Operation shadow-light von Roe (Alles hat ein Ende....) ================================================================================ Kapitel 9: The Mole ------------------- Tja, ich weiß dass das letzte Kapitel nicht so toll war, deshalb habe ich mir für dieses wesentlich mehr Zeit genommen, und es genauer durchdacht. Ich hoffe es ist besser als das letzte. Wie euch zweifellos aufgefallen ist, habe ich den Titel geändert. Das liegt daran dass der eigentliche Grund für den Titel inzwischen weggefallen ist, deshalb nenne ich die FF jetzt „Operation shadow-light“ Viel Spass - Rose Kapitel 9: The mole *Nach dem Gefecht ziemlich kaputt aussende FBI-Zentrale am Rande Tokios, 19.30, Ortszeit* „Na dann ist ja alles soweit geklärt, oder?“ sagte Heiji gerade, froh darüber noch ein bisschen Zeit zum nachdenken zu haben, bevor es losgeht. Sie hatten beschlossen die „Operation shadow-light“ um 20.00 zu starten. Ausrüstungen hatten sie bereits komplett vorbereitet, bzw. angelegt. Jeder hatte komplett schwarze Klamotten mit eingenähten Peilsendern gekriegt, damit sie nicht so gut gesehen wurden. Außerdem erhielt jeder einen Satz Dietriche, eine Betäubungspistole und, wer auch damit umgehen konnte, eine Pistole mit scharfer Munition, die aber selbstverständlich nur im Notfall eingesetzt werden dürfte. Nun ging also jeder seinen Beschäftigungen nach. James und Shuichi besprachen weiter irgendwelche taktischen Manöver, Heiji amüsierte sich indem er Kaito bei seinen Tricks zuschaute, und Shinichi…...Shinichi versuchte nun im Nachbarzimmer Ran davon zu überzeugen, dass es viel zu gefährlich für sie war, mit ihnen zu kommen. „Aber Ran, diese Typen sind viel zu gefährlich, und…“ setzte Shinichi gerade wieder an, als Ran ihn wieder unterbrach: „Ja typisch, es ist zu gefährlich für mich, aber für dich und Heiji und Kaito ist das natürlich kein Problem was? Glaubst du, du bist unverwundbar oder was? Ich bin doch nicht blöd…. „ sie wurde plötzlich unglaublich traurig… „Nachdem was ich gehört hab, haben die dich doch bestimmt schon mehr als einmal versucht zu töten, stimmts?“ sie heulte nun wirklich fast. „Verdammt ich will dich nicht schon wieder verlieren!“ rief sie mit Tränen in den Augen. Shinichi hatte sie während dem was sie gesagt hatte nur fassungslos angesehen. Er konnte dies nicht zulassen. Er wollte und dürfte sie unter keinen Umständen noch mal in Gefahr bringen…. „Ran, hör mir zu.“ bat er leise, und Ran horchte auf, weil seine Stimme nun irgendwie anders als sonst klang. Irgendwie viel…..unsicher, und besorgter. „Diese Kerle….diese….“Männer in Schwarz“ wie ich sie manchmal nenne…sie haben mich tatsächlich schon mal versucht zu töten…..und…sie hätten es fast geschafft, deswegen, deswegen musste ich…“ er stockte kurz, und Ran merkte mit Verblüffung wie schwer es ihm viel, darüber zu reden. „Deswegen musste ich dich so lange belügen. Denn….wenn sie erfahren hätten dass ich noch am Leben bin, dann….dann…..“ er konnte nicht weiterreden. Allein bei dem Gedanken was dann passieren würde…..nein, auch dem was passieren könnte wenn Ran mitkäme, wurde ihm richtig gehend schlecht…er versuchte sich zu beruhigen, und fasste sich ein Herz….“Sie muss erfahren welches Risiko das wäre……Das Risiko das ich unter keinen Umständen bereit bin einzugehen…. dachte er verzweifelt. Er atmete tief durch, während Ran sehr dankbar dafür war, das die Lampen in diesem Raum größtenteils zerschossen waren, so dass Shinichi nicht sehen konnte, wie rot sie inzwischen geworden war. „Ran. Wenn du heute mitkommst…dann könnten sie dich töten. Und das werde ich unter keinen Umständen zulassen, verstehst du? Ich würde es mir nie verzeihen wenn dir irgendetwas passiert. Darum bitte ich dich…..“ und nun, so nahm Ran fast schon geschockt zur Kenntnis, nahm Shinichis Stimme wirklich einen flehenden Ton an, und er fuhr fort: „Ich bitte dich, bleib hier. Hier, wo du sicher bist.“ Ran war in diesem Moment aufrichtig verwirrt. Sie starrte Shinichi an, den sie solange vermisst hatte, um den sie sich immer solche Sorgen gemacht hatte, und der nun wieder ohne sie weggehen wollte, und das nur weil er sich Sorgen um sie machte. Er wollte sein Leben aufs Spiel setzen, um diese Kerle zu schnappen. Und sie würde ihn nicht davon abbringen können, es sei denn sie beharrte auf ihrem Standpunkt, doch sie wusste, dass sie damit nahezu seine gesamte bisherige Arbeit an diesem Fall zunichte machen würde. „Okay.“ Sagte sie leise, und sah ihm tief in die Augen. Sie war sich sicher, dass sie sich auf ihn verlassen konnte, und sie vertraute ihm in diesem Moment, voll und ganz. Shinichi wurde jetzt seinerseits rot. Irgendwie hatte ihn dieses eine Wort, dieses „Okay“, total erleichtert. Er sah sie auch noch einmal an, packte dann ihre Hand und sagte: „Ich komme auf jeden Fall zurück. Das verspreche ich.“ *etwa zur selben Zeit, Hauptquartier der BO in Tokio, Japan* „Also, hats du den Auftrag ausgeführt?“ fragte Gin schlecht gelanunt, währener sich einen Drink gönnte. Sie befanden sich in einer Art Aufenthaltsraum, und Gin war schon die ganze Zeit unaufhörlich am Qualmen. „Naja….Also….“ begann Wodka zögernd, „Fast.“ „WAS?“ fuhr ihn Gin an. „WAS SOLL DAS HEIßEN, „FAST“?“ fragte er, wobei er so zornig aussah als könne er jeden Moment anfangen, Feuer zu spucken. „Naja….also….ich habe, ähm…“ er zog sein Blackberry aus der Tasche, und sah auf die Zu-erledigen Liste. „Ich hab ähm……drei der Kinder,die drei Bullen und den alten Mori. Was das letzte Kind und die Tochter von Mori und dem alten Suzukie angeht……“ Wodka fing an, unter Gins grausamen Blick zu schmoren. „also…..äh…..ich…..“ Wodka hatte den Eindruck, dass Gin ihn jeden Moment erschießen würde. Schließlich seufzte er resignierend. „Ich hab sie nicht gefunden, Aniki.“ Schloss er, und ließ den Kopf hängen. „Hm…“ machte Gin, und es zeigte sich wieder dieses typische Grinsen in seinem Gesicht. Jenes kalte, böse Grinsen, dass er immer sehen ließ, wenn er glaubte mehr zu wissen als sein Gesprächspartner, also quasi immer. Es entstellte sein Gesicht noch mehr als das ohnehin der Fall war, und er sah damit aus, wie ein Krokodil mit langen Haaren. Gin zog genüsslich an seiner Zigarette. „Wie gut…..dass wir noch ein paar Mitarbeiter haben, die weniger inkompetent sind als du.“ Sagte er, ohne dass sich sein Gesichtsausdruck groß veränderte. „Whiskey hat vorhin angerufen, und mir ein paar interessante Neuigkeiten erzählt….“ Er goss sich noch einen Drink ein. „Sag mal, hast du Mori eigentlich mit Sherry in die selbe Zelle geworfen?“ fragte er, wobei er den Namen „Sherry“, wie etwas sehr schmutziges, und ekelhaftes aussprach. „Äh, nein Aniki. Du hattest mir gesagt, ich solle ihn zusammen mit der Frau von FBI einsperren…“ sagte Wodka, mit einem leicht stolzen Unterton. Er freute sich darüber, dass er sein Gedächtnis problem langsam in den Griff bekam. „Aha.“ Sagte Gin gelangweilt. „Sag den anderen Bescheid, und bereit alles vor. Um 22.00 beginnen wir mit den Exekutionen.“ Sprach Gin, und man hörte wie sehr er sich auf die Schmerzensschreie seiner Opfer freute. *20.00, vor der FBI Zentrale am Rande Tokios“ Inzwischen war noch ein drittes Großes Auto mit Agenten voll gestopft worden, und nur noch Shinichi stand draußen, da er sich noch schnell von Ran verabschieden wollte. „Also, wir sind in ein paar Stunden zurück. Agent Camel und Morris passen auf dich auf und geben dir alles was du brauchst, okay?“ fragte er mit leicht besorgtem Unterton. Er hatte irgendein komisches Gefühl, doch vielleicht war das auch nur die Aufregung. Ran nickte. „Ja, ist Gut…..ähm Shinichi?“ fragte sie etwas schüchtern. „Ja?“ sagte Shinichi, der bereits von Heiji gerufen wurde. „Pass bitte auf dich, auf und komm heil zurück!“ sagte Ran, und umarmte ihn. Shinichi war erst etwas verdutzt, doch dann erwiderte er die Umarmung und sagte leise: „Das tue ich. Ich verspreche es.“ Dann lösten sie sich aus der Umarmung, sahen sich noch einmal in die Augen, und dann musste Shinichi ebenfalls in einen der großen Wagen zu Shuichi, James, Heiji und Kaito steigen, während Ran ihm hinterher starrte. Dann fuhren die Wagen ab, und Ran blieb allein mit den beiden fremden Agenten zurück. *etwa 10 Minuten später* „Sie haben hier nicht zufällig ein Kartenspiel, oder so was?“ fragte Ran nervös. Sie musste sich mit irgendwas beschäftigen, um nicht daran zu denken wie es Shinichi wohl gerade ging, doch ein Fernseher nützte nichts, ein Buch auch nicht, und sie war sich eigentlich ziemlich sicher, dass auch ein Kartenspiel sie nicht von ihren Sorgen befreien konnte. „Warten sie, ich sehe mal nach.“ Sagte Agent Camel, und begab sich in den Nebenraum, wo sich wahrscheinlich auch Morris aufhielt. Ran überlegte, obsie nicht einfach schlafen gehen sollte. Und sie begann sogar langsam, immer müder zu werden. Kurz bevor sie ins Land der Träume abdriften konnte, ertönte plötzlich ein Schuss. Ran sog scharf die Luft ein. Sie dachte diese Agenten würden sie schützen, doch offenbar war irgendwas schief gelaufen, langsam schlich sie zur Tür , als diese von der anderen Seite geöffnet wurde, und Agent Morris mit gezückter Waffe eintrat. „Du kommst jetzt mit, wir machen einen kleinen Ausflug.“ Sagte Agent Morris finster. „Was….Was haben sie mit Camel gemacht?“ fragte Ran geschockt. Sie wusste nun plötzlich, was ihr so komisch vorgekommen war. Es war dieser Typ gewesen. „Ich habe ihn umgebracht.“ Sprach Agent Morris, alias Whiskey kalt. Dann drückte er Ran seine Pistole in den Rücken, und bedeutete ihr hinaus zu gehen. ----------------------- Tja, das wars dann erstmal wieder! Ja, Mann kann mich gemein nennen, aber es muss ja auch ein bisschen Spannung her. Ich wüsste gerne, ob irgendjemand bereits vermutet hat, dass es einen Maulwurf beim FBI gibt……hm, freu mich wie immer über Kommis, nächstes Chapter folgt voraussichtlich Morgen. - Rose Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)