30 years after von Sturmfeder (Wenn Jahre ein Leben verändern) ================================================================================ Kapitel 16: Ein weiterer Schritt nach vorne und doch bleibt sie stehen II ------------------------------------------------------------------------- So wieder ein Neues... ich hoffe es gefällt ich habe es gekürzt, naja also nichts rausgenommen, aber ich habe es vorzeitig beendet... Der Rest folgt hoffentlich bald. Mata ne Sturmi ~ Kapitel 16 - Ein weiterer Schritt nach vorne und doch bleibt sie stehen II ~ Sie kam mit Sasha zurück. Beide unterhielten sich eine gefühlte Ewigkeit über jegliches dummes Zeug. Doch irgendwie kam man immer auf das Thema Alucard zurück. Er war sauer. Er war wirklich sauer, was sie schon vor dem Anwesen spüren konnte. Er strahlte es so sehr aus, dass es jeden, der dies nicht wusste, verschrecken würde. Und sie war Schuld. So war die vorläufige Meinung. Doch woran sollte sie Schuld sein, wenn sie sich nur etwas wünscht, was er nie erfüllen könnte. Sie wusste es, er war dazu nicht fähig und die Tatsache, dass es auch noch verboten war zwischen ihnen, war ein Beweis mehr und ein Problem mehr. Sie schritt hinein in ihr Zimmer und sah auf den Tisch. Erneut eine Rose. Doch es ist eine Schwarze. So abwegig, fehl am Platz, anders zwischen den blühenden Roten. Langsam war es ihr unheimlich. Wer steckt ihr dauernd Rosen in die Vase. Es waren sicher schon zehn. Sie fuhr sich durch ihr Haar und schritt zu ihrem Schrank. Seras war müde und wollte unbedingt Ruhen, doch es gab noch einen schweren Gang für sie zu erfüllen. Sasha riet es ihr. So etwas sollte man nicht rausschieben, sondern klären. Besonders bei Männern. Sie hatte es oft erlebt, dass Beziehungen zueinander so zerbrachen, weil man Missverständnisse und Probleme nicht besprach. Da fragte sie sich, wie sie es schaffen soll damit umzugehen. Es darf keine Beziehung sein, aber dennoch muss sie in die Presche gehen, als würde sie darum kämpfen. Es war zerreißend und kaum zu vermeiden. Vielleicht erfuhr sie dann, was ihn stört. Warum er so reagiert. Vielleicht etwas nettes zum ansehen anziehen?! Oder doch etwas bequemes? Was könnte sie nur auswählen. Es darf nicht zu sehr etwas ausdrücken und doch nicht schweigend sein. Sie seufzte und starrte Kleidungsstücke an. Da muss es doch etwas zu finden sein. Wohl vertieft und verträumt, klopfte es an ihrer Tür. Die Vampirin zuckte. Wer könnte es sein? Sasha käme durch die Wand, genauso wie Alucard. Da bliebe nur eine Person. „Herein.“ Sie ging auf. Langsam trat eine Blonde ein und schloss diese wieder. „Schön, dass du wieder hier bist.“ Es war ein leichter Unterton zu hören. Sie kannte sie gut. Es war auch ein Vorwurf. Es war ein Anklang. Wieso muss es nur jetzt so turbulent sein? Seras nickte und sah in den Schrank. Sie wagte es kaum etwas zu sagen. „Seras, ich wollte mit dir etwas besprechen.“ sie sah auf. Integra ging langsam zum Tisch. Ihr Blick fiel auf die Rosen. Sie setzte sich schweigend hin und seufzte. „Was denn?“ Die Vampirin lächelte und drehte sich zu ihr. Integra selbst wirkte nicht erheitert, eher nachdenklich. Sie sah sie genau an. „Weißt du. Ich wundere mich. Da frage ich mich gleichzeitig, ob ihr, also Alucard und du, ein Problem miteinander habt.“ Seras zuckte. Wusste sie Bescheid? Wusste sie etwa, was sie hatten? Wird sie nun bestraft?? „Wir ein Problem? Naja, das Übliche, meine Sturheit, gegen seine Arroganz.“ Integra schmunzelte und nickte wissend. Sie sah zu den Blumen und rückte eine gerade. „Also ist da nichts zwischen euch. Nichts, weswegen ich mir Sorgen machen muss?“ Das Mädchen schüttelte ihren Kopf. „Nichts, worüber sie sich Sorgen machen müssten.“ „Und wie kann es dann sein, dass ihr Spannungen habt? Wenn ich früher mit Alucard alleine war, war er eher ausgeglichen und angenehmer, als wenn du in seiner Nähe bist und folglich anders herum.“ Sie sah ihr tief in die roten Augen. Die Frage klang noch viel tiefer in ihren Ohren. Was könnte sie darauf antworten? Entschuldige, wir hatten Sex? Er ist aus komischen Gründen eifersüchtig? Das würde sie nicht wagen, dann wäre sie ein zu Hause los. Sie schüttelte folglich ihren Kopf und lächelte freundlich. „Zwei Gegensätze. So etwas verträgt sich nicht.“ Integra drehte ihren Kopf und stupste seine Rose an. Es war die schwarze Blüte. Schnell stand sie auf und ging zu ihr. Seras spürte ihre Hand auf ihrer Schulter. „Wenn dem nichts ist, solltest du endlich seinen Einladungen nach gehen.“ „Wie?“ Welchen Einladungen? Was wusste sie? War ihr die Sache mit ihr und Alucard doch besser bekannt? Doch sie lächelte nur., „Die Rosen. Die Schwarze ist sicher die Neuste. Dann muss er schon ziemlich ungehalten sein.“ „Wie,... wie kommst du darauf?“ Sie nahm die Hand weg und lächelte. „Es ist eben seine Art.“ Sie sah, wie sie zur Tür ging. „Tust du mir bitte einen gefallen? Bringe diese Spannungen in Ordnung. Egal wie.“ Die Blonde verschwand. Sie ging aus ihren Zimmer und verschwand. Seras schnaufte. Alles hing wieder an ihr. Sie musste den Schritt machen. Ob sie wollte oder nicht. Es war nervend. Sie sah wieder in den Schrank. Was ihr eher beunruhigte war die Tatsache, dass die Blumen doch von ihm kamen. Er legte sie in die Vase und sagte etwas dadurch zu ihr. 'Komm zu mir.', wenn es nach Integra ging. Er lud sie ein. Und die schwarze Rose bedeutete wohl starke negative Erregung. Er war ungehalten. Das wusste sie selbst, aber vielleicht war er nur ungehalten, weil sie die Einladungen ausschlug. Es war ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass das Gespräch ruhiger verging. Sie griff sich ein Rock heraus und ein etwas längeres T-Shirt. Es war schlicht. Matt rot. Sie schnaufte und schritt zur Wand, dann war sie verschwunden. Sie ging zu seinem Reich. Sie schritt durch die Wand und stand in der Mitte seines Raumes. Doch es war alles dunkel. Kein Licht, keine Anwesenheit. „Wo ist der Drecksack?“, knurrte sie und sah sich um. Es war niemand da. Niemand war hier, sie war alleine. Langsam ging sie umher. Sie sah sich um und blieb vor dem Tisch stehen. Etwas helles strahlte ihr entgegen. Ein weißer Zettel. Sie griff zu dem und sah auf die Zeilen. Es war eine seltsame Sauklaue. Schnaufend versuchte sie es zu entziffern. „Triff mich im 'Underground', wir haben etwas zu besprechen.“ Wie nett. Jetzt kam sie extra her und nun musste sie ihm noch bei ihrer Arbeit treffen. Das wird ein heiden Spaß. Sie schnaufte und verschwand. Dann mal los. Es war schon seltsam ihn dort zu treffen. Man konnte sich ihn weniger in solch eine Welt vorstellen. Er wirkte schon immer so unnahbar und abstinent. Sie konnte an ihn schon Züge eines charmanten Verführers sehen, aber kein Mann für eine Hure. Das wirkte einfach so schmutzig, so widerlich. Doch er war noch immer ein Mann. Diese gaben ihr meistens Überraschungen. Sie hatten tiefe, dunkle Abgründe, die sie kaum erkennen konnte und er war mehrere Jahrhunderte alt, er hatte genug Zeit etwas anzueignen, was heute sogar widerlich wäre. Wenn sie daran dachte, wie er nach einem Autor gewesen war. Drei Frauen hatte er unter sich. Drei wunderschöne Frauen waren für ihn da. In jeglicher Lage dienten sie ihm ohne Wiederworte und dann war sie da. Sicher kannte er es wenig, dass ihm eine Frau widersprach. Nun gut, vielleicht von Integra, aber doch nicht von seiner eigenen Draculina. Sein Werk. Sicher machte sie ihm die Existenz etwas schwerer. Das heiterte Seras etwas auf. Sie grinste, als diese durch die leere Straße ging. Sie kam dem Lokal immer näher. „Ich bring dich noch weiter aus der Fassung. Mich schaffst du nicht, ich schaffe dich.“, kicherte sie und schritt an dem Bodyguard vorbei. Er sah sie nur kurz an, nickte und sah wieder nach vorne. Shaun kannte sie. Seras konnte ein und ausgehen wann sie wollte. Sie war hier angestellt. Doch nun kam sie als Gast. Als Gast, welcher was regeln musste, welcher sich vorbereitete und vielleicht ihm eine Szene bieten würde. Sie strich eine Strähne hinter ihr Ohr und ging in die stickige Atmosphäre. Die Kellnerinnen sahen sie verwundert an. Sicher fragten sie sich, was sie hier wollte. Keiner kam in der Freizeit gerne her. Sie hatte eine gewisse Verabredung. Seras schritt weiter. Sie sah sich um. Sie blickte bis hin zu den dunklen VIP-Ecken und blieb stehen. Er war dort. Er saß dort und unterhielt sich mit einer Frau. Sie kannte diese Frau gut. Es war Rosa. Die Tänzerin. Sie saß in einem kurzen Outfit. Sie trug Spitzenunterwäsche und darüber eine Art langer Rockteil. Es war nur Stoff, welches über ihren Hintern ging und vorne. An den Seiten war es bis zu den Hüften aufgeschlitzt. Oberhalb sah man nur ein BH. Die Haare waren hochgesteckt und sie war leicht zu ihm gelehnt und lächelte. Seras beobachtete, wie sie sich unterhielten und bekam langsam ein unangenehmes Gefühl. Sie war sauer. Sie war wütender, als sie es je auf ihn war. Am liebsten würde sie ihn aufschlitzen. Sofort ballte sie ihre Fäuste. Sie knurrte und fixierte Beide. „Seras?“ Die Vampirin zuckte und drehte sich zu Susie. Diese lächelte. „Du hast doch frei?!“ Sie nickte. „Was machst du hier?“ Was machte sie hier. Sie hatte eine Verabredung mit einem Schwerenöter. Nur leicht sah sie wieder zu Alucard und zu ihrer Kollegin. Diese bemerkte es und musterte ihn. „Schnuckelig.“ Seras schnaufte. „Wir sehen ihn gerne hier.“ Sie zuckte. Was sagte sie? S9ie sehen ihn gerne hier? Kam er etwas regelmäßig hier rein??? „Wie bitte?“ Susie lächelte. „Ja, er kommt seit einiger Zeit regelmäßig hier her. Ein sehr netter Mann. Zuvorkommend und verdammt sexy.“ Ja, das war er. Sexy. Zuvorkommend weniger. „Was macht er hier immer?“ Ihre Kollegin kicherte und senkte das Tablett. Sie sah sich um und drehte sich zu Seras. Sie lächelte verdammt breit und war leicht rot. „Er kommt immer gegen Mitternacht her und sieht erst den Tänzerin eine Zeit zu. Er bestellt wenig und wenn immer nur Wein. Dann gegen 1 Uhr setzte er sich dort hinten mit Rosa hin und redet. Er redet einfach.“ Er redet? Worüber soll er reden? Und wieso mit ihr? „Sind sie?“ Susie lächelte. „Nein, Rosas Favorit unter ihren Verehrern ist so ein adliger Schnösel. Er kommt auch her, achtete weniger auf uns, eher auf sie. Dieser dort hinten ist so eine Art langer Bekannter.“ Langer Bekannter? Was soll das heißen? Sie schnaufte und sah wieder zu den Beiden. Rosa klopfte ihm auf den Schenkel, stand auf und ging wieder zu der Tür hinter die Bühne. Er war alleine. Legte ein Bein über das andere und trank einen Schluck Wein. „Danke, Susie und noch einen netten Abend.“ Diese lachte. „Das wünsche ich dir auch.“ Ein netter Abend? Den wird sie weniger haben. Sie seufzte und ging hoch. Sie war wütend. Sie war wirklich schon wütend. Sie war einfach nicht bereit ihn mit anderen zu sehen. Er durfte es nicht. Er sollte in ihrem Sinn noch immer perfekt, noch immer so normal, wie sie ihn kannte, sein. Langsam kam sie ihm näher. Sie konnte die Momente sehen, wo er langsam aufsah und und sie anblickte. Er grinste nicht, er lächelte nicht, er zeigte keine Mimik. Er war einfach neutral, düster. Alucard stellte sein Glas ab und lehnte sich leicht zurück. Sie blieb vor ihm stehen. Er sah sie einfach weiter an. „Du wolltest mich sehen?“, fragte sie gelangweilt nach. Er deutet mit der Hand neben sich. Nur langsam folgte sie, setzte sich ein Stück von ihm weg und sah zu ihm. Seine Hand glitt auf die Lehne und die Finger berührten nur knapp ihren Arm. Sie spürte, wie seine Finger über ihren Arm leicht strichen. Er sah auf den Fleck und blickte nur langsam wieder herauf. Sie konnte es wehleidiges erkennen. „Was sollte das?“, fragte er ruhig. Sie hob eine Augenbraue, rutschte etwas weg, sodass er sie nicht mehr berühren konnte und schlug ein Bein über das Andere. Schnell verschränkte sie die Arme und schnaufte. „Was?“ Sie wollte unbekümmert, naiv, unwissend wirken, aber er durchschaute sie. Alucard nahm den Arm herab und griff zu seinem Glas. „Es wird Konsequenzen haben, aber dazu kommen wir später.“ Später, später. Was soll dies? Hatte er wieder eine strafende Nacht mit ihr vor? Nicht, dass es ihr nicht gefallen würde, im Gegenteil, sie würde liebend gerne wieder von ihm genommen werden, aber das war doch nicht der richtige Zeitpunkt. Sie hob eine Augenbraue und drehte sich leicht zu ihm. „Wie später, was kommt denn jetzt?“ Er schmunzelte matt, richtete sich auf und reichte ihr seine Hand. Sie betrachtete sie einige Zeit skeptisch. „Was hast du vor?“, fragte sie eher zu sich und zu laut. Er lächelte. „Ich zeige dir, wie die Welt der Vampire in Wirklichkeit teilweise aussieht. Du sollst nicht denken, dass jeder Untote ein Monster ist.“ Sie sah ihn einige Zeit an. Langsam senkte er seine Hand. „Folge mir einfach.“ Sollte sie dies tun? Sollte sie ihm folgen? Was wird geschehen? Wird sie in einen Abgrund geworfen? Seras wusste, sie konnte ihn bei einigen Dingen Vertrauen. Er wusste immer, was zu tun sei. Er wusste immer, was er wollte und was sie brauchte. Nur schwer und langsam stand sie auf. Sie schritt an seine Seite und sah weiter hoch. Alucard blickte ab und ging. Er ging herab, weg vom VIP-Bereich und schritt an der Seite zu einer Tür die bewacht wurde. Seras kannte den Bereich dort hinter nicht. Sie durfte nie hinein. Es war ihr untersagt und jeder wurde den Weg versperrt, aber wieso ihm nicht? „Der ist geschlossen. Nur für Mitglieder.“, meinte sie ruhig. Er lachte leise. „Wir sind Mitglieder, meine Liebe.“ Seit wann? Sie kann sich nicht erinnern etwas unterschrieben zu haben. Doch er ging weiter. Sicher hörte er ihre Gedanken, ihre Zweifel, aber Alucard ging zu den Bodyguards und lächelte sie an. Sofort, zu Seras Überraschung, wichen sie zur Seite und öffneten die Tür. Er ging hinein. Verwundert wollte sie folgen. Doch einer von denen hielt sie auf. „Nur für Mitglieder.“ Sie konnte sich eines ins Fäustchen lachen. Sagte sie doch. Da sollte er staunen. „Was haltet ihr meine Draculina auf?“ Beide zuckte. „Oh, Verzeihung, Sir.“ Sie wichen von ihr. „Ihr dürft.“ Seras blickte beide verwundert an. Ein Einwand und sie durfte. Sie durfte hinein, als seine Draculina. Schnell schritt sie zu ihm. „Funktioniert es auch bei Konzerten mit dem Backstage?“ Er lachte leise auf. „Nein, leider nicht bei allen.“ „Und bei welchen denn?“ Sie blickte sofort in seine roten Augen. Er sah sie grinsen und doch gleichzeitig lächelnd an. „Bei denen, die mich kennen. Die Tatsache, dass ich dein Meister bin, verschafft dir fast überall Einlass, die Tatsache, dass du meine Gefährtin bist weit mehr.“ Sie schluckte. Was sollten diese seltsamen Worte? Sie und seine Gefährtin. Als ob sie sich mit so einer Arroganz herumschlagen wollte. „Ach, ich nehme das Erste. Das Letzte ist mir zu anstrengend.“ Er lachte erneut amüsiert und ging mit ihr den kleinen Gang hinab in den Keller. Es wurde immer dunkler und die Lampen spärlicher. Doch ihn schien es weniger zu beunruhigen. „Werden sie nicht sauer sein, wenn wir kommen? Schließlich sind wir Jäger.“ Sie sah wie er lächelte. „War der Prinz euch gegenüber sauer, als er Kontakt mit Integra und dir aufnahm?“ Sie überlegte kurz. Diese Frage war einfach zu verneinen. „Siehst du. Du musst noch zwischen die Welt der Vampire, die wir jagen unterscheiden und die Welt der Vampire, denen wir nun begegnen, die Gesellschaft.“ „Erkläre es mir und ich lerne.“ Seine Augen fuhren erneut zu ihr. „Bei Zeiten. Zuerst sollst du es mit eigenen Augen, ohne Worte ansehen und urteilen.“ Eine seltsame Art jemand einzuführen, jemanden etwas zu zeigen, aber sie nickte. Es waren seine Methoden und sie wird ihm nicht hineinreden. Beide blieben vor der Tür stehen. Sie war geschlossen und besaß in der Mitte ein Guckloch. Er klopfte und wartete. Sie sah, wie es aufgemacht wurde und rote Augen durchschienen. Es wurde wieder geschlossen und die Tür ging auf. Ein seltsam alter Mann mit einem dreckigen Grinsen, was einfach schmierig war, trat vor. Er strich sich eine fettige Strähne zurück und stellte sich gerade hin. Dennoch wirkte er mit den Lumpen wie ein trotteliger Obdachloser. „Vlad!“, sprach er gedehnt und erheitert. „Das ich dich hier je sehe. Ich dachte dies ist nichts für dich, geschweige bist du genug begraben mit deinen drei Schönheiten.“ Seras zuckte. Sie sah Alucard vorwurfsvoll und zugleich wütend an, doch dieser achtete nicht darauf. Er lachte amüsiert und klopfte dem Mann auf die Schulter. „Das ist mehr als ein Jahrhundert her. Wir haben 2030. Wo hängst du mit deinen Gedanken?“ Der Mann lachte und wunk es ab. „Stimmt auch wieder, aber es hätte doch sein können, dass sie dich noch begleiten. Nette Mädchen waren es, aber dir sterben irgendwie alle wie Fliegen weg. Eine Schande.“ Erst jetzt sah er auf Seras, die ihn schon fast an die Kehle springen wollte. Sie stach ihn mit ihrem Blick, was ihm nur zum Auflachen bewog. „Und schon wieder jemanden?“ Alucard grinste. Er sah den Mann an und dann Seras. „Du solltest dich lieber entschuldigen und zurücknehmen. Seras hat ein zu starkes Temperament und im Moment möchte sie dich wohl massakrieren.“ Der eklige Mann sah zu ihm und wieder auf sie. Er lächelte schmierig und verneigte sich. „Wie passend. Seit willkommen. Ich entschuldige mich für die Worte und hoffe, ihr bleibt uns lange erhalten.“ Seras wusste nicht wirklich, wie sie es werten sollte, aber sie begriff schon, dass ihr Meister viele Kontakte hatte und wenn nicht sogar etwas zu sagen. Dennoch wollte sie dem Kerl nur in den Arsch treten. Sie beugte sich leicht zu ihm. „Sieh dich lieber nachts um, wenn du durch die Straßen gehst, ich könnt ein der dunklen Ecke stehen.“ Er richtete sich auf und lachte. Sie sah nur, wie er sich amüsiert zu Alucard umwandte. „Wo hast du denn diesen Wildfang aufgegabelt?“ Er deutete knapp nach hinten. „Wie ein Deckel für den Topf.“ Er schmunzelte und sah den Mann lange an. Seras spürte, wie der Türsteher immer nervöser wurde. Er zuckte und wunk es schnell verlegen ab. „Vergesse bitte meine Worte! Ich maße mir zu viel an.“ Alucard lächelte und drehte sich ab. „Seras, komm.“ Sie schritt an dem Mann vorbei und folgte. Kurz sah sie ihn an. Im stand der Schweiß. Was hatte Alucard getan? Sie sah auf, „Was hast du wieder angestellt?“ Es klang vorwurfsvoll, jedoch sollte es nur eine Frage sein. „Nichts, jedoch das du dich darauf konzentrierst, solltest du dich lieber umsehen. Bei mir gibt es keine Führung und wir wollen doch nicht, dass du hier verloren gehst.“ Er sah herab und lächelte. Sie wusste es im ersten Moment nicht einzuordnen, doch als die Gedanken über den Türsteher aus dem Kopf kamen, bemerkte sie schnell wie verändert es hier war. Es war stickiger, sogar bedrückter in der Luft. Nebel war am Anfang zu sehen, der nach Sandelholz oder Pinien roch. Sie bemerkte an einigen Stellen kleine Plätzchen, wo Räucherstäbchen glimmten. Sie verströmten ihren Duft. Um diese herum lagen getrocknete Blüten oder einige Kräutersträucher. Es war eigentlich verschieden, denn bedenkt man, inmitten wo sie gingen, konnte man sich vorstellen, was es sollte. Plätze. Persönliche Plätze. Sie erkannte, dass alles ein großer Raum war. Hinten waren abgeschirmte Bereiche, die mit Schleiern verhüllt waren. Man sah nur Schatten, die sich räkelten und aufrichtete. Im Rest des Raumes, abgesehen von den hinteren fünft größeren abgeschirmten Bereichen, lagen kleine Orte wie in Schachbretter. Ab und an standen an den Wänden oder in der Mitte aneinander gelehnt Sofas, auf den welche saßen, sich unterhielt oder anderes taten. Anderes war gut beschrieben. Unter den dichten, nebligen Raum mit den vielen warmen Tönen an den Wänden, den Schischas, sah man eine einzige große Orgie. Auf den Sofas, den Matratzen oder Kissenberge räkelte sich halb nackt bekleidete Frauen auf Männern, die nur noch ihre Hose oder weit weniger trugen. Einige hatten ihn unter sich und beküssten, beleckten, begrabschten, beglückten ihn und ließen Blut fließen. Die Männer taten dasselbe mit ihren Damen. Man hörte das Stöhnen neben der dumpfen Musik, die einer Opiumhöhle glich. Wenn man früher als Kind sich vorstellen wollte, wie es sei, sollte man Räucherstäbchen im kleinen Raum anmachen. Baldrian schnuppern und Gorillaz anstellen, dann hatte man die perfekte Mischung. So und etwas weiter, etwas besessen von Erotik, Leidenschaft und Sex und behaftet, war es hier. Sie ging die spärlichen Wege entlang und folgte Alucard in das Herz des Raumes. Gelinde gesagt war es eher der hintere VIP-Bereich. Dort wo die abgeschirmten Räume, weit weg von den offenen Plätzen, waren. Er schwieg. Ihn störte die Tatsache wenig, dass sie einigen beim Sex zusahen, dass sie öffentlich trieben und das nicht gerade brav in der Missionarsstellung. Nein, man sah welche wie Hunde, sogar weit gelenkiger noch. Sie staunte schon, dass so etwas möglich war. Gelesen hatte sie es, doch nun sah sie es. Wo hatte er sie her gebracht??? In einen Swingerclub? Stellte sich nun heraus, ihr Meister war ein begnadigter Swinger? Würde seine letzten drei Weiber erklären. Sie sah zu ihm auf. „Alucard?“ Sie wollte es wissen. Er sah herab. Sicher erwartete er nun eine bissige Antwort, eine Frage, was sie hier taten, aber es gab etwas wichtigeres zu tun. „Sei ehrlich, du swingst.“ Er blickte sie nun völlig fragend an. Fast entglitten ihm die Gesichtszüge. Das war ein Nerv! „Ich soll was tun?“ Sie zuckte. War es sein ernst? Wusste er nicht, was swingen war??? Das wäre die Krönung. Im Grunde konnte sie ihn dazu bringen, dass er es bejaht und denkt, es sei etwas harmloses. Doch seine Macht in Gedankenlesen war zu stark. Er würde es durchschauen. „Egal, wie du mir dies hier alles erklärst, ich bin fest der Meinung du swingst.“ Er sah wieder nach vorne und schnaufte leise auf. Eine Frage nicht beantwortet zu bekommen ist eines der Übel, die man ihm antun konnte. Das Letzte wäre Sex zu verwehren oder im Blut zu stehlen. Das Erste und Schlimmste wäre ihm nicht zu gehorchen und seine letzten Nerven aufzubrauchen. Das waren die Grundregeln, wie man ihm zur Weißglut trieb. Sie schmunzelte. Sie Tatsache, dass sie dies nun fest annahm und er nicht wusste, was es war, machte ihn nervös. Sie sah es, indem er schwieg und kräftig zu überlegen schien. Es war eine reine Genugtuung. Langsam kamen sie am Ende des Raumes an. Er bog ab und schritt nach links. Sie erkannte eine Einlassung in dem Raum. Es war eine Bar, die sich hinter einer Wand weiter erstrecken schien. Dort saßen einige, welche tranken und sich unterhielten. Nun bekam der Orgie-, Swinger-, Hinterhofort etwas eines Puffs mit. Vielleicht ein Multifunktionalbau. Alles in Einem für Faule. Sie schwieg und folgte. Sie wollte die Begründung, warum sie hier waren schon hören. Sie wollte es aus seinen Mund hören, denn sie glaubte weniger, dass so die Gesellschaft lebt. Dann wäre sie sehr gestört und Sexsüchtig. Nach wenigen Meter waren sie an der Bar. Ein junger Mann sah auf. Seine roten Augen sahen erst Alucard, dann Seras an. Schweigend nahm er zwei Gläser und goss ihnen rote Flüssigkeit ein. Er stellte es hin und nickte zur Seite. Alucard bejahte es. Er nahm sein Glas und gab das andere Seras. Leicht verwundert schritt sie ihm nach, als er weiter zu den Barhockern, zu den Tischen ging. Er hatte einen direkten Kurs. Sie bemerkte wohin es ging. Am Ende, in einer Ecke, etwas erhoben, saß Rosa an einem Tisch und unterhielt sich mit einem jungen Mädchen. Diese trug schwarzes Haar, während Rosa wie zuvor aussah. Beide stoppten und sahen auf. Seras zuckte. Das Mädchen war Sasha, welche seltsamerweise nicht in zerschlissenen Sachen her kam. Es war mehr figurbetont. Sie trug einen Faltenrock mit einem weißen Hemd und Krawatte. Es war völlig fehl am Platz. Es war einfach eine Schuluniform, was komplettiert wurde mit einer weißen Schleife im Haar. Es war völlig im Japanstile. Was mehr auffiel, waren eher die Blicke der älteren Männer. Es waren schmachtende Blicke. Ein Indiz für ein Ort für alle. Selbst Pädophile hatten Einlass. Beide setzten sich zu ihnen. Seras sah, wie Rosa zu ihm lächelte. Wieder trat dieses seltsame Gefühl auf. Dieses Gefühl, ihr Schmerzen zuzufügen. „Und, war der erste Rundgang überraschend?“ Rosa sah weiter zu Seras. Diese schnaufte. „Nein, mir wurde nur einiges klar.“ Sie lächelte. „Was zum Beispiel?“ Die Vampirin schmunzelte. Sie verschränkte die Arme und blickte leicht zu Alucard. „Ich bin nur langsam der Meinung, dass Alucard ein Swinger ist.“ Rosa prustete, selbst Sasha verkniff sich stark das Lachen. Sie kicherte leise und biss sich auf ihre Unterlippe. Alucard schnaufte und sah Seras an. Er war noch immer ratlos und das sollte er ruhig sein. „Ein wirklich netter Gedanke. Aber ich glaube nein.“ Rosa blickte zu Alucard. „Ich glaube er ist nicht einer der Personen, die gerne freizügig eine Beziehung führen würde und dabei mit anderen sich auch vergnügt.“ Dem Vampir entglitten langsam die Gesichtszüge. Still knurrte er. Sasha verkniff sich weiter das Lachen und strich sich amüsiert eine Strähne weg. „Aber ich kann sie verstehen, ich dachte nichts anderes.“ Seras war wenigstens über ein Zuwort erfreut, selbst wenn es von Sasha kam. „Du bist auch ihr Jahrgang.“ Das Mädchen blickte Rosa und nickte. Sie sah herab und schwieg. Wie es schien, hatte sie die Art von ihr falsch verstanden. Man sah ihr an, dass ihr der Ton weniger gefiel. „Nun gut, da du alles oder fast alles gesehen hast.“ „Ich würde nur gerne wissen, was das soll. Für so etwas kann ich auch in den Puff gehen.“ Rosa lächelte amüsiert. „Urteile nicht zu hart über diese Ausgelassenheit.“ „Aber wenn dies die Gesellschaft ist...“ Sie hob einen Finger. Seras stoppte und sah sie an. „Das ist nicht die Gesellschaft, meine Liebe. Die Gesellschaft, falls es deinem Meister entgangen ist, es dir zu erklären, lebt wie jeder normale Mensch. Sicher ist die im Leben einmal mindestens ein Mensch begegnet, der für einen der Vampire arbeitet. Das hier ist ein Blutclub. Hier kommen diese Vampire her, welche Ausgelassenheit suchen oder etwas bestimmtes, verbotenes, tun wollen. Dies ist die graue Zone.“ Seras sah zu Alucard. „Dir ist deswegen auch die Sicherheit aufgefallen.“ „Spärlich. Ich glaube, es können immer welche sich herein schleichen.“ Rosa lachte. „Alle die hier sind, wollen weniger, das ihr Geheimnis ans Licht kommt. Und man kann nur schwer Mitglied werden.“ Die Draculina sah sie an und hob eine Augenbraue. „Du bist doch mit den Prinzen per du... weiß er davon?“ Sie lachte erneut. Seras merkte, wie Sasha sauer zur Seite sah und sich den Mund verbat. Doch sie wusste nicht, dass Rosa ihrer eigenen Schülerin über den Schenkel strich. Sie sah kurz zu Sasha, lächelte und blickte wieder Seras an. „Stimmt, ich bin mit ihm, jetzt der Prinz, per du. Dennoch weiß er nichts davon. Er muss es nicht wissen, was meine Abgründe sind.“ „Eine sehr seltsame Beziehung.“ Nun begann Alucard an zu lachen. Er sah sie an und kicherte leise weiter. Auch Rosa schmunzelte und nahm die eine Hand von Sasha weg. Sie griff die von Seras und strich sanft herüber. Diese zuckte. „Meine Liebe. Ich benutze dich, denn dies ist mein Talent. Ich könnte dich ebenso benutzen, aber ich erspare es mir.“ Sie nahm die Hand zurück und strich eine Strähne zurück. „Du musst das Gefühl kennen, ich habe gehört, du hast ein sehr gutes Talent in Gedankenmanipulation.“ Sie nickte. „Ich auch. Ich nutze aber auch meine weiblichen Reize. Solltest du versuchen. Jeder würde für dich in die Presche springen.“ sie legte leicht den Kopf schief und überlegte. Sollte sie es mal ausprobieren? Unbewusst schielte sie zu Alucard, was kaum einer der anderen Damen entging. Rosa lächelte. Sie blickte Sasha an. „Ollaris apert opercula.“ Sasha schmunzelte. „Hört damit auf. Igor meinte es ebenso.“ Beide Mädchen lachten. Nur Seras war verwirrt. Was hatte sie eben gesagt? Was bedeutete es? „Was habt ihr gesagt?“ Sasha schmunzelte und grinste dann. „Topf auf dem Deckel.“, übersetze sie. Sofort seufzte die Draculina. Sie wusste, was man damit meinte, aber dies hörte sie nun zum dritten Mal. Es war schon nervend. Denn dazu konnte sie wenig sagen, glauben tat sie es auch nicht. „Lasst es einfach!“ Rosa kicherte. „Gut, bitte beruhige dich, kommen wir zum Wesentlichen, wir haben nicht die gesamte Nacht Zeit.“ Endlich. Endlich wird das Geheimnis gelüftet, was dies sollte. Sie sah schon gespannt zu der Frau, welche aber ihren Meister anblickte. Irgendwie hatte sie die Hoffnung, dass jetzt jeder sein tiefstes Abgrund erläuterte. Sie war neugierig, wenn Alucard hier ein Mitglied war, dann musste er auch etwas Verbotenes lieben. „Den Rest erklärt dein Meister dir. Wir müssen dann los. Alucard, Elli und Cora kommen, wenn du sie brauchst.“ Er nickte. Beide standen auf und gingen. Seras konnte noch einen kurzen Blick erhaschen, wie Rosa ihre Hand auf den Hintern von Sasha legte. Es war schon seltsam. Vorsichtig sah sie Alucard an, welcher sein Glas leer trank. „Was ist da zwischen den Beiden?“ Alucard lächelte. Er sah sie an und blickte kurz zurück. „Das ist ihr schmutziges Geheimnis. Sie ist einer der Vampire, die es gerne frönt mit ihren Schülerinnen oder Schüler Spaß zu haben.“ „So viele?“ Er lachte und stellte das Glas ab. „Sie hat nur diese eine. Rosa ist nicht für die Art von Vampir, die nur Schüler haben, wie Sand am Meer. Sie hat lieber einen engen Kreis um sich.“ „Es wundert, dass sie Sasha hat?“ Er schmunzelte. „Ich weiß nicht, was sie geritten hatte.“ Seras lächelte. Sie sah noch einmal zurück. „Einfach eine Bitte eines Mädchens.“ Sie wusste, dass er sie verwirrt ansah, aber dies war ihr gleich. Sie wusste, wieso und jeden es zu erzählen, kam nicht in Frage. „also, was suche ich hier? Soll ich für deine Abgründe zu Diensten sein?“ Der Gedanke war schon widerlich. Er grinste nur. „Meine Abgründe. Wie dies klingt. Aber nein, ich habe heute nicht vor gehabt dir zu frönen.“ Sie schluckte. Es klang, als wäre sie sein Abgrund. Unbewusst wurde sie rot im Gesicht. Er lächelte nur breiter. „Mir?“ Er nickte. „Wieso mir?“ „Was du heute vor hast, ist gewissermaßen etwas kompliziert für dich. Deiner Vampirnatur frönen.“ Sie zuckte. Er wich ihr aus. Wieso wich er ihr bei dieser Frage aus? So schlimm war die Frage nicht. Er hätte auch sagen können, dass sie einfach gut gebaut ist. Aber er wich ihr aus. Sie sah auf das Glas und trank es aus. „Was muss ich tun?“ Er lächelte. „Elli und Cora werden dir helfen.“ Sie verstand nichts mehr. „Aber, ich dachte...“ Schnell schüttelte sie ihren Kopf. „Wie und was?“ Er lächelte. Sie sah, wie er zurück sah und dann sie wieder anblickte. Kurz darauf kamen zwei wunderschöne Damen herein. Sie trugen luftige Sachen, die mehr aus Seide bestanden, was so gut wie durchsichtig war. Elegant und anziehend schritten sie zu ihnen. Sie lächelte und sahen sich kichernd an. Es wirkte, als wären sie Schwester und als wären sie für alles offen. Schnell kamen sie an und standen an jeder Seite von Alucard. Seras erkannte, dass sie Vampire waren. Die eine hatte braunes Haar und die andere hatte feuerrotes. Sie beugten sich zu ihm und küssten ihm auf beide Wangen. „Vlad! Wie schön ist es dich hier zu sehen!“, kicherte die mit den roten Haaren. Die Andere lächelte. „Ja, wunderbar. Es ist lange her.“ Er lächelte verlegen. „Schon so lange? Wie geht es euch, meine Damen?“ Sie kicherten und fuhren ihm durch das Haar. „Uns geht es gut und dir?“ Er legte beide Arme um ihre Hüften und drückte sie an sich. „Es könnte nicht besser sein.“ Sie lachten erneut. „Und wofür brauchst du uns?“ Er lächelte und drückte sie kurz enger an sich. Er blickte zu Seras. „Sie.“ Sofort sahen beide zu Seras, welche etwas verwirrt und überrascht die Damen ansah. Beide lachten. Sie wichen von Alucard zu ihren Seiten und umarmten sie. „Frischfleisch!“, lachte beide. „Wie einzigartig... Wie alt bist du? Sie wirkt so uralt und erfahren.“ Beide sahen sich gegenseitig an und lächelten. Seras schluckte. Sie fühlte sich wie auf den Basar, befummelt und begutachtet. „Lasst das!“, zischte sie. Er lächelte dem zu. „Seit achtsam, sie hat ein hohes Temperament mit zu viel Sturheit.“ Seras knurrte wütend auf. Cora und Elli wichen leicht zurück. Die Braunhaarige lachte leise und ging zu Alucard. Sie strich ihm durchs Haar. „Dich haben wir auch hinbekommen, da ist sie ein Kinderspiel.“ Er schmunzelte und lehnte sich leicht zu ihrer Hand. „Danke, Elli.“ Cora nahm Seras Hand und zog sie hoch. „Komm, meine Liebe, es gibt viel zu tun!“Sie zuckte und stand auf. „Was soll das?“ Seras wollte nicht gehen. Wieso sollte sie? Es gab einfach keinen Grund. „Wir brechen deine Widerstände ein. Komm.“ Sie zog sie weiter. Eiter hinaus aus der Bar. Weiter hinein in die Opiumhöhle und Alucard blieb sitzen. „Bist du wieder hinten zu finden?“ Er lächelte und nahm Seras halbvolles Glas. „Ich warte dort auf euch.“ Elli lächelte und folgte den anderen Beiden. Wer weiß, was das alles zu bedeuten hatte. Sie konnte nicht ahnen, worauf sie los gelassen wurde, was es zu bedeuten hätte. Es würde alles in ihr aufreißen. Vielleicht brachte sie es einen Schritt nach vorne. Vielleicht auch ließ es sie stehen. ------- Ich hoffe es gefällt, ich ahbe noch viel vor mit den Beiden xD muss nur passende Musik finden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)