aishiteiru node von laruku (weil ich dich liebe) ================================================================================ Kapitel 74: shousetsu 47.2 -------------------------- Gerade wollte Takeru Koron auf den Boden setzten, als ihm dieser aber mit einem freudigen Laut aus der Hand gerissen wurde. Ruki! Woher hatte er denn nun gewusst dass sie das waren? Ok.. er kannte Masatos Auto und wahrscheinlich wusste er, dass sie ungefähr um die Zeit ankamen. Ruki währenddessen, knuddelte seinen Hund fast tot, der allerdings rächte sich, indem er Rukis ganzes Gesicht ab schleckte. Komisches Bild, wenn man ehrlich war. Doch Takeru störte sich nicht daran. Kurz begrüßte er Ruki, als er auch schon die Zimmernummer seines Geliebten erfuhr. Schneller als man 'blub' sagen konnte, war er weg, rannte die Stufen hoch und blieb erst mal außer Atme vor dem Zimmer stehen und klopfte sanft an. Wie er sich doch freute! Reita hatten den ganzen Morgen versucht seinen geliebten Takeru telefonisch zu erreichen, doch der ist werde ans Festnetz noch an sein Mobiltelefon gegangen. Der Bassist war genervt und gleichzeitig machte er sich riesige Sorgen, wusste er doch nicht ob vielleicht seinem Koibito etwas passiert war. Doch andererseits wenn dem so wäre, hätte Masato ihn bestimmt schon längst angerufen. Erneut hob er den Hörer des Telefons ab, als er plötzlich ein Klopfen hörte. "Man Nori, habe ich dir nicht vorhin schon gesagt, dass ich meine Ruhe haben will. Verschwinde einfach und amüsiere dich mit Kai, Uruha oder Aoi", schrie er durch die geschlossene Tür, wollte er doch zuerst mit Takeru gesprochen haben, bevor er etwas anderes tun konnte. So wählte er erneut die Nummer des kleinen SuG Sängers. Etwas erschrocken zuckte Takeru zusammen. Was hatte den Reita für ein Problem? Also echt! Da musste er doch gleich was tun. "Zimmerservice~", flötete er. "Wir wollen eine kurze Umfrage mit unseren Gästen machen, wegen der Zufriedenheit. Dürfte ich sie dazu kurz befragen?", sagte er noch schnell hinterher, hoffte er doch nun dass Reita die Finte schluckte und die Türe öffnete. Entnervt warf der Bassist den Hörer zurück auf die Gabel und stand auf. Mit großen Schritten ging er zur Tür, wollte dem sogenannten Zimmerservices erst einmal seine Meinung sagen, schließlich wollte er seine Ruhe und auf eine Umfrage hatte er nun wirklich keine Lust. Zornig riss er die Tür auf, wollte denjenigen schon wutentbrannt wegschicken als er Takeru erkannte. Sofort weiteten sich seine Augen. "Tak..", kam es ungläubig von dem Blonden, der sofort nach vorne stürzte und seinen Geliebten in die Arme zog. "Tak, wie habe ich dich vermisst...ich liebe dich, ich liebe dich so sehr", immer wieder kamen die Worte von dem so scheinbar kühlen Mann. Mit unzählige federleichte Küsse übersäte er das Gesicht des Sängers während er ihn immer fester an sich zog, war er doch so unglaublich glücklich. "Aki...", nuschelte Takeru leise, legte dabei die Arme um seinen Geliebten. "Ich hab dich auch vermisst.. aber heute hab ich dich wieder..", flüsterte er und lächelte seinen Geliebten an. Zärtlich gab er ihm einen Kuss auf die vollen Lippen, drückte sich eng an ihn. Nur zu gern erwiderte Reita den liebevollen Kuss den er erhielt. Wie sehr er doch den kleinen Blondschopf in seinen Armen vermisst hatte und endlich durfte er ihn wieder halten und küssen. "Ich liebe dich auch Schatz... aber nun lass mich erst mal rein ja?" Und schon schob sich Takeru an Reita vorbei, warf sich einfach auf das Bett und streckte sich. Komisch.. wieso war er so müde? Als sich Takeru von ihm löste kam ein kleines Murren von ihm wollte er doch am liebsten den Sänger gar nicht mehr los lassen, doch sah er ein dass dies nicht ging. "Müde?", fragte Reita seinen Koishii, als dieser sich auf den Bett lang legte. Der Bassist legte sich sofort neben den wundervollen Körper und schmiegte sich eng an ihn. Zärtlich streichelte er dem Blonden über die Brust. "Wenn du müde bist dann schlafe doch etwas", flüsterte er, zog den Vocal aber noch enger an sich um diesen zu spüren. "Nein!", kam es sofort wie aus der Pistole geschossen von Takeru. "Schlafen kann ich noch genug wenn ich wieder weg bin.. ich will ja was von dir haben Schatz...", flüsterte er, drehte sich dabei auf die Seite und kuschelte sich eng an seinen Geliebten. Glücklich seufzte er, als er sich wieder in dessen Armen fand, lächelte. "Wie geht es dir Schatz? Wie läuft die Tour bis jetzt?", fragte er leise, streichelte dabei über Reitas Wange. Hoffentlich lief bis jetzt noch alles ok. Nicht, dass es Reita irgendwie schlecht ging oder so. Erneut musste der Bassist lächeln, als er den Jüngeren hörte. "Wie es mir geht? Nun außer dass ich dich vermisst habe und die Anderen damit zum Wahnsinn getrieben habe, eigentlich ganz zu", schmunzelte Reita. "Die Tour läuft gut, bis auf meine Laune. Jedenfalls sagen das die Anderen. Ich hätte ein miese Laune wenn du nicht in meiner Nähe wärst...und ich muss ihnen Recht geben. Du bist halt mein Glückshormon geworden", noch immer grinste der junge Mann seinen Geliebten an. "Ich liebe dich", kam es ernst von dem Bassspieler, der den SuG Sänger erneut liebevoll küsste. "Och Schatz! Reiß dich doch am Riemen für die Anderen", lachte Takeru und kuschelte sich an Reita. "Warum denn?", lachte der blonde Bassist seinen Geliebten an, doch wusste er, das Takeru recht hatte. "Aber heute bin ich ja noch da und du kannst machen mit mir was ich will...", flüsterte der Kleinere und kuschelte sich noch enger an ihn. "Zum Glück haben wir heute den ganzen Tag für uns... nur für uns...", hauchte er glücklich und küsste ihn sanft. "Was sollen wir heute noch machen Süßer? in die Stadt gehen oder hier bleiben? Wir können alles machen was du willst.." "Du bist ja süß", grinste Reita. "Erst sagst du wir können alles machen was du willst und dann fragst du mich was ich will", erneut hörte man Reitas volles Lachen in dem Raum. „Ich weiß nicht", gab er dann aber zu. "Eigentlich ist mir alles Recht, solange du nur an meiner Seite bist", fügte der Bassist hinzu, küsste seinen Blondschopf erneut kurz. "Entscheide du, ich will dass du glücklich bist", flüsterte er schließlich. "Mir ist das doch auch egal Schatz!", lachte Takeru und stupste Reita in die Seite. Zärtlich strich er ihm dann aber über die Seite. "Hm.. lass uns was Essen gehen ok und dann können wir ja weiter sehen, ok?", schlug Takeru vor, setzte sich auf und lächelte Reita an. "Dann haben wir vorerst auch was zu tun." "Ok, dann gehen wir essen", antwortete Reita, "und vielleicht bekomme ich ja dann auch einen leckeren Nachtisch". Der Blonde grinste Takeru an, leckte ihm kurz über die Nasenspitze, als er diese schon zart küsste. Lachend schob er Takeru etwas zur Seite um schließlich aufzustehen. Reita reichte seinem kleinen Sänger seine Hand. "Dann lass uns mal nachsehen, wo wir was leckeres finden". Noch immer lachte der Bassist, fühlte er sich doch so unbefangen wie er es nur sein konnte wenn der Kleine in seiner Nähe war. "Hm...", machte Takeru, begann dann aber zu grinsen und nahm Reitas Hand an. Doch anstatt aufzustehen, zog er ihn wieder zurück ins Bett, leider aber auch auf sich drauf. Kurz fiebte er. "Man du bist schwer.. das merkt man beim Sex ja gar nicht so..", sagte er leise, schob Reita nun auch ein Stück von sich runter. "Ich hab eine bessere Idee! Wir lassen den Zimmerservice was bringen, dann können wir auch beim Essen kuscheln und müssen nicht weg. Was hältst du davon Schatz?" Ohne auch nur auf Reitas Antwort zu warten, hatte Takeru aber schon die Karte in der Hand und studierte sie. "Hier gibt es sogar richtig leckere Sachen!" "Keine schlechte Idee", erneut hörte man Reitas wunderschönes Lachen durch den Raum schallen. "Vielleicht bekomme ich ja dann den Nachtisch zuerst", grinste er dann. "Aber schwer bin ich nicht, nur dass du dir das gleich merkst", fügte er hinzu, tippte dabei seinem Liebling auf die Nase, bevor er sich von ihm runter rollte und ihm die Karte aus der Hand stibitzte. ""Hmmm, lecker lecker, aber nicht so lecker wie du". Reita warf die Karte zur Seite und zog den Jüngeren erneut in einen Kuss, konnte er doch heute nicht genug von dessen Lippen bekommen. "Doch bist du! Du solltest auf Diät gehen!", lachte Takeru, erwiderte dann aber auch gleich den Kuss. Glücklich seufzte er, löste sich aber wieder von Reita. "Na danke", kam es nicht ganz ernst gemeint von dem Bassisten. "Lass uns schnell was bestellen ok? dann kannst du kurz über mich herfallen, dann essen wir zusammen und dann bekommst du deinen Nachtisch!" Zufrieden mit seiner Idee, lächelte Takeru seinen Geliebten an, strich ihm durch die glatten Haare. "Machen wir das so?" Mit dem Plan war Reita mehr als einverstanden, so dass er dazu nur nickte. Schnell nahm er die Karte wieder zur Hand schaute sie sich kurz an. "Was magst du denn? Ich will lieber dich", kam es von dem Blonden der Takeru leicht in den Nacken biss. "Wie wäre es mit Pasta?", fragte er aber doch noch, küsste den Hals des Kleineren und ließ seine Zunge daran entlang wandern. "Tak, du bist so wunderschön", flüsterte er in seinen Liebkosungen. "Hm~ ja dann bestellt für uns beide Pasta~ aber erst bestellen, dann darfst du!" Takeru kicherte, während er Reita von sich schob. "Mach schon~ ich hab Hunger...", flüsterte er, küsste Reita dann aber kurz und leidenschaftlich, ehe er ihn wieder von sich schob und sich einfach weg drehte. "Ok", kam es von Reita. Noch nie hatte er so schnell das Telefon in der Hand und für die Beiden ein Nudelgericht bestellt. Kaum hatte er den Hörer wieder aufgelegt, drehte er sich zu dem Kleinen. "Und jetzt?", fragte er mit leuchtenden Augen, sah seinen Geliebten nur an. Auch wenn er am liebsten sofort über den Sänger hergefallen wäre, so hielt er sich doch zurück. Die Vorfreude, bald diese wundervolle Haut erneut zu spüren, machte ihn verrückt. "Komm zu mir Tak", flüsterte er, hob seine Arme und schloss seine Augen. "Liebend gerne Schatz", hauchte Takeru, drehte sich auch gleich wieder zu ihm. Zärtlich strich er über Reitas Wange, küsste ihn dann aber leidenschaftlich. Wie sehr er das doch vermisst hatte. "Aki..", nuschelte er in den Kuss, drückte den Bassisten aber eng an sich, wollte er doch jede Faser von seinem Körper spüren. Oh wie sehr hatte der Blonde seinen Kleinen vermisst. Diese Wärme, diese Nähe, diesen Körper und alles gehört ihm. Der junge Mann war unsagbar glücklich hier mit Takeru zu liegen und ihn berühren zu dürfen. Sanft strich er am Hals des Jüngeren entlang, spielte schließlich mit einer Haarsträhne des Kleineren. "Tak, ich liebe dich so sehr. Verspreche mir, dass du immer mir gehörst." Zärtlich küsste sich der Größere von der Stirn, über die Schläfe, am Kinn entlang, bis er sanft an Takerus Hals knabberte. "Sag, dass du mein bist", flüsterte der Bassist, der sich noch näher an den SuG Sänger gedrängt hatte. "Ich bin immer dein... für immer...", flüsterte Takeru, bevor er genießerisch die Augen schloss. Endlich hatte er seinen Reita wieder. Wohlig seufzte er und reckte sich seinem Geliebten entgegen. "A-aber Schatz? wollen wir nicht lieber nach dem Essen Sex haben? Dann haben wir beide auch mehr Energie~" Erneut tönte das volle Lachen des Blonden durch den Raum. "Du brauchst allerdings Energie, denn so schnell lass ich dich heute nicht gehen", kam es erregt von dem Blonden. Zärtlich strich er über Takerus Shirt, über dessen Brust zum Bauch, bis er an den Saum anlangte. Ohne zu zögern schob er seine Hand unter das Bekleidungsstück, musste er doch Takerus Haut sofort spüren. Sanft strich er über Takerus Bauch schob sich langsam nach oben um dessen Brust berühren zu können. Ein leises Keuchen war von Reita zu hören. "Wie ich dich vermisst habe", flüsterte er, zog seine Hand wieder hervor und Takeru auf sich. "Spürst du es?", fragte er ihn grinsend, hatte sich in seiner Hose doch schon eine Beule entwickelt, was der SuG Sänger bemerken musste. "Ich spüre es nur allzu deutlich..", keuchte der junge Mann, ehe er sich wieder zu Reita runter beugte und ihn leidenschaftlich küsste. "Aki..", hauchte er gegen dessen Lippen, wollte er doch eigentlich nicht mehr warten, aber er wusste, dass jeden Moment der Zimmerservice kommen würde und mittendrin einfach aufhören war nichts. Wie er schon gedachte hatte, klopfte es an der Türe, gefolgt von einem 'Zimmerservice'. "Ich geh schnell..", sagte Takeru, holte etwas Geld aus Reitas Geldbeutel und nahm ihr Essen entgegen. Zurück kam er dann mit einem Rolltablett, worauf ihr Essen stand. "Komm Schatz~ Lass uns nun essen!", sagte Takeru lächelnd, setzte sich aber gleich neben Reita um dessen Lippen einzufangen. Murrend ließ der Bassist Takeru das Essen entgegen nehmen, hatte er doch auf etwas ganz anderes Appetit. Reita verfolgte den Kleineren mit seinen Augen und zog ihn mit jedem Blick ein Stückchen mehr aus. Er wollte Takeru und nichts essen, doch sah er auch ein, dass der Sänger bestimmt Hunger hatte, durch die lange Fahrt. Doch kaum hatte sich der junge Mann erneut neben ihm gesetzt, drückte der Bassist den Sänger schon in die Kissen. "Ich will dich Tak", keuchte er schob sofort seine Hände unter dessen Shirt. Zärtlich begann er den Jüngeren zu reizen, während sich sein Verlangen in seinen Augen widerspiegelte. "Auf was hast du Hunger? Auf die Pasta...oder auf mich?", fragte der Bassist seinen Blondschopf, biss ihn dann leicht in den Hals, fuhr sofort mit seiner Zunge über die kleine Bissstelle um die Haut zu beruhigen. Etwas erschrocken keuchte Takeru auf, als er sich wieder unter dem Bassisten befand, allerdings legte er wie automatisch seine Arme um ihn und legte den Kopf schief. Was wollte er denn? Einerseits hatte er schon etwas Hunger, aber das Verlangen nach Reita, seinem Körper, das wurde immer größer, wusste er doch, dass er ihn bald einige Zeit nicht mehr haben würde. Heute war ihr Tag! Essen konnte Takeru auch nachher noch. "Ich will dich Aki...", hauchte der SuG Sänger nun leise, während er auch schon willig seine Beine spreizte, damit Reita zwischen ihnen Platz nehmen konnte. Langsam zog sich Reita danach zurück und legte sich neben seinen Koishii. Sanft strich er über die Wangen des Kleineren, zog ihn dann wieder fest an sich. "Ich liebe dich. Lass uns einfach hier liegen bleiben, bis du gehen musst", bat ihn der Blonde, wollte er doch Takeru einfach nur noch an seiner Seite spüren, denn zu schnell müsste er ihn wieder gehen lassen. Sofort kuschelte Takeru sich in Reitas Arme, drückte sich eng an ihn. "Hai.. am liebsten würde ich nie mehr gehen... ich will bei dir bleiben...", nuschelte er leise. Nochmals drückte er sich fester an seinen Geliebten, musste nun auch noch ein paar Tränen unterdrücken. Er wollte nun nicht wieder vor Reita weinen und damit auslösen, dass er sich wieder um ihn sorgte. "Es ist okay, wenn du weinen musst, geht es mir doch genauso. Ich will auch nicht dass du gehst. Aber wir beide wussten auf was wir uns einließen. Du liebst die Musik genauso wie ich und deshalb müssen wir manchmal an verschiedene Orte sein. Aber solange ich weiß, dass mir dein Herz gehört, es immer in meiner Nähe schlägt, kann ich nicht einsam sein, denn du bist ein Teil von mir", liebevoll sah der Blonde Takeru an, zog ihn noch näher an sich. Zart strich er über Takerus Rücken, versuchte diesen zu beruhigen. "Tak ich liebe dich. Ich werde immer nur dir gehören", flüsterte er zärtlich. "Bleib jetzt einfach hier liegen, bis Masato dich holen wird". Reita hoffte dass er den jungen Sänger etwas beruhigen konnte, doch selbst wenn der Vocal begann zu weinen, würde Reita für den Jüngeren da sein, liebte er ihn doch mehr, als jemals einen Menschen vor ihm. Ruki stand selbst noch am selben Ort, ließ sich von Koron ab schlecken und kraulte ihn hinter dem Ohr. Masato musste lächeln, als er beobachtete, welches Bild Ruki und Koron abgaben. Man merkte wirklich, dass die beiden sich jeweils vermisst hatten. Langsam stieg der Gitarrist aus, wollte er doch Ruki Zeit geben den kleinen Hund ausgiebig zu begrüßen. Erst jetzt lief der Sänger auf ihn zu und lächelte ihn glücklich an. Schnell setzte er Koron auf dem Boden ab, zog Masato danach sofort in seine Arme. "Wie ich dich doch vermisst hab...", nuschelte er etwas abwesend, genoss nun die Körperwärme und die Nähe des Jüngeren. Masatos Traurigkeit war wie weggeblasen. Ein angenehmes Kribbeln zog sich durch seinen Körper und es bildete sich eine Gänsehaut auf seinen Rücken. Es war schön für Masato dieses vertraute Gefühl erneut empfinden zu dürfen. "Ich habe dich auch vermisst", gab der SuG Member zu. Zu gern hätte er den Kleineren nun geküsst, dessen samtenen Lippen auf seinen gespürt und doch tat er es nicht. Zum einen wusste er nicht ob sie vielleicht beobachtete wurde und sein gegebenes Versprechen wollte er unbedingt halten auch wenn er Takeru schon mehr erzählt hatte als es ihm eigentlich lieb war. Allerdings muss Masato zugeben, dass ihm das Gespräch in soweit geholfen hatte, dass er sich entscheiden konnte. Er würde bei Ruki bleiben doch würde er werde zu ihm noch zu sonst jemanden sagen, dass er ihn liebte. Diese Worte hat er in sein Herz verbannt und dort sollten sie für immer bleiben. Aber es gab noch einen Grund warum Masato den Sänger nicht küsste. Er hatte sich vorgenommen Ruki nie mehr zu bedrängen, dass schloss für ihn ein, dass er ihn von sich aus nicht mehr küssen würde. Masato genoss die Wärme, genoss das Kribbeln dass er spürte und doch war er fast etwas steif in den Armen des Sängers, hoffte allerdings, dass dies Ruki nicht bemerkte. "Ist alles ok mit dir?", fragte Ruki fürsorglich, kam es ihm doch nicht so vor. "Komm... wir gehen nun zu mir aufs Zimmer und du ruhst dich kurz aus. Dann können wir auch heute Mittag mehr zusammen machen ja?", schlug er lächelnd vor, nahm schon Masatos Hand, wobei er sich zuvor den Schlüssel für das Auto geklaut hatte. Lächelnd holte er noch den Rucksack raus und schloss ab. "War die Fahrt anstrengend?", fragte er dann den Jüngeren, als sie auf dem Weg zu seinem Zimmer waren. Als sie dort angekommen waren, schob er Masato durch sein Chaos, direkt zum Bett, wo er sich hinlegen sollte. "Ignoriere das Chaos ja? Kai hat auch schon gemeckert! Dabei muss er das doch von Miyavi gewohnt sein..", brummelte Ruki und setzte sich neben Masato auf das Bett, lächelte ihn immer noch glücklich an. Masato lächelte den Sänger nur an, folgte ihm dann wortlos in dessen Zimmer, wo er sich dann auf dessen Bett setzte. "Die Fahrt?...", leicht abwesend sah er den Gaze Vocal an. Kurz schüttelte er sich um endlich in das Hier und Jetzt zu gelangen. Ein nicht ganz echtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er antwortete. "Es ging. Ich bin zwar die ganze Zeit gefahren aber die Straßen waren relativ frei. Also von Anstrengung kann keine Rede sein. Erzähl mir lieber etwas von dir. Was hast du denn so gemacht, wenn du nicht mit euren Lives beschäftigt warst?" Erwartungsvoll sah er den Sänger an. Auch wenn er wusste, dass Ruki nicht an ihn gedacht hatte, so wollte er doch an dessen Leben teil haben. Manchmal kam sich der Gitarrist wie ein Masochist vor. Er wollte alles mit Ruki teilen auch wenn es ihn immer wieder aufs neue schmerzte. Erneut musste Masato lächeln, als ihm dieser Gedanke kam, aber es war die Wahrheit. "Na dann geht das ja~ solange keine Idioten auf der Straße sind!", lächelte Ruki, ließ sich nun aber nach hinten fallen. Lächelnd schaute er an die Decke. "Hm.. naja es war schon stressig. Also nicht viel mit Stadt anschauen oder so... aber es ging. Aber ich glaube, dass ich krank werde... hoffentlich erst richtig wenn die Tour vorbei ist!", meinte Ruki lächelnd zog dann aber Masato zu sich runter und drückte ihn an sich, strich zärtlich durch seine Haare. "Außerdem hab ich oft an dich gedacht.. wie es dir geht und was du machst.. ich wusste nicht ob ich dich anrufen sollte.. vielleicht hättest du das ja nervig gefunden oder so.. darum hab ich mich auch erst mal nicht gemeldet.." Es war nur leise gesprochen aber es war wahr. Ruki war schon oft kurz davor gewesen Masato anzurufen, hatte aber immer Angst gehabt, dass er ihn nerven würde und er gar nicht telefonieren wollte. //Krank?// sofort machte sich Sorgen in den SuG Gitarristen breit. "Wenn es dir nicht gut geht, ruf mich bitte sofort an. Ich komme dann so schnell ich kann", versprach Masato und die Sorgen die er empfand konnte man aus jedem Wort hören. "Mach ich dann... versprochen.. aber es geht mir ja noch gut", sagte der Ältere lächelnd. "Gut. Ich verlasse mich darauf, sonst muss ich Reita bitten dass er mich anruft, sobald es dir schlechter geht", Masato war es völlig ernst damit. Er wollte an Rukis Seite sein wenn er krank war und nichts könnte ihn davon abhalten. Erst jetzt realisierte der Gitarrist, dass Ruki ihn doch mehr vermisst haben musste, als er geglaubt hatte. "Mir ging es genauso. Wie oft hatte ich das Telefon in der Hand und habe doch nicht deine Nummer gewählt, weil ich dich nicht stören wollte. Aber Takanori....du kannst mich immer anrufen. Wann immer du möchtest. Du kannst mich niemals nerven", liebevoll kam die Worte des Gitarristen über dessen Lippe. //Ruki hat mich vermisst// Sein Herz schien vor lauter Unglaube, Glück, Freude und Liebe schier über zufließen. Masato hob seinen Arme, wollte Ruki zu sich ziehen doch ließ er sofort diese wieder sinken, hatte er sich doch vorgenommen Ruki seine Liebe nicht mehr so aufzuzwingen. "Weißt du.. ohne dich war das Bett wirklich leer.. und ich hab mich auch wieder alleine Gefühlt.. aber... immer wenn ich an dich gedacht habe, dann ging es mir wieder besser, weil ich wusste dass du auf mich wartest und bei mir bist... ich bin so froh Masato, dass ich dich getroffen hab, dass du für mich da bist!", sagte der Gaze Texter lächelnd und schaute Masato dabei an. Zärtlich streichelte er über seine Wange, fuhr dann aber mit seinem Finger die Konturen seiner Wange nach, seiner Lippen und strich über seine Nase. Liebevoll lächelte Ruki ihn an. Nochmal strich er über seine Wange, ehe er sich zu ihm beugte und ihn zärtlich zu küssen begann. Ein Lächelnd zog über das Gesicht des Gitarristen. "Du weißt, dass ich immer auf dich warten werde, weil ich...", sofort unterbrach sich Masato sah den Sänger nur noch voller Liebe an. Als Ruki ihn berührte schmolz er unter dessen Hände. Spuren aus Feuer und Eis legten sich auf seine Haut, da wo sie von Ruki berührt worden war. Alles in ihm brannte. Wie sehr hatte er es doch vermisst in den Armen des Gaze Sängers zu liegen. Seine Augen schlossen sich wie von selbst, als er spürte, dass Ruki ihn küssen wollte. Kaum spürte er die weichen Lippen auf seinen, stieg die ihm bekannte Hitze in ihm auf. Wenn es nach seinen Wünschen gehen würde, würde er jetzt den Sänger wild und leidenschaftlich küssen, ihn streicheln, berühren, alles..er wollte alles und doch tat er nichts der Gleichen sondern erwiderte dessen zurückhaltende Kuss genauso sanft, spielte nur vorsichtig mit Rukis Lippen, brachte noch nicht einmal seine Zunge zum Einsatz, obwohl alles in ihm danach schrie. Ruki wurde in dem Kuss fordernder, drückte Masato dabei eng an sich. Wie sehr er das doch alles vermisst hatte, wie sehr er Masato vermisst hatte. Vorsichtig drückte er Masato in die Kissen, legte sich halb auf ihn, während er sanft seinen Hals streichelte. Allerdings löste er sich abrupt wieder von ihn. Etwas geschockt schaute er auf den Mann unter sich, legte den Kopf auf seiner Brust ab. "Masato... was machst du nur mit mir?", fragte er leise. Wenn er ehrlich war, erkannte er sich schon selber fast nicht mehr, aber bei Masato verlor er einfach die Kontrolle. Er wollte den jungen Mann mehr als alles andere, doch jetzt noch nicht. Es wäre bei der Tour nicht gut... jetzt nicht. Er musste es ihm nach der Tour sagen. Und dann würde er es romantisch gestalten, sodass es für ihn schön würde und Masato das nie mehr vergessen würde. //Endlich// schoss es Masato durch den Kopf, als er Ruki so fordernd erlebte. Voller Genuss hielt er seine Augen geschlossen, hoffte so sehr auf mehr. Mehr von dem Mann den er liebte. Er liebte diese Zärtlichkeiten die er erhielt, trieben sie ihn doch an. Schon wollte er Ruki noch näher an sich ziehen, als sich dieser von ihm löste. Es tat ihm weh dieses entsetzte Gesicht zu sehen. Er fühlte sich plötzlich so einsam und leer. Erneut hatte der Gaze Sänger ihn zurück gestoßen. Wie oft sollte er das denn noch verkraften? Schließlich war er auch nur ein Mann der liebte. In seinen Augen brannte es und sein Herz schmerzte, als müsste es zerspringen. Noch enger zog sich der Draht um sein Herz, ließ ihn stumm aufschreien. Doch versuchte er zu lächeln, antwortete aber nicht auf das was Ruki zu ihm sagte. Kurz fuhr er ihm über seine Haare, schob den Sänger aber dann zur Seite. "Lass uns raus gehen. Ich glaube Koron braucht Bewegung. Schließlich war die Fahrt ja auch lange für ihn", presste er mühsam heraus, konnte aber dabei seine Verletztheit nicht ganz aus seiner Stimme verbannen. "Nein.. Masato.. es tut mir Leid.. ich.. ich weiß nicht was du mit mir machst. Ich... ich hab Angst dass ich über dich herfallen könnte verstehst du?", sagte Ruki leise und schaute Masato dabei an. "Ich will das doch nicht überstürzen.. nicht dass du mich dann hasst... das würde ich nicht aushalten... glaub mir Masato.." Es war nur noch geflüstert und auch verzweifelt. Er hatte solche Angst dass Masato ihn hassen könnte, hassen würde. "Ich könnte dich niemals hassen", erwiderte Masato sah den Gaze Sänger dabei voller Liebe an, auch wenn er den Schmerz noch immer nicht ganz aus seinem geschundenen Herzen verbannen konnte. Sanft zog er Ruki wieder in seine Arme, wollte ihm zeigen dass er immer für ihn da war. //Warum glaubst du das? Das ist doch genau das was ich mir wünsche. Dich spüren, dich küssen und...ja ich will mit dir schlafen. Warum? Warum quälst du mich so? Wenn du nicht willst ist es ok. Aber dann mach mir doch bitte keine Hoffnungen mehr. Ich kann das nicht mehr//Masatos Gedanken bohrten sich tief in seine Seele brannten sich ein und hinterließen eine tiefe Verzweiflung. "Nichts braucht dir Leid tun. Ich werde immer für dich da sein. Ich habe es dir versprochen". Masato zwang sich nicht erneut sein Liebesschwur zu erwidern, würde das doch jetzt nur noch mehr schmerzen. "Ich will doch auch.. aber ich will das nicht überstürzen.. ich hab so Angst, dass ich dich dadurch verlieren könnte... aber.. ich will das doch alles romantisch für dich machen und.... du bedeutest mir doch viel, aber jetzt während der Tour und alles.. das wäre doch alles ein Fehler weil wir uns dann doch gar nicht sehen.." Alles sprudelte nur so aus Ruki heraus, konnte und wollte es auch gar nicht stoppen. Mittlerweile hatten sich auch die ersten Tränen auf seinen Wangen und Masatos Oberteil verteilt. //Du willst mich??? Nein, nein. Das muss ich falsch verstanden haben. Das kann nicht sein. Warum? Warum hältst du mich dann so hin?// Masato war verwirrt verstand nicht was Ruki ihm sagte. "I-Ich werde dich zu nichts zwingen, dich nicht drängen", kam es fast mechanisch von dem jungen Gitarristen, der verwirrter war als je zuvor. "I-Ich glaub wir gehen jetzt besser raus", mit einem starren Blick schob er Ruki zur Seite und stand nun doch endgültig auf. Masato beugte sich zu Koron runter und hob diesen auf. "Koron muss raus", kam es von ihm. Er brauchte jetzt einfach den Abstand, brauchte es um zu verstehen was Ruki wollte. "Bitte Ruki, lass uns gehen", flehte er den Sänger an, wusste er doch nicht was er sonst sagen oder tun sollte. Ruki nickte. Dann würden sie nun raus gehen. Schnell wischte er sich die Tränen von den Wangen, nahm die Leine und machte sie Koron an das schwarze Halsband. "Komm Kleiner.. hier drin darfst du auch laufen..", sagte er leise, nahm den Hund aus Masatos Armen und lief langsam mit ihm los. "Kommst du Masato?", fragte er noch, während er sich die Schuhe anzog und sich kurz umgedreht hatte. Doch musste er sich gleich wieder abwenden. Wieso tat ihm das nun so weh? Und wieso spürte er plötzlich wieder so eine Einsamkeit in sich? Masato der dem Sänger gefolgt war, spürte plötzlich eine Art Traurigkeit in Ruki. Sollte er sich etwa täuschen? Masato war sich nicht sicher, aber er wollte das Ruki froh und glücklich war. Masato gab sich selbst die Schuld für den Zustand des Gaze Sängers, so umarmte er den Kleineren von hinten. "Takanori...ich warte auf dich...solange du es willst. Ich habe dir doch gesagt du kannst dir die Zeit nehmen die du brauchst. Ich bliebe bei dir, wenn du willst für immer". Auch wenn jedes Wort in sein Herz schnitt und es dadurch mehr auf riss, waren sie die Wahrheit. Masato konnte Ruki nicht aufgeben, selbst wenn er es wollte, war sein Herz doch in dieser Liebe gefangen. Sanft küsste er den Nacken des Sängers, nachdem er die Haare etwas zur Seite geschoben hatte, ließ dann aber den Kleineren los. "Jetzt lass uns aber gehen", flüsterte er. "Es tut mir so Leid Masato.. Ich bin so unfähig...", flüsterte er, ließ den Kopf aber gesenkt. "Wegen mir leidest du so sehr.... das ist unverzeihlich..." Langsam lief Ruki weiter, klammerte sich an die Leine, als ob sie ihm Halt geben würde. Wenigstens wusste er dass Koron ihm treu war und wie er zu dem Kleinen stand. Ihn würde er nicht verletzten.. Masato tat es so unsagbar weh den Sänger so zu sehen. Das hatte er nicht gewollt. Sein eigener Schmerz erschien ihm plötzlich so unbedeutend und klein. So konnte er den Vocal nicht gehen lassen. Erneut zog er Ruki in seine Arme, warf seine Vorsätze über Bord und drückte ihn an sich. "Sag jetzt bitte nichts. Hör mir einfach nur zu. Kein Schmerz ist so groß, wie das Glück dass ich empfinde, wenn ich dich halten darf." Masato hatte seine Augen geschlossen und sich eng an Ruki gedrängt. "Bitte glaub mir Ruki. Nichts ist wirklich von Bedeutung, solange ich bei dir sein kann. Ich liebe dich und werde es immer tun. Ich liebe dich. Ich werde immer dir gehören, immer. Bitte sei nicht mehr traurig. Ich kann es nicht ertragen dich leiden zu sehen. Lass uns etwas machen, dass dir Spaß macht. Ich will einen lachenden Ruki sehen wenn ich zurück muss". Masato drückte den Kleineren etwas von sich. "Ich bin dein", flüsterte er noch einmal, bevor er sanft den Sänger küsste. Zärtlich erwiderte Ruki den Kuss, doch löste er ihn auch gleich wieder. "Ja.. tut mir Leid.. lass uns los ja? Vielleicht finden wir in der Stadt ja was, das wir machen können" Ruki zwang sich zu einem Lächeln. Liebevoll nahm er Masatos Hand in seine, lief mit ihm raus. "Sollen wir in den Park mit dem Kleinen? Da ist es sicherlich auch schön! Ich weiß sogar wo er ist!" Masato lächelte den kleinen Sänger an. "Bitte Takanori...es gibt nichts wofür du dich entschuldigen musst und schenke mir ein ehrliches Lächeln. Ich liebe es so an dir". Sanft ergriff er die Hand die ihm dargeboten wurde, hielt sie aber etwas fester, damit Ruki erkannte, dass er sich auf den SuG Gitarristen verlassen konnte, egal was noch passierte. "Wenn du willst, würde ich mit dir sogar bis ans Ende der Welt gehen, aber der Park tut es auch..vorerst" zärtlich sah Masato den Gaze Sänger an, folgte dem Älteren einfach. Plötzlich kam dem Gitarristen eine Idee. Schnell zog er einen Ring von seinem Finger, nahm Rukis Hand und legte diesen hinein. Sanft schloss er Rukis Hand. "Mit diesem Ring zeige ich dir, dass ich dich liebe und bei dir sein will. Erst wenn sich das ändern sollte, werde ich ihn von dir zurück fordern. Solange du meinen Ring hast, solange bin ich dein und glaube mir, ich will ihn nie wieder zurück", zärtlich küsste Masato die Hand des Vocals und sah diesen liebevoll an. "Ach Masato...", nuschelte Ruki glücklich. "Danke... ich werde ihn immer gut aufbewahren. Niemals werde ich ihn verlieren..", sagte er lächelnd und steckte ihn sich an den Finger. Zum Glück passte er. "Lass uns nun los.. Ich glaub Koron muss nun wirklich mal", kicherte er, beeilte sich mit dem Kleinen nun auch raus zu kommen. Der schien nun wirklich mehr als glücklich darüber. Masatos Herz machte einen Sprung, war er es doch, der dieses mal dem Sänger eine Freude machen konnte. Glücklich sah er kurz Ruki an, als er schließlich zustimmend nickte. Wortlos folgte er dem kleinen Sänger und er spürte, wie sich der Draht um sein Herz löste und es glücklich schlagen ließ. Masato hatte die Wahrheit gesagt, wenn er mit Ruki zusammen war, wurde alles andere unwichtig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)