The Chronicles Of Life And Death von CanisSullivan (Jasper & Bella) ================================================================================ Kapitel 4: Wenn du willst | The Truth ------------------------------------- Music: Good Charlotte – The Truth (http://www.youtube.com/watch?v=3Yo23REQ7XQ) Kapitel 4: Wahrheiten Ich hielt den Atem an. Natürlich spürrte ich ihre Liebe, natürlich hoffte ich, sie liebte mich, doch ich wusste, wie abwegig das war. Ich war der Ehemann ihrer besten Freundin, ihrer Schwester. Ich wartete auf ihre vernichtende Antwort, doch wieder wurden wir gestörrt. Diesmal war es mein Handy. Ich seufzte genervt auf. Wer immer es war, ich würde ihn töten. „Verzeihung.“, flüsterte ich über das läuten meines Mobiletelefons hinweg an Bella gewandt. Ich nahm es aus meiner Tasche und sah auf das Display. Alice. Ich ging ran und fragte zähneknirschend: „Wieso jetzt?“ Die Aufregung und Nervosität meiner Exfrau spürrte ich durch das Telefon hinweg, die ganzen Kilometer entfernt. „Er kommt nach Forks. Er war hier und hat es in meinen Gedanken gesehen! Es dauert nicht mehr lange, vielleicht eine halbe Stunde?“, flüsterte sie. Ich wusste Bella würde es nicht hören, trotzdem ging ich ein paar Schritte von ihr weh als ich zu schnell und zu leise für ihre schwachen, menschlichen Ohren zu Alice sprach. „Was genau hat er gesehen? Alice ich muss alles wissen.“ „Er weiß, dass du bei Bella bist, warum und... Ach Jasper, er weiß ALLES!“, sprach sie nun enttäuscht von sich selbst. „Keine Sorge, Schwester. Ich pass auf mich auf. Und natürlich auf Bella.“, sprach ich ud legte auf. „Komplikationen.“, sprach ich nun so laut, dass Bella mich verstand. Sie sah mich verwirrt an, dann schüttelte sie den Kopf. „Worum gin es?“, fragte sie leicht nervös. Halt! Warum war sie nervös? „Nein, zuerst musst du mir doch noch sagen, wen du Liebst, meine Liebe.“ [An: meine Liebe als Kosenamen für eine Kollegin, nicht meine LIEBE als Kosenamen für eine Geliebte!!!] „Ich, ich liebe jemanden, den ich nicht lieben darf. Es ist törricht, ihn zu lieben. Ausserdem ist er bereits vergeben.“, flüsterte sie. „Ich kann es ihm nicht sagen, denn das würde alles kaputt machen. Ich könnte ihm nicht mehr nahe sein und das ist es doch, was ich will.“ „Kenn ich ihn?“, fragte ich sie. Ich musste nun ganz stark sein. Ich wollte sie nicht verletzen, ihr helfen, ihre Liebe zu finden und sie glücklich sehen. Sie nickte schwach, aber antwortete mir nicht. „Wer?“, fragte ich deshalb. „Vielleicht könnte ich dir dann einen rat geben. Dir einen Tip, was er für dich fühlt?“ Sie riss die Augen auf und schüttelte, viel zu schnell, den Kopf. „Niemals, darf einer davon erfahren. Auch du nicht. Du weißt zuviel, Jasper. Bitte zwing mich nicht, es dir zu sagen.“, flüsterte sie. Ich nickte leicht. „Und jetzt du. Was für Komplikationen gibt es?“, fragte sie. Ich sah sie gequält an und war mir fast sicher, dass sie meine Gabe nicht brauchte, um das zu wissen. „Edward. Er war dagegen, dass ich zu dir komme. Leider hat er davon erfahren, dass ich hier bin und ist nun auf dem Weg hierher.“, flüsterte ich leise. Sie sah mich unentwegt an. Bei Edwards Namen wollte ich stocken, doch ihre Gefühle veränderten sich nicht. Erst als ich sagte, er sei dagegen, dass ich kam, veränderten sich ihre Gefühle. Und dann veränderten sie sich nicht in unsterbliche Liebe, sondern in Wut und Trauer. Ich verstand ihre Gefühlsregung nicht. Leicht schüttelte ich meinen Kopf. Meine blonden Haare vielen mir bei dieser Bewegung ins Gesicht und ich wollte sie schon aus meinen Augen streichen, als mir eine warme Hand zuvor kam. Entsetzt riss ich die Augen auf, als Bella, mir eine meiner Strähnen hinters Ohr strich. Mit soviel Nähe hatte ich nicht gerechnet und mein Denken setzte aus. Ich wusste, ich könnte ihr nicht wehtun, egal was wäre. Es war eine Art Schutzreaktion meines Körpers, dass ich meinen Seelenpartner, und das war nunmal eindeutig Bella, nicht verletzen konnte. Nicht Körperlich verletzen konnte. Als mein Denken aussetzte, spürrte ich die warme Haut ihres Finders an meiner eiskalten Wange. Ich spürrte den Puls, der nun, da sie mir so Nahe war, zu rasen begann. Leicht neigte ich meinen Kopf zu ihr runter, im Begriff sie zu küssen, doch ich war es nicht, der die letzten Zentimeter zu ihren wohlig, roten Lippen überbrückte. Sie hatte sich zu mir hoch gereckt und küsste mich Leidenschaftlich. Ihr zarter Geschmack nach Fresien und Erdbeeren schreckte mich nicht ab, im Gegenteil. Er spornte mich an, all meine Bedenken über Bort zu werfen und mit meiner Zunge sanft über ihre vollen Lippen zu streichen. Ich wollte gerade beginnen, denn Kuss zu intensivieren, als ich den Geruch eines Vampirs, besser gesagt, den Geruch meines Bruders roch. Er war schon in der Nähe, vermutlich kurz vor dem Haus. Ich brach den Kuss ab, löste mich von ihr und hielt meinen Finger vor meine Lippen um ihr zu bedeuten, ruhig zu bleiben. Nur fünf oder sechs Sekunden später, stand er, vor Wut schäumend vor mir. „WIE KANNST DU ES WAGEN!“, schrie er mich an. Nicht nur ich, sondern auch Bella hinter mir zuckten zusammen. Ich versuchte ihn mit meiner Gabe etwas zu Beruhigen. Er schnaubte. „LASS ES, JASPER!“, schrie er noch ein wenig lauter. „Beruhig dich, dann können wir reden. Ausserdem sollten wir das Haus verlassen. Bella muss ja nichts von unserer kleinen...“ Ich suchte das richtige Wort. „ Meinungsverschiedenheit... mitbekommen.“, sprach ich ruhig. So ruhig es eben ging, wenn vor einem ein wütender Edward und hinter einem eine ängstliche Bella war. „MEINUNGSVERSCHIEDENHEIT??? Du spinnst. Nennt man es also Meinungsverschiedenheit, wenn man seinem Bruder versucht, das Mädchen auszuspannen???“, fragte Edward, noch immer wütend. „Ich habe niemals versucht, dir dein 'Mädchen' auszuspannen. Seit ich von meinen gefühlen wusste, habe ich mich von ihr fern gehalten, habe dich Gewähren lassen, ohne um sie zu Kämpfen, weil sie glücklich mit dir war. Edward, es reicht!“, sprach ich nun auch sehr wütend. „Soll ich dir etwa Dankbar sein? Du liebst meine Bella! Du liebst sie und ich hab es in deinen Gedanken gesehen!“, sprach Edward nun. Ich sah ihn wütend an. Jetzt war er aber wirklich zuweit gegangen. „Ich werde von nun an um sie kämpfen, um ihre Liebe. JETZT wirst DU spürren, worauf ich verzichten musste. Es war eine Qual für mich, Bella in deinen Armen zu sehen, Bruder. Es hat mein Herz gebrochen, als sie Angst vor mir hatte oder als James sie verletzt hatte. Und dann verlässt DU sie und wir müssen dir folgen? DU kannst gehen, ich werde bleiben, bis Bella mich wegschickt!“, sprach ich leise und drohend. Bella hinter mir war geschockt, verwirrt, nervös und ängstlich. Diese Gefühlsmischung löste in mir Wut auf meinen Bruder aus. „Geh!“, zischte ich und ging in Angriffsposition. Edward entfernte sich, wissend, dass Bella bei uns war und diesen Kampf nicht mit ansehen musste. „Diese Unterhaltung ist noch nicht vorbei, Jasper! Ich werde jetzt mit Alice reden, und dann komm ich zurück!“, sprach Edward leise. „Sie weiß schon lange bescheid.“, sprach ich nochimmer wütend. Wann ging er endlich? Dann, von einer Sekunde auf die andere drehte er sich um und sprang aus dem Fenster. „Ich finde dich schon noch alleine, Jasper!“; flüsterte, als er in die Nacht verschwand. Ich wusste, dass diese Drohung ernst gemeint war. Hoffentlich würde Alice ihm den Kopf waschen. Ich hoffte es inständig. Langsam drehte ich mich zu Bella um, wissend, dass sie jedes einzelne Wort gehört und verstanden hatte. „Verzeih mir, Bella. Ich werde gehen, wenn du es nun verlangst. Ich habe kein Problem damit. Du sollst nur glücklich sein.“, flüsterte ich, nicht auf ihren Gesichtsausdruck und ihre Gefühle achtend. „Liebst du mich, Jasper?“, fragte sie. Ihre Stimme war näher, als erwartet. Ich blickte auf, direkt in ihre haselnussbraunen Augen. „Ja“, flüsterte ich leise und demütig. Sanft lächelte sie mich an. Dann spürrte ich ihre weichen, vollen Lippen wieder auf meinen. ~*~ Jah... und wieder ist ein Kapitel beendet. Man die schreiben sich seit neuestem echt gut... Aber es geht mir viel zu schnell mit Jasper und Bella. Ich weiß noch nicht, wieviele Kapitel es geben wird, aber ich kann euch eins sagen, dies „Hochgefühl“ was Jazz und Bells gerade durchmachen wärt nicht lange. Ich habe nämlich was für die beiden geplant, was euch nicht gefallen wird. Edwards Reaktion finde ich auch zu milde, er geht ja einfach... Naja man merkt, mit diesem Kapitel werde ich nicht eins... Aber ich kann euch eins sagen, im nächsten Kapitel geht es NICHT um Jazz und Bells xD Alice wird Edward ganz schön den Marsch blasen xD Vielleicht kann ich es morgen früh noch schnell hochladen das Kapitel, aber wie immer: Kein Versprechen (kann mich sowieso fast nie dran halten O.o) Aber eine Frage: Kann es sein, dass ich fast jeden Tag ZWEI Kapitel hochlade? Man seit ihr gute Reviewer xD Ausserdem... ich habe 5 Fav.einträge Leute! Ich liebe euch Noch mal zum Ende hin zu den Reviews: @Hi-asobi: Hmm... sie macht nur... Andeutungen xD @_Wellsie_: Mensch... jaaaahhh... wie hast du das herrausgefunden xD P.s.: Mit dem Song bin ich diesmal ziemlich unzufrieden, denn eigentlich passt der Song von Jasper (Haha NamensspielxD) „Wenn du willst“ viel viel besser. Leider gibt es den auf Youtube und Myvideo nicht v.v Aber hier könnt ihr euch den Songtext durchlesen: http://www.jaspermusik.de/songtexte_wennduwillst.html Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)