aishiteiru node von laruku (weil ich dich liebe) ================================================================================ Kapitel 88: shousetsu 58 ------------------------ Seufzend stand Kai vor dem Spiegel im Schlafzimmer. Wie er aussah. Überall war rote und orangene Farbe und die musste er jetzt auch wieder von sich runter bekommen. Dafür würde er sicherlich wieder die halbe Nacht brauchen. Voller Vorfreude lief der Drummer ins Badezimmer und zog sich auch bis auf die Shorts aus. Die würde er erst einmal anlassen bis Miyavi aus dem Bad verschwunden war. Denn er wollte auch bald schlafen gehen und sich nicht erst noch von dem Sänger befummeln lassen müssen. "Bist du gleich fertig? Ich will duschen und dann ins Bett..", gähnte er um das auch noch zu demonstrieren. "Wenn du möchtest kannst du jetzt schon mit unter die Dusche kommen, dann kann ich dir helfen die Farbe ab zu bekommen und du bist schneller im Bett", kam es von Miyavi der kaum Farbe abbekommen hatte und die schon längst wieder von sich runter hatte. Außerdem hatte er sich den ganzen restlichen Tag darauf gefreut mit seinem Geliebten unter der Dusche zu stehen. Er wollte Kai nahe sein und jeder Grund war ihm Recht solange er dabei nur seinen Geliebten spüren konnte. "Genau.. und dann befummelst du mich wieder solange, bis ich willig genug bin mich von dir noch durchnehmen zu lassen. Nein. sag mir einfach wenn du fertig bist, ich bin kurz in der Küche.", meinte Kai und schon war er aus dem Badezimmer verschwunden. Es sollte nun auch nicht böse gemeint sein, aber der Drummer wollte einfach nur noch ins Bett, schlafen und nichts anderes mehr. Aber da würde ihm sein Geliebter wohl wieder einen dicken Strich durch die Rechnung machen. Als er endlich in der Küche angekommen war, holte er ein Glas aus dem Schrank und füllte es mit Wasser. Da er nun aber sogar zu faul zum Stehen war, setzte er sich auf die Ablage, in der Hoffnung dass Miyavi endlich bald fertig sein würde, sonst würde er noch hier einschlafen. Miyavi hatte sich beeilt und sich schnell abgetrocknet. So schnell wollte und konnte der Sänger nicht aufgeben. So ging er suchend durch die Wohnung, als er Kai auf der Ablage vor fand. Langsam ging er zu seinem Geliebten. "Nicht hier einschlafen Süßer", flüsterte der Solist, hob Kais Kinn mit seinem Finger an und sah diesen in seine wundervollen Augen. Sanft legte er seien Lippen auf die des Drummers, wollte er doch den Kleineren schmecken. Zärtlich erwiderte der Drummer den Kuss. Sein Gehirn hatte sich schon von alleine ausgeschaltet. Allerdings schob er Miyavi dann doch von sich weg. "Lass mich duschen gehen...", nuschelte er müde, doch rang er sich auch zu einem Lächeln durch. "Kannst ja schon ins Bett gehen. Musst auch nicht auf mich warten ich komm dann schon gleich nach", fügte er noch hinzu, ehe er die Küche verließ und sich ins Bad aufmachte. Etwas schwer fällig zog er sich aus und stellte sich dann unter die Dusche. Das herum sitzen hatte ihn nun wirklich müde gemacht, aber etwas dagegen machen konnte er auch nichts mehr. Außer schlafen gehen, aber erst wollte er duschen und irgendwie diese lästige Farbe abbekommen. In aller Ruhe wusch er sich die Haare. An die Farbe wollte er sich erst danach machen. War ja auch das größere Problem. Schwer seufzte der Schwarzhaarige, als Kai ihn einfach so stehen ließ. Doch dann folgte er dem Schlagzeuger doch ins Bad. Allerdings schob er nicht einfach den Duschvorhang beiseite, sondern lehnte sich an das Waschbecken an. "Bitte Schatz, sei vernünftig. Ich verspreche dir, ich werde nichts tun, was du nicht möchtest, aber lass mich dir helfen. Sonst stehst du Morgen früh noch unter der Dusche und versuchst die Farbe abzubekommen", bat ihn der Ältere. So gerne er auch Kai berührt und verwöhnt hätte, so würde er seinen Liebling auch nicht dazu drängen. "Bitte", kam es erneut von dem Schwarzhaarigen, der nicht wusste wie er Kai überzeugen sollte, das er ihn helfen ließ. Aber er würde solange hier stehen bleiben bis Kai entweder ja sagte oder fertig mit duschen war. "Ich würde hier überhaupt nicht solange stehen, wenn ihr mich nicht so voll gemalt hättet", antwortete der Gazette Drummer nur darauf, allerdings seufzte er leise. "Aber von mir aus... solange du deine Finger bei dir behalten kannst..." Auch wenn es ihm immer noch gegen den Strich ging, aber Miyavi hatte diesmal wohl wirklich recht. Alleine würde er hier so schnell erst mal nicht fertig werden, dazu brauchte er wirklich die Hilfe von seinem Freund. Schließlich wollte er hier nicht überwintern! "Das schon", grinste Miyavi. "Aber ich liebe es wenn du schreist wie ein Mädchen. Es hat einfach nur Spaß gemacht", lachte er laut auf. Langsam zog der Sänger den Duschvorhang zur Seite und stellte sich zu seinem Drummer. "Dann lass mal sehen, wo ich dir helfen muss", lächelte der Schwarzhaarige sanft und nahm schon das Duschgel in die Hand. Langsam ließ er das Gel in seine Hand laufen und erwärmte es zwischen seine Hände. Sanft legte er dies nun auf Kais Bauch, rieb diesen vorsichtig ein. Trotz der vielen Farbe, sah Kai doch einfach nur umwerfend aus. "Na viele Dank auch! Langsam zweifle ich wirklich an meiner Männlichkeit. Erst liege ich andauernd unten und dann schreie ich auch noch wie ein Mädchen", brummte Kai leise, allerdings genoss er es wie Miyavi ihn berührte. Genüsslich seufzte er und lehnte sich gegen seinen Freund. Wieso schmolz er nur immer unter seinen Berührungen wie die Butter in der Pfanne? Aber nun was ihm das auch egal. "Aber es hatte ja doch was gutes... Immerhin kann ich jetzt von dir verwöhnt werden.", schnurrte er leise. Aber dabei sollte es auch bleiben. "Oh nein Schatz", lächelte Miyavi. "Du bist ein Mann und was für einer", fügte der Ältere hinzu. "Und du bist mein Mann. Ich liebe dich Yu". Der Schwarzhaarige, der eigentlich viel fester reiben müsste, um die Farbe von seinem Geliebten zu bekommen, begann nun doch lieber den Drummer zu streicheln und ihm zärtlich den Hals zu küssen, als er plötzlich in seinem Tun unterbrach: "Yuta...soll dass etwa heißen, dass du die Positionen tauschen willst?", fragte der Sänger mit zusammen gezogenen Augenbrauen, wusste er doch in diesem Moment nicht wie er diese Aussage aufnehmen sollte. Leise begann Kai zu lachen. "Nein.. mir gefällt es so. Und wenn ich es gewollt hätte, dann hätte ich es schon längst einfach gemacht! Die Kraft dazu hab ich ja", grinste er seinem Freund entgegen. Nachdem er seinen Kopf ein Stück zur Seite gedreht hatte gab er Miyavi einen sanften Kuss auf die Lippen. "Weißt du.. ich hab mit meinen Jungs schon genug Arbeit, da will ich nicht noch die Arbeit im Bett haben! Ich lass mich da lieber ganz von dir verwöhnen~" Erleichtert atmete der Solist auf. "Gut, denn ich liebe es in dir zu sein. Wenn du dich um mich verengst werde ich verrückt und du machst mich süchtig nach dir. Ich liebe es dich zu verwöhnen Yuta. Ich könnte es mir ehrlich gesagt gar nicht anders vorstellen", kam es von Miyavi, dem man anmerkte, das ihm gerade ein riesiger Stein vom Herzen gefallen war. "Na siehst du... dann passt das so doch~", flüsterte Kai lächelnd. Doch dann änderte sich die Gesichtszüge des singenden Gitarristen und sein Blick wurde leicht spöttisch. "Du glaubst wirklich, dass du eine Chance gegen mich hättest", schmunzelte er, während er erneut begann den Drummer sanft zu streicheln. "Ich hätte also keine Chance gegen dich? bist du dir da so sicher?", fragte der Drummer grinsend, ließ Miyavi aber noch machen. Doch plötzlich drehte er sich zu seinem Geliebten um, packte seine Hände und pinnte sie über seinem Kopf an der Wand fest, gegen welche er den Solisten auch gleichzeitig drückte. Zärtlich küsste er seinen Hals nach oben bis zu seinem Ohr. Miyavi lächelte seinen Freund an, als er sich so an der Wand gedrückt fühlte. "Ich mag es, wenn du dir das nimmst was du willst". "Wir können es auch gerne einmal ausprobieren, ob ich keine Chance gegen dich hätte...", schnurrte der Gazette Leader, drückte dabei mit seinem Knie Miyavis Beine auseinander und strich mit der freien Hand seine Hüfte entlang. "Oder hast du da was dagegen?" Belustigt sah der Schwarzhaarige seinen Freund an. "Das machst du sowieso nicht". "Hm... sicher?", hauchte Kai, doch schmuste er sich jetzt doch devot an seinen Geliebten. Allerdings hielt er Miyavis Hände immer noch fest. "Also ich an deiner Stelle wäre mir da gar nicht so sicher Schatz~" Schnell schob der Drummer seine Hand in Miyavis Rücken, streichelte immer tiefer bis er an seinem Po angekommen war. Liebevoll streichelte er darüber und küsste Miyavi dabei innig. Nach einige Zeit fuhr er jedoch zwischen Miyavis Pobacken und begann ihn dort etwas zu ärgern und zu reizen. Zwar wollte er ihn wirklich nicht nehmen, aber er sollte auch nicht denken, dass er dazu nicht in der Lage wäre. War sich der Sänger doch die ganze Zeit über sicher gewesen, dass Kai ihn nur ärgern wollte, zuckte er aber erschrocken zusammen, als er die Finger des Drummers an seinem Ringmuskel spürte. Miyavi versuchte sich so weit es ging von dem Schlagzeuger weg zu drehen. Mit vor Schreck geweideten Augen sah er seinen Liebling an, versuchte aus dem Klammergriff den seine Handgelenke umschlossen zu entkommen, doch Kai hatte mehr Kraft, als der Solokünstler bisher angenommen hatte. "Bitte Yu...nicht", flehte er den Kleineren an, während sein ängstlicher Blick wie hypnotisiert auf dem Gaze Leader gerichtet war. Kai grinste zufrieden, als er Miyavis ängstliche Stimme hörte. Er war zwar jetzt wieder hellwach, aber immerhin hatte er nun Genugtuung. Grinsend entließ er seinen Freund wieder aus seinem Griff und drehte sich von ihm weg. "Immer noch so sicher?", kicherte er, während er auch schon wieder nach dem Duschgel fischte um sich damit erneut einzureiben. Die Farbe sollte ja endlich weg und irgendwann wollte er auch ins Bett. Zwar nicht mehr so dringend wie vorher, aber doch bald. Miyavi stand immer noch wie vor Angst erstarrt an der Wand und konnte es nicht glauben was sich gerade abgespielt hatte. Verwirrt sah er den Mann an den er so zu kennen geglaubt hatte. Leicht begann der Größere zu zittern und legte die Arme um sich selbst, brauchte er doch den Halt, war er doch immer noch zu geschockt. "Bitte Yuta....bitte, versuche das niemals. Mach das niemals wieder", kam es mit gebrochener Stimme von dem Solokünstler, der sich einfach nicht mehr beruhigen konnte. Am liebsten würde er die Dusche verlassen. Nur ganz weit weg sein und doch hatte er das Gefühl dass er keinen Zentimeter gehen konnte, saß der Schreck doch viel zu tief in ihm. Leise seufzte Kai und drehte sich zu seinem Freund, der da stand wie ein Häufchen Elend. "Hey Schatz.. ich würde doch nie etwas machen, mit dem du nicht einverstanden wärst. Ich wollte dich gerade nur ein bisschen Schocken...", flüsterte er beruhigend und streichelte liebevoll über Miyavis Wange. "Und außerdem.. wieso sollte ich die Positionen wechseln wollen, wenn es mir doch so gefällt? Ich finde es viel anregender, wenn du in mir bist und nicht andersherum... und jetzt steh nicht mehr da wie ein verschrecktes Reh... ich werde dich schon nicht vergewaltigen oder auffressen." Zärtlich küsste er den Solisten auf die Lippen, wollte er doch, dass er sich wieder beruhigte. Dass es ihn so erschreckte und schockte hätte er nun wirklich nicht gedacht. Aber er sollte ihn auch nicht so provozieren. "Das hast du geschafft", kam es kleinlaut von dem Größeren. Tränen hatten sich in seinen Augen gesammelt und in diesem Moment war er froh, dass sie unter der Dusche standen, so konnte der Drummer diese nicht erkennen. Den Kuss den er von Yutaka erhielt, konnte er in diesem Moment nicht erwidern, auch wenn er wusste dass Kai ihm niemals weh tun konnte, war das eben doch etwas viel für den Solisten gewesen. "Schon gut", presste er hervor, auch wenn es nicht der Wahrheit entsprach. "Ich glaube, ich lass dich jetzt lieber alleine weiter machen. Ich geh schon einmal ins Bett", kam es von dem Älteren, der sich von dem Schlagzeuger löste und aus der Dusche stieg um seinen Worten Taten folgen zu lassen. Dass er beim gehen immer noch zitterte, konnte er aber nicht verhindern. Wieder seufzte der Drummer. Hatte er es etwas so sehr übertrieben? Er hatte Miyavi doch nicht verletzen wollen. Als Kai nach einer Ewigkeit, wie es ihm vor kam, endlich mit duschen fertig war, trocknete er sich schnell ab und zog sich seine Shorts wieder an. Langsam lief er ins Schlafzimmer, legte sich neben seinen Freund. Doch irgendwie war ihm dabei nicht wohl. Trotzdem zog er Miyavi in seine Arme. "Schatz es tut mir wirklich Leid.. ich hätte nicht gedacht, dass du so reagierst... also.. falls du willst schlafe ich heute Nacht auch unten auf dem Sofa. Dann hast du deine Ruhe und kannst dich beruhigen..", flüsterte Kai leise, drücke Miyavi aber dabei noch enger an sich. Er würde seinem Schatz das Bett überlassen, wenn er wollte und wenn es sein musste würde er auch für den Rest der Woche oder auch für immer auf dem Sofa schlafen, nur damit es Miyavi bald wieder gut ging. Miyavi schüttelte den Kopf. "Nein, du kannst ruhig hier bleiben", antwortet der Gitarrist. Vorsichtig strich er über die Wange seines Geliebten. "Mach dir mal keine Sorgen", kam es zittrig von ihm. "Ich war nur etwas überrascht", versuchte er fröhlich zu klingen. Allerdings wusste er, dass Kai ihm das nicht abnehmen würde, war er in seiner Gegenwart doch noch nie so voller Angst gewesen und sein immer noch leicht zitternder Körper verriet ihn zusätzlich als Lügner. "Schatz bitte sag mir die Wahrheit... lieber hör ich die, als zu wissen, dass du mich anlügst...", flüsterte Kai leise, während er den Kopf senkte um Miyavi nicht ansehen zu müssen. Er konnte es einfach nicht ertragen ihn so zu sehen. Ohne weiter darüber nachzudenken, schob Kai seinen Freund ein Stück von sich weg, löste die Umarmung und stand auf. "Ich schlafe heute lieber auf dem Sofa... dann kannst du dich erst mal beruhigen..", nuschelte der Drummer, als er auch schon ins Wohnzimmer lief und das Sofa ausklappte. Allerdings hatte er sein Bettzeug oben vergessen! Dann müsste halt eine Wolldecke und das Sofakissen reichen. Für die Nacht würde es das schon noch tun. Auch wenn es so etwas kalt war wollte Kai nicht zurück zu seinem Freund. Viel zu sehr würden ihn dann die Schuldgefühle plagen, die er nun hatte. Wieder seufzte er. Trotzdem versuchte er nun endlich einzuschlafen. Eine ganze Weile lag der singende Gitarrist einfach nur da und starrte die Decke an. Langsam liefen ihm die Tränen an den Schläfen herunter, konnte er es doch immer noch nicht fassen. Aber die Leere die er spürte weil sein geliebter Kai nicht neben ihm lag, ihn hielt, ihn zärtlich streichelte und küsste, war um so vieles schwerer zu ertragen. So ging er nach einer ganzen Weile doch in das Wohnzimmer in dem er den Drummer vermutete. Langsam kniete er sich vor dem Sofa und sah seinen Liebling eine Weile an, bis er sanft eine Haarsträhne aus seinem Gesicht wischte. Zwar hatte der Drummer die Augen geschlossen, aber schlafen konnte er nicht. Immer noch nicht. "Yu...", bat er leise, "lass mich heute Nacht nicht alleine." "Aber... wenn ich bei dir bin kannst du dich doch nicht beruhigen.. und... ich wollte dir doch keine Angst machen Schatz... aber du hast mich provoziert und dann wollte ich dir zeigen, dass ich es sehr wohl könnte. Ich würde das doch niemals machen", nuschelte Kai und öffnete seine Augen. Auch wenn er somit in Miyavis Gesicht sehen musste. "Wenn ich gewusst hätte, dass du so reagierst, dann hätte ich damit nie angefangen, wirklich..." "Bitte Yu...lass uns nicht mehr darüber reden", bat ihn der Größere. "Halt mich nur fest. Ich kann es ohne dich nicht ertragen...bitte Yu...lass mich nicht allein", flehte der Ältere, dem schon wieder die Tränen liefen, aber dieses mal aus Angst, dass Kai ihn weg schicken würde. Zärtlich streichelte Kai über Miyavis Wange. "Shht... Schatz... ich lass dich niemals alleine... du bist das Wichtigste, das ich habe... ich brauch dich doch...", flüsterte der Drummer, ehe er sich aufsetzte und Miyavi zu sich auf das Sofa zog. Eng drückte er ihn an sich, genoss es dass er ihn wieder im Arm halten konnte. "Ich liebe dich Taka.. aber... du warst vorher so verschreckt und da dachte ich, dass es besser wäre wenn du jetzt deine Ruhe vor mir hättest." Leise seufzte der Größere auf, tat es ihm doch unglaublich gut, dass der Jüngere ihn wieder in seine Arme gezogen hatte. "Mou...küss mich...bitte", kam es leise von dem Solisten, der sich eng an Kai angeschmiegt hatte. "Küss mich und zeig mir wie sehr du mich liebst". Miyavi brauchte jetzt einfach die Bestätigung, dass er für Kai alles war, dass er ihm nie etwas antun würde und dass er wollte, dass der Sänger glücklich mit ihm wäre. "Ach Schatz...",flüsterte Kai leise, doch kam er dem Wunsch seines Freundes nur allzu gerne nach. Zärtlich legte er seine Lippen auf die des Älteren und begann sie gegen seine zu bewegen. Erst war er zärtlich und liebevoll, doch wurde Kai auch irgendwann fordernder. Sanft um fuhr er die Lippenkonturen des Solisten, bettelte dabei gleichzeitig auch um Einlass, der ihm auch gewährt wurde. Sofort drang Kai mit seiner Zunge in Miyavis Mundhöhle ein, stupste seine Zunge an und verwickelte sie in ein leidenschaftliches Spiel. Ein Lächeln umspielte seinen Lippen, als Kai ihn zuerst so zärtlich küsste, doch ließ er sich ganz in diesen fallen, öffnete sich und erwiderte den immer leidenschaftlicher werdende Kuss. Miyavi zog seinen Geliebten so nahe an sich wie er nur konnte, streichelte den Drummer aber immer noch sanft und hingebungsvoll. Er liebte diesen Mann und in diesem Moment schämte er sich, dass er Kai so wenig vertraut hatte, wusste er doch längst dass der Schlagzeuger, alles tun würde, damit es ihm gut ging und wenn es auch zu seinem eigenen Schaden wäre. So unterbrach er den Kuss. "Gomen...ich hätte dir mehr vertrauen sollen", kam es leise von dem Schwarzhaarigen, der das dringende Bedürfnis hatte sich bei Yutaka zu entschuldigen. "Ich hätte wahrscheinlich nicht anders reagiert Schatz...", flüsterte der Drummer leise und lehnte seine Stirn an die von Miyavi. "Ich liebe dich... und deswegen kann ich dir gar nicht sauer sein.. du bist mein ein und alles Schatz...", hauchte er leise, ehe er Miyavi aber schon wieder küsste und ihn an sich drückte. Zärtlich streichelte er über seinen Rücken, ließ die Hände dann aber doch noch ruhen. "Lass uns schlafen gehen.. ich bin müde...", nuschelte er schließlich in den Kuss. "Aber im Bett, hier wird es heute Nacht zu kalt und ich möchte nicht, dass du frierst", lächelte der Solist, stand auf und hob seinen Geliebten auf seine Arme. "Ich liebe dich", flüsterte er immer wieder, bis der Ältere seinen Koibito in das gemeinsame Bett gelegt und zugedeckt hatte. Schnell rutschte der Größere auch unter die Decke und kuschelte sich an den Kleineren. "Hältst du mich fest?", fragte der Schwarzhaarige, der schon seinen Kopf auf Yutakas Brust gelegt hatte, wollte er ihm doch so nahe wie nur möglich sein. "Natürlich Schatz..." Liebevoll streichelte Kai durch die Haare seines Freundes, und spielte etwas mit ihnen. "Ich liebe dich....", flüsterte er nochmals, gab Miyavi einen Kuss auf den dunklen Haarschopf und versuchte nun selber zu schlafen. "Schlaf gut mein Süßer.." Allerdings konnte er selber nicht richtig einschlafen. Viel zu viele Gedanken machte er sich darum, was vor wenigen Minuten noch passiert war. Er wäre wirklich nicht so weit gegangen, wenn er diese Reaktion davor gewusst hätte. "Es tut mir so Leid...", flüsterte er. Schließlich schlief Miyavi schon und sie würden jetzt nicht wieder anfangen zu diskutieren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)