30 years after von Sturmfeder (Wenn Jahre ein Leben verändern) ================================================================================ Kapitel 10: Wie die Welt hier läuft ----------------------------------- So, ich glaube es wird Zeit, dass ich ein neues Kappi hochlade und ich weiß, ich habe Fehler in dem. Liegt auch daran, dass ich auf einen Beta-Leser verzichte, dnen dann würdet ihr noch länger warten müssen (erst einmal einen guten finden) und ich könnte nicht mehr aus reiner Langeweile ein frisch fertiges Kappi um 2 uhr nachts hochladen, oder?! Dennoch viel Spaß und danke für die Reviews ^^ ~ Kapitel 10 – Wie die Welt hier läuft ~ Es wurde noch muffiger. Sie war nun schon seit sechs Stunden hier am Arbeiten. Sie musste solange die Männer ertragen, die sich zusehends an ihr ranmachten. Die große Show lief schon vor einer Stunde. Sie war fantastisch, so wie die anderen es erzählten. Seras fühlte sich dabei sehr warm, als sie in einem erotischen Klang über die Bühne schritt und ihr Bestes gab. Sie verrenkte sich, als wäre sie aus Gummi. Ihr Ausdruck pure Lust und jeder warf ihr Geld zu. Nun war es danach ruhig. Nur wenige Tänzer kamen. Dies war der Grund, warum mehr die Käfigfrauen und die Kellnerinnen in den Blickpunkt kamen. Also musste sie es über sich ergehen lassen, dass man sie anfasste. Wie widerlich es doch war. Aber was musste sie nicht alles tun, damit sie den Auftrag erfüllt. Sie schritt wieder zu Bob und gab einen Zettel ab. Jemand bezahlte und ging. Einer weniger. Ein Lichtblick. „Seras.“ sie sah ihn an und schnaufte erschöpft auf. Ihre Füße taten einfach weh. „Rosa möchte mit dir sprechen. Sie wartet in ihrer Kabine.“ rosa wollte sie sehen? Wieso? Sie ist doch neu. Die Vampirin fuhr sich durch ihr Haar und schnaufte. Es kam ihr komisch vor und ein gutes Gefühl besaß sie ebenfalls nicht. „Wieso?“ Sie schob das Tablett zu ihm. Bob zuckte mit dne Schultern und stellt es unter dem Tresen. „Geh hin und frage sie. Ich sollte es dir nur ausrichten.“ Sie nickte. „Wo muss ich lang?“ „Geh vorne zur Bühne und frage nach Katy, sie bringt dich zu ihr.“ Das Mädchen nickte und schritt zur Bühne. Es war seltsam, dass sie Rosa sehen wollte. Sie gehörte zu der Creme. Sie war eine Tänzerin und die Nummer eins. Sie ließ sich, wie Seras hörte, nie bei den Kellnern sehen, geschweige sprach mit ihnen. Und nun musste sie zu ihr? „Du bist Seras.“ Sie hörte eine junge Stimme und blickte auf ein junges Mädchen, welches gerade 16 sein musste. Sie schmunzelte, wodurch ihre blonden Locken nach vorne fielen. Sie hatte grüne Augen, zumindestens schien es grün zu sein, es wirkte verwaschen. Katy trug einen kurzen Rock mit Hosenträger, die über die Brust ging, worunter sie nur einen BH hatte. Sie lehnte sich an die Wand und lächelte kindlich. Seras nickte und schritt zu ihr. „Man sieht, dass du neu bist.“ Sie sah ihre Sachen an und ging von der Wand weg. Schnell schritt sie zu der Tür neben der Bühne. Sie wurde geöffnet. „Komm, folge mir.“ Sie folgte dem frechen ding. „Wieso sieht man es?“ Katy kicherte laut und spielte mit ihren Haaren. „Du hast noch zu viel an.“ Seras blickte an sich herab. Sicher, sie hatte noch kürzere Teile, aber diese Sachen waren doch ausreichend. Sie schnaufte und ging ihr weiter nach. Vorsichtig sah sie den Flur an. Sie hatten die Tür zum Hinterteil der Bühne schon passiert. Nun gingen sie an anderen Türen vorbei, wo wohl einige Abstellräume, Küche und Zimmer der Tänzerinnen waren. Sie lagen alle auf der rechten Seite. Katy ging weiter hinein in den Flur und hielt wenig später bei einer Tür mit einem Schreibbrett auf dieser. Sie konnte genau 'Keep out, Biff!' lesen. Fragend sah sie zu Katy. Diese lächelte und klopfte. „Komm rein!“ Es war wohl Rosa, die rief. Sie besaß nicht nur einen himmlischen Körper, sondern auch eine fantastische Stimme. Katy öffnete die Tür und ließ Seras eintreten. Diese ging und merkte, wie die Tür schnell geschlossen wurde. Sie sah einen kleinen Raum mit einem großen Spiegel an der Seite. Er wurde erhellt und es lagen viele Schminksachen auf dem Tisch davor. Ihr blick fuhr zu der Mitte. Dort war ein Tisch mit einigen Papiere. Sie ging sie durch und schrieb einige Sachen darauf. Seras konnte ebenfalls hinter ihr einige Monitore. Sie liefen und zeigten einige Geschehen in dem Gästebereichen und bei der Bar, wie auch bei den Sitzen. Sie beobachtete alle, die arbeiteten. Rief rosa sie deswegen? Hatte sie einen Fehler gemacht? „Ähm..“, begann sie. Rosa sah auf. „Setze dich.“ Ihre Hand deutete auf den Stuhl vor ihr. Die Blonde nickte und ging zu dem Stuhl. Langsam setzte sie sich und sah zu rosa, wie sie einige Daten eintrug. Sie sah sie nicht an, sondern schrieb ungestört weiter. Seras beobachtete sie und lauschte dem Kratzen des Stiftes. Es erinnerte sie etwas an Integras Verhalten. Sie wartete und blickte abwesend zu dem Monitor, wo viele Gäste gingen und einige Damen sich weiter mit Bob unterhielten. Ruhe kehrte ein. Das Kratzen verstummte. Seras sah sofort zu Rosa, die den Stift weglegte. Ordentlich sortierte sie die Unterlagen weg und richtete sich mehr auf. Sie trug einen Bademantel, der ihre wenigen Kleider verdeckten. Sie sah Seras in die Augen. „Du solltest deine roten Augen verdecke, Kind.“ Seras zuckte und blickte sie überrascht an. Rosa schmunzelte matt. „Man muss nicht unbedingt sehen, dass du anders bist.“ sie schwieg und blickte in die verwaschenen braunen Augen der Frau. „Soll dies heißen...“ Rosa lächelte breit. Sachte stand sie auf. Sie schritt zu dem Spiegel und nahm ein Döschen mit zurück. Seras konnte sehen, wie sie diese beiden, runden Döschen aufschraubte und eine wässrige Lösung zum Vorschein kam. Rosa fuhr mit den Fingern zu ihren Augen und holte etwas heraus. Sie legte es in jeweils beiden Dosen ab und schraubte sie zu. Sie setzte sich. „So ist es besser.“ Sie sah hoch und ihre hellen, roten Augen leuchteten Seras an. „Glaube mir, es kommt nicht gut, wenn Menschen fragen stellen. Es könnten die falschen Menschen sein.“ „Wie meinen sie dies?“ Sachte fuhr sich Rosa durch ihr Haar. „Jäger, Kind.“ Die Vampirin biss sich auf die Unterlippe. Ironie, sie muss sich als Jägerin wohl vor Jäger verstecken. Sie konnte sich wirklich das Kichern nicht verkneifen. „Ich mich vor Jägern verstecken? Wenn ich doch..“ „Sprich es nicht aus!“ Sie zuckte bei ihren harten Worten. „Es gibt vieles, was du nicht kennst und du kannst dich nicht sicher fühlen, nur weil du dem selben Geschäft frönst. Du bist immer noch ein Kind der Nacht.“ rosa stand auf und stellte das Döschen weg. Sie schritt zu einem Kühlschrank und öffnete es. Langsam griff sie sich eine Flasche und zwei Gläser. „Möchtest du etwas trinken?“ Seras nickte. „Warum sollte ich her kommen?“ Die Frau kam zurück und stellte die Gläser ab. „Ich wollte mit dir sprechen. Du bist neu hier und solltest einiges wissen.“ Sie goss ihnen etwas ein und setzte sich erneut. „Aber die anderen Neuen wurden auch nicht von dir zu dir geschickt.“ „Die Anderen sind auch Menschen.“ Sie hob das Glas und schwenkte es einige Male. „Du musst hier über einiges Bescheid wissen, wenn du nicht auffallen willst.“ „Muss ich?“ sie sah zu ihr. Es war ein scharfer Blick. „Lehrte dich dein Meister keinen Respekt?“ Seras schnaufte. Sie drehte ihr Glas und sah zu dem roten Getränk. „In dieser Welt geht einiges anders zu, als du es von dem menschlichen Leben gewohnt warst. Hier musst du als Draculina kuschen. Und glaube mir, hier eingestellt wurdest du nur, weil du kuschen musst, weil du eine Vampirin bist.“ Seras sah sie fragend an. Was meinte sie damit? Es war, als würde rosa ihren blick auffangen. Sie grinste breit. „Der Typ, der dieses hier leitet ist ein Meister. Er darf verlangen, nach unserem Regel, dass du ihm gehorchst.“ sie hob eine Augenbraue. „Nein, darf er nicht. Ich muss nicht jedem gehorchen.“ „Auch deinem Meister nicht?“ Sie schnaufte und kratzte sich an der Wange. Sie schwieg. Rosa schmunzelte. „Du musst dem Besitzer nicht den gleichen Respekt zollen, dennoch solltest du es mit ihm nicht verscherzen.“ Sie schwieg weiter. „Wieso bist du hier? Du bist keine Vampirin des untersten Ranges, wie die Anderen. Du bist anders.“ „Okay.“ Rosa lächelte und legte langsam ihren Kopf schief. Sie besah sich Seras genau. „Du hast etwas besonderes an dir.“ Sie wurde rot. Sie sah nur dieses süße Lächeln und wurde rot. „Also, was willst du hier?“ Sie beobachtete, wie das Mädchen unruhig wurde. „Das gehört nicht hier her.“ „Verstehe. Dann darf ich dir etwas zeigen. Sieh!“ Sie drehte sich und deutete auf einen Monitor. Er war auf den oberen Bereich der Tribüne gerichtet. Dort stand ein Sofa mit einem Tisch. Man erkannte deutlich eine Person. Ein Mann, der dort saß und wartete. Seras wusste, dass er schon den gesamten Abend dort saß. Sie bediente ihn nicht. Es war eine Kollegin, die dies tat. Von ihr hörte sie, dass es ein hohes Tier sei. Er war charmant und immer freundlich. Als ob es Seras nicht wüsste, denn sie kannte ihn. Es war der Prinz, kein Zweifel. Sie hatte ihn einmal gesehen. Seras erinnerte sich, dass er sie seltsam anblickte. Doch dies störte sie wenig. „Der Prinz?!“ Rosa sah sie an. „Du bist ihm schon begegnet?“ Seras nickte wage. „Er kommt fast jeden Abend hier. Distanziere dich von ihm, wenn du einen Auftrag hast.“ Das Mädchen sah die Tänzerin an. „Man könnte falsches Denken. Oder Biff würde falsches denken.“ „Biff?“ Sie nickte. „Der Besitzer.“ „Verstehe.“ Zu dem musste. Ihn musste sie ausquetschen. Wenn heute, umso besser. „Er ist der Besitzer, der Meister, ein mächtiges Kind der Nacht. Jemand, eine Draculina, wie du, würde gegen ihn nichts ausrichten können. Keiner deiner Fähigkeiten würde ihm etwas anhaben, nicht solange du noch so jung bist.“ Sie sprach so klare Worte. Doch warum? Wieso erzählte sie es ihr? „Wieso sagen sie es mir?“ Rosa sah sie an und goss sich noch etwas Wein ein. Sie lächelte amüsiert. „Ich tue es, weil du mich an jemanden erinnerst, den ich vor sehr langer Zeit ausgebildet habe. Stur, arrogant, selbstgerecht und so unwissend.“ Sie zuckte. So hatte man sie noch nie beschrieben. Es war kränkend. Sie schmollte leicht, kicherte aber. „Klingt wie mein Meister.“ Rosa sah sie schweigend an. Schnell trank sie den Wein im Glas aus. „Folge meinem Rat. Dies ist sicherer.“ Seras sah auf ihr Glas. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sie wusste nicht, was sie tun könnte. Wenn dies stimmte, war es ein großes Stück Arbeit. „Danke.“ Rosa lächelte Sie fuhr sich noch einmal durch ihr Haar und blickte zum Monitor. „Geh Heim. Leg dich Schlafen. Du brauchst Kraft.“ Seras stand auf und nickte. Sie ging zur Tür, sah einmal zurück und verschwand. Rosa schmunzelte breit. Sie lehnte sich zurück und beobachtete am Monitor, wie sie zur Garderobe ging. Seras zog sich an und ging aus dem Haus. Rosa kicherte leise und grinste noch breiter. „Du hast dir jemand wirklich feines geangelt, Vlad. Eine Koryphäe. Damals hätte sie jeder gewollt und heute wirst du beneidet.“ Sie drehte sich in ihrem Stuhl und nahm ihr Handy. Schnell wählte sie eine Nummer und wartete. Jemand nahm ab. „Sasha. Wie gefällt es dir dort?“ ------ gut wenig spannend, aber das mit Alu und Seras kommt danach x) ohja. Mata ne Sturmi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)