And so the Demon fell in love with the Angel von Crystaliza ================================================================================ Kapitel 22: Tanz mit dem Engel ------------------------------ sorry, sorry, sorry ! ich habs einfach total verpeilt das neue kapi hochzladen. jetzt geht es dafür aber wieder schneller weiter ^^ „Zum Glück, hast du ja gesagt, dann gehen wir nämlich alle drei Kleider kaufen!“ Alice strahlte von einem Ohr zum anderen. Natürlich freute sich Bella über das Angebot, doch sie war sich nicht sicher, ob sie das überstehen würde. So gerne sie selber auch shoppen ging, Alice war schon wählerisch mit normalen Kleidern, was stundenlang dauern konnte. Doch Ballkleider waren etwas anderes. Das konnte tagelang dauern. „Gut, dann gehen wir besser schon jetzt, damit wir bis zum Ball alles haben.“ meinte sie glucksend, worauf Alice nur die Augen verdrehte. „Ich weiss gar nicht, was ihr alle habt. Angela ist glaube ich die einzige, die meine Leidenschaft wirklich versteht. Nichts für ungut, Bella.“ Sie sassen zu Hause und Bella bemühte sich ihre Nerven zu beruhigen. Sie wartete auf Edward, der sich umzog, um dann so schnell wie möglich zu Evan zu gehen. Man sollte meinen, dass Vampire geschickt genug waren, sich nicht zu bekleckern, aber Bella hatte herausgefunden, dass auch sie eine ähnliche Wirkung auf ihn hatte, wie Edward auf sie, was der Grund dafür war, dass er seine weisse Hose lustigerweise wieder mit Orangensaft übergossen hatte; dieses Mal ohne Bellas Hilfe. „Wir können gehen.“ Bella drehte sich um und erneut stockte ihr der Atem. Die schwarze Hose und das weisse Hemd, das oben etwas geöffnet war, umschmeichelten seinen atemberaubenden Körper und Bella vergass zu atmen. Im Gegensatz zu Edward brauchte sie das aber. Schnell und anmutig lief er die Treppe hinunter und war binnen einer Millisekunde bei ihr. „Alles in Ordnung?“ erkundigte sich Edward besorgt wie immer. „Klar...ich frage mich nur, wie viele Mädchen aus der Schule mich dafür hassen werden, dass ich mit einem, der SO aussieht, zum Herbstball gehe...“ Dafür bekam sie ihr geliebtes schiefes Grinsen. „Gehen wir?“ Er bot ihr einen Arm an und führte sie hinaus zum Auto. „Wir sind bald wieder da!“ rief er zurück, bekam jedoch keine Antwort, da Alice schon in ein Katalog vertieft war und Jasper und Carlisle jagen waren. Sie hatten am Wochenende zu Hause bleiben müssen; Edward hatte darauf bestanden, dass irgendjemand auf Bella aufpasste. Edward bemerkte während der Fahrt, wie Bellas Hände zitterten und strich ihr mit einer Hand sanft über die Wange. „Es ist sicher alles in Ordnung, Engel. Sonst hätte Evan doch angerufen, nicht wahr?“ Sie wusste, dass Edward Recht hatte, dennoch wurde sie das Gefühl los, dass etwas nicht stimme. Obwohl Edward sehr schnell fuhr, war es nicht schnell genug für Bella. Es lag zum grossen Teil daran, dass sie es eilig hatte, doch auch sie teilte die Leidenschaft für Geschwindigkeit, genau wie Edward. Nach einer scheinbaren Ewigkeit kamen sie endlich bei ihm zu Hause an und Bella rannte, ein wenig zu schnell für Menschen, zur Tür. Sie klingelte. Wartete. Wartete. Klingelte noch einmal. Wartete. Wartete. Ängstlich schaute sie zu Edward. „Hörst du etwas? Sind Leute drin?“ Er nickte. „Ja...und einige von ihnen sind ziemlich aufgebracht.“ Hektisch klingelte Bella weiter, bis zu ihrer Erleichterung endlich Evan an der Tür erschien, mit einem wütenden Glitzern in den Augen, der sofort erlosch, als er die Besucher erkannte. „Was macht ihr denn hier?“ fragte er eher erstaunt als genervt. „Wir wollten schauen, ob wirklich alles ok ist...und ich wollte die Zwillinge sehen.“ erklärte Bella und strahlte, als beide hinter Evan auftauchten. „Ella!“ brabbelten sie und stürmten auf Bella zu. Sie konnte nicht sagen, was sie erwartet hatte, aber mit eigenen Augen zu sehen, dass es den Jungs gut ging, nahm ihr einen grossen Stein vom Herzen. „Wollt ihr reinkommen?“ bat Evan, sichtlich erleichtert über die Ablenkung im Haus. Die Jungs lachten und glucksten; die gespannte Stimmung im Haus schien nicht auf sie abzufärben. Als Bella mit je einem Jungen am beiden Händen und Edward im Rücken ins Wohnzimmer trat, sah sie eine Fremde auf dem Sofa sitzen, mit einem schuldbewussten Ausdruck im Gesicht. Die sollte sie auch haben, dachte sie bissig, als sie erkannte, dass es sich um DIE Fremde handelte. Evan trat zum Sofa. „Mom, Dad, das sind Bella und Edward, Freunde von der Schule. Sie wollte sich vergewissern, dass den Jungs auch nichts passiert ist.“ Bei den letzten Worten bekam seine Stimme einen vorwurfsvollen Ton, der seine Wirkung nicht verfehlte. Das Mädchen schrumpfte noch mehr in sich zusammen. „Bell, Edward, das sind meine Eltern und das ist Lucia...die Kidnapperin.“ Edward konnte hören, was Evan in dem Moment dachte, hörte all die Wut, die er auf sie hatte und wunderte sich, dass er es schaffte nicht auf sie loszugehen. „Evan es tut mir wirklich Leid und ich sagte bereits...“ begann sie mit einer leicht quietschigen Stimme. Er schnitt ihr mit einer knappen Handbewegung das Wort ab. „Ich weiss, was du gesagt hast. Es ändert trotzdem nichts daran, dass meine Mutter wegen dir vor Angst fast gestorben wäre! Und wir nicht weniger!“ Es erschreckte Bella, mit welch kalter und schneidender Stimme Evan reden konnte; diese Seite kannte sie von dem sonst fröhlichen und sanften Evan nicht. Und wenn diese Göre diese Seite an ihm hervorgebracht hatte, konnte sie von Bella keine grosse Freundlichkeit erwarten. „Ich muss raus hier. Bis nachher.“ murmelte Evan und mit Bella und Edward im Schlepptau verliess er das Haus. Als er draussen war, atmete er tief durch. „Oh Mann...die hat Nerven.“ Nach einer Weile, die er brauchte, um sich zu erholen, blickte er auf und begann zu erzählen. „Lucia..ist...eine ehemalige Freundin, meine Ex. Sie hat mich ziemlich übel angelogen, dann hab ich Schluss gemacht. Sie ist dann in ein Internat gegangen und das alles ist jetzt zwei Jahre her. Aber aus irgendeinem hirnrissigen Grund hat sie zu unserer Schule gewechselt und dachte es wäre eine gute Idee, wenn sie meine Brüder abholt und mit ihnen etwas macht, damit sie ein gutes Wort für sie bei mir einlegen. An die Konsequenzen hat sie nicht gedacht, die blöde Kuh..“ Seine Fäuste waren geballt und Edward hörte, wie schwer es ihm fiel ruhig zu bleiben; selbst die frische Luft beruhigte ihn nicht sehr. „Willst du nicht mal schreien und alles hinaus lassen?“ fragte Edward leise, nicht auf Evans verblüfften Blick achtend, woher Edward wusste, dass er in dem Moment genau das gedacht hatte. „Ich will meine Mutter nicht noch mehr aufregen.“ meinte er mit einem traurigen Lächeln. „Wie geht es ihr?“ erkundigte sich Bella. Evan seufzte und raufte sich mit beiden Händen die Haare. „Schon besser...zuerst hatte sie einen Heulanfall, am Telefon. Ich hab meinen Vater gehört, wie er versucht hat sie zu beruhigen. Dann hatte sie einen Wutanfall; als ich nach Hause kam hab ich gehört, wie sie Lucia angeschrien hat. Dieses Mal hat mein Vater nichts gesagt. Aber sie hat sich beruhigt.“ Bella lächelte ihm aufmunternd zu und strich über seinen Arm. „Na komm, es geht ihnen gut, deiner Mutter geht es gut. Es ist ja nichts passiert. Du siehst schrecklich aus, wenn du wütend bist.“ „Wütend ist gar kein Ausdruck.“ murmelte Evan, doch er kam langsam wieder runter. „Danke, dass ihr gekommen seid.“ Er umarmte beide und schaffte es bald ansatzweise zu lächeln. „Evan...“ kam es von der Haustür. Sein Lächeln verblasste augenblicklich. „Können wir reden?“ Ihre quietschige Stimme hatte einen seltsamen Unterton, den Bella nicht einordnen konnte, der ihr aber nicht geheuer war. Sie schaute Evan von unten an und versuchte einen unschuldigen Blick aufzusetzen, als ihre Augen zu Edward glitten und sie so reagierte, wie jedes Mädchen es täte: Ihr Mund stand offen und in ihren Augen war eindeutig so etwas wie Gier zu sehen. „Das sind .... deine Freunde?“ stammelte sie ohne den Blick von Edward zu reissen. Dieser versteifte sich neben Bella und ihm war deutlich anzusehen, dass auch ihm dieser Blick nicht gefiel. „Ja und ich unterhalte mich gerade mit ihnen, wenn du also...?“ Evan sah sie ziemlich genervt an und seine Geste bedeutete ihr sie alleine zu lassen, doch sie dachte nicht daran. „Ich bin Lucia.“ sagte sie schmachtend zu Edward und hielt ihm ihre Hand hin, als ob sie einen Handkuss erwartete. Edward ignorierte es und nickte ihr kühl zu. „Edward. Und das ist meine...“ Er wusste nicht, was er sagen sollte. So etwas Banales wie „Freundin“ schien ihm einfach nicht genug, um auszudrücken, was sie ihm bedeutete. „Meine Freundin, Bella.“ Diese gab sich keine Mühe zu verbergen, was sie bis jetzt von ihr hielt und hielt es nicht einmal für nötig, ein Nicken an sie zu verschwenden. „Lucia, würdest du uns bitte alleine lassen?“ „Aber ich muss mit dir reden!“ „ICH will aber nicht!“ Wieder musste sich Evan beherrschen, sie nicht anzuschreien. „Aber ich...“ „ICH!! Es geht immer um dich, nicht wahr? Du denkst überhaupt nicht an deine Umwelt! Wann wirst du endlich erwachsen und nimmst Rücksicht auf andere und hörst auf Kinder zu kidnappen?“ Lucia sah so aus, als hätte er ihr eine Ohrfeige verpasst, Tränen standen ihr in den Augen. Ein Schluchzen unterdrückend drehte sie sich um und rannte die Strasse runter. Ein wenig zu dramatisch, dachte Bella bissig. „Die Frau macht mich echt wahnsinnig...“ seufzte Evan. „Tut mir Leid, dass ihr das mit ansehen musstet.“ Sie standen noch eine Weile draussen, redeten und als sie sich verabschiedeten, hatten sie Evan soweit, dass er lachte. „So, ich glaube ich geh rein und schau nach den Jungs. Jemand muss ihnen erklären, dass sie in Zukunft nicht mit jemandem mitgehen sollen, der nicht zur Familie gehört..“ Edward und Bella stiegen wieder ins Auto und fuhren nach Hause. „Siehst du? Alles in Ordnung.“ „Ja.“ kam die einsilbige Antwort. „Was ist denn los, Bell?“ Bella holte tief Luft. „Hast du gesehen, wie sie dich angeguckt hat? Widerlich!“ Edward lachte in sich hinein und schielte zu ihr. „Oh Oh...sind wir ein wenig eifersüchtig?“ Bella schnaubte. „Auf so eine bestimmt nicht. Natürlich weiss ich, dass sie keine Gefahr für uns ist...ist ja lächerlich. Aber ich glaube, ich weiss, wie du dich fühlst, wenn du Mike siehst. Er ist keine wirkliche Gefahr, sondern einfach nur....“ Sie suchte nach dem richtigen Wort dafür. Nervig war nicht stark genug. „Einfach nur widerlich.“ Edward nahm ihre Hand in seine und küsste ihren Handrücken. „Wo wir gerade beim Thema sind...wie sagst du Tyler Crowley, dass du leider leider schon eine Verabredung hast?“ fragte er mit einem breiten Grinsen. Ein gequältes Lächeln lag auf ihren Lippen. „Wenn er so doof ist, dass er mich fragt, nachdem Gerüchte über unsere Hochzeit Umlauf gemacht haben, dann weiss ich nicht, ob ich es selbst mit einer klaren Absage schaffen kann, ihn davon zu überzeugen, dass er der Letzte wäre, mit dem ich dahin gehe....Gut, der Vorletzte, gleich vor Mike.“ fügte sie nach einer kurzen Überlegung hinzu. Sie kamen vor dem grossen Cullen-Haus an und als Edward ihr die Tür aufhielt, stieg sie nur zögernd aus. „Edward?“ Plötzlich war sie schüchtern und unsicher. „Kann ich dich um etwas bitten?“ Seine goldenen Augen fesselten sie wieder und brachten ihre Knie zum zittern. Mit seiner unendlich weichen Stimme antwortete er: „Um Alles, was du willst.“ Sie holte tief Luft. „Auf einem Ball....da tanzt man doch, oder?“ „Ja...das macht es zu einem Ball.“ Etwas unsicher schaute sie zu ihm hoch. „Kannst du mir zeigen, wie das geht?“ Seine kühlen Lippen gaben ihr einen Kuss auf die Stirn und er kicherte leise. „Sag bloss, im Himmel tanzt man nicht..“ „Nein.“ antwortete sie ehrlich. „Natürlich werde ich. Es ist gar nicht so schwer.. Komm.“ Er nahm ihre Hand und zog sie ins Haus. Das Wohnzimmer war leer. Blitzschnell war er nach oben gerannt und hatte eine CD geholt, die er einlegte. Sanfte Pianotöne erfüllten die Luft. Edward stand vor ihr und verbeugte sich tief. „Darf ich bitten?“ flüsterte er und hielt ihr seine Hand hin. Die Unsicherheit verschwand sofort und ohne zu zögern ergriff sie seine kalt Hand, worauf er sie ganz nah zu sich zog und sich langsam zu der Musik passend bewegte. Es fühlte sich an, als würde sie schweben, sie fühlte sich federleicht. Bald merkte sie, dass sie sozusagen tatsächlich schwebte. Edward hielt sie nicht nur, er trug sie und ihre Füsse berührten den Boden nicht. „Siehst du...ganz einfach.“ flüsterte er an ihr Ohr und sein süsser Atem liess einen wohligen Schauer über ihren Rücken laufen. Während sie auf nichts anderes als seine Nähe achtete, spürte sie, wie jede Faser ihres Körpers sich erwärmte und so nah wie möglich bei Edward sein wollte. Auf einmal horchte sie auf. In den leisen Tönen, die um sie herum schwebten, erkannte sie eine Melodie. „Woher hast du...woher hast du diese Melodie?“ Edward zog sie noch näher an sich. „Seit du es für mich gesummt hast..an jenem Tag...hab ich versucht, es auf dem Flügel nach zu spielen. Ich wollte es dir eigentlich erst zu Weihnachten geben, aber jetzt ist auch ein guter Zeitpunkt, nicht?“ „Gibt es eigentlich etwas, was du nicht kannst?“ fragte sie lächelnd. Edward tat als müsse er ganz scharf nachdenken. „Übers Wasser laufen.“ sagte er schliesslich und machte ein ernstes Gesicht. Bella küsste lachend seine Nasenspitze. „Im Ernst. Gibt es etwas?“ Er sah ihr ganz lange in die Augen. Seine Hände an ihrer Taille schienen auf einmal auf ihrer Haut zu brennen und das Atmen fiel ihr schwer. „Von dir getrennt sein.“ wisperte er und küsste sie sanft. _____________________ Immer noch Frieden.... ^^ hoffe es hat euch gefallen und DANKE an die Reviewschreiber!!! :D ihr seid toll!! PS: Den Titel hab ich von einem Buch, der Tanz mit dem Engel heisst. Und was lustig ist: der Autor heisst Ake EDWARDson :D Nur geht es in dem Buch um Mord und so...naja xD bussl Bella Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)