Changed Destiny von Rukia-sama (IchiRuki) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2-Shinigami Duties ------------------------------------- Rukia wurde am nächsten Morgen durch die hellen Sonnenstrahlen geweckt, die durch das leicht geöffnete Fenster in ihr Zimmer drangen. Verschlafen setzte sie sich auf und schaute sich um. Ich bin in meinem Zimmer, aber wie bin ich hierher gekommen? Ich erinnere mich nurnoch daran, dass dort dieses komische Monster war und Hisana-. Oh mein Gott, Hisana! Noch nie hatte sie sich so schnell umgezogen und war die Treppe runter gestürmt, nur um zu sehen, dass…ihre Schwester und ihr Bruder ihren morgendlichen Tee tranken. „Huh?“. Zu etwas logischerem wollte ihr Gehirn in dem Moment nicht kommen. „Ah, Guten Morgen Rukia“. Hisana stand auf um ihrer Schwester Frühstück zu machen, während Byakuya weiter genüsslich seinen Tee schlürfte. „Äh, Guten Morgen, wie geht es deinen-“, sie führte ihren Satz nicht zu Ende, denn das große Loch welches den Eingangsbereich zierte erhaschte ihre Aufmerksamkeit. „Heilige Sch-, wie ist das denn passiert?“ Am gestrigen Abend hatte sie das Loch nur am Rande wahrgenommen, doch jetzt im Licht…. Das Vieh gestern hat ja fast die ganze Wand nieder gerissen!. „Anscheinend ist ein betrunkener Autofahrer mit seinem Gefährt in unseren Eingangsbereich gerast“, Byakuya stellte seine leere Tasse beiseite“, und hat dieses Loch da gelassen“. „Ich wundere mich nur warum ich nicht aufgewacht bin“, murmelte die ältere Schwester, während sie einen Teller mit Toast und Spiegelei vor Rukia abstellte, die sich mittlerweile an den Tisch gesetzt hatte. Die glauben echt ein Auto hat das Loch verursacht. War das dieser Ichigo von gestern? Ich hab mich noch gar nicht bei ihm bedankt… Sie fing an ihr Frühstück zu essen, als Byakuya einen Blick zu Uhr warf. „Rukia, wann musst du zur Schule?“ „Um 8:00 Uhr, wieso?“ „Es ist bereits 7: 48“. „Was? Ah ich komm zu spät!“. Während Rukia wie eine Irre durch Haus rannte, den Toast aus dem Mundwinkel hängend, und ihre Sachen zusammensuchte, warf Hisana ihrem Mann nur einen warnenden Blick zu. „Musst du sie immer so Ärgern?“ Er blickte leicht amüsiert zurück, sein stoischer Gesichtsdruck war einem liebendem gewichen. „Deswegen liebst du mich doch auch, oder?“. Hisana zog ihn näher zu sich. „Da hast du wohl recht…“. ~*~ Als Rukia nach einem Dauersprint endlich die Schule erreichte, war es bereits 8:03 Uhr und der Schulhof war wie leergefegt. Sie rannte die Treppen hoch, bog links in den Gang ein und riss die Tür unter dem Schild 3 A-C auf. Einige hoben ihre Köpfe, um zu schauen wer denn da durch die Tür kam, andere schenkten ihr gar keine Aufmerksamkeit. Rukia holte erleichtert tief Luft, ihre Lehrerin, Oji-sensei, schien heute mal wieder zu spät zu kommen, denn sie war nicht anwesend. „Kuchiki-san!“. Das schwarzhaarige Mädchen drehte sich um und rief ihrer Freundin ein „Ohaiyo Inoue“ zu. Besagtes Mädchen kam nun, in Begleitung von Arisawa, auf sie zu und umarmte sie zur Begrüßung. „Yo Rukia“. „Ohaiyo Tatsuki“. „Ich hab gehört, dass ein Auto in euer Haus gerauscht ist, ist alles in Ordnung?“. „Bis auf den Umstand, dass man unser Haus glatt aus Freilichtmuseum bezeichnen könnte ist alles bestens“. Rukia ließ sich auf ihren Platz nieder, Tatsuki setzte sich eine Reihe weiter nach vorne, 2 Plätze rechts von ihr und Inoue direkt daneben. Die jüngste aus dem Kuchikihaushalt begann ihre Bücher auszupacken, als endlich Oji-sensei die Klasse betrat und alle freundlich begrüßte. „Ab heute haben wir einen neuen Schüler, begrüßt ihn und seid nett, sonst…“, das Knacken ihrer Knöchel sprach Bände. „Komm rein!“. Ein Hochgewachsener, Gutaussehender Junge mit auffällig orangenem Haar betrat kurz nach der Ansage des Sensei den Raum und murmelte ein „Ich bin Kurosaki Ichigo, nett euch kennen zu lernen“, als kurz darauf Rukia mit einem Aufschrei von ihrem Platz aufsprang und auf den Jungen zeigte. „Du!“. Die Klasse samt Lehrer blinzelte verwirrt. „Kuchiki-san, kennst du Kurosaki-san irgendwoher?“. Ich kann ihnen doch jetzt schlecht erzählen, dass er gestern in mein Haus eingebrochen ist und mich vor einem Monster gerettet hat. „Ähm, nein, ich fand seine Haarfarbe nur lustig, hehe…“. Ein paar Schulstunden später schellte es zur Mittagspause und Rukia war schneller mit Ichigo aus der Klasse verschwunden, als der Lehrer selbst die Klasse hätte verlassen können. ~*~ „Okay, du sagst mit jetzt lieber sofort was du hier in meiner Schule zu suchen hast, bevor ich dich persönlich wieder in den Himmel schicke“. Ihr Ton war nicht freundlich, er war harsch und fordernd. „Ich würde ja freiwillig in den Himmel gehen, aber leider kann ich das in meiner momentanen Verfassung leider nicht“. Ichigo stand ihr gegenüber, die Arme verschränkt und einen genervten Blick aufgesetzt. „Und was soll das heißen?“. „Das soll heißen, dass du“, er zeigte auf sie, „mir“, er zeigte auf sich, „meine ganzen Shinigamikräfte genommen hast. Bis meine Kräfte wieder zurückkehren, muss ich mich in diesem Gigai hier aufhalten und du musst meinen Job als Shinigami übernehmen“. „Ich muss noch mehr solcher Monster fertig machen?! Und wie stellst du dir das vor? Falls es dir nicht aufgefallen ist, den schwarzen Kimono samt Schwert habe ich leider Zuhause liegen lassen“. Ichigo schüttelte nur den Kopf, doch als er seine Erklärung anfangen wollte, unterbrach ihn das Piepen seines Handys. „Ein Hollow, südlich von hier aus“, er steckte das Handy weg und holte einen rotfarbenen Handschuh mit einem Totenkopf aus seiner anderen Tasche, „den holen wir uns“. Rukia wollte grade etwas erwidern, als ihre Seele mit einem kräftigen Ruck an der Schulter aus ihrem Körper gesaugt wurde. „Hey, mein Körper! Den kann ich doch nicht einfach so da liegen lassen, was werden die anderen denken?!“. „Das ist jetzt unwichtig, komm!“, und die beiden rannten los. ~*~ „So…“, die Schwarzhaarige legte eine Hand auf den Griff ihres Schwertes, „wo ist denn nun der Hollow?“. „Er müsste jeden Moment kommen, aber vorher muss ich dir noch was sagen“. Rukia schwieg und er nahm es als Zeichen um Weiterzusprechen. „Ein Shinigami zu sein bedeutet nicht, Seelen zu retten und Hollows zu vernichten wie es einem beliebt, wenn du dich einmal dazu entscheidest ein Shinigami zu sein, ist diese Entscheidung endgültig. Kämpfst du gegen die Hollows und für die Seelen unter Einsatz deines Lebens, oder versteckst du dich und lässt andere deine Arbeit machen und verlierst damit jeglichen Stolz den ein Shinigami haben kann?“. Rukia stand mit dem Rücken zu Ichigo, als sie ihm antwortete. „Kannst du dir die Antwort nicht denken?“. Sie drehte ihn um und lächelte ihn an. „Ich werde kämpfen, kämpfen, um stärker zu werden und die Menschen die mir wichtig sind beschützen, ich werde dir helfen“. Auch an seinen Mundwinkeln zupfte ein Lächeln, als er ihr die Hand reichte. „Dafür danke ich dir, Rukia“. Die beiden wurden durch einen lauten Schrei unterbrochen. „Er kommt, mach dich bereit!“. Sie grinste und zog ihr Schwert. „Immer doch“. Ein kleiner Junge, nicht älter als 7 Jahre rannte vor einem Hollow davon, der mit seinen 6 Beinen und seiner Körperform einer Spinne ähnelte. „ Nun komm schon, ich will dich doch nur fressen“, spottete der Hollow, als er dem Jungen immer näher kam. „Hm, da wär´ ich mir nicht so sicher“. Rukia stürmte nach vorne und trennte dem Monster 2 seiner Beine ab, woraufhin dieser seinen Halt verlor und zu Boden fiel. „Argh! Du Miststück!“, doch ehe der Hollow aufstehen konnte, hatte sie ihn mit einem gezielten Schwertstreich den Schädel gespalten. Zurück bei Ichigo, der auf den kleinen Jungen aufgepasst hatte, staunte er erstmal nicht schlecht. „Du bist echt verdammt schnell, dass muss man dir lassen, auch wenn du so klein bi- Aua! Hey, wofür war das bitteschön?!“. Er rieb sich das Kinn und starrte Rukia finster an. „Nenn mich nicht klein, Idiot“. Sie wandte sich dem Jungen zu. „Was machen wir jetzt mit ihm?“. „Du musst ein Konso durchführen, tippe seine Stirn mit dem Ende deines Schwertgriffes an“. Gesagt, getan. Der Junge verschwand in einem blauen Licht in dem Boden. ~*~ Rukia und Ichigo waren schon fast wieder an der Schule angekommen, als die Schwarzhaarige die Stille durchbrach. „Ichigo, was ist eigentlich ein Gigai?“. Das fragt sie aber früh…. „Das ist eine Art menschliche Hülle, in die sich geschwächte Shinigami zurückziehen um ihre Kräfte wiederherzustellen“. Sie nickte ihm zu und die beiden erreichten das Schultor, als ihre Aufmerksamkeit durch laute Schreie und Rufe erregt wurde. „Was ist denn da los?“, fragte Rukia, doch Ichigo zuckte nur mit den Schultern und sie beeilten sich, zum Ort des Geschehens zu kommen. Dort angekommen, traute Rukia ihren Augen nicht, während Ichigo sich nur innerlich selbst schallte. Um den leblosen Körper der Kuchiki standen zahlreiche Schüler, unter anderem auch Inoue, die sich weinend an Tatsuki klammerte. „Du Idiot! Ich wusste es, wir hätten meinen Körper nicht einfach so da liegen lassen sollen!“. „Halt die Klappe und hol dir deinen Körper zurück, wenn er dir lieb und teuer ist!“. Rukia unterdrückte denn Drang, dem Orangehaarigem den Kiefer zu brechen und schlüpfte wieder in ihren Körper, als Ichigo eine komische Gerätschaft aus seiner Tasche holte und den Knopf betätigte. Rauch füllte die Umgebung und die beiden nutzten diesen, um sich aus dem Staub zu machen. „Was hast du gemacht?“, fragte die kleinere während sie sich auf den Weg zurück ins Klassenzimmer begaben. „Ich hab ihre Erinnerungen ausgetauscht, sonst hätten wir Probleme gekriegt“. „Weißt du, dass wäre nicht passiert, hättest du auf mich gehört!“. „Jaja, was auch immer…“. ~*~ Unten auf dem Schulhof blickten sich die Schüler verwirrt an. „Was war hier denn los?“. Der einzig anwesende Lehrer schickte die Schüler zurück zum Unterricht, während er selbst nicht wusste was passiert war. ~*~ Der Rest des Tages verlief eher unspektakulär. Keine Hollows, keine nervigen Fragen ihrer Freunde, keine Probleme, bis…, „Wo wohnst du eigentlich?“, sie diese Frage stellte. Ichigo schaute sie kurz an, seufzte und setzte zur Antwort an. „Eigentlich wollte ich ja bei dir-“. „Auf keinen Fall!“. „-wohnen. Bitte was?!“. Er starrte das Mädchen neben ihm finster an, während sie sich genervt durch die Haare fuhr. „Hör zu, du kannst nicht einfach bei mir einziehen, mein Bruder würde weiß Gott was mit dir anstellen!“. „Und wenn er es gar nicht mitkriegen würde?“. „Wie stellst du dir das vor?“. Er grinste triumphierend. „Na, ich lebe bei dir, aber deine Familie bekommt davon keinen Wind, klar? Ich könnte in deinem Schrank wohnen, was hältst du davon?“. „Hm…, okay abgemacht, aber nur unter 2 Bedingungen“: Sie hielt ihm 2 Finger unter die Nase. „1. Du läufst nicht auf eigener Faust im Haus herum und 2. Du wühlst nicht in meinen Privatsachen herum, verstanden?“. „Verstanden, Prinzessin“. Rukia murmelte etwas von „Ich geb dir gleich mal Prinzessin“, als ihr Haus auch schon in Sicht kam. ~*~ Nach der üblichen Begrüßung ihrer Schwester, ging Rukia mit einem „Ich esse in meinem Zimmer“, samt Teller in ihr Zimmer, öffnete das Fenster und ließ den Orangehaarigen eintreten. „Mir ist beim letzten Mal gar nicht aufgefallen, wie groß dein Zimmer, nein, euer ganzes Haus ist“. Er verstaute seine Tasche in dem ebenfalls großen Schrank und nahm den Teller an sich, den Rukia ihm anbot. „Mein Bruder ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, er verdient viel Geld“. Ihr Gesicht verdunkelte sich. „Aber mit Geld kann man nun mal nicht alles kaufen…“. Gegen 9 Uhr abends beschlossen die beiden schließlich Schlafen zu gehen. Rukia trug eine kurze, schwarze Hose und ein kurzes Top, während Ichigo beschloss nur in Boxershorts zu schlafen. Rukia konnte es sich nicht verkneifen, einen Blick auf seinen gut gebauten Körper zu werfen, bevor sie in ihr Bett schlüpfte und er im Schrank verschwand. Er sieht gar nicht mal so schlecht aus. Kurz bevor sich die Tür schloss, wandte sich Ichigo noch einmal um. „Gute Nacht Rukia“. Sie schmunzelte in ihr Kissen hinein. „Gute Nacht Ichigo“. ________________________________________________________________________________ Endlich! Es hat ewig gedauert dieses Kapitel zu schreiben -_- Fragt nich wieso, ich weiß es nicht...ich hab es x-mal umgeschrieben^^ Byakuya ist vllt ein bisschen OOC, aber er ist auch nur ein Mann, der nebenbei noch eine liebende Frau hat, also...^^ Ich hoffe das Kapitel ist nich zu schrecklich, ich bin nämlich nich so ganz zufrieden damit D: Jetzt mal zum Inhalt. Rukia ist so schnell, weil sie unbewusst Shunpo benutzt. (Eine langsamere Form davon, darum merkt Ichigo es auch nicht.) Der letzte Teil des Kapitels hat sich in die Länge gezogen, verzeit mir, ich habs nich besser hinbekommen^^ Ich bemühe mich das nächste Kapitel schnell zu schreiben :D Rechtschreibfehler sind nicht beabsichtigt, Verbesserungsvorschläge sind erwünscht Hoffe es hat euch Spaß gemacht zu lesen :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)