Lorenor Lou von sabo-chan ================================================================================ Kapitel 8: Besuch! ------------------ So liebe Leute Das neue Kapi ist da mit einer kurzfassung von Lous Vergangenheit und einem unerwarteten Besucher. Außerdem hab ich im nachhinein noch etwas angehängt das sogar meine Beta noch nicht kannte also lasst euch diesmal ALLE mal überraschen^^ ********************************************************************************* //Es sind viele Monate vergangen. Wir haben inzwischen ein neues Crew Mitglied: Nico Robin. Wir waren auf einer Insel im Himmel: Skypia. Wir sind aus der Marinebasis G8 ausgebrochen und wir haben bei einem Davy Back Fight teilgenommen. All das und du hast dich kein einziges mal blicken lassen. Hab ich mir dein Versprechen etwa nur eingebildet?// Lou saß an ihrem Lieblingsplatz auf der Flying Lamp, im Krähennest, und sonnte sich, während sie an dem Anhänger ihrer silbernen Kette herumspielte. Sie richtete sich auf und schaute hinunter auf das Deck. Es hatte sich vieles verändert seit Alabasta. Nico Robin war dazu gekommen, Lou mochte sie vor allem, weil man sich sehr gut mit ihr unterhalten konnte. Nami und Ruffy waren jetzt ein Paar und sie waren so glücklich zusammen, dass sie es auch jedem zeigten. Das mit Vivi hatte Ruffy damals sehr mitgenommen . Nami hat ihm beigestanden und wie hätte es anders enden sollen? Die beiden wurden zu einem Pärchen. Zorro und Sanji? Nun ja . Die beiden hielten es zwar geheim, aber auch sie waren ein Paar oder wie auch immer sie sich bezeichneten. Lou lief bei dem Gedanken an ihren Bruder und dessen ,mehr oder weniger ,Freund ein dicker Schweißtropfen die Schläfe hinunter. Zu peinlich war es ihrm als sie eines Nachts (mal wieder) zu ihrem Bruder ins Bett kroch, nur um wenige Sekunden später festzustellen, dass sie im Weg lag und die beiden anscheinend unterbrochen hatte. //Ich und mein Timing// dachte sie nur und versuchte die Erinnerung schnell wieder zu vergessen. Sie legte sich wieder gemütlich hin. Die Sonne strahlte angenehm warm auf sie und sie schlief ein. “Hey Schatz! Ich hoffe du hast dich auch eingecremt, wir wollen doch nicht, dass du einen Sonnenbrand bekommst” Lou schlug widerwillig die Augen auf und erschrak fast zu Tode, als ein Gesicht sich dem ihrigen uhrplötzlich nährte. Durch einen Reflex drückte sie die Person von sich weg und bevor der unbekannte sein Gleichgewicht wiederfinden konnte, folgte ein gekonnter Tritt. Lou sprang auf die Beine und rannte zum Ende des Holzbalkens, an dem das Hauptsegel befestigt war. Ein PLATSCH war zu hören und sie sah eine ihr nur zu bekannte Person im Wasser rumpaddeln. Lou schluckte. “Scheiße”, sagte sie nur, bevor sie sich die Schuhe auszog, ihren Gürtel mit den Sais ablegte und hinterher sprang. Sie wollte zu der Person schwimmen , die sie gerade runtergestoßen hatte, doch ihr Bruder kam ihr zuvor. Zorro zog einen pitschnassen, Wasser hustenden Ace an Bord. Lou kletterte direkt hinter ihnen an Bord. “WAS ZUR HÖLLE MACHST DU HIER ACE?!”, schrie Lou. “Hey Schatz. Ich freu mich auch dich wiederzusehen. Ja natürlich hab ich dich auch vermisst. Ich war grad in der Gegend und hab beschlossen, mich mal eben fast ersaufen zu lassen.“, entgegnete Ace etwas sarkastisch. “Ich hab dir doch versprochen wiederzukommen”, fuhr er fort und richtete sich auf. “Ach ja, das Versprechen. In Alabasta. Du hast versprochen BALD wiederzukommen.“ Ace lief auf sie zu, um sie zu küssen. Lous Augen wurden zu zwei Schlitzen: “DAS IST FAST EIN HALBES JAHR HER!” Bevor Ace sie erreichen konnte, schubste sie ihn auch schon wieder ins Wasser. Die Strohhüte schauten den beiden entsetzt zu. Nico Robin lies ein Schmunzeln von sich hören. Lou beugte sich über die Reling und schaute auf den Nichtschwimmer herab. “Könnte…. Mir.. Einer… mal helfen….. Bitte!” konnte man aus dem Wasser hören. Lou nahm einen Rettungsring. Man konnte Erleichterung auf Aces Gesicht erkennen. Lou legte den Rettungsring auf die Reling. “Oh! Jetzt hab ich mir einen Fingernagel abgebrochen”, spielte sie übertrieben langsam. “DER ERSÄUFT NOCH!”, schrien die Anderen, doch Lou gab ihnen zu verstehen, dass es für niemanden gut wäre, wenn einer es auch nur wagen würde, Ace zu retten. ”LOU!”, hörte man es wieder aus dem Wasser. “Bald. Sagen wir so in …. SECHS MONATEN!” Lou schaute von ihrer Hand ins Wasser. Nichts. Ace war weg. Man sah nur noch ein paar Luftblasen. “Ich glaub, er ist untergegangen”, sagte Robin belustigt. “Männer. Sie können einem nie zuhören”, beschwerte sich Lou, bis sie dann widerwillig ins Wasser sprang, um ihren Geliebten wieder an die Oberfläche zu befördern. Als dieser auf dem Schiff wieder zu Bewusstsein kam, sagte er nur: “Ich hab mich wohl etwas verspätet, oder?” Lous Augen wurden wieder kühl. Ace sprang auf und klammerte sich wie ein kleines Kind an den Mast. “DIE IST WAHNSINNIG. SIE WILL MICH UMBRINGEN!” Er zeigte demonstrativ mit dem Finger auf sie. Lou setzte sich zu Nico Robin an einen Tisch an Deck und schenkte sich eine Tasse Kaffee ein. “Kinder”, sagte sie nur. “Sei nicht so streng zu ihm. Immerhin steckt doch in jedem Mann ein Kleinkind”, entgegnete diese nur. Nami setzte sich dazu: “Wie Recht ihr doch habt. Ich finde, du hast richtig gehandelt Lou.” Sie schenkte sich ebenfalls einen Kaffee ein und schon begann das Frauengespräch über die Schwächen des angeblich stärkeren Geschlechts. Die Jungs brauchten eine Weile, um die Ereignisse zu verarbeiten. “Ich hab dir doch gesagt, du hättest sie nicht so plötzlich wecken dürfen”, sagte Zorro nur und wandte sich wieder seinem Training zu. “Ja, da hat er Recht”, lachte der Kapitän mit dem Strohhut. “Ich geh dann mal eine neue Kanne Kaffee kochen”, verabschiedete sich Sanji. “Ruffy, Chopper, wollt ihr meine neuste Erfindung sehen? Na los kommt mit!”, schlug Lysop vor und gemeinsam gingen die drei unter Deck. Ace traute seinen Augen nicht. Er klammerte sich immer noch am Mast fest. “Ähm. Hallo? Noch jemand da?” “Setz dich doch zu uns, Feuerfaust”, lud ihn Robin ein, doch er hatte zuviel Angst vor Lou, die ihn mit einem Ich-bin-sauer-auf-dich-wage-es-ja-nicht-herzukommen-Lächeln anlächelte. Ace schüttelte den Kopf. “Nein. Ich denke, ich bleibe bei meinem Freund, dem stabilen festgemachten Mast hier.” Er lächelte charmant und ließ sich seufzend zu Boden sinken. //Ach Manno. Und ich hab gedacht, sie freut sich mich zu sehn.// Er legte sich neben den sicheren Mast und tat so, als ob er schlief. In Wirklichkeit aber lauschte er dem Gespräch der Frauen. Das wanderte von Schuhen, über Bücher, bis hin zu Sex. //Moment mal WAS?// Ace erschrak innerlich und lauschte aufmerksam, um sich über das neue Thema wirklich sicher zu sein. “Also du und Ruffy sind gestern sehr früh in unserem Zimmer verschwunden”, fing Lou an zu sprechen und Robin lächelte die Navigatorin an, welche leicht errötete. “Nun ja… ja, sind wir.” “Und weiter? Erzähl!“, drängte Lou. “Und ja nicht die schmutzigen Details vergessen, ja?”, gab Robin amüsiert dazu. “Nun ja er war wie immer… so süß und … zärtlich. Als ob ich wie Glas wäre und gleich zerbrechen würde.” “Ohh. Ist das süüüüß”, schwärmte Lou. “Das klingt wirklich schön”, pflichtete auch Robin bei. Nami lächelte und strich ihr Haar verlegen hinter ein Ohr. “Jetzt aber zu dir Robin. Sag mal, waren du und das Krokodil…?”, wechselte Nami geschickt das Thema. “Ja waren wir”, antwortete diese. “Und habt ihr… ?”, auch Lou war neugierig geworden. “Ja haben wir. Und ich kann mir eure nächste Frage denken. Und die Antwort lautete: So berauschend war es nicht. Er war einfach ein bisschen zu grob.” “Boah. Ich hasse das, wenn Kerle denken wir hätten überhaupt keine Gefühle”, gab Lou ihren Senf dazu. “Da geb ich dir Recht”, sagte Nami. //Wow hier lernt man Dinge fürs Leben. // dachte sich Ace nur und sein Grinsen wurde immer breiter. “Tja dann fehlt hier nur noch eine am Tisch”, stellte Nami fest und funkelte Lou an. “Ähmm. Tja.. Was … willst du den wissen.” Sie schluckte. Auch Ace hörte genauer hin. “Also wenn ich mir das Sixpack von Mister Ich-bin-so-heiß-wie-Feuer da drüben so anschau, muss ich mich echt zusammenreißen, um dich nicht zufragen: Wollen wir tauschen?”, sagte Nami mit einem prüfenden Blick zu dem angeblich schlafenden Ace. Lou und Robin lachten. Ace wurde rot. “Zurück zum Thema. Hattet ihr jetzt schon Sex oder nicht”, hakte Robin nach. Lou wurde leicht rot: “Nein.” Nami verstand die Welt nicht mehr. “Nicht mal als du noch bei Whitebeard warst?” “Nein.“ Ace erinnerte sich. Er wusste von ihrer Vergangenheit, deswegen hatte er sie nie zu irgendetwas gedrängt. Sie hätten zwar einmal fast, aber genau dann wurde das Schiff angegriffen und die Stimmung war versaut. Ace musste bei der Erinnerung lächeln. Er hatte damals nichts von dem Marineschiff übrig gelassen. Er war einfach zu sauer gewesen. Lou lächelte ebenfalls. Auch sie musste an das Marineschiff denken. “Also dann haben wir also noch eine Jungfrau am Tisch, oder?” Namis Gesichtsausdruck beängstigte Lou. “ÄHHHHHM. nein”, gab diese kleinlaut zu. “Und wer war es? Wie war es? Kennen wir ihn?” Lous Blick wurde leer. Sie blickte weg. Ace wusste, dass er jetzt eingreifen sollte. Er tat so, als würde er aufwachen und lief in Richtung Tisch. “Ach ,so ein Mittagsschläfchen ist einfach toll. Aber ich könnte echt noch einen Kaffee gebrauchen. Habt ihr noch ne Tasse und nen Stuhl. Worum geht’s gerade?” “Das Thema ist Frauensache, Kaffee bekommst du bei Sanji in der Küche und nein, wir haben leider zur Zeit keinen vierten Stuhl, den hat Ruffy kaputt gemacht”, antwortete Nami, ein wenig sauer, dass sie gestört wurden. “Es geht also um Sex und ihr wollt mich nicht dabei haben”, entgegnete Ace. “Ich sag euch. Ich weiß über das Thema mehr als ihr denkt.” Er lachte. Dann hob er Lou vom Stuhl, setzte sich hin und platzierte sie auf seinem Schoß. Am Ende goß er sich noch etwas Kaffee in Lous Tasse und hielt ihr die Tasse hin. Sie nahm einen Schluck, dann gab sie ihm die Tasse und er trank aus. Das alles passierte mit einer Selbstverständlichkeit, als wäre sie nie sauer auf ihn gewesen. “Also gut. Lou, wir warten immer noch auf die Details deiner Entjungferung.” Kam Nami zurück zum Thema. Sie war eindeutig zu neugierig geworden. Lou schenkte sich wieder eine Tasse ein und trank davon. Ace schlang die Arme um ihre Taille und legte den Kopf auf ihre Schulter. // Ich muss irgendwie das Thema wechseln// dachte er nur. “Reden wir doch lieber über mein erstes Mal“, schlug er mit einem breiten Grinsen vor. Lou spuckte vor Lachen etwas von ihrem Kaffee aus. “Es ist aber ungewöhnlich, dass man über das erste Mal seines Freundes Bescheid weiß, wenn es nicht mit einem selber war”, stellte Robin fest. “Die Kurzfassung ist: Ich war besoffen und hab mich auf eine Gruppe hübscher Mädchen eingelassen. Am nächsten Morgen rannte ich nackt durch den Hafen, auf der Suche nach meinen Klamotten, gejagt von einem Marineoffizier, dessen Frau anscheinend auch dabei war.“ erzählte Ace mit ein bisschen Belustigung in der Stimme. Die Erinnerung war sogar für ihn langsam lustig geworden. Nami und Robin mussten schmunzeln. “Ich war damals noch sein Boss, und ich sag euch, ihr hättet ihn durch den Hafen rennen sehen. Einmalig!”, lachte Lou daruf los. “Ok, aber wieder zurück zu dir Lou. Du kannst dich nicht davor drücken, früher oder später kriegen wirs raus”, begann Nami sie zu drängen. “Ehrlich, ich bin für später. Wir sollten das Thema wechseln, Mädels”, griff Ace ein. “Nein, sie hat Recht. Ich kann mich nicht davor verstecken“, sagte Lou und nahm Ace Hand. Dieser drückte sie mit seiner anderen Hand fester an sich. “Man muss dazu wissen, dass Zorros und meine Mutter bei einem Piratenüberfall getötet wurde. Ich war damals 4 oder 6. Unser Vater begann daraufhin zu trinken und zu spielen. Der Tag vor dem Piratenüberfall war der letzte Tag, an dem ich meinen Vater nüchtern gesehen hatte.” Lou atmete tief ein. “Entjungfert wurde ich, als ich sechs war. Von meinem Vater.“ Nami und Robin waren schockiert. Ace küsste ihren Hals und drückte sie fester an sich. “Bis zu meinem achten Lebensjahr wurde ich fast regelmäßig von ihm missbraucht. Damals beschloss Zorro auch ein Schwertkämpfer zu werden, weil er mich beschützen wollte. Er hat mich oft zum Training mitgenommen. Manchmal hab ich mich auch im Wald versteckt. Dort bin ich auch Jack Jones begegnet, einem alten Piraten, der mich mit auf sein Schiff nahm. Ich verbrachte viel Zeit auf ihrem Schiff, während sie vor Anker lagen. Nach zwei Monaten mussten sie aber wieder gehen. Sie zeigten mir ein paar Wege, mich zu verteidigen. Außerdem versprachen sie mir, mich eines Tages mit zu nehmen. Ab diesem Tag trainierte ich hart. Meinen Vater konnte ich natürlich nicht aufhalten. Aber als ich 10 wurde, konnte es Zorro einigermaßen. Als Zorro 16 war und von zuhause wegging, wollte er mich mitnehmen, aber ich lehnte ab, weil ich auf die Jones-Piraten wartete. Zorro wusste nichts von ihnen . Ich wurde nicht enttäuscht zwei Tage nach Zorros Abreise ging ein Piratenschiff an der Insel vor Anker und ich wurde teil einer Piratenmannschaft. Damals war ich 14.” Bei der Erinnerung an die Jones-Piraten zauberte sich ein kindliches Lächeln auf Lous Gesicht. Nami fehlten die Worte. “Deswegen ist deine Bindung zu deinem Bruder also so stark”, stellte Sanji fest, der die Geschichte ebenfalls mitgehört hatte. Nami erschrak als sie ihn sah. Allen Anschein nach kämpfte sie mit ihrer Fassung. Sie schlug eine Hand vor ihren Mund. “Es tut….. Es tut mir so leid… ich wollte… ich wollte dich nicht drängen, es erzählen zu müssen.” “Du konntest es doch nicht wissen.” Lou lächelte: “Es ist immerhin lange her.“ “Du scheinst gar nicht überrascht zu sein”, sagte Ace zu Sanji, welcher gerade dabei war sich hinzusetzen. “Zorro hatte es mir mal erzählt”, sagte dieser ernst. “Der Schwertkämpfer?”, fragte Nico Robin erstaunt. Sanji wurde klar, dass er sich verplappert hatte. “ Ja, aber da hatte der Idiot schon ein paar Bier zu viel intus”, redete er sich raus. Alle brachen in Gelächter aus. Lou drückte Ace Hand fester. “Danke“, flüsterte sie gerade so laut, dass nur er sie verstehen konnte. “Wofür denn?” fragte dieser erstaunt. “Einfach nur dafür, dass du da bist.“ Sie küsste ihn zärtlich. “Ach ja und sorry wegen vorhin.” Sie lächelte verspielt. Nun war er es, der sie küsste. ********** “Na wer sagts denn. Das glückliche Paar ist wieder vereint” sagte Zorro mit purem Sarkasmus in der Stimme, als er das Esszimmer betrat. Sanji hatte gerade das Abendessen auf den Tisch gestellt, Nami und Robin hatten sich in der Zwischenzeit auch zu ihm gesellt, Ruffy, Chopper und Lysop fraßen was das Zeug hielt und auch Lou und Ace saßen an ihren Plätzen händchenhaltend. Der Schwertkämpfer ließ sich auf den Stuhl gegenüber seiner Schwester plumpsen und musterte die beiden. Lou wurde rot und spielte verlegen mit ihrer Gabel. Ace dagegen grinste Zorro breit an. Dann ließ Ace Lous Hand los und legte seinen Arm um ihre Schulter um sie an sich heranzuziehen, damit er ihr einen dicken Kuss auf die Wange geben konnte. Lou wurde nur noch röter und drückte Ace leicht von sich weg, dieser lachte nur laut auf. Zorro knallte seinen Bierkrug auf den Tisch, so das alle anderen erschrocken zu ihm aufsahen. Alle bis auf Ace welcher breit grinste und Lou welche tief seufzte und einfach weiter aß. Nach wenigen Sekunden taten die anderen es ihr nach und aßen weiter. Sanji beobachtete Zorro eine Weile besorgt. // Den ganzen gottverdammten Tag benimmst du dich so komisch , Marimo. Was zur Hölle ist los mit dir?// Das Essen zog sich eine Weile hin, bis es in einem riesigen Saufgelage endete. Es endete so, wie es meistens immer endete. Chopper ging als erstes schlafen, Ruffy und Lysop sauften bis zum umfallen. Und Nico Robin stoppte Nami bevor sie irgendetwas tun konnte, was spätere Folgen haben könnte. Der einzige Unterschied zu den bisherigen Saufgelage war, das Zorro wieder nüchtern war und auch Sanji und Lou nichts getrunken hatten. Als nichts außer dem Schnarchen von Ruffy und Lysop zuhören waren, saß Zorro am Mast gelehnt und schaute auf den ruhigen Ozean hinaus. Sanji räumte die Küche auf als er hörte, dass jemand hinter ihm zur Tür hereinkam. Er blickte über die Schulter und sah, dass es Ace war. “Kann ich dir irgendwas helfen?” fragte der Schwarzhaarige nur, während er durch das kleine Fenster in der Tür guckte. “Sie stellt ihn also endlich zur Rede , was?” stellte Sanji fest. “Anscheinend.” murmelte Ace nur Sanji lächelte “Ich hab mich schon gefragt, wie lange sie sich das noch gefallen lässt.” Ace setzte sich auf einen Stuhl und beobachtete weiter das Geschehen draußen. Zur selben Zeit an Deck “Hey wir müssen reden!” Lou baute sich vor Zorro auf. Dieser schaute hoch und brummte nur. “Sag mal was ist Los mit dir?! Hä!” ”Ich weiß nicht was du meinst.” sagte dieser nur unbeeindruckt. “Laber keinen Scheiß! Ich weiß, dass du als mein Bruder anscheinend einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt hast, und auch wegen früher und so und ich bin dir echt dankbar. Ich weiß gar nicht was ich ohne dich wäre, aber was ist dein Problem mit Ace? Ich verstehs nicht. Und verdammt du bist mein Bruder! Ich will nicht das du sauer auf mich bist.” Zorros Gesicht wurde warmherzig “Ich bin doch nicht sauer auf dich. Wie könnte ich denn überhaupt?” er lächelte und klopfte mit der Hand auf den Boden neben sich. Lou setzte sich und legte den kopf auf seine Schulter. “Es ist nur… er ist… er ist… ein Kerl.” “1. Wenns ne Frau wäre, wäre es irgendwie… komisch und 2. Sanji is auch ein Kerl.” antwortete sie schlagfertig. “Ja aber… ich muss doch auf dich aufpassen.” Zorro legte den Arm um ihre Schulter und drückte sie an sich. “Du erkältest dich hier draußen noch.“ “Ich kann auch zu Ace gehen.” sie stand auf. “Lou! Ich mag es einfach nicht wenn er dich … wenn er dich anfasst oder … AHHHHH du weißt was ich meine!” er raufte sich die Haare. “Es gibt keinen besseren als ihn für mich.” sie lächelte und küsste Zorro auf die Stirn “Gute Nacht Bruderherz.” dann lief sie auch schon zum Zimmer der Mädchen um sich schlafen zu legen. Ace der das Geschehen von der Küche aus beobachtet hatte, lief jetzt ebenfalls an Deck und setzte sich vor Zorro auf die Reling. “Sie sieht glücklich aus.” stellte Zorro fest. “Wäre doch schlimm wenn nicht, oder?” antwortete Ace mit einem verträumten Blick. “Du weiß, dass ich ihr nie etwas antun würde, und sie nie anders behandeln würde als sie es verdient hat.” sagte er. “Ich nehme an du kennst ihre Vergangenheit.” Zorro war ernst. “Ja! Und ich weiß, dass du es immer warst, der sie beschützt hat. Aber ich kann sie auch beschützen und genau dass werde ich auch tun. Sofern sie beschützt werden muss.” Zorro stand auf . “Dann versprech, dass ich mich darauf verlassen kann. Wenn es nicht so ist, sag es gleich, damit ich dich jetzt sofort ins Meer werfen kann.” “Du kannst dich drauf verlassen” Zorro nickte, dann ging er in Richtung Küche, auch Ace stand auf und bewegte sich in Richtung Mädchenschlafraum. “Achja und Ace! “ rief Zorro “Der Jungsschlafraum ist in der anderen Richtung.” Ace lief ein dicker Schweißtropfen die Schlefe hinunter. Dann drehte er sich kleinlaut um und lief zum Zimmer der Jungs. Zorro betrat die Küche, wo Sanji auf ihn wartete. “Habt ihr endlich alles geklärt?” fragte er “Naja. Ich bin zwar immer noch nicht begeistert, aber dass wäre ich bei keinem. Ist es so falsch von mir, dass ich sie einfach nur beschützen will, nach alldem wovor ich sie nicht schützen konnte?” er setzte sich neben Sanji. Dieser küsste ihn zärtlich. “Nein, und das weiß sie auch! Und ich wette sie würde keinen anderen als Bruder wollen als dich.” der blonde Koch setzte sich auf den Schoß des Schwertkämpfers und küsste ihn wieder. “Nanu, du bist ja heute so anhänglich, Loffelschwinger.” sagte Zorro mit einem Lächeln, bevor er langsam mit einer Hand anfing Sanjis Hemd aufzuknöpfen. “Wann hast du eigentlich vor aufzuhören zu rauchen?Du schmeckst wie ein Aschenbecher.” “Achja?!” Man konnte heraushören, dass die beiden dieses Thema schon oft hatten. “Halt endlich die Klappe Säbelrassler und küss mich schon.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)