Operation shadow-light von Roe (Alles hat ein Ende....) ================================================================================ Kapitel 1: Operation start -------------------------- Vorwort: Dies ist meine erste und wahrscheinlich auch für lange Zeit letzte Fanfiction. Ich hoffe dass sie den potentiellen Lesern gefällt. Ich möchte kurz darauf hinweißen, dass ich an einigen Stellen bestimmte Charaktere absichtlich leicht ins lächerliche gezogen habe, um die ganze Story etwas aufzulockern. Kommentare wären schön, müssen aber nicht sein. Der Teil der Als Schnuppertext dabei steht sind einfach die ersten paar Zeilen, weil ich nicht recht wusste was ich da reinstellen sollte, und was das Genre angeht…..Tja, da ist irgendwie von so vielem was mit dabei das ich nicht wusste was ich auswählen sollte. Im Übrigen bin ich nicht sehr gut darin, Kapiteln passende Namen zu geben. Ach ja, das ganze spielt etwa einen Tag nach dem man gesehen hat wie Kir auf Shuichi schießt…………. Wie auch immer Viel Spaß. - Rose Kapitel 1 - Operation Start *Geheime FBI-Zentrale am Rande von Tokio, Zentrum zur Ermittlung gegen die Black Organisation* Regen….. Es regnete schon den ganzen morgen, als wollten die Engel im Himmel die Welt mit ihren Tränen überschwemmen, um zu zeigen wie voller Elend und Trauer sie ist… „Wie lange willst du noch so dastehen?“ fragte James, während Jodie noch immer in den Regen hinausstierte. Sie konnte noch immer nicht glauben was ihr ein eindeutiger Bericht am Vortag mitgeteilt hatte. Wie konnte so etwas passieren? Wieso hatte Shuichi sich darauf eingelassen? Er hätte doch wissen müssen dass es eine Falle war......und doch war er gegangen. Für immer. „Was?“ Jodie schreckte aus ihren Gedanken hoch. „Was haben sie gesagt?“ fragte sie durcheinander. „Ich fragte, wie lang sie noch dort stehen wollen.“ antwortete James in beruhigendem Tonfall. „Wie wär’s wenn sie sich einen Kaffee holen und mit mir mal diese Unterlagen durchgehen? Ich weiß dass es sie schmerzt, sich schon wieder mit diesem Telefon zu beschäftigen. Aber es gibt da eine gewisse Ungereimtheit um die wir uns kümmern müssen…….“ Eine halbe Stunde später……. „WAS ZUM?!“ rief Jodie, als sie zum dritten Mal die Eingaben überprüfte. "Wie konnte so etwas passieren?" fragte sie sich stirnrunzelnd. "Andererseits", so sagte sie sich, "würde es einiges erklären, und dabei gleich neue Fragen aufwerfen……..Wem gehören diese anderen Fingerabdrücke?" Sie hatte nun schon eine Viertelstunde mit etwas verbracht was normalerweise höchstens fünf Minuten in Anspruch nahm, sie hatte lediglich die Akte über Conan Edogawa aus der Datenbank abrufen wollen, doch die Datenbank weigerte sich beharrlich die gewünschten Informationen preiszugeben. Jodie seufzte…..“Sag mal, James…..“ begann sie zögernd, sie hasste es stets ihrem Vorgesetzten solche Fragen zu stellen, „du weißt nicht zufällig ob wir mal wieder einen Wurm im System haben, weil vielleicht irgendjemand aus unerfindlichen Gründen die Firewall für kurze Zeit lahm gelegt hat?...natürlich ohne jegliche böse Absicht!“ fügte sie schnell hinzu, damit ihr Boss dass nun bloß nicht falsch auffasste. Er mochte ein absolutes Strategiegenie sein, und auch ein absolut fundiertes Fachwissen sein eigen nennen aber...,sie seufzte erneut,...er liebte seine Computerspiele die so wunderbar auf den Arbeitscomputern liefen, und für die man (um ins Battlenet zu kommen) leider manchmal die Firewall runterfahren musste...in dieser Hinsicht war er oft wie ein kleines Kind. „Äh...nein, nicht das ich wüsste“ antwortete James unschuldig. „Wie kommst du darauf?“ fragte er, der wirklich keine Ahnung hatte. „ Ich kann die Akte über Conan Edogawa nicht finden….“ murmelte Jodie frustriert...Sie hatte jetzt wirklich alles versucht. "Naja, as soll’s," dachte sie. "So wichtig ist das ja auch wieder nicht, ich müsste seine Akte ja auch finden wenn ich einfach die Fingerabdrücke auf dem Handy einscanne, es bleibt ja nur noch er übrig, jemand anderem als cool kid können sie nicht gehören..." Gedacht, getan. 10 Minuten später hatte sie die Fingerabdrücke isoliert, eingescannt und war kurz davor das Ergebnis auf dem Bildschirm präsentiert zu bekommen...ungeduldig tippte sie mit dem Finger auf dem Tisch herum, bis es ihr schließlich zu dumm wurde, und sie noch mal raus ging um sich einen Kaffe zu holen. Als Jodie schließlich zu ihrem Schreibtisch zurückkehrte (der eigentlich teil eines hot-desk systems war) musste sie zu ihrem Ärger feststellen das wohl irgendjemand zwischenzeitlich etwas anderes an diesem Computer gemacht hatte, denn es fand sich nun plötzlich die Akte von Shinichi Kudo auf dem Bildschirm, ob wohl dort doch eigentlich Conans Akte hätte sein müssen. Überaus entnervt gab sie die Befehle noch einmal ein, und beschloss diesmal am Platz zu bleiben damit etwas derartiges nicht noch einmal passieren könnte... *Währenddessen, teitan- Grundschule* *DING,DONG,DING,DONG* Große Pause. Conan, Genta und Mitsuhiko spielen Fußball, Ayumi steht am Rand und feuert Conan an, während Ai wie immer nur dasitzt, und ein Buch liest. "Du hast keine Ahnung...keine Ahnung, nicht wahr?," dachte Ai, während sie Conan alias Shinichi über den Rand ihres Buches hinaus beobachtete. Irgendwie hasste und liebte sie solche Momente...auch wenn sie sich deswegen irgendwie lächerlich vorkam. Hier waren sie...Zwei eigentlich nahezu erwachsene Menschen um zehn Jahre geschrumpft, und zurück in der Grundschule. Wie ironisch das Leben doch sein konnte. Sie hatte sich früher oft gewünscht die Zeit zurückdrehen zu können, in der Hoffnung eine andere Kindheit verleben zu können, doch sie hätte sich nie erträumt dass ihr Traum auf so makabere Weiße in Erfüllung gehen würde...gefangen in einem Körper indem sie zugleich völlig Schutz/wehrlos, und gleichzeitig doch absolut sicher war. "Hm..."ein Teil von ihr wünschte sich fast, es würde alles so bleiben wie es jetzt war...wenn sie kein Heilmittel fände...wenn sie und Shinichi in diesen Körpern bleiben müssten, dann könnte er nie mehr zu Ran zurück und würde...ja, er würde bestimmt irgendwann zu ihr kommen...irgendwann... Doch das würde sie nicht tun. Sie war es ihm schuldig das Heilmittel zu finden, das wusste sie...in gewisser Weiße war ja sogar sie selbst für seine Missliche Lage verantwortlich, und auch wenn sie wusste dass er ihre Gefühle niemals erwidern würde, so würde sie trotzdem ihr bestes geben, und danach für immer verschwinden... *200 Meter entfernt* „Hey Gin, soll ich sie jetzt liquidieren?“ fragte Wodka in seinem üblichen näselnden Tonfall. „Nein, du Idiot!“, zischte Gin und warf ihm einen missbilligendem Blick zu, „Und wie oft soll ich dir eigentlich noch sagen, dass du nicht so viele Krimis gucken sollst, die verderben deine ganze Aussprache...liquidieren...“ er spuckte das Wort verächtlich aus, „ bedeutet nichts weiter als „verflüssigen“, wenn du jemandem In Bohrsäure einlegen willst kannst du von mir aus vom liquidieren sprechen, aber ansonsten verlange ich Professionalität, ist das klar?“ bei den letzten Worten hatte Gin sein Pistole gezogen und sie Wodka dicht vor den Schädel gehalten. Seine Auge waren so kalt, das man den Eindruck hatte als würde Eiszapfen daraus hervorstechen, und jegliche andere Gefühlsregung als Hass, schien aus seinem kompletten selbst verbannt worden sein... Manchmal fragte sich Wodka, wie Gin wohl zu dem geworden war der er heute war, doch er traute sich nie zu fragen, denn er fürchtete, dass der Blick den ihm Gin dann zuwerfen würde, das letzte war was er sah. „Aber wie kannst du eigentlich so sicher sein, dass sie Sherry ist?“ fragte Wodka, und bemühte sich seine Nervosität nicht zu zeigen. „Ganz einfach…….du erinnerst dich doch, wie Kir unseren Erzfeind, Shuichi Akai getötet hat nicht wahr?“ fragte Gin, und man merkte deutlich dass es ihm Genugtuung verschaffte sich an Shuichis schmerverzerrtes Gesicht zu erinnern, kur bevor er starb…….auch wenn Gin normalerweise seine Opfer nie im Gedächtnis behielt, dieses Bild würde er nie vergessen...es würde ihm in kalten Nächten einen wohligen warmen Schauer über den Rücken jagen...“Ja und weiter?“ fragte Wodka ungeduldig, der nicht ganz verstand warum er diese Kinder töten sollte...sicher, er hatte schon oft und ohne zu zögern getötet, öfter als er sich zurückerinnern konnte, aber er hatte niemals ein Kind getötet...davor schreckte selbst er zurück…. „Nun, kurz bevor wir Akai zu diesem Treffen lockten, haben wir die Untersuchung fertig gestellt...du weiß0t schon...die von dem Haar, das wir damals als Pisco sein längst überfälliges Ende fand, im Kamin und an diversen anderen Orten gefunden haben...nun...“ Er nahm einen tiefen Sog aus der Zigarette, „Es stellte sich heraus, dass das Zellalter einer dieser Haare...bei gerade mal 7 Jahren lag...“ sagte Gin nicht ohne ein gewisses kaltes, amüsemêant... Wodka verstand immer noch nicht, aber irgendetwas sagte ihm, dass es gefährlich sein konnte, jetzt noch immer nicht zu verstehen… Also sagt er stattdessen: „Ja und, was machen wir jetzt? Wenn ich sie jetzt nicht abknallen soll, was machen wir dann?“ „Wir folgen ihr...“sagte mit einem bösen Grinsen… Kapitel 2: Sacrifiece --------------------- Tja, hier ist Kapitel 2. Ich hoffe der Ai-Teil ist niemandem zu kitschig, aber ich hielt das irgendwie für passend. Weiterhin Viel Spass! - Rose ---------------------------- Kapitel 2: Selbstopfer *Professor Agasas Haus, Ai telefoniert mit Conan* “DU HAST WAS???“ kam es von Conans Seite absolut geschockt. „Ja…..“ sagte Ai fast schon gleichgültig. „Ein schwarzer Porsche 356A hat mich den ganzen Weg verfolgt und parkt nun auf der anderen Straßenseite……ich muss wohl nicht auf die Zwei nur allzu bekannten Gestalten verweißen die sich im inneren des Autos befinden, oder?“ Ai wirkte schon fast amüsiert, weil Conan so eine Panik schob. Sie wusste eigentlich gar nicht warum sie so ruhig blieb….vielleicht weil das schlimmste was passieren konnte nun passiert war….irgendwie fühlte sie sich….befreit. „Um den Professor musst du dir keine Sorgen machen…..“ fuhr sie im noch immer absoluten ruhigen und bestimmte Tonfall fort, „Er war nicht da als ich nach hause kam, und ich habe ihm per Telefon bereits zu verstehen gegeben dass er sich fernhalten soll bis ich weg bin…..“ „BIS DU WEG BIST? WAS SOLL DENN DAS HEIßEN?“ rief conan der noch gar nicht recht wusste was er jetzt tun sollte…..wie war das bloß passiert? Woher wussten di plötzlich wer sie war…..wussten sie auch wer er war…….“Hör zu, du Dummkopf“ sagte Ai nun mit mehr Schärfe in der Stimme, „wir beide müssen so schnell wie möglich verschwinden, am besten in völlig unterschiedliche Richtungen, denn nun da sie wissen wer ich bin, wird es auch nicht mehr lange dauern bis sie wissen wer du bist, und dann werden sie jeden töten der irgendwie mit dir oder mir zu tun hat…….ich sollte jetzt Schluss machen, ich schätze dass sie die Leitung wohl schon angezapft haben…:“….“Haibara, warte! Haibara!“ rief conan noch, doch sie hatte schon aufgelegt……. „Verdammt!“, fluchte conan als er das Telefon auf die Gabel klatschte…..er wusste nicht was er jetzt tun sollte…..wussten sie wirklich wer er war? Und wenn ja: Dürfte er nun einfach so abhauen, und Ran, Kogoro und alle anderen dem Risiko überlassen villeicht getötet zu werden……was sollte er nur machen??? Plötzlich klingelte sein Handy……. "Was denn jetzt wieder? Ich hab wahrlich genug zu tun, dachte conan genervt und zog das Telefon aus seiner Hosentasche…..unbekannte Rufnummer? Wer kann das sein?"Er hob ab, sagte aber erst mal nichts um zu hören wir dran war. „Hello, cool kid! Ich bins, Jodie“"……hm? Weiß sie etwa was oder ist es nur Zufall dass sie mich ausgerechnet jetzt anruft? „Hör mal, könntest du kurz vorbeikommen? Wir haben was Wichtiges mit dir zu besprechen.“ Setzte Jodie nach, und auch wenn es irgendwie seltsam war, dass sich das FBI ausgerechnet jetzt mit ihm in Verbindung setzte, so hatte er im Grunde keinen Grund Miss Starling zu misstrauen…..also machte er sich prompt auf den Weg zur Zentrale, wobei er aber vorsichtshalber einen weiten Regenmantel anzog, damit man sein Gesicht nicht ohne weiteres erkennen konnte. *Professor Agasas Haus, Keller – Ais Labor* Shinichi…..ich hoffe du vergibst mir eines Tages……ich tue das hier nur für dich, und ich hoffe du bist klug genug, um das richtige zu tun…..Mit diesem Gedanken füllte sie das eben hergestellte Pulver in die zweite Kapsel und versteckte sie in einem Hausschuh des Professors…..natürlich so dass der Professor sie nicht einfach zertreten konnte……die zweite Kapsel versiegelte sie in einer sehr kleinen Plastiktüte, um sie dann zu schlucken und in ihr zu verstecken, sie war dem diesem seltsamen Zauberer noch heute dankbar, dass er sie einst mit solchen Tricks erfreut hatte, das hatte ihr diese Zeit an diesem schrecklichen Ort in Amerika viel leichter gemacht, obwohl sie nie gedacht hatte, dass sie diesen einen Trick den er ihr beigebracht hatte mal so anwenden würde…….nochmals Danke, Toichi Kuroba, ich hoffe du bist nun in einer besseren Welt…..Sie wusste dass jener Zauberer schon kurze Zeit später von der Organisation getötet worden war, auch wenn sie nie erfuhr, warum. Nachdem sie sicher war, dass es nichts gab was auf die anderen hindeutete, nahm sie ihren Regnschirm und ging geradewegs auf Gins Auto zu……. *FBI-Zentrale* „Glauben sie, dass er kommt?“, fragte Jodie, die noch immer nicht verstand was Conan zugestoßen sein mochte, dass er jetzt so aussah. „Ich weiß nicht recht“, gab James zurück, der die ganze zeit lang nachdenklich Löcher in die Luft gestarrt hatte. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass der Junge nicht daran gedacht hatte, dass sie über seine Fingerabdrücke seine Wahre Identität herausfinden könnten…….Aber villeicht war sogar genau dies seine Absicht……. Ein klingeln riss beide aus ihren Gedanken, und Jodie ging als gleich an die Tür, bemüht sich nichts anmerken zu lassen. “Ah, Cool Kid!“ rief sie, als Conan über die Schwelle trat. „Du siehst lustig aus in diesem quietschgelben Regenmantel!“, sagte sie, in einem jämmerlichen Versuch die allgemeine Stimmung – und sich selbst – etwas aufzulockern. „Keine Langes drum herum Gerede bitte. „, sagte Conan, dem man deutlich ansah wie sehr ihm die Zeit unter den Nägeln brannte. „ ich weiß dass sich zwei Organisationsmitglieder vor dem Haus von Professor Agasa befinden, es sind aller Wahrscheinlichkeit nach Gin und Wodka!“ rief Conan, fast schon panisch aus. „Sie müssen sofort jemanden dorthin schicken, sonst wird Ai sich opfern!“ Jodie war durch diese plötzliche Info derart überrascht dass sie ihn für einen Moment nur total verdattert anstarrte. Doch James hatte sofort geschaltet und Agent Camel zusammen mit einem anderen Mitarbeiter der sich sowieso in der Nähe des Beika- Wohnblocks befand zu Professor Agasas Haus beordert. *Professor Agasas Haus* Es wimmelt von schwarzen Persönchen die alles auf den Kopf stellen und sämtliche Disketten, PC’S und ähnliche Gerätschaften mitnehmen. Gin und Wodka stehen völlig unbeteiligt zwischen ihnen rum, während um sie herum alles auseinander genommen wird…… „Hätten wir Sherry nich sofort töten sollen?“ fragte Wodka, der wie immer nicht schnell genug dachte um zu verstehen was eigentlich vorsich geht…..“Nein, wir müssen sie erst noch ausquetschen. Aber danach…..“ Gin leckte sich die Lippen, wie ein Raubtier dass sich anschickt seine Beute zu zerfleischen, „…..gehört sie mir.“ Führte er seinen Satz zu ende, und lachte dreckig. Etwa 10 Minuten später „Hier Camel, wir haben den Zielort erreicht, aber von den Zielpersonen ist keine Spur mehr, und das Haus des Professors geht gerade in Flammen auf…, Morris is grad rein um zu sehen ob noch jemand drinnen ist, aber so wies aussieht war das ganze Haus verlassen, Feuerwehr ist schon benachrichtigt, melde mich später wieder.“ 1 Stunde später Der Brand ist gelöscht, er hatte nicht viel Zeit sich auszubreiten…. Vor der Ruine stehen der Professor, Conan, Jodie und James Black….. „Schlimm genug dass diese Mistkerle alles Forschungsmaterial stehlen mussten, aber dass sie nun auch noch mein Haus abbrennen“ schimpfte der Professor leise vorsich hin, ob wohl er sich eigentlich viel mehr sorgen um Ai machte, als um sein Haus….. Conan sagte nichts. Er war einfach nur ratlos. Sie hatten keine Spur, sie hatten keinen Anhaltspunkt. Nichts! Er wusste nicht mal ob die BO nun versuchen würde auch ihn mitzunehmen oder nicht, und ob Ai noch lebte wusste er genauso wenig…..oder ob Ran und ihr Vater in Sicherheit wären…….Ran….Wie lange noch……Wann…..Wann ist es nur endlich vorbei…… Schließlich fasste sich Jodie ein Herz. Sie musste jetzt einfach wissen was passiert war. Nur wie? Wie stellte man jemand eine Solche Frage…….Sie beschloss es einfach indirekt zu tun. „Sag mal…….Shinichi….“ begann sie, wobei sie den Namen betont so aussprach als wäre es ganz normal dass sie ihn plötzlich so nennen würde, „du weißt nicht zufällig…“, doch da unterbrach conan sie auch schon, der erst jetzt realisiert hatte, wie sie ihn gerade genannt hatte. „Was? Wie? Ich….:“ doch dann brach er ab, und seufzte leise….“Tja…..wie lange wissen sie es schon?“ fragte er nun, plötzlich deutlich ruhiger. Jodie war aus irgendeinem Grund überrascht. Sie war sich sicher gewesen dass er versuchen würde eine Ausrede vorzuschieben, aber dass er so reagierte……..“Wir haben es gerade erst rausgekriegt“ sagte sie mit leicht heiserer Stimme, „Wir konnten es zuerst nicht galuben, aber……“sie stockte……Warum schaffte sie es nicht weiterzureden?............. „Es waren die Fingerabdrücke, nicht war? Die Fingerabdrücke auf dem Handy dass ich ihnen zur Untersuchung gab……“Conan dreht sich nun zu ihr um, und sah ihr direkt in die Augen. „Ihr Computer muss ihnen gesagt haben dass die Fingerabdrücke auf dem Handy…..:Shinich Kudo gehören, nicht wahr?“ …. „Ja“ sagte Jodie resigniert. 2 Stunden später. Der Professor war mit einigen FBI-Leuten bei den Trümmern seines Hauses geblieben um ein paar Sachen aus den Trümmern zu kramen, Jodie und James waren zurück zum Hauptquartier gefahren, und Conan war nach Hause gegangen, und überlegte nun, wie er Ran sagen würde dass er am nächsten Tag abreisen müsse. Er wusste dass er nun nicht mehr bleiben könne, aus diesem Grund würde ihn am nächsten Tag seine verkleidete Mutter abholen, und er würde versuchen erstmal irgendwo außerhalb unterzutauchen. Wo, wusste er noch nicht. „Zeit fürs Abendessen! Komm Conan, ich hab dein Lieblingsessen gekocht!“ rief Ran fröhlich, und winkte mit einer Dampfenden Schöpfkelle. „hm?“ Ran stutzte, als sie seinen Gesichtsausdruck sah, der ihr irgendwie einen Schrecken einjagte…“Conan! Conan was ist denn los? Ist irgendwas in der Schule passiert? Hattest du streit mit deinen Freunden?“ Ran war wirklich besorgt, denn Conan schaute noch immer zu Boden, und sagte kein Wort…..“Hey“ sie schüttelte ihn nun ein wenig. „Conan! Was ist mit dir los?“ Schlieslich richtete er den Kopf auf, und sah sie direkt an. Er wusste dass ihr dies nun sehr wehtun würde, und er hasste sich für das, was er ihr nun im Grunde antat. „Ran ich…….ich werde……ich werde weggehen.“ Sagte Conan mit leiser Stimme. „Meine Mutter….hat mir Bescheid gesagt, dass sie…..dass sie nicht mehr will dass ich..“ doch weiter kam er nicht. „Was?“ fragte Ran geschockt und sank auf die Knie. „Was ist los? Warum? Was ist passiert?“ Ran war total außer sich. Warum ? Warum tat ihr die Welt dies an? Erst Shinichi, und nun auch noch Conan, der doch wie ein Bruder führ sie war……wieso musste er gehen, ausgerechnet jetzt wo sie ihn am meisten Brauchte…. Doch dann fasste sie sich wieder.. „Wann?“ fragte sie leise. „Wann wirst du gehen?“……Vor diesem Moment hatte shinichi sich am meisten gefürchtet……er hasste sich, er hasste dies alles, diese ganzen Lügen, diese Situation, und dass das einzigste was er tun konnte um Ran zu schützen, so weit wie möglich von ihr wegzukommen………“Morgen Mittag“ sagte er trocken, und er fühlte sich so elend, dass er am liebsten auf der Stelle tot umgefallen wäre. Ran nickte. Sie fing nicht wieder an zu weinen. Sie schluchzte auch nicht, oder versuchte ihn davon abzubringen. Sie nickte einfach nur. Dann umarmte sie ihn lange, und bat ihn nun mitzukommen da das Essen sonst kalt würde. Sie versuchte sich den ganzen Abend über nichts anmerken zu lassen, dass sie das Gefühl hatte gleich im dunkeln zu versinken, denn sie wollte nicht das Conan ihretwegen ein schlechtes Gewissen bekam. Er sollte seine letzten Stunden in diesem Haus genießen können. Kapitel 3: Midnight ------------------- Nun denn, hier ist Teil 3. Ist für diesmal etwas kurz geraten, aber ich musste das ganze irgendwie in sinnvolle Abschnitte gliedern..... Für die wenigen die das lesen: Ihr könnt euch freuen, ich habe bereits bis Kapitel 7 geschrieben, ich muss nur noch die ziet finden das Zeug zu uploaden. Viel Spass - Rose Kapitel 3: Midnight *Detektei Mori* Ran stand am Fenster. Sie fühlte sich so ausgehüllt, und leer. Und sie hatte Angst. Irgendwie, hatte sie das Gefühl das Conans Weggang nur der Anfang einer Kette von Ereignissen war, die ihr ganzes Leben verändern würde. Ob zum Guten oder zum bösen, wusste sie nicht. Conan war bereits vor 20 Minuten ins Bett gegangen. Sie wusste das er so schon ein schlechtes gewissen hatte, also zeigt sie ihm gegenüber nichts von ihrer Traurigkeit, auch wenn ihr dies sehr schwer viel, wo conan doch sonst ihr rettender Anker war, der ihr half weiterzumachen, obwohl sie Shinichi doch so sehr vermisste……. *ring,ring* Ihr Handy klingelte……. „Ja, Hallo?“ fragte sie, wobei sie fast schon überrascht war, wie normal ihre Stimme klang. „Hey Ran, ich bin’s“ sagte Conan mit Shinichis Stimme, dem es wiederum sehr schwer viel nicht so traurig und verzweifelt zu klingen wie er war. „Das ist so typisch für dich…….“ Sagte Ran, leicht vorwurfsvoll. „Rufst immer dann an wenn normale Leute schon im Bett liegen“ Sie setzte sich und war in diesem Moment irgendwie unheimlich erleichtert Shinichis Stimme zu hören. „Tut mir Leid, aber…… ich hatte einfach plötzlich so ein Gefühl, dass du jemanden zum reden brauchen könntest, und außerdem…….wollte ich einfach mal wieder deine Stimme hören.“ “Was? Shinichi……wollte meine Stimme hören? So etwas hat er doch noch nie gesagt, es sei denn……“.... „Willst du mich jetzt auf den Arm nehmen oder was?“ fragte sie leicht entrüstet, wurde sich dann aber gleich wieder bewusste wie froh SIE eigentlich war seine Stimme zu hören, und das es ihm genauso ging war eigentlich gar nicht so abwegig. „Aber ich freue mich sehr das du anrufst…:“ fügte sie daher etwas sanfter hinzu. Sie in ihrer ganzen Trauer, darüber das Conan wegging überhaupt nicht mehr an Shinichi gedacht. Sie telefonierten eine Weile, und Shinichi baute sie auf die für ihn typische Art auf, wodurch es auch ihm selbst etwas besser ging. Danach legte er sich sofort schlafen, in der Hoffnung dass der nächste Tag nicht ganz so schlimm wie der heutige sein würde. Ran war nach diesem Gespräch noch immer traurig, doch es ging ihr nun immerhin etwas besser. Aus irgendeinem Grund, genoss sie das Gefühl, dass auch Shinichi sie vermisste. Als sie sich gerade Schlafen legen wollte, sah sie, wie conan sich im Schlaf von seiner Decke frei strampelte……er schien einen sehr unruhigen Traum zu haben…. „Nein….nicht…“ murmelte er, und schien innerhalb seines Traumes wohl einiges mitmachen müssen…„Ran……du darfst es nicht wissen…….“ Mümmelte er in seine Decke……„Sie werden dich………STOP! HÖRT AUF, IHR WOLLT DOCH NUR MICH IHR……!“ schrie er plötzlich und schien innerhalb seines Traumes wahre Höllenqualen zu durchleiden …..dann schien er sich zu beruhigen und schlief ohne ein weiteres Wort weiter…. Ran wusste nicht was sie davon halten sollte…villeicht hatte er nur schlecht geträumt............aber was wenn nicht? So wie ich ihn kenne, würde er mir nichts verraten was mich irgendwie beunruhigen würde aber…..ich wüsste zu gerne wo er morgen wirklich hingeht, denn irgendwie glaub ich nicht daran dass er zu seinen Eltern nach Amerika zieht……. Kapitel 4: Run -------------- Tja, hier ist wieder ein sehr kurzes Kapitel, aber dafür werde ich das nächste auch gleich hochladen. Viel Spass. - Rose Kapitel 4: Run for iT! Der Rest der Nacht war nahezu ereignislos verstrichen. Ran hatte noch eine ganze Weile gegrübelt, und darüber glatt vergessen darüber traurig zu sein das Conan sie verlassen würde, wodurch auch der folgende Morgen genauso wie sonst begann, und Conan ohnehin viel zu besorgt und nachdenklich war, als dass er ihre seltsamen Blicke hätte bemerken können. *Teitan Grundschule, dritte Stunde: Mathe, Fräulein Kobayashi* Conan konnte sich nicht konzentrieren. Er war mit seinen Gedanken woanders……Bei Ai….Bei Ran…..und bei all jenen Menschen die nun seinetwegen in Gefahr waren…… Was sollte er nur tun? Er würde sich am Abend mit Miss Starling treffen um weitere Schritte zu besprechen, doch das genügte nicht. Er wusste das. Er wusste es so genau, doch er versuchte sich insgeheim etwas anderes vorzumachen. Die Wahrheit war, dass er nur auf den großen Knall wartete, denn eigentlich……………. „Conan..?“ ……..eigentlich war es doch so dass….. „Conan…….?!“ …..sie sonst nie solange zögerten…….. „HEY CONAN!“ rief Fräulein Kobayashi nun, wodurch sie ihn schließlich endgültig aus seinen Tagträumen herausriss. „Hä? Was?“ fragte der verdutzte Conan, der bis eben noch auf seinem Blatt rumgekritzelt hatte. Er hatte in der letzten halben Stunde überhaupt nichts mitgekriegt, geschweige denn das er wüsste was sie gerade machten. „Sag mal, ist alles in Ordnung?“ fragte Fräulein Kobayashi nun besorgt, „Du siehst total blass aus, ist alles in Okay?“ „Ich….“ Begann er zögernd. „Ich fühle mich ziemlich mies…….Könnte ich mich vielleicht ein wenig hinlegen?“ fragte er zögernd. Fräulein Kobayashi war zuerst ein wenig überascht, da dies nicht gerade typisch für Conan war, doch dann nickte sie. „Kann ich ihn zum Krankenzimmer begleiten?“ fragte die besorgte Stimme von Ayumi Yoshida. „Tja, ich denke es wird wohl nicht schaden……“ wollte Fräulein Kobayshi gerade ansetzen als Conan abwinkte „Schon gut, danke Ayumi, ich komm schon klar.“ Es wäre nicht auszudenken was passieren würde wenn Ayumi nun auch noch mit hineingezogen werden würde. Kaum aus dem Klassenzimmer getreten, rannte er auch schon. Er konnte sich dies nicht erklären, aber er musste sie einfach sehen…..sehen dass es ihr gut ging, ihre Stimme hören, und das Wissen haben dass sie in Sicherheit war…..In Sicherheit…..Was ist das eigentlich……… Er hatte gerade den halben Weg zur Teitan Oberschule zurückgelegt, als sein Handy klingelte. Es war der Professor „Wer auch sonst“ dachte er noch bei sich, während er, noch immer rennend, abhob, stets beseelt von dem Gedanken nach Ran zu sehen. „Du Shinichi…:“ begann der Professor, doch er wurde sofort von Conan unterbrochen „ICH HAB JETZT KEINE ZEIT ZU QUATSCHEN!!!“ „Ja aber Shinichi, ich…..“ wollte der Professor erneut ansetzen, woraufhin conan erneut ins Wort fiel. „ICH HAB’S VERDAMMT EILIG, ALSO RUFEN SIE MICH SPÄTER AN!“ brüllte er, und wollte gerade auflegen, als der Professor (um sich gehör zu verschaffen) zurückbrüllte: „ICH HAB VILLEICHT EIN MITTEL UM DICH GROß ZU MACHEN!“ ………….. „Was?“ fragte Conan, der nun doch innehielt um seinen fast- Herzstillstand zu verarbeiten. “Sie haben WAS?! Fragte er noch einmal, während er noch um Fassung rang. Seine Gedanken rasten. Er überlegte was sinnvoller war, Erst Ran holen und dann das Gegenmittel, oder erst……“Ach, Teufel noch mal! Ich muss jetzt erst wissen was mit Ran ist!“ dachte er entschlossen „Ein Mittel um dich groß zu machen, es…….“ Wollte der Professor gerade wieder ansetzen, als er schon wieder unterbrochen wurde. „Okay Professor, ich hol Ran schnell ab und dann treffen wir uns!“ rief Conan, der nun schon wieder am Rennen war. „Shinichi warte!“ rief der Professor noch ins Telefon, docher hatte bereits aufgelegt. „Ach verdammt, wir haben doch noch gar nicht ausgemacht WO wir uns treffen“ dachte der Profesor ein bisschen frustriert……er kam sich schon ein bisschen blöd vor, weil Shinichi ihn einfach so abgewürgt hatte, aber andererseits hatte er auch recht, denn wahrscheinlich war gerade Ran besonders in Gefahr. Kapitel 5: Detective of West ---------------------------- Kapitel 5: Detective of West Als Conan schließlich bei der Teitan Oberschule ankam, nahm er sich gar nicht die Zeit zu verschnaufen, sondern rannte auf direktem Weg zum Klassenzimmer……er wusste nicht recht was er tun würde um sie hier wegzukriegen, aber er war sich sicher dass dies sein musste. Er rannte den Flur hinunter, bis er schließlich endlich beim Klassenzimmer ankam, er riss die Tür auf und………. Es war niemand da. Keine Ran. Kein Lehrer. Kein Schüler. Niemand. *eine halbe Stunde früher, selber Ort* „Also Leute, da euer Erdkundelehrer krank ist dürft ihr heute zwei Stunden früher nach hause, nutzt die Zeit um für die Arbeit morgen zu lernen.“ Sagte Herr Obasaru am Ende der Englisch Stunde. „Hm….“ Murmelte Ran nachdenklich vor sich hin……..Sie vermisste Miss Jodie als ihre Englischlehrerin noch immer. Sie hatte alles irgendwie immer so viel lockerer gehandhabt…………auch wenn das vielleicht daran lag dass sie eigentlich gar keine Lehrerin war. Nachdenklich lief Ran um eine Ecke, als ihr plötzlich jemand eine Hand von hinten grob auf die Schulter legte und sie ehe sie reagieren konnte in eine dunklere Ecke zerrte. *wieder in der Gegenwart* Conan hatte im Lehrerzimmer gefragt wo Ran war, und ihm wurde gesagt dass sie heute früher ausgehabt hatte. Kaum hatte er dies erfahren, rannte er auch schon in Richtung Detektei. Kaum dort angekommen rannte er die Treppe hoch, um sich dann möglichst leise rein zu schleichen…….es war kein Ton zu hören….nicht mal Kogoros schnarchen, oder das laufen des Fernsehers dass für gewöhnlich zu hören war……langsam tastete er sich durch die ganze Detektei, stets darum bemüht kein Ziel abzugeben, für den Fall das ein Scharfschütze auf dem Dach saß……. Nein, Nein……Nein das darf nicht sein….. , dachte er als er in die Wohnung herunter lief, in Erwartung des schlimmsten……als er hastig runter rannte um dann um die nächste ecke zu sprinten, sah er plötzlich nur noch kurz einen dunklen Schemen, und wurde dann bewusstlos….. *vierzig Minuten später* „conan….!“ Drang es in die dunkle Bewusstlosigkeit vor…. „Hey Conan!“….da war es wieder…..wem gehörte diese Stimme? Er kannte sie….doch wer… „Wach doch bitte auf, Conan!“ erklang wieder jene besorgte Stimme… Dann schüttelte ihn plötzlich jemand, und eine etwas schroffere aber trotzdem freundliche und vertraute Stimme sagte: „Jetzt wach schon auf!“ „Hm..?“ murmelte Conan als er noch immer benommen die Augen öffnete, um sie dann plötzlich überrascht aufzureißen. „Ha…Hattori, du?“ fragte er völlig verdattert. Heiji grinste ihn an, und Ran atmete erleichtert aus. „Was machst du denn hier?“ fragte Conan noch immer verwirrt von der plötzlichen Änderung der Situation. „Weißt du…..“ begann Heiji gerade, als Conan endlich mal auffiel wo er war. Er lag auf dem Rücksitz eines gelben VW Käfer, der Professor saß am Steuer, und Ran saß auf dem Beifahrersitz. „Wie bin ich hierher gekommen?“ fragte er nun wieder ganz bei sich. „Das letzte woran ich mich erinnere ist…“ „Ja ich kanns’ mir denken!“ sagte Heiji noch immer grinsend. „Du kamst wie ein geölter Blitz um die Ecke gerannt und bist voll gegen ’ne Schiefertafel gerannt die ein Passant vor sich hergeschleppt hat…….du kanns’ von Glück sagen dass ich gleich daneben stand und dich natürlich sofort aufgesammelt und hierher gebracht hab’.“ „Aha……“ sagte Conan trocken. „Und lass mich raten, der Profesor hatte dich angerufen damit du vorbeikommst, woraufhin du gleich gekommen bist, dir Ran geschnappt hast, damit sie dich zum Professor bringt…….hab ich recht?“ fragte er leicht genervt. „Scharfsinnig wie immer“ grinste Heiji zurück. „Also gut…..ähm……Professor, dass worüber wir gesprochen haben, haben sie die benötigten Sachen dabei?“ fragte Conan ein wenig nervös. „Jap, ich hab alle Sachen in dieser Tasche..:“ mit diesen Worten warf ihm Professor Agasa besagte Tasche rüber. “Ai hatte es doch tatsächlich in der kaputten Lasche meiner Hausschuhe versteckt, von der sie immer sagte ich solle sie endlich mal flicken. Wirklich Ironie, sie sind das einzige was das Feuer komplett unbeschadet überstanden haben.“ Sagte er heiter. Wenn man bedachte dass dieser Mann am Vortag sein Haus und seine Forschungs- Partnerin verloren hatte, so war Professor Agasa wirklich ein erstaunlich optimistischer Mensch. „sehr gut.“ Sagte Conan bestimmt. „Dann schlage ich vor das wir jetzt zu Miss Jodie fahren, ich hatte mit ihr ausgemacht dass wir uns heute noch mal mit ihr Treffe.“ Gesagt, getan. Dreißig Minuten später fanden sie sich an der Türschwelle des FBI-Quartiers am Rande Tokios wieder. Sie hatten Ran nicht gesagt dass dies das FBI-Quartier war, und auch nicht dass Conan sich in Bälde zurückverwandeln würde. Diese Aspekte machten Conan ganz schön Kopfzerbrechen. Nach dem sie etwa zwei Minuten gewartet hatten, ging ein Türschlitz aus, und eine Stimme knurrte: „Wer zu Wem?“, „E und H zu St und Bl, inklusive 2Z!“ antwortete Conan bevor irgendwer sich auch nur wundern konnte. Die Tür wurde ohne zögern geöffnet, und sie fanden sich in einem düsteren, kühlen Gang wieder. Der Mann der sie herein gelassen hatte, stellte sich als Agent Morris heraus, den der Professor und Conan schon kannten. Er führte sie ohne ein weiteres Wort in einen recht kleine Raum mit spartanischer Einrichtung, und hieß sie zu warten. Kurz darauf traten Jodie Starling und James Black ein. „Hi Cool Kid!“ sagte Jodie ungewöhnlich kühl. „I would like to speak a word with you, alone.“ fügte sie hinzu. Ende Kapitel 5 Kapitel 6: The storyteller -------------------------- Kapitel 6: the storyteller Jodie verließ zusammen mit Conan den Raum, welcher ein ziemlich mulmiges Gefühl hatte. Zurückblieben Heiji, ran, Professor Agasa und James Black, welcher sich nun auch alsgleich mit ein paar Fragen an sie wenden wollte. “Hallo erstmal, ich glaube von ihnen kennt mich noch keiner, außer vielleicht Professor Agasa, wenn auch nur vom sehen.“ Begann er, in einem verzweifelten Konversationsversuch. „Ach, sind sie nicht der Mann, der entführt wurde und dank conan gerettet werden konnte?“ fragte Professor Agasa, dem die Erinnerungen nun langsam wieder kamen. „Er erwähnte sie einige male, und deutete auch an dass sie zum FBI gehörten……“ „Das ist korrekt“ bestätigte James erleichtert, froh darüber dass Agasa sich erinnern konnte. „Ich leite die Ermittlungen gegen die Black Organisation hier in Japan.“ Fügte er hinzu. „Wie auch immer, ich habe ein paar Fragen im Bezug auf Conan.“ Sagte er bestimmt. „Wieso? Ich denke sie sind sich sicher dass er auf ihrer Seite steht, sonst hätten sie uns doch wohl nicht hier rein gelassen!“ sagte Heiji misstrauisch. „Ich mein’ er hat ihen doch mehr als einmal bewiesen das er die gleichen Interessen verfolgt, oder?“ setzte er gleich nach. Irgendetwas kam ihm hier nicht ganz geheuer vor. „Dessen sind wir uns bewusst, und wir haben auch keine Zweifel an seinen Absichten…“ „Na also, was is dann ihr Problem?“ warf Heiji ein. „Aber dafür durchaus an seiner Identität.“ schloss James. ….. Diese Worte schwebten erstmal ein paar Sekunden im Raum. Ran war sich sicher dass Heiji und der Professor ganz vergessen hatten dass sie da war, denn sie hatte keine Ahnung wo genau sie hier überhaupt waren, und was das alles sollte, doch sie bemühte sich, sich dies nicht anmerken zu lassen, denn vielleicht bekam sie auf diese Art endlich mal ein paar Antworten. „Ich verstehe.“ Sagte Heiji schließlich ruhig. „Ich nehme an, sie haben bei irgendeiner Gelegenheit ein paar von seinen Fingerabdrücken eingesammelt, stimmts? Wie lange wissen sie es schon?“ fragte er mit einem resignierten Gesichtsausdruck. „Was? Fingerabdrücke? Und was wissen? Wieso war da die Rede vom FBI? Was geht hier nur vor?“ dachte Ran mit zunehmender Nervosität. „In der Tat. Ich darf daraus schließen dass sie bereits seit längerer Zeit bescheit wussten. Könnten sie uns vielleicht auch erzählen wie es dazu gekommen ist? Diese ganze Sache hat wahrscheinlich keine Auswirkungen auf unsere weitere Zusammenarbeit, doch es könnte einen weiteren Punkt auf der Anklageliste der BO ergeben.“ „Tja“ Heiji seufzte. „Ich denke in diesem Fall wäre es das beste wenn er dass selbst erklärt. Er hat inzwischen sowieso ein Gegenmittel, und hatte die Absicht sich sobald wie möglch zurückzuverwandeln. Er wollte damit eigentlich nur warten bis wir hier sind, weil er nach den Verwandlungen immer sehr geschwächt ist.“ „Verwandlungen?“ fragte James erstaunt. „Es gab also doch schon mehrere. Jodie hat mir erzählt sie hätte ihn einmal in normaler Gestalt gesehen, doch dass das ganze schon mehrfach passiert ist. Erstaunlich.“ „Ja, es handelte sich immer um temporäre Verwandlungen, die eigentlich fast immer ein Unfall waren.“ Seufzte Heiji. „Ich schätze, das ganze ist für ihn immer eine ganz schönes Tortur, zumal er es Ran ja niemals sagen dürfte……….äh….“ Heiji wurde plötzlich wieder bewusst das Ran ja anwesend war. „Äääähhh……“ wiederholte er und drehte sich langsam um, mit nunmehr gelähmter Zunge und Schreckerstarrtem Gesicht. Ran sagte gar nichts. Sie sah ihn nur an, mit einem Blick der in etwa folgendes sagte: „Na komm schon, jetzt hast du dich schon soweit verplappert, jetzt kannst du mir auch noch den Rest erzählen.“ Heiji, überlegte fieberhaft wie er sich jetzt nur noch rausreden konnte……….er hatte keine Ahnung wie er dass alles nun noch als Versprecher tarnen sollte. Doch zum Glück für ihn, konnte er sich doch noch um die leidliche Pflicht des Erklärens drücken. Dies verdankte er dem Umstand, dass alle für einen Moment von einem recht lauten Schrei abgelenkt wurden, und Ran daraufhin besorgt hochschreckte. „Nur keine Sorge.“ Sagte Heiji ruhig. „Das ist immer so, er hat mir erzählt dass er es meistens einfach nicht verhindern kann, dass er schreit……Hm, ist ja auch kein Wunder, wenn man bedenkt dass seine Knochen innerhalb von Sekunden irrsinnig wachsen.“ „Ist gut….“ Sagte Ran leise, die sich noch imemr nicht ganz sicher war, was sie davon halten sollte. #PENG# #PENG# Plötzlich ertönten Schüsse in unmittelbarer Nähe. Sofort bedeutete Heiji dem Professor und Ran zurückzubleiben, während er und James nach dem rechten sahen, doch Ran lies sich nicht so leicht abwimmeln……“Ich soll jetzt einfach zurückbleiben? Ich bin doch nicht blöd. Shinichi ist doch ganz klar in Gefahr, sonst hätte er mir tausendmal früher die Wahrheit gesagt.“ Dachte sie bei sich, während sie laut und entschlossen verkündete: „ Nein, ich lass mich nicht abwimmeln. Er braucht jede Hilfe die er kriegen kann, und das weißt du auch, verdammt noch mal! Ich werde mitkommen Heiji, egal was du sagst!“ Kaum hatte sie dies gesagt ertönten erneut Schreie und Rufe, vereinzeltes Waffenfeuer von verschiedenen Kalibern, und es klang ganz nach einem riesigen Durcheinander. Ende Kapitel 6 Kapitel 7: The Return --------------------- Kapitel 7: Return Langsam schlich Heiji sich zur Tür. Der Lärm von draußen hatte inzwischen beträchtlich nachgelassen, und er ging davon aus, dass er es jetzt wagen könnte die Tür zu öffnen. Doch es kam ihm jemand zuvor. In dem Moment als er die Tür öffnen wollte, wurde die Klinke langsam von der anderen Seite runtergedrückt. Da es ein etwas älteres Gebäude war, öffnete sie sich, wenn auch nur einen Spalt weit, mit einem Unheilvollen Knarzen………James stand sofort auf und hielt seine Waffe auf die sich öffnende Türe, während von der anderen Seite ebenfalls eine Waffe durch den Türspalt geschoben wurde. All dies geschah in wenigen Sekunden, in denen es niemand wagte auch nur einen Mucks von sich zu geben….. Im selben Moment in dem James seine Waffe entsicherte, wurde die Tür sehr plötzlich aufgestoßen. “!!!“, brachten Heiji und James im selben Moment fassungslos zum Ausdruck, während vom Professor nur ein irritiertes “???“ kam. Ran hingegen schien als einzigste Überhaupt nicht überrascht zu sein. Als James endlich etwas sagen wollte, wie etwa in der Richtung von „Was machst du denn hier?“ und „Wie kann es sein dass du noch lebst?“ oder ähnlichem zweifelhaften Fragen, bedeutete ihm Shuichi sofort still zu sein. Er sah schrecklich aus, so fand James. Shuichi hatte eine große Brandwunde auf einer Wange, und er wirkte noch grimmiger als früher, und das obwohl sich James einst sicher gewesen war, dass es überhaupt nicht mehr möglich war, grimmiger auszusehen als Shuichi Akai, doch wenn er ihn jetzt so sah, konnte er einfach nicht umhin geschockt zu sein. Shuichi hingegen schien überhaupt nicht überrascht zu sein sie alle an diesem Ort vorzufinden, er bedeutete ihnen, ihm langsam folgen, während die anderen ihn immer noch ungläubig anstarrten. Draußen im Flur war es kalt, und leer. Ein Scharfschützen Gewehr und ein Maschinen Gewehr lehnten an der Wand, außerdem unzählige Patronenhülsen verschiedener Kaliber auf dem Boden, und eine tote, schwarz gekleidete Gestalt in einer Ecke. „Was zum Teufel ist hier passiert?“ fragte Heiji plötzlich. „PSSSSSTT!!!“ riefen alle anderen gleichzeitig, weil Heiji seine frage fast schon gebrüllt hatte. Doch gleich darauf stellte James noch einmal die selbe Frage, wenn auch in angemessener Lautstärke, obgleich er sich en wenig auf die Schippe genommen fühlte, weil er als Leiter der ganzen Aktion keine Ahnung hatte was in seiner Basis vorging. „Später.“, raunte Shuichi, und sie bogen langsam um eine Ecke, aus der offenbar zuvor das rufen kam, und von wo aus man inzwischen nur noch ein leises Gespräch hören konnte. Shuichi bedeutete ihnen kurz zu warten, und bog dann um die Ecke. Man hörte ein kurzes raunen, und dann sagte Shuichi in normaler Lautstärke: „Okay, ihr könnt kommen.“. Als Ran um die Ecke trat, war das erste was wahrnahm, ein sehr aufgebrachter Mann, den sie bei näherem hinterher denken als Agent Camel erkannte, der gerade dabei war einen anderen etwas schmächtigeren Agenten zur Schnecke zu machen, während ein recht verschwitzter Shinichi versuchte ihn zu beruhigen. „Nun hören sie schon auf!“ rief Shinichi plötzlich. Offenbar war ihm der Geduldsfaden gerissen. „Sie wissen doch ganz genau dass es nicht seine Schuld war, ich mache mir auch Sorgen, aber wenn wir jetzt keinen kühlen Kopf bewaren, dann werden beide sterben ohne dass wir etwas tun können!“ sagte er eindringlich. Offensichtlich hatte er noch gar nicht bemerkt, dass Ran und die anderen dazugekommen waren. Camel schien sich nun endlich zu beruhigen, obgleich er noch immer einen recht zornigen Eindruck machte, hatte er den anderen Agenten namens Morris wenigstens losgelassen. „Also gut.“ brachte er hervor. „Ich lass ihn in ruhe, aber….wenn er sich noch einmal so einen Fehler erlaubt, dann….“rief er nun schon etwas zorniger, doch Shinichi hinderte ihn daran den Satz zu Ende zu führen, indem er ihm kurzerhand an beiden Backen zog. „AU! Laff den Unfinn, if wede….:“ war alles was er in diesem Moment nun wieder hervorbrachte, als er abermals unterbrochen wurde, allerdings nicht von Shinichi, sondern von James Black. „Camel, was soll der Unsinn, sie Kamel?“ fragte James streng. Großes Pflichtgefühl, weckte in Camel sofort den tiefen inneren Wunsch, sofort zu salutieren, wobei er allerdings nicht daran dachte, dass Shinichi ihm noch immer die Backen festhielt, wobei er hinter ihm stand, was zu folge hatte dass Camel, der sich für diese Aktion ruckartig wieder gerade hinstellte und die Hand inklusive seines Arms hochriss. Dies hatte zur Folge, dass er Shinichi leicht anhob, wodurch seine Backen nun plötzlich noch um ein vielfaches länger gezogen wurden, und sich entsprechend auch der Schmerzfaktor erhöhte. Dies wiederum löste bei Camel den Reflex aus sich ruckartig nach vorne zu beugen, um sich des lästigen Gewichts von seinem Rücken zu entledigen, was Shinichi über seinen Rücken nach vorn schleuderte, wobei sich Camels Wangen nur umso mehr verformten, doch zu Camels glück dachte Shinichi nun endlich auch mal daran loszulassen. Er landete Elegant und sagte grinsend:„Das war aber nicht sehr nett, konnten sie mit dem salutieren nicht warten bevor ich losgelassen habe?“ Er war froh darüber wieder einen Grund zu haben einen kleinen Witz zu machen. Das konnten sie in dieser Situation wirklich gebrauchen. Diese ganze Aktion war trotz der Umstände so extrem komisch, das alle anderen (selbst Shuichi) nicht anders konnten als laut loszuprusten, insbesondere Heiji und Ran konnten sich kaum einkriegen. Heiji weil er sich wirklich freute Kudo endlich mal wieder in seiner wahren Gestalt zu sehen, umso mehr da er gerade eine wirklich lustige Nummer durchgezogen hatte, und Ran weil sie in den letzten zwei Tagen soviel hatte mitmachen müssen, dass sie froh war einen Grund zum Lachen zu haben, und sie war in diesem Moment auch wirklich überglücklich, dass es Shinichi gut ging. Eben jenem, wurde nun erstmals bewusst das noch andere Personen zu gegen waren, und er drehte sich überrascht zu ihnen um. Echte Erleichterung machte sich auf seinem Gesicht breit. „Ran! Heiji! Professor! , Geht’s euch gut?“ fragte er aufrichtig besorgt, und war im nu bei ihnen. „Ist mit euch alles in Ordnung?“, setzte er gleich nach, noch bevor irgendwer die Möglichkeit gehabt hätte zu antworten. „Ja, es ist alles in Ordnung.“ Antwortete Ran so plötzlich und bestimmt, dass Heiji und Shinichi davon richtig überrascht waren. Sie hatte sehr viele Fragen, und wünschte sich sehr ein bisschen mit Shinichi allein zu sein. Ihm zu sagen wie sehr er ihr gefehlt hatte, und wie glücklich sie war, dass er wieder so war, wie früher. Doch vor allen Dingen, wollte sie wissen, warum er sie so lange belogen hatte. Sie war sich sicher, dass er einen guten Grund gehabt haben musste, aber sie wusste trotzdem nicht recht was sie von alldem halten sollte, was passiert war. „Ran ich……“ wollte Shinichi gerade ansetzen, doch sie unterbrach ihn:“ Ist schon gut,“ sagte sie beruhigend, „Wir können reden wenn das hier vorbei ist“. Er starrte sie für einen Moment verdutzt an, doch dann nickte er. Es war gut, nicht sofort alles erklären zu müssen, auch wenn er selbst sich ebenfalls sehr wünschte in Ruhe ein wenig Zeit mit ihr zu verbringen. „Also….“ Begann er etwas unsicher. „Ich weiß nicht ob Akai ihnen das gesagt hat..:“ wandte er sich an James, „Aber Miss Jodie ist entführt worden, wir vermuten dass sie zum selben Ort gebracht wurde wie Ai“. „Ich verstehe,“, sagte James, professionell klingend, und absolut ruhig. „Ich nehme nicht an das jemand eine Ahnung hat, wo sich dieser Ort befinden könnte, oder?“ fragte er in die Runde. Da alle Anwesenden verneinten, seufzte er tief. „Nun, dann sollten wir…..“, setzte er gerade an, wurde dann aber von einer melodischen und leicht arroganten Stimme unterbrochen, die aus dem nichts zu kommen schien: „Nun, wenn dass so ist, kann ich ihnen bestimmt ein bisschen weiterhelfen…….“ Sagte eine weiß gekleidete Gestalt, die nun langsam aus der Dunkelheit zu ihnen herabschwebte……. Ende Kapitel 7 ----------------------------------------------------- Tja Leute, dass war Kapitel Sieben. Ich möchte alle Leser dringenst ersuchen mir hierzu einen Kommentar zu schreiben, weil ich speziell von diesem Kapitel wirklich wissen möchte wie es ankommt. - Rose Kapitel 8: mixed ---------------- Tja, hier ist chapter 8. Als gegenleistung das mir kein vernünftiger Titel eingefallen ist, ist es diesmal dafür etwas länger. Ich möchte kurz auf eine Frage von KaitoDC eingehen, warum Ran so schnell bescheit wusste. In Kapitel 3 habe ich versucht anzudeuten, dass Ran wieder den Verdacht kriegt, dass Conan Shinichi ist. Als sie dann in den vergangenen 2 Kapiteln mitgekriegt hat was die anderen so untereinander reden, musste sie ja nur noch zwei und zwei zusammenzählen. Ich wollte das nicht so extrem direkt bringen, weul es mich immer genervt hat, das Ran nicht schon längst bei ihrem Verdacht geblieben ist. Wie auch immer. Ich muss gestehen dass ich dieses Kapitel nicht besonders durchdacht habe, und ich hoffe das ich es nicht bereuen werde was ich hier geschrieben habe. An einigen Stellen habe ich es mir nämlich fast ein bisschen zu einfach gemacht. Viel Spass - Rose ----------------------------- Kapitel 8: Die Anwesenden waren alle für einen kleinen Moment fassungslos, bis auf Shuichi, der überhaupt keine Reaktion zeigte. „K..Kaito? Was machst du denn hier? Und wie bist du hier reingekommen?“ fragte Shinichi ernsthaft überrascht. Er hatte den Meisterdieb zwar bereits beim betreten des Gebäudes kurz vorher kurz übers Dach fliegen sehen, doch er hatte sich nichts weiter dabei gedacht, und außerdem war es ihm zuvor absolut unwahrscheinlich erschienen dass Kaito ausgerechnet hier auftauchen würde. „Tja……“ begann Kaito mit einem unschuldigen Lächeln, „das sagte ich doch gerade, oder? Ich kann euch helfen….und das mit dem reinkommen war kein Problem, ich hab mich einfach schwarz angezogen und kam mit den Organisations mitgliedern rein…..“sagte er, inzwischen fast schon grinsend. „Ach ja, schön dass du es geschafft hast wieder deinen alten Körper wiederzukriegen, Glückwunsch Shinichi!“ fügte er noch hinzu. „Äh, danke…..“ sagte der eben genannte etwas perplex. Shinichi wusste dass er keine Chance hätte, Kid jetzt zu verhaften, und es hätte auch gar keinen Sinn gemacht, denn offenbar hatte Kid Informationen die für sie nützlich sein konnten, und außerdem war er immerhin freiwillig zu ihnen gekommen. „Augenblick mal!“ rief James ziemlich laut. Er hatte eigentlich schon seit einer ganzen Weile etwas agen wollen, doch irgendwie war er bis jetzt noch nicht dazu gekommen. „Ich möchte jetzt doch mal was wissen: Wo ist Jodie überhaupt, und was ist hier eigentlich passiert? Und….wo kommt Akai nun plötzlich her…….und….wie kamen die Mitglieder hier rein ...und…..“ James rang um Fassung…….“Wer zum TEUFEL HAT MEINEN PC ZERSCHOSSEN?!“ bei den letzten Worten schien James einem Schrei-Krampf nahe zu sein. „Tja, das war so……“ begann Shinichi.,,,, *Rückblick* Conan und Jodie kommen aus dem Arbeitszimmer. „Just follow me, cool kid. Wir werden in meinem Arbeitszimmer reden.” Sagte sie bestimmt. Im Arbeitszimmer angekommen und hingesetzt, bot Jodie Conan, ganz die Gastgeberin, erstmal etwas zu trinken an. Nachdem er abgelehnt hatte, seufzte sie tief, und setzte sich. Die Nervosität war inzwischen von Conan abgefallen. Aus irgendeinem Grund machte er sich just in diesem Moment fast keine Sorgen mehr. Ran und die anderen waren bei James, vor er Tür stand in Beamter der sofort meldete wenn irgendwas Komisches vor sich ging, und Was war schon dabei, wenn das FBI wusste wer er war? „Also gut……..wir wollen es ohne weitere Umschweife klären.“ Begann Jodie, dann seufzte sie erneut und fragte in resigniertem Tonfall: „Warum hast du uns nicht gesagt, dass du in Wahrheit Shinichi Kudo bist?“ Obwohl Conan mit dieser Frage gerechnet hatte, musste er sich doch unterstehen nicht gleich wieder alles abzustreiten. „Tja…..ich schätze, ich hielt es nicht für notwendig…….außerdem war mir klar dass sie mich früher oder später anhand meiner Fingerabdrücke identifizieren könnten.“ Sagte er ruhig, ohne sich anmerken zu lassen dass er in diesem Moment, irgendwie ein ganz komisches Gefühl bekam……irgendetwas war hier nicht in Ordnung, er wusste nur nicht was es war. „Con….hm…no, shinichi, ich würde dich gerne noch einige Dinge zu deiner Geschichte befragen, und…..“ setzte Jodie gerade an, doch Conan unterbrach sie: „Hat das nicht Zeit bis ich mich zurückverwandelt hab? Ich hab das Gegenmittel vorhin erst gekriegt, und wollte warten bis wir hier sind, damit die anderen sicher sind!“ erklärte er plötzlich aufgebracht “Verdammt! Verdammt! Was ist das nur? Irgendwas ist hier nicht in Ordnung, das spüre ich ganz genau….“ dachte er verzweifelt. „Ahm, Yes of course…..Nebenan ist ein leerer Raum….hast du alles was du brauchst?“ fragte sie ein wenig perplex. Auch ihr wurde es in diesem Augenblick irgendwie mulmig…zumal ihr gerade klar wurde, dass dieser Junge gleich in den anderen Raum hineingehen, und zehn Jahre älter wieder herauskommen würde…….dass musste sie erstmal verkraften. „Äh….ich warte dann hier, ok?“ sagte sie, während Conan schon die Tür hinter sich schloss. „Ist okay,“ kam es von der anderen Seite. „Ich bin in etwa 10 Minuten zurück.“. Conan schluckte als allererstes die Kapsel. Er wollte Zeit sparen, und er wusste dass es mindestens zwei Minuten dauern würde bis das Mittel anfängt zu wirken, also zog er sich erst um, nachdem er die Kapsel schon geschluckt hatte. In der Zwischenzeit wurde Jodie immer unruhiger, also beschloss sie kurz mit Agent Morris zu reden, der vor der Tür Wache stand. Zumindest sollte er das, doch als Jodie nach draußen trat, war weit und breit niemand zu sehen. Sofort zog sie ihre Waffe. Sie schlich langsam um die nächste Ecke und sah dass es offensichtlich mehrere Eindringlinge gab, denn es lagen zwei FBI Agenten in einer Ecke. Beide Tot. Jodie sog scharf die Luft ein. Sie musste James und die anderen Warnen, ehe es zu spät war. Sie machte sich langsam auf den Rückweg zu ihrem Büro…….. Plötzlich hörte Jodie einen recht lauten Schrei, wodurch sie lange genug die Deckung sinken ließ, damit sie jemand von hinten packen und betäuben konnte. “Manno, dass tat diesmal aber irgendwie vielmehr als sonst….“ dachte Shinichi als er sich sein Jackett anzog. Als er die Tür öffen wollte, stutzte er. Waren da nicht eben Schüsse zu hören gewesen? Langsam öffnete er die erste Tür, und bemerkte, wenig überrascht, dass Jodie nicht mehr da war. Kaum hatte er die zweite Tür langsam geöffnet, sprang er auch gleich einen halben Meter zurück, da ihn ein Schuss gerade knapp verfehlt hatte. Doch dies war nur der erste: Mit einem Mal entbrannte ein Waffengefecht in diesem dunklen Gang. Und Shinichi hatte keine Ahnung wer wer war. “Warum müssen da FBI und die BO auch unbedingt die gleichen Klamotten tragen?“ dachte er verbittert. Da viel er in seinem weißen Hemd, und dem blauen Jackett samt Sportschuhen doch wesentlich mehr auf…….“Na toll, was mach ich denn jetzt…?“ dachte er eben noch, doch im selben Moment wusste er auch schon was zu tun war. Er rannte zurück in den anderen Raum, und holte seinen Stimmentransposer hervor. Damit ging er zurück zur Tür und drückte sich ganz langsam am Boden heraus. Er robbte auf dem Fußboden möglichst leise um die nächste Ecke, obgleich man ihm bei dem ganzen Waffengeknalle wahrscheinlich nicht mal gehört hätte, wenn er einen Elefanten in einem Porzellanladen zum Niesen gebracht hätte. Als er um die Ecke war, richtete er sich auf und brachte einen Lautsprecher an dieser Stelle an. Dann kroch er zurück, und rief so laut er konnte mit Gins Stimme: „Rückzug!“ Die Wirkung war durchschlagend. Die hälfte der gestalten wandte sich dem nächsten Gang zu. Es folgte ein großes Durcheinander, viel Geschrei und noch immer vereinzeltes Waffenfeuer. Schließlich rannten die Mitglieder der BO ziemlich gestresst davon. „Puh!“ sagte Shinichi erleichtert als sie abgezogen waren. Dann ging er langsam auf die andere Gruppe von Leuten zu, die sich inzwischen nicht gerade leise unterhielten. Sie waren noch zu unklar um sie genauer zu erkennen, aber es wurde schon deutlich dass der Anführer gerade eine größere Gruppe von Leuten weggeschickt hatte, und so nur noch drei zurückblieben. Als Shinichi nah genug war, dass auch sie ihn sehen konnten, war er sehr verblüfft. Es waren Akai, Camel und Morris. Akai wirkte recht genervt, und auch ein bisschen frustriert, welcher Eindruck durch seine Verletzungen natürlich noch beträchtlich verstärkt wurde. Er nickte Shinichi zu, ohne etwas zu sagen. Camel und Morris stritten sich. „Ich kann ja verstehen dass sie Hunger hatten, aber deshalb können sie doch nicht einfach ihre Stellung verlassen!“ rief Camel gerade. *Ende des Rückblicks* „Tja, dann hab ich versucht sie zu beruhigen, und den Rest kennt ihr ja.“ schloss Shinichi. „Aber wie haben sie jetzt eigentlich überlebt, Akai?“ fragte James noch immer ein wenig verwundert. „Wie haben sie dass geschafft?“ Akai warf ihm einen viel sagenden Blick zu, und sagte „Ich hatte Glück. Mehr müssen sie im moment nicht wissen.“ Daraufhin wandten sie sich wieder Kaito Kid zu. „Also gut, was hast du für Informationen für uns, Kid?“ fragte Heiji, der dies eigentlich nur sagte, damit die anderen nicht vergaßen dass er noch da war. „Nun, zum Beispiel weiß ich wo das temporäre Hauptquartier der Leute ist, die ihr sucht.“ Sagte Kid nun plötzlich ernst. „Außerdem habe ich schon einen Grundriss des besagten Gebäudes und eine Karte der Umgebung besorgt, und die Bewachung ausgekundschaftet, doch um den Job zu Ende zu bringen brauch ich Hilfe.“ Sagte er bestimmt. „Äh….Kaito? Warum machste das? Haben die dir was geklaut?“ fragte Heiji grinsend. „Oder fürchtet der Herr Meisterdieb von deren Seite Konkurrenz……“ fügte er hinzu, und wollte eigentlich noch weiterreden, doch der Blick der Kaito ihm plötzlich zuwarf brachte ihn sofort zum Schweigen. Mann, so hab ich den ja noch nie gesehen! dachten Heiji und Shinichi gleichzeitig. Kaitos Augen waren plötzlich eiskalt, und hart geworden. Und er sagte leise, fast schon flüsternd: „Ich hab meine Gründe.“. Die Art wie er es sagte, zeigt ganz klar, dass man ihn wohl lieber nicht weiter danach Fragen sollte. Shinichi war aufrichtig überrascht, auch wenn er sich davon nicht anmerken ließ. Er hatte immer vermutet dass mehr hinter Kid’s Diebstählen stecken musste, doch ihm war nie in den Sinn gekommen dass er gegen dieselbe Organisation kämpfte wie er selbst. „Also, hier, und hier…..“ sagte Kaito und zeigte dabei auf die entsprechenden stellen auf dem Plan, „befinden sich zu jeder Tageszeit jeweils fünf Scharfschützen, und an diesen Stellen stehen jeweils Zwei Wachen, mit einem dritten Wächter der im Hintergrund lauert. Die Scharfschützen sind so postiert dass die obersten den ganzen Platz überblicken, und die anderen Scharfschützen decken können, die wiederum das ganze Gebäude überblicken und die Wachen, wie auch die erstgenannten Schützen decken.“ Sagte Kaito mit leicht distanzierter Stimme. „Es ist alles also nahezu komplett abgeriegelt, oder?“ sagte Shuichi, dem man deutlich anmerkte, dass er sich auf die Jagt freute. Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck, zeigte er auf eine bestimmte Stelle auf der Karte: “Was ist mit dieser Stelle, gibt es hier ebenfalls Scharfschützen?“ fragte er ruhig. „Hm, ich glaube nicht, jedenfalls habe ich keine gesehen, und ich habe mit Wärmebildkamera gearbeitet. Aber es gibt hier, und hier jeweils zwei Wachposten, und hier drüben….:“ Kaito streckte seinen Arm etwas, „stehen wieder zwei schützen und vier Wachen.“ Schloss der Meisterdieb leicht verwundert. „Warum fragen sie? , dort gibt es doch keine Türen oder Fenster.“ Fragte er, und fragte sich ernsthaft was im Gehirn dieses Top Agenten vorging. Doch Akai sagte nichts, sondern grübelte, im übrigen genauso wie Heiji und Shinichi, vor sich hin. *fünf Stunden vorher* *große Kreuzung am ende der Shishimoto-straße* Ein schwarzer Porsche 356A bog um die Ecke. „Bist du sicher, Aniki?“ fragte Wodka mit seiner wie üblich total hohl klingenden, und irgendwie korkigen Stimme. „Müssen wir die wirklich alle beseitigen?“ „Ja.“ Antwortete Gin fast schon gelangweilt. „Du hast dieses Foto gesehen, alle diese Leute die drauf sind müssen sterben, dieser komische Detektiv…..:“, er nahm einen tiefen Sog aus seiner Zigarette, „wollte ich sowieso schon länger aus dem Weg räumen, und diese paar Polizisten, die drei Kinder und die Mädchen……wem soll es groß auffallen, dann gibt es halt ein dutzend neue Tote in Tokio……ach ja, hast du diesen komischen Professor inzwischen gefunden? Er wird nicht sofort inhumiert, den müssen wir erst noch ausquetschen.“ „Also Moment, der Professor………“ murmelte Wodka, der versucht hatte die in seinem Blackberry aufzuschreiben was Gin gesagt hatte, er war immer so vergesslich. „Tja also, ich hab mit Kahlua gesprochen, und er sagt, dass dieser Prof wohl untergetaucht ist, er hat ihn in der nähe seines Hauses nicht mehr gesehen. Er ist wohl gestern Abend noch kurz ins Nachbarhaus um dort was zu holen, ist dann aber mit einem FBI-Fritzen abgezuckelt.Die werden ihn woh in ein äh……“, er sah in seine Unterlagen, „…:Zeugenschwitzprogramm aufnehmen.“ Brachte er durcheinander hervor. „Pah, kannst du das nicht mal richtig aussprechen, du inkompetenter Trottel?“ fragte Gin genervt. „Wie auch immer, wir schnappen uns zuerst die Kinder und die teenies, wenn wir die zum Quartier gebracht haben schnappen wir uns die drei Bullen.“ Sagte er. Abscheu tropfte von jeder Silbe seiner Worte. „Aber…..Ich dachte wir solln die gleich killn?“ fragte Wodka verdutzt. Ihm war nicht klar, dass er sich mit jeder seiner dümmlichen Fragen immer mehr um Kopf und Kragen redete. Gin, sah ihn eiskalt an, und sagte dann zornig: „JA, aber von diesen Typen kriegen wir villeicht eien Information wo der Professor steckt. Auserdem……..“, sein Gesicht verzerrte sich zu einem Gemeinen Grinsen, „Will ich sie am liebsten der Reihe nach vor Sherrys Augen abknallen……..das wird sie am meisten quälen, und danach……“ er ließ den Rest seines Satzes unausgesprochen, doch seine Augen sagten deutlich, dass er wohl etwas grässliches mit Sherry vorhatte. Wodka hatte damit kein moralisches Problem, er bekam durch diese Worte lediglich noch mahr Angst, doch auch Respekt, vor Gin. „Äh, okay Aniki!“ sagte Wodka, der wusste dass Gehorsam die erste und wichtigste Regel der Organisation war. „Ich soll also Megure, Takagi, Sato, Suzuki, Mouri und Tochter, sowie die Kinder Kojima, yoshida, Tsuburaya und Edogawa entführen, richtig? „Ja verdammt! Ich will nicht wissen wie du’s anstellst, tus einfach! Du kannst Kahlua und Chianti mitnehmen.“ Sagte er wiederstrebend. *zurück in der Gegenwart* *ein dunkler Keller im Hauptquartier der Organisation* Miwako Sato, wachte langsam und mit irrsinnigen Rückenschmerzen auf. Sie konnte kaum etwas erkennen, weil es sehr dunkel war…….müde rieb sie sich die fransigen Reste des traumlosen Schlafs aus den Augen…..“Was ist passiert? Wo bin ich hier?......“ langsam begann sie, sich zu erinnern….“Ich war doch mit Takagi unterwegs und….. plötzlich bekam sie einen Schock. Takagi! Er war niedergeschlagen worden, das wusste sie noch genau. Bevor sie hatte reagieren könne hatte man sie aus dem nichts überfallen, ihn niedergeschlagen und sie betäubt. Aber wieso? Und wer? Es kann doch wohl nicht sein das….. weiter kam sie in ihren Gedanken nicht, denn in diesem Moment, sah sie etwas was ihr das Herz stillstehen ließ. Takagi lag blutüberströmt an der Gegenüberliegenden Wand. Sie hatte ihn vorher nicht sehen können, weil der Raum zu dunkel war, doch nun drang ein wenig fahles bleiches Licht durch einige Ritzen in den Raum, gerade genug um ihn zu sehen, doch zu wenig um die Verletzungen genauer begutachten zu können. Sie rannte sofort zu ihm. Wobei sie am Rande noch andere , teilweiße bewusstlose, Personen wahrnahm. Bei ihm angekommen, war sie zunächst mal erleichtert. Sein Puls ging regelmäßig. Der Schlag schien ihn nicht sehr verletzt zu haben. Sato atmete erleichtert aus, und gab sich in der Dunkelheit Mühe, Takagi das Blut aus dem Gesicht zu wischen. Dann begann sieh, zum ersten Mal seit ihrem Erwachen, die Umgebung etwas genauer zu untersuchen. Es war ein rechtniedriger, und modriger Kelleraum, nicht größer als 10 m². Bei genauerem Untersuchen, traf sie auch auf die tief schlafenden Überreste der Detective Boys. Außerdem stellte sie unter großem Ärger fest, dass der einzige Ausgang eine schwere Stahltür sein schien, und wer immer sie gefangen genommen hatte, schlau genug gewesen war ihr ihre Werkzeuge aus den Losen Schuhsohlen zu stehlen. Just in diesem Moment, öffnete sich die Tür plötzlich, und der bewusstlose Juzo Megure wurde brutal hereingestoßen. Sato konnte ihn gerade noch auffangen, als sich die Tür auch schon wieder schloss. Megure, hatte eine Schusswunde im rechten Bein. „Kommissar! Hören sie mich?“ reif Sato, und schüttelte ihren vorgestzten. „Das bezweifle ich…..“ sagte eine Stimme aus einer anderen Ecke des Raums, die Sato vorher aus irgendeinem Grund nicht aufgefallen war. „Bisher war jeder der hier reingestoßen wurde zunächst für mindestens vier Stunden bewusstlos.“ Fuhr sie fort. „Wer ist da?“ fragte Miwako. Sie stand auf, um die betreffende Person besser sehen zu können, sofern man an einem so dunkeln Ort von „sehen“ sprechen konnte. „Oh mein…..Gott!“ hauchte Sato, als sie das Mädchen genauer sehen konnte. Sie hatte zahlreiche, offensichtlich frische Schnittwunden im Gesicht und an Armen und Händen. Auserdem mehrere Brandblasen am Kinn und unter den Augen…… „Hallo.“ Sagte Ai kalt. Ende Kapitel 8 Kapitel 9: The Mole ------------------- Tja, ich weiß dass das letzte Kapitel nicht so toll war, deshalb habe ich mir für dieses wesentlich mehr Zeit genommen, und es genauer durchdacht. Ich hoffe es ist besser als das letzte. Wie euch zweifellos aufgefallen ist, habe ich den Titel geändert. Das liegt daran dass der eigentliche Grund für den Titel inzwischen weggefallen ist, deshalb nenne ich die FF jetzt „Operation shadow-light“ Viel Spass - Rose Kapitel 9: The mole *Nach dem Gefecht ziemlich kaputt aussende FBI-Zentrale am Rande Tokios, 19.30, Ortszeit* „Na dann ist ja alles soweit geklärt, oder?“ sagte Heiji gerade, froh darüber noch ein bisschen Zeit zum nachdenken zu haben, bevor es losgeht. Sie hatten beschlossen die „Operation shadow-light“ um 20.00 zu starten. Ausrüstungen hatten sie bereits komplett vorbereitet, bzw. angelegt. Jeder hatte komplett schwarze Klamotten mit eingenähten Peilsendern gekriegt, damit sie nicht so gut gesehen wurden. Außerdem erhielt jeder einen Satz Dietriche, eine Betäubungspistole und, wer auch damit umgehen konnte, eine Pistole mit scharfer Munition, die aber selbstverständlich nur im Notfall eingesetzt werden dürfte. Nun ging also jeder seinen Beschäftigungen nach. James und Shuichi besprachen weiter irgendwelche taktischen Manöver, Heiji amüsierte sich indem er Kaito bei seinen Tricks zuschaute, und Shinichi…...Shinichi versuchte nun im Nachbarzimmer Ran davon zu überzeugen, dass es viel zu gefährlich für sie war, mit ihnen zu kommen. „Aber Ran, diese Typen sind viel zu gefährlich, und…“ setzte Shinichi gerade wieder an, als Ran ihn wieder unterbrach: „Ja typisch, es ist zu gefährlich für mich, aber für dich und Heiji und Kaito ist das natürlich kein Problem was? Glaubst du, du bist unverwundbar oder was? Ich bin doch nicht blöd…. „ sie wurde plötzlich unglaublich traurig… „Nachdem was ich gehört hab, haben die dich doch bestimmt schon mehr als einmal versucht zu töten, stimmts?“ sie heulte nun wirklich fast. „Verdammt ich will dich nicht schon wieder verlieren!“ rief sie mit Tränen in den Augen. Shinichi hatte sie während dem was sie gesagt hatte nur fassungslos angesehen. Er konnte dies nicht zulassen. Er wollte und dürfte sie unter keinen Umständen noch mal in Gefahr bringen…. „Ran, hör mir zu.“ bat er leise, und Ran horchte auf, weil seine Stimme nun irgendwie anders als sonst klang. Irgendwie viel…..unsicher, und besorgter. „Diese Kerle….diese….“Männer in Schwarz“ wie ich sie manchmal nenne…sie haben mich tatsächlich schon mal versucht zu töten…..und…sie hätten es fast geschafft, deswegen, deswegen musste ich…“ er stockte kurz, und Ran merkte mit Verblüffung wie schwer es ihm viel, darüber zu reden. „Deswegen musste ich dich so lange belügen. Denn….wenn sie erfahren hätten dass ich noch am Leben bin, dann….dann…..“ er konnte nicht weiterreden. Allein bei dem Gedanken was dann passieren würde…..nein, auch dem was passieren könnte wenn Ran mitkäme, wurde ihm richtig gehend schlecht…er versuchte sich zu beruhigen, und fasste sich ein Herz….“Sie muss erfahren welches Risiko das wäre……Das Risiko das ich unter keinen Umständen bereit bin einzugehen…. dachte er verzweifelt. Er atmete tief durch, während Ran sehr dankbar dafür war, das die Lampen in diesem Raum größtenteils zerschossen waren, so dass Shinichi nicht sehen konnte, wie rot sie inzwischen geworden war. „Ran. Wenn du heute mitkommst…dann könnten sie dich töten. Und das werde ich unter keinen Umständen zulassen, verstehst du? Ich würde es mir nie verzeihen wenn dir irgendetwas passiert. Darum bitte ich dich…..“ und nun, so nahm Ran fast schon geschockt zur Kenntnis, nahm Shinichis Stimme wirklich einen flehenden Ton an, und er fuhr fort: „Ich bitte dich, bleib hier. Hier, wo du sicher bist.“ Ran war in diesem Moment aufrichtig verwirrt. Sie starrte Shinichi an, den sie solange vermisst hatte, um den sie sich immer solche Sorgen gemacht hatte, und der nun wieder ohne sie weggehen wollte, und das nur weil er sich Sorgen um sie machte. Er wollte sein Leben aufs Spiel setzen, um diese Kerle zu schnappen. Und sie würde ihn nicht davon abbringen können, es sei denn sie beharrte auf ihrem Standpunkt, doch sie wusste, dass sie damit nahezu seine gesamte bisherige Arbeit an diesem Fall zunichte machen würde. „Okay.“ Sagte sie leise, und sah ihm tief in die Augen. Sie war sich sicher, dass sie sich auf ihn verlassen konnte, und sie vertraute ihm in diesem Moment, voll und ganz. Shinichi wurde jetzt seinerseits rot. Irgendwie hatte ihn dieses eine Wort, dieses „Okay“, total erleichtert. Er sah sie auch noch einmal an, packte dann ihre Hand und sagte: „Ich komme auf jeden Fall zurück. Das verspreche ich.“ *etwa zur selben Zeit, Hauptquartier der BO in Tokio, Japan* „Also, hats du den Auftrag ausgeführt?“ fragte Gin schlecht gelanunt, währener sich einen Drink gönnte. Sie befanden sich in einer Art Aufenthaltsraum, und Gin war schon die ganze Zeit unaufhörlich am Qualmen. „Naja….Also….“ begann Wodka zögernd, „Fast.“ „WAS?“ fuhr ihn Gin an. „WAS SOLL DAS HEIßEN, „FAST“?“ fragte er, wobei er so zornig aussah als könne er jeden Moment anfangen, Feuer zu spucken. „Naja….also….ich habe, ähm…“ er zog sein Blackberry aus der Tasche, und sah auf die Zu-erledigen Liste. „Ich hab ähm……drei der Kinder,die drei Bullen und den alten Mori. Was das letzte Kind und die Tochter von Mori und dem alten Suzukie angeht……“ Wodka fing an, unter Gins grausamen Blick zu schmoren. „also…..äh…..ich…..“ Wodka hatte den Eindruck, dass Gin ihn jeden Moment erschießen würde. Schließlich seufzte er resignierend. „Ich hab sie nicht gefunden, Aniki.“ Schloss er, und ließ den Kopf hängen. „Hm…“ machte Gin, und es zeigte sich wieder dieses typische Grinsen in seinem Gesicht. Jenes kalte, böse Grinsen, dass er immer sehen ließ, wenn er glaubte mehr zu wissen als sein Gesprächspartner, also quasi immer. Es entstellte sein Gesicht noch mehr als das ohnehin der Fall war, und er sah damit aus, wie ein Krokodil mit langen Haaren. Gin zog genüsslich an seiner Zigarette. „Wie gut…..dass wir noch ein paar Mitarbeiter haben, die weniger inkompetent sind als du.“ Sagte er, ohne dass sich sein Gesichtsausdruck groß veränderte. „Whiskey hat vorhin angerufen, und mir ein paar interessante Neuigkeiten erzählt….“ Er goss sich noch einen Drink ein. „Sag mal, hast du Mori eigentlich mit Sherry in die selbe Zelle geworfen?“ fragte er, wobei er den Namen „Sherry“, wie etwas sehr schmutziges, und ekelhaftes aussprach. „Äh, nein Aniki. Du hattest mir gesagt, ich solle ihn zusammen mit der Frau von FBI einsperren…“ sagte Wodka, mit einem leicht stolzen Unterton. Er freute sich darüber, dass er sein Gedächtnis problem langsam in den Griff bekam. „Aha.“ Sagte Gin gelangweilt. „Sag den anderen Bescheid, und bereit alles vor. Um 22.00 beginnen wir mit den Exekutionen.“ Sprach Gin, und man hörte wie sehr er sich auf die Schmerzensschreie seiner Opfer freute. *20.00, vor der FBI Zentrale am Rande Tokios“ Inzwischen war noch ein drittes Großes Auto mit Agenten voll gestopft worden, und nur noch Shinichi stand draußen, da er sich noch schnell von Ran verabschieden wollte. „Also, wir sind in ein paar Stunden zurück. Agent Camel und Morris passen auf dich auf und geben dir alles was du brauchst, okay?“ fragte er mit leicht besorgtem Unterton. Er hatte irgendein komisches Gefühl, doch vielleicht war das auch nur die Aufregung. Ran nickte. „Ja, ist Gut…..ähm Shinichi?“ fragte sie etwas schüchtern. „Ja?“ sagte Shinichi, der bereits von Heiji gerufen wurde. „Pass bitte auf dich, auf und komm heil zurück!“ sagte Ran, und umarmte ihn. Shinichi war erst etwas verdutzt, doch dann erwiderte er die Umarmung und sagte leise: „Das tue ich. Ich verspreche es.“ Dann lösten sie sich aus der Umarmung, sahen sich noch einmal in die Augen, und dann musste Shinichi ebenfalls in einen der großen Wagen zu Shuichi, James, Heiji und Kaito steigen, während Ran ihm hinterher starrte. Dann fuhren die Wagen ab, und Ran blieb allein mit den beiden fremden Agenten zurück. *etwa 10 Minuten später* „Sie haben hier nicht zufällig ein Kartenspiel, oder so was?“ fragte Ran nervös. Sie musste sich mit irgendwas beschäftigen, um nicht daran zu denken wie es Shinichi wohl gerade ging, doch ein Fernseher nützte nichts, ein Buch auch nicht, und sie war sich eigentlich ziemlich sicher, dass auch ein Kartenspiel sie nicht von ihren Sorgen befreien konnte. „Warten sie, ich sehe mal nach.“ Sagte Agent Camel, und begab sich in den Nebenraum, wo sich wahrscheinlich auch Morris aufhielt. Ran überlegte, obsie nicht einfach schlafen gehen sollte. Und sie begann sogar langsam, immer müder zu werden. Kurz bevor sie ins Land der Träume abdriften konnte, ertönte plötzlich ein Schuss. Ran sog scharf die Luft ein. Sie dachte diese Agenten würden sie schützen, doch offenbar war irgendwas schief gelaufen, langsam schlich sie zur Tür , als diese von der anderen Seite geöffnet wurde, und Agent Morris mit gezückter Waffe eintrat. „Du kommst jetzt mit, wir machen einen kleinen Ausflug.“ Sagte Agent Morris finster. „Was….Was haben sie mit Camel gemacht?“ fragte Ran geschockt. Sie wusste nun plötzlich, was ihr so komisch vorgekommen war. Es war dieser Typ gewesen. „Ich habe ihn umgebracht.“ Sprach Agent Morris, alias Whiskey kalt. Dann drückte er Ran seine Pistole in den Rücken, und bedeutete ihr hinaus zu gehen. ----------------------- Tja, das wars dann erstmal wieder! Ja, Mann kann mich gemein nennen, aber es muss ja auch ein bisschen Spannung her. Ich wüsste gerne, ob irgendjemand bereits vermutet hat, dass es einen Maulwurf beim FBI gibt……hm, freu mich wie immer über Kommis, nächstes Chapter folgt voraussichtlich Morgen. - Rose Kapitel 10: Hijacket -------------------- Hallo erstmal! Tut mir Leid das es dies mal etwas länger gedauert hat, aber ich war mir halt ein bisschen unentschlossen wie genau ich jetzt weiter schreibe, und ob ich das ganze noch etwas in die länge ziehe, oder es schnell beende……. Wie auch immer. Das Ran sich so „leicht“ hat überreden lassen tut mir auch ein bissl leid, ich war mit dieser Stelle nicht ganz zufrieden, aber ich bin halt leider auch noch net so gut darin derartige Situationen genauer zu beschreiben……………….but I try my very best. Im übrigen bezieht sich der „Vernichtungsraum“ der BO auf einen Raum den es tatsächlich in vielen größeren Laboratorien gibt. Aus diesem Ort werden für gewöhnlich Zellproben und ähnliches „vernichtet“ weshalb der Raum tatsächlich Vernichtungsraum heißt. Ich muss sagen, dass die Atmosphäre tatsächlich irgendwie an allgegenwärtigen Tod erinnert……. Ich möchte an dieser Stelle noch meinen Dank an die wenigen (naja, eigentlich ist es ja nur KaitoDC) Personen aussprechen die mir Kommentare schreiben,. Vielen Dank, das freut mich wirklich jedes Mal. Ich hoffe dass dieses Kapitel niemanden langweilt, es is halt mehr so eine Art „Zwischenkapitel“ aber ich kann ja leider nicht wie eine Fernsehsendung mit Spannungsaufbauender Musik unterblenden…… Viel Spass - Rose -------------------------------------------------- Kapitel 10 : Hijacked *20.30, vor dem japanischen Hauptquartier der Organisation, 20 km außerhalb von Tokio* Noch 1 ½ Stunden bis zum Beginn der Exekutionen. Die Wagen mit den Leuten des FBIs waren gerade zum halten gekommen. Die meisten hatten sich untereinander unterhalten, und überlegt wie sie am besten vorgehen konnten um Ai und Jodie zu befreien. Ja…..alle hatten sich unterhalten, bis auf Kaito. Er saß missmutig da. Natürlich hatte gerade er andere Klamotten anziehen müssen, auch wenn ihm dass so gar nicht in den Kram passte, Doch er wusste selber wie gut er mit dem weißen Anzug und Zylinder zu sehen war, deshalb hatte er gar nicht darüber diskutiert. Einen schwarzen, dürfte er zu seinem Leidwesen aber leider auch nicht tragen. Das einzige was man ihm zugestand war sein Monokel, aber ansonsten musste er, wie alle anderen auch, eine schwarze Strickmütze und komplett schwarze Klamotten tragen. “Verdammt ich hasse das hier!“ schoss es dem Meisterdieb erneut durch den Kopf. Dies war ein so massiver Stilbruch. So ein…Frevel gegen seine eigene Arbeitsart, dass es ihm schier einen Schauer über den Rücken jagte. Doch egal. Er wusste warum er dies tat. Und er war sich sicher, dass es das richtige war. „Vater…… dachte er bedauernd, bald werden diese Verbrecher für das bezahlen was sie dir angetan haben! Ich werde diese Kerle hinter Gitter bringen, und deinen Tod rächen. dachte er verbittert. All diese Gedanken schossen ihm durch den Kopf, während sie dabei waren die Vorbereitung für den Einsatz zu treffen. James und der Professor würden im Transporter warten, und sie über Funk darüber in Kenntnis setzen, wo sie sich befanden, und wo sie weiter hin mussten. Sie waren also ganz allgemein, der technische Support. Als sie soweit alle vorbereitet waren, ging es los. Zuerst rückten Akai und zwei Kollegen vor. Man hörte zunächst überhaupt nichts, obwohl sich die wartenden nicht mal hundert Meter weit weg befanden. Plötzlich vernahmen sie doch etwas. Ein leises Plumpsen. Gefolgt von einem weiteren plumpsen. Und das Geräusch wiederholte sich noch ein drittes Mal. Dann kehrte Ruhe ein. Dachte Shinichi zumindest für einen Moment. Er hörte zwei laute Klicken, schnelle Schritte, und dann…. Zwei Explosionen. *selbe Zeit, ein schwarzes Auto dass auf einer Landstrasse entlangfährt* „Ja Gin, es sind etwa zwei Komplette Einheiten vom FBI……..keine Sorge, ich habe die kleine Überraschung bereits vorbereitet…..Rückzug können die vergessen.“ Whiskey lachte höhnisch auf, und legte dann auf. Er amüsierte sich gut. Er mochte solche Spielchen mit dem FBI, und wenn es auf eine kleine Geiselnahme hinauslief, fand er es nur umso unterhaltsamer. Ran schlief auf der Rückbank. Er hatte sie betäubt und dann an Händen und Füßen gefesselt. Er hatte nicht vor sie ins Quartier zu bringen, denn sie war sein Plan B. Er wusste dass Kudo alles tun würde um sie zu befreien, daher beschloss er, Ran zu einer etwas kleineren, aber dennoch sichereren Niederlassung zu bringen. Zu einer am Rande von Osaka. *Zella A, Insassen: Sato, Takagi, Megure, detective boys * Sato hatte dem Kommissar inzwischen, so gut es ging, das Bein abgebunden, damit er nicht verblutete. Sie hoffte sehr, dass sie hier bald raus kamen, denn wen es länger als zwei Stunden so blieb wie jetzt, würde ihr Vorgesetzter das Bein verlieren. Sato war ehrlich verzweifelt. Außer Ai, die nicht sehr gesprächig war, waren inzwischen nur noch Genta und Ayumi von den Detective Boys aufgewacht, und die waren natürlich eher eine Belastung als eine Hilfe. „Aber Ai, sag Schon!“ rief Ayumi nun gerade, die Warnung sie solle leise sein erneut in den Wind schlagend. „Was ist passiert? Wo sind wir hier überhaupt, und warum sind wir alle hier?“ gab sie fast jammernd von sich. „Das fragen wir uns alle, Ayumi.“ War Ai’s zynische Antwort. Als sie allerdings merkte, das Ayumi den, zugegebenermaßen ab gedroschenen, Witz nicht verstanden hatte, versuchte sie es mit etwas anderem. „Das ist kompliziert. Aber falls du Glück hast, musst du die Antwort darauf nicht mehr erleben.“ Sagte sie trocken. „Was?“ Ayumi traten nun Tränen in die Augen. Sie verstand die Welt nicht mehr. Was meinte Ai damit? Würden sie hier etwa sterben, nach allem was sie durchgemacht hatten würden sie einfach hier sterben? “Eigentlich ist es ja sowieso egal, wenn sie das weiß…..“ dachte Ai gerade. Dann sagte sie laut: „Es ist eigentlich echt simpel. Ihr alle wurdet entführt, weil ich was mit mir zu tun habt. Deshalb hat man euch gekidnappt.“ „Hä?“ fragten Ayumi und Genta gleichzeitig, sichtlich verwirrt und offensichtlich nicht gewillt ihr zu glauben. „Aber warum, warum sollte jemand was gegen dich haben?“ fragte Ayumi, die nun wirklich richtig weinte. Sie hatte Angst um ihre Freundin, und sie verstand nicht, wieso jemand ihr so etwas antun sollte. “Tja, das ist jetzt zu kompliziert um es zu erklären…..:“ sagte Ai ausweichend. “ sagte Ai ausweichend. Verdammt, hätte ich doch nur nichts gesagt! Als ob es nicht schon reichen würde dass sie wohl…..alle sterben werden…..wegen mir…..Verdammt! Ich bringe diese Unschuldigen Leute um, und das schon allein durch meiner Existenz!“ dachte sie, und ärgerte sich über sich selbst. „Ähm, sagt mal….“ Versuchte sie die Aufmerksamkeit der Kinder nun auf etwas anderes zu lenken. „Sagt mal, ihr könntet nicht vielleicht versuchen meine Fesseln zu lösen, oder?“ fragte Ai, und in der Hoffnung dass die Kinder ihr Leben noch nicht aufgaben, fügte sie hinzu: „Macht euch keine Sorgen, wir werden bestimmt bald gerettet.“ Doch eigentlich glaubte sie selbst nicht daran. Es war ja auch illusorisch. “Wie sollen die uns hier finden?“ dachte sie verbittert, “Außerdem will ich ja auch gar nicht gerettet werden……ich hasse es, immer und immer mehr Menschen in Gefahr zu bringen, die mir helfen wollen, oder die einfach nur mit mir gesprochen haben…“. Solchen und ähnlich trübseligen Gedanken hing sie nach, während Ayumi und Genta sich so gut wie möglich Mühe gaben sie zu befreien. Sato hatte von ihrem Gespräch soweit nichts mitgekriegt. Sie war noch immer mit dem Versuch bemüht, Takagi wieder auf die Beine zu kriegen, er war zwar wieder bei Bewusstsein, hatte aber offenkundig eine Gehirnerschütterung, und Verstand deshalb nicht so ganz was hier eigentlich vor sich ging. *Währenddessen, in der Kantine der BO* „Ist das wirklich dein Ernst Aniki?“ fragte Wodka schockiert. Er hatte keine Lust heute noch mal an einem Gefecht teilnehmen zu müssen, und schon gar nicht bei einem angriff von außen, vom FBI, und dass noch mitten in der Nacht…….Wenn er wenigstens einen Zuschuss für Nachtarbeit kriegen würde. „Ja, du Idiot! Glaubst du ich mache Witze?“ fragte Gin giftig. Er hasste es wenn Wodka sich so hohl anstellte wie er leider tatsächlich war, und der Gedanke ihn einfach zu erschießen wurde immer attraktiver für Gin. Schließlich wäre dies kein allzu großer Verlust für die Organisation gewesen. „Aber was machen wir denn jetzt?“ fragte Wodka, der offenbar wirklich nicht wusste wie sie weiter vorgehen sollten. “Jetzt nur nicht noch mehr aufregen….“ dachte Gin, der langsam wirklich jegliche Geduld verlor. „Also….:“ begann er um innere Ruhe bemüht. „Ich habe die Wachen an den Türen bereits verstärkt, und sie geben uns sofort durch wenn irgendwas los ist. Auch wenn wir keine Meldung kriegen, sollten wir die Exekution villeicht ein bisschen vorverlegen. Am besten du bringst Sherry und die Opfer schon mal in den Vernichtungsraum…..:“ er zog genüsslich an seiner Kippe, „…Damit sie noch ein bisschen mehr mit ihrem Schicksal hadern können.“ Schloss er, mit einem grausigen Schimmer in den kalten Augen. „Äh…..Ja Aniki!“ rief Wodka, der ein immer mieseres Gefühl bekam. Er machte sich lieber schnell auf den Weg zu den Verliesen. *Ebenfalls zur selben Zeit, hinter dem Gebäude* „Oh, ich verstehe….durchaus orginell.“ Sagte Shinichi gerade. Sie waren langsam in die Richtung vorgezogen aus der die Explosionen gekommen waren, um festzustellen das Akai zusammen mit seinen Kollegen die Wachen ausgeschaltet, und ein recht großes Loch in die Wand gesprengt hatte. „Tja, wenns mit der Tür nich klappt muss ma halt mit dem Kopp durch die Wand, was?“ meinte Heiji grinsend, was aber keiner so recht lustig finden konnte. Dafür war die Situation viel zu ernst. Langsam stiegen sie alle ins Gebäude ein. Wieder erwarten gab es hier tatsächlich Beleuchtung. Zwar nur sehr spärlich aber immerhin. Es waren große und lange Neonlampen, wie sie oft in Schulen benutzt wurden. Dies gab dem ganzen Ort irgendwie das Aussehen einer Pathologie, Und so fühlte es sich auch an. Überall war der Hauch des Todes gegenwärtig. Es war offensichtlich, wie viele Menschen hier wohl schon gestorben waren. „Also….“ kam James stimme gerade über die Ohrenstöpsel, „Die Verliese und Folterräume sind, soweit ich dass hier sehen kann zwei Stockwerke unter euch. Dort müsstet ihr eigentlich……:“ doch plötzlich rief Heiji mitten rein: „Los alle in Deckung!“ Ohne irgendein Geräusch oder eine Frage, warenn alle in wenigen Sekunden hinter der nächsten Ecke verschwunden. „Hattori, was ist los?“ wollte Shinichi wissen, während James nicht ganz verstand was gerade passiert war. Heiji spähte um die Ecke…..er hatte einen der Männer in Schwarz gesehen, und er kam ihm sogar irgendwie bekannt vor. “Ach so, das is doch Wodka, das hohlste Mitglied von allen wie mir Kudo ja immer erzählt hat……“dachte er gerade noch, als er gerade noch wieder hinter die Ecke schlüpfen konnte, bevor ihn die anderen vier Männer die gerade um eine andere Ecke kamen sehen konnten. „Es sind Wodka, und vier weitere Mitglieder“ wisperte er Shinichi und den anderen zu. Shuichi nahm dies zur Kenntnis, und fing an, Teams zu bilden und mit verschiedenen Aufgaben auszuschicken. Obwohl Kaito wusste wie das funktionierte, so fand er es doch immer faszinierend zu sehen, wie komplette Einsätze nur mithilfe von Handzeichen geleitet wurden. Schließlich waren nur noch Kaito, Shinichi, Heiji und Shuichi übrig. Keine der Gruppen hatte aus mehr als sechs Personen bestanden, was wohl auch daran lag, dass es innerhalb eines Gebäudes wesentlich leichter war, in kleineren Gruppen zu agieren. Das hieß, ihre Gruppe würde sich jetzt den nächsten Leeren Fahrstuhl schnappen, um die Geiseln zu befreien. *etwa 10 Minuten später, Zelle B, Insassen: Jodie und Kogoro* Die Tür ging auf. Jodie war natürlich klar, wieso, und natürlich vor allen Dingen wo, sie sich befand, aber als sie bemerkte das auch Kogoro gefangen genommen wurde, musste sie doch daran denken, wer wohl noch alles entführt wurde. Sie hatte versucht sich zu befreien, aber sie war Mit Ketten an die Wand gefesselt. Die Ketten saßen fest, und an die Notausrüstung die sie am Körper versteckt, und die ihr offenbar nicht abgenommen worden war, kam sie leider nicht ran. Zumal sie ihr ja ohnehin nichts genützt hätte, wenn sie ihre Hände nicht freibekam. Plötzlich öffnete sich die Tür. „Los, Los! Nehmt beide mit und bringt sie in den Vernichtungsraum!“ befahl Wodka barsch. Er hatte nicht allzu viele Untergebene, und die auch nur, weil er länger als die dabei war. Doch er liebte es, die wenigen Untergeordneten die er hatte rumzukommandieren. Jodie hatte sich im Moment als die Tür aufgegangen war, wieder schlafen gestellt, im Gegensatz zu Kogoro, der just in diesem Moment aufgewacht war. „Was is’n los?“ murmelte er ganz verschlafen. Er hatte offenbar noch gar nicht realisiert wo er sich befand. Hey! Hört auf, wer seid ihr?“ fragte er, als er von zwei Mitgliedern hochgerissen und rausgezerrt wurde. „Mein Anwalt wird davon hören, und dann macht sie euch fertig, jawohl!“ konnte man gerade noch hören, bevor er, unmittelbar vor Jodie, hinausmanövriert wurde. Wodka ging voran, etwa zwei Meter nach ihm folgten die Zwei Männer mit Kogoro, und noch mal drei Meter dahinter waren noch die zwei mit Jodie, die sie allerdings etwas lockerer hielten, weil sie sie ja noch bewusstlos wähnten. “Das hier ist wahrscheinlich meine einzige Chance…“ dachte Jodie verzweifelt. Sie wusste nicht wie lange sie bewusstlos gewesen war, und auch nicht ob sich inzwischen andere Agenten in der Nähe befanden, doch sie musste das Risiko eingehen. Als sie um die nächste Ecke bogen, beschloss sie, dass es nun zeit war, denn es schien als würden sie auf die Tür am Ende des Ganges zuhalten. Sie riss sich los, sprang hoch, und knockte beide Wachen mit einem doppelkick gleichzeitig aus. Die anderen Wachen ließen den scheinbar immer noch benommen Kogoro sofort los, um Jodie wieder niederzuschlagen, gleichzeitig zog Wodka seine Waffe und visierte Jodie gerade an, doch die Wachen standen im Weg. Jodie hatte inzwischen einem der ausgeknockten die Waffe abgenommen, und so bot sich folgendes Bild: Wodka stand unmittelbar vor der Tür des Vernichtungsraumes, fast direkt ihm Kogoro, den in diesem Moment aber niemand zur Kenntnis nahm. Wodka hatte seine Waffe gezückt, und sie auf Jodie gerichtet, wohl wissend dass er sie nicht töten dürfte. Vor ihm standen die zwei Wachen, die offenbar nicht recht wussten was sie tun sollten, denn Jodie hatte jeweils eine Waffe auf jeden ihrer Köpfe gerichtet. Diese ganze Situation war innerhalb von wenigen Sekunden entstanden, und für einen Moment schien es so, als würde gar nichts mehr passieren. Doch niemand, hatte mehr mit Kogoro gerechnet. Er wusste immer noch nicht was hier los war, doch er hatte Ran’s Englischlehrerin erkannt, und diese Leute hatten ihn nicht gerade nett behandelt, also Verpasste er Wodka kurz entschlossen, und so plötzlich das es niemand verhindern konnte, einen ordentlichen Schlag auf den Hinterkopf, woraufhin dieser auch gleich umkippte. Unglücklicherweise, hatte sich dabei allerdings doch noch ein Schuss gelöst. Jodie war in den Bauch getroffen worden, und brach sofort zusammen. Verdammt, ich hab wohl keine Wahl…. dachte sie gerade noch während sie viel, und sie glaubte der Schmerz würde sie gleich umbringen. Bevor noch weiter etwas passieren konnte, erschoss sie die verbliebenen Wachen. Ende Kapite 10 Kapitel 11: without any words ----------------------------- Hallo allerseits. Ich war mit diesem Kapitel, so wie es war, überhaupt nicht zufrieden, aus diesem Grund habe ich es umgeschrieben und neu hochgeladen, ich hoffe es gefällt auch meinen wenigen Lesern besser als das Original. Nebenbei heißt diesses Kapitel "Ohne Worte", weil erstens nicht viel gesprochen wird, und mir zweitens kein sinnvoller Titel einfiel, ich dieses "ohne Titel", aber doch blöd fand. Wie gesagt: Ich bin nicht gut bei Namensgebungen. Viel spass! -Rose -------------------------- Kapitel 11: Ohne Worte Kogoro war hilflos. Er wusste nicht wo er hier war, warum er hier war, und er war sich noch nicht mal ganz sicher was hier was gerade passiert war. Es war alles so…..schnell gegangen. Er hatte eben noch diesen Typen nieder geknebelt, doch er hatte noch geschossen und die Lehrerin getroffen, und dann hatte sie die anderen Beiden erschossen……..Kogoro verstand die Welt nicht mehr……aber eigentlich war das in diesem Moment auch gar nicht so wichtig. Er wusste dass Jodies Reaktion eben durchaus Notwehr war, und mal ganz davon abgesehen, waren sie schließlich gekidnapped worden. Jodie blutete sehr heftig. Die Kugel hatte sie in den rechten Oberbauch getroffen, doch nicht durchschlagen. Er konnte nicht sagen ob irgendwelche Organe verletzt waren, doch die Blutung war unzweifelhaft so stark, dass sie ohne baldige Behandlung auf jeden Fall verbluten würde. Er hatte sie bereits in die flache Rückenlage gebracht und ihre Beine leicht angewinkelt, da er wusste dass diese Lage für sie im Moment wohl noch das beste war, aber was sollte er nun tun? Er wusste nicht wo er sich befand, nicht mal ob sie noch in Tokio waren, was sollte er also machen? Er konnte sie doch nicht einfach zurücklassen, aber hier bleiben konnten sie auch nicht…….. “Augenblick mal, dachte er, langsam wieder Hoffnung schöpfend. Wenn ich die Polizei anrufe, können sie mit dem Handy meine Position ermitteln! kam ihm plötzlich in den Sinn. Das war es. Er wollte sein Handy aus der Tasche ziehen und…….stutzte. Es war nicht da. Sein Handy war nicht da. Ach verdammt! Sie wären ja auch schön blöd gewesen, mir mein Telefon zu lassen.“ dachte er frustriert. Plötzlich, hörte er ein Handy klingeln. *3 Gänge entfernt* „Öh, Leute?“ setzte Heiji gerade an. Sie hatten die letzten Minuten damit verbracht, ohne Führung durch dieses Labyrinth aus Gängen zu irren, was daran lag, dass sie ab dem ankommen auf dieser Etage plötzlich keinerlei Funkkontakt mehr hatten. „Ich will ja net nerven, aber….“ Fuhr Heiji hartnäckig fort, „Aber weiß einer von euch wo Kaito hin verschwunden ist?“ „Was? Er ist weg?“ rief Shinichi geschockt, woraufhin ihm Heiji sogleich die Hand auf den Mund presste. Shuichi sagte gar nichts dazu. Gewohnt cool und lässig, setzte er das Unternehmen fort, ohne auf das fehlen des Meisterdiebes einzugehen. ……Welcher gerade durch einen parallel verlaufenden Gang rannte. Er hatte ihn gesehen. Ganz eindeutig, der Kerl der ihn schon beim letzten Mal töten wollte, der, der am Mord an seinem Vater beteiligt war, der ihn offenbar sogar selbst ausgeführt hatte…… “Ich krieg dich du Mistkerl, und dann zieh ich dich zur Rechenschaft!“ dachte Kaito wütend. Diese Sache war ihm so wichtig, dass er nicht mal bescheid gesagt hatte das er weg war. Er würde seine Vater auf jeden Fall rächen. Er würde ihn kriegen………. Er rannte nun schon seit gut 5 Minuten hinter dem Typen her…… Als er diesen Kerl ausgemacht hatte, war er, bevor auch nur darüber nachdenken konnte, schon längst am rennen gewesen, und aus irgendeinem Grund, schien auch er es ziemlich eilig zu haben. “Ich krieg dich…….“Shôchû!“ dachte er verbittert. *Zurück bei Jodie und Kogoro* „Hey! Schlafen sie bitte nicht ein!“ sagte Kogoro gerade, als Jodie erneut ihre Augen zufielen. Sie wollte schlafen, doch sie wusste, das wenn sie dies tat, würde sie wahrscheinlich sterben. Sie musste wach bleiben. Kogoro hatte inzwischen das Handy aus der Tasche des noch immer bewusstlosen Wodka gefischt. Es hatte inzwischen aufgehört zu klingeln, und Kogoro war froh darüber. Also, mal schauen….. dachte er gerade, und wählte die Nummer von Kommissar Megure…Und staunte nicht schlecht, als er ein leises klingeln wahrnahm. “Oh bitte, das ist doch nicht wahr…. dachte er resigniert, und legte auf. Ihm war klar, was dies bedeuten musste, denn der Zufall konnte zwar vielleicht groß genug sein, das im selben Moment indem er jemand anrief ein Handy klingelte, aber nicht mit diesem Speziellen Klingelton, den Megure immer für den „Todesgott“ verwendete………….. Plötzlich hört er jemanden um die Ecke stürmen. Drei schwarz gekleidete Gestalten wären fast in ihn rein gerannt. Der vorderste zog seine Waffe, und grinste ihn schaurig an, während Kogoro heiß und kalt wurde, und Er möglichst unauffällig versuchte, die Waffe aufzuheben, die noch immer neben Jodie auf dem Boden lag. Es gelang ihm nicht unbemerkt. Im selben Moment, als Kogoro sie mit seinen Fingern ertasten konnte, riss sie ihm ein Schuss auch schon aus den selbigen, und er fluchte lautlos. „Na wen haben wir denn hier? Den schnarchenden Kogoro….“ Sagte Shôchû feixend. „Wie läufts denn so? In letzter Zeit irgendwelche……“, er zog ein Messer aus der Tasche, „Einschneidenden Erlebnisse gehabt?“ Mit diesen Worten warf er das Messer in Richtung Jodie. *Technisches Leitzentrum der BO* „Also, was ist nun?“ fragte Gin mit schneidender Ruhe. „WO ZUM GEIER IST ER?“ brüllte er mit einem Mal so laut, dass dem jungen Computergenie fast die Ohren abfielen. „Äh…also….“ Begann Absinth unsicher. Sie war erst seit kurzem Mitglied, und auch wenn sie die meisten hier nicht mochte, und ihr auch die Arbeit an sich zu wieder war, wo war es doch besser, als das was ihr, und ihrer Familie, geblüht hätte, hätte sie abgelehnt. „Ich weiß nicht wie, aber sie haben die meisten Kameras abgeschaltet……Ich weiß dank den Lichtschranken nur, dass er irgendwo im Gefangenentrakt ist.“ Ohne ein weiteres Wort stürmte Gin hinaus, woraufhin die junge Mitarbeiterin dankbar aufatmete. Sie hasste es sich für dies hergeben zu müssen, doch sie hatte nun mal keine Wahl. Ihre Familie brauchte sie. *Quartier der BO. Osaka. Eingangsbereich* „Hey Boss, ich hab was mitgebracht.* sagte Whiskey mit fiesem Grinsen. Er hatte natürlich nichts dagegen, Opfer physisch zu quälen, aber ihnen psychischen und mentalen Schmerz zuzufügen, befriedigte seine sadistische Ader noch um ein vielfaches mehr. Und er wusste: Mit Hilfe dieses Mädchens, war er in der Lage unglaubliche Schmerzen, bei diesem elenden Jungen hervorzurufen…….er wünschte sich nun fast schon, dass Gin versagen würde. Denn dann würde er die Chance kriegen, ihn zu quälen. *Dunkler Gang, zurück bei Kogoro, Jodie und Shôchû* „Muahaharahahar!!!“ lachte er lauthals, als Kogoro, wie er es sich nicht anders gedachte hatte, sich größte Mühe gab, dass Messer mit Hilfe seines Arms abzufangen. „Argh..“ stöhnte Kogoro, als ihm der Tatari-Dolch den Unterarm fast durchbohrte. “Verflucht ist der stark“, dachte er verzweifelt, während der bohrende Schmerz aus irgendeinem Grund immer stärker wurde. Leider, konnte er sich den Grund denken. Tatari Dolche, waren meistens vergiftet. Gerade hob Shôchû seine Waffe, um Jodie den Rest zu geben Was sollen wir schon groß aus er rausholen? Die weiß doch eh nix!“ dachte er noch feixend, zumal er ja behaupten konnte, sie sei geflohen. Auserdem würde dass zeigen., dass nicht alle in seiner Familie so unfähig waren, wie sein Halbbruder Wodka……. Sein Zeigefinger krümmte sich genüsslich um den Abzug………….. …..#WUSH#.... Dies, war das Geräusch, das es etwa verursachte. Das Pik-Ass, dass ihm die Waffe aus der Hand schleuderte. „Was zum..:?“ brüllte Shôchû, während seine zwei Kollegen mit einem doppelten Plop einer Betäubungspistole ins Reich der Träume befördert wurden. Kaito Kid, stand in voller Montur am Ende des Flurs. Ende Kapitel 11 ................................ Tja, das wars erstmal wieder. Ich weiß noch nicht wann das nächste kommt, aber spätestens in einer Woche. Allerdings möchte ich noch schnell ein paar erklärungen abgeben. 1. Für die die es nicht wissen: Shôchû ist ein hochprozentiges, durch Destillation gewonnenes alkoholisches Getränk, das traditionell in Japan hergestellt wird. Es wird manchmal auch „japanischer Wodka“ genannt, und ich hielt das für sehr passen, ihn so zu nennen, weil er innerhalb dieser FF Wodkas verhasster (und dieser Hass ebruht auf Gegenseitigkeit) Halbbruder ist. Auserdem hat er (wieder ausschließlich in dieser FF) einst Toichi Kuroba getötet. 2. Wider für die die es nicht wissen: Die Stelle, an der Kogoro Megures Handy klingeln hört, bezieht sich darauf, dass im japanischen Manga/Anime, Megure immer gerne sagt, das Kogoro ein Todesgott wäre, weil um ihn herum dauernd Leute tot umfallen. Ich habe mir also einfach überlegt, dass Megure ihm einen Klingelton verpasst hat, der ihm so was sagt wie „Jetzt gibt’s Tote!“ oder so was….. Tja, was sonst noch? Ach ja: Sorry dass die fortsetzungen im moment so lang dauern, aber ich hab zwischendurch dauernd mit ner Schreibblockade zu kämpfen………………Sellerie! Hope you had fun - Rose Kapitel 12: Rescue ------------------ Und hier ist es: Kapitel 12! Ich werde meinen Hauptkommetar wieder an den Schluss setzen, und wünsche hier allen Lesern wie gewohnt Viel Spaß! - Rose Kapitel 12: Rescue *Zelle A* „Geschafft!“ jubelten Ayumi, Genta und Mitsuhiko durcheinander. Glücklicherweise hatte man Takagi seine Notausrüstung nicht abgenommen…….was vielleicht daran lag, dass er sie ausersehen in die Tasche seines Jacketts, als in seine Schuhe gelegt hatte. Auf jeden Fall, war es Sato gelungen Ais Handschellen zu lösen, und sie war vorerst frei. Bevor sie sich groß weiterfreuen konnten, hörten sie ein klicken im Schloss. Ai sog die Luft scharf ein. “Tja, das wars dann wohl. So wie ich die kenne, werden sie uns gleich der Reihe nach töten……HA, mich wahrscheinlich sogar zu letzt, weil ich ja……“ „Was zum?“ fragte sie laut, als sie keinesfalls wahrnahm wie sich die Tür öffnete, sondern vielmehr erst ein leises fluchen, und dann ein gerauntes Gespräch von der anderen Seite der Tür zu ihnen drang. „Pssstt!“ zischte Sato, und gab mit einer Gestik zu verstehen dass sie still sein sollten. Da sie nun alle halbwegs bei Bewusstsein waren, war sie sicher, dass sie einen Fluchtversuch wagen konnten. Sie baute sich neben der Tür auf, die schweren Ketten, mit dehnen Ai eben noch gefesselt gewesen war, in der Hand, bereit dem nächsten der reinkam ordentlich eins überzubraten. Sato versuchte zu lauschen, doch sie konnte einfach kein Wort verstehen, entweder war die Tür zu dick, oder die Leute redeten zu leise. Plötzlich hörte sie ein Klopfen. Und noch eins. Eine Menge Klopfer hintereinander. „Augenblick Mal!“ hauchte sie fassungslos. „Das ist ein Morsecode!“ „….von der Tür….:“ murmelte sie vor sich hin. #.-- . --. …- --- -. - ..-- .-.# Ertönte es erneut. „..Weg von der….“plötzlich erschrak Sato und sog die Luft scharf ein. „Los, alle soweit wie möglich weg von der Tür!“ rief sie, so leise es in ihrer Aufregung ging. Sie war sich sicher, dass diejenigen auf der anderen Seite wohl da waren um sie zu befreien, denn schließlich hätte man sie sonst wohl kaum gewarnt. Inzwischen erstarb das Klopfen, und man hätte in der nun aufkommenden Stille, ohne Probleme ein Staubkorn fallen hören können. Dann ertönte ein lauter #KNALL# Und die Tür flog auf. Das schloss war offensichtlich gesprengt, und im langsam absinkenden Qualm wurden zwei schwarz gekleidete Gestalten sichtbar. Leicht hustend bahnten sie sich einen Weg durch den Rauch….und stutzten. „Aber das ist doch…:“ brachte die eine Gestalt hervor. „Inspektor Sato…..und Takagi….“ Kam es zögernd von dem anderen. „Äh….wer hat sich hier noch alles enführen lassen?“ kam es nun ein wenig ungläubig, von einer Gestalt die die Anwesenden, nachdem er seine Kopfbedeckung abgezogen hatte, verwundert als Heiji Hattori erkannten. “Ha….Hattori, was machst du denn hier, und wer ist….“ Brachte der inzwischen wieder halbwegs zurechnungsfähige Takagi hervor. Er war noch immer ziemlich benommen, auch wenn er wohl nur eine leichte Gehirn erschütterung hatte. „Tja, eigentlich sind wir hier um Miss Jodie und die kleine Ai zu retten, aber wenn sie nett bitte sagen nehmen wir sie auch gerne mit!“ brachte Heiji grinsend hervor…..“Und was ihn hier angeht…..“ wollte er gerade fortfahren, doch wurde er von seinem Begleiter unterbrochen. „Das ist jetzt nebensächlich, wir müssen sie hier raus bringen!“ flüsterte er Heiji zu. An die anderen gewandt fragte er: „Ist irgendjemand ernsthaft verletzt?“ „Äh…ja“ brachte die noch immer fassungslose Sato hervor. „Kommissar Megure hat eine Schusswunde im Bein, und verliert ziemlich viel Blut.“ Sie war ziemlich verunsichert. Irgendwie kam ihr der andere Typ auch ziemlich bekannt vor, aber er hatte noch immer eine tief ins Gesicht gezogene Mütze auf, und bei der spärlichen Beleuchtung konnte sie sowieso kaum etwas erkennen. Aber sie war sich sicher, dass sie seine Stimme schon mal gehört hatte, auch wenn er im Moment ziemlich leise sprach. „Also gut, Ich gehe mit Ai voraus. Die Kinder hätte ich gern zwischen Heiji und mir, Ähm, Inspektor Sato, könnten sie ihm wohl helfen den Inspektor zu stützen?“ fragte er noch immer recht leise, was wohl auch darauf zurück zuführen war, dass sie sich immerhin im Gebiet des Feindes befanden. Auch wenn wahrscheinlich eh schon alle durch die Explosion längst bescheid wissen.“fügte sie in einer leicht zynischen Anwandlung in Gedanken hinzu, nickte jedoch, und versuchte ihrem Vorgesetzten vorsichig aufzuhelfen. Sag mal, wer sind sie überhaupt?“ brachte der leidende Kommissar nun unter deutlich sichtbarer Anstrengung hervor. Er wusste, dass er dem jungen Hattori vertrauen konnte, doch das machte es ihm nicht einfacher. Wer war dieser andere, der hier so selbstverständlich Anweisungen gab? „hmm..“ seufzte der gefragte, und flüsterte dem Kommissar nun etwas ins Ohr. „Oh!“ brachte der sofort etwas fröhlichere Kommissar hervor. „Aber warum hast du dass denn nicht gleich gesagt….“sagte er etwas zu laut, denn plötzlich hörte man eilige Schritte, die zwar wohl noch ein paar Gänge entfernt waren, aber sich recht schnell näherten. „Oh verdammt!“ fluchten Heiji und Shinichi gleichzeitig, schnappten sich ihre Gruppe, und verschwanden, so schnell es mit einem Angeschossenen Kommissar ging, in den nächsten Gang. *wieder bei Kaito* „Sie mal einer an…..“ sagte Shôchû, und grinste hämisch. „Wenn das mal nicht mein guter Freund Kaito Kid ist…….“ Kid? Was macht der denn hier? Arbeitet der etwa mit dehnen zusammen?..... dachte Kogoro verwirrt. Das klare Denken viel ihm immer schwerer, da der Schmerz in seinem Arm fast schon unerträglich war. Kaito sagte nichts, er starrte Shôchû nur unverwandt an, und wartete. Plötzlich zog dieser eine weitere Pistole aus dem Ärmel und zerschoss so plötzlich KIDs Spielkarten Pistole, dass nicht mal er in der Lage war zu reagieren. „Na? Was machst du nun? So völlig wehrlos, ohne eine Möglichkeit der Verteidigung…….was wirst du nun tun, Toichi Kuroba?“ fragte er hämisch grinsend. Er schien Kogoro und Jodie völlig vergessen zu haben. “Ha! Nicht zu fassen dass der immer noch nicht darauf gekommen ist……“ dachte Kaito, und beschloss diese Tatsache auszunutzen, um ihn abzulenken. So sehr er Shôchû auch hasste, und so groß der Wunsch war ihn gefangen zu nehmen, so hatte er doch bereits gemerkt, dass das Leben der inzwischen Bewusstlosen Agentin hinter seinem Gegner am seidenen Faden hing, und er wusste dass es zunächst klare Priorität hatte, sie zu retten. Plötzlich lachte er laut auf. „Was zum…..Was ist so lustig, hä?“ fragte Shôchû plötzlich verunsichert. Er hasste es, wenn sich die Dinge nicht mehr so kontrollieren ließen wie er es wollte. „Na ist doch klar, oder?“ fragte Kaito mit einem zynischen Lächeln. „Du irrst dich, das ist so lustig.“ Setzte er nach. „Ihr habt Toichi Kuroba doch schon vor acht Jahren getötet, das heißt, ihr müsstet doch klar wissen, dass ich nicht er sein kann!“ „Aber wer…..Ach so…ich verstehe…“ erwiderte Shôchû nach anfänglichem Unverständnis. „Wie der Vater so der Sohn….:“ sagte er gerade, während Kogoro langsam hinter ihm aufstand. Er schien zu merken, dass Kaito ein Ablenkungsmanöver brauchte, und obwohl er diesen Dieb immer gehasst hatte, so war er im Moment doch sicher, dass es ihre beste Möglichkeit war, zu entkommen. Kogoro hatte das Messer aus seinem Schmerzenden arm gezogen, und hoffte inständig, dass das was er jetzt vorhatte funktionieren würde. Er hob das Messer….. Kaito und Shôchû hatten sich noch immer fest im Blick. ………….Warf es mit voller Wucht… Shôchû nahm eine Bewegung hinter sich war, und dreht sich halb um. ….gegen die Gasleitung über ihren Köpfen. Dann ging alles sehr schnell. Sofort trat eine große Menge Dampf aus, und versperrte ihnen die Sicht. Kaito zog seine Betäubungspistole und schoss auf Shôchû, rannte dann aber direkt zu Kogoro. Während Shôchû langsam zusammensackte, hatten Kogoro und Kaito Jodie gestützt und machten sich auf den Weg nach draußen. Bedauernd warf Kaito einen Blick zurück. Ich komme wieder. Und dann wirst du eingebuchtet! dachte er sauer, konzentrierte sich dann aber wieder darauf Jodie zu stützen, und sie zum Ausgang zu leiten. *Vor dem Gebäude* „Damn. I’m not able to communicate with the base…..“ Murmelte James gerade vor sich hin. Seit sie den Kontakt verloren hatten, war er damit beschäftigt gewesen Verstärkung anzufordern, doch er kam zu keinem seiner Kollegen durch. „Hm…:“ seufzend nahm er wieder sein Handy zur Hand, und wählte die Nummer der Polizei. „………Ja, das ist korrekt..“ sagte er ein paar Minuten später, nachdem er die Order gegeben hatte dass sofort einige Einsatzwägen und ein paar Krankenwagen kommen sollten, „….Auserdem…“ fuhr er gerade fort, als #KNALL# #KNALL# #KNALL# Ende Kapitel 12 Und das wars wieder. Als kleine Nebennotitz: Ich habe Sonoko aus den Kapiteln gestrichen, denn eigentlich sind es ja jetzt schon zu viele Geiseln……………. Kapitel 13: Escape 1 -------------------- Kapitel 13! Ich werde versuchen Rechtschreibfehler zu vermeiden, aber manchmal übersieht man halt mal was……………… Ach ja, und ich weiß ja dass der Titel net sehr einfallsreich ist............ Viel Spass! - Rose ---------------------------------------------------------- Kapitel 13: Escape 1 *Vor dem Gebäude der BO* Nachdem die Explosionen im ersten Laster eingesetzt hatten, waren James und der Professor sofort ausgestiegen und hatten einen Sicherheitsabstand zum noch funktionsfähigen Fahrzeug eingenommen. „Shit! Ausgerechnet jetzt, wo wir doch die Mitglieder inhaftieren wollten…..“ murmelte James vor sich hin, als es ihm urplötzlich klar wurde. Er war sich bis eben noch sicher gewesen dass es ein unglücklicher Zufall war, dass der andere Laster plötzlich den Geist aufgab, doch es gan eine wesentlich plausiblere Erklärung. “Sabotage!“ schoss es ihm unwillkürlich durch den Kopf, und kalte Wut brach in ihm aus. Doch wer war der Saboteur? Einer der Agenten die mitgekommen waren, oder einer jener die zurückgeblieben waren? „Oh No!“ Sagte James plötzlich laut. „Hä? Was?“ fragte der Professor verdutzt, während er gerade damit beschäftigt war, wieder eine Verbindung herzustellen. „Was sit denn los?“ fragte er wiederholt. „We have a mole……“ sagte James leise, und betrübt. Er wusste das er Akai und Jodie unzweifelhaft ausschließen konnte, und zog man in Betracht, dass sich aus der Basis niemand mehr meldete, konnte man eigentlich nur noch einen Schluss ziehen……. „Wie meinen sie das? Was bedeutet das? Tut mir Leid, ich kann zwar ein bisschen Englisch, aber das Wort „Mole“ kenn ich nicht……“ sagte der Professor gerade. James seufzte tief. Es graute ihm vor dem Moment, in dem er es den anderen sagen musste. Holmes, I’m so sorry. I didn’t know…… dachte er betrübt, just in dem Moment als Polizei und Co plötzlich wie eine einzige große Karawane auf sie zu kamen. Gleich im vordersten Wagen saßen die Inspektoren Shiratori und Chiba, welche beide sehr Angespannt wirkten. Sie hatten noch nie direkt mit dem FBI zusammen gearbeitet. Kaum waren sie Ausgestiegen, kam James auch schon auf sie zu, und erklärte ihnen die Sachlage. Den Punkt mit der Sabotage, und dem Maulwurf, sowie die Details über den Einsatz und die daran beteiligten Zivilisten ließ er zunächst lieber aus. Das könnte er auch später noch erklären. *200 Meter vom Fahrstuhl entfernt* „Pssst.......Okay, weiter!“ rief Shinichi gerade, als sie um die nächste Abzweigung liefen. Sie hatten bis jetzt Glück gehabt, sie waren zwar einigen Mitgliedern begegnet, aber meistens hatten sie sie nicht bemerkt, oder wenn doch waren sie betäubt bevor sie betäubt bevor sie irgendetwas hätten tun oder melden können. Inzwischen war hier das reinste Chaos ausgebrochen. Überall war alles voll mit Dampf, denn offenbar hatte es irgendwo einen Schaden an einer Gasleitung gegeben, und in diesen Engen Gängen ohne jeden Lüftungsschacht, breitete sich das Zeug langsam immer mehr aus, und schränkte die Sicht immer mehr ein. Endlich kamen sie beim Fahrstuhl an…..und nahmen verwundert zur Kenntnis, wie ein blutverschmierter und ziemlich gestresster Kaito Kid versuchte Mithilfe einiger kompliziert anmutender Werkzeuge, die Fahrstuhltür auf elektronischer Basis zu öffnen, Während etwa einen halben Meter neben ihm ein recht fertiger Kogoro, gekrümmt unter der Last der bewusstlosen Agentin, dastand, und kaum mehr wahrzunehmen schien was um ihn herum passierte; Was daran lag, dass sich das Gift des Tatari-Dolches immer mehr ins seinem Körper ausbreitete, und er kaum noch in der Lage war, einen klaren Gedanken zu fassen. Leider schien es Kaito nicht zu gelingen, und er war noch immer so auf seine Aufgabe fixiert, dass er die Neuankömmlinge noch gar nicht bemerkt hatte, bis Shinichi ihm plötzlich antippte. Erschrocken drehte er sich um, und hatte die Betäubungs- Waffe schon im Anschlag, als er realisierte auf wen er da die Waffe richtete. „Ach du bists, Tantei!“ brachte er zwar leicht erschreckt, aber auch ungeheuer erleichtert hervor. „Wir haben drei neue Probleme, Jodie hat eine Schusswunde im Bauch, ich krieg den Fahrstuhl nicht auf, und der Alte..:“ Er weiß mit dem Finger auf Kogoro. „wurde mit einem in Gift getränkten Messer in den Arm gestochen.“ Schloss er, während Kogoro offenbar kurz davor war ganz zusammen zu sacken. Shinichi nickte nur, und machte sich an dem Relais zu schaffen. Wie kann ich nur so ruhig bleiben? dachte er, während er versuchte die richtigen Knöpfe zu betätigen, was ganz schön schwer war, denn schließlich hatten sie die Knöpfe zusammen mit der Abdeckung herunter genommen. Hm…vielleicht weil wir alle sterben wenn ich das hier jetzt nicht hinkriege…………Sie alle……Heiji, Ai, Mitsuhiko, Genta, Ayumi, Jodie, Kogoro, Sato, Takagi und Kommissar Megure…..Sie alle müssen sterben wenn ich jetzt versage……ich wäre quasi der Grund für ihren Tod……………Ich muss jetzt funktionieren! Ich muss das jetzt hinkriegen…“ dachte er noch halb verzweifelt, während sich die Aufzugtüren endlich öffneten…. Ein Seufzer der Erleichterung ging durch die Reihe…………….. Als plötzlich hinter ihnen Schüsse erklangen. „LOS! LOS!, Alle rein in den Aufzug!“ rief Shinichi, und aus war es mit seiner Ruhe und Gelassenheit. Er dürfte diese Menschen nicht sterben lassen! Die meisten von ihnen hatten es sich doch gar nicht ausgesucht hier zu sein. Er musste sie schützen. Diesen und ähnlichen Gedanke folgend, zog er langsam seine Waffe, während einen dunkle Gestalt mit schnellen Schritten immer näher kam. Erschreckt merkte der noch außerhalb stehende Kaito, dass es sich um Shôchû handelte. Offenbar wirkte das Betäubungsmittel nicht mehr. Die anderen waren inzwischen fast alle im Aufzug. Einzig Heiji, Shinichi und Kaito standen noch draußen. „Ich krieg dich, Kaito Kid!“ rief Shôchû gerade. „Ach ja, und wer immer meinen Bruder bewusstlos gemacht hat, vielen Dank….“ Er leckte sich die Lippen….“…Dadurch hatte ich endlich einen Vorwand ihn zu erschießen!“ rief er hämisch, und den drei Oberschülern jagte es einen kalten Schauer über den Rücken. Sie mussten gehen. Jetzt! Sofort! Oder es war um sie alle geschehen. „Ich werde euch alle genüsslich abknallen, angefangen mit…..“ höhnte Shôchû gerade, und Shinichi hob unauffällig die Waffe, bereit dem sich nähernden in die Beine und noch an andere Orte zu schießen, wenn er nur bald nahe genug war. „Angefangen mit dir, Kuroba…..:“ fuhr der Mann in Schwarz fort,………………… als plötzlich ein einzelner Schuss, den noch immer nebeligen Korridor durchzuckte. Shôchû brach zusammen. Offenbar lebte er noch, doch so wie es aussah, hatte er einen Schuss durch die Hüfte bekommen, was dazu führte das er augenblicklich in sich zusammensank, und sich kaum noch rühren konnte. Heiji starrte Shinichi fassungslos an. Er hatte vermutet dass sein Freund gut schießen konnte, aber so gut? Auf diese Entfernung? Doch dann nahm er mit Verwunderung war, dass Shinichi gar nicht geschossen hatte. Hinter einer Abzweigung, an der Shôchû gerade noch vorbeigegangen war, kam Shuichi Akai zum Vorschein, die Waffe noch immer aufs Ziel gerichtet. Ende Kapitel 13 --------------------------------------------------------------- Und das war Kapitel 13. Vierzehn folgt wahrscheinlich heute noch, aber im moment hab ich noch keine Zeit zum abtippen….. Kleine Anmerkung zu der Stelle als Shinichi den Aufzug aufmacht: Ich denke wenn Shinichi über die Technik eiens Flugzeuges Bescheid weiß, und eine Bombe entschärfen kann, so darf man ihm auch zugestehen dass er so ein lächerliches Aufzugsystem knackt. Hope you had fun. - Rose Kapitel 14: Escape 2 -------------------- Hier kommt Kapitel vierzehn, frisch aus meinem Hirn in eure Köpfe. Wünsche wie immer Viel Vergnügen. Nebenbei: Shôchûs Bruder war wie gesagt Wodka…..Tja, is nich sonderlich schade um ihn, oder? Immerhin ist damit der Durchschnitts IQ der Welt wieder ein bissl gestiegen……….. - Rose ------------------------------------ Kapitel 14: Escape 2 – „And again……..” *Noch immer vor dem Aufzug* „Na los jetzt, kommt schon!“ rief Sato den noch immer fassungslos dastehenden Oberschülern zu, während auch Akai inzwischen zu ihnen gestoßen war. Er sagte kein Wort, sondern ging einfach an ihnen vorbei in den Aufzug, und begann sich, während die andern nun ebenfalls zögerlich einstiegen, Jodies Bauchwunde genauer anzusehen, und ihren Puls zu fühlen. Er wirkte aufrichtig besorgt. Kaito stieg als letztes ein. Er warf noch einen Blick auf den am Boden kauernden Shôchû, wandte sich dann ab und stieg ein. Die Fahrt nach oben verlief ohne Komplikationen. Sie kamen im Erdgeschoss an, und wären mit einem Mal, fast von einer Horde FBI Agenten und Polizisten überrannt worden, welche ihnen dann aber auch gleich die Verletzten abnahmen, und sie rausschafften. Akai verschwand nun wieder ohne ein weiteres Wort in den Gängen, und zurück blieben nur noch die drei Oberschüler die die drei Grundschüler herausschaffen mussten. „Aber warum sollen wir hier raus? Immerhin wollen wir auch mithelfen diese Gauner zu verhaften!“ rief Genta gerade, und Mitsuhiko setzte nach: “Genau! Die haben uns entführt, also haben wir ein Recht darauf hierzu sein, und außerdem heißt die Tatsache dass sie uns entführt haben doch auch ganz klar dass sie uns fürchten, darum sollten wir umso mehr mitmachen!“ „Ja!“ rief nun auch Ayumi, „Wir sind doch die Detective Boys! Und wenn Conan hier wäre würde er sich auch nicht so einfach abwimmeln lassen, also werden wir es auch nicht tun!“ „Die Detective Boys lösen jeden Fall!“ riefen nun alle drei Grundschüler im Chor. Heiji hatte sich während diesem Vortrag sehr zusammen nehmen müssen nicht loszulachen, denn auch wenn es heir inzwischen vor FBI Agenten und Polizisten wimmelte, so waren sie dennoch im Gebiet des Feindes. Kaito hatte sehr selbstzufrieden gegrinst, und es genossen zu sehen wie sein Detektiv-Rivale in solche Bedrängnis kam. Während Shinichi selbst einfach nur versuchte sich nicht aufzuregen, und einen kühlen Kopf zu bewahren. „Also…..“ setzte er nun zum Fünften Mal an, doch die Detective Boys unterbrachen ihn erneut. „Nein! Wir bleiben hier, und nicht mal du kannst uns aufhalten!“ unterbrach ihn Ayumi sofort wieder. “Was hab ich mir da nur eingebrockt………… dachte er genervt, als er wieder Schritte hörte, die von recht kalten und auch zornigen Stimmen begleitet wurden.. „Shit!“ fluchte er leise. „Heiji, Kaito, schnappt euch jeder einen!“ reif er nun, von plötzlicher Panik erfasst. „Hey was soll das?“ kreischten die drei Grunschüler empört, Während sie von den Oberschülern gepackt und weggetragen wurden. „Seid gefälligst still, oder wir werden alle sterben!“ flüsterte Shinichi so laut wie er konnte. Okay, bin schon still. dachten alle drei Grundschüler zur exakt selben Zeit, und beschlossen mal lieber die Klappe zu halten. *Ein dunkler, modrig riechender Raum* Ran wachte langsam auf. Sie hielt ihre Augen noch geschlossen, da sich ihre Lieder anfühlten als währen sie mit Blei gefüllt, und jeder Knochen im Leib tat ihr weh, wobei sie sich fühlte als würden anstatt des herkömmlichen Blutes kleine Kieselsteine durch ihren Körper zirkulieren. „Ohh,,,,,,“ stöhnte sie schmerzerfüllt auf, als sie versuchte sich aufzurichten. “Was ist nur passiert?“ Dachte sie benommen. “ich war doch….Ich war doch in diesem Gebäude und……“ sie versuchte sich genauer zu erinnern warum sie überhaupt dort gewesen war….. „Ich bin doch mit Cona…..Nein halt!“ plötzlich erinnerte sie sich wieder genauer. “Conan war Shinichi! Und er hat sich zurückverwandelt! Er ist zurück!“ dieser Gedanke machte sie für einen kurzen Moment so glücklich, dass sie ganz vergessen hatte, dass sie sich an einem kalten unwirklichen Ort befand. „Aber halt mal? Was ist dann passiert? Ich war doch………..“ überlegte sie eben noch, und dann entfuhr ihr plötzlich ein Keuchen, als sie sich zurückerinnerte. “Oh Nein! Agent Camel wurde getötet! Und dieser Morris, Ich…….Wo bin ich denn hier nur?“ dachte sie nun verzweifelt, und versuchte zum ersten Mal ihre Umgebung genauer auszumachen. Sie konnte nicht viel sehen, da kaum Licht in den Fensterlosen Raum fiel. Sie konnte mit Mühe und Not eine Holzpritsche an der Wand erkennen, und ausmachen dass der Ganze Boden wohl recht alt sein müsste, da er noch aus echtem Stein Bestand, den großen Unregelmäßigen Steinen die man manchmal zum Straßenbau verwendete nicht unähnlich. Sie versuchte eine Weile ihre Fesseln zu lösen, doch sie schaffte es nicht mal sie auch nur ein wenig zu lockern, oder auch nur leicht zu beschädigen. Schließlich gab sie es auf. Eine unglaubliche Hoffnungslosigkeit viel auf sie herab. „Shinichi…..Es tut mir Leid…..Nur wegen mir…..Nur wegen mir wurde dieser Agent getötet…..Nur weil ich nicht nach hause wollte, bin ich jetzt als Geisel genommen worden……..:Es tut mir so Leid…..So Leid….Es tut mir Leid…..Shinichi…“ Mit diesem Gedanken im Kopf, schlief sie langsam wieder ein. *Hauptquartier der BO, kurz vor dem Ausgang* Sie rannten noch immer. Die drei Oberschüler wussten nicht, Ob sie noch verfolgt wurden, doch sie wollten lieber nicht das Risiko eingehen, stehen zu bleiben, um es herauszufinden. Ein Schuss der Knapp an Kaito Schläfe vorbei ging, bestärkt esie in dem Gedanken, den ausgang lieber möglichst schnell zu erreichen. Vor etwa zwei Minuten hatte es angefangen, dass man von überall Schreie, Rufe und Schüsse hörte. Sie wussten nicht, ob dass hieß dass nun jeder Raum gestürmt und alle Leute festgenommen wurden. Aber sie wussten, dass sie das auch noch rauskriegen konnten, wenn die Kinder, die inzwischen alle drei vor Angst fast Ohnmächtig geworden waren, außer Gefahr waren. Dann waren sie draußen. Endlich. Die kühle Nachtluft wehte ihnen entgegen, und sie sahen sich vor einem Meer aus Polizeiautos, mit heulenden Sirenen und schillernden Blaulichtern. In diesem Moment war dieser Anblick für sie absolut wunderbar, denn er signalisierte ihnen eines der wichtigsten Dinge überhaupt: Sicherheit. Sie wollten die drei widerspenstigen Kinder gerade ein paar Polizisten übergeben, als sie James Black auch schon mit dem Professor im Schlepp auf sie zueilen sahen. Die kurze Zeitspanne die es noch brauchte bis sie ankamen, nutzten die Detective Boys, um erneut ihren Protest vorzubringen. Insbesondere Ayumi, die sehr wohl gemerkt hatte, dass es Kaito Kid war der geholfen hatte sie zu befreien, wollte nicht eher gehen, bevor man ihr nicht wenigstens erklärt hatte was Sache war. Schließlich waren die beiden Fast-Renter bei ihnen ankommen, und man sah beiden an, dass etwas sehr schlimmes passiert sein musste. Doch bevoreiner von ihnen ein Wort sagen kontne, hatten die Kinder ihren Lieblings-Professor entdeckt. „Professor, was machen sie denn hier?“ fragten sie alle drei gleichzeitig, mit freudigem Ton. Hier sah Shinichi seine Chance. „Ja Professor, erzählen sie den Kindern warum sie heir sind, am besten während die Kinder nach Hause gefahren werden!“ rief er in einem übertrieben fröhlichen Ton, den der Professor auch sofort zu deuten wusste. Er nickte nur, und setzte sich mit den Kindern in den nächsten Polizei Wagen, der auch prompt abfuhr. James sh Shinichi und die andern Oberschüler sehr ernst an, und überlegt wie er das nun sagen sollte. Er wusste dass die Tochter des alten Mori sehr wichtig für den jungen Detektiv war, was das ganze nur Umso schwerer machte. Shinichi dagegen, war keineswegs entgangen wie schwer sich der FBI Agent damit tat, ihm zu sagen was los war. Also machte er den ertsen Schritt. „Mr. Black? Whats wrong? Did something bad happened?“ fragte er mit voller Absicht auf Englisch, weil er wusste das es auf die meisten Menschen beruhigender wirkt wenn man sie in ihrer Muttersprache anspricht. „Yea….“ Murmelte James leise, und faste sich nun ein Herz. Er musste es ihm sagen, und auserdem wusste er, dass es mithlfe des jungen Mannes, der ihn so sehr an einen wahren Sherlock Holmes erinenrte, wesentlich leichter sein würde den zweiten Standpunkt zu finden. „Well……wir haben… wir haben vor inzwischen fast zwei stunden den Kontakt zur Basis verloren……..Wir befürchten……..Das wir einen Maulwurf haben.“ sagte James nun ruhig, und sah bei diesen Worten ausschließlich Shinichi an. ²Was?“ fragte Shinichi verdattert, der halb betend,., halb hoffend bangte, das nicht das passiert war, was er befürchtete. Ende Kapitel 14 ------------------- Ja, das wars wieder. Ich weiß, Ich bin schon gemein an so ner Stelle aufzuhören, aber ich hab jetzt keine Zeit zum weiterschreiben. Hope you had fun - Rose Kapitel 15: Message ------------------- Hier ist also Kapitel 15. Jemand hat sich gewundert das im Aufzug keine Kameras waren…..Tja, das lag offen gestanden daran, dass ich nicht daran gedacht habe. Andererseits, werden es alle Protagonisten so noch schwer genug bekommen, also denke ich, die fehlenden Kameras sind zu verschmerzen. Wie immer wünsche ich Viel Spass. - Rose ----------------------- Kapitel 15: Message Shinichi konnte kaum glauben was er eben gehört hatte. “Ein Maulwurf beim FBI……..super timing….“ dachte er trocken, aber sehr nervös. „Und?“ begann er in einem heiteren Tonfall, der seine Angst und seine Unsicherheit nur so herauszuschreien schien, „Und, wie sieht’s aus? Haben sie schon eine Ahnung wer es ist? Oder….wo er sich befindet?“ brachte er Unsicher hervor. Sein Hals wurde immer trockener, und er wusste nicht wie er reagieren würde, wenn er die Nachricht erhalten würde, dass jenes Ereignis stattgefunden hatte, vor dem er sich insgeheim am allermeisten fürchtete. Jene Sache, von der er tief in seinem innern Bereits ahnte, dass sie passiert war. James seufzte erneut. Er hasste sich für das, was er jetzt tun musste. „ Wir haben inzwischen jemanden zur Basis geschickt, er………“ James atmete noch mal tief durch, „Er brachte uns das Band von der Überwachungskamera mit, und…………Nun ja, vielleicht sollten sie es sich selbst ansehen.“ Mit diesen Worten drückte er die Play-Taste auf einem kleinen, tragbaren Fernseher, und gab ihn danach Shinichi. Ohne ein Wort zu sagen, doch mit immer bleicher werdendem Gesicht schaute Shinichi sich das Video an. Agent Camel verlässt den Raum und geht ins Nebenzimmer, wo Morris langsam hinter ihm Auftaucht…… “Oh Nein…..Das ist doch bitte nicht wahr……“ Morris tippt ihn an, Camel richtet sich auf, während Morris noch immer die geladene Waffe hinter seinem Rücken hat………… “…..Er wird doch bitte nicht…..“ Morris erschießt Camel und geht ins Nebenzimmer…. “Aber Ran ist doch da drin! Ran! Nicht Ran!“ Morris bedeutet Ran aufzustehen, und führt sie mit der Pistole im Anschlag raus… „NEIN!“ schrie Shinichi plötzlich, als er diesen Abschnitt des Videos sah. Er hatte die Angst in ihren Augen gesehen, die Angst, die Schuld, und auch ihre Pein in diesem Moment……und er war daran Schuld…..“VERDAMMT“ brüllte er, wobei er den kleinen Bildschirm aus versehen auf den Boden knallte. Es war ihm just in diesem Moment total egal, dass ihn alle Anwesenden Polizisten völlig verwirrt und verständnislos ansahen. Verdammt es ist meine Schuld! Nur meine! Warum habe ich darauf bestanden dass sie in der Basis bleibt? Warum hab ich nicht….. Ich hätte doch…..:Warum bin ich nicht bei ihr geblieben? Warum wurde nicht ich entführt?.......Wer weiß was sie nun mit ihr machen werden? Mit ihr, dem wunderbarsten Menschen, dem unschuldigsten von uns allen! Sie hat doch gar nichts mit dieser ganzen Sache zu tun!“ dachte er verzweifelt, und schlug mit voller Wucht gegen die nächste Wand, was ihm eine Ausnehmend blutige Abschürfung einbrachte, doch es war ihm egal! Nur durch seine Unvorsichtigkeit und seinen Leichtsinn, waren all diese Menschen heute entführt und gequält worden! Nur wegen ihm war Ran jetzt weg! Seine Ran! Die Person die er immer beschützen wollte, war nun entführt worden. Nur Weil er so unfähig war! Heiji hatte Shinichis Verhalten mit Entsetzen verfolgt. Er hatte seinen besten Freund noch niemals so gesehen. Er wusste auch nicht was auf dem Video war, denn der Bildschirm war nun volkommen zerstört, und zuvor hatte nur Shinichi das Video sehen können. Doch Heiji brauchte es auch gar nicht zu sehen, denn er wusste dass es nur eine Sache auf der ganzen Welt gab, die seinen Freund so außer Rand und Band brachte. Ran…... Er konnte nicht mit ansehen, wie sein bester Freund und Kollege sich selbst fertig machte. Shinichi, der regelrecht an der Wand hing, die blutige Hand noch immer an ebendiese gepresst, war offensichtlich total verzweifelt. Er gab sich selbst offenkundig die Schuld an Rans Entführung, und das konnte Heiji so nicht akzeptieren. „MANN ALTER!“ brüllte er ihn nun plötzlich an, und drehte ihn nicht gerade sanft um. „ Reiss dich verdammt noch mal am Riemen!“ rief er ehrlich wütend. „Wenn du dich so hängen lässt, wer soll Ran dann Retten, hä?“ fragte er sauer, atmete dann tief durch, und fuhr etwas ruhiger fort: „Du glaubst dass es deine Schuld war, nich war? Das kann ich verstehn, denn wenn Kazuha entführt worden wär, würd ich wahrscheinlich genauso reagieren wie du gerade. Aber verdammt noch mal….“ Er geriet nun wieder mehr in Rage….“Es war nicht deine Schuld! Du hast nur ihr bestes gewollt, und hättest du sie mitgenommen hätte ihr noch weiß Gott was Schlimmeres passieren können! Also hör auf in Selbstmitleid zu baden und geh mit uns schnell die Gefangen durch, und hilf uns dann sie da rauszuholen!“ Shinichi sah ihn für einen Moment mit einer Mischung aus einem verwunderten und verständnislosen Blick an, doch dann nickte er, und sie begaben sich zum in der Nähe stehenden Inspektor Shiratori, der sich gerade mit James Black unterhielt, während Kaito nebenbei versuchte das Blut von seinem Anzug zu kriegen, was ihm erstaunlich gut gelang. Als sie sich näherten, schaute James Heiji erstmal fragend an, doch dann nickten beide. Shiratori, der ihr ankommen eben bemerkt hatte, verlor keine Zeit mit Begrüßungsfloskeln, sondern kam gleich zum Kern. „Also, wir haben bis jetzt 37 schwarz gekleidete Gestalten verhaftet, von denen sich bis jetzt genau 94,85% der Verhaftung widersetzten…….“ „Außerdem haben wir die Leiche von Wodka und einigen Untergeordneten Mitgliedern alle auf einem Haufen gefunden, aber wir haben Grund zu der Annahme dass viele der Höher stehenden Mitglieder geflohen sind.“ Fügte James hinzu, während man plötzlich hörte wie Kaito aufkeuchte. „Was ist mit Shôchû? Haben sie ihn erwischt? Er hatte einen Schuss durch die Hüfte gekriegt, und hätte im zweiten Untergeschoss direkt vor dem Aufzug herumliegen müssen! Haben sie ihn?“ fragte er, wobei er trotz seiner Aufregung keinen Ton der Nervosität, oder des Ärgers in seiner Stimme feststellen konnte. „Hm….“ Shiratori sah auf einer Liste nach. „Nein…Ich glaube wir haben ihn nicht……Siehst du, hier haben wir alle verletzten Gefangenen aufgelistet, aber es ist keiner mit einem Hüftschuss darunter.“ „Verstehe…“ sagte Kaito, in einem Tonfall bei dem man hätte glauben können, dass dies alles für ihn nur ein Spiel war. „Haben sie schon eine Spur, wohin die Mitglieder geflohen sein könnten?“ fragte Shinichi, nun wieder im gewohnt sachlichen Tonfall. James sah ihn kurz an, und sprach: „Wie mans nimmt, was halten sie hiervon, Mr. Holmes?“ fragte er, und überreichte ihm einen Zettel. Suchst kleiner Schnüffler du dein Licht, Wird’s für dich sein, wie schleichend’ Gift. Wie Vigilius einst die Welt betreten, wirst für dein Ende bald du beten, Folgst du dem Tiger dennoch her, wird bald auch ihr das Leben schwer, Und sollt’ ein Panda bei dir sein, wird’s auch der Tod für euch zwei sein. Shinichi starrte auf die Schrift, und Heiji konnte deutlich sehen wie seine mentalen Zahnräder arbeiteten. Er seufzte tief, und sah dann auf. „Sie verraten uns hiermit wo sie sich befinden.“ Sagte er trocken, doch schien er sich darüber nicht sehr zu freuen. „Was genau bedeutet die Nachricht?“ fragte James ruhig, der ahnte was der Grund für die schlechte Laune des Oberschülers war. Shinichi seufzte abermals, erklärte aber trotzdem was es damit auf sich hatte. „Die ersten zwei Zeilen „Suchst kleiner Schnüffler du das Licht, wird’s für dich sein wie schleichend Gift…“ heißt eigentlich einfach nur, dass wenn ich nach Ran suchen werde, ich einen ziemlich langsamen und schmerzhaften Tod zu erwarten habe. Die Zeile „Wie Vigilius einst die Welt betreten“ ist unser erster brauchbarer Hinweis. Vigilius war der siebzigste und gleichzeitig auch einundsiebzigste Papst, also das Oberhaupt des Katholizismus. Die Zeile spricht von seiner Geburt, was um 500 Jahre n.chr war, und das ist unser Hinweis, nämlich dass unser Ziel 500 Kilometer entfernt ist. Nimmt man dann das „Folgst du dem Tiger doch hierher“ ist es klar, das Osaka gemeint sein muss.“ Shinichi seufzte abermals, und sah Den FBI Agenten traurig an, welcher die letzten beiden Zeilen selbstverständlich selbst hatte interpretieren können. “Ich verstehe, und wenn wir uns an die dortige Polizei wenden, werden sie versuchen Ran und dich zu töten.“ Schloss er leise. Heiji hatte indes Überhaupt nichts gesagt. Auch wenn er nicht gewusst hatte, wer Vigilius war, so hatte er doch schon vorher verstanden, dass das andere Quartier in Osaka sein musste. Also war es die ganze Zeit direkt vor seiner Nase. Und er hatte nichts gemerkt. Er schluckte schwer, und wandte sich nun an Shinichi. „Und, willste die Polizei wirklich raushalten, oder soll ich meinem Vater Bescheid geben?“ fragte er, bemüht sich seine Wut nicht anmerken zu lassen. „Hm…..Ich denke du solltest ihm Bescheid geben, aber die Polizei darf nur im aller größten Notfall eingreifen, okay?“ sagte er, und sah seinem Kollegen dabei entschlossen in die Augen. „Und der wäre?“ fragte sein bester Freund etwas unsicher. „Wenn Ich schon Tot bin.“ schloss Shinichi. Ende Kapitel 15 ---------------------------- Hm, dies war also Kapitel 15. Es war für mich sehr schwer zu schreiben, und ich muss mich für den misslungenen Reim entschuldigen, Reime sind nun mal einfach nicht meine Stärke…… Tja, ich hoffe es war trotzdem ok… - Rose Kapitel 16: In the plane........... ----------------------------------- Nun denn, hier kommt Kapitel 16. Auch dieses war für mich sehr schwer zu schreiben, weil ich mir die Szene als Akai „stirbt“ noch mal ganz genau ansehen musste, um blß kein Detail zu übersehen…….Ich habe mir die Lösung hier natürlich aus den Fingern gesogen, aber ich werde ganz zum Schluss auf jeden Fall noch aus Kirs Lage heraus beschreiben was passiert ist, allerdings frühestens in 5 Kapiteln….. Ich hoffe dass sich bei diesem Kapitel nun keiner Langweilt. Es ist etwas Monoton, weil eben fast alels nur im Flieger stattfindet, aber ich woltle das eben noch irgendwie mit einbauen….. Trotzdem, Viel Spass! - Rose ------------------------------ Kapitel 16: In the plane......... *Quartier der BO, Osaka* „Whiskey! Seit wann bist denn wieder hier? Ich dachte du hättest noch einen Außen Auftrag?“ fragte Vermouth überrascht. „Der is gelaufen…:“ gab Whiskey gleichgültig zurück. Es war nicht so, dass er Vermouth nicht leiden konnte, im Gegenteil, er hatte eine Schwäche für sie, doch wenn der Boss das Spitzkriegen würde, wäre er wohl nicht mehr lange am Leben. Also behandelte er sie lieber betont kalt. „Hab gehört du hast eine Geisel genommen, darf ich fragen zu welchem Zweck?“ fragte sie, mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. Whiskey sah sie kalt an. „Nein.“ „Na gut, dann hast du bestimmt auch nichts dagegen wenn ich den Gefangenen ausquetschen gehe, oder? Immerhin hast du ihn soweit ich weiß aus dem Hauptquartier des FBIs entführt, woraus ich wohl schließen darf, dass deine Geisel etwas wissen dürfte…..nicht wahr?“ fragte sie, wobei ihr das Lächeln einfach nicht vom Gesicht weichen wollte. „Nein. Aber du darfst nachher mitkommen, wenn ich sie ausquetsche. Ich glaube nicht dass sie etwas weiß, und eigentlich ist sie auch nur ein Druckmittel gegen diesen Schnüffler….“ Als Vermouth das hörte, erstarrte sie innerlich für einen Moment zu Eis…..“Aber ich hatte ihm eh versprochen, dass wir sie noch ein wenig quälen würden, bevor er kommt um sich uns auszuliefern….“ Bei diesen Worten Grinste er hämisch, und es folgte ein überaus dreckiges Gelächter. Dann ließ er die fassungslose Vermouth mit ihren eigenen Gedanken stehen. “Das ist doch bitte nicht wahr!“ dachte just diese Verzweifelt, als sie, so unauffällig wie möglich, zu den Verliesen ging, um sich die Gefangene anzusehen. Sie öffnete die Tür einen Spalt weit, und linste hinein. Der Anblick, versetzte ihr einen Harten Stich im normalerweise so kalten, grauen Herzen…… “Angel……!“ *An Bord eines Flugzeuges, von Tokio nach Osaka, 6.30am* Shinichi konnte sich nicht entspannen. Er hatte sich für etwa drei Stunden hingelegt, und davon vielleicht eine geschlafen. Doch er konnte immer nur an Ran denken. Was musste sie in diesem Moment wohl durchmachen? Lebte sie überhaupt noch? Diese beiden Gedanken kämpften in seinem Kopf seit Stunden um die Vorherrschaft. Er hatte eigentlich noch in der Nacht, direkt nach dem er den Brief gelesen hatte den nächsten Flieger nehmen wollen, doch Kaito und Heiji hatten ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sie hatten ihn doch tatsächlich in ein Zimmer eingesperrt, und hatten ihn nicht wieder herausgelassen, bevor er nicht wenigstens besagte Stunde geschlafen hatte. Nach insgesamt 3 Stunden hatten sie ihn herausgelassen, aber unter der Voraussetzung dass er nicht abhauen würde. Und so hatte er die folgenden Stunden damit verbracht, sich Sorgen zu machen, und sich mit den verbliebenen Oberschülern und den zwei FBI Agenten Pläne für Rans Befreiung aus zudenken, wobei er sich noch eine gehörige Predigt von Kaito und Heiji hatte anhören müssen, weil er in Betracht gezogen hatte sich auszuliefern, damit Ran frei kam……. Apropos…..Er musste, trotz seiner Sorgen, unwillkürlich grinsen, als er zum schnarchenden Kaito hinüber sah. Dieser war natürlich nicht das Risiko eingegangen, mit Mantel und Zylinder ins Flugzeug zu steigen, sondern hatte sich verkleidet………..sagte er zumindest. Tatsächlich war das derzeitige Aussehen des Meisterdiebes, so ziemlich genau das gleiche wie das des Meisterdetektivs, abgesehen davon dass er eine andere Frisur hatte. Er sagte zwar, dass er diese Maske auch immer bei seiner Arbeit als Dieb tragen würde, und hatte als Beweiß daran gezogen um zu zeigen das es eine Maske war, doch Shinichi hatte den Verdacht, dass er sich einfach eine Maske aufgezogen hatte, die genauso wie er selbst aussah……Irgendwie eine beunruhigende Vorstellung. Er ließ seinen Blick erneut schweifen, und ihm wurde gewahr, dass außer ihm nur noch Akai wach war, Und er machte auch keinerlei Anstalten sich schlafen zu legen……“Schläft der überhaupt jemals?“ dachte er bei sich, obwohl er natürlich wusste das jeder mal schlief. Aber Akai…bei ihm konnte man sich dies nur sehr schwer vorstellen….Wie hat er die Sache mit der Explosion bloß überlebt?“ fragte er sich in Gedanken, froh darüber, etwas gefunden zu haben, womit er sich ablenken konnte. Soweit ich weiß, ist dass Auto vollkommen in die Luft geflogen…..und er war schwer verletzt! Wie hat der das hingekriegt?“ überlegte er fieberhaft. „Hm?“ fragte Akai, dem Shinichis musternder Blick durchaus nicht entgangen war. Ertappt schaute Shinichi wieder weg, doch Shuichi schien tatsächlich bereit zu sein ein Gespräch mit ihm zu führen, zumindest, schien sein Gesichtsausdruck, den man wie immer nur sehr schwer deuten konnte, etwas in der Richtung anzudeuten. „Ich ähm…..Ich hab mich nur gefragt, wie….“ Begann Shinichi unsicher. „Wie ich die Explosion überlebt habe?“ fragte Shuichi, und irgendwie machte er auf Shinichi mit einem mal einen unheimlich traurigen Eindruck, obwohl sich seine Mimik nicht im Mindesten verändert hatte. Er nickte. „Also gut, ich werde es dir verraten, aber……vorher musst auch du mir erst etwas verraten.“ Sagte der Agent bestimmt. Nun war es dem Oberschüler wieder unmöglich hinter die Fassade seiner Augen zu blicken. „Verrate mir, was du über den Tod, von Akemi Miyano weißt.“ „Was?“ fragte Shinichi sehr leise. „Woher wissen sie von ihr?“ „Ich kannte sie, und ich wüsste gern, ob ich mit meiner Vermutung recht habe.“ „Ich verstehe……“ sagte Shinichi abermals sehr leise, doch er beschloss es tatsächlich zu erzählen. Irgendetwas sagte ihm, dass Shuichi ein Recht darauf hatte es zu erfahren. Also erzählte er die ganze Sache von Anfang an. Wie Masami Hirota in die Detektei kam um ihren „Vater“ zu finden, dann die Sache mit dem Bankraub, und schließlich, dass Gin sie erschossen hatte, und er es nicht verhindern konnte. Shuichi hatte die ganze Zeit ruhig zugehört, und auch wenn Shinichi nicht sehen konnte, dass Shuichis Hände so sehr verkrampft waren dass seine Köchel weiß hervortraten, so konnte er doch irgendwie spüren, wie wichtig diese Geschichte für Shuichi Akai war. Am Ende der Geschichte nickte er nur kurz. Es schien, als hätte das ganze Überhaupt keine Überraschungen für ihn geborgen, und während der Rest des Flugzeugs gemütlich weiterschlief, begann er nun seinerseits zu erklären, was ihm widerfahren war. „Es war wenige Tage nach der Rückkehr Rena Mizunashis zur Organisation…..Ich erhielt eine Nachricht von ihr, dass sie mich um 19.00 auf einer um diese Uhrzeit ziemlich rar befahrenen Straße treffen wollte.“ Er hielt kurz inne, und seufzte dann kurz auf. „Ich hatte mich vorher ordentlich umgesehen, und war eigentlich sicher, dass sie allein gekommen war….aber ich hab mich geirrt. Da ich mir aber sowieso nicht 100% sicher sein konnte, habe ich vorher absichtlich für einen kleinen Unfall in der Nähe gesorgt, so dass die Polizei bald in der Nähe sein würde, für den Fall das ich Hilfe bräuchte……..Wie auch immer, Ich vermute mal, dass es Gin war, der sie zu dem Anruf gezwungen hat, denn nachdem sie das erste mal auf mich geschossen hatte, bemerkte ich auf der anderen Seite sein Auto, und sie bekam offensichtlich Anweißungen über Funk.“ Er hielt kurz inne, wodurch Shinichi Zeit für eine kurze Erwiderung fand. „Woher wissen sie, dass sie direkt Anweißungen erhielt?“ fragte er verdutzt. Er hatte der CIA-Agentin zwar nicht getraut, doch es hatte ihn doch überrascht von ihrer Handlung zu erfahren. „Das ist ziemlich simpel. Als sie mich in die Lunge geschossen hatte, bekam ich am Rande mit dass sie die Anweißung bekam mir in den Kopf zu schießen.“ Sagte er, ohne dass in seiner Stimme auch nur die Geringste Emotion mitschwang. Shinichi hingegen, lief ein kalter Schauer über den Rücken. Die Geschichte des Agenten, hatte ihn die Sorge um Ran fast schon vergessen lassen, und er war ehrlich beeindruckt von der Professionalität die der Agent mit den Narben im Gesicht an den Tag legte. „Sie haben den Kopfschuss also überlebt, aber wie haben sie dass mit der Leiche im Auto hinbekommen? Es wurde doch eine verbrannte Leiche mit Schusswunden in ihrem Auto gefunden, und sie trug offensichtlich dieselben Klamotten wie sie! Wie haben sie das so schnell hinbekommen? Und das noch mit dieser Verletzung?“ fragte er fassungslos. Er konnte nicht verstehen, wie ein Mensch mit solchen Verletzungen noch so etwas zu Stande bringen konnte. „Nun, hier kommen wir zu dem Teil an den ich mich aufgrund meiner Kopfverletzung nicht mehr so ganz erinnern kann.“ Fuhr der FBI-Agent Stirn runzelnd fort. „Ich hörte einen leises klacken, und plötzlich zog mich jemand aus dem Wagen. Ich vermute mal das es Mizunashi gewesen ist, denn ich kann mir nicht erklären wer sonst eine Ersatzleiche zur Hand gehabt hätte……Wahrscheinlich erfahren wir die ganze Wahrheit erst, wenn wir alle eingesperrt haben, und eine Chance haben diese CIA-Agentin zu verhören. Auch wenn ich gestehen muss…..dass ich nicht gedacht hätte, dass sie soweit geht mir wirklich zwei Kugeln zu verpassen……..Ich schaffte es mit Mühe und Not den eintreffenden Polizisten klar zu machen dass sie absolut niemanden sagen dürften dass sie mich gesehen haben, denn schließlich……sollten ja alle denken das ich tot bin.“ Schloss der Agent nun, und lehnte sich ein wenig zurück. Offenbar hatte es auch ihm gut getan, jemandem zu erzählen was ihm passiert war. „Na dann ist das ja endlich geklärt.“ Sagte James, der nun die Augen aufmachte. „Ich fragte mich schon, wann sie endlich zeigen würden, dass sie wach sind.“ Sagte Shuichi leicht belustigt, während Shinichi, der ganze zwei Sitze weiter saß, sich irgendwie verkohlt vorkam. Nichts desto weniger hatte es gut getan über etwas anderes als Rans Entführung zu sprechen, und aus irgendeinem Grund, war er nun nicht mehr ganz so nervös wie zuvor. Inzwischen war auch Heiji aufgewacht, und hatte bemerkt dass Kaito als letzter noch am schlafen war. „Hey Shinichi!“ rief er zu ihm herüber, da Kaito genau zwischen ihnen schlief. „Was hälste davon wenn wir ihm heimlich die Maske abnehmen? Du sagst doch, dassa drunter eh genauso aussehen müsste wie jetzt!“ Für kurze Zeit aufgeheiert nickte Shinichi, und sie beide nahmen einen Teil der Maske in die Hand. „Eins….Zwei….Drei!“ rief Heiji nur um kurz darauf erstmal aufzuschreien. „WHAAAA!“ brüllte er, und hätte sich vor Angst fast die Zunge abgebissen. Unter Kaitos Maske, war keineswegs ein identisch aussehendes Gesicht zum Vorschein gekommen, sondern viel mehr eien recht grässliche Monster-Maske mit übergroßen Augen und dämonischen Grinsen im Gesicht. Die Maske hatte eine Zunge ausgestreckt, auf der Stand: „Man sollte immer überlegen, ob man die Wahrheit hinter der Maske wirklich shen will!. daneben war ein kleiner, teuflisch grinsender Kaito Kid-Smiley gemalt, Shinichi hatte offenbar mit etwas derartigem gerechnet, denn Heiji merkte deutlich, dass er sich unterstehen musste ihn auszulachen. Was solls, wenigstens ist er nun nicht mehr so deprimiert!“ dachte Heiji, und lehnte sich zurück, während das Flugzeug landete. Ende Kapitel 16 ------------------------------- Ja…ich weiß das war net so doll…..das nächste wird wieder besser, ich versprechs! - Rose Kapitel 17: Osaka 1 ------------------- Kapitel 17: Osaka 1……. *Flughafen Osaka, 8.17 Ortszeit* „Und was solln wir solang machen???“ fragte Heiji seinen Vater genervt. Er hatte ihn sofort angerufen als sie aus dem Flieger gestiegen waren, denn es war eigentlich abgemacht dass sie sich hier mit ihm treffen würde um das weitere Vorgehen zu besprechen, doch nun war er nicht da, weil ihm offenbar ein recht wichtiger Termin dazwischen gekommen war. „Was könnt bidde wichtiger sein als eine Entführung dieser Art, Hä?“ fragte Heiji, der sosehr in Rage geraten war, dass er ganz vergessen hatte dass es ja sein Vater war mit dem er hier herummotzte, und dass sich dieser einen derartigen Ton überhaupt nicht gefallen ließ. Dies merkte man auch keine Zwei Sekunden später, als Heiji plötzlich so blass wurde dass er schon fast als Ostjapaner durchging. „Ja….Ja ist gut, ich habs nicht so gemeint….bis dann.“ Sagte er, plötzlich sehr kleinlaut und nervös, während die teils verwundert- besorgten, teils belustigten Blicke seiner Begleiter auf ihm ruhten. „Also, was machen wir jetzt?“ fragte Kaito, dem ebenfalls eine Gewisse Nervosität anzumerken war. „Ich schlage vor, wir gehen ins nächste Cafê, er sagte dass er erst in einer Stunde da sein kann, und da wir vorher nichts tun können, sollten wir die Zeit nutzen um noch eine Kleinigkeit zu Frühstücken.“ Brachte Heiji mit einem unterdrückten Gähnen hervor, wodurch wieder mal klar wurde, dass der West-Japaner die Frühstück für die wichtigste Mahlzeit des Tages hielt, denn kein anderer in der Gruppe fühlte sich ernsthaft dazu in der Lage etwas zu essen. Am allerwenigsten Shinichi, der sich wegen Ran solche Vorwürfe machte, dass es schon ein Wunder war, dass er keine Magengeschwüre bekam. Plötzlich wuschelte ihm jemand mit etwas irgendwie sehr klebrigen durch die Haaare. "Hey, was solld as? fragte er genervt, als KAito weiter mit seinen Haaren rumspielte. "Ist doch logisch, oder?" sagte Kaito, der Shinichis Frisur weiter demolierte. "Wenn deine HAare sind wie meine, und meine wie deine, wird mich jeder für dich halten!" "Ja, und was solld aran so nützlich sein?" fragte Shinichi gernervt,m und nahm nur am Rande zur Kenntnis, dass Kuroba sich seine HAare bereits so gestylt hatte, dass er wirklcih wie er selbst aussah. "Ist doch logo, wenn dich jemand entführen will, wird er galuebn ich bin du, und wird dann stattdessen mich entführen. Dann kannst du mich befreien, udn....." sagte Kaito enthusiastisch. "Na toll....:" murmelte Shinichi, der nicht sehr begeistert davon war. HAst du den andern schon verklcikert dass ich jetzt du bin, udn du ich?" fargte er, wobei der pessimismus von jeder Silbe tropfte. "Nö, wozu auch?" fragte KAito fröhlich. "Ich werd einfach den miesepeter spielen, un d du bleibst wie du bsit, dann kann nix schief gehen. Villeicht haben wir ja noch nen Maulwurf....." mit diesen Worten, lief er wieder ein Stückchen voraus, und Shinichi trottete mit seiner ungewohnten Frisur hinterher. Sie begaben sich trotzdem in ein Cafê, da dies immerhin besser war als mitten af dem Flughafen stehen zu bleiben, wo sie immer mehr von den Passanten angestarrt wurden. Schließlich war Heiji in Osaka eine lokale Berühmtheit, und auch wenn Shinichi lange Zeit von der Bildfläche verschwunden war, so zog Kaito in dessen Verkleidung dennoch ebenfalls viele bewundernde Blicke von Passanten auf sich. Kaum hatten sie die große Haupthalle des Flughafens betreten, kam plötzlich eine Durchsage, doch Shinichi bekam davon nicht mit. Er war mit seinen Gedanken nur noch bei Ran. Er hatte nur am Rande wahr genommen wie sie aus dem Flieger gestiegen waren, und das Telefonat zwischen Heiji und seinem Vater hatte er dann gar nicht mehr registriert. Das Gespräch im Flugzeug hatte ihn nur für kurze Zeit ablenken können, doch dann war die gesamte Hoffnungslosigkeit der Situation wieder über ihn hereingebrochen. Er konnte sich nichts vormachen, er wusste dass Osaka eine über 200 km² große Stadt mit knapp 2,6 Millionen Einwohnern war. Auch wenn das im Vergleich zu Tokio nicht allzu groß war, so waren die Chancen Ran rechtzeitig zu finden doch verschwindend gering. Er machte sich solche Vorwürfe…Noch immer würde er mit Vergnügen sein Leben gegen das ihre Austauschen, wenn er nur wüsste, dass sie in Sicherheit war. Doch wusste er überhaupt irgendetwas? Er wusste nur dass sie in Osaka war, sofern man diesen Halunken auch nur soweit trauen konnte, doch was wusste er sonst? Wusste er denn ob sie überhaupt noch lebte? Ob es ihr Gut ging? Nein. Er wusste ansonsten rein gar nichts. Sie hatten inzwischen die Haupthalle erlassen, ohne dass er irgendetwas davon gemerkt hätte. Sie traten nach draußen, und als sie durch die Strassen Osakas liefen, wurde Shinichi sich langsam bewusst, wie selbstzerstörerisch, dumm, und auch wie nutzlos seine derzeitigen Gedanken waren. “Verdammt“ Ich sollte meinen Grips benutzen um herauszufinden wo Ran ist, und nicht….“, dachte er gerade noch, als er etwas sah was ihm fast das Herz stehen bleiben ließ. Auf der anderen Straßenseite, lief ein großer, schwarz gekleideter Mann mit langem blondem Haar, das vereinzelt von Grauen Strähnen durchzogen wurde, in eine dunkle Seitengasse. Ohne auch nur eine Millisekunde nachzudenken, sprang Shinichi, der etwa einen Meter hinter dem Rest der Gruppe gelaufen war, über eine niedrige Absperrung auf die Straße und rannte so schnell dem Mann in Schwarz hinterher. Der einzige, dem ein dies auffiel, war Kaito Kid, der bekanntlich imemrnoch in Shinichis Verkleidung rumlief. Da er es gewohnt war, schon beim leisen Geräusch von Schritten auf alles gefasst zu sein, hatte er sich bei Shinichis überstürztem Handeln sofort umgedreht, und gesehen was passierte. „Hey! Warte!“ rief er, wodurch auch die anderen auf den nun hinterher rennenden Kaito aufmerksam wurden. „Shit! James, Shuichi, könnten sie….Hä? Wo ist er denn hin?“ wunderte sich Heiji einen Moment, denn der FBI Agent mit dem Narben im Gesicht war einfach verschwunden. „Egal, James, hier ist mein Handy, rufen sie meinen Vater an, und sagen sie ihm was Sache is!“ diese Worte hatte Heiji dem etwas verdatterten Agenten noch mitsamt seinem Handy zugeworfen, während er bereits über die Straße rannte, in der Hoffnung Meisterdieb und Meisterdetektiv wieder zu finden. “Verflucht! Wo ist er hin!“ dachte Shinichi nach Atem ringend, als er sich in einer Menschenleeren Gasse wieder fand. Er war sich sicher, dass der Kerl eben Gin gewesen war, doch dieses Wissen nützte ihm nun wenig, da er ja nicht wusste wo dieser Hingegangen war. “Hm, ich habe gesehen wie er hier lang gerannt ist, also müsste er doch auch eigentlich irgendwo hier sein, oder?“ Er beschloss nun einfach den direkten Weg zu gehen. „Hey! Gin! Wenn du hier bist, dann komm gefälligst raus! Wenn du….“ Doch weiter kam er nicht, weil ihm ein uns nicht unbekannter Meisterdieb von hinten den Mund zu hielt. „Pssst! Was soll der Mist? Willst du, dass sie dich jetzt auch noch entführen? “ fragte er sauer. Er fand es einfach unvernünftig von dem Detektiv, dass er sich auf so eine Verfolgungsjagd einließ, obwohl sie doch ganz offensichtlich eine Falle war, zumal dass in dieser Verkleidung ja eigentlich Kaitos Job gewesen wäre. „ Hast dus schon vergessen? Du bist ich, und ich bin du, also......“ Doch weiter kam auch er nicht, denn plötzlich brachen sie beide bewusstlos zusammen. Chianti grinste. Sie hasste es zwar Betäubungspfeile zu benutzen, aber sie musste zugeben, dass es sehr witzig aussah, wie die Zwei Oberschüler einfach in sich zusammensanken. *kaum 5 Minuten später* „Wachste jetz mal auf oder was? Hallo? Kaito! Aufwachen!“ rief der Meisterdetektiv des Ostens nervös. Er hatte etwas Mühe gehabt ihnen zu folgen, und als er den Meisterdieb hatte am Boden liegen sehen, hatte er bereits das schlimmste befürchtet. „Wach auf!“ rief er erneut, und versetzte Kaito eine schallende Ohrfeige. „Au!“ murmelte der Detektiv, der noch immer für einen Dieb gehalten wurde, und nun langsam wieder zu Bewusstsein kam. „Was isn passiert? Ich bin….“ Er schluckte, als ihm klar wurde was passiert war. „Kaito? Wo ist Kaito?“ fragte er nervös, und die Angst in seiner Stimme wurde deutlich spürbar. „Äh, wovon sprichst du? Wir soltlen uns lieber überlegen wo Kudo hin is." sagte Heiji verwudnert. „Nein! Ich bin Shinichi, wir haben die Rollen getauscht! Ähm....:Wiso bin ich eigentlich umgekippt?" Er matschte sich seine Haare schnell wieder zur echt und rappelte sich auf. „Deshalb wahrscheinlich.“ Sagte Heiji trocken, und wedelte mit dem Betäubungspfeil herum. „Der steckte in deinem Rücken. Aber warum haste mir net gesagt dass ihr getauscht habt?“ fragte er leicht verärgert. „Du verplapeprst dich zu leicht!!“ sagte der Detektiv bestimmt. „Jetzt haben wir noch eine Person die wir suchen müssen?“ sagte er verzweifelt, und kratzte sich am Kopf. „Ja…..Wir können nur von Glück sagen, dass nich so viele Leute eingeweiht sind, sonst müssten wir mit noch viel mehr Geiselnahmen rechnen….:“sagte Heiji betrübt. „In was eingeweiht?“ fragte eine zirka 17 Jahre alte, ziemlich aufgebrachte Oberschülerin mit braunem Haar und grünen Augen, die am Ende der Gasse stand und den Oberschülerdetektiv ziemlich zornig anfunkelte. ------------------------------------- Hm, das wars wieder. Ich hoffe wirklich dass dieses Kapitel besser war als das letzte, aber ich bin halt lwider ent KAito Kid, und kann daher halt leider net zaubern….. Ach ja, tut mir leid dass es noch kürzer als sonst ist, aber ich hab grad ne kleine Inspirationsstörung............ However Hope you had fun! - Rose Kapitel 18: Osaka 2 ------------------- Bevor es hier wieder losgeht, möchte ich kurz auf folgendes hinweißen. Obwohl Shinichi nicht dazu in der Lage ist Kaitos Stimme nachzumachen, ist das absolut kein Problem gewesen, weil er schließlich erst als Heiji ihn gefunden hat überhaupt wieder was gesagt hat, und wenn jemand geweckt wird, klingt die Stimme zuerst sowieso manchmal etwas komisch, daher hat Heiji net gleich gemerkt was sache is….. Los geht’s! Have fun! - Rose --------------------- Kapitel 18: Facechange *Rans Zelle* Ran wusste nicht, wie lange sie schon hier war. Man hatte ihr das Handy und ihre Uhr abgenommen, wodurch es ihr nahezu unmöglich war die Tageszeit herauszufinden, zumal ihre Zelle natürlich nicht ein einziges Fester hatte. Sie hatte es inzwischen geschafft ihre Fesseln zu lösen, denn nach dem sie eine Weile auf dem Boden herumgekrochen war, hatte sie auf dem schmutzigen Boden einen recht spitzen Stein gefunden, mit dem sie die Fesseln hatte soweit durchreiben können, dass sie sie einfach auseinander reißen konnte. Sie wusste natürlich nicht, wie lange sie dafür eigentlich gebraucht hatte, doch es kam ihr vor als wäre sie stundenlang mit nichts anderem beschäftigt gewesen, denn ihre Hände waren inzwischen aufgeschürft und brannten von dem Feinen Staub der beim durchreiben entstanden war, ihre Beine fühlten sich an als würden die Muskeln gleich reißen, und ihre bis vor kurzem noch fest eingeschnürten Arme fühlten sich noch immer taub an. “Ich darf jetzt nicht schon wieder die Hoffnung verlieren! Ich kann mich doch nicht immer darauf verlassen dass Shinichi mich hier rausholt! Und selbst wenn er das versucht, das hier ist doch ganz klar eine Falle! Sie würden ihn kriegen und dann……..“Ran schluckte nun schwer, als ihr die ganze Tragweite ihrer Entführung bewusst wurde. Oh Gott Nein! Sie würden ihn töten! Deshalb haben sie mich entführt! Nur um ihn herzulocken……………..Shinichi, bitte komm nicht! Bitte nicht sonst……“ dachte sie verzweifelt, doch dann wurde ihr klar, wie sinnlos ihr derzeitiges verhalten war, und sie versuchte nun, nicht mehr daran zu denken was passieren könnte wenn Shinichi käme, sondern viel mehr wie sie eben dies Verhindern könnte. Sie begann sich langsam an der Wand entlang zu tasten, um ein möglichst exaktes Bild ihres Gefängnisses zu bekommen. *zurück bei Shinichi, Heiji & Kazuha* „Ka….Kazuha? Was machst du denn hier?“ fragte Heiji verdattert und geschockt zugleich. „Was ich hier mache? Was ich hier MACHE? DAS KÖNNTE ICH DICH JA WOHL EHER MAL FRAGEN! ERST VERSCHWINDEST DU MITTEN WÄHREND DER SCHULZEIT, UND DANN SAGST DU MIR NICHMAL BESCHEID DASTE WIEDER DA BIST! ALSO RAUS DAMIT WO WARSTE?“ brüllte Kazuha so laut und erschreckend, dass sämtliche heulende Höllenhunde sofort den Platz geräumt hätten, wenn sie es mit ihr zu tun bekämen. „Äh….Also….Ich war….Ich war in Tokio.“ Sagte Heiji, in einem verzweifelten Versuch Kazuha zu beruhigen, fügte er hinzu: „Weißte, Ran und Kudo hier haben meine Hilfe gebraucht, und da konnt ich doch nicht lange zögern und…….“ „Ich verstehe….:“ sagte Kazuha, nun in dem eigentlich noch viel gefährlicherem, leisen Tonfall, der eigentlich nur wie die Ruhe war, die den Sturm ankündigt. „Du willst mir also sagen, das Ran dringend Hilfe gebraucht hat, und du dachtest ES WÜRDE MICH NICH KÜMMERN?“ rief sie zutiefst erzürnt, wonach sie Heiji zunächst mal ordentlich zusammenschrie, bis es diesem Endgültig zu bunt wurde. „HALT VERDAMMT NOCHMAL ENDLICH DIE KLAPPE UND HÖR MIR EINE SEKUNDE ZU!“ brüllte er nun seinerseits, wodurch sie immerhin kurz innehielt. Heiji atmete tief durch. „Hör zu….es ging um einen unglaublich wichtigen Fall, und Kudo brauchte meine Hilfe um die Geiseln zu befreien, das Problem ist……“ Er schluckte, schließlich war es nicht gerade leicht für ihn zu akzeptieren dass ein wichtiger Verbündeter (Und wenn er ehrlich war, auch ein Freund) eben erst vor seiner Nase gekidnapped wurde, und das obwohl sie eigentlich hierher gekommen waren um Ran zu befreien. „Also……während wir die Geiseln rausgeholt haben………wurde Ran entführt.“ Brachte Heiji bedauernd hervor. „Was?“ fragte die Westjapanerin tonlos. „Ran wurde entführt? Wiederholte sie, und für einen Moment schien es so, als wäre sie nun total am Ende. Doch dieser Eindruck täuschte….. „Und wiESO HABEN DU UN KUDO DAS NET VERHINDERT?“ keifte sie, nun wieder auf voller Lautstärke, und das Gebrüll ging von neuem los. „HABEN WIR JA VERSUCHT, ABER ES GING NET! UND JETZ HABEN SIE KAITO AUCH NOCH, ALSO HÖR AUF MICH ANZUBRÜLLEN DAMIT WIR ZEIT HABEN SIE ZU BEFREIEN!“ brüllte Heiji genauso laut zurück. Diese Aussage verschlug Kazuha vorübergehend die Sprache, sodass Heiji sich nun wieder Shinichi zuwenden konnte, der inzwischen wieder bei vollem Bewusstsein war, und bereits damit beschäftigt war sich nach Spuren umzusehen. „Und wer ist dieser „kaito“ von dem du da gesprochen hast? Ein Freund von euch?“ fragte Kazuha, die sich in Anbetracht dessen, das eine ihrer besten Freundinnen gekidnapped wurde ein wenig fassungslos war. „Nicht direkt. Wir meinen den Meisterdieb 1412, genannt Kaito Kid……“ murmelte Shinichi, während er die Fenster betrachtete, und dann plötzlich zielstrebig in eines der Gebäude rannte. „Was? Kaito Kid war bei euch? Aber…Hey! Wartet!“ rief Kazuha den gerade davon stürmenden Detektiven gerade noch hinterher. *1/2 Stunde später, Rans Verließ* Ran saß seit einer halben Stund direkt neben der Tür. Sie hatte inzwischen jeden Quadratzentimeter ihrer Zelle erkundet. Das einzig auffällige was sie noch bemerkt hatte, war ein Gitter gewesen, durch das man auf ein Zweites Gitter sehen konnte, dass offenbar zu einer anderen Zelle gehörte. Zwischen diesen zwei Gittern war ein schmaler, sehr kleiner Tunnel, etwa einen Meter lang, doch das einzigste was ihr diese Tatsache nützte, war der Fakt, das wenn jemand in die Zelle nebenan gesperrt würde, sie wenigstens mit jemandem reden könnte. Doch so lange wollte sie hier nicht mehr bleiben. Sie saß nun seit einer halben Stunde neben der Tür, denn so bald sie Schritte hören würde, wollte sie aufspringen, und den nächsten der diese Tür öffnete niederschlagen um zu entkommen. Schließlich hatte sie nicht umsonst das Karate Turnier der Oberschulen in Tokio gewonnen. Wenigstens konnte sie sich inzwischen sicher sein, dass es Tag war. Von irgendwoher, sie wusste nicht genau von wo, drang ein wenig Tageslicht ein, was den Raum zwar nicht hell machte, aber wenigstens nicht mehr ganz so dunkel. Sie konnte nun immerhin erkennen, das ihre Klamotten eine Menge Flecken vom herumkriechen auf diesem schmutzigen Boden hatten, was sie nicht unbedingt aufbaute. Dann passierte dass, worauf sie gewartet hatte, sie hörte Schritte. Sie spitzt die Ohren, und konnte das relativ langsame Näher kommen von mehreren Personen wahrnehmen. Verdammt, dass sind mindestens zwei. Einen würde ich ja locker schaffen, aber diese Typen sind bewaffnet. Was mach ich, wenn ich einen ausknocke und der andere dann schießt? Was soll ich jetzt tun?“ dachte sie eben noch, und versuchte die Schritte etwas genauer zu deuten. Hm, klingt als ob sie irgendwas über den Boden schleifen…..aber was? Vielleicht eine Streckbank? Immerhin sieht das ganze hier ja schon aus wie ne Folterkammer…..oder…..“ plötzlich sog sie die Luft scharf ein, als ihr klar wurde, was es sein konnte. Oh Nein! Bitte nicht! Es ist doch nicht…… dachte sie eben noch Angsterfüllt, während sie hörte, wie die Tür ihrer Nachbarzelle aufgeschlossen, und jemand hineingestoßen wurde. Die Person war offensichtlich bewusstlos, und Ran konnte sie trotz der in zwischen besseren Lichtverhältnisse nicht genau erkennen, doch versuchte sie, nachdem die Schritte wieder verklungen waren, die betreffende Gestalt aufzuwecken. Irgendwie hatte sie ein seltsames Gefühl. Sie war sich sicher diese Person zu kennen, auch wenn sie nicht wusste woher. „Hey! Wachen sie doch bitte auf! Hallo?“ rief sie immer mal wieder rüber, bis sie es schließlich aufgab. Etwas frustriert wollte sie gerade wieder neben der Türe Stellung beziehen, als sie vom Nachbar Verlies ein leises Stöhnen hörte. Davon sofort aufgeschreckt kroch Ran zum Gitter hinüber, und versuchte festzustellen ob die Person auf der anderen Seite, die für sie kaum mehr war als eine Silhouette, wieder zu sich gekommen war. „Aua.“ Kam es plötzlich von der anderen Seite. „Hallo? Wer ist da?“ fragte Ran in die inzwischen wieder zunehmende Dunkelheit. „Hä? Ähm……Gute Frage……Wer bist du?“ fragte Kaito zuerst von er anderen Seite, schließlich wollte er sich nicht gleich zu erkennen geben, falls da drüben am Ende ein Spitzel saß. „Hier ist…..“ fing Ran gerade an, doch dann viel ihr etwas auf. „Warte mal… hab ich deine Stimme nicht schon mal gehört? Du warst doch auch in dem Lagerhaus mit dem FBI oder?“ fragte sie ein wenig verunsichert, aber auch Hoffnung schöpfend. „Du bist Kuroba, oder?“ fügte sie hinzu, wodurch sie beim eben genannten fast schon einen Schock auslöste. „WAS? WOHER ZUM……Woher weißt du das?“ fragte er angespannt, wobei er zwischendurch tief durchatmen musste, um sie nicht aus versehen anzubrüllen. „Shinichi hats mir gesagt. Aber….was machst du hier? Warum haben die dich gefangen genommen?“ fragte sie etwas zögerlich, denn immerhin saßen sie nach wie vor in der Klemme. „Kudo hat es wirklich gewusst?.............Naja, eigentlich hätte ich da auch schon früher drauf kommen können. Aber egal, ich bin hier, weil Ich ihn überredet hab mit mir die Rollen zu tauschen, sie haben also ihn kidnappen wollen, haben aber ausersehen mich erwischt.“ Seufzte Kaito, und widmete sich nun ebenfalls einer Inspektion seiner Zelle. *wieder bei Heiji &Shinichi* „Ist das ihr ernst?“ fragte Shinichi gerade, wieder Hoffnung schöpfend. Sie hatten in der letzten halben Stunde nach Spuren gesucht, während Kazuha immer wieder um sie herum gelaufen war, und sie mit Fragen gelöchert hatte; bis James sie gefunden hatte, und darauf hingewiesen hatte, dass Kaitos Peilsender noch immer ein Signal aussendete. „Ja, wie ihr euch zweifellos erinnert waren sie in die Klamotten eingenäht die ihr alle von uns bekommen habt. Offenbar hat Kid den betreffenden Sender noch immer bei sich, obwohl er sich so oft umzieht………..“ antwortete James nicht minder nervös. Immerhin war diese Mission quasi sein Lebenswerk, er hatte fast seine ganze Laufbahn über gegen diese Organisation ermittelt, und nun zeichnete sich endlich ein Ende ab. „Na worauf warten wir dann noch? Nichts wie hin!“ reif Heiji zuversichtlich, doch Shinichi und Shuichi, der inzwischen wieder aufgetaucht war, schienen seinen Optimismus nicht zu teilen. „Und wie sollen wir das anstellen, ohne dass die was spitzkriegen und Ran und Kaito töten?“ fragte Shinichi pessimistisch. „Äh….“ Brachte Heiji etwas zurechtgestutzt hervor. Er wusste auch nicht so geanu wie er sich das jetzt gedacht hatte. Irgendwie musste es doch möglich sein, eine Befreiungsaktion zu starten, ohne die Geiseln zu gefährden. „Äh…wie wärs wenn wir das genauso versuchen wie gestern um die anderen zu befreien?“ fragte er, in der Aufrichtigen Hoffnung, dass diese Methode noch einmal funktionieren würde. „Die sind nicht alle so dumm wie Wodka, sie werden nicht noch mal auf dieselbe Taktik reinfallen. Außerdem werden sie mit etwas Pech sofort beide töten wenn sie uns bemerken.“ Kommentierte Shinichi nebenbei……… Nun mischte sich auch Shuichi direkt in das Gespräch ein. „Dann dürfen sie uns nicht bemerken.“ Sagte er trocken. „Ich habe vorhin zwei Typen erwischt, die uns offenbar ausspionieren sollten, wenn sich zwei von uns entsprechend maskieren könnten die betreffenden Personen in das Hauptquartier eindringen ohne bemerkt zu werden.“ Shinichi nickte ernst. Er wusste dass dies höchst riskant war. Man würde das ganze Gebäude wahrscheinlich trotzdem umstellen, aber erst etwa zehn Minuten nachdem die verdeckten Personen eingeschleust wurden. „Also gut……Ich würde mich hiermit gern freiwillig für diese Aufgabe melden.“ Sagten er und Heiji gleichzeitig. „Auf keinen Fall.“ Entgegnete James ohne zu zögern. „Ihr beiden, ganz besonders sie Mr. Holmes, würden zu sehr von ihren persönlichen Gefühlen für die Geiseln beeinflusst werden. Außerdem dürfen wir nicht das Risiko eingehen, dass ausgerechnet sie vielleicht noch geschnappt werden, schließlich brauchen wir ihren Verstand um den Rest hier durch zu ziehen.“ Sagte er bestimmt, was bei Shinichi und Heiji selbstverständlich ausgesprochen unwillige Reaktionen hervorrief, bei Kazuha (die im Hintergrund stand und offiziel nichts hörte) hingegen für große Erleichterung sorgte. „Aber genau deswegen sind wir doch hier! Ich habe doch die meisten Erfahrungen mit diesen Typen, und nur meinetwegen wurden die beiden überhaupt entführt! Sie können doch nicht ernsthaft glauben das ich nur hier herumsitze und Däumchen drehe, während irgendjemand anders sein Leben riskiert um jemanden rauszuholen der nur meinetwegen gefangen wurde!“ rief Shinichi aufgebracht. Er war wirklich sauer. Wie konnte ihn das FBI einfach so ausschließen? Ohne ihn würden sie doch immer noch total im Dunkeln tappen. „Hören sie.“ Versuchte James nun beschwichtigend einzulenken. „Ich weiß wie viel ihnen vor allen Dingen Ran bedeutet, aber ich kann das nicht zu lassen. Sie können ihr im Grunde viel mehr helfen, wenn sie draußen warten und uns mit der Identifikation der Gefangenen helfen, und…..“ versuchte er zu sagen, doch wurde er erneut von Shinichi unterbrochen. „Sie haben doch im Grunde abgesehen von Mr. Akai hier überhaupt niemanden zur Verfügung der im Falle des Falles da drinnen wüsste wie man sich ins System hackt, eventuelle Schlösser knackt oder im Falle einer Gefangennahme auch die Klappe hält! Das ist die Wahrheit, und das wissen sie! Also lassen sie mich mitkommen!“ fuhr er James an, in der Hoffnung das dieser nun endlich aufgeben würde. James sah ihm fest in die Augen. Shinichi erwiderte seinen Blick. Schließlich wandte sich James ab, ordnete seine Gedanken und atmete dann tief durch. „Also gut. Aber Hattori bleibt hier. Sie gehen zusammen mit Shuichi rein und tun alles was er ihnen sagt, egal was passiert. Ist das klar?“ fragte er, und es war offensichtlich wie schwer es ihm viel, sich geschlagen zu geben. „Ja, in Ordnung.“ Sagte Shinichi, erleichtert darüber, dass er nun endlich etwas tun konnte. Ran…..Ich komme, halt bitte noch ein bisschen durch.“ dachte er, in der aufrichtigen Hoffnung, das es noch nicht zu spät war Kapitel 19: Possible Escape?! 1 ------------------------------- Hallo alle miteinander! Es tut mir sehr Leid, dass das letzte Kapitel so mies war, und noch mehr dass es jetzt so lange gedauert hat bis es mal weiter geht. Ich hatte in den letzten Tagen aus verschiedenen Gründen nur sehr wenig Zeit, und konnte daher auch nicht weiter schreiben. Wie auch immer. Ich hoffe dieser Teil gefällt euch besser, und ich hätte gerne die Meinung meiner Kommentatoren, ob noch jemand sterben soll, und wenn ja, wer. Ich weiße darauf hin, das ich mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% so oder so jemanden (von den „guten“ mein ich natürlich, die bösen sowieso) sterben lasse, freue mich über Vorschläge wer dran glauben soll…..(keine Sorge, weder Heiji, Shinichi, Kaito noch Shuichi gehören zu den Sterbe-Kandidaten). Wenn sich zu diesem Thema niemand äußert wird wahrscheinlich Ai sterben. Viel Spass! - Rose ----------------------------------------------------- Kapitel 19: *Verliese im Quartier der BO* Kaito war noch immer damit beschäftigt seinen Raum zu durchsuchen. Nachdem er den Boden und die Wände bereits komplett abgesucht hatte, kroch er nun an der Decke rum. *10 km vom Gebäude entfernt* „Also gut, ich denke damit ist alles geklärt. Kudo, bitte wiederholen sie noch mal was wir eben besprochen haben, ich will nur ganz sicher gehen dass sie auch alles verstanden haben.“ Sagte James gerade, obwohl er genau wusste dass der Sherlock Holmes des neuen Jahrtausends alles genau verstanden hatte, und die Instruktionen vermutlich überhaupt nicht nötig gehabt hätte. Shinichi seufzte, tat aber wie ihm geheißen. „Wir dringen mit Hilfe dieser Chipkarte durch den Vordereingang ein, wobei wir darauf achten uns wie normale, kaltblütige Killer zu benehmen. Dann begeben wir uns zunächst in diesen Raum“, er zeigte auf dem uralten und vermutlich längst nicht mehr aktuellem Grundriss des Gebäudes auf den Mit Abstand größten Raum, der vermutlich als Aufenthaltsraum oder Lagerhalle diente, „von wo aus wir versuchen rauszukriegen wo bei denen die technische Zentrale liegt. Wenn wir sie gefunden haben dringen wir dort ein, überwältigen alle Anwesenden, betreiben wein bisschen Datenklau….“ Bei der recht saloppen Artikulation des Detektivs konnte James nicht umhin ein wenig gereizt zu werden.“….und versuchen von dort aus rauszukriegen wo Ran und Kaito gefangen gehalten werden.“ Sagte Shinichi, der sich bereits unter einer Maske mit Stimm Verzerrer befand, ein wenig angespannt. >Er und Shuichi hatten beide Masken auf, die die Gesichter der beiden geschnappten Agenten 1a imitierten, und dank in die Maske integriertem Stimm Verzerrer wurden auch ihre Stimmen automatisch zu denen der BO-Mitglieder. „Können wir jetzt gehen?“ fragte Shinichi nun immer ungeduldiger. „Ja, gleich.“ Sagte James in bestimmten Tonfall, der unmissverständlich zu verstehen gab, dass Shinichi besser weniger Vorlaut war. „Du kannst dich ja noch kurz mit Hattori unterhalten, ich habe noch etwas mit deinem Vorgesetzten zu besprechen.“ Sagte James leicht belustigt, und wies mit einer Handbewegung auf die Tür, die Shinichi gleich darauf ungeduldig durchschritt. *Nebenraum* „Ehrlich Hattori, ich möchte wirklich mal wissen was die noch zu besprechen haben, es ist doch alles geklärt.“ Sagte Shinichi gerade, während er unablässig im Raum auf und ab tigerte. „Null Ahnung, Kudo…“ erwiderte Heiji, nicht minder Angespannt. Am liebsten würde er seinen besten Freund begleiten, aber er wusste dass er damit die ganze Operation gefährden würde. „Ach ja, solltest du dich nicht langsam mal in deine Rolle versetzen? Ein Organisations- Mitglied sieht bestimmt nicht so nervös aus.“ Sagte Heiji ernst. Es war für ihn etwas ungewohnt, dass sein bester Freund eine Maske mit Sonnenbrille und Schnauzer, sowie einem großen schwarzen Hut trug, doch obgleich das ganze irgendwie unglaublich komisch aussah, war keiner von beiden gewillt, über den amüsanten Teil dieser komischen Aufmachung zu lachen, denn wie leicht konnte all dies in einer noch größeren Tragödie enden, als es ohnehin schon der Fall war, denn immerhin lagen Kogoro, mit einer schweren Vergiftung und einer Armwunde, Jodie, mit einem Bauch-Durchschuss, Komissar Megure, mit einem Bein-Durchschuss und Ai, mit zahlreichen kleineren Verletzungen und Brandwunden, allesamt im Krankenhaus, wobei bei Jodie und Kogoro noch immer ungewiss war, ob sie überleben würden. Nach einer Ewigkeit, wie es den beiden Detektiven schien, trat Shuichi schließlich aus dem Nebenraum, und bedeutete Shinichi ohne ein weiteres Wort ihm zu folgen. Draußen angekommen, fuhren sie mit dem Wagen der beiden Mitglieder (sie hatten ihn in der Nähe des Flughafens gefunden und durch Überwachungskameras bestätigt bekommen dass er den beiden Mitgliedern gehörte) schnurstracks zum Hauptquartier. Auf der recht kurzen Fahrt zum Hauptquartier schossen Shinichi alle möglichen Gedanken durch den Kopf. “Was wenn wir auffliegen? Klar, wenn sie uns erwischen werden sie uns wahrscheinlich erst eine Weile foltern um uns dann zu töten, aber was ist mit Ran? Wenn sie mich haben gibt es keinen Grund mehr sie am Leben zu lassen…oder was ist, wenn sie sie dann vor meinen Augen töten um mich zu quälen? Nein! Nein! Das darf nicht sein! Wir dürfen nicht versagen! ICH darf nicht versagen! Wenn etwas schief geht wird sie sterben, und das nur meinetwegen! Nur weil ich so dumm war zu glauben, dass diese beiden FBI Agenten sauber sind……. i] In diesem Moment hatte Shinichi seine Hände bereits so fest verkrampft, dass sich seine Fingernägel schmerzhaft in seine Handfläche bohrten, und seine Knöchel weiß hervortraten, doch davon merkte er gar nichts, er konnte diesen Gedanken nicht mehr loslassen….Was wenn wir zu spät kommen und sie längst tot ist? Was dann? „Hör auf damit.“ Kam es plötzlich unerwartet von Shuichis Seite. „Wenn du dich jetzt verrückt machst, aus Angst wir könnten zu spät kommen bringst du damit die ganze Operation in Gefahr.“ Sagte er gelassen, wobei er nach Außen hin überhaupt keine Nervosität zeigte, obgleich auch sein inneres sehr aufgewühlt war, immerhin würde er heute mit etwas Glück endlich den Mörder seiner geliebten stellen. „Du kannst dir ziemlich sicher sein, dass beide noch am Leben sind, denn in Anbetracht dessen dass die BO durchaus weiß, dass wir ihnen auf den Fersen sind, ja dass sogar beabsichtigt hatten, würden sie keine derart wirkungsvollen Geiseln einfach töten. Mit etwas Glück wissen sie noch nicht, dass der Meisterdieb nur vorspielt du zu sein, was bedeuten würde dass sie eine sehr Medienwirksame Geisel hätten, womit sie durch die Öffentlichkeit sehr viel Druck auf sämtliche Staatliche Institutionen ausüben könnten. Und auch die Tochter des Meisterdetektivs…“ Bei dem Wort „Meisterdetektiv“ warf ihm Shuichi einen leicht belustigten Blick zu, „…dürfte im allgemeinen eine recht wirkungsvolle Geisel sein, da Herr Mori ja durchaus einigen Einfluss auf die Polizei hat.“ Schloss er, ohne auch nur ein kleines bisschen Angst oder Beunruhigung zu zeigen. Shinichi nickte nur. Er wusste das der Agent neben ihm recht hatte, doch war ihm ebenfalls klar, dass ihm das nicht viel nutzen würde. Bis sie angekommen waren, würde er sich wahrscheinlich weiterhin verrückt machen. Er versuchte an etwas anderes zu denken. Den Rest der Strecke legten sie zurück, ohne auch nur ein Wort zu wechseln. Sie beide hatten genug, worüber sie nachdenken konnten. Shuichi versuchte mit sich selbst ins reine zu kommen, ob er Gin töten würde, oder nicht. Es war nicht etwa so, dass er gerne Menschen umbrachte, im Gegenteil, er hasste es sogar, doch er war sich nicht sicher, ob es bei jemandem wie Gin reichen würde wenn man ihn ins Gefängnis steckte. Gin war clever, da gab es leider nichts dran zu ändern. Er würde mit Sicherheit einen Weg finden aus dem Gefängnis zu fliehen, egal wie gut er bewacht wurde. Shuichi konnte eigentlich nicht sagen, dass er Gin hasste. Er wollte unzweifelhaft dass er für Akemis Tod, und den Tod so vieler anderer Menschen bezahlte. Dass er bis an sein Lebensende bei Wasser und Brot in einem kleinen, dunklen Raum vor sich hin vegetierte, doch war es ihm aus irgendeinem unerfindlichen Grund nicht möglich ihn voll und ganz zu hassen. Vielleicht lag es daran, dass er ihn so sehr verabscheute, dass der Hass eine für ihn zu persönliche Gefühlsregung gewesen wäre…Er wusste es nicht. Und es war ihm auch egal. Auf jeden Fall, musste er unschädlich gemacht werden…………….. Schließlich kamen sie an. Das Gebäude wirkte von Außen wie ein ganz gewöhnlicher Firmensitz, der schon seit längerer Zeit nicht mehr renoviert worden war. An der Aussenfront standen abblätternde Buchstaben, die einmal den Namen „Monsanto“ gebildet haben mochten, doch der ursprüngliche Schriftzug war kaum mehr zu erkennen, weil ein Großteil der Farbe abgeblättert war, und das ganze Gebäude überhaupt sehr abgenutzt wirkte. Sie gingen gemessenen Schrittes auf den Eingang zu, wobei beide von einem recht beunruhigendem Gefühl beschlichen wurden……. *10 Minuten zuvor, Rans Zelle* Ran hatte gerade beschlossen sich noch einmal kurz hinzulegen, als sie draußen leise Schritte hörte. Sie bezog wieder ihre Position neben der Tür, und wies auch Kaito daraufhin, falls die Person zu ihm wollte. Die Schritte kamen sehr schnell näher, und Ran war sich sicher, dass es nur eine Person war. Sie schien es sehr eilig zu haben. Ist das nicht eine Frau? überlegte sie gerade, denn die Schritte klangen recht leicht, und sie hatte auch von der Gangart her eher den Eindruck, dass es sich um eine Frau handelte. Schließlich blieb die Person vor ihrer Tür stehen, und schien relativ erschöpft damit beschäftigt wieder zu Kräften zu kommen. Dann wurde Rans Tür aufgeschlossen. Sie machte sich bereit jeden Moment zuzuschlagen, Doch niemand betrat den Raum. Ihre Tür war zwar aufgeschlossen worden, doch die betreffende Person machte keine Anstalten die Türe zu öffnen und einzutreten. Stattdessen wurde etwas vor der Tür auf den Boden geworfen, es klang ein bisschen so wie ein Inbusschlüssel oder ein Schraubenzieher, doch dann waren wieder die hastigen Schritte zu hören, und die Person verschwand. Ran war sehr verwirrt. Langsam näherte sie sich der Tür. Sie drückte so leise wie möglich die Klinke herunter, und stellte fast schon überrascht fest, dass sich diese Tatsächlich von ihr öffnen ließ. Vor Freude jauchzte sie innerlich auf, bis ihr klar wurde dass sie Kaito natürlich so schnell wie möglich da raus holen musste, damit sie verschwinden konnten. Sie sah sich nach etwas um, was ihr helfen könnte sein Schloss zu knacken, und……“Ja!“ freute sie sich innerlich, als sie den kleinen Dietrich auf dem Boden fand. Leider wusste sie nicht wie man damit umgeht. Also rannte sie prompt, jedoch so leise wie möglich zurück zu Kaito, weil sie sich sehr sicher war, dass dieser es wusste. Ohne große Worte reichte sie ihm den Dietrich herüber, und er hatte bereits nach wenigen Sekunden das Schloss geöffnet. Doch im selben Moment, als er die Klinke herunter drückte….. …Ertönte ein Alarmsignal…. Ende Kapitel 19 ----------------------------------------- Ja, wir neigen uns nun dem Ende zu, ich schätze mal, dass diese FF in 5 Kapiteln beendet sein wird….es gibt dann noch einen kurzen Epilog, und dann hat sich das……Nun gut. Ich hoffe ich bin nicht zu gemein an dieser Stelle aufzuhören, und ich hoffe doch, die Leser hatten ihren Spaß. Bis zum nächsten Mal. -Rose Kapitel 20: Possible Escape ?! 2 -------------------------------- Kapitel 20! Yay! Tut mir allseits leid das es so lange gedauert hat, ich wurde leider mehrfach davon abgehalten weiter zu schreiben. Nun gut, nur eine kurze Bemerkung meinerseits bevor es losgeht. Ich habe Shinichi den Namen „Chacaca“ verpasst, und Shuichi den simplen Namen „Rum“. Ich bedaure das Shuichis Name so gewöhlich und einfallslos klingt, aber ich wollte eine Gemeinsamkeit beider Alkoholsorten, und es sind Beides Brände aus Zuckerrohr. Leider gab es keine anderen die gepasst hätten...aber was solls. Viel Spaß! - Rose ------------------------------------------ Kapitel 20: Possible Escape 2 - infiltrade *Quartier der BO, vierzehn Minuten vor auslösen des Alarms* Shuichi und Shinichi liefen den Gang gemessenen Schrittes hinunter. Sie begegneten unterwegs Mitgliedern, doch niemand beachtete sie. Schließlich betraten sie den großen Raum…..und stellten fest das es tatsächlich eine Kommando Zentrale war. Kaum waren sie eingetreten, eilte auch schon eine wohl bekannte Person auf sie zu. Es war Vermouth. “Verdammt! Vermouth kennt sich aus mit Verkleidungen! Sie könnte mit etwas Pech erkennen dass wir nur Masken tragen! Wenn wir unsere Rollen jetzt nicht perfekt spielen, dann…….!“ Sie sah beide einen Moment lang abschätzend an, doch dann fokussierte sie ihren Blick auf Shinichi, der nun begann unter seiner Maske noch mehr zu schwitzen als es ohnehin bereits der Fall war. Er wusste dass die Polizei das Gebäude umstellen würde, und zwar exakt zehn Minuten nachdem sie besagtes betreten hatten. Aber wie viel Zeit bliebe ihnen noch? Wie lange hätten sie noch Gelegenheit, Ran und Kaito zu finden, und hier heraus zu holen? Und was wäre wenn Vermouth seine Unsicherheit nun bemerken würde? „Also gut, Chacaca, beginn du mit dem Bericht!“, sagte Vermouth herrisch, womit sie Shinichi aus den Gedanken riss. Er war für eine Mikrosekunde unsicher, hatte sich dann aber sofort wieder im Griff. Sie hatten schon damit gerechnet dass sie irgendeine Art von Bericht abliefern müssten, also hatten sie sich auch in dieser Richtung so gut wie möglich vorbereitet. „Jawohl. Bei der Beobachtung der Zielpersonen...“, begann Shinichi, und begann nun mit einem absolut detailliertem, wenn auch tot langweiligen, Bericht darüber was er und Shuichi gemacht hatten seit sie in Osaka angekommen waren. Dass er dabei eine Menge falscher Infos mit einfließen ließ, verstand sich von selbst, doch schaffte es Shinichi diese Dinge mit seiner Stimme soweit runter zu spielen, dass es nur umso glaubhafter wurde, und die BO nun umso mehr glauben musste, dass sie Shinichi Kudo in ihrer Gewalt hatten, und das FBI nichts unternehmen würde bis sie sich wieder gemeldet hatten. Doch irgendetwas schien die Platin-blonde Weltklasse Schauspielerin zu verwirren. Sie sah immer wieder leicht irritiert zu Shinichi, als käme ihr an seinem Aussehen irgendetwas suspekt vor. Als Shinichi, alias Chacaca geendet hatte, nickte sie, und bedeutete ihnen ihr zu folgen. „Bei eurem nächsten Auftrag müsst ihr separiert vorgehen. Da ihr beide vollkommen verschiedene Aufgaben bei diesem Job habt, wird Rum von einem anderen Mitglied eingewiesen.“ An Rum alias Shuichi gewandt sagte sie dann: „Begib dich in direkt zu Gin, er befindet sich zwei Räume weiter, und wird dich entsprechend instruieren.“, Sagte sie bestimmt, woraufhin Shuichi nur kurz nickte, shinichi noch einen Viel sagenden Blick zuwarf und sich auf den Weg zu seinem Erzfeind machte. Shinichi indessen lief weiter hinter Vermouth her, und fragte sich wie lange es wohl dauern würde in diesen Auftrag eingewiesen zu werden. „Dein nächster Auftrag ist ziemlich simpel.“, Sagte Vermouth gerade, als sie durch eine andere Tür den Raum verließen, und begannen den Gang hinunter zu gehen. „Du sollst zur Basis des FBIs hier in Osaka zurück….“, Setzte sie gerade wieder an, und Shinichi dachte “Was denn, etwa wieder eine Überwachung? Das käme mir jetzt sehr gelegen…..“ „...und Kaito Kid alias Kaito Kuroba eliminieren.“ Sagte Vermouth kalt, während sich Shinichi für eine Mikrosekunde einem kleinen Schock hingab. Doch er hatte sich schnell wieder unter Kontrolle. „Wie genau soll die Zielperson erledigt werden?“, knurrte er, in der Hoffnung, sich auf die richtige Weiße zu Verhalten. Vermouth warf ihm einen Blick zu. „Auf die übliche Weiße.“, Sagte sie trocken. „Schnapp dir deine Ausrüstung, und bereite dich vor.“, Sprach sie im selben Moment, als sie vor einem kleinen Raum stehen blieben, der Offenbar ein Lagerraum für Ausrüstungsgegenstände war. „Bring den Auftrag bis neunzehnhundert zu ende.“, Schloss sie, und ließ ihn dann vor der Tür stehen. Well, Well. So you finally arrived here, cool guy“, dachte sie lächelnd, während sie sich scheinbar wieder auf den Weg zur Kommando Zentrale machte. Did you really thought, you’d be able to trick me with your funny little masquerade?”...Well….I hope you’ll be able to get angel out of here very soon…..But I’m afraid you might need a little help. Diesen Gedankengängen folgend, begab sie sich langsam in Richtung der Verließe. Okay, Ich sollte mich jetzt einen Computer suchen an dem ich einen Lageplan abrufen kann...Vielleicht finde ich so sogar ein paar Beweise die ihre Untaten belegen.“, dachte Shinichi, und schlich leise den Gang hinunter. Am Ende des ansonsten absolut leeren Ganges, befand sich eine Tür. Sie wirkte irgendwie...gefährlich. *Noch 11 Minuten bis zum Auslösen des Alarms, Shuichis Position* Shuichi ging langsam den Gang hinunter. Er hatte nicht die Absicht seine Deckung noch lange aufrecht zu erhalten. Falls Gin allein in dem Raum war, würde er sich ihm zu erkennen geben, und ihn dann ausschalten. Er hatte nicht die Absicht ihn gleich zu töten. Er würde ihn betäuben, ihm dann, kurz bevor dieser wegdriftete die Wahrheit offenbaren und ihn dann irgendwo fest ketten, damit er keine Gefahr mehr darstellte. Akemi...Er wird für deinen Tod bezahlen...“, dachte er im selben Moment, als er vor besagter Tür ankam. Nach außen hin ohne auch nur das geringste Anzeichen von Nervosität zeigend, betrat er zielstrebig den Raum, indem sich derzeit nur drei andere Personen aufhielten. Gin. Kir. Absinth. „Los jetzt! Führ gefälligst deinen Auftrag durch, oder soll ich dich gleiche erschießen?“, fragte Gin gerade, während er seine gezückte Pistole an den Kopf der Chemikerin hielt. Seine wie immer eiskalt blickenden Augen registrierten Shuichi/Rum nur am Rande, sie waren eigentlich noch immer auf die verschüchterte junge Frau fokussiert in deren Augen sich die Angst zu sterben nun noch verstärkte. Gins Pistole bohrte sich tiefer in ihre Stirn, während Kir daneben stand und überhaupt nicht mitzukriegen schien, dass Gin gerade kurz davor war das Leben einer jungen Frau eiskalt zu beenden. Absinth nickte nun ergeben und schien sich ihrem Schicksal zu fügen. Sie nahm etwas von Gin entgegen, was offenbar ein Datenträger zu sein schien. Sie verließ nahezu fluchtartig den Raum, wodurch Gins Aufmerksamkeit nun auf Rum/Shuichi ruhte. „Was willst du, Rum?“, knurrte Gin. „Vermouth hat mich geschickt. Sie sagte du hättest du würdest mir detaillierter Anweisungen geben was meinen nächsten Auftrag betrifft.“, Sagte der FBI Agent kühl. Während Gin nickte, und begann vor sich hin zu schwadronieren, fragte er sich, ob er Kir ausreichend weit vertrauen konnte, um Gin überwältigen zu können. Er entscheid sich dagegen, denn schließlich hatte sie schon einmal mit nur leichtem zögern sein Leben aufs Spiel gesetzt, nur um ihre Ziele verfolgen zu können. Er hörte sich Gins Befehle an, und stellte ein paar spezifische Fragen zu seinem Auftrag, um keinen Verdacht zu erregen. Sein Auftrag lautete Heiji Hattori und James Black zu töten, was ihn persönlich nicht im Geringsten überraschte. Anschließend verließ er den Raum und lehnte sich für einen Moment an die Tür. Wie konnte er nun weiter vorgehen? Kir und Gin waren darin, und er musste beide als potenziell sehr große Gefahrenquelle ansehen. Er atmete einmal tief durch, und trat, ohne anzuklopfen, erneut in den Raum. „Gin, Vermoth bat mich noch etwas in privater Sache auszurichten, was nur für deine Ohren bestimmt ist.“, Sagte er bestimmt, wobei er Kir einen Blick zuwarf der deutlich machen sollte dass er allein mit Gin sprechen musste. „Ach? Was will diese Schlampe denn nun wieder? Aber egal. Kir!“, das letzte Wort hatte er gebellt, und Kir ging ohne mit den Schultern zu zucken nach draußen. Kaum hatte sie den Raum verlassen, schob Shuichi den Riegel vor, und riss sich die Maske herunter. Gin grinste. *selbe Zeit, Tokio, Beika Zentral Klinikum* „Wo zum Teufel ist bin ich hier?!“, wollte Meisterdetektiv Kogoro Mori brüllend und schlecht gelaunt wissen. Er wusste nicht mehr so genau was passiert war, Er erinnerte sich zwar Wage daran wie Shôchû in mit dem Messer attackiert hatte, und wie Kaito Kid ihm geholfen hatte zu entkommen, doch er konnte sich kaum mehr entsinnen was genau danach geschehen war. Zumal das woran er sich erinnern konnte ja schon seltsam genug war. Im Grunde wusste er dass er hier in einem Krankenhaus war, doch das änderte nichts daran, dass er nicht wusste wie er hier her gekommen war. „Hallo! Hey! Schwester!“, rief er weiter, doch als zunächst niemand kam fing er an sich von den Kabeln los zu reißen die an und um seinen Arm hingen, und schickte sich nun an aufzustehen. Als er die Kabel des Herzmonitors abriss und die alt bekannte „Todeslinie“ sichtbar wurde, kam hingegen sofort ein Arzt gerannt. „Was machen sie denn da? Sie dürfen noch nicht aufstehen!“, rief der Arzt entrüstet, und begann Kogoro wieder an die Kabel und Apparate anzuschließen. „Würden sie mir dann wohl bitte verraten wie ich hierher gekommen bin?“, Fragte Kogoro gereizt. „Das erklärt ihnen wohl besser ihr Kollege Megure. Er ist bereits vor ein paar Stunden wieder zu sich gekommen, und ich werde veranlassen dass er hierher verlegt wird, dann können sie sich austauschen.“ *kaum 10 Minuten später, selber Ort* Der offenbar recht muntere Megure wurde gerade ins Zimmer des recht ungeduldig Detektivs verlegt, in dem nun die wage Hoffnung aufkeimte doch noch zu erfahren was denn nun eigentlich Sache sei, als…. Eri Kisaki hinter dem Kommissar das Zimmer betrat. Kogoro wollte eigentlich erst aus einem Reflex heraus aufseufzen, als ihm bewusst wurde das er eigentlich erleichtert war sie zu sehen……zumal sie eigentlich sehr besorgt aussah. „Hallo Mori, auch mal wieder wach?“, fragte Megure heiter. Der Schuss ins Bein und seine eigene Entführung hatte ihn offenbar nicht wirklich aus der Fassung bringen können. „Es wurde ja auch mal höchste Zeit, wenn ich mir überlege wie oft ihre Frau….“ Doch da wurde er von Eri unterbrochen. „Er meint wie oft ich mich beschwert habe wie du dich hier seelenruhig von deiner Vergiftung und der Armwunde erholen kannst, während unsere Tochter noch immer in Lebensgefahr schwebt!“, rief sie aufgebracht, aber auch ein wenig verlegen, aus welchen Gründen auch immer. „WAS? MAUSEBEIN? Aber was? Wie? Wo ist sie?.. Was ist passiert?“, fragte er, wobei die Fragen so schnell aus ihm heraus gesprudelt waren dass er sie offenbar selber nicht verstanden hatte. Aufrichtig besorgt starrte er Eri fragend an, die, wie er überrascht feststellte, eine kleine Träne im Auge hatte, diese aber schnellstens wegwischte. „Sie...ähm...Sie wurde entführt...“, brachte Eri mit leicht brüchiger Stimme hervor. „Von...Von denselben Leuten die dich...die dich...“, Eri stockte kurz, atmete dann tief durch und fuhr, nun wieder mit sicherer Stimme, fort: „Sie wurde von denselben Typen entführt, die auch dich und die anderen gefangen hielten, und die versuchten dich zu töten.“, Sagte sie bestimmt, zog sich einen Stuhl heran und setzte sich neben die beiden Kriminalisten, so dass sie nun quasi ein Dreieck bildeten. Kogoro atmete einmal tief durch. Das war eine Nachricht die er nun erstmal verdauen musste. Um sich wenigstens etwas mehr darüber bewusst zu werden was genau eigentlich mit ihm passiert war, und wieso Er und Ran überhaupt entführt worden waren, fragte er: „Was genau ist eigentlich passiert? Von Anfang an bitte, ich habe nur ein paar sehr vage Erinnerungen, und die sind schon seltsam genug.“, Brachte er unter etwas Mühe hervor. Megure, der bereits etwas länger über das Bescheid wusste was passiert war, nickte, und begann zu erzählen. „Wir vermuten dass diese ganze Sache bereits damals anfing, als Kudo plötzlich verschwunden war. Wie sie ja genau so gut wie ich wissen, ist er damals einfach von heute auf Morgen verschwunden, und wir glauben dass er damals anfing Ermittlungen gegen eine ziemlich große, Mafia-ähnliche Organisation anzustellen, weshalb er untertauchen musste. Wir schätzen dass dies auch der Grund ist, wegen dem er bei den wenigen Zusammentreffen, die wir ja zwischenzeitlich mal mit ihm hatten, stets darauf bestand das sein Name unter keinen Umständen an die Presse weiter gegeben werden dürfe, denn wahrscheinlich hatte er diese Verbrecher in dem Glauben gelassen, sie hätten es geschafft ihn zu töten.“ An diesem Punkt unterbrach ihn der Detektiv. „Jaja, schön und gut, doch kommen sie bitte zum Punkt!“, drängte er, denn schließlich wollte er wissen was mit seiner Tochter war. „Das ist ein wichtiger Teil des Gesamtbildes, Kollege. Wir wissen dass er im Zusammenhang mit seinen Ermittlungen wohl ab einem gewissen Zeitpunkt ziemlich dicht mit dem FBI zusammen gearbeitet hat, also mit Miss Jodie und….“ Doch an diesem Punkt wurde er erneut unterbrochen. „WAS? Miss Jodie? Meinen sie Rans Englischlehrerin? Die ist doch nicht vom FBI? Oder doch?“, brachte Kogoro etwas verunsichert hervor. War denn nun die ganze Welt verrückt geworden? Megure sah ihn einen Moment mit einem Blick an, der Offenbar eine Mischung aus einem belustigten und verwunderten Gefühl darstellte. „Sie wussten das nicht? Miss Jodie gehört zum FBI, ebenso wie ein gewisser James Black und ein Shuichi Akai, allerdings ist letzterer offenbar in Ausübung seiner Pflicht gestorben...“ Kogoro war viel zu baff von dieser Neuigkeit um zu realisieren was der letzte Satz Megures für ihn bedeutete. Er bedeutete, dass es offenbar mehr als leicht war bei dieser Aktion sein Leben zu verlieren. „Wie auch immer. Auf jeden Fall begann das ganze vor drei Tagen in die heiße Phase einzutreten. Wie Takagi mir von Mr. Black berichtet hat, wurde an jenem Tag das Mädchen Ai Hairaba, eine wichtige Zeugin im Falle der Organisation, entführt, und das Haus des Professors abgebrannt. Ein Punkt der uns hier noch etwas unklar ist, ist die Tatsache das der kleine Conan am Tag danach absolut spurlos verschwand, aber Hattori meinte wohl wir müssten uns keine Sorgen machen. Ach ja, eh Ichs vergesse: Hattori scheint ebenfalls seit längerer Zeit in diesen Fall involviert zu sein….“ „Na toll, das heißt es wussten alle möglichen Leute Bescheid, nur ich nicht.“, Sagte Kogoro verdrießlich, doch Megure schüttelte energisch den Kopf. „Da muss ich ihnen entschieden widersprechen Mori! Auch wir hatten bis vor kurzem so gut wie keine Ahnung, Nach unserem Informationsstand waren der Professor, der junge Hattori und das FBI die einzigen die etwas über Shinichis Fall wussten! Sie müssen nicht glauben, dass sie als einzigstes im Dunkeln getappt hätten.“ „Das ist doch jetzt egal! Sagen sie uns einfach was des weiteren geschehen ist. Bitte.“, Warf Eri ein, deren Anwesenheit die beiden Kriminalisten inzwischen vollkommen vergessen hatten. Megure nickte abermals, und setzte erneut an. “Wie auch immer, es ging dann alles Schlag auf Schlag. Einen Tag nach dem das Haus des Professors abbrannte, wurden Ayumi, Genta, Mitsuhiko, Inspektor Sato und Takagi sowie sie und ich selbst entführt.“ „WAS? Sie wurden tatsächlich auch entführt? Und Takagi und Sato? Und...Und was war mit den Kindern?“, stammelte Kogoro, der inzwischen kaum noch mehr Informationen aufnehmen konnte. „Es gehr soweit allen den Umständen entsprechend gut. Die Kinder sind, abgesehen von der jungen Haibara, unverletzt, doch sie selbst hat eine Menge Verbrennungen und Schnittwunden, weshalb wir davon ausgehen dass sie... gefoltert wurde...“ Bei diesen Worten mussten alle drei kurz Schlucken, denn Folter allein war schon grausam genug, aber dann auch noch ein kleines unschuldiges Mädchen zu foltern, war derart grotesk, dass es ihnen einen wahrhaft eisigen Schauer über den Rücken jagte. „Nun gut, „sagte Megure, und atmete tief durch, „Takagi hat nur eine leichte Gehirnerschütterung, und Sato ist unverletzt. Ich selbst habe mir eine Kugel ins Bein eingefangen, aber es wird wieder werden.“, Sagte der Kommissar verschmitzt lächelnd. „Die einzige ernsthaft schwer verletzte ist Miss Jodie", sagte er, und wurde bei diesen Worten ausgesprochen ernst. „Ja ich erinnere mich...“, sagte Kogoro ernst, während Megure ihn nun interessiert ansah. „Wirklich? Wissen sie noch, wie genau es dazu gekommen ist?“, fragte er wissbegierig, denn dies war eins jener Puzzlestücke, die ihm fehlten, und dabei war es offensichtlich ein wichtiges Randstück. „Hm…also das war so...“, murmelte er, und versuchte sich an jedes Detail zu erinnern. „Als ich zu mir kam, wurden wir gerade durch losgebunden und in einen recht dunklen Gang gezerrt….Vor mir lief ein ziemlich widerlicher Typ, ganz in schwarz, ich wurde von zwei Typen festgehalten und Jodie war hinter mir, und war offenbar noch bewusstlos, und dann...“, Er versuchte sich genauer zu erinnern, doch es war alles so wirr...“Hm…dann hat sie irgendwie ihre zwei Wachen ausgeknockt und ähm...dann stand der Anführer plötzlich direkt vor mir, vor ihm wiederum die zwei wachen und hinter ihnen miss Jodie, und dann……“, er kratzte sich am Kopf, bis es ihm plötzlich wieder einfiel. „Richtig! Ich hab ihn ausgeschaltet, doch im Fallen hat sich der Schuss gelöst und Jodie getroffen, woraufhin sie noch schnell die beiden Wachen erschoss...Irgendwie kam da dann noch so ein Typ dazu, der uns ebenfalls töten wollte...Und ab da kann ich mich kaum noch erinnern, ich weiß noch dass Kaito Kid aufgetaucht ist und uns geholfen hat und……Und der Kerl hat mir ein Messer in den arm gebohrt und..Und..ab da weiß ich es nicht mehr...“, schloss er, doch konnte er Megure sein Verblüffung über das erzählte ansehen, was ihn irgendwie fast ein bisschen freute, wenn er sich nur nicht selber so wundern würde. „Kaito Kid hat ihnen geholfen? Was hat der denn da gemacht?“, fragte ihn sein ehemaliger Vorgesetzter just in diesem Moment. „Was weiß ich denn! Ist doch im Moment auch egal! Würden sie mir jetzt verraten wie ich da raus gekommen bin, und was genau nun mit unserer Tochter ist?“, rief Kogoro, nun wieder deutlich in rage. „Jaja, schon gut.“, Sagte Megure und hob abwehrend die Hände. „Soweit ich weiß hat ihnen jemand, nach ihrer Erzählung zu Urteilen wahrscheinlich Kaito Kid, geholfen Miss Jodie zu einem Aufzug zu bringen, wo besagte Person versuchte das Sicherheitssystem des Lifts zu knacken. Es gelang ihm nicht, aber das war egal weil in dem Moment der junge Kudo mit dem Rest...“, Sagte er gerade, doch wurde er wieder von dem eigentlich unfähigen Detektiv unterbrochen. „Was denn, Dieser blöde Westentaschen Sherlock Holmes war auch mit von der Partie? Aber sie sagten doch gar nichts davon dass er auch entführt wurde, also was hat er da gemacht?“ „Er gehörte zu dem Team das uns da raus geholt hat. Offenbar hat er zusammen mit Hattori einen guten Teil des FBIs hier in Japan mobilisiert, und hat uns dann mit Hilfe einiger Agenten da raus geholt, wobei mehr als fünfzig Mitglieder dieser mysteriösen Organisation verhaftet wurden, obgleich uns leider auch ein paar entwischt sind.“, Antwortete Megure prompt und ohne zu zögern. „Leider hat ein anderer Teil dieser Organisation die Zeit genutzt Ran zu entführen. Es gab einen Maulwurf beim FBI, und sie haben Ran und auch alle anderen offenbar nur entführt weil wir etwas mit Kudo zu tun haben, Wir glauben dass sie Ran benuten wollen um ihn zu erpressen denn...“ „WAAAAAAS?“, brüllte Kogoro nun wirklich sauer. Er konnte es nicht fassen. Deswegen also! Nur deswegen! Nur weil dieser dumme Möchtegern Detektiv zu neugierig war, wäre er fast gestorben. Nur wegen diesem Idioten wurde Ran entführt, und würde wegen ihm vielleicht sogar getötet werden. Ja wegen diesem Mistkerl wurde möglicherweise auch noch der kleine Conan entführt, ein Junge der ihm zwar zugegebenermaßen irrsinnig auf die Nerven gehen konnte, den er aber dennoch lieb gewonnen hatte. „Na das ist ja herrlich! Wen ich diesen Burschen erwische, dann dreh ich ihm den Hals um! Wo ist dieser Mistkerl? Wo ist dieser Drecksack wegen dem meine Tochter entführt worden ist?“ fragte er so laut und sauer brüllend, das wahrscheinlich selbst Cerberus der Höllenhund vor ihm zurückgewichen wäre. „Herr Kollege, ich bitte sie, beruhigen sie sich doch!“, rief Megure, in einem verzweifeltem Bemühen den besorgten Vater zu beruhigen. „ICH SOLL MICH BERUHIGEN? HOLEN SIE MIR DIESEN KERL HER UND LASSEN SIE IHN ORDENTLICH VON MIR DURCHPRÜGELN, DANN BERUHIG ICH MICH VILLEICHT!!!!“, brüllte er nun nur umso lauter, und egal wie sehr sich Megure und auch Eri bemühten ihn zu beruhigen, so war er während der folgenden halben Stunde nur noch auf hundert achtzig. Shinichis Standort, 3 Minuten vor auslösen des Alarms* “Verdammt! Wo zum Teufel bin ich hier nur?“, dachte Shinichi während er verzweifelt durch die Gänge rannte. Er hatte die seltsam wirkende Tür bereits vor einigen Minuten durchschritten, und aus irgendeinem Grund, war er seit diesem Zeitpunkt überhaupt niemanden mehr begegnet. Völlig orientierungslos öffnete er eine weitere Tür. Fast Alle Türen die er zuvor geöffnet hatte waren Lagerräume oder einfach komplett leere Zimmer gewesen. Einmal hatte er ein Zimmer gefunden das für ihn aussah, und – was viel schlimmer war – auch so anfühlte als wäre es eine Folterkammer oder ein Obduktionssaal. Auf jeden Fall ein Raum der, wie jeder andere Punkt im diesem Gebäude, schon viel Tod gesehen hatte. Dieser Raum war anders. Er war klein, die Wände waren gepflastert mit Ordnern und Büchern, und in einer Ecke stand ein recht altmodisch aussehender Computer. "Oh Mann! Die haben hier echt noch einen Röhrenbildschirm...", dachte er in einem leichten Anflug von Galgenhumor. Doch dann wurde er sofort wieder Ernst. In diesem Raum würde er mit etwas Glück endlich ein paar Beweise für die Verbrechen dieser skrupellosen Mörder finden, und gewiss gab es hier auch einen Lageplan, womit er dann endlich herausfinden konnte wo Ran war...“Ran! Ich...“, dachte er eben noch, doch dann schüttelte er energisch den Kopf. “Nein! Ich darf mich jetzt nicht ablenken lassen! Ich muss das jetzt hinkriegen!“ Mit diesem Gedankengang schaltete er den Monitor ein. P A S S W O R D ? War das erste was er in weißen Buchstaben auf rotem Grund erkennen konnte. “Tja, mal schauen ob das noch klappt...“dachte der Oberschüler hoffnungsvoll, und tippte ein Passwort ein. S H E L L I N G . F O R D *bip...bip..* ”JA!”, dachte der Eingeschleuste erfreut, als sich die Daten von APTX 4869 inklusive Entwicklungsdaten und allen anderen Bereichen die irgendwie damit zu tun hatten auf dem Monitor zeigten. Er zog einen Stick aus der Tasche, und kopierte die entsprechenden Daten, als... ...ein lautes Alarmsignal ertönte, dass wahrscheinlich dazu diente auf die etwa 200 Polizei Wagen aufmerksam zu machen die das Gebäude umstellt hatten. „Shit!“, fluchte Shinichi, und hielt sich gleich darauf den Mund zu. Er überlegte fieberhaft was er nun tun sollte, denn es war klar dass er nun keine Zeit mehr hätte um noch weitere Daten abzurufen………Er konnte von Glück sagen wenn er es noch schaffte Ran und Kaito auch nur verletzt hier raus zu bringen... Er atmete für einen Moment tief durch. Dann zog er prompt den Stromstecker vom Computer, und riss ohne weiter darüber nach zu denken die Festplatte raus. “Das ist immer noch die beste Chance an ein paar Daten zu kommen...“, dachte er, und begann erneut den Flur hoch zu rennen. Schlitternd blieb er vor einer anderen Tür stehen. “Irgendwie komm ich mir jetzt vor als hätte mich jemand verkohlt...“, dachte er, während er auf den Lageplan vor seiner Nase starrte. "HÄTTE ICH DEN NICHT FRÜHER FINDEN KÖNNEN?“ , brüllte er in Gedanken. Doch dann kriegte er sich gleich wieder ein, und machte sich wieder auf den Weg zu den Verliesen. *selbe Zeit, unmittelbar vor den Verliesen* Ran und Kaito versuchten möglichst leise zu rennen. Sie wussten nicht genau wo sie waren, aber sie hörten den Alarm, und konnten sich denken, warum er ausgelöst worden war. Langsam schlichen sie weiter als... #PENG# ...ein kalter Schuss durch die zuvor tonlose Stille tönte und bleiern nachallte. Kaito zuckte zusammen, presste sich stöhnend eine Hand auf die Brust und lehnte sich an die Wand. „Kaito! Was ist mit dir? Was ist passiert?“, fragte Ran ängstlich, die gar nicht recht realisiert hatte, dass der Meisterdieb durch einen Schuss niedergestreckt worden war. Sie dreht sich mit Angsterfülltem Gesicht um, und erblickte eine offenkundig verletzte, schwarz gekleidete Gestalt. Es war Shôchû. „So, habt ihrs also geschafft auszubüchsen, was?“, fragte er hämisch. „Ich schätze mal das wirs euch verdanken dass die Bullen nun da sind...Aber egal..ich denke das hier wird dein Ende, Kaito Kid. „, sagte er an den langsam zu Boden sinkenden Kaito gerichtet. Dieser konnte ihn nur noch anstarren, weil die Kugel einen seiner Lungenflügel gestreift hatte, und er genau wusste, dass jedes Wort dass er von sich gab seinen Tod nur noch beschleunigen würde. Langsam sank er ganz auf den Boden, während Shôchû ihn mir Genugtuung musterte. Dann richtete er seine Waffe auf Ran. „Und du kommst mit mir. Und nur für den Fall dass da wieder ein paar Bullen sind die uns aufhalten wollen...“, er ließ den Rest des Satzes unvollendet, und leckte sich die Lippen. Mit diesen Worten drängte er Ran durch den nächsten Gang, wo Whiskey mit seinem Vorgesetzten bereits auf ihn wartete. „Wo ist Gin?“, raunte besagte Person gerade. „Wir glauben dass Akai ihn in einem Raum fest gesetzt hat...“, murmelte Whiskey nervös...in der Gegenwart des Bosses war nahezu jeder Nervös. „Dann finde ihn!“, knurrte der Anführer der BO. Whiskey deutete eine kleine Verbeugung an, und verschwand im selben Moment als Ran vor den Boss gestoßen wurde. „Soso...Du bist also die Freundin dieses kleinen Schnüfflers...“, Knurrte Paikaru und packte die Oberschülerin grob am Kinn. ------------------------- Ende Kapitel 20 Tsche, das wärs. Bis zum nächsten chapter. - Rose Kapitel 21: Possible Escape?! 3 ------------------------------- Nun gut, das hat diesmal recht lange gedauert, aber in Anbetracht dessen das ich im Augenblick beinahe 24-Stunden-babysitter ohne Bezahlung spiele, hatte ich nicht wirklich die Zeit um eher weiter zu schreiben. Wie auch immer. Ich möchte noch kurz etwas zum vorangegangenen Kapitel anmerken: Ich habe dem Boss dem Namen Paikaru verpasst, weil ich es irgendwie als angenehm ironisch empfand ausgerechnet ein temporäres Gegenmittel zum Boss der BO zu machen. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen dass es so viel verschiedenen Alk bei denen gibt, und ausgerechnet den nicht, immerhin wissen die ja nicht das diese Spirituose als temporäres Gegenmittel fungieren kann… Wie auch immer Im übrigen weiß ich ja dass es etwas unlogisch ist das KAito in diesem Kapitel plötzlich wieder sein Meisterdieb-Outfir trägt, aber ich. Habe ihm jetzt halt mal so viel stolz andichten wollen, dass er als KAito Kid sterben möchte…Auch wenn ich mir nicht sicher bin ob er es nicht doch bevorzugen würde als er sebst zu sterben…ist aber auch egal… Vie Spaß -Rose Kapitel 21: *BO, Zellen* „Nein...“ flüsterte Shinichi heiser, als er mit gebanntem Blick in die Zellen Starrte. Er war so schnell und so leise er konnte hierher gerannt, hoffend, betend dass Ran und Kaito noch hier waren… Doch er war zu spät gekommen. Die Zellen waren leer. Er starrte noch einen Moment geschockt in die Zellen, riss sich noch schnell die Verkleidung herunter, und rannte dann los. Verdammt…Verdammt! Wo sind sie nur? Wo? Oh bitte lass es noch nicht zu spät sein…bitte lass sie noch am Leben sein…“ Dachte er verzweifelt, während er um die nächste Ecke schlitterte. Plötzlich, stockte ihm der Atem. Er war ein ganzes Stück gerannt, der verzweifelten Hoffnung folgend, seine beiden Freunde noch zu befreien, obwohl in ihm die ganze Zeit über ein schrecklicher Verdacht gekeimt war… Der sich nun bewahrheitete. Kaito Kuroba, lag blutüberströmt an der Wand. „Scheiße!“ fluchte der Detektiv flüsternd. Er hastete auf den Dieb zu, nur um fest zu stellen, dass dieser nur noch sehr schwachen Puls hatte. Seine (inzwischen längst wieder klassisch-weißen) Klamotten waren bereits von seinem Blut rot gefärbt, der Zylinder hing ihm schief im Gesicht und man konnte sofort sehen, dass ihm das atmen immer schwerer fiel. Der Meisterdieb, war dem Tode nahe. Als dem verletzten Dieb die Gegenwart seines ehemaligen Gegenspielers gewahr wurde, öffnete er langsam, und leicht zitternd die Augen. Pein, Schuld und Wut spiegelten sich in seinen schmerz verschleierten, teils von einem (inzwischen trüben) Monokel verdecktem, Augen wieder, und er versuchte seinen Blick auf seinen Gegenspieler zu fokussieren, was ihm, zu seinem Leidwesen, nicht voll auf gelang. „Geh….“ Flüsterte er leise, doch Shinichi versuchte ihn sofort davon abzuhalten noch etwas zu sagen. „Nicht reden! Wenn du etwas sagt klafft deine Wunde weiter auf! Wenn du wartest, gebe ich deine Position durch, die Polizei müsste schließlich…“ brachte er mit leicht schwankender Stimme hervor, wobei er jedoch wiederum vom Meisterdieb unterbrochen wurde. „Längst…erledigt…“ log dieser keuchend. „Sie…haben sie…da lang…“ japste er, während er mit dem Finger langsam in eine bestimmte Richtung zeigte. Man merkte sofort, wie schwer es ihm fiel zu sprechen, doch es war unübersehbar, dass er wirklich wollte das Shinichi ging, um diese skrupellosen Verbrecher endlich zur Strecke zu bringen. Auch wenn das bedeuten sollte, dass er hier allein sterben würde. Shinichi sah in noch einmal fest an, stand dann auf, und rannte, mit einem letzten reumütigen Blick auf den Dieb, in die Richtung in die dieser gezeigt hatte. Währenddessen, außerhalb des Hauptquartiers* VERDAMMT! VERDAMMT! VERDAMMT! dachte Heiji verzweifelt, während er beobachtete wie die Polizisten der Reihe nach bestimmt schon 30 Mitglieder festgenommen hatten. Irgendetwas hatte ihn die ganze Zeit gestört, und nun war ihm klar, was es war. Sie hatten etwas übersehen. Es war bis jetzt offensichtlich nicht ein einziges hochrangiges Mitglied gefangen genommen worden, und dafür konnte es, wie dem Meisterdetektiv des Ostens gerade klar wurde, nur einen einzigen Grund geben. Es gab einen versteckten Ausgang. Eigentlich hätte ihnen das klar sein müssen. Bei solchen Organisationen gab es IMMER noch einen Geheimgang, von dem die kleinen Fische nichts wussten. Diese Gänge wurden nur benutzt, wenn ein Notfall eintrat, und die obersten Mitglieder dringend verschwinden mussten. ABER MOMENT MAL!, schoss es ihm plötzlich durch den Kopf. “SOLCHE ANLAGEN LÖSEN MEISTENS AUCH NOCH EINE SELBSTZERSTÖRUNG AUS!“ schoss es ihm selben Moment durch den Kopf, kalt wie ein Splitter der sich langsam durch jede einzelne Hirnwindung schob. Sofort sprang er auf und stürmte auf den nächsten Eingang zu, als ihn plötzlich jemand am Arm packte. „Was wird das Heiji? Wo willst du hin?“ fragte ihn Kazuha, wobei sie sich nicht mal die Mühe machte den gleicher Maßen besorgten wie auch genervten Unterton aus ihrer Stimme zu verbannen. Sie hatte sich die letzte halbe Stunde sehr zurück gehalten, weil sie gemerkt hatte wie unglaublich wichtig dies hier war, zu mal sie ja auch nicht wollte das ihrer besten Freundin unnötiges Leid zu gefügt würde. Doch wenn es um Heijis Leben ging war sie natürlich trotzdem besorgt. „Ich muss da sofort rein! Die brauchen meine Hilfe dadrinn’!“ rief dieser aufgebracht, und versuchte sich los zu reißen. „Aber wieso grad jetz’?“ wollte Kazuha, nicht minder aufgebracht wissen. „Weil das Ding wahrscheins’ in die Luft fliegt, un’ Kudo weiß das net!“ brüllte er nun regelrecht, und riss sich los. „Aber…!“ rief seine Jugendliebe gerade noch, doch es war schon zu spät. Heiji war rein gerannt, ohne noch ein weiteres Wort ab zu warten. Leise ertönten erste kleine Explosionen im inneren des Komplexes… “Heiji! Komm da bloß heil wieder raus…du Dummkopf!“ dachte Kazuha betrübt, einen melancholischen Blick in ihren Augen. Shinichi stützte sich an einer Ecke ab, und musste erst einmal kurz durchatmen. Er hatte inzwischen bemerkt, wie das Gebäude begann sich selbst zu zerstören, und hatte ein immer schrecklicheres Gefühl im Bezug auf Kaito und Ran gehabt. In seiner Tasche spürte er das beruhigende Gewicht der Festplatte, doch in seinem innersten hatte er das Gefühl, das irgendetwas nasses und spitzes langsam in seinem Körper zerfaserte, was ihm langsam den Eindruck verschaffte, als würde er in einem tiefen See versinken, anstatt, wie es ja eigentlich der Fall war, sich in einem langsam in Flammen aufgehenden Gebäude zu befinden. Nach dem er den gesamten Flur, der ebenfalls langsam immer wärmer wurde, heruntergebrannt war, stand er nun wieder vor einer jener schwarzer Türen…doch diese war irgendwie anders als alle vorherigen…Bei den vorherigen Türen konnte man irgendwie immer damit rechnen das dahinter gerade jemand zu Tode gefoltert wurde, doch bei jenem Durchgang hier wirkte es eher so, als sollte diese Tür gar nicht berührt werden…Es schien fast so als sollte sie von niemandem bemerkt werden. Einer plötzlichen Eingebung folgend, zog Shinichi seine Waffe. Er hatte nicht die Absicht jemanden zu töten, das wäre ihm, unabhängig davon wie sehr er diese Schwarzkittel hasste, niemals ernsthaft in den Sinn gekommen. Es wäre gegen alles was er für richtig hielt, alles wofür er gekämpft hatte... …Eine solche Handlung wäre gegen alles, wo für er stand. Er verzichtete darauf die Tür langsam zu öffnen, stattdessen sorgte er dafür, dass sie mit einem schnellen Schlag seinerseits so schnell wie möglich aufschwang, in der trügerischen Hoffung so ein Überraschungsmoment auf seiner Seite zu haben. Doch diese Hoffung, ward schnell zunichte, denn was er auf der anderen Seite der Tür sah, ließ ihn von einer Sekunde zur anderen einfach zu eis erstarren. *eine Tür und einen langen Gang entfernt* Mit einem schmerzhaften Aufbäumen hustete Kaito noch etwas mehr Blut aus...Er richtete sich, so gut er konnte, wieder auf lehnte sich erneut an die Wand. Er wusste dass er nicht mehr viel Zeit in dieser Welt hätte, doch die herabstürzenden Balken und Rohre bestärkten ihn im dem Gedanken das richtige getan zu haben…Tantei…Ich hoffe du verzeihst mir das ich dich angelogen habe…, ein trauriges lächeln schlich sich bei den folgenden Gedanken auf Kaitos Gesicht, Wenigstens kann ich sicher sein dass diese Typen bekommen was sie verdienen…wenn einer sie hinter Gitter bringen kann, dann er.. Vater…Nun bist du gerächt… …war sein letzter in Worte gefasster Gedanke, bevor er langsam das Bewusstsein verlor. Er war sich sicher, dass dies das Ende war. Er verspürte ein gewisses Bedauern, dass er nur eins seiner beiden Ziele hatte erfüllen können, aber wenigstens dieses eine, war absolut sicher. Mit dem seltsamen Gefühl das ihn die Stimmen aus dem jenseits bereits riefen, driftete er ab… Ende Kapitel 21 Ja ich weiß, dass war ein bisschen kurz, aber ich verspreche dass es dafür bereits spätestens übermorgen das nächste gibt… -Rose Kapitel 22: Confrontation ------------------------- Tja, ich weiß, dass es nun doch wesentlich länger gedauert hat als ich versprochen hatte, aber ich hatte hier ein technisches Problem, weshalb ich nicht mehr an meine Daten kam… Da ich mir sicher bin, dass diejenigen die dies hier lesen unbedingt wissen wollen wie es weitergeht, werde ich jeden weiteren Kommentar meinerseits ans Ende setzen. Viel Spaß -Rose Kapitel 22: Confrontation Shinichi war durch die Tür getreten, und während um ihn herum immer wieder kleine Explosionen ertönten, und der ganze Raum begonnen hatte in Flammen auf zu gehen, war er innerlich völlig zu Eis erstarrt. Dort lag sie. Ran! Bewusstlos und offensichtlich verletzt, wie das Blut auf ihrer Kleidung bewies, lag sie da, inmitten eines langsam vor sich hinschwelenden Raumes, scheinbar völlig unbewacht und schlicht und ergreifend zurückgelassen. Allein. Verletzt. Hilflos und Bewusstlos. Kaum war er in der Lage sich aus seiner Erstarrung zu lösen, war er auch schon zu ihr gerannt, und fühlte ihren Puls. Er war schwach…kaum zu spüren…nur ein leises, schwaches Pochen unter der Haut, kaum noch wahr zu nehmen…Das ist doch nicht war… „RAN! WACH AUF!“ rief er verzweifelt, und schüttelte sie, wobei er völlig vergessen hatte wo er sich befand. Für ihn zählte im Moment nur sie. Seine Ran. Seine Ran die man entführt hatte, seinetwegen, die man verletzt hatte, seinetwegen. Die nun mit schwachem Puls in größter Lebensgefahr schwebte, seinetwegen… Er schüttelte sie weiter, und rief nach ihr, doch sie wachte einfach nicht auf. Er packte sie, und versuchte sie hochzuheben. #PENG# Ein Schuss durchzuckte den Raum und durchschlug Shinichis Schulter. Keuchend sank er wieder zu Boden, und schaffte es nur unter größten Anstrengungen dass Ran nicht zu Boden fiel. „Tja, sieht aus als ob ich jedem von euch jetzt wieder 10000 Yen schulden würde…“ sprach Paikaru mit einem hämischen Grinsen. Shinichi wandte sich geschockt um, und sah ihm direkt in die Mündung einer Pistole die Whiskey, der unmittelbar hinter ihm Stand, auf ihn gerichtet hatte. Der Schuss der ihm vor wenigen Sekunden wieder einen Grund gegeben hatte sich bald umzuziehen, wurde aber offensichtlich von Paikaru abgegeben, der in diesem Moment genüsslich und ein wenig übertrieben den wenigen verbliebenen Rauch von einer recht altmodischen Pistole pustete. „Ich hab mit den beiden gewettet ob du so dämlich sein würdest direkt zu ihr zu rennen…Tja, leider hielt ich dich für intelligent genug, dich erst umzusehen, während Shôchû und der gute Whiskey hier…“, er betonte den Namen Whiskey auf eine süffisant genießerische Weiße, wohl wissend wie sehr Shinichi ihn hasste, weil er es gewagt hatte Ran zu entführen. „sich sicher waren dass du blöd genug wärst direkt zu ihr zu laufen ohne auf irgendetwas anderes zu achten…Ha!“ er begann kurz zu lachen, ein dreckiges, höhnisches und fieses Lachen, dass gleich darauf wieder von der nicht minder höhnischen Stimme des noch immer verletzten Shôchû unterbrochen wurde. „Ja, Whiskey hier hat sogar noch einen drauf gesetzt! Sag uns doch Kudo…War Kid noch am Leben als du ihm begegnet bist? Ich gehe davon aus dass nicht mehr viel Leben in ihm gesteckt hat…Schließlich müsste ich ihn in der Lunge getroffen haben…“ sprach er mit einer süffisanten Grimasse, die man in Ermangelung eines besseren Wortes als Gesicht bezeichnen musste. In Shinichi kochte noch mehr Wut hoch, als es ohnehin schon der Fall war… “Diese Mistkerle haben Ran…und Kaito…wie können sie nur…“. dachte er, und in ihm brodelte der Zorn. Die schwere Schusswunde die er hatte einstecken müssen, war in diesem Moment vollkommen nebensächlich. Aber was zur Hölle sollte er jetzt nur tun? Er war inmitten eines großen Gebäudekomplexes der dabei war in Flammen aufzugehen. Er hatte eine Schusswunde in der Schulter, Ran war bewusstlos und offensichtlich ebenfalls verletzt, Und er starrte hier in die Mündung einer Pistole. Wenn er jetzt nicht verdammt viel Glück hatte, oder auf einmal eine große Truppe an Polizisten diesen Raum stürmte, hätte er keine guten Chancen hier noch lebend raus zu kommen, geschweige denn Ran lebendig hier raus zu bringen. Er atmete schwer, und hatte den Eindruck sein Gehirn gleich zu überladen. „Ach ja, und damit du auch alles hier richtig verstehst, denn schließlich will ich ja dass du dich in deinem Zorn vollständig verzehrst…“ sagte Paikaru, der sehr wohl wusste dass es für die Organisation aus war. Dass die meistens einer Mitglieder bereits verhaftet wurden, und es zwar möglich wäre zu entkommen, aber der wiederaufbau der Organisation ein schweres wäre. Aber er wollte seine Rache. Und für seien liebste Form der Rache, war es von Nöten dass das Opfer das volle Ausmaß der eigenen Schuld begriff. Und dies, war bei Shinichi Kudo ein leichtes, denn er hatte, um seine Ziele erreichen zu können, mehr „schlechte Dinge“ tun müssen, als sein moralisches Gewissen vertragen konnte. „Kid hat nicht ein einziges Mal versucht mit jemandem Kontakt aufzunehmen, er hat nicht versucht seine Position durchzugeben…er hat dich schlicht und einfach angelogen.“ Bei diesen Worten wurde Shinichi plötzlich wieder kalt, doch bevor er sich wieder fassen, oder irgendetwas erwidern konnte, fuhr Paikaru mit seiner Tortur fort, und genoss es Shinichis Selbst langsam bröckeln zu sehen. „…Übrigens war es der gute Shôchû hier neben mir, der in seine vermutlich bereits tödliche Verletzung beigebracht hat, und Whiskey, der dir freundlicherweise die Pistole vor die Nase hält, war, wie du bestimmt bereits weist, derjenige der deine kleine Freundin entführt und Agent Camel erschossen hat…Was ihm natürlich nur möglich war weil du sie netterweise nahezu ungeschützt zurück gelassen hast…“ Bei diesen Worten wurde Shinichi so unheimlich schlecht dass er glaubte jeden Moment daran zu vergehen...Doch er wusste dass es ihm nichts brachte nun in Selbstmitleid zu zerfließen…er musste nun stark sein, für Ran. Doch Paikaru war noch nicht fertig. „Ach ja, und dann war da ja noch…“ wollte er gerade weiter ausführen. Doch er wurde unterbrochen. „Enough..“ Sagte Vermouth, die urplötzlich hinter dem Boss der Organisation aufgetaucht war, und ihm die Waffe and den Kopf hielt. „Stop this game, right now.“ Sagte sie in ruhigem, aber bestimmten Tonfall. „If you don’t Stop bullying my Angel and her cool guy at once, I’ll shot!“ Um ihre Drohung zu verstärken drückte sie ihm die Waffe noch etwas fester in den Hinterkopf. Paikaru, wirkte nicht im Mindesten überrascht. Er grinste, während er den beiden verbliebenen Elite-Mitgliedern mit einer Handbewegung zu verstehen gab ihre Waffen zu senken. „Und was jetzt, Vermouth?“ fragte Paikaru noch immer böse lächelnd, während Shinichi sich endlich wieder gefasst hatte, und es schaffte sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Er zog so leise wie er konnte seine Pistole, obwohl es ihm selbst gegen solche Typen widerstrebte, eine Schusswaffe einzusetzen. Alle Aufmerksamkeit ruhte nun auf Vermouth, die sich just in diesem Moment fragte warum sie es nicht einfach beendete. Sie hatte den Finger doch am Abzug. Sie konnte den Mann, der sie schon seit so vielen Jahren quälte, den sie schon so lange aus dem Weg haben wollte in diesem Moment einfach töten…Warum tat sie es nicht? Warum konnte sie ihn nicht einfach erschießen? Sie hatte doch bisher noch niemals ein Problem damit gehabt jemanden zu töten, warum also jetzt? „Na komm schon Vermouth…Tu es…Töte mich…“ sagte Paikaru leise, und da Vermouth seinen Gesichtsausruck nicht sehen konnte, wusste sie auch nicht wie sehr sich sein Gesicht zur Grimasse verzerrt hatte, und er sich offensichtlich auf ein Feuerwerk freute. Auch Whiskey und Shôchû schienen viel zu ruhig zu sein, wenn man die Situation bedachte. “Irgendetwas stimmt hier nicht…“, dachte Shinichi nervös. “Warum sind die sich so sicher dass sie nicht schießen wird..?“ plötzlich sog er die Luft scharf ein. “Was ist wenn sie nicht abdrücken können wird? Was ist mit Sabotage?“ „Vermouth, das ist eine Falle!“ rief er, doch Whiskey reagierte sofort, und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Im selben Moment riss Vermouth nun der Geduldsfaden. „That’s enough! It End’s! Now!“ Mit dem letzten Wort drückte sie ab. #KLICK# Dann ging alles sehr schnell. Paikaru brach in wahnsinniges Gelächter aus. Shôchû hob seine Waffe, und schoss Vermouth in die Brust, und drehte sich zu Shinichi um, der es mit viel Mühe und Not geschafft hatte sich wieder aufzurichten, und inzwischen wieder schützend vor Ran stand, obgleich ihm gar nicht wohl dabei war, sie noch dort auf dem schwelenden Boden liegen zu lassen, während um sie herum immer mehr brennende Trümmer stücke herunterfielen. Vermouth brach mit fassungslosem Gesichtsausruck zusammen, während Shinichi noch immer fieberhaft versuchte einen Ausweg zu finden, bei dem zumindest Ran hier herauskam… „But…How?“ brachte Sharon gerade noch hervor, während Whiskey wie beiläufig noch einmal auf Shinichi schoss, es aber erstaunlicherweiße schaffte sich auf den Beinen zu halten, obgleich er in ein recht keuchendes Atmen verfiel. „Ach Vermouth…dachtest du wirklich, ich hätte deinen Verrat nicht bemerkt? Whiskey hat vorhin deine Waffe entladen…dachtest du wirklich, du könntest mich besiegen? Dachtest du wirklich, du kommst mit dem Leben davon?“, auf seinen Lippen breitete sich wieder sein schauriges Grinsen aus. „Good Bye, Vermouth. Es tut mir nicht Leid um dich…“ sagte er, und wollte abdrücken… #PENG# #PENG# Als zwei Schüsse durch den Raum sausten. Shinichi hatte, trotz der neuen Wunde, die ihm gerade knapp unter seinem rechten Schlüsselbein verpasst worden war, es geschafft von den anderen Unbemerkt seine Waffe zu ziehen, und hatte Paikaru die seine aus der Hand geschossen, wobei allerdings gleichzeitig auch Shôchû und Whiskey entwaffnet worden waren…Mit nur einem Schuss, der nicht von Shinichi abgegeben worden war. Shinichi atmete hörbar auf, worauf er kurz darauf jedoch ein wenig Blut hustete. Er kannte nur einen Menschen der so gut schießen konnte. Shuichi Akai stand in dem was noch von er Tür übrig geblieben war, die Waffe erhoben, und obwohl man in dem inzwischen immer stärker werdenden wogendem beißenden Rauch sein Gesicht nicht besonders gut zu erkennen war, war es doch klar, dass er nicht zögern würde, einen von ihnen zu erschießen, wenn auch nur einer von ihnen irgendwelche Anstalten machen würde sich zu wehren. „Shuichi…Akai?“ brachte Paikaru fassungslos hervor. „Aber ich dachte Gin würde…“ murmelte er nun absolut geschockt. Ihm wurde nun langsam bewusst, dass er jetzt nichts mehr tun konnte. Nicht wen er sich diesem Agenten gegenüber sah… “Aber Gin sagte doch…“ murmelte er immer wieder… *circa eine halbe Stunde zuvor* Gin grinste. Er war sich nicht so ganz sicher gewesen wer es war, doch er war bereits seit einiger Zeit davon überzeugt gewesen, dass eines der Mitglieder nicht war, wer er zu sein vorgab, insbesondere nachdem das Hauptquartier in Tokio so leicht vom FBI hatte Doch auf eine recht morbide, und groteske Art, erfreute es ihn, dass sie ausgerechnet dieser FBI Agent infiltriert hatte. Gin wusste dass es nicht so leicht sein würde mit Akai fertig zu werden, tatsächlich wusste er sogar, dass seine Chancen ausgesprochen schlecht standen, aber… …Er hatte gewusst dass dieser Tag irgendwann kommen musste, an dem er ihn wieder sah, und deswegen…Deswegen hatte er sich die Mühe gemacht, sich doch an eines von seinen dutzenden Mordopfern zu erinnern. Denn er wusste dass dies der große Schwachpunkt des Agenten war. „Bist du hier um den Tod deiner Schlampe von Freundin zu rächen?“ fragte er mit einem süffisanten Grinsen im Gesicht, dass Shuichi ihm im selben Moment mit einem Streifschuss aus dem auch so schon zur Grimasse verzerrtem Gesicht gerissen hatte. Gin fehlte nun ein großes Stück seiner rechten Wange, und auch ein Stück seiner Nase hatte ihm die Kugel herausgerissen. Doch Gin grinste noch immer. In Shuichis Augen stand nun blanker Hass. Er wollte Gin töten. Sofort. Er wollte dieses Widerliche Grinsen verschwinden lassen, die mordlustig glitzernden Augen für immer geschlossen wissen, und er wollte dass diese höhnende, groteske Stimme für immer verstummte. Doch irgendetwas hinderte ihn daran. Sein innerstes brannte, er könnte es jetzt tun. Er könnte ihn jetzt töten, es beenden, für immer. Aber er konnte nicht. All dies ging Shuichi in Sekundenbruchteilen durch den Kopf, und er war höchstens eine Millisekunde abgelenkt, durch die Stimmen der vielen die von Gin getötet wurden, und die alle in Akai’s Kopf durcheinander, alel das selbe brüllen zu schienen. “Töte ihn…Töte ihn…Töte ihn! Töte! Töte! Sorg dafür dass er nie wieder morden kann! Räche die Toten! TÖTE!“ Shuichi wusste nicht genau, wie viele Menschen dieser skrupellose Mörder auf dem nicht vorhanden Gewissen hatte. Er wusste nicht wie viele Leben er zerstört hatte. Doch er war sich sicher, dass Gin den Tod verdient hätte. Er krümmte seinen Finger fester und en Abzug, starrte in dieses Blutige, und immer grauenvoller und albtraumhafter aussehende Grinsen, und hatte keinen größeren Wunsch als es endlich zu beenden. Er atmete ein, zielte und… …spürte einen Stich im Herzen. *Gegenwart* “Akemi…du hättest nicht gewollt, dass ich seinetwegen zum Killer werde… Gin hatte seine kurze Unaufmerksamkeit genutzt, die Waffe gezogen, und es hatte ein kleines Feuergefecht gegeben… Doch dass war nun egal, denn der Agent wusste, dass es noch nicht vorbei war, auch wenn Gin nun keine Gefahr mehr darstellte. Vorerst. „Ich muss wohl nicht sagen, dass ihr beide eure Hände hochnehmen sollt, oder?“ fragte Shuichi, der seltsamerweise um einiges ausgeglichener wirkte als sonst. Als wäre eine Last von seinen Schultern genommen worden. Paikaru starrte noch immer fassungslos vor sich hin, während in ihm langsam die Erkenntnis durchsickerte, dass es nun vorbei war. Endgültig. Er würde verhaftet werden, vor Gericht kommen, und zum Tode verurteilt werden. Oder Schlimmer. Er müsste vielleicht den Rest seines Lebens in Gefangenschaft verbringen. Plötzlich fing er an, wie ein wahnsinniger zu lachen. Er lachte, lachte, ein größenwahnsinniges, Grauen erweckendes Lachen. Dieser Mann wurde gerade noch irrsinniger als es der Größenwahnsinnige Massenmörder zuvor schon gewesen war. Shuichi schaute ihn etwas verwundert an, und schoss ihm in den Arm, doch der Boss der nun zerschlagenen Organisation schien das nicht mal zu bemerken. Er hob mit einem Mal blitzschnell seine Waffe auf, und begann wie wild in die Luft zu schießen, und bevor der FBI-Agent noch irgendetwas tun konnte, hatte er sich mit der letzten Kugel einen Kopfschuss verpasst. Unglücklicherweise hatte er mit dem Rumgeballer noch etwas anderes ausgelöst. Die Decke begann einzustürzen. Shinichi ignorierte seine Verletzungen für einen Moment, wohl wissend das er es später bereuen würde, und zog Ran in letzter Sekunde in eine Ecke des Raums, während Shuichi die Beiden Mitglieder jeweils in einen Arm schoss, und damit bemüht war sie in Schach zu halten und voran zu treiben. Denn nun, waren der Detektiv und der FBI Agent durch einen großen Trümmerhaufen voneinander Separiert. „Shit!“ murmelten Shinichi und Shuichi beide gleichzeitig, obwohl natürlich keiner von beiden wusste, dass der jeweils andere eine Mikrosekunde aufgrund ihrer Verletzungen aufstöhnte, und hoffte dass der sie es unabhängig voneinander nach draußen schaffen würden. ------------------------------ Also ich werde mir nun jeglicehn weiteren Kommentar schenken, weil ich sowieso sofort weiterschreibe...Allerdings würde ich mich darüber freuen edlich mal wieder einen Kommentar zu kriegen. -Rose Kapitel 23: Alive?! ------------------- Here we are then! Dies ist das vorletzte Kapitel! Es folgt nach diesem nur noch eins, und dann vielleicht noch ein Epilog…so in der Arte von „10 Jahre später“ oder so…Mal schauen. Have Fun! -Rose Kapitel 22: Alive?! “Ey! Reiss dich am Riemen! Wehe Wennde wieder einschläfst!” brüllte Heiji gerade, während ein inzwischen fast wieder bewusstloser Meisterdieb in den Krankenwagen geschafft wurde. Er war selbst überrascht wie große Sorgen er sich um seinen einstigen Feind machte. Kaito war in diesen Drei Tagen die er in nun überhaupt richtig kannte mehr für ihn geworden als nur ein Kamerad, Mitarbeiter oder Informant. Er war ein Freund für ihn geworden. Und er machte sich unheimliche Sorgen um den Meisterdieb. Kazuha stand etwa zehn Meter entfernt, und kam nun langsam näher. Sie hatte die ganze Szene beobachtet. Wie Heiji vor zehn Minuten ins Gebäude gestürmt war um nach seinem besten Freund aus dem inzwischen lichterloh in Flammen stehenden Gebäude zu retten. Wie etwa drei Minuten später eine Nachrichtensprecherin die sie mal in Tokio gesehen hatte aus dem Gebäude kam, wobei sie einen blutverschmierten Mann hinter sich herzog, dem das halbe Gesicht und ein Teil seines Arms zu fehlen schien, was sie bereits zutiefst geschockt hatte, und die Angst in ihn, was wohl mit ihrem Geliebten Heiji, und ihrer besten Freundin passieren würde, ins schier unermessliche steigerte. Als sie dann vor zwei Minuten sah wie Heiji rückwärts aus der Tür herauskam war sie zunächst absolut erleichtert…Bis sie sah warum er so langsam war. Denn sie sah wie er den beinahe Bewusstlosen Meisterdieb rauszerrte, welcher blutüberströmt war und offenbar dem Tode nahe zu sein schien. Und sie hatte Angst. Doch als sie seinen Blick gesehen hatte. Seinen Blick, so voller Gram, Besorgnis, Zorn und auch…Angst. Er hatte Angst. Angst um Shinichi. Um Ran. Um Kaito. Und er machte sich Vorwürfe. All das konnte sie in seinen Augen sehen, und sie fühlte beinahe wie grauenvoll er litt. Darum schluckte sie tief, und ging langsam zu ihm. Sie wusste dass er sie nun brachte. *Irgendwo im Gebäude, wenige Minuten danach* Shinichi atmete schwer. Er hatte die noch immer bewusstlose Ran nicht ein einziges Mal abgesetzt. Er stapfte durch das brennende Gebäude, blutend, schwitzend, und kurz davor, zusammen zu brechen. Er versuchte den Fakt zu ignorieren, dass er, von der rein logischen Seite betrachtet, eigentlich nicht mehr dazu in der Lage sein dürfte sich zu bewegen, und schleppte sich selbst und Ran mühsam durch den brennenden Raum. „AU!“ brüllte er in einem kurzen Aufschrei, erneut von Pein erfüllt , als ihm ein brennendes Trümmerstück am Kopf traf, und wahrscheinlich eine blutende Wunde zur Folge hatte, aber Shinichi war inzwischen so Blut- und Schweißüberströmt dass es ihm gar nicht mehr weiter auffiel. Er versuchte verzweifelt einen anderen Ausgang zu finden, doch er war völlig orientierungslos, und fühlte wie ihn seine Kräfte langsam verließen. Plötzlich stolperte er, stöhnte auf, doch schaffte er es Ran nicht fallen zu lassen, und sich wieder aufzurappeln. Der Rauch begann seien Lungen zu füllen, und das Atem holen fühlte sich mit jedem Atemzug schwerer an, und fraß mit jedem Mal mehr an ihm, wenn das Beißende Gift durch seinen Körper strömte. Er konnte kaum noch etwas sehen, und torkelte gegen die Wand, tastete sich mit dem rücken daran entlang und schaffte es eine Tür zu öffnen, wobei er sich auch noch eine Verbrennung and er Hand zuzog, da diese Tür komplett aus Metall bestand, doch er spürte es nicht mehr. Er spürte und hörte nichts mehr. Er wusste nur noch eins. Er musste sie retten. Er musste sie retten…Es gab nichts anderes mehr ins einem Verstand. Retten. Retten. Und dann Schlafen… Die Tür sprang auf und er wäre geblendet worden wenn er noch in der Lage gewesen wäre richtig zu sehen. Geblendet von den dutzenden Lichtern der Polizei- und Krankenwagen die Vor ihm waren, und die ihm das sichere Wissen vermittelten, das Ran nun in Sicherheit war. Er brachte genug Kraft auf um sie Vorsichtig zu Boden sinken zu lassen, und noch während er bewusstlos umfiel wurden sie beide von Heiji, Kazuha und vielen Sanitätern umringt. Heiji war an der Grenze seiner Belastungsschwelle angelangt. Vor höchstens einer Minute war Shuichi Akai mit zwei hochrangigen Mitgliedern hochgekommen, hatte in Windeseile erklärt dass Sharon Vineyard unter Trümmern begraben wurde, dass der Boss tot war und er hatte auch berichtet wie es Shinichi ging, was dazu führte dass Heiji inzwischen so bleich war, dass er fast schon als Ostjapaner durchgehen könnte. Als nun eben gesehen hatte wie Shinichi aus dem Gebäude stürzte war er einerseits erleichtert, doch als er sah in welchem Zustand sein Kollege war, war er selbst kurz davor umzukippen. Er befürchtete seinen besten Freund zu verlieren. Shinichis Herzschlag hatte offenbar im selben Moment ausgesetzt, indem er Ran abgesetzt hatte. Die Ärzte hatten längst den Defibrilator ausgepackt und versucht ihn wieder zu beleben, doch bis jetzt ohne Erfolg. In gewisser Weiße war es villeicht das beste das Ran noch imemr bewusstlos war, denn sie wäre an dieser Situation wahrscheinlcih zerbrochen. Doch sie hatte einiges an Blut verloren, obgleich sie „nur“ eine Schusswunde im Bein, und eine CO² Vergiftung hatte…doch das ganze war auch so schrecklich genug. Wieder und wieder versuchten die Ärzte eine Wiederbelebung, doch es klappte einfach nicht. Der junge Detektiv lag leblos da, während nicht mal zehn Meter entfernt die drei FBI Leute geschockt zusahen wie man verzweifelt versuchte ihn wieder zu beleben, Und sein bester Freund offenbar nur noch einen Augeblick davon entfernt zu sein schien, einen Nervenzusammenbruch zu erleiden. Doch genau das, passierte nicht. Heiji atmete tief ein. „ATME GEFÄLLIGST DU MISTKERL! WIR BRAUCHEN DICH HIER NOCH! ICH BRAUCH DICH NOCH, DIE POLIZEI BRAUCHT DICH NOCH…RAN BRAUCHT DICH!“ brüllte er unheimlich laut, Stimme und Augen geprägt von Schmerz, Angst und vor allen Dingen Verzweiflung. „DU HAST VERDAMMT NOCH MAL EIN PAAR VERSPRECHEN ZU LÖSEN! DU HAST KAITO VERSPROCHEN DASS DU SHÔCHÛ IN DEN KNAST BRINGST, RAN DASS DU NOCH MIT IHR ÜBER DAS REDEST WAS PASSIERT IST, UND MIR, DASS WIR BEIDE…“ er brach kurz ab und sprach leiser, fast flehend weiter, während ihn die Ärzte völlig ignorierten, und ihr möglichstes taten um den besten Freund den man haben konnte wieder zu beleben. „Wir beide können unser Versprechen nicht halten, wenn du jetzt nicht anfängst zu atmen. Du hast es mir versprochen. Mir, und dir selbst.“ Sagte Heiji leise. Als der Defibrillator erneut aufgeladen war, und gerade wieder angesetzt werden sollte, passierte es. Wenn man sehr gute Ohren hatte, konnte man ein sehr leises röcheln hören. Dann hob sich Shinichis blutverschmierte Brust langsam an, und senkte sich wieder. Der Herzschlag hatte wieder eingesetzt, und nun war ein sehr schwacher Puls zu spüren. Shinichi lebte. *48 Stunden später* Ran, Shinichi und Kaito waren noch immer allesamt bewusstlos, doch da sich ihr zustand stabilisiert hatte waren sie nach Tokio verlegt worden, wohin ihnen die FBI Agenten, sowie Heiji und Kazuha natürlich sofort gefolgt waren, nicht zuletzt weil dort die Gerichtsverhandlungen um die Mitglieder der BO stattfinden sollte. Kaito Kid stand unter dem Schutz des FBIs, weswegen absolut niemand versucht hatte ihn zu verhaften. Tatsächlich wusste auch gar niemand wer er war, abgesehen von den Sanitätern die ihn ins Krankenhaus gebracht hatten, und jene hatten sofort eine Verschwiegenheitsklausel unterzeichnen müssen. Ran wachte langsam aus. Ihre Augenlieder fühlten sich an als wären sie aus Blei, doch sie fühlte sich irgendwie trotzdem gar nicht so schlecht. Sie wusste nicht recht wo sie war, und fühlte sich leicht desorientiert. Mit etwas Anstrengung schaffte sie es gerade so ihre Augen zu öffnen. Sie lag in einem weißen Raum. Es war offensichtlich ein Krankenhaus. Sie versuchte sich zu erinnern. Was ist nur passiert?...Ich war gefangen und dann..dann hat mich dieser Kerl mitgezerrt und…Er hat auf mich geschossen? Er sagte doch was von…Was ist nur passiert? Was ist mit Kaito? Man hat auf ihn geschossen…Und was ist mit Shinichi? Was kann mit ihm passiert sein? Ich möchte…“ dachte sie im selben Moment, als sie ihren Kopf nach links drehte…und ihn sah. Er war an alle möglichen Schläuche gekoppelt, und man konnte recht deutlich sehen, dass er extrem stark bandagiert war. Sie konnte nicht warten. Sie wollte zu ihm. Genauer sehen wie es ihm geht und ob er wach war…und ob er schwer verletzt war. Obwohl sie aus einem unerfindlichen Grund wusste dass der Albtraum nun vorbei war, musste sie unbedingt genauer sehen wie es ihm geht. Sie versuchte vorsichtig aufzustehen. „AU!“ brach es dabei aus ihr hervor, und ihr fiel ein dass ihr jemand ins Bein geschossen hatte. Also Gut, dann eben anders! dachte sie entschlossen, und versuchte das Bett mit Hilfe ihres gesunden Fußes näher zu ihm zu ziehen. Wie gut das Krankenhaus Betten immer Rollen haben Schließlich hatte sie es geschafft. Ihr Bett war nach einigen anstrengenden Minuten nun direkt neben dem seinen, und sie konnte ihn endlich aus dere Nähe sehen. Er sah schrecklich aus. Sie strich seine Decke langsam ein kleines Stück zurück, um seine Verletzungen besser sehen zu können. Sie sah den Verband ans einem Kopf, und die komplett einbandagierte Brust, sowie seinen verbundenen Arm. Tränen stiegen ihr in die Augen. Das alles hat er wegen mir… Sie konnte ihre Schuld, ihr Bedauern und ihre Trauer nicht mehr in richtige Gedanken fassen, sondern fühlte nur noch. Ihre Tränen rannen ihr Kinn hinunter, doch es war ihr egal. Sie strich ihm langsam und zärtlich über die Wange, während eine ihrer Tränen an ihrem Kinn hinab tropfte, und ihm direkt auf eines seiner geschlossenen Augen fiel. „Hmmm?“ kam es leise von ihm, als er sehr langsam aus der rosaroten Traumwelt in die Realität dümpelte. Als Ran sich dessen bewusst wurde rannen ihr noch mehr Tränen übers Gesicht, doch sie war sich nicht sicher ob es noch immer Tränen der Trauer, oder der Erleichterung und Freude waren. Doch das spielte eigentlich auch gar keine Rolle. Seine Hand fing an sich zu bewegen, und fand schließlich die ihre, die noch immer auf seiner Wange ruhte. Dann öffnete er die Augen, und sah sie direkt an, mit einem Blick der mehr sagte als tausend Worte. Sie sah ihm in seine Augen, seine klaren, blauen Augen die sie so sehr vermisst hatte, sie verlor sich völlig in diesen Augen, die ihr so viel Sicherheit und Zuversicht signalisierten, dass ihre Tränen nun langsam versiegten. Es ging ihm nicht viel anders. Er sah in ihre wundervollen blauen Augen, so schön und weit wie der Ozean. Er würde sich gerne in diesem Anblick verlieren, Wären da nicht ihre Tränen, die sie zwar noch schöner erscheinen ließen, ihn aber gleichermaßen besorgten. Er konnte sich denken was sie so traurig stimmte. Er wollte etwas sagen, doch er konnte nicht. Er sah sie unverwandt an, versuchte ihr zu signalisieren dass sie keine Schuld an dem hatte was passiert war, und begann nun seinerseits sich in ihren Augen zu verlieren. Er hielt ihre Hand ein wenig fester, und sie beide starrten sich einfach nur an. Minute um Minute, nicht merkend wie sie sich langsam näher kamen, und noch weniger der Tatsache bewusst dass Kaito, der in einem Bett am anderen Ende des Raums lag, langsam zu sich kam, obwohl das kaum eine Rolle spielen würde. Als sie kaum mehr einen Zentimeter voneinander entfernt waren, wurde Ran sich ihrer selbst wieder bewusst, wurde hochrot, und hielt kurz inne. Shinichi spürte ihre Hemmungen, hob seine gesunde Hand, und fuhr ihr beruhigend über ihre Wange, durch die Haare und legte seine Hand zuletzt einfach nur beruhigend auf ihre Schulter. Er sah sie noch einmal beruhigend an, und als er in ihrem Blick ein leises Zeichen von Bestätigung lesen konnte, zog er sie vorsichtig zu sich herunter, und küsste sie sanft. Es fühlte sich für einen Moment sehr ungewohnt für beide an, und sie lösten sich für einen Moment voneinander, und sahen sich erneut in die Augen. Der kurze Moment in denen sich ihre Lippen berührt hatten hatte ausgereicht, damit es in ihnen beiden brannte. Sie näherten sich gerade erneut, als ein leises Räuspern ertönte. „Ihr wisst schon das ich mich ebenfalls in diesem Zimmer befinde, oder?“ krächzte Kaito leise, dem es, obwohl er normalerweise fast schon zur Perversion neigte, irgendwie sehr peinlich war hier zugegen zu sein. Beide drehten sich so gut es ging zu Kaito um, und waren – trotz der unterbrochenen Zweisamkeit – unheimlich erleichtert ihn zu sehen. „Kaito! Schön dass es dir gut geht!“ sagte Ran fröhlich, welcher der Meisterdieb während ihrer kurzen gemeinsamen Gefangenschaft irgendwie doch zu einem sehr guten Freund geworden war, und auch Shinichi ging es nicht anders als es zuvor Heiji gegangen war. Auch für ihn war der einstige Erzfeind nunmehr ein guter und teurer Freund. „Hey…“ brachte Shinichi sehr leise hervor. „Was hast du dir eigentlich dabei gedacht mich anzulügen?“ brachte er leise röchelnd hervor, obgleich der leicht humoristische Unterton doch zeigte, dass er ganz genauso gehandelt hätte. Kaito grinste ihn an. Er wollte gerade etwas erwidern, als die Tür recht laut und plötzlich aufgestoßen wurde. Hereingestürmt kamen Heiji, Kazuha, Sonoko, der Professor, Shiho, die zwei FBI Agenten sowie ein braunhaariges Mädchen dass nur einer der Anwesenden kannte. „Hey Kudo! Biste endlich wieder aufgewacht hm?“ rief Heiji lautstark, wobei er es erstaunlich gut schaffte, seine Erleichterung darüber dass sein bester Freund endlich wieder wach war zu verbergen. Doch bevor er noch etwas sagen konnte kam ihm jemand anders damit zuvor etwas zu sagen. „Kaito! Was ist mit dir passiert? Was zum Teufel hast du getan? Ist es war dass du angeschossen wurdest? Wo warst du die letzten Tage?“ All diese Fragen strömten in Windeseile aus Aoko Nakamori heraus, ohne dass sie groß darüber nachdachte wer all die anderen Leute waren. „Ähm, Aoko ich erklär dir das noch, aber…“ begann Kaito krächzend, wobei er aber immer leiser wurde, und plötzlich von einem Husten Anfall geschüttelt wurde. Als er kurz darauf versuchte fortzufahren musste er feststellen dass er seine Stimme verloren hatte, was zu recht amüsanten Szenen führte. Der Rest des Nachmittags verlief recht vergnüglich, Sonoko hatte sich eine Bemerkung zu dem Thema warum Shinichis und Rans Bett dicht an dicht standen nicht verkneifen können, was beide nur mit einem hochroten Kopf quittierten. Shinichi und Kaito hatten zwar beide noch recht große Schmerzen, doch beide gaben sich Mühe es keinem, insbesondere Ran nicht, zu zeigen. Alle, bis auf die beiden Agenten, wollten noch eine Weile bleiben, denn jene hatten noch einiges damit zu tun, dass so schnell wie möglich die Prozesse ins Rollen kamen, außerdem wollten sie Jodie noch besuchen. Die beiden Agenten waren eigentlich nur kurz gekommen um Hallo zu sagen. James und Shuichi wirkten beide gleichermaßen besorgt, doch irgendetwas war anders als sonst. James war wie gewohnt umgänglich und auch dankbar für Shinichis Hilfe. Shuichi hingegen…war anders als sonst. Er wirkte fast wie eine andere Person. Seine sonst so böse und grausam aussehenden Augen wirkten irgendwie sanfter, und er schien allgemeinen mehr mit sich im reinen zu sein. Er wirkte ausgeglichener und aufgeschlossener. Er hatte sogar einen Witz erzählt… Als er und James gerade den Raum verlassen wollten, wurde die Tür von der anderen Seite geöffnet. Hereingestürmt kam Kogoro mit einbadagiertem in einer Schlaufe liegenden Arm. „DU! WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN ZUZULASSEN DASS MEINE TOCHTER IN DEINEM DÄMLICHEN FALL REINGEZOGEN WIRD, HÄ? WAS HAST DU DIR DABEI GEDACHT, SIE WURDE SOGAR ANGESCHOSSEN! DIR WIRD ICH…!“ während er diese Worte gebrüllt hatte war er eiligst auf Shinichi zugeschritten, und hätte wahrscheinlich gleich begonnen auf ihn einzuprügeln hätten ihn Heiji und James nicht festgehalten, während hinter Kogoro langsam Kommissar Megure und Miss Jodie hereingerollt wurden. „Hey Herr Mori! Beruhigen sie sich doch mal!“ rief Heiji während Shinichi etwas blass geworden war. „VON WEGEN BERUHIGEN! LASST MICH LOS IHR…!“ brüllte er zurück, wobei er Heiji und James gleichermaßen Mit Speichel bespuckte. „Hör auf Heiji…“ sagte Shinichi, und alle umstehenden sahen ihn verwundert an. Zögernd ließ James seinen Arm los, doch Heiji ließ nicht locker. „Hören sie, ich kann verstehen das…“ begann Shinichi, dem es offensichtlich zu schaffen machte das Kogoro ihn so beschuldigte. Hauptsächlich deshalb weil er recht hatte. „Paps, beruhig dich mal!“ unterbrach Ran ihren Freund in bestimmenden Tonfall. „Aber Mausebein…“ erwiderte Kogoro deutlich aus der Bahn geworfen, „Er hat doch…“ „PAPS! Er hat mich mit zwei Schuss- und einer Kopfwunde aus dem brennenden Gebäude geschleppt! Er wäre fast GESTORBEN um mich zu retten! Lass ihn gefälligst in Ruhe, er konnte überhaupt nichts dafür dass ich da mit rein gezogen wurde! Im Gegenteil! Er hat mich extra im FBI Quartier gelassen damit mir nichts passiert, er konnte doch nicht wissen das…“ bei den letzten Worten war sie immer leiser geworden, weil ihr nun nur um so deutlicher bewusst wurde was er für sie hatte durchmachen müssen. Kogoro hatte sie während ihrem Vortrag immer fassungsloser angesehen, und er sah aus als ob die Realität langsam unter ihm zusammenbrach. Doch als sie langsam leiser wurde, und er den Ausdruck in ihren Augen sah, da verstand er. Er sah zu Shinichi, der den Blick auf Ran gerichtet hatte, und sich offensichtlich Sorgen machte, dass sie sich für alles verantwortlich machte. Dann seufzte er resigniert. Nickte sich selbst kurz zu, trat etwas näher zu Ran und umarmte sie. Er hatte eingesehen dass Ran sich schon längst entschieden hatte, und auch wenn er es nicht gerne zugab…Sie hatte wahrscheinlich eine gute Wahl getroffen. Ende Kapitel 22 Das wars wieder. Es folgt noch ein letztes Kapitel, und wie gesagt vielleicht noch ein Epilog…Übrigens: Die Szene in der Shinichi Ran aus dem Gebäude schleppen muss, wollte ich schon seit Jahren irgendwie mal verarbeiten. Sie wurde durch den zweiten und den sechsten Ending von Conan inspiriert, und es war mir schon sehr lange ziemlich wichtig irgendeine Story zu schreiben in der das vorkommt. Was die Tatsache das Kaito Kid so schwer verletzt wurde angeht: Offen gestanden hab ich dass aus drei verschiedenen Gründen passieren lassen: Erstens hielt ich es irgendwie für angebracht dass er verletzt wird. Zweitens wollte ich diese Szene haben, in der er dem Tode nahe herumliegt, aber bereit ist sich zu opfern damit Shinichi Ran retten und ihrer Beider Erzfeinde stellen kann, und c): Ich finde die Vorstellung wie ein blutüberströmter Kaito Kid in einen Krankenwagen geschafft wird offen gestanden sehr amüsant…Ich bin halt ein Sadist *evil grin*. MUHAR! Kapitel 24: Justice?! --------------------- Und hier ist das letzte Chapter! Yuchuu! Endlich! Kommentar von meiner Seite erfolgt am Schluss! Viel Spass! -Rose Kapitel 24: Justice *Zwei Monate später* Shinichi wachte auf. Es war der 23 Juli 1995, und er war, zusammen mit Kaito, am vergangenen Tag entlassen worden. Er gähnte herzhaft, und sah sich um. Sein Zimmer war sonnendurchflutet, auf dem Baum vor seinem Fenster hatte sich Tau gesammelt, und er sah ein Schwelendes Loch in einer der Grundmauern des Nebengebäudes, und nahm wage eine zynische Stimme war die sagte: „Manchmal glaube ich ja, dass sie das mit Absicht machen, Professor…“ Er musste kurz grinsen, und bemerkte dann die Person neben ihm. “Ran…“ Der Oberschüler musste unwillkürlich lächeln. Sie sah einfach wunderschön aus, wie sie da lag, mit geschlossenen Augen während ihre Haare einen Kranz um ihr Gesicht bildeten. Die Sonne ließ ihre Haut noch klarer und schöner als sonst erscheinen, und durch die recht dünne Decke drückten sich sanft die Konturen ihres Körpers durch. Er lächelte noch immer, stand vorsichtig aus und gab seiner schlafenden Freundin einen Kuss auf die Wange. Dann verließ er so leise wie er konnte das Zimmer, und begab sich alsgleich in die Küche. Heute war es soweit. Heute würde der große Prozess stattfinden, bei dem die wichtigsten und am höchsten gestellten BO Mitglieder verurteilt werden würden. Und die meisten von ihnen mussten als Zeugen, und Shinichi selbst sogar als Kronzeuge vor Gericht aussagen. Er atmete tief durch, und wollte gerade einen Schluck Kaffee nehmen, als ihm plötzlich jemand eine Hand auf die Schulter legte. Shinichi, der gerade einen Schluck Kaffee in den Mund genommen hatte, drehte sich schlagartig um und spuckte Heiji seinen zu heißen Kaffee ins Gesicht. „AUU! KUDO! WAS SOLL DER SCHEIß?“ brüllte Heiji ihn an, während der schlagartig kälter gewordene Kaffe noch immer aus seinem Gesicht tropfte. „Du bist ja selber Schuld wenn du dich einfach an mich anschleichst!“ erwiderte Shinichi leicht mürrisch. „Jaja, musst ja net gleich so überreagieren…“ mümmelte Heiji. „Was biste denn so mürrisch?“ fragte er dann, während er sich einen Apfel aus der nächstgelegenen Obstschale schnappte. „Biste sehr nervös wegen heute?“ fragte er kauend. „Du etwa nicht?“ erwiderte Shinichi. „Jaja, ich verstehs ja, und ich bin sowieso immer n bissl nervös wenns wieder mal vor Gericht geht…Aber was solls? Was kann schon passieren? Du wirst sehen, wenn das alles vorbei ist geht’s dir besser, ganz zu schweigen davon dass du dich danach wahrscheinlich gar net mehr retten kannst vor lauter Fans, schließlich wird nach dem Ende des Prozesses groß publik gemacht dass es dir zu verdanken ist dass die BO hochgegangen ist, schließlich wollen sich FBI und CIA soweit raushalten…Außerdem war es schließlich wirklich dein verdienst.“ „Ja ich weiß…aber irgendwie bin ich trotzdem nervös…ein Glück das all das eine geschlossene Verhandlung wird, ich hätte nun wirklich keine Lust das alle wissen dass ich eine Weile lang als Grundschüler rumlaufen musste….das wäre mir nun echt zu doof.“ „Klar, aber…UAAAAH!“ brüllte Heiji plötzlich, als er von hinten mit kalten, glitschigen Händen gepackt wurde. Wie er unter den Augen des grinsenden Shinichi feststellen musste handelte es sich um Kaito, der ebenfalls bei Shinichi hatte schlafen dürfen, welcher ein paar Monsterhandschuhe übergestreift hatte, um seinen ehemaligen Gegner etwas zu verwirren. Der Rest des Morgens verlief recht schweigsam, Kazuha und Ran kamen eine halbe Stunde später herunter, und sie alle frühstückten Gemütlich, wobei sich Shinichi und Kaito beide größte Mühe gaben sich nichts von ihrer Nervosität anmerken zu lassen. Beiden gelang es nur leidlich, imemrhin war diese Verhandlung für sie beide unheimlich wichtig, zumal direkt im Anschluss auch Kaito der Prozess gemacht werden würde, welcher, sollte man ihn schuldig sprechen, außer Land fliehen würde. Shinichi und Heiji wussten das, und auch wenn sie sich vor Gericht für ihren Freund aussprechen würde, machten sie sich trotzdem auch recht große Sorgen um ihn, weshalb sie ihm, im Falle des Falles, auch helfen würden zu verschwinden. Um halb zehn machten sie sich gemeinsam auf den Weg zum Gericht, wo sie sich um zehn vor zehn mit den Inspektoren Takagi, Sato und Shiratori, sowie dem Kommissar, den Leuten vom FBI sowie allen anderen aus ihrem Umfeld, die irgendwie mit der BO zu tun hatten, und für die Verhandlung relevant sein könnten. Die Polizisten starrten Kaito noch immer recht verwirrt an. Niemand hatte ihnen gesagt in welcher Hinsicht Kaito mit diesem Fall zu tun hatte, aber das war nicht der Grund warum sie ihn so verwirrt ansahen. Der Grund war die Ähnlichkeit. Wann immer sie ihn ansahen wunderten sie sich ständig, warum er exakt so aussah wie Shinichi, abgesehen von seiner Frisur. Während sie sich langsam zum Verhandlungssaal begaben, sprach keiner ein Wort. Sie alle wussten wie schwierig und wichtig diese Verhandlung für Shinichi und Kaito gleichermaßen war. *10 Minuten später* „Bitte erheben sie sich zu ehren von Richter John Smith“ Nachdem der Richter nun, nach einer Ewigkeit wie es Shinichi schien, endlich Anwesend war, wurden nun die Angeklagten hereingeführt. Sie sahen seltsam aus. Die Dauer die es benötigt hatte bis der Prozess nun endlich stattfinden konnte hatten sie alle in Untersuchungshaft verbracht, weshalb sie alle auch diese hässlichen orangenen Gefängnisklamotten trugen, was irgendwie seltsam wirkte bei Leuten, die Sonst wohl den Rest ihres Lebens schwarz getragen hätten. Die Verhandlung begann. Während der Staatsanwalt anfing die schier unendlich lange Liste der Gräueltaten dieser Menschen, wie man sie in Ermangelung eines besseren Wortes nennen musste, verlas, Waren Kaitos, Shinichis, und auch Shuichis Augen starr auf die Hinterköpfe ihrer jeweiligen Erzfeinde gerichtet war. Eigentlich hätten Gins Haare langsam verbrennen müssen, wenn man sah wie der FBI Agent und der Detektiv sie mit Blicken malträtieren. Als der Staatsanwalt schließlich zu den für die Anwesenden relevanten Punkten kam, horchte Shinichi auf. „…….Versuchter Mord an den Personen Shinichi Kudo, Kaito Kuroba, Ran Mori, Shiho Miyano, Shuichi Akai….. ……Mord an Atsushi, Elena und Akemi Miyano…… Bei diesen Worten begannen sich zwei Personen im Raum plötzlich, und nur sehr kurz, zu bewegen, während die meisten anderen fast schon gelähmt den Atem anhielten. Diese zwei Personen waren Shiho Miyano, welche zusammenfuhr und kurz zitterte, und Shinichi, der es sofort bemerkt, ja sogar erwartet hatte, welcher ihr sofort einen beruhigenden Blick zuwarf, und sich Mühe gab ihr zu signalisieren das alles in Ordnung war, Während sich Shuichi Akai überhaupt nicht gerührt hatte, und nur starr gerade aus sah. Die Aufzählung der Ermordeten nahm eine Menge Zeit in Anspruch, und bis endlich alle Verbrechen aufgelistet worden waren, verging bald eine halbe Stunde, bis schließlich mit „…..sowie seelische Grausamkeit an 4869 Menschen.“ ...Schloss. „Angeklagte, wofür plädieren sie?“ „Meine Mandanten sind sich keiner Schuld bewusst, und hoffen dass sich das hohe Gericht nicht irrtümlich durch gefälschte beweiße dazu hinreißen lässt vorschnell zu urteilen.“ Sagte der Anwalt, welcher ein schmieriger, Speichelleckender und irgendwie unsympathischer Typ war. Shinichi traute der Situation nicht. Er wusste nicht was es war, doch irgendwie beschlich ihn plötzlich ein sehr merkwürdiges Gefühl, so als wäre irgendetwas nicht in Ordnung. Und er merkte an den Blicken die ihm Heiji und Kaito zuwarfen, dass er mit diesem Gefühl nicht allein war. Wenige Minuten später kam der entscheidende Moment, und Shinichi wurde für seine Aussage nach vorne gebeten. Mit einem mulmigen Gefühl stand er auf, und machte sich auf den, eigentlich kurzen, Weg nach vorne. Alle möglichen Gefühle kämpften in diesem in ihm um die Vorherrschaft. Freude, Nervosität, und manch andere Regung machte sich in ihm breit. Doch die Vorherrschende, war Furcht. Furcht, wieder in diese kalten, stechenden Augen zu blicken. Er wusste dass Gin ihm nun nichts mehr tun konnte, umso mehr, da zwei schwer bewaffnete Wachen ganz in der Nähe standen, bereit zu schießen wenn die Angeklagten auch nur irgendwelche Mätzchen versuchen würden. Dies alles war ihm klar, während er den, wie ihm schien, kilometerlangen Saal durchschritt, doch für logisches denken war in diesem Moment kein Platz in ihm. Schließlich war es soweit. Er ging die kleinen Stufen hoch, setzte sich auf den erhöhten Platz der für den Zeugen vorgesehen war, und erstarrte. “Ich bring dich um!“, stand in Großbuchstabigen Graffitis in Gins Augen. Shinichi musste sich unterstehen nicht anzufangen zu zittern. Er konnte es sich nicht erklären, aber er hatte augenblicklich Todesangst. Wie konnte das sein? Es war doch alles okay. Sie konnten ihm nichts tun, und den Richter konnten sie nicht bestochen haben, weil Shinichi ihn schon seit Ewigkeiten kannte, und wusste dass er sich nicht korrumpieren lassen würde. Aber was war mit den Polizisten? Was war, wenn die Polizisten bestochen worden waren? Er kannte die beiden Beamten dort nicht, und obwohl amn ihm versichert hatte das sie seit Jahren dabei waren, hieß das nicht dass sie sich nicht bestechen lassen würden, schließlich verdiente man als Gesetzeshüter auch nicht unbedingt so viel. „Herr Kudo? Herr Kudo?“ „Hm? Was?“ fragte Shinichi, der gar nicht gemerkt hatte wie man ihn angesprochen hatte. „Herr Kudo, würden sie uns bitte schildern wie genau sie den hier angeklagten Glenn Methews, alias Gin das erste Mal getroffen haben?“ Obwohl Shinichi in seinem inneren so aufgewühlt wie selten zuvor in seinem Leben, schaffte er es mit absolut ruhiger und bestimmter Stimme zu schildern was an jenem schicksalhaftem Tag im Tropical Land geschehen war. Es folgten weitere detaillierter Fragen zu den Begebenheiten, und daraufhin ein exakter Bericht in dem Shinichi erklärte wie genau er in Zusammenarbeit mit FBI und CIA geschafft hatte die BO zu sprengen. Schließlich war Richter Smith mit Shinichis Aussage soweit zufrieden, und wieß ihn an sich zu seinem Platz zurück zu begeben. Erleichtert stand Shinichi auf, und wollte die Stufen heruntergehen, als Gin ruckartig aufstand. Das folgende Geschah innerhalb weniger Sekunden. Er hatte seine Handschellen gelöst, und zog mit einem Mal eine Pistole hervor. Shinichi dachte überhaupt nicht mehr über das nach was er als nächstes tun würde, Er reagierte einfach nur, während Shôchû und Whiskey ebenfalls aufgesprungen waren, und nun zusammen mit Gin versuchten ihn zu erschießen während er sich seinerseits längst hinter das Rednerpult geflüchtet hatte. Die beiden Wachen die eigentlich da gewesen waren um vor den Verbrechern zu schützen, rissen nun ebenfalls ihre Waffen hoch, und wollten ins Publikum schießen, doch wurden ihnen die ihren glücklicherweise mit einer Spielkarte von einem gewissen Meisterdieb aus der Hand geschossen. Shuichi hatte seine Waffe längst gezogen und versuchte auf Gin und die anderen zu schießen, doch es liefen ihm immer wieder panische Personen durchs Schussfeld, wodurch er niemanden treffen konnte. Also versuchte er sich direkt einen Weg nach vorn zu bahnen. Im gesamten Gerichtssaal war Panik ausgebrochen. Menschen schrieen und kreischten durcheinander, es fielen immer mehr Schüsse und kaum jemand bekam überhaupt noch mit was tatsächlich vor sich ging. Heiji hatte Kazuha und Ran sofort als es los ging runter gedrückt, doch machte er sich gerade noch um etwas ganz anderes Sorgen. “Wo zum Geier is Shiho hin? Und wassis mit Kudo?“ In diesem Moment, ertönte ein weiterer lauter Schuss. Doch diesmal war er irgendwie tiefer. Er wirkte grausiger als jene zuvor, und die hinten stehenden Personen wussten nicht, dass dies daran lag, dass jener Schuss gerade jemanden das Leben gekostet hatte. Shinichi hatte es nicht gemerkt, doch Gin hatte es hinbekommen sich von hinten an ihn heran zu schleichen, soweit, bis es zu spät war. Gin stand nah genug um ihn zu erschießen, legte an, zielte auf den nur fünf Meter vor ihm stehenden Oberschüler, schoss…. ….und traf Shiho, die sich dazwischen geworfen hatte. In diesem Moment drehte sich Shinichi sofort um, und realisierte was passiert war. „Shiho! Nein!“ rief er, und im selben Moment schoss Shuichi auf Gin, welchem es offensichtlich Genugtuung bereitet hatte auf die Verräterin der Organisation zu schießen. Doch nun, brach der Angeklagte mit einem Kopfschuss, und einem noch immer schadenfrohem Grinsen auf dem nun leblosen Gesicht zusammen, ebenso wie Shôchû und Whiskey, womit es nun hoffentlich ausgestanden war. Shinichi stürmte auf Shiho zu, und wollte etwas sagen, doch sie war gerade noch so am Leben, und kam ihm zuvor. „Hör...zu. Es ist nicht…deine Schuld. Es war…meine Entscheidung…und ich...bereue es nicht.“ Brachte sie gerade so hervor, und als sie sich mit viel Mühe, und unter Shinichis bemühen sie zurückzuhalten, aufrichtete, und ihm in die Augen sah, da wusste er, dass sie nun sterben würde, und er es nicht verhindern konnte. Mit letzter Kraft gab sie ihm einen Kuss, und flüsterte “Werd bloß mit Ran glücklich, klar? Das…bist…du…mir…Schuldig…“ flüsterte sie, wobei sie mit jedem Wort leiser wurde, und schließlich ganz verstummte. Shinichi sah sie fassungslos an, und schloss dann ihre nun trüb gewordenen Augen. Leise flüsterte er „Ich verspreche es…“ Shuichi stand in diesem Moment unmittelbar vor dem geschockten Detektiv, der die reglose Wissenschaftlerin im Armhielt. Er seufzte tief. Akemi…Es tut mir Leid, ich habe versagt…“ dachte er niedergeschlagen, begann die nötigen Befehle an die inzwischen eingetroffenen Einsatzkräfte zu geben, und seine Augen, wurden wieder kalt, und hart, wie man es von ihnen gewohnt war. Eine Woche später war ihre Beerdingung. Sie alle waren sehr gefasst, bis auf den Professor und die detective Boys, die Rotz und Wasser heulten während Kazuha halbwegs gefasst wirkte und nur tränen in den Augen hatte, wobei Ran bereits am Schluchzen war, und sich noch inzwischen wieder zitternd an Shinichi klammerte. Shinichi ließ sie gewähren, und versuchte ihr die Sicherheit zu vermitteln die sie brauchte, während er an sein Versprechen dachte. Das Versprechen dass er unter allen Umständen halten wollte. Und mit dem Gedanken daran, was für eine wunderbare Person Shiho Miyano doch eigentlich gewesen war, nahm er Ran fester in den Arm, und gab sich Mühe sie zu trösten. Er hatte ein Versprechen zu halten. Ende Kapitel 24 ----------------------------------------- Ja! Es hat lang gedauert, aber dies war das letzte Kapitel! Es folgt auf jeden Fall noch ein (sehr kurzer) Epilog, in dem ich die losen Faden verknüpfe, und dann wars das. Vielen Dank an Doro-Li und ganz besonders an Kaito-DC, die mir beide Kommis geschrieben haben. Ich möchte nun jedoch noch mal ganz kurz auf die Story eingehen. Also 1. Ursprünglich war es von vorneherein geplant dass Shinichi und Ran in diesem Kapitel sterben, der einzige Grund warum sie es nicht getan haben, war meine Schwester (Doro-Li) der ich versprochen habe dass sie beide am Schluss überleben. Offen gestanden fiel mir das sehr schwer :P Aber egal. 2. Gin hat von mir als echten Namen „Glenn Mathews“ bekommen, das ist ein Insider-Witz, ich fürchte man kann ihn nur verstehen wenn amn die Sendung „scrubs – die Anfänger“ kennt. Ich weiß dass dies ein typisch amerikanischer Name ist, und Gin Japaner ist, aber ich konnte mir den Witz nicht verkneifen. 3. Zum Schluss möchte ich kurz auf den Richter eingehen. Ich habe ihn „John Smith“ genannt, weil das ein Deckname ist der in der Sendung „Doctor Who“, immer von meinem Lieblings-Chara benutzt wird, und es war mir einfach irgendwie wichtig das mit rein zu bringen. Also, das wars. Wir lesen uns beim Epilog! -Rose Epilog: Jahre später... ----------------------- Ja,ja...Hat lang gedauert ich weiß…aber nun hab ichs geschafft! Dies ist der Epilog, und ich bin stolz diese Geschichte nun endlich beendet zu haben... Ich würde mich unheimlich über einen Kommentar freuen, aber ich kann natürlich niemanden zwingen…leider… Jahre später… #DING,DONG# „Ja, Hallo? Oh, du bists…Was gibt’s denn, Mina?“ fragte Ran, die gerade die Tür geöffnet hatte. „Hallo…Ich wollte fragen ob Kenji und Shiho zum spielen kommen können…“ fragte Kaito(Kid a.D)’s fünfjährige Tochter schüchtern. „Hmm…“ machte Ran, und tat so als müsste sie erst darüber nachdenken. Sie beobachtete das bange Gesicht des jungen Mädchens, dass inzwischen mit ihren Eltern gegenüber wohnte…wie es der Zufall gewollt hatte war vor drei Jahren ein kleines Haus auf der anderen Seite frei geworden, und aus irgendeinem Grund hatte Kaito durchaus genug Geld gehabt um das Haus zu kaufen…(Shinichi hatte sich einen spitzen Kommentar dazu nicht verkneifen können, hatte aber keine weiteren Nachforschungen angestellt…Immerhin war Kaito im Grunde freigesprochen worden…abgesehen von ein paar…Sozialarbeitsstunden…) „Hmm…Ja, ich denke das geht. Du kannst sie selber rüber holen, sie sind oben in ihrem Zimmer…“, sagte Ran schmunzelnd. Das junge Mädchen nickte strahlend, und lief die Treppe so schnell hoch, wie es nur Kleinkinder konnten. Lächelnd sah Ran hinterher, während sie ein leises Fluchen vernahm, dass sie sogleich in die nächstgelegene Bibliothek führte. Ihr Ehemann saß dort in einem großen Haufen Bücher auf dem Boden, und als sie den Raum betrat fiel ihm gerade ein weiteres auf den Kopf. „Aua!“ entfuhr es ihm gerade, als ihm der schwere Conan Doyle-Wälzer auf den Kopf purzelte. Ran musste grinsen. Egal wie clever, intelligent oder geschickt Shinichi im lösen von Kriminalfällen sein mochte, was Dinge wie Bücherregale sortieren anging, war er ein absoluter Tollpatsch. Nachdem sie sich für ein paar Sekunden ihrer Schadenfreude hingegeben hatte, half sie ihm aus den Büchern. „Alles okay bei dir?“ fragte sie noch immer leicht schmunzelnd. „Ja…alles klar, danke.“ Sagte er, und musste nun seinerseits grinsen. Irgendwie hatte er in den letzten Jahren einen Hang dazu entwickelt über sich selbst zu lachen…wahrscheinlich weil er solange keinen Grund gehabt hatte über irgendwas zu lachen. Ran gab ihm einen Kuss, und begab sich dann zurück in die Küche, wo sie sich aufgehalten hatte bevor Mina geklingelt hatte, als sie hörte wie Shinichi ihr noch etwas hinterher rief. „Ach ja, Heiji hat angerufen. Er meint dass er mit seiner Familie zwei Stunden früher da sein wird…“ „Okay, dann bereit ich jetzt schon alles vor!“ rief Ran zurück, und machte sich gleich daran ein paar Sachen für den Abend vorzurichten. Shinichi sah ihr nach, und begann die Bücher wieder wegzuräumen. Hm! Heiji…, dachte er, und erinnerte sich an die letzten Jahre… Die ersten Monate nachdem Shiho gestorben war waren…seltsam gewesen. Irgendwie hatte er immer darauf gewartet dass etwas passiert. Natürlich, er hatte seine Fälle gelöst, Endlich seinen Schulabschluss gemacht (als Klassenbester, trotz der langen Fehlzeit) und das Leben war weitergegangen. Er hatte sich der Reihe nach bei allen Menschen entschuldigt die durch ihn zu Schaden gekommen waren, oder die er hatte belügen müssen…Er hatte nach einem halben Jahr sogar frieden mit Kogoro geschlossen…Er hatte eine Menge Mühe damit gehabt, und hatte sich oft mit ihm gestritten, aber nach fast einem Jahr hatte Kogoro ihn schließlich akzeptiert. Und das Leben ging weiter. Keine Männer in Schwarz waren aufgetaucht. Nicht mal das FBI hatte sich noch mal groß blicken lassen. Sie hatten Heiji, Kaito und Shinichi kurz vor Shihos Beerdigung ein Stellenangebot unterbreitet, doch natürlich hatten alle drei Abgelehnt. James und Jodie waren daraufhin gleich abgereist, und nur Shuichi war noch kurz geblieben. Er war zu Shihos Beerdigung da gewesen. Er hatte keinen Ton gesagt, und sein Gesicht war ausdruckslos wie eh und je gewesen. Er hatte sich stumm die Worte des Priesters angehört, hatte sich zum Ende der Beerdigung einfach umgedreht, und war gegangen, ohne sich von irgendwem zu verabschieden. Er war einfach gegangen, und sie hatten nie wieder etwas von ihm oder seinen Kollegen gehört. #DING,DONG# Und wieder klingelte es… Shinichi stand auf, und ging gespielt genervt an die Tür, wohl wissend wer ihn dort erwarten würde. „HEY! Na wenn das mal nich’ mein alter Kumpel Shinichi Kudo, is’!“ begrüßte ihn sein bester Freund fröhlich. „Und wenn das mal nicht der schlechteste Detektiv der ganzen Kansai-Region ist…“ frotzelte Shinichi. Sie sahen sich kurz an und umarmten sich dann. Es tat beiden gut den jeweils anderen mal wieder zu sehen, denn auch wenn sie mindestens einmal die Woche telefonierten, so hatten sie sich inzwischen doch seit fast einem halben Jahr nicht mehr gesehen. Dabei arbeiteten sie offiziell immer direkt zusammen. Tatsächlich hatten sie zusammen eine Detektei aufgemacht. Die Detektei Hattori-Kudo. Nur dass diese Detektei anders war als die normalen. Während solche Detekteien normal nur einen Standort hatten. War diese in Zwei Filialen aufgeteilt. Die eine in Tokio, die andere in Osaka. Sie hatten dies ganz einfach deshalb so geregelt, weil sie bei einem schwierigen Fall natürlich stets gern mal mit dem jeweils anderem zusammen arbeiteten, weshalb sie es beide nur als fair erachteten wenn dies auch offiziell Aktenkundig war. „Du…“ begann Heijis Sohn, und zupfte an Shinichis Jacke. „Hm?“ fragte Shinichi, und sah den kleinen Jungen fragend an. „Wo sind denn Kenji und Shiho“ fragte er, und verzog das Gesicht zu einem frechen Grinsen. Dass, war etwas was sowohl Heijis Kinder wie auch Shinichis Sprösslinge gemeinsam hatten. Sie konnten unheimlich frech werden. Tatsächlich konnte man bei Kaitos Tochter Mina dagegen fast den Eindruck kriegen dass sie schüchtern war, doch Die Meisterdetektive wussten beide dass dieser Eindruck täuschte. Sie war einfach nur, genau wie ihr Vater, eine hervorragende Schauspielerin. „Sie sind drüben bei Tante Aoko!“ erwiderte Shinichi grinsend, und bat seinen besten Freund und dessen Frau herein, während sie zusahen wie die Kinder zum Haus des Zauberers rannten. Der Rest des Tages verlief recht geruhsam, Heiji und Shinichi zogen sich zum fachsimpeln in die Bibliothek zurück, während Ran und Kazuha in der Küche ihrem Kaffeeklatsch frönten. Irgendwann klingelte es erneut, und wenn man nach dem Verhalten ging, befanden sich sechs Kinder und eine erwachsene vor der Tür. Ging man nach den Fakten, waren es allerdings nur fünf Kinder, in Begleitung von einer genervten Aoko Kuroba, und einem fröhlich- aufgeweckten Kaito Kuroba. Damit war es aus mit der Ruhe. Das Ganze Haus wurde für den Rest des Tages zu einem Hexenkessel, weil die Kinder durchs ganze Haus tobten. Irgendwann (in den späten Abendstunden) brachte Aoko Mina wieder nach hause, und die anderen Kinder kamen ins Bett. Kaito, Shinichi und Heiji verbrachten den restlichen Abend damit mal wieder einen von ihren alten gemeinsamen Fällen zu diskutieren, was bis in die frühen MOrgendstunden dauerte. Am nächsten Morgen kam Ran ins Wohnzimmer, und musste einfach schmunzeln. Alle drei lagen schlafend in ihren Sesseln. So endete es jedes Mal wenn sie sich nach längerem Mal wieder trafen… Ende Operation Shadow Light: Epilog Das wars Leute!!! Hier noch kurz die Beantwortung einiger eventuell aufkommender Fragen: 1. Kogoro und Eri sind letztendlich wieder zusammen gekommen. 2. Shinichi Sohn und Tochter heißen mit vollen Namen Kenji Heiji Shinichi Kudo (den ersten Namen haben beide zusammen ausgesucht, den zweiten Shinichi und den dritten Ran) und Shiho Reika Kudo (Den ersten Shinchi, den zweiten Ran) 3. Heijis Sohn und Tochter heißen mit vollen Namen Takeu Shinichi Hattorie (Wer da welchen Namen ausgesucht hat muss ich wohl net sagen) und Kaoru Shimizu Hattorie (Kaoru – Heiji, Kazuha – Shizuka) 4. Kaitos Tochter heißt einfach nur Mina. Hätten sie noch einen Sohn würde er wahrscheinlich Ginzo heißen…. 5. Ich hatte ursprünglich versprochen dass es von Kirs Seite noch eine Stellungname geben würde wie Shuichi überlebt hat, aber...Ich habs mir anders überlegt, und zwar aus zwei GRünden. a)Ich hab keine Möglichkeit gesehen sie noch sinnvoll einzubauen, und b) Ist es bei einem Charakter wie Shuichi Akai eigentlich ganz gut wenn ein paar Mysterien bleiben... Nochmals vielen Dank an meine Kommentarschreiber Doro-Li und KaitoDC. Liebe Grüße, und bis zum nächsten mal (falls es eins gibt) - Rose Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)