30 years after von Sturmfeder (Wenn Jahre ein Leben verändern) ================================================================================ Kapitel 9: Der Auftrag ---------------------- Also ich ahbe fleißig weitergeschrieben. Wow.. Warum? keine ahnung, aber die andere FF schleift somit ^^ aber die habe ich nicht veröffentlicht, wieos auch, alles eigen.. werden da wohl 200 Seiten, aber das ist nebensächlich.. aber nun zu dem kappi. ich hoffe ihr mögt es. ^^ ~ Kapitel 9 – Der Auftrag ~ Sie hatte nun eine Arbeit. Seras ging kaum wenige Minuten in dem Laden umher, da sprach sie jemand an. Höflich stellte sie sich vor, das einzige was sie erhielt war der Arbeitsvertrag mit den Worten 'Du hast den Job'. Es war leicht. Sie schnaufte und sah den Boten an. Alles war unterschrieben. Nur ihr Zeichen fehlte. Ihr war etwas mulmig zumute. Wieso bekam sie ihn einfach? Doch auf diese Frage kam nur ein Zucken der Schultern und ein schmieriges Grinsen. 'Du bist ihm aufgefallen.' Sie sah sich genau um. Niemand, der sie anstarrte und den Eindruck erweckte, dass er diesen ekligen Laden schmiss. Also was blieb ihr anderes übrig? Sie unterschrieb. Noch immer sah sie sich um. Es war eine Stunde vergangen, wo sie in die Kellnerkluft geworfen wurde, damit sie diese perversen Menschen bediente. Der Laden gefiel ihr nicht und immer mehr beschlich sie das Gefühl, dass sie wegen ihrer Figur eingestellt wurde. Kein schöner Gedanke. Diskriminierung und Machogehabe. Sie bediente die Männer, die sich reibend, grinsend und sabbernd die Show ansahen. Selbst die Musik passte zu dem etwas anderen Stripteas. Suilen mit 'Magnolia'. Dieses Weib auf der Bühne konnte sich bewegen. Seras wusste, dass sie in einem Stripteasclub gelandet war. Es stank schon draußen nach rohen Sex und Erotik. Doch der Einblick hier drinnen, verschlug ihr schon den Atem. Es war alles rot gehalten. Stühle vorne an der Bühne, die an ein Laufsteg mit Stangen erinnerte und hinten runde Tische mit Spolsterbänke. Es stank nach Qualm und Alkohol, den sie den Kunden servierte. Trinkgeld war ein Fremdwort, oder ein Synonym für Poklapse. Sie musste sich daran gewöhnen, denn dies mochte sie noch nie wirklich. Aber was erwartet man von Männern, die Frauen in Strings mit Netzstrumpfhosen und knappen Bikini, wenn überhaupt einer da war, vor ihnen herumliefen? Das Gehirn setzt aus und der tiefste Libidotrieb erwachte. Sie sah viele von ihnen mastubieren, befummelten die Belegschaft oder tranken sich den Tod herbei. Selbst die drückenden Gerüche und dämpfe machten es nicht besser. „Hey, Schnecke. Ein Whisky!“ sie sah zu dem Mann mit Rollmütze und Schnauzer. Er grinste sie an und winkte sie weg. Seras lächelte lieblich. „Sehr gern.“ Diese Höflichkeit ging ihr auf den Geist. Selbst bei ihrem Meister wäre es nun angenehmer, als hier. Inständig betete sie, dass er sie nicht auf seinen Schoß zog und an ihr herumfummelte. Das hatte sie für heute satt. Eilig ging sie zur Bar und stellte ihr Tablett ab. Es hatte sich schon herumgesprochen, dass sie neu war. Man nahm Rücksicht, auch wenn sie überrascht waren, mit was für eine Professionalität sie heranging. „Und?“ Bob putze sein Glas und sah sie an. Der etwas stämmige Mann mit einem Drei-Tage-Bart wirkte mehr warmherzig als gefährlich, aber er beschützte die Frauen hier. Seras lächelte matt. „3 Whiskeys, zweimal Scotch und einen Martini.“ „Geschüttelt, gerührt?“ Sie lächelte. „Für den Schnösel.“ „Geschüttelt.“ Sofort machte er ihr Getränke fertig. Sie merkte, dass er sich beeilte. Gespannt sah sie ihm zu. „Warum so hektisch?“ Bob blickte knapp hoch und stellte die Gläser zurecht. Schnell war der Scotch fertig. „Die Hauptvorstellung beginnt gleich und wenn du nicht willst, dass sie dich zur Seite stoßen, bringe ihnen das Getränkt vorher.“ Sie schnaufte und rollte mit den Augen. Als ob sie es bei ihr wagen würden. „Wenn du das sagst.“ Er nickte und stellte ihr die fertigen Getränke hin. Schnell griff sie diese und brachte sie zu den entsprechenden Tischen. Sie beeilte sich wenig. Wozu? Sollen sie sie ruhig stoßen, dann bekommen sie ihre Faust zu spüren. Schnell war ihr Tablett wieder leer. Nur einige leere Gläser nahm sie mit und ging zu Bob. Seras sah, wie sich die meisten Kellnerinnen auf den Barhockern bequem machten. Gebannt sahen sie zur Bühne, wo die Tänzerin ihr Debüt gab. Sie warteten. Auch die Vampirin stellte sich daneben und hörte, wie die Musik leiser wurde, das Licht gedämpft wurde und die Tänzerin verschwand. Dann begann das Lied. Es war leise und wurde immer lauter. Sie sah, wie jemand aus dem Vorhang schritt. Alles war ruhig, jeder sah ihr zu, wie sie in ihrem Ledermantel wie ein Model herumging. Langsam öffnete sie diese und ließ ihn fallen. Die erste Stange war erreicht. Sie besaß einen kurzen Rock, der mehr Hintern zeigte als verdeckte und ein Oberteil, welches ihr nur unter die Brüste reichte und hinterm Hals verschnürt war. Sie schlang sich um die Stange und rutsche herab. Ihr Blick in die Menge und der Mund halb offen. Verlangend fuhr sie sich langsam an der Stange hoch, jedoch nicht um auf ihre Schenkel nicht hinzuweisen. Sie schritt wieder herum und tanzte erneut um das Metall. Man fühlte die pure Erotik, als sie auf dem Boden krabbelte und ihre langen Haare umherfliegen ließ. Die Männer der ersten Reihe klopften auf den Steg und warfen ihr Schein hin. Sie drehte sich einmal und fuhr mit einem Finger an ihr Oberteil entlang. Gekonnt hatte sie es vorne am Verschluss geöffnet und beugte sich nach hinten Einer der jungen Männer hatte die Ehre es ihr aufzuschnüren und tat es sodann. Es fiel herab und die nackten Brüste waren entblößt. Als wäre nichts geschehen glitt sie hoch und drehte sich einige Male an der Stange. Sie tat es mit solch einer Inbrunst, dass Seras der Mund offen blieb. So viel Sexapeal hatte sie lange nicht gesehen, wenn auch nie. Diese Frau verstand es jeden um den Verstand zu bringen, selbst als sie ihre Hose langsam auszog und mit einem Beinschlag in die Menge warf. Sie trug darunter noch einen dünneren String. Mit dem verklingen der Musik drehte sie sich an der Stange herab und landete auf den Boden. Ihr Rücken legte sich auf diesen, als sie sich elegant streckte und zu den Männern sah. Alle jubelte. Jeder Mensch mit einem Schwanz schrie und jubelte. Sie riefen ihren Namen. Sie bewunderten sie noch so lange, wie das Licht leuchtete. Sie lag entblößt mit ihren perfekten Brüsten und den etwas dunkleren Warzen auf den Boden und atmete flach. Selbst die vollen Lippen glänzten. Es war, als wäre sie ein Tier auf der Schlachtbank. Einige Minuten und das Licht ging aus. Seras sah, wie sie aufstand und ging. Die Show war vorbei. „Wer ist sie?“ Bob sah zu ihr und goss ein Getränk ein. „Rosa Carolina.“ Die Blinde blickte zu ihm. „Bitte?“ Er schnaufte und stellte das Getränk zu einer Kellnerin. „Es ist eine Rosenart. Sie bedeutet einfach 'Die Liebe ist gefährlich'. Es ist ihr Synonym für sich. Hier ist sie Rosa Carolina, aber alle nennen sie Caroline.“ „Sie ist gut.“ Der Mann lachte. „Das war nichts. Das war ein Häppchen. Das Mädchen ist mehr als gut, sie ist grandios. Wenn der Laden heute spät Nacht voll ist, wird sie ihre wahre Show zeigen.“ Sie nickte und sah wieder zur Bühne. Jetzt tanzte eine Asiatin. Es war exotisch und heimste Jubelrufe ein, wie auch viel Geld. „Und wieso ließest du dies zu?“ Er drehte sich nicht zu ihr, sondern blickte zur Wand. Langsam schloss er seine Augen und legte die Hand auf diese. Er atmete tief ein und fuhr über den Stein. „Soll ich meine Natur rechtfertigen?“ Sasha fuhr mit dem Kopf hoch. Sie grinste und wackelte weiter mit den Beinen. Kindisch saß sie auf der Kommode seines Zimmer, seines Schlafzimmer und fummelte an ihrer Kappe. Sie veränderte ihre Buttons. „Nein, nicht nötig.“ Er schnaufte und legte erneut die Handfläche auf den Stein. Er schloss die Augen. „Nach Nebenan reicht völlig.“, meinte sie beiläufig. Er keuchte frustriert auf und probierte es. Nur langsam verschmolz der mit der Wand. Er verschwand in dieser und es blieb still. Sasha sah auf und wartete, bis der letzte Rest fort war. Sie zählte leise bis 10. „Und? Noch ganz?“ Es war ruhig. Sie legte den Kopf schief. Langsam sprang sie von dem Möbelstück und ging aus dem Raum. Sie brauchte nur auf die andere Seite der Wand blicken. Dort war er. Er schnaufte und schien sich zu konzentrieren. Doch dies gelang ihm wenig, denn sie lachte. Sasha sah genau, dass er mit dem Brustkorb einer Hand und etwas von seinem Mantel und dem Fuß aus der Wand ragte. Mehr war verschwunden oder eher verschollen. Sie lachte herzhaft auf. Er blieb in der Wand stecken. Er schaffte es nicht völlig hinauszugleiten. „Hör auf.“, knurrte er wütend und schloss erneut die Augen. Sie prustete laut. Es war herrlich. Er war so stolz, so fremd und brutal, wie auch provozierend und dann blieb er in der Wand stecken. Es war köstlich. „Okay. Ich habe es noch nie erlebt, dass jemand stecken bleibt. Versuch dich mal zu sammeln.“ Er sah sie an und knurrte. „Ach wirklich? Ich kenne die Kniffe.“ Sie schritt um ihn herum und blieb vor ihm stehen. „Soll das heißen, du erlebst es nicht zum ersten Mal, dass du den weg nicht durch schaffst?“ Alucard fuhr sich durch sein Haar, sah sie an und kam langsam aus der Wand. Stolz stand er vor ihr und hob eine Augenbraue. Er wartete auf einen Kommentar. „Muss ich dich noch loben?“ Er lächelte und schüttelte amüsiert den Kopf. „Nein.“ Gemächlich ging er zur nächsten Wand. „Aber ich muss üben.“ sie sah ihm nach. Schnell setzte sie sich ihre Mütze auf und lief zu ihm. „Ich komme mit. Ich habe noch Fragen.“ Er sah sie kurz an und lächelte matt. Schnell fasste er an die Wand und konzentrierte sich. Er verschwand wieder mit der Wand. Sasha griff seinen Ärmel und ging mit ihm mit. „Solange sie nicht zu explizit sind.“ Sie kicherte. „Nein.“ Sie verschwanden. „Nur einige Fragen über deine Schülerin!“, lachte sie. Er zischte laut. Es dauerte nur Sekunden und sie kamen in seinem geliebten Refugium an. Sie sah sich nicht um, sondern schritt um ihn herum und sah ihn an. „Über meine Herrin brauche ich nicht Fragen stellen. Wenn es etwas ist, was ich wissen soll, erzählt sie es mir.“ Er sah zu ihr und ging zur nächsten Wand. Sie schritt mit. „Also. Diese Seras, was weißt du über sie?“ „Was soll ich denn wissen?“ Sie sah hoch und lachte. „Naja Herkunft, Familie, Tot, Vorlieben... Diese Dinge.“ „Sie ist nicht meine Braut. Ich muss es nicht wissen.“ Die Vampirin kicherte und stellte sich zwischen ihm und der Wand. Grinsend sah sie ihn an. „Sag schon.“ Er blieb stehen und knurrte. „London, Waise, von meiner Kugel durchbohrt und von mir gebissen, Vorlieben unbekannt.“ Prägnant gab er es wieder und schubste sie zur Seite. Er sah die Wand an und ging los. Schnell verschwand er darin. Sasha folgte rennend. Es interessierte sie wenig, wo Wände waren. Sie fühlte sich eh, wie jemand der keine Materie besaß. Sie flog überall gerne durch. „Warum hasst sie dich so sehr?“, sprach sie vorher, als sie verschwand. Erst Meter weiter kamen sie in dem Flur wieder heraus. Er sah zurück und wartete, bis sie durchschwebte und schmunzelte. „Sie hasst mich?“ Die Vampirin kicherte und richtete ihre Kappe neu. „Naja, ihre Gedanken über dich sind im Moment nicht rosig. Sie ist von dir genervt.“ „Das ist normal. Er drehte sich und ging den Flur entlang. Sofort wurde er verfolgt. „Wie das?“ Er grinste breit. „Seit ich sie gebissen habe, habe ich sie versucht auszubilden. Aber da sie sich mit ihrem Unleben nicht abfand und Blut verweigerte, war ich von ihr genervt und ging nicht gerade nett mit ihr um. Kaum trank sie Blut und ich kam wieder, ist sie von mir genervt, weil ich immer noch nicht zufrieden mit ihr bin.“ sie sah zu ihm hoch und versuchte Schritt zu halten. Sie schwieg einige Sekunden. „Warum bist du unzufrieden mit ihr?“ Ihre Frage klang ruhig. Sie wollte es wirklich wissen.Er blieb stehen und sah sie an. „Weil ich weiß, dass sie zu mehr fähig ist und sich nicht mit geringem zufrieden geben sollte.“ Sasha rieb sich ihr Kopf unter der Kappe und schnaufte. „Ich würde gerne wissen, wie ihre Kindheit war, wenn du sie so interessant findest.“ Er grinste noch breiter. Langsam ging er den Flur wieder entlang. „Das weiß nur sie allein.“ „Du bist nicht neugierig?“ Er schritt durch die nächste Wand. Sie blieb stehen, sie hörte noch seine Antwort. „Nein.“, sprach er und folgte schnell die Wände hoch. Sie konnte seine Aura spüren, wie sie aus dem Anwesen ging. Lust ihm zu folgen, besaß sie wenig und dürfen war auch verboten. Sie sollte im Hintergrund bleiben und kurz vor Sonnenaufgang ihm dorthin zu folgen, würde Fragen aufwerfen, wer sie sei. Sie musste also warten, bis er wieder in das Haus kam. „Ein komischer Mann.“, flüsterte sie und drückte ihr Basecap herunter. „Kein Wunder, wenn Rose ihn mag.“ grinsend drehte sie sich und ging den Flur zurück. ------ Also ich freue mich über ie rege Lesebeteiligung und hoffe wenn ich mal Uni-frei habe, mehr dazu beitragen kann, aber leider kommen die Prüfungen, dennoch nicht verzagen, ich habe schön vorgeschrieben xD LG Sturmi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)