schrieen Zuspruch. Aber es blieb nicht dabei, sie blieb schon einige Tage, sie hatten sich einen Alltag erarbeitet, sie waren zusammengewachsen und langsam konnte Sasuke nicht mehr als sich einzugestehen das er für sie mehr als nur Freundschaft und Mitleid empfand. Wie auch an jenem Abend, an dem wieder ein Dvd-Abend angesetzt war, er war schließlich wieder mal Freitag Abend und einen DVD-Abend gab es bei ihnen Mittlerweilen jeden dritten Tag, diesmal schauten sie sich einen Horrorfilm an, Sakura sah noch süßer aus wenn sie sich gruselte, am liebsten hätte er die Arme um sie gelegt und sie nie wieder losgelassen, er hatte gemerkt was sie für ein netter und herzensguter Mensch ist. „Sakura..“, fing er leise an und angesprochene dreht sich zu ihm. „Ich muss dir was sagen“, sagte er ihr und dreht sich komplett zu ihr. Doch statt ihr etwas zu sagen näherte er sich ihr nur, er nahm ihr Kinn mit zwei Fingern und drückte ihr einen sanften Kuss auf. Doch statt es einfach bei diesem Kuss zu belassen konnte er nicht einfach, er fuhr mit der Hand sanft unter ihr Shirt und streichelte ihren BH leicht, er wollte sie einfach haben, er wollte sie lieben und nie wieder hergeben. Doch Sakura war mehr als überrumpelt, Bilder stiegen ihr in den Kopf und ruckartig löste sie sich von ihm und gab ihm eine Ohrfeige. „DU IDIOT!!!“, schrie sie aufgebracht. „DU BIST DOCH AUCH NICHT ANDERS ALS DIE!!!“, warf sie ihm an den Kopf und Tränen stiegen ihr in die Augen. Sasuke war völlig überrumpelt, er bekam nicht mal mit wie sie an ich vorbeirauschte und ihren kleinen Rucksack nahm den sie sich in der Zeit bei ihm angeschafft hatte, sie wollte verschwinden, irgendwo hinfahren, vielleicht zu einem alten Schulfreund, vielleicht aber auch einfach ins nirgendwo. Sie rauschte abermals an ihn vorbei und holte sich das Fahrtplan Heft für sämtliche Züge, sie hatte es schon ein paar mal gesagt, sie wollte nach Tokio fahren, auf der Stelle, dort fand sie vielleicht eine Möglichkeit ganz alleine wieder von vorne anzufangen. „Du bist für mich gestorben Sasuke!“, schrie sie ihm nochmals aufgebracht entgegen, erst diese Typen die die Finger nicht von ihr lassen können und jetzt auch noch so etwas! Sie war von Wut zerfressen. Sie eilte aus der Wohnung und das erste was Sasuke wieder vernahm war das laute Knallen der Wohnungstür. ~ Was hab ich getan? Ich liebe sie doch! Warum versteht sie das nicht… ~ Seine Gedanken schlugen Purzelbäume und er starrte auf die Stelle an der noch vor kurzem sein Fahrplanheft gelegen hatte, er fasste in seine Hosentasche und holte ein kleines Schächtelchen heraus, er öffnete sie und besah sich des wunderschönen Rings darin. Ja, er wollte sie fragen, fragen ob sie mit ihm zusammen sein mochte, doch er hatte es anscheinend übertrieben, vorschnell gehandelt, er hätte sich in den Hintern beißen können… Endlich stand er auf, koste es was es wolle, er musste ihr hinterher. Natürlich wusste er wo er hinsollte, er wusste sie wollte nach Tokio, so oft hatte sie es ihm erzählt, er eilte zum Bahnhof. An der Information holte er sich die Information, des nächsten Zuges. „1 Minute“, und das Bahngleis war fast 100 Meter entfernt wenn man die Treppen noch nicht rechnete…die Chancen standen schlecht…wirklich schlecht. Er rannte so schnell er konnte, verlief sich fast im Gleis und hetzte die Treppe hoch, der Zug stand da, schnell drückte er auf die Tür, doch sie öffnete sich nicht mehr, der Zug würde in wenigen Sekunden ablegen. Er sah Sakura, sie saß an einem offenen Fenster, er rannte schnell zu ihr, im Hintergrund schnaufte der Zug bereits schwer. „SAKURA!!“, er schrie aus ganzer Seele, entgeistert wurde er von ihr angestarrt. Sie öffnete das Fenster einen Spalt weiter, man konnte es komplett öffnen da es ein ziemlich alter Zug war. „Verschwinde!“, rief sie traurig. Doch so schnell lies sich der Uchiha nicht abwimmeln. „Hör mir zu...bitte…eine Minute“, ein hauch Verzweiflung konnte er in seiner Stimme nicht unterdrücken. „Ich wollte dich nicht verletzten, es tut mir Leid, ich hätte das nicht tun sollen…es ist doch nur ich…“, er konnte nicht… noch nie hatte er die Wörter jemanden gesagt, er wollte alleine bleiben, seit seine Eltern gestorben waren wollte er alleine sein, diese Wörter keinem mehr schenken, sie für seine Eltern reservieren. Er schluckte nochmals schwer und holte den Ring heraus. Das Pfeifen des Zuges hätte ihn fast unverständlich gemacht, doch Sakura konnte fühlen wie ernst das gemeint war was er ihr gerade sagte. …~ „Sakura, Ich liebe dich“ …~ „Bitte bleib bei mir…es tut mir unendlich Leid, ich möchte bei dir sein, für immer, mit dir zusammen sein hier… bitte fahr nicht weg“, er wollte sich nicht immer vorwürfe machen, er wollte alles machen war nötig war und alles was in seiner Macht stand. Sakura sah ihn an, vielleicht hatte er es echt nicht so gemeint, sie war so dumm, sie hatte so übereilt gehandelt, sie hatte ihn nicht mal ausreden lassen, was war das denn für eine Aktion, sie hätte ihm einfach reden lassen sollen. Plötzlich setzte sich der Zug in Bewegung. Wie vom Teufel gepackt stand Sakura auf und lehnte sich aus dem Fenster. „SASUKE“, schrie sie mit voller Kraft und wusste nicht wie sie jetzt noch zu ihm kommen sollte. Er streckt ihr die Hand entgegen. „Komm… vertrau mir“, sagte er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Sie packte seine Hand und sprang aus dem offenen Fenster in seine Arme, sie hatte sich entschieden, sie wollte bei ihm bleiben...mit ihm leben. „Sasuke...es tut mir so leid“, schniefte sie und sah in seine tiefschwarzen Augen, sie näherte sich seinem Gesicht und gab ihm einen sanften Kuss. Sie löste ihn nach kurzer Zeit wieder und musterte ihn schmunzelnd. Auch er war froh, er hatte es gerade noch geschafft seine große Liebe für sich zu gewinnen. Arm und in Arm standen sie am Bahngleis, als plötzlich ein eisiger Hauch aufkam. Sie ersten kleinen weißen Engel flogen auf die Erde und schmolzen zugleich. Sasuke und Sakura richteten ihre Blinke in den Himmel. „Es…schneit“, flüsterte Sakura leicht irritiert und plötzlich wurde beiden bewusst, was das für ein besonderer Tag heute war. Sasuke sah in ihre wunderschönen grünen Augen und strich eine Strähne hinter ihr Ohr, bevor er ihr einen leidenschaftlichen Kuss schenkte. „Frohe Weihnachten“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)