Einsamkeit von Curupira (Wieso siehst du mich nicht? NaruHina) ================================================================================ Kapitel 9: Aber ich Liebe ihn trotzdem noch..... ------------------------------------------------ Neji war so eben beim Hokagetempel angekommen. Er lief die Treppen bis ganz nach oben, klopfte an Tsunades Tür, wartete jedoch nicht auf eine Antwort sondern riss die Tür sofort auf. Und rief “Tsunade sind sie da?” Ein leichtes grummeln ertönte im Raum. Neji versuchte herauszufinden woher das Geräusch kam als ihn auch schon die Hokage ansprach. “Neji was willst du schon wieder?” und sagte noch dazu “du störst mich immer beim schlafen.” “Entschuldigen sie bitte aber es ist wichtig!” “Was denn los?” “Es geht um Hinata…sie wird gerade….ich kanns ne aussprechen…..” “Was wird sie? Doch nicht etwa das was ich denke oder?” “Doch! Sie wird gerade von ihrem Vater….” Weiter konnte er nicht mehr sprechen da hatte die Hokage ihn schon stehen gelassen und war Richtung Hyuuga Anwesen gelaufen. Währendessen war Hinata ohnmächtig geworden doch das störte ihren Vater nicht weiter. Was ihn aber gerade massiv störte war das er von seinem Spielzeug heruntergerissen worden war. “Hey was soll der Mist lass mich in frieden du Monster.” sprach er Naruto wütend an. Dieser Antwortete nicht sondern schlug dem verdutzt dreinblickenden Hiashi mit seiner Faust mehrmals in denn Magen. So das er sich übergeben musste. Von dem gekotze abgelenkt merkte Hiashi nicht einmal wie der Blonde Chaot mehrere Seals schloss und daraufhin ein Dutzend Doppelgänger im Raum standen. Einer von seinen Doppelgängern schnappte sich die ohnmächtige, blutverschmierte Hinata und brachte diese in Sicherheit. Ein weitere Doppelgänger lief Richtung Ausgang um die Hokage zu empfangen. Die anderen halfen Naruto Hiashi in Zaum zu halten. Dieser hatte sich nun nämlich wieder erholt und war bereit zu kämpfen. Naruto schloss weitere Seals um sein Rasengan zu aktivieren einer seiner Doppelgänger half ihm dabei während die anderen Hiashi nacheinander mit Fäusten bombardierten. Dieser konnte kaum etwas gegen diesen Schwall an Fäusten ausrichten weil er sein Byakugan nicht aktivieren konnte. Er versuchte es immer und immer wieder bis er begriff das er kaum noch Chakra dafür hatte. Scheiße. Und nun ich kann mich doch nicht von so einer Göre besiegen lassen. Naruto hatte derweil sein Rasengan fertig und rannte nun auf Hiashi zu. Er war kurz vor Hiashi und wollte gerade seinen Arm vorstrecken als sein Rasengan von einer Blonden Frau geblockt wurde. “Schluss jetzt Naruto…” “Wieso denn er hat es verdient!” murrte der Blonde jetzt. “Hiashi sie kommen mit mir. Sie werden sich dafür noch verantworten müssen aber jetzt müssen wir erst mal Hinata versorgen.” Nach dieser Ansprache tauchten auch schon zwei aus der Anbu-Einheit auf, die Narutos Doppelgänger auf Tsunades Anweisung holen sollte. Die zwei Anbu nahmen Hiashi in ihre Mitte und führten ihn ab. Tsunade war derweil bei der jungen Hyuuga und untersuchte sie. Naruto und Neji kamen nun auch angelaufen und fragten sogleich im Chor “Wie geht es ihr?” “Hm.” antwortete die Hokage. “Sie hat ein paar innere Verletzung und ein paar äußere. Ist aber alles nichts Gravierendes denke ich. Das schlimmste was sie hat wird ihr psychischer Zustand sein.” “Wieso?” fragte der Blonde die Hokage. “Naja ich denke kaum das sie das ganze freiwellig mitgemacht hat. Und somit hat ihre Seele sicher extrem gelitten.” Der Blonde stand sehr besorgt da. Neji fragte derweil: “Wird Hiashi wieder hierher zurück kommen oder wird er endlich weggesperrt?” “Ich denke das er eine Geldstrafe bekommen wird und dann sicher wieder hier her kommt.” “Dann müssen dürfen wir sie hier nicht mehr wohnen lassen. Sie muss bei jemanden sein der sie vor ihm Beschützt.” “Das ist aber nicht so einfach wie du dir das vorstellst Neji.” “Wieso nicht?” fragte nun auch Naruto. “Weil wir jemanden brauchen denn sie völlig vertraut und finde mal jemanden du weißt das man sehr misstrauisch ist wenn man so etwas durchleben musste. Aber ihr habt recht sie muss hier weg. Ich denke als erstes mal ins Krankenhaus und da werde ich dann entscheiden wo wir sie erst mal einquartieren.” Die Jungs nickten nur Stumm. “Also los schaffen wir sie erst mal ins Krankenhaus. Ach ja Neji würdest du bitte denn anderen aus dem Clan berichten was vorgefallen ist? Damit sie sich nicht wundern wo das Oberhaupt ist. Ich werde dann heute Abend noch einmal zu ihnen sprechen.” “Geht klar.” Antwortete Neji etwas niedergeschlagen. Naruto hatte derweil Hinata auf seine Arme genommen und sie ins Krankenhaus gebracht. Am nächsten Morgen. Die Hyuuga öffnete vor schmerzen ´langsam ihre noch immer geschwollenen Augen und erblickte als erstes das Gesicht einer besorgten blonden Frau. Diese lächelte ihr zu als sie verblüfft feststellte wo sie war. “Wir wollten sichergehen das es dir gut geht weshalb wir dich ins Krankenhaus gebracht haben. Dieser Typ da..” die Hokage zeigte mit ihrem Finger auf einem Blonden Jungen neben dem Bett. “Schläft tief und fest.” sie fing an zu lachen. “Er hat dich her gebracht und wollte nicht nach Hause gehen solange er nicht wüsste das es dir gut geht. Jetzt bist du wach und der Baka schläft.” Lachte sie weiter. “Wieso bin ich hier.” war das erste was die Hyuuga heraus brachte. “Nunja du hattest sehr viele innere Verletzungen und auch äußere. Dein Cousin und der Baka hier kamen anscheinend zur rechten Zeit.” “Was ist denn geschehen? Ich kann mich kaum noch erinnern.” fragte die Hyuuga etwas verwirrt. “Also als die beiden dich fanden nun ja war dein Vater gerade bei dir….” sagte die Hokage vorsichtig. Schlagartig erinnerte die Hyuuga sich wieder an all das fürchterliche was passiert war. Sie fing an zu zittern und konnte ihre Tränen einfach nicht zurück halten. Die Hokage fühlte sich gar nicht gut doch sie musste einfach noch etwas fragen: “Hinata ich weiß das dir das schwer fällt doch ich muss es wissen wie oft…hat er das mit dir gemacht?” Hinata trocknete ihre Tränen und antwortete vorsichtig “zeit circa 10 Jahren.” Die Hokage war geschockt darüber und sie fragte sich wie es Hiashi geschafft hatte dies solang geheim zu halten. “Wieso hast du denn nie etwas gesagt?” fragte Tsunade sie nun. “Weil ich dachte das mir niemand glauben würde und außerdem habe ich mich gefreut das mich mein Vater wenigstens so beachtet hat. Ich weiß das klingt doof aber es ist nun mal so….” bei denn letzten Worten fing die Schwarzhaarige nun wieder an zu weinen. “Achso das verstehe ich.” nickte die Hokage mitfühlend. “Achso bevor ich es vergesse du darfst dann am Freitag gehen das ist übermorgen. Die Ärzte wollen dich bloß Morgen noch mal durchchecken.” Die Hyuuga nickte. Sie war damit einverstanden denn so schnell wollte sie nicht wieder nach Hause. “Äh Tsunade-sama? Muss ich wieder zurück?” fragte Hinata etwas vorsichtig. “Ah gut das du das erwähnst, hätte ich doch fast vergessen. Bis raus ist was wir mit deinem Herrn Vater machen ziehst du aus. Ich hatte darüber ein sehr langes Gespräch mit dem da…” sie nickte zu Naruto rüber. “Er meinte das du sicher erst mal nicht zurück willst und da haben wir überlegt wohin du erst einmal ziehen könntest. Hast du eine Idee?” Die Hyuuga überlegte einen Augenblick und antwortete dann “Mir egal nur nicht zu Ino oder Sakura-chan, ich meine ich hab nichts gegen sie aber sie würden mich 100pro mit fragen überladen.” “War mir klar das du so Antwortest.” grinste die Hokage die Hyuuga nun an. “Ich habe ja wie gesagt mit Naruto darüber geredet und hielt es für das beste das du erst einmal zu ihm ziehst. Natürlich hatte er total was dagegen. Er meinte das seine Wohnung zu klein ist usw. Aber was ich sage ist Gesetz.” sagte sie noch und verließ danach denn Raum. Nicht ohne vorher noch etwas zu sagen. “Aber keine Angst er ist nicht böse. Und jetzt schlaf noch eine Weile bis die Ärzte kommen.” sagte sie Grinsend und schloss die Tür. Langsam sank die Hyuuga nun wieder in ihre Kissen zurück und schloss ihre Augen. Sie war sehr froh darüber das ihr Martyrium nun endlich ein ende hatte. Obwohl sie trotzdem hoffte das sie ihren Vater nicht allzu sehr straften. Sie liebte ihn trotzdem, auch wenn er sie nur verachtete schließlich war er es der ihr das Leben schenkte in gewisser weiße. Ihre Gefühle überschlugen sich nur so. Selbst ihr Herz raste wie wild. Lag es daran das er im Raum war? Das er sie so gesehen hatte, das er es war der sie Rettete? Das sie bei ihm einziehen durfte oder das er sich, laut Tsunade, gesträubt hatte. Sie wusste es nicht. Und wollte es auch gar nicht ihr reichte es im Moment völlig aus das ihr der ganze Körper extrem weh tat. Sie öffnete noch einmal vorsichtig ihre schmerzenden angeschwollenen Augen und blickte ihn an. Wie süß er doch ist wenn er schläft dachte sie sich. Langsam schloss sie ihre Augen und fiel in denn Schlaf. +++++++Traum++++++++ Sie schritt langsam über eine Brücke. Sie wollte so gern auf die andere Seite denn da standen all ihre Freunde und auch ER. Doch aus irgendeinem Grund wurde sie nicht losgelassen und schaffte es somit nicht zur anderen Seite zugelangen. Sie drehte sich um weil sie wissen wollte wer sie fest hielt. Geschockt erblickte sie ihren Vater der zu ihr sagte “Du bleibst hier, du gehörst mir allein.” Danach fing er schrecklich an zu lachen und sie fing an zu Schreien “Nein, nein, nein.” ++++++Traum Ende++++++ Schweißgebadet saß sie nun Kerzengerade in ihrem Bett und schrie immer noch wie am Spieß. “Hey Wasn los?” fragte der Blonde nachdem er sich wieder auf den Stuhl setzte. Er war doch tatsächlich durch den Aufschrei geweckt worden und viel vor Schreck vom Stuhl. “Schlecht geträumt.” murmelte die Hyuuga. “Kann ich verstehen.” antwortete der Blonde ernst auf ihre Antwort. “Ich muss jetzt aber los sorry. Wir sehen uns ja dann Morgen bis dann.” Und weg war er. Sein verhalten kam ihr mächtig komisch vor jedoch hatte sie kaum zeit darüber nachzudenken denn kurz nachdem er weg war kamen auch schon die Ärzte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)