Schlaflose Gezeiten von Fine (Sam/Dean) ================================================================================ Kapitel 6: Was Essen so alles kann (Teil II) -------------------------------------------- Ich habe spontan beschlossen, und nicht zuletzt mit der Überlegung und Eingabe von Schicksalsstern und Priestly, dass ich dieses Kapi bereits jetzt on stelle. Und besonders Priestly möchte ich danken, da sie mir einfach mental bei steht und wir so wunderbar frei miteinander schreiben können. Also: Arigao gozaimasun watashi mo yujin! Das Kapi ist für dich. So hatte er es sich immer vorgestellt gehabt. Seine eigenen Lippen auf Sams und nichts hätte es schöner machen können. Dean drückte sich Sam weiter entgegen und bestärkte dadurch den Kontakt ihrer Lippen. Seine Augen blickten direkt in die seines Bruders, welche wahrscheinlich vor Schreck weit aufgerissen waren. Doch nach und nach schien Sam zu verstehen, was gerade geschah, denn langsam schlossen sich seine braunen Augen und er drückte sich Dean ebenfalls entgegen. Dieser jedoch war überrascht, dass Sam den Kuss einfach so zuließ. Es würde Dean aber momentan nicht im Traum einfallen, sich ausgerechnet darüber zu beschweren. „Dean…“, stöhnte Sam leise, als er den Kuss kurz abbrach, um Luft zu holen. „Ich wollte das so sehr, Sam. Schon so lange…“ Wieder trafen sich ihre Lippen und entfachten dieses Mal einen sehnsuchtsvollen und mehr als leidenschaftlichen Kuss. Ohne eben diesen zu lösen, stand Sam langsam auf und legte seine Arme um Deans Nacken. Dean musste sich daraufhin etwas weiter nach oben strecken, hielt sich aber an Sams Rücken fest. Das fühlte sich eindeutig zu gut an! Und als Sam seine Hüfte, ob beabsichtigt oder nicht, an Deans streifte, war dieser bereits im Himmel. „Sam… Sammy, wir sollten… mmh“ Dean stöhnte in den Kuss und klammerte sich schon regelrecht an Sam, als dieser ihn leicht in Richtung des Bettes dirigierte. Dann drückte Sam ihn auf das Bett und setzte sich auf Deans Hüften. Oh Gott, wie lange hatte Dean darauf nur gewartet? Er verschwendete keinen Gedanken mehr daran, dass es zu den Verboten gehörte, die sie noch nicht gebrochen hatte, doch bald würden. Sam löste den Kuss, sah Dean kurz in die Augen und setzte dann seine Lippen an Deans Hals an. Sam biss leicht hinein und leckte immer wieder über die leicht geschundene Stelle, was Dean ein lautes Stöhnen entlockte. Dann löste sich Sam von seinem Hals und küsste Dean auf den Mund wieder. Dabei bewegte er sich aber so gekonnt auf Dean, dass dieser schon die ersten Sterne sah. „Deeaaan“, stöhnte Sam laut und rutschte nochmals auf dessen Hüfte hin und her. „Ich… wollte dich… auch schon… seit langem“, gab Sam weiter stöhnend von sich. Dean sah Sam keuchend zu und schob dann seine Hände unter dessen Hemd. Er strich die durchtrainierten Bauchmuskeln hinauf, bis hoch zur Schulter, wobei er tunlichst darauf achtete, nicht an die Verletzte zu kommen. Denn, was Dean im Moment alles andere als wollte, war, Sam Schmerzen zuzufügen. Und gerade, als er wieder an Sams Bauch vorbei in dessen Hosenbund fahren wollte, hielt Sam plötzlich inne. „Dean“, hörte er Sam sagen und Dean wusste nicht, was plötzlich mit diesem los war. „Dean!“, sagte Sam nochmals, was sich aber alles andere als erfreut anhörte. „Sam?“, fragte Dean deshalb nach, schaute nach oben in Sams Gesicht, als augenblicklich alles schwarz um ihn wurde. Dean fühlte ein starkes Rütteln an seiner Schulter und Hände an seinem Gesicht. Verwirrt darüber schlug Dean die Augen auf und sah direkt in die Braunen von Sam. „Dean, zum Glück“, sagte Sam erleichtert und lächelte. „Was… ist denn passiert?“, fragte Dean auch gleich und wollte sich aufsetzen, als ein pochender Schmerz in seinem Kopf ihn wieder zurück fallen ließ. „Du wolltest vorhin von deinem Stuhl aufstehen und bist dabei auf ein Melonenstück ausgerutscht, was auf den Boden gefallen ist. Du hast dir den Kopf angeschlagen und warst bewusstlos“, klärte Sam ihn auf, lächelte dabei aber immer noch. Dean sah ihn verstört an und stöhnte dann auf. Nicht nur, dass er DAS mit Sam anscheinend nur geträumt hatte, nein, er ist auch noch gestolpert und war dann bewusstlos geworden! Man, peinlicher konnte es ja nicht mehr werden. Doch als sich Dean wieder leicht aufrichtete, um sich gerade hinzusetzen und diesen leichten Schwindel damit vertreiben wollte, fiel sein Blick auf die Bettdecke, mit welcher er zugedeckt war. Sofort schielte er wieder zu Sam, doch dieser schien nichts bemerkt zu haben oder aber er sah großzügig darüber hinweg. Dean jedoch winkelte seine Beine leicht an, damit Sam nicht doch noch etwas mitbekam. Wie war das nochmal mit dem peinlich sein? „Ist alles okay?“, fragte ihn Sam gleich, als er den undefinierbaren Blick von Dean sah. „Ja… ähm… ich… hab nur Durst“ „Okay, ich hol dir was“ Sam stand auf, ging rüber zum Tisch und bückte sich zu seiner Tasche, die ebenfalls dort lag, um eine Wasserflasche raus zu nehmen. Dean, der dies eigentlich nur gesagt hatte, damit er sich wieder beruhigen konnte, sah nun geradewegs zu Sams Hintern, welcher ihm von seinem Bruder entgegen gestreckt wurde. Augenblicklich wurde Dean wieder heiß und der Traum wieder mehr als deutlich. Verdammt, wie sollte er da nur wieder raus kommen? „Hier“, sagte Sam, als er wieder bei Dean am Bett saß und ihm die Flasche entgegen hielt. Leicht mit dem Kopf nickend nahm Dean sie entgegen, öffnete die Flasche und trank einen großen Schluck. „Wie geht es dir?“ Sam sah ihn besorgt und fragend zu gleich an. „Schon besser“, sagte Dean wahrheitsgemäß, da das Pochen in seinem Kopf langsam nachließ und auch seine anderen Gefühle fürs erste abkühlten. Doch plötzlich kam Sam Dean näher und dieser wusste nun gar nicht, wie ihm geschah. Aber anders als gedacht, legte Sam ihm seine Hand auf die Stirn. „Alter, was soll das?“, fragte Dean leicht panisch und sah in Sams Augen. „Wenn du eine Gehirnerschütterung hättest, dann würdest du Fieber haben. Aber deine Temperatur scheint normal zu sein“ Sam nahm seine Hand wieder weg, stand auf und verschwand im Bad. Deans Gesicht schien nun wirklich zu glühen. Scheiße, machte Sam das etwa alles mit Absicht oder warum sah Dean in letzter Zeit nur noch Anspielungen, wenn es um Sam ging? Dieser kam nach wenigen Minuten wieder aus dem Bad und hockte sich dann wieder vor Deans Bett hin. „Wenn du was brauchen solltest, dann weck mich auf, ja?“ Sam lächelte ihn nochmals an und ging dann zu seinem Bett, in das er sich kurz darauf legte. Dean nickte nur daraufhin und stutzte dann. War er etwa so lange weg gewesen, dass es schon Nacht war? So schnell, wie ihm dieser Gedanke gekommen war, so schnell ergriff die Müdigkeit auch wieder Besitz von ihm. Vielleicht war es doch besser, wenn er jetzt schlafen würde. Dann schaltete Sam die Nachttischlampe aus, die das Zimmer beleuchtet hatte und es kehrte eine für Deans Kopf wohltuende Dunkelheit ein. „Nacht, Dean“, hörte er dann doch noch Sam sagen. „Sam?“ „Ja?“ „Nie wieder Melonen“ Dean hörte Sam leise lachen und musste dabei selber leicht grinsen. „Okay, Nacht“ „Nacht“ Dann wurde es still im Zimmer und der Schlaf übermannte sie. Ich hoffe doch, dass Einige von euch nicht zu enttäuscht sind, weil Dean es nur geträumt hat. Es bleibt aber spannend. Bis demnächst dann und immer schön mexxi bleiben! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)