Der Beginn eines Mordes von Zoey92 ================================================================================ Kapitel 11: Schreckliche Neuigkeiten ------------------------------------ Kapitel 11 Hallo zum 11. Kapitel. Jetzt sind mittlerweile schon ganze schöne viele Kapitel hochgeladen. Man man man, wie die Zeit vergeht. Kaum versieht man sich. Ist der Tag oder auch die Woche schon wieder rum. Aber jetzt genug herumgelabert. Wie die Überschrift schon sagt, gibt es heut schreckliche Neuigkeiten. Wen se betreffen, werdet ihr in diesem Kapitel noch sehen. Also viel viel Spaß beim Lesen. Und Kommentare sind wieder willkommen. _________________________________________________________________________________ Kapitel 11 Conan machte schlagartig die Augen auf. „Wa-Wa-Hatschi-Was ist passiert?“ „Du hattest einen schlimmen Alptraum, doch jetzt bist du wach.“ „Ran?! Ran, bist du es?“ „Natürlich bin ich es mein kleiner. Wer denn sonst.“ Es war Ran. Es war tatsächlich Ran. Hatten ihm seine Sinne wieder einmal einen Streich gespielt. Vermouth war anscheinend nur eine Einbildung gewesen. „Bleib am besten liegen. Dr. Araide ist schon auf dem Weg um nach dir zu sehen.“ Dann verließ sie auch schon das Zimmer bevor er noch etwas sagen konnte. Entspannt legte er sich wieder zurück. Es war alles nur ein Traum. Es waren alle noch am Leben. Es war nichts geschehen. Doch warum bekam er so schwer Luft? Und warum war sein Puls auf einmal so hoch? Das liegen tat ihm wahrscheinlich nicht gut, denn prompt überkam ihn wieder ein schrecklicher Hustenanfall, der nur vorbei ging, weil Ran mit einem Glas Wasser schon angerannt kam. Sie war wirklich immer zur Stelle wenn er sie brauchte. 20 Minuten später kam dann auch schon Dr. Araide. Doch Conan wollte nicht, dass dieser Arzt kommt, es könnte ja diesmal Vermouth sein. Jeder andere wäre ihm lieber gewesen. Deswegen fragte er sicherheitshalber nach. „Ran. Könntest du bitte kurz raus gehen“ bat Conan. Ran wusste zwar nicht warum, aber sie tat es einfach. Schließlich vertraute sie Conan voll und ganz. Das Atmen ging ihm immer schwerer. Mittlerweile keuchte er schon fast. Doch das war ihm im Moment egal. „Sie sind immer noch der echte Dr. Araide, oder?“ „Also was ist das den für eine Frage Conan. Natürlich bin ich noch der echte, dass hat sich in den letzten 3 Tagen nicht geändert. Aber nun mal zu dem, weswegen ich eigentlich gekommen bin. Ran hat mir am Telefon erzählt, dass du komisch gesprochen hast, und wie wild um dich geschlagen hast. Du hast dich aber auch total verkrampft hat sie mir erzählt. Ran hatte etwas von einem Notfall erzählt, deswegen bin ich so schnell gekommen, wie ich konnte.“ Doch Conan hörte nicht richtig zu. Ihm spukte anderes durch den Kopf. „Sagen sie… Könnte-Könnte es sein, dass man komische Träume bekommt?“ „Komische Träume? Was meinst du damit?“ antwortete der Doktor etwas irritiert. „Naja, Träume eben, die man sonst nicht träumt.“ Er konnte es einfach nicht besser ausdrücken, aber der Arzt verstand es. „Achso, jetzt verstehe ich, was du meinst. Natürlich. Und in deiner Momentaren Lage wundert mich das überhaupt nicht. Wenn man Fieber hat, so wie du, träumt man nachts von den schrecklichsten Dingen. Die Dinge die man im Leben nie erfahren möchte. Die Dinge, die nie im Leben geschehen sollen. Solche Träume kommen einem immer so real vor. Diese Träume nennt man Fieberträume. Achso, deshalb auch die Krämpfe und das schlagen. Das erklärt natürlich vieles. Du hattest so einen Traum, nicht wahr Conan?“ Er nickte darauf. Das erste Mal mit dem Abschiedsbrief von Ran, und dieses mal der Traum mit Vermouth waren also nur Fieberträume. Er war erleichtert. Einfach nur Fieberträume. Doch mittlerweile bekam Conan schon fast keine Luft mehr und er schwitze fürchterlich. Natürlich konnte er es vor Araide ziemlich gut verstecken. Seine schauspielerischen Fähigkeiten hatte er ja von seiner Mutter gelernt und geerbt. Im Moment wollte er jedenfalls nur seine Ruhe haben. „Aber nun zurück zum eigentlichen Thema. Ich werde jetzt erst einmal deine Temperatur messen Conan.“ Sekunden vergingen und Araide bekam sein Ergebnis. Von einer Sekunde auf die andere geriet er allerdings in allerhöchste Alarmbereitschaft. Es musste etwas passiert sein. Etwas Schreckliches. „RAN! RAN! ICH BRAUCHE SOFORT KÜCHENHANDTÜCHER, LAUWARMES WASSER UND ZWAR SCHNELL!!!“ Conan wusste gar nicht wie ihm geschah. Ran stürmte derweil ins Zimmer und zwischen rufen und lauter rennen bekam er schreckliche Hustenanfälle und noch schrecklichere Krämpfe in der Bauchgegend. Auf einmal passierte alles auf einmal, so dass man nicht mehr wusste wo oben und unten war. Sekunden kamen ihm derweil wie Minuten vor. Minuten voller Leiden. Minuten voller Qualen. Minuten in denen er am liebsten Sterben würde. „RAN! WO BLEIBST DU!!! WIR MÜSSEN WADENWICKEL MACHEN UND SEIN FIEBER RUNTER BEKOMMEN!!! SCHNELL RAN, ES IST LEBENSGEFÄHRLICH!“ Araide rief immer noch quer durch die Wohnung zu Ran. Doch bei dem Wort ´Lebensgefährlich´ blieb sie einfach stehen. Lebensgefährlich, das hieß, dass Conan jede Sekunde sterben könnte. Sie wollte nicht dass er stirbt. Sie wollte ihn nicht verlieren. Er war wie ein kleiner Bruder für sie geworden. Von Araide wurde sie aus ihren Erinnerungen gerissen. „RAN! SCHNELLER, BEVOR ES ZU SPÄT IST!“ Ran geriet in Panik. „WAS-WAS SOLL ICH MACHEN? WAS KANN ICH TUN?“ Der Arzt wiederholte sich. „KÜCHENHANDTÜCHER UND WARMES WASSER!“ Ran tat es so schnell sie konnte. „Wie-Wie schlimm ist es?“ fragte Ran beunruhigt. „Sein Fieber ist lebensbedrohlich hoch. Es ist gestiegen. Die Spritzen scheinen bei ihm aus irgendeinem Grund nicht gewirkt zu haben“ gab Araide immer noch alarmiert zurück. „Wie hoch ist es. Ich meine das Fieber?“ Ran nahm dabei verzweifelt Conan´s Hand. Conan wurde derweil immer schwummriger vor Augen. Alles wurde unklarer und verzerrter. Sein Wahrnehmungssinn wurde auch mit jeder Sekunde immer schwächer. Er war also nur noch mit schwindendem Bewusstsein bei ihnen. Das einzige was er noch mitbekam und auch das letzte was er überhaupt mitbekam war: „41,6 °. Wir können nur hoffen und beten, dass er diese Nacht überlebt.“ Dann fiel er in eine tiefe Ohnmacht aus der er womöglich nie wieder erwachen würde. „Glauben sie, er wird wieder Dr. Araide?“ „Tut mir Leid Ran. Ich weiß es nicht. Er muss jetzt sehr stark und tapfer sein. Und vor allem muss er jetzt das Fieber bekämpfen. Denn wenn es nicht runter geht, wird er diese Nacht nicht mehr überleben.“ Ran kamen Tränen die Wangen runter. Sie liefen und liefen und liefen. Sie wollten gar nicht mehr aufhören zu laufen. „Es tut mir wirklich Leid Ran, aber ich muss jetzt gehen. Ich hoffe du verstehst das“ gab Araide leise von sich während er mit diesen Worten aufstand. Auch Ran stand auf. „Natürlich. Wenn irgend etwas passiert, melde ich mich sofort bei ihnen.“ „Ok Ran. Und wenn ich dich noch um einen kleinen Gefallen bitten könnte….“ Ran schaute ihn neugierig an, dann fuhr er fort. „Könntest du bitte ab und zu den Lappen auf Conan´s Stirn wieder in das kalte Wasser tauchen? Du würdest ihm dadurch viel helfen Ran.“ Ran lächelte und bejahte es selbstverständlich. Alles, wirklich alles würde sie für Conan´s Genesung machen. Auch wenn es nur einen albernen Lappen anfeuchten war, so konnte sie ihm wenigstens helfen. „Ach Ran? Wo ist eigentlich dein Vater?“ fragte der Doktor noch bevor er zur Tür raus ging. Ran seufzte. „Ich schätze er ist wieder einmal in der Kneipe.“ Sie tat es nicht gerne, so etwas zu sagen, aber es war nun mal die Wahrheit. „Soll ich mal das Jugendamt kontaktieren? Ich meine wenn es wahr ist, dass dein Vater jetzt schon in der Kneipe ist, und keiner sich um dich kümmert. Schließlich ist es erst 17.00 Uhr Abend“ gab er freundlich von sich. „Nein danke Dr. Araide. Ich bin ja selbstständig und komm gut alleine zurecht. Das wird nicht nötig sein.“ „Gut wenn du meinst.“ Dann verabschiedete sich der Arzt mit diesen Worten und Ran ging zurück zu Conan. _________________________________________________________________________________ Oh man, da geht es Conan ja echt mies. Lebensgefährlich - jede Sekunde sterben können - ich fass es nicht. Warum trifft es immer die guten. Und vor allem arme Ran. Sie hengt doch so sehr an ihm. Wenn er jetzt stirbt, hat ihr Leben ja gar keinen Sinn mehr und dann kann sie ja auch nicht mehr auf Shinichi warten. Ach Arme Ran. Wenn sie nur wüsste wer Conan wirklich ist. Und was er für sie empfindet. Nun sollten wir die Sache auf sich beruhen lassen, und hoffen, das Conan´s Fieber runter geht. Also Au revoir an alle FF-Leser des 11. Kapitels :D. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)