Der nicht mehr ganz so verbotene Wald von Flaming_Star (wenn ein Tier Clan ein neues Mitglied bekommt) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Kapitel 4 So, liebe Leute, ich habe endlich mal die Zeit dazu das vierte Kappi fertig zu schreiben, auch wenn ich momentan noch kein Internet habe T___T Ich möchte mich auch bei meinen zwei ersten Kommis-Schreibern bedanken ^^ Ich habe gestern erst wieder die Kommis gelesen und bin dadurch erst wieder dazu gekommen, endlich mal weiter zu machen ^^ danke euch beiden ^^ zu euren Fragen und Kommentaren werde ich dann nächstes Mal etwas schreiben ^^ Ich wollte auch noch sagen, wenn ihr mal Ideen oder Wünsche habt, dann schreibt mir ins Gästebuch oder einfach ne ENS, weil mir gehen sie langsam aus x3 Aber ich will euch nicht länger mit meinem Gelaber nerven, hier kommt: Kapitel 4 Als Draco und Harry wieder im Bau ankommen, ist die erste Runde Butterbier schon getrunken und sie schenken gerade jedem ein Glas Whisky ein. In dem Moment, als die beiden wieder ihre menschliche Gestalt annehmen, bekommen sie auch schon ihre Gläser in die Hand gedrückt. In jedem Eck der Lichtung brennt eine Fackel, die die meiste Fläche der Lichtung in einem goldenen Schein erstrahlen lässt, nur wenige ‚Nischen’ zwischen den Bäumen oder hinter Sträucher, liegen noch im dunkeln //und bieten Möglichkeiten zum schlafen und für andere Dinge// denkt der blonde Slytherin für sich und schmunzelt. Der Abend hat einen gemütlichen Verlauf, Harry lässt sich in der mehr als ausgiebige Sexleben seines besten Freundes entführen und muss danach kotzen, Draco hingegen lässt sich nur zu gerne von dem nun lallenden Blaise davon überzeugen, dass eine Beziehung viel mehr bieten kann als körperliches Begehren, was er aber in den letzten Tagen selbst schon erkannt hat. Mittlerweile ist es recht ruhig auf der Lichtung und die laue Abendluft lässt auch die Augenlieder mancher verbliebener Rudelmitglieder schwer werden. Nur wenige sitzen noch am Lagerfeuer, betrinken sich und starren sinnlos in die Glut des vergehenden Feuers, inzwischen schon ziemlich abgefüllt und duselig. Unter den verbliebenen sind auch Harry und Draco, die sich nun schon über jedes Thema unterhalten haben, über welches man auch nur ansatzweise diskutieren kann, so auch Schokolademuffins. „Sag mal, was war das heute“ fängt der Gryffindor hicksend an „dass du auch mal auf jemanden zugegangen bist, in diesem Fall war’s halt ich, und ich dann heulend zusammen gebrochen bin?“ „Ich war schon immer der festen Überzeugung, dass ich deinem Chromosomensatz irgendwas durcheinander gekommen sein muss, also wunder ich mich über deinen kleinen Zusammenbruch eher weniger und was mich betrifft … ich hab’s dir früher dreimal … oder so gesagt, dass ich dich mag. Will das nicht in deinen Dickschädel rein, Harry??“ Der Angesprochene starrt sein Gegenüber verdutzt an. Hatte er ihn gerade wirklich beim Vornamen genannt? Er schüttelt den Kopf ob seiner Gedanken und leert auch schon das nächste, nicht mehr ganz so volle, Glas. „Ich glaub, ich bin so langsam so richtig dicht … hhcksss“ „Nicht nur du, mein Lieber!“ meint der Blonde lachend, als er das Hicksen des Anderen hört. Langsam stellt er sein Glas auf den warmen Waldboden und versucht unter einigen Schwierigkeiten aufzustehen. Als der Boden unter seinen Füßen dann aufhörte zu schwanken, wenn auch nur mäßig, bietet er Harry seine Hand an, um ihm beim Aufstehen zu helfen. Vorsichtig torkelt er auf eine der dunkleren Fleckchen der Lichtung zu, Harry immer dicht hinter sich. Als er dann endlich ein Fleckchen gefunden hat, dass seinen Ansprüchen genügt, genug Platz für ihn bietet und auch noch ein Eck, damit es Harry sich gemütlich machen kann, lässt er sich fallen und zieht Harry gleich mit, der prompt auf seinem Schoß landet. Dieser lacht und wirft den Kopf in den Nacken, als er den Kopf dann wieder hebt, fallen ihm die langen Strähnen ins Gesicht und verdecken seine Augen. Vorsichtig streicht Draco die dicken Strähnen aus dem Gesicht des kleineren. Die blasse Haut des Slytherin bildet einen scharfen aber dennoch angenehmen Kontrast zu der gut gebräunten Haut de Gryffindors und nun sieht er auch zum ersten Mal das blinde Auge Harrys und muss lächeln. „Dein linkes Aug hat die gleiche Farbe wie meine!“ Eine leichte Röte legt sich auf die Wangen des Kleineren und er schaut verlegen in die sturmgrauen Augen des Blonden, droht darin zu versinken. Immer mehr will er von dem Blonden sehen, immer mehr hat er das Verlangen, seine Lippen endlich mit denen des anderen verschmelzen zu lassen und gerade als den Gedanken zu Ende gedacht hat und er ihm schon wieder aus den Fingern gleiten will, spürt er die warmen, sanften Lippen Dracos auf den seinen. Der Duft, der von Draco ausgeht, eine Mischung aus Pfefferminz und Walderde, jagt Harry einen Schauder nach dem anderen über den Rücken und er keucht leicht auf. Sanft krallt er sich mit einer Hand in den blonden Haaren fest, die andere Hand wandert sanft über den Rücken des Slytherins und auch dessen Hände kundschaften langsam den Körper des kleineren aus, wenn auch zaghaft und schüchtern, dennoch stetig und vorsichtig. Sanft streicht er über die Seiten des Gryfindors, was diesen leise aufstöhnen lässt. Als Harry seine Hand immer weiter nach unten gleiten lässt und somit den Hosenbund des Anderen erreicht, zuckt dieser zusammen und springt auf, was Harry von seinem Schoß wirft, weshalb dieser nun etwas konfus zu ihm hochblicken lässt. Unentschlossen sieht er ihn an. Nach kurzem Überlegen, packt er ihn jedoch an der Hand, zieht ihn hoch, packt ihn am Arm, schleift ihn mit sich hinter den nächsten abgelegenen Busch und reißt ihm die Klamotten vom Leib. ~am nächsten Morgen~ Langsam öffnet der Slytherin seine, vom Schlaf verklebten, Augen und sieht sich um. Das Gewicht, das auf seiner Brust ruht, erleichtert ihm dass allerdings nicht gerade und so murrt er, schiebt das schwere etwas von sich und richtet sich auf. Nach einigen Augenblicken der Verwirrung merkt er, dass er sich immer noch im Wald befindet, nicht weit vom Bau entfernt und das schwere Etwas, dass er gerade von sich herunter geschoben hat, ist ein, immer noch schlafender und schnarchender, Harry. Ein Blick durch die Büsche hinter denen sie sich befinden, lässt ihn erkennen, dass die meisten anderen aus dem Rudel auch noch am Boden liegen und schlafen, die meisten in recht krotesken Körperhaltungen. Diejenigen, die schon wach sind, waren anscheinend schon in der Küche und haben etwas zu essen und einige Müllsäcke geholt. Unter den Frühaufstehern kann er auch den schwarzhaarigen Hinterkopf seines besten Freundes ausmachen, also bückt er sich nach unten, hebt den nun nicht mehr ganz so schwarzhaarigen auf und geht auf die Lichtung um den anderen einen wunderschönen, verkaterten Morgen zu wünschen. Den Fuchs legt er neben einen Baum und deckt ihn halb mit seiner Jacke zu, damit wenigstens er noch ein Weilchen schlafen kann, wenn es ihm schon nicht vergönnt war. „Boah, ich hab so Schädelweh …“ brummt er nur, noch halb schlafend, Richtung Blaise’. „Kein Wunder nach all dem, was du gestern mit Potter zusammen gebechert hat. Mal schauen wie’s ihm geht, wenn er aufwacht.“ antwortet dieser nur gelassen und nicht wenig amüsiert. „Ach ja, wo wir schon bei Potter sind, wo seid ihr beide gestern so schnell hin verschwunden? Ron und ich haben euch gesucht.“ „Das braucht dich gar nicht zu interessieren“ faucht der Angesprochene Blaise an. „Wir hatten nur ein sehr interessantes Gespräch und haben dann die Zeit vergessen …“ „Ja, so ein Gespräch hatte ich gestern mit Ron auch.“ lacht der schwarzhaarige, als er den roten Fleck an Dracos Hals entdeckt, daneben ein paar recht interessante Bissspuren. Draco verdreht genervt die Augen und reißt ihm genervt die Kaffeetasse aus der Hand, die er ihm gerade bringen wollte. Genüsslich lässt er die schwarze Brühe seine Kehle hinunter rinnen und lehnt sich zurück, nicht bemerkend, dass er damit den nun nicht mehr schlafenden Harry weckt. „Was? Hier gibt’s Frühstück auch?“ murmelt dieser wenig wacher als Draco, als er den Duft des schwarzen Goldes vernimmt. Die Erinnerungen an den gestrigen Abend sind noch recht verschwommen und so besteht für ihn noch kein Grund rot zu werden. Verpennt wie er ist, setzt er sich auf und starrt in die Runde, bis er bemerkt, dass ihn alle fassungslos ansehen. „Is was? Hab ich irgendwas im Gesicht?“ Verwirrt sieht er sich die Gesichter der anderen an, nicht bedenkend, dass sie ihn ja alle noch nie mit den ganzen Pircings geschweige denn mit den grünen Haaren gesehen haben. Der blonde beugt sich grinsend zu ihm herunter. „Die anderen kennen nur das ganze Blech in deinem Gesicht noch nicht …“ meint er nur, muss sich aber zusammenreißen nicht auf der Stelle laut los zu lachen. Verpeilt sieht ihn der andere an, keine Ahnung davon, was er nun von diesem Satz halten soll. „Ach, du bist einfach zu süß, wenn du so verschlafen bist!“ Draco kann nicht anders und knuddelt ihn erst mal richtig durch, bis er sich der nun erst recht fassungslosen Blicken der anderen bewusst wird. „Ähähähä…“ zu mehr fühlt sich der Blonde nicht in der Lag zu sagen. „So kenn ich dich gar nicht, Malfoy.“ schaltet sich Ron ein, der soeben von der Küche zurückgekommen ist. Dann sieht er seinen besten Freund hinter dem Blonden am Boden liegen, Eisen im Gesicht und verpeilt in der Gegend herumschauend. „Und das ist mir auch neu …“ schulterzuckend wendet er sich ab, breitet eine kleine Decke am Waldboden aus und richtet für alle das Frühstück. Im Gemeinschaftsraum der Gryffindors ist ein allgemeines, fassungsloses Murmeln zu vernehmen, dass Harry allerdings geflissentlich ignoriert und weiter seine Nase in eine Lektüre über Dämonen steckt. Ron und Hermine, die neben ihm sitzen und Schach spielen, wechseln nur gelegentlich irritierte Blicke. Doch irgendwann wird es der braunhaarigen zu bunt und sie stellt Harry zur Rede. „Was ist in letzter Zeit los mit dir, du hast dich nicht nur äußerlich verändert, was natürlich allen auffällt, du hast dich auch so sehr stark verändert!“ besorgt sieht sie den Goldjungen an. „Das lass mal schön meine Sorge sein, ja?!“ gibt er nur giftig zurück und dreht sich dann zur gesamten Menge im Raum um. „Und ihr könnt auch aufhören hier euch eure Mäuler zu zerreißen, es nervt nämlich gewaltig!“ Genervt schnappt er sich seinen Rucksack, hängt ihn sich über die Schulter und stapft fluchend aus dem Gemeinschaftsraum. Seine Füße tragen ihn wie von selbst in den 7. Stock und wieder einmal steht er vor der wohl bekannten Tür, die ihm endlich Ruhe verspricht. Seufzend tritt er ein und genießt die Ruhe der Bücher um ihn herum. Eines der Bücher schnappt er sich auch gleich, eine weitere Lektüre über Dämonen und ihre verschiedenen Arten. Langsam lässt er sich auf dem weißen, flauschigen Teppich nieder und starrt in den offenen Kamin und beobachtet einige Zeit das prasselnde Feuer, bevor er sich wieder dem Buch widmet. Nach wenigen Augenblicken der Ruhe, wird aber auch schon wieder die Tür aufgestoßen. „Hier bist du, ich hab dich schon gesucht …“ Erstaunt über die Besorgnis die in der ihm mittlerweile wohlbekannte Stimme mitschwingt, dreht er sich um und schaut in zwei sturmgraue Augen. ich hoffe sehr dass es euch gefallen hat und es wird auch bald weiter gehen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)