Verhängnisvolle Liebschaft von LadySesshomaru ================================================================================ Kapitel 3: Kaibas Lachen ------------------------ 3. Kapitel: „Hey Yugi, wie war dein Tag?“ Als Yugi zu Hause ankam hatte ihm sein Großvater mitgeteilt, dass Joey ihn angerufen hatte und er rief sofort zurück. „Super, wir sind fast fertig. Und du und Tristan?“ „Hm…, wir wollten ja anfangen, doch dann kam uns was dazwischen. Sag mal? Könntest du uns vielleicht morgen helfen? Sonst haben wir übermorgen ein Problem, das wird dem Pauker sicher nicht gefallen.“ „Ähm… Also ich… kann wenn dann nur morgens, mittags muss ich noch mal zu Kaiba. Geht das Klar?“ „Logo. Kommst du ab 9 Uhr?“ „Hm… Ja, ist Tristan noch bei dir?“ „Jep, der ist am Pc, der pennt heut eh bei mir, musst ihn also nicht abholen.“ „Okay, dann bis morgen früh.“ Yugi legte auf. „Ich sollte schlafen gehen, sonst grüble ich noch mehr über Kaiba nach. Aber schon komisch dass er mich nicht rausgeschmissen hat.“ Er ging schlafen, zumindest versuchte er es. Denn es beschäftigte ihn wirklich viel zu sehr was an diesem Tag passiert war. „Tag, Yugi, Atemu, Kommt rein.“ Joey öffnete ihnen die Tür. Die beiden waren zu zweit gekommen, da Yugi klar war, dass Joey, Tristan und er es nie bis zum Mittag schaffen würden das Projekt fertig zu stellen. Also sollte Atemu ihnen danach beim Rest helfen. In Joeys Zimmer saß Tea. Auch sie hatte sich bereit erklärt ihnen zu helfen. „Schon wieder zu früh.“ Yugi stand vor dem Eingangstor der Villa und klingelte. „Hallo?“ Es war die gleiche Stimme wie gestern. „Ähm… Ja hier ist Yugi Muto.“ Yugi hörte Stimmen aus dem hinteren Teil des Gartens. Wer dass wohl war? Ihm wurde aufgemacht. Er trat in den Garten. „Seto. Seto. Hör auf!“, ein sich fast erstickend anhörender Mokuba rief aus Spaß um Hilfe. Yugi wurde neugierig. Er umrundete das Haus und musste zu seiner Überraschung feststellen, dass Mokuba und Kaiba in einem riesigen Pool schwammen und Kaiba gerade versuchte seinen Bruder unterzutauchen. „Seto, hör auf!“ „wieso denn?“, er hörte einen lachenden Kaiba. Lachend…?! Wieso das? Und was ihn noch mehr überraschte… Kaiba lachte nicht aus Gehässigkeit oder ähnlichem. Er lachte weil ihm danach war. Er hatte Spaß. Etwas das er normalerweise verabscheute. Ob das an Mokuba lag? Dieser versuchte sich verzweifelt aus Kaibas Umklammerung zu befreien. Der Größere war klar im Vorteil. Er tauchte ihn immer und immer wieder unter. Er bemerkte Yugi. Sein Lachen erstarb. Er stieg aus dem Pool und warf sich ein Handtuch über. „Los, komm mit!“, sagte er barsch. Wieso ist er jetzt wieder so anders? Yugi folgte ihm. Die ganzen Papiere und Materialien lagen immer noch fein säuberlich auf seinem Schreibtisch und Kaiba setzte sich wieder auf das Sofa. Während den Vorbereitungen konnte sich Yugi kaum konzentrieren. Kaibas vergnügtes Lachen ging ihm nicht aus dem Kopf. „Yugi, hör auf zu Träumen!“, ermahnte er sich selbst. „Kaiba, Wieso…?“ Er sah auf. Yugi merkte, dass er laut gedacht hatte. „Wieso was?“, er erwartete dass Yugi weiterredete. „Ähm… Also.“, Yugi verfiel wieder in die gewohnte Stotterei. „Also, wieso … Wieso bist du nie so fröhlich wie vorhin im Garten? Das würde dir viel mehr Freunde bringen.“ Kaiba seufzte. „Ich habe gelernt niemandem zu vertrauen und deshalb auch niemanden an mich heranzulassen. Gozaburo hatte uns nicht gerade freundlich behandelt. Und keine Gefühle zu zeigen ist die beste Art wie man sich die Leute vom Hals halten kann.“, innerlich schimpfte er mit sich selbst, da Yugi das alles gar nichts anging. „Aber…“ „Sei still! Das geht dich alles nichts an.“, der große wandte sich wieder den Unterlagen zu. Anscheinend war für ihn das Thema erledigt. „Hm…“ „Also dann. Morgen um dieselbe Uhrzeit wieder?!“ Sie waren fast mit dem Referat fertig und morgen wollten sie noch die letzten Feinheiten ausarbeiten. „Geht in Ordnung.“, zögernd stand Yugi auf. Er wollte eigentlich noch nicht gehen. Aber er hatte auch keinen Grund mehr länger zu bleiben. „Dann…Werde ich wohl gehen.“ „Natürlich. Die Tür findest du ja allein?!“ „Mhm…“ Als er das Büro verlassen hatte kam Mokuba auf ihn zu. „Yugi? Warte mal kurz!“ „Was ist?“, er blieb stehen. „Hat Seto noch etwas gesagt?“, fragend sah Mokuba ihn an. „Gesagt? Was soll er denn gesagt haben?“ „Naja, Normalerweise ist er so ja nicht in der Öffentlichkeit und ich dachte eben er hat dich irgendwie eingeschüchtert. Oder es zumindest versucht hat. Denn eigentlich soll diese Seite niemand sehen. Er hat Angst davor Schwäche zu zeigen.“ „N…Nein, er hat nichts mehr gesagt.“, Yugi war verwirrt. „Schwäche? Kaiba? Das ist doch keine Schwäche!“ „Dann ist ja gut. Anscheinend kann er dich leiden, denn den letzten der es gewagt hatte Privat zu ihm zu kommen, hatte er hochkantig rausgeschmissen.“ Mokuba drehte sich um. „Dann viel Glück dir.“, rief er noch und schon war er wieder in ein Zimmer verschwunden. „Viel Glück? Was soll das denn heißen?“ Verwirrt verließ er Kaibas anwesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)