Band 3 (Naruto): Jewel of India von Jule19 (Arbian Nights) ================================================================================ Prolog: Der Auftrag ------------------- Der Auftrag »Kakashi, Naruto?« »Hai!« Kam es von den beiden Anbus, die mit verschränkten Armen hinter ihrem Rücken, vor dem Schreibtisch der Hokage standen. »Ich möchte, dass ihr nach Nadarajah-Gakure geht.« Kakashi und Naruto sahen sich verwirrt an. »Ja ihr habt mich schon richtig verstanden ich möchte, dass ihr beide nach    Indien reißt. Es gibt dort jemanden der eure Hilfe benötigt.« »Wem sollen wir helfen?«, kam es von Naruto »Einen alten Bekannten von mir, Sethos, bekannt auch unter dem Namen schwarzer Tiger.« »Warum sollte der unsere Hilfe brauchen?« ,fragte Kakashi. Tsunade warf ihm einen abschätzenden Blick zu. »Du scheinst ihn zu kennen. Nicht wahr?« »Flüchtig. Sagen wir mal so, ich habe einiges von ihm gehört.«          Tsunade, die Hokage nahm dies mit eine leichten Nicken zur Kenntnis. Sie kannte Kakahsi gut und wusst das dieser überall seine Informationsquellen hatte. Die Umstände, weshalb Sehtos und nicht seine Bruder Akira über Nadarajah herrscht, waren nur wenigen bekannt. Dennoch musste Kakashi davon erfahren haben, dass Akira seinem Bruder den Thron missachtet. Akira war der jüngere der beiden Söhne des König Ketos und seiner zweiten Frau Shaila gewesen. Shaila verstarb bei der Geburt ihres Sohnes und Ketos vespürte auch nie den Wunsch nach einer dritten Frau. Akira war wohl immer neidisch auf Sethos, dem Erstgeborenen gewesen. So kamm es, dass in einer Vollmondnacht am achtzehnten Geburtstag von Sethos, Akira versucht hatte diesen umzubringen. Zwei Nächte danach verstarb der König vor Scham, Trauer und Schande um seinen jüngern Sohn. Akira gelang die Flucht in die Wüste der Vergessenheit, wo man bis heute munkelt, dass er immer noch dort lebe und wartete auf seinen nächsten Anschlag.          »Es nicht gerade so, dass er Hilfe bräuchte. Aber anscheinend hegen einige Bewohner seines Reiches einen Groll gegen ihn. Ihr beide sollt sie daran hindern eine Revolution zu starten.« »Was ist mit seinen Leuten? So viel ich weiß, sind seine Armeen unschlagbar.« Jetzt richtete der jüngere der beiden Ninjas das Wort an die Hokage. Tsunade sah ihn direkt an. »Er will kein Aufsehen erregen, da er nur Vermutungen hat. Ihr beide sollt als seine Gäste getarnt, die Leute beobachten.« »Also haben wir mal wieder nichts Spannendes zu tun.« Naruto verschränkte gelangweilt seine Arme und verdrehte die Augen. »Wenn du das so siehst Naruto, dann kannst du auch gerne meine Akten ordnen.« ,teilte die Hokage ihm mit einem Grinsen mit. Dabei klopfte sie mit ihrer rechten Hand auf den Stapelpapier vor ihr. »NEIN, auf keine Fall…« Naruto hielt abwehrend die Hände hoch.         »Ich bin froh, dass du annimmst Naruto.« Tsunade grinste. »Kakashi?« »Ja?« »Sei ja morgen pünktlich. Ihr werdet um drei Uhr früh aufbrechen, damit ihr um fünf das Schiff in Zora-Gakure erreicht. Von dort aus geht es dann nach Nadarajah.« Kakashi nickte erhob und verbeuget sich, was Naruto ihm gleich tat. Dann waren auch beide schon in einer Rauchwolke verschwunden. Tsunade lächelt Es war doch immer wieder dasselbe mit Naruto. Kaum gab man ihm einen Auftrag, schon hatte er was zu meckern. Dabei konnte dieser durch aus gefährlich werden. Sie wusste, das mit Sethos nicht zu Spaßen war. Naruto sollte daher genau auf seine Wortwahl achten. Aber Kakashi würde das schon zu Regeln wissen, da war sie sich sicher. Währenddessen, war Naruto schon bei sich zu Hause angelangt. Leise schlich er durchs Schlafzimmerfenster in seine Wohnung. Aus der Küche vernahm er die klappernden Geräusche,eines Kochlöffels in einem Topf. Jemand summte dazu ein Lied. »Hallo, Hinata.« »Ajjjaa, Naruto…« Hinata viel dem Blonden um den Hals und küsste ihn. Dieser erwiderte den Kuss und drückte sie an sich. »Wie war die Besprechung?« Hinata liess von ihrem Freund ab und rührte wieder im Topf rum. Dieser setze sich mit einem Seufzen auf den Holzstuhl und trommelte mit seinen Fingern auf den Küchentisch. Er lehnt sich an die Wand.» Eigentlich ist alles so wie immer. Wir müssen irgendwohin, aufpassen und dann wieder zurück. Tsunade hat seid dem Zerfall von Oto-Gakure nichts mehr wirklich Spannendes im Ärmel.«        »Ich bin sicher Naruto. Das diese Mission dir mal wieder Spaß machen wird. Wo soll es denn hingehen?« »Nach Nadarajah.« »Bitte WAS?« Hinata hatte vor Schreck den Löffel in die Suppe fallen lassen. »Mach dir keine Sorgen. Ich werde so früh wie möglich wieder bei dir sein.« Naruto war hinter sie getreten und umarmte sie. »Ich werde dich sehr vermissen, Naruto-kun.« »Ich dich auch.« Hinata seufzte. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass diese Mission länger dauern könnte als die anderen. Sie hoffte nur, dass Naruto auch unverletzt zurückkehren würde. »Was hältst du davon, wenn wir das Essen sausen lassen und uns anderweitig beschäftigen?« »Wie du meinst Naruto…« Mit diesem Worten dreht sich Hinata zu ihrem Freund um, schaltet mit einer Hand den Ofen aus und schob ihren Freund in Richtung Schlafzimmer.  In dieser Nacht, fand Naruto wenig Schlaf, nicht weil er mit seiner Freundin geschlafen hatte ,sonder viel mehr weil ihn schon wieder diese Frage quälte. Gedankenverloren starrte er an die Decke seines Zimmers, während Hinata sich an ihn kuschelte.        Was war mit Sakura? Seid vielen Jahren galt seine Bestefreundin als vermisst gemeldet. Sie war nach einer ziemlich einfachen Mission, eine Schriftollen nach Suna-Gakure zu bringen nicht mehr wieder zurück gekommmen. Er und Kakahsi und auch die anderen seiner Freunden hatten Woche und Monate nach ihr gesucht, aber nichts gefunden. Jetzt stand ein Grabstein auf einem leeren Grab hier auf Konohas Friedhof. Und auch damals wie heute musste Naruto noch immer Schlucken, dachte er an Sakura. Er vermisste sie, auch wenn er es niemanden zeigte. Fragte man ihn so reagiert er, wie Sasuke mit einem "Hn" als Antwort.  Es verging aber kein Tag an dem er nicht an sie dachte. Was ihm, doch manchmal sehr zu bedenken gab, da er ja eigentlich hätte glücklich sein müssen. Schließlich war er mit Hinata zusammen. Dennoch gab es da ein kleines Fünkchen Hoffnung, dass er Sakura wiedersehen würde und ihr dann sagen könnte das er....      Naruto schüttelt den Kopf. Nein, er liebt Hinata und das war auch gut so. Mit diesen Gedanken drückte er seine Freundin an sich schloss die Augen. Pünktlich um fünf Uhr, wartete Naruto am Tor auf Kakashi. Mal wieder typisch Kakashi. Kommt einfach immer zu spät. »Wenn du noch länger dastehst, dann kommen wir nie nach Zora.« »Verdammt Kakashi du hättest doch auch sagen können, dass du schon da bist.« Wie aus dem Nichts, tauchte der ehemalige Sensei Narutos vor seinen Augen auf. »Also, wollen wir dann los?“« Naruto grinste, nickte nur und sprang auf den erst beliebigen Baum. »Versuch mich einzuholen, alter Mann.« “ Das liess der Ninja sich nicht zwei Mal sagen und schon spurten die beiden Anbus in Richtung Zora-Gakure. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)