A second chance von Prises (Sasuke back in Konoha (Haupt: Sasu x Saku Neben: Naru x Hina)) ================================================================================ Kapitel 12: Vom wem ist die Kette? ---------------------------------- Helle Lichter, süße Düfte und Heiterkeit. Ja, das waren die drei maßgebenden Dinge des Sternennachtfestes. Drei Tage lang würde man es feiern. Man begann am Abend des 24. Dezembers und ging bis zum 26. Man beobachtete die Sterne, die an den drei Tagen am hellsten schienen, sofern sie nicht von Schneewolken verdeckt wurden. Man dankte den Göttern, dass sie über einen wachten. Es war ein klassisches Familienfest, mit Geschenken und lecker Essen. Von allen Festen, verabscheute Sasuke dies am meisten. Jahrelang hatte er mit ansehen müssen, wie glückliche Familien miteinander lachten, sich Geschenke übergaben und sich freuten. Bekanntlich hatte Sasuke seit Jahren keine Familie mehr und war wie bei jedem anderen Fest auch, allein gewesen. Doch dieses Jahr, war alles anders. Kakashi Hatake freute sich regelrecht mit ihm feiern zu können. Er selbst war immer eine Bar gegangen und hatte dort mit seinen Freunden gefeiert. Doch dieses Jahr, konnte er mit Jemanden feiern, der ihm mittlerweile sehr ans Herz gewachsten war; Uchiha Sasuke. Doch konnte dieser mit der ganzen Situation und den großen, mit Kerzen beleuchteten Sternen, die in ihrer Wohnung hingen, noch nicht allzu viel anfangen. Und die Tatsache, dass er etwas Geschenkt bekommen würde, machte die ganze Sache nicht leichter. Schließlich musste er nun auch etwas schenken. Für Kakashi hatte er schon was und auch für Naruto hatte er was besorgt. Doch, was sollte er Sakura schenken? Es war bereits der 24. Dezember und er hatte immer noch nichts und absolut keine Idee, was man einem Mädchen wir ihr schenken könnte. Worüber würde sie sich wohl freuen? So ging er weiter von Stand zu Stand, doch es war nichts Anständiges zu finden. Zu protzig, zu einfach, zu hässlich... immer der gleiche Schnickschnack, bis ihm plötzlich doch etwas ins Auge fiel. Dort war ein einfacher Stand, relativ klein, der von einer alten Frau betrieben wurde. Dort unter einer Glaskuppel, auf einem dunkelblauen Kissen aus Samt, lag sie. Eine Kette, mit einem Anhänger aus Onyx. Und dieser Anhänger hatte die Form eins Kirschblütenblattes, er war wunderschön. Doch beim Anblick dieses Wucherpreises, wurde dem jungen Uchiha doch ganz anders. „Ja, ja, ein schönes Stück, was? Dieser Stein aus Onyx ist von Hand geschliffen, deshalb der Preis, ja, ja.“ Die alte Frau holte die Kette unter der Glaskuppel hervor. „Ein schöner Stein, hat eine schöne Farbe, ja, ja. Er hat die gleiche Farbe, wie ihre Augen. Schöne Augen sind das, wenn ich das sagen darf, ja, ja...“ „Ich nehme sie.“ „Eine gute Wahl, eine gute Wahl.“ Die alte Frau packte die Kette direkt als Geschenk ein und übergab sie dem jungen Uchiha. „Muss ja für eine ganz besondere Person sein, ja, ja. Ein nettes Mädchen scheinbar...“ Doch ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, begab sich Sasuke nach Hause. Er hörte noch, wie die alte Frau ihm ein schönes Sternennachtfest wünschte, doch das war ihm mehr als egal. Er war nur froh endlich was für Sakura gefunden zu haben. Eine Freundin zu haben, war anstrengend... Als er die Tür zu seiner und Kakashis Wohnung öffnete, kam ihm ein wohliger Duft entgegen. Es brannten ein paar Kerzen, einige Sterne hingen in der Wohnung. Kakashi hatte sich Mühe gegeben mit der Dekoration. Er selbst kochte gerade das Abendessen und huschte schnell aus der Küche hervor, als er Sasuke vernahm. „Ah Sasuke, da bist du ja. Das Essen ist gleich fertig.“ Doch der junge Uchiha antwortete nicht darauf, sondern begab sich ins Badezimmer und sprang unter die Dusche. Kakashi lächelte. Ein Teil von Sasukes verschlossenen Verhalten, würde sich wohl nie ändern. Das hatte er begriffen. Aber vielleicht würde Sakura und ja, auch Naruto bei ihm was bewegen können. Der Tisch war reichlich gedeckt. Eine gebratene Ente war das Hauptmahl, dazu gabs Reis, Gemüse und andere Beilagen. Der Uchiha blickte etwas verwundert über den Tisch. „Erwarten wir noch Gäste, oder sollen wir das Alles etwa alleine essen?“ „Nein, es kommt keiner mehr. Wenn etwas übrig bleiben sollte, essen wir morgen die Rste. Also, fröhliches Sternennachtfest, Sasuke.“ Dieser nickte nur und begann zu essen. Er hatte es zwar nicht gesagt und er würde es wohl auch nie tun, aber er war Kakashi dankbar. Erhatte lange nicht so gut gegessen und so schön gefeiert. Und so schlugen sie sich ihre Bäuche voll, bis ihnen schlecht war und sie sich später kaum mehr bewegen konnten. So gammelte Sasuke etwas später vollgefressen auf dem Sofa und schaute sich die Abendnachrichten an. Er merkte nicht einmal wie Kakashi sich neben ihn setzte und ihm ein kleines Päckchen entgegenhielt. „Fröhliches Sternennachtfest, Sasuke.“ Erst jetzt vernahm er Kakshis Anwesenheit. Noch etwas unsicher und auch irritiert blickte er auf das Geschenk in Kakashis Händen. Er wollte ihm also tatsächlich etwas schenken. Noch etwas zögerlich nahm er es und starrte es zunächst noch eine Weile an. „Na los, mach es auf“, ermutigte der Kopierninja seinen ehemaligen Schüler und dieser gehorchte. Langsam entfernte er das Geschenkpapier und er konnte kaum glauben, was er in seinen Händen hielt. „Wo... wo hast du das her?“ „Aus den Archieven des Hokage. Ich habe eine Kopie davon machen lassen und es dir Geschenkt. Ich dachte mir, da die Grabstätte des Uchihaclans zerstört wurde, hast du kein Andenken an deine Familie mehr. Na ja, nun hast du wieder eins.“ Sasuke hielt in seinen Händen ein Bild. Na ja, für ihn war es ein ganz besonders Bild. Es war ein Foto des gesamten Uchihaclans. Alle waren darauf vorhanden, seine Eltern, sein Bruder, Oma, Opa, Onkel, Tante und so weiter. Und selbst er war da, aber als dieses Bild gemacht wurde, war er wohl nicht älter als ein Jahr. Seine Mutter trug ihm auf den Arm. Er hatte keinerlei Erinnerung mehr an den Tag, als das Foto gemacht wurde. „Danke, Kakashi...“ Der Kopierninja traute seinen Ohren kaum. Hatte Sasuke gerade etwa „danke“ gesagt? Huh, dann musste er sich wohl in der Tat sehr freuen, denn in all der Zeit, in der Kakashi ihn nun kannte, hatte er ihn nie danke sagen hören. Aber was ihn noch mehr verblüffte war die Tatsache, dass nun auch er ein Geschenk unter die Nase gehalten bekam. „Ist das für mich?“ „...“ „Ah, damit habe ich aber gar nicht gerechnet.“ Und das hatte er wirklich nicht und am liebsten wäre er ihm um den Hals gefallen, als er sah, was er bekommen hatte. Der junge Uchiha hatte ihm ein Buch der Icha Icha Reihe geschenkt. Aber es war ein ganz besonderes... Und zwar eins der ultimativen, limitierten Auflage. Zehn Stück gab es nur auf der gesamten Welt. Sasuke hatte es von Naruto bekommen und dieser hatte es von Jiraiya. Einst hatte Kakashi den alten Schriftsteller gefragt, ob er noch eins hätte. Aber dieser hatte selbst nur dieses eine Exemplar und wollte es selber behalten. Und nun... und nun war es doch in seinen Besitz übergegangen. Das war einer der glücklichsten Tage seines Lebens... In solchen Momenten, wie diesen, wenn er ihre sanften Lippen auf die Seine spürte, vergaß er alles und jeden um sich herum. Ihre Liebe, ihre Zärtlichkeit, ihre führsorgliche Art, all das machte ihn glücklich. Sie half ihm die Vergangenheit zu vergessen und in die Zukunft zu blicken. Doch dies, würde er nie sagen. Sakura ließ von Sasuke ab, küsste ihn aber noch auf die Wange und umarmte ihn. „Fröhliches Sternennachtfest, Sasuke...“ Es war Mittag des 25. Dezembers. Die beiden Verliebten hatten sich hinter einem Baum im Park getroffen. Ein paar Schneeflocken tanzten im Wind, es war kalt. Doch davon merkten die Beiden recht wenig. Sakura setzte ihrem Liebsten eine Mütze auf und band ihm einen Schal um. Beide waren schwarz und das Uchiha Symbol, der weiß-rote Fächer, war eingestickt. Sie hatte beides selbst gemacht und lange, nein sehr lange daran gearbeitet. „Du... du läufst immer so dünn bekleidet rum. Ich will nicht, dass du dich erkältest.“ Tatsache war, dass der junge Uchiha meistens sein Ninja Outfit trug.Das geschlossenen weiße T-Shirt mit hohem Kragen, die schwarze Stulpen, die blaue Hose und das Tuch mit dem gelochteten Gürtel schützten nicht gerade vor der Kälte. Sasuke lächelte. In der Tat gefielen ihm die Sachen und sein Grinsen sagte Sakura alles. Diese spürte plötzlich wie seine kalten Hände zu ihrem Hals glitten und sie kurz darauf um ihren Hals hängen spürte. Die junge Frau erschrak. „Sasuke die... diese Kette...“ ... Hätte die alte Frau gar nicht so schön verpacken müssen, wenn er eh vorgehabt hatte, ihr diese umzuhängen. „Sie... muss schrecklich teuer gewesen sein.“ „Gefällt sie dir?“ „J... Ja sie ist wunderschön, aber...“ „Dann ist es alles was zählt.“ „Sasuke-K...“ Doch weiter kam sie nicht, da er seine Lippen auf die ihre presste. Gegen Abend hatten sich Sakura, Naruto, Ino, Shikamaru, Lee, Neji, Hinata, Choji, Kiba, Sai und Tenten in einem Restaurant Namens „das singende Essen“ verabredet. Na ja, Tags über war es ein Restaurant und Abends eine Karaokebar. Alle hatten sich um einen großen Tisch versammelt und warteten auf den Haruno Sprössling, die komischer Weise zu spät kam. Doch schließlich wurde die Tür aufgestoßen und Sakura schnellte hindurch. „Verzeihung, Verzeihung, Verzeihung!“, sagte die junge Dame immer und immer wieder, während sie sich neben Naruto setzte. „Du bist zu spät Sakura!“ „Die Lady hat sich entschuldigt, also ist es okay, Ino.“ Wie so oft verteidigte Lee seine geliebte Sakura. Aber auch ein Gentelman wie er es war konnte seine Auge nicht von ihrem Dekolté abwenden, als sie sich entblößte. Und nein, es ging nicht um Sakuras Oberweite, sondern um die Halskette, die sie um ihren Hals trug. „SAGT MAL!!! IHR PERVERSLINGE!!! KÖNNT IHR MAL AUFHÖREN MIR AUF DIE MÖPPSE ZU STARREN!?!“ „Sag... Sag mal Sakura, woher hast du denn diese schöne Kette?“ Lee war sichtlich interessiert, oder wollte er doch nur auf ihre sekundären Geschlechtsmerkmale schauen. „Die? Die hat man mir Geschenkt.“ „Aha und wer hat sie dir Geschenkt.“ Inos Gesicht kam bedrohlich näher und die Tatsache, dass Sakura errötete, anstatt zu antworten, bestätigte ihren Verdacht. „HUUUUUUUH!!! SAKURA HAT EINEN FREUND!!!!“ Ein Raunen ging um und Lee viel fast ihn Ohnmacht. „Sa...Sakura... ist... ist das wahr?“ Und Sakura errötete noch mehr, sodass Lee tatsächlich in Ohnmacht fiel. Die junge Yanamaka hingegen flippte völlig aus und packte ihre Freundin am Kragen. Nein, es durfte einfach nicht sein, dass ausgerechnet Sakura einen Freund hatte und sie nicht. „NA LOS STIRNI! RAUS MIT DER SPRACHE, WER IST ES!?!“ „DAS VERRAT ICH DIR NICHT, DU FETTES SCHWEIN.“ „Ach, ist er etwa so hässlich, dass du nicht traust, es zu sagen?“ „NEIN!!! GANZ IM GEGENTEIL!!!“ Und Sakura wurde noch röter, als sie an Sasuke denken musste. Sie hätte nie gedacht, dass diese Kette, ja diese Kette mit dem Stein aus Onyx, so eine gewaltige Diskussion entfesseln würde. Wer war Sakuras Freund? Und warum wollte sie es nicht sagen? Nach einander gingen sie die potenziellen Jungesellen durch. Lee konnte man ausschließen, da er selbst überrascht war und Naruto war mittlerweile mit Hinata zusammen, er fiel als auch weg. Hm, vielleicht ja der geheimnisvolle Shino? Der Neunschwänzige begann zu grinsen. „Ha, ha, ich kann mir denken, wer Sakuras neuer Lover ist.“ Er beugte sich zu seiner Freundin herüber und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sakuras Augen weiteten sich. „Na.. Naruto... woher weißt du...“ „Ha, ha wusst ich‘s doch!!!“ „Ah, Naruto weiß es! Los auf ihn!!! Wahrscheinlich bricht er früher ein, als Sakura!“ Doch auch Naruto schwieg wie ein Grab, sodass es vorerst ein Geheimnis blieb. Von wem war diese Kette? ----------------------------------------------- Sternennachtfest... ja es ist aus Harvest Moon. ^^ Ob die anderen wohl rauskriegen, von wem die Kette ist? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)