Du bist mein und ich bin dein von Fantasylilie (bis in die Ewigkeit) ================================================================================ Kapitel 1: Du bist mein und ich bin dein ---------------------------------------- Du bist mein und ich bin dein Schnell rannte ich durch die Schatten des Waldes, nicht sichtbar für menschliche Wesen. Mein Blut kochte, mein Körper aggressiv. Meine Augen huschten durch die kühle und dunkle Nacht. Nur mein unstillbarer Hunger trieb mich an. Ich war wie in Trance, Blut war das einzige was ich brauchte und wollte. Weit hinter mir, hörte ich Karin rufen. Doch es war mir egal.Ich wollte sie nicht dabei haben, aber die folgte mir auf Schritt und Tritt. Nervige Tussi! Abhängen, ja das musste ich sie, sonst würde sie mich weiter nerven, mit ihrem Gelaber. Schneller als der Wind huschte ich von Baum zu Baum, mein Ziel, das P-Seven. Eine Vampirbar oder besser gesagt ein Treffpunkt verschiedener Wesen. Die Bar lag mitten in der Stadt, der Umweg war nur wegen Karin! Ich passierte die letzten Büsche und Sträucher, lief über den See, über die große Wiese und wieder durch Gestrüpp. Ich gelangte zur Straße, danach holte ich tief Luft und spazierte in aller Gemütlichkeit weiter. Die Bar war nicht mehr weit, 5 Minuten schätzte ich. Ich ging immer gerade aus, dann über die Straße, in eine kleine, dunkle und tiefe Sackgasse hinein. Von weitem konnte man schon das Licht der Leuchttafel sehen. Ich bog links ab und war somit am Ziel. Eine lange dunkle Treppe führte nach unten zu einer alten rostigen Stahltür. Davor zwei Lykaner, als Türsteher. Wir gaben uns die Hand, hier gab es keinen Rassen unterschied. Mit kurzen Worten bat ich sie Karin nicht rein zu lassen, das würde nur ärger geben. Ein nicken ihrerseits, reichte mir. Drinnen war es stickig und es stank nach Blut, Alkohol, Fleisch und Pisse. Durch das Nikotin sah man nicht mehr viel nur einige umrisse von tanzenden Personen und die bunten Lichter die mit tanzten. Ohne eile, ohne Hast, schlenderte ich zur Bar und bestellte mir einen Red Moon, ein Drink aus Blut, Wodka, Zitrone mit einem Schuss Gin und Salz. Komisch Mischung oder? Nun ja aber für mich genau das richtige. Nach ungefähr 10 Minuten, waren 5 Red Moons in meinem Magen verschwunden. Mein Blut durst ließ nach und ich sah mich etwas um. Wie immer nur dieselben Leute, keine neuen. Schade eigentlich, es war immer lustig sich mit neuen Leuten unterhalten zu können. Ich vergaß meinen Gedanken wieder und suchte weiter nach Naruto, er war Lykaner und wenn man es so betrachten konnte mein Bester Freund. Wir trafen uns immer hier, sonst war der Umgang verboten. In einer kleinen Sitzecke entdeckte ich ihn dann aber doch. Er schien sich mit Jemanden zu unterhalten. Leider konnte ich nicht sehen wer das war. Aber ich würde es heraus finden! Schnell bestellte ich noch einen Red Moon und einen Joker Killer. Ein widerliches Zeug sag ich euch, eine Mischung aus Blut, pürierten Fleisch mit Gin und Soda. Naruto liebte dieses Zeug. Ich fragte noch den Barkeeper ob er wüsste was Narutos Gesprächs Partner trinken würde, ohne antwort wandte er sich um und Mixte etwas. Es dauerte nicht lange und vor mir stand ein Skull, das war hartes Zeug. Ein Gemisch aus Minze, Kirschwasser, Eierlikör, Blut und püriertem Fleisch. Eindeutig ein hartes Frauen Getränk, kein Mann würde Minze trinken! Ich schnappte mir die drei Gläser und wanderte zu Naruto rüber, von weitem sah ich wie er seine Nase kurz rümpfte und in meine Richtung schaute. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht als er mich sah. „Sasuke!“, schrie er schon freudig. Tja das war Naruto, der freute sich über alles und jeden, außer Karin! Er rannte auf mich zu und nahm mir zwei Gläser ab. Zusammen gingen wir wieder zu seinem Platz, der eigentlich unser Stammplatz war. Am Tisch sah ich jedoch niemanden sitzen. Aber in einer dunklen Ecke nahm ich eine Präsenz war. Das komisch an der Sache war jedoch das ich keinen Geruch wahrnahm. „Sakura, darf ich dir vorstellen Sasuke, Sasuke Sakura! Und ich hab doch nicht zu viel versprochen oder?“, platzte er neugierig heraus. Während ich mich setzte erklang eine weiche und melodische Stimme: „Nein, hast du nicht Naruto! Der Prinz der Vampire höchstpersönlich!“ Aus der Dunkelheit blitzten Smaragdgrüne Augen, Katzenartig und voller Anmut, beugte sich eine zierliche Person hervor. Mir blieb im wahrsten Sinne des Wortes die Luft weg! Sie war schön, ihre Haut weiß wie Marmor, ihre Haare waren zu einem hohen Zopf gebunden in der Farbe von Kirschblüten, ihre Lippen waren weich von der Form her, sie waren leicht rose. Ein Engel, das war mein erster Gedanke, jedoch war sie alles andere als ein Engel. Sie war eine Demonikarin übersetzt hieß das Katzenwesen, eine selten Art. Sie waren Meister der Alchemie, hatten zwei weitere Verwandlungsformen und sie waren ausgezeichnete Krieger. Starke Gegner, wenn man sie hatte, aber noch bessere Verbündete wenn man einen Packt mit ihnen hatte. Dieses Volk aber blieb lieber für sich, sie waren Einzelgänger, selbst mir ihren eigenen Artgenossen hingen sie nicht rum. Wenn aßen sie, jagten sie und kämpften sie alleine. Sie mischten sich auch nicht ein, sie gingen jedem aus dem Weg. Ein komisches Volk! Meine Gedanken wurden je unterbrochen als sie sich erhob und elegant auf die Tanzfläche ging. Ihr Bewegungen, voller Eleganz, sexy, heiß und wild zu gleich. Meine Augen folgten jeder ihrer Bewegungen. Zu meinem Leidwesen merkte Naruto das! „Sie ist schön oder? Begehrenswert, sexy und du stehst auf sie!“, meinte er. Und ja er hatte damit recht! Leider! Ich war wie verzaubert von ihr. Wir drei dachten damals, es würde nur um Freundschaft gehen, es würde nichts Tiefes werden. Jedoch täuschten wir uns da gewaltig! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Seit gut drei Monaten trafen wir uns regelmäßig im P-Seven. Tranken dort immer dasselbe und aßen auch mal etwas dort. Obwohl das essen dort nicht das Beste war! Normaler weise gingen wir zu einem kleinen Cafe ganz in der nähe des P-Sevens um dort unseren Hunger zu stillen. In dieser Zeit folgte mir Karin jedes Mal aufs Neue und jedes Mal hing ich sie ab. Sehr zu meiner Freude! Aber heute Abend war etwas anderes als sonst, es war so verdächtig still und ruhig. Ich schlicht in meinem Haus rum. Horchte auf jedes Geräusch. Doch von Karin fehlte jede Spur, ein dickes und breites Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, ich tapste gemütlich in mein Zimmer zurück. Schnell huschte ich in mein Bad, heute Abend wollten Naruto, Sakura und ich mal wieder ein wenig durch die Stadt jagen. Meine Sachen schmiss ich achtlos in eine Ecke, drehte das heiße Wasser auf und lies es über meinen Körper wandern. Meine Haare sogen das nass auf wie ein Schwamm, schnell hingen sie schwer herunter. Ich lauschte noch eine ganze weile und hörte jedoch nur das Wasser und die Stille im Haus. Perfekt! Das beschrieb die ganze Situation einfach zu gut! Nach einer halben Stunde öffnete ich die Badezimmer Türe und schritt nur mit einem Handtuch um meiner Hüfte zu meinem Schrank. Gerade als ich die Türen öffnen wollte, sprangen sie auf und ein schrei dröhnte in meinen Ohren! Ich wurde auf den Boden geschleudert und sah nur noch Sternchen. Kurze Zeit später hörte ich ein kichern und quicken: „Oh, Sasuke-kun! Mein Liebster, endlich! Mein Herz, endlich sind wir uns soooooo nah! Ich spüre deine weiche Haut auf meiner. Nimm mich! Nimm mich endlich, ich weiß dass du nur darauf gewartet hast! JA !!! Bearbeite mich Sasuke mein liebster!“ Schrie Karin mit ihrer schrillen und NERVENDEN Stimme, während sie auf meinem Becken saß und auf und ab hüpfte. Oh mein Gott, sie hatte nur einen BH, einen Tange und Strapsen an! Tja das hatte ich nun davon! Ich war einfach zu unvorsichtig! Wie nannte man das noch gleich? Pech oder Folter? Egal, ich versuchte sie von mir runter zu schieben und gleichzeitig klar zu machen, dass sie total irre war. Jedoch wurde unser kleiner “Streit“ je beendet, da sich eine sanfte und gleichzeitig belustigte Stimme zu Wort meldete: „Bitte verzeiht...... mein eindringen. Ich hatte eigentlich vor dich ab zu holen Sasuke. Aber wie ich sehe, bin ich zum falschen Zeitpunkt GEKOMMEN!“, Sakura betont das Wort “Gekommen“ extra, man konnte ihr ansehen das sie krampfhaft versucht nicht zu lachen. Ihre Augen funkelten belustigt. Ich dagegen war mehr als geschockt, nicht weil mein Handtuch bei dieser Karin-Aktion verrutscht war, nein! Es war mir mehr als unangenehm, dass ausgerechnet Sakura das sehen musste. Bei Naruto war das egal, der kannte Karin und ihre irren Versuche! Hastig schmiss ich Karin von mir runter und stand blitzt schnell auf. Ich kramte in meinem Schrank rum und zog mich vor den Mädchen an. Die beiden hatten eh schon fast alles gesehen, also war der Rest auch egal. Karin ermordete Sakura mit ihren Blicken förmlich, während Sakura nur leicht lächelte und sie musterte. Ich hatte keinen Bock auf Karins rum generve, doch bevor ich noch was sagen konnte, machte Sakura schon den Anfang: „Entschuldige bitte, dass ich euch gestört habe bei eurem kleinen........ na ja was sollte das eigentlich sein? Kampf oder Schlammringen, ich mein wo bei du gute Chancen hättest meine Liebe.“ Sakura kicherte leicht. Schön und schon hatten wir einen Zicken Krieg, quasi die Apokalypse! Karin schnaufte und schon ging der Kampf los. „Was geht dich das überhaupt an du....... was auch immer du sein magst. Außerdem ist das was ich anhabe ein Designer Stück, aber jemand wie du erkennt das natürlich nicht. Ich mein wer so primitiv ist!“ „Oh Gott meine Liebe, das ist doch kein Designer Stück ich mein, nein ich frage mich eher wie du da rein gekommen bist, aber die Presswurstpelle steht dir echt gut“. Karins Gesicht glühte vor Zorn: „WAS? Hör mir mal gut zu du fette Pute, Sasuke gehört mir! Ich bin seine Verlobte und wer sich mir in den Weg stellt segnet das Zeitlich klar. Sasuke liebt mich so wie ich bin.................er weiß es nur noch nicht! Nicht war Susu-chan?!“ Quietsche Karin verträumt vor sich hin. Sakura brach in schallendes Gelächter aus, ich dagegen wollte Karin gerade den Hals um drehen! Sakura brachte es endlich fertig Luft zu holen und sagte mit einer süßlichen Stimme zu Karin: „Willst Du 3 Kilo abnehmen? Dann putz Dir mal die Zähne! Kleines.“ „Ich wette, der Schatten von Deinem Arsch allein wiegt schon 200 Pfund!“ erwiderte Karin mit Zorn und Spott. Also ging das ganze wieder von vorne los. Abwechselnd hauten sich die beiden Sprüche an den Kopf, die nicht mehr nett waren. Ich ging fertig angezogen zu meinem Schreibtisch, nahm mir einen Zettel und einen Stift und machte eine kleine Liste, es bekam jede einen Strich, die einen guten Spruch ab lies. Sakura war wieder dran. „Du hast Zähne wie die Sterne am Himmel. So gelb und so weit auseinander.“ „Du bist leichtfüßig wie eine Gazelle, oder wie heißt das Tier mit dem Rüssel?! Das ging ungefähr eine Stunde so, bis Naruto sich dazu gesellte. Dem gefiel das Schauspiel sehr, zu meinem Leitwesen! Wie der Punktestand war? Keine Ahnung nach einer halben Stunde hab ich aufgehört es auf zu schreiben. Also zurück zum Thema, Karin wollte Sakura schon anspringen und ihre die Augen auskratzen, klar Sakura würde gewinnen, obwohl Karin nicht schwach war! Doch bevor es so weit kommen konnte, fing Sakura an zu grinsen, breit zu grinsen. Was danach kam war mehr als lustig: „Schon mal einen Liter Blut durch die Nase gespendet? Oder hast Du schon mal versucht mit gebrochenen Fingern Deine Zähne aufzuheben? Was ich mich ja frage ob deine Eltern Geschwister waren? Nein, aber du bist einfach einzigartig - jedenfalls hofft das die ganze Menschheit! Aber eins sag ich dir Laber nicht so billig! Ich kauf Dich sowieso nicht! Außerdem kannste nichts Sinnvolleres tun als mich voll zu quatschen? Dachrinne putzen oder dich erschießen? Was ist? Schau nicht so! Bin selber erschrocken! Na ja was ist eigentlich damit sagen wollte ist folgendes! Wenn ich so aussehen würde wie Du, würde ich meine Mutter anzeigen! Sogar ein Schuss ins Gesicht wäre bei dir noch eine Verbesserung! Wenn ich Dein Gesicht hätte, würde ich lachend; in eine Kreissäge laufen! Klar soweit? Gut, schön das wir uns verstehen. Mhhh......Sasuke bist du endlich fertig? Gut dann können wir ja jetzt mal endlich los! Auf Wiedersehen............Presswurst.“ Mit diesem Schluss Satz sprang Sakura von meiner Fenster Bank in den Garten hinunter. Während wir drei noch oben standen wie Salzsäulen. Vor allem Karin, sie war wie eine Wachsfigur und ihr erschrockenes Gesicht war echt ein Highlight. Naruto machte davon noch schnell ein Foto und folgte Sakura unauffällig. Ich dagegen, schlenderte gemütlich hinter den beiden her. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1 Stunde später...... „Sag mal Sasuke, was hast du denn da für eine Klette am Arsch. Ich mein ist diese Zicke wirklich deine Verlobte oder was?“, wollte Sakura von mir wissen. Ich jedoch verzog mein Gesicht zu einer Grimasse, ich hatte keinen Bock ihr auf diese Frage eine Antwort zu geben. Wir machten uns langsam auf den Weg zum Puplight, eine Teenager Disco im Westviertel der Stadt. Die Straße war leer an diesem Freitagabend, jedoch nicht so ungewöhnlich, wie man meinen könnte. Naruto schaltete sich ein und brabbelte mal wieder drauf los: „Tja diese Ausgeburt der Hölle, ist wirklich seine Verlobte und zu Sasukes Pech zählt auch noch das er sie sich nicht selber ausgesucht hat! Seine Eltern haben sie ihm auf den Hals gehetzt, da Sasuke endlich heiraten soll, aber sich keine Freundin anschafft, weißt du?!“ Ich schnaufte, Sakura musste anfangen zu kichern, sie wusste ja, dass ich solche Weiber nicht ausstehen konnte. Naruto grinste breit, während er weiter Sprach: „Mich hat es dagegen, verdammt gut getroffen, mein Dad hat mir eine super Braut rausgepickt! Hinata Hyuga. Sie ist hübsch, Klug und........“ „Sie ist eine ruhige Person die auch mal die Klappe halten kann, ganz im Gegensatz zu dir! Außerdem ist sie ein Vampir!“, fiel ich ihm zischend ins Wort. Drauf konnten beide nur grinsen. 20 Minuten später erreichten wir endlich das Puplight. Die laute Musik konnte man auch als Mensch schon von weitem hören. Es war ein altes Fabrik Gebäude, das schon seit Ewigkeiten leer stand. Die beiden ersten Stockwerke waren die Party räume. Unten gab es zwei Bars und eine Tanzfläche. Oben konnte man sich auf großen Sofas und Sesseln bequem machen, es gab dort auch noch eine kleine Bar. Das letzte Stockwerk, dass unter dem Dach, stand leer, die Fenster waren kaputt und verstaubt. Das verlieh diesem Ort eine gespenstische Wirkung, wie die Menschen so sagten. Um weitere unangenehme Dinge zu vermeiden, betraten wir die Disco ohne umschweife. Die Musik dröhnte in unseren Ohren, die Luft hier dort drin, war verbraucht und der schweiß Geruch haftete überall an den Wänden und den Möbeln. Durch die Dunkelheit konnte ich erkennen wie uns jemand zu sich winkte. Es war Hinata die an einer der Bars stand und auf uns wartete. Naruto raste direkt auf sie zu und küsste sie leidenschaftlich auf den Mund. Mein Blick wanderte leicht in Sakuras Richtung, sie jedoch reagierte nicht weiter darauf und schritt auf die beiden zu. Im laufe des Abends wurde es ziemlich leer, viel waren nicht mehr im Club. Hinata und Sakura tanzten ausgelassen auf der Tanzfläche des Puplight. Ihre Bewegungen waren wie immer elegant und sexy. Während ich Sakura beobachtete kam Naruto mit unseren Drinks wieder und setzte sich neben mich. „Hast du es ihr schon gesagt Sasuke?“, fragte Naruto neugierig. Ich schüttelte meinen Kopf und atmete tief ein. „Du weißt hoffentlich noch wo rüber wir neulich gesprochen haben oder?“ Ja das wusste ich noch zu gut, denn jeden Nacht raubte es mir den Schlaf. Flashback: Das Wohnzimmer von Narutos Wohnung war warm und gemütlich. Sasuke und er saßen auf seinem brauen Sofa vor dem Kamin in dem ein Feuer für die wärme sorgte. Nur der schein des Feuer ließ im Zimmer die Schatten tanzen, sonst war alles in der Dunkelheit verschwunden. „Mensch alter. Ich bin sprachlos! Bist du dir denn sicher, dass du dich in Sakura verliebt hast? Ich mein du warst ja noch nie so richtig verliebt. Na ja egal wenn du das sagst, dann stimmt es wohl. Hast du es ihr schon gesagt?“, fragte Naruto leise. „Nein hab ich nicht, ich mein ich bin ein Vampir und sie eine Demonikarin das kann doch nichts werden! Außerdem bin ich für sie nur ein guter Freund mehr nicht!“ „Red keinen Blech Sasuke! Sakura-chan mag dich sehr, mehr als einen Freund. Sie hat es zwar nicht direkt gesagt, aber ich hab’s gemerkt! Wenn du sie liebst dann sag es ihr, sonst muss du Karin heiraten und damit hast du dann dein Leben in die Hölle geschickt! Ich mein, was fällt dir daran so schwer? Sonst nimmst du doch auch kein Blatt vor den Mund. Sag es ihr, sonst bereust du es dein Leben lang! Und verdammt dein Leben ist verdammt lang!“ Sasuke schwieg und starrte weiter hin nur ins Feuer. Flashback ende. „Dann ist ja gut alter, ich mach jetzt mit Hinata einen Abflug. Und Sasuke? Ich weiß das du das richtig tust!“, zwinkernd schlich Naruto sich mit Hinata davon. Sakura schmunzelte leicht und schaute mich fragend an. Sie streckte mir ihre Hand entgehen, es sollte eine Aufforderung zum tanzen sein. Ich überlegte nicht lange und kam ihrer Aufforderung nach. Es erklang ein langsames Lied. Unsere Körper waren eng umschlungen, Ihr schmaler Rücken war eine meine Brust gedrückt und ihre Hand streichelte meinen Nacken, während ihr Kopf auf meiner Schulter ruhte, Meine Hand verweilte an ihrer Hüfte, die andere und ihren Brüsten. Ihr runder, knackiger Po rieb sich leiten an meinen Lenden. Wir wiegten uns in dem Takt der Musik und versanken in den Augen des anderen. Ein schöner Moment der leider viel zu schnell vorbei flog, wie der Wind. Langsam beugte ich mich vor um meine Lippen auf ihre zu legen, jedoch verstummte die Musik in jenem Augenblick. Sie löste sich von mir und flüsterte mir mit einem Hauch ihrer Stimme ins Ohr: „Lass uns nach Hause gehen, es ist schon spät.“ Die Uhren schlugen 0.00 Uhr, die Nacht hatte ihren Höhepunkt erreicht. Die Straßen, Wege und Gassen waren leer. Alle Lichter aus, alle Seelen in tiefem schlummer. Nur wir zwei Wesen der Nacht, geisterten noch zu dieser Stunde durch die Stadt. Langsam und Stillschweigend spazierten wir durch den Park, der mir jedes Mal als Abkürzung diente. Leicht und sachte bewegte der Wind die Grashalme der Wiese und das Wasser schlug sanfte Wellen. Ich war tief in Gedanken, sollte ich ihr meine Liebe gestehen meine Wünsche und Gedanken? Oder sollte ich es lieber lassen und mein Herz vor dem zerbrechen bewahren? Der Moment war günstig, der Ort perfekt, Sie war Perfekt! Wir überquerten gerade die Kleine Holzbrücke die sich über den See erstreckte. Ich blieb abrupt stehen. Sakura merkte dies natürlich sofort und wandte sich mir um. Ihre Augen fragten, viele Fragen jedoch blieb meine Stimme stumm. Ich lehnte mich an das Geländer der Brücke und schaute auf den See hinaus. Das Wasser unter mir spiegelte ihre Silhouette wieder als Sakura neben mich trat. Ich schluckte ein paar Mal, bevor ich meine Stimme erhob: „Karin ist eine echte Nervensäge! Meine Eltern meinten, sie würde am besten zu mir passen. Sie wollten, dass ich endlich heirate, nicht nur weil ich der Prinz meines Volkes bin sondern auch damit ich nicht mehr so viel Mist baue! Karin ist schon seit der Schule in mich verliebt und hängt mir dauernd am Arsch, jede Frau die mich auch nur mit ihrem Blick streift, wird von ihr vermöbelt und beschimpft. Mich nervt das gewaltig! Das schlimmste ist das sie auch noch bei mir wohnt und mich den ganzen Tag lang nerven kann, wie vorhin die Aktion. So was macht sie ständig und glaub mir ich will rein gar nichts von ihr!“ „Das merkt man. Warum rechtfertigst du dich vor mir Sasuke? Es geht mich nichts an und es ist mir egal das ist dein Leben! Leb es wie du meinst! Oder hast du irgendetwas, was dich zu dieser Tat verleitet?“, wollte Sakura wissen und schaute mich an. Zögernd und nervös erwiderte ich ihren Blick. Sie merkte schnell meine Gefühle und lächelte ein wenig. Ich glaube damit wollte sie mir Mut machen. Ich überlegte, aber mein Körper machte sein eigenes Ding. Ich machte einen Schritt nach vorne, legte eine Hand auf ihren Rücken und meine andere in ihren Nacken. Ich drückte sie an meinen Körper, jedoch so, dass wir uns noch in die Augen schauen konnten. Alles war Still um uns herum. Kein Wind, kein Geräusch, keine Seele. Nur wir zwei und meine flüsternde Stimme die sagte: „Das schlimmste an der ganzen Sache ist, das ich die Frau der ich mein Herz geschenkt habe, nicht heiraten kann, solange Karin noch da ist. Das ich der Frau meiner Träume nicht sagen kann wie ich fühle, das sie nur in meinen Träumen in meinen Arme liegt.“ Ich hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen und sagte: „Ich liebe Dich, Sakura. Ich habe Dir mein Herz geschenkt!“ Ich legte sanft meine Lippen auf ihre und wartete........... ES vergingen nur wenige Sekunden, der drück ihrer Lippen, war wie ein streicheln des Windes. Ich drückte sie fester an mich und unsere Lippen vollführten einen heißen Tanz der Leidenschaft, während die Zeit still stand. Eine Ewigkeit, so schien es mir standen wir dort und küssten uns. Mein Körper prickelte, mein Blut kochte und mein Herz schlug viel zu schnell, schneller als jemals zu vor. Doch mein Verstand fragte und schrie, er weinte und zitterte. Er wollte eine Antwort, von ihr. Von meiner Liebe. Ich löste mich von ihr. Sakura legte ihre Lippen ab und ihre Augen hatten diesen Hauch von Sinnlichkeit, Leidenschaft und Begierde. Ihre Hände strichen über meine Brust und wanderten zu meinem Nacken wo sie blieben. Leicht bewegte sie ihre Lippen und formte ein „Ich Liebe Dich auch, mein Liebster. Von ganzem Herzen, mit meiner Seele und mit meinem Geist. Ich bin dein bis in die Ewigkeit hinein.“ Sie legte ihren Kopf zur Seite und präsentierte mir ihren Hals, ein Zeichen ihrerseits, dass ich mir ihr Blut nehmen sollte. Ich lächelte überglücklich und meine weißen Fangzähne bohrten sich in ihre seidene Haut. Ihr Blut war leicht und köstlich, wie ein guter Wein. Ihr Duft nebelte mich ein und ihre Anwesenheit wurde stärker und mein Herz schlug mir ihrem gleich. Diese Nacht war ein Schwur, ein Versprechen. „Mein Herz schlägt für dich. Mein Blut gebe ich. Ich bin dein Und du bist mein Bis in die Ewigkeit hinein Sind wir vereint“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ja so war das damals. Ihr wollt wissen wie es weiter ging? Nun wir konnten danach nicht mehr an uns halten. Wir trieben es noch in dieser Nacht im Park miteinander. Und es war GROßARTIG!!! Danach wollte ich direkt zu Karin und sie aus meinem Haus schmeißen! Sakura jedoch meinte, dass das nicht ganz fair sei. Also sind wir zu ihr und schliefen bis in den nächsten Tag hinein. Am Nachmittag sagte ich Karin dann, dass sie ihre Koffer packen sollte. Karin war natürlich auf 180. Ich stoppte sie aber kurz bevor sie sich mit Sakura prügeln konnte. Zwei Tage später, zog Sakura gerade bei mir ein, als ich einen Anruf von meinen Eltern bekam. Karin hatte sich bei meinen Eltern aus geheult und Sakura die Schuld in die Schuhe geschoben! Wir führen direkt dort hin. Pech für Karin, würde ich sagen. Meinem Mom platzte fast vor Begeisterung als sie Sakura sah. Sie nahm meine neue Verlobt auch gleich in beschlag. Mein Vater war nicht so ganz begeistert von der Sache, da Sakura kein Vampir war. Jedoch war ihm alles lieber als Karin! Was danach noch alles passierte, ist eine andere Geschichte. Die ich heute nicht erzählen werden. Ach ja eins noch. Naruto ist total ausgeflippt als er von der Sache Wind bekam. Er war so Happy, dass er alle Umarmte und küsste! Lustig und Ekelig zu gleich. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich weiß nicht gerade perfekt! Es ist auch ein bisschen kurz geraten T.T Ich hab es leider mit Romanzen und Liebesstorys nicht so. Aber ich hoffe es gefällt dir trotzdem ein bisschen, auch wenn ich das mit den Vampiren nicht so gut eingebaut habe^^ Ich freu mich auf jede Art von Antwort von dir, kannst auch ganz viel meckern oder noch besser viel liebes schreiben XD LG Fantasylilie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)