aishiteiru node von laruku (weil ich dich liebe) ================================================================================ Kapitel 66: shousetsu 41 ------------------------ Als Miyavi aufwachte, spürte er Kais Umarmung. Unwillkürlich schob er sich etwas von den wärme spendenden Körper, wollte er doch nicht wieder in Versuchung geraten und das gelang ihm doch nur wenn er den Jüngeren nicht an sich spürte. Langsam sah er auf die Uhr und bekam einen Schreck. Er war viel zu spät. Schnell stand er auf und machte sich zurecht. Natürlich wusste der Gitarrist, dass auch Kai eine Probe hatte, doch die war etwas später angesetzt als seine eigene. Zuerst wollte er den Drummer wecken, doch als er Yutaka so friedlich schlafen sah, konnte er ihn nicht berühren. "Kai, wach auf du hast heute Probe", kam es fast schon kalt von dem Größeren, doch taten ihm die Worte weh, durfte er doch nicht mehr so liebevoll zu dem Drummer sein, wie er es gewohnt war. Um nicht ihn Tränen auszubrechen oder gar den Jüngeren zu berühren drehte sich der Sänger um und verließ fluchtartig die Wohnung. Den ganzen Vormittag war der Solist mit der Probe beschäftigt, so dass er keine Zeit hatte sich über den Riss in ihrer Beziehung Gedanken zu machen. Aber in der Bandpause kamen die Gedanken und trafen ihn wie ein Schlag. Normalerweise besuchte er in dieser Zeit seinen Geliebten, sah ob er ihn helfen konnte, doch heute war es ihm unmöglich, wollte ihn Yutaka bestimmt nicht sehen. Der Schwarzhaarige setzte sich stattdessen auf das Sofa in seinen Bandraum und nahm seine Gitarre zur Hand. Kurz überlegte er, begann aber dann Cassis abzustimmen, fand er doch Rukis Lyric diesem Moment mehr als passend. Leise begann er zu singen, während er in eine andere Welt ab glitt. Als Kai am nächsten Morgen wieder aufwachte, war er alleine. Wo war denn Miyavi? "Schatz?", rief er in die Stille hinein, doch bekam er keine Antwort, hörte auch sonst nichts, was darauf schließen ließ, dass Miyavi noch da war. Erst als er auf die Uhr sah, wurde ihm klar wieso. Es war kurz vor 10. Und der Solist war bestimmt schon bei der Probe, doch wieso hatte er ihn nicht geweckt? Das tat er doch sonst immer, wenn es schien, dass Kai verschlafen würde. //Ist es wegen gestern?//, fragte sich der Drummer in Gedanken und stand auf. Beeilen musste er sich nun auch nicht. Zu spät zur Probe war er nun sowieso schon. Kai seufzte leise. Zwar war er zu spät zur Probe gekommen, doch die Jungs hatten es ihm nicht übel genommen. Man konnte ihm ansehen dass irgendwas nicht stimmte. Sei es nun körperlich, psychisch oder in der Beziehung mit Miyavi. Nachgefragt hatte keiner der Anderen. Immer wieder schaute der Drummer auf die Uhr. Um die Zeit machte Miyavi eigentlich immer Pause und würde hier herkommen, doch heute wohl nicht. Was war nur mit ihm los? Traurig senkte Kai den Kopf, unterdrückte ein paar aufkommende Tränen. War es etwa so falsch, wenn er nicht wollte? Musste er denn etwa immer bereit sein? "Jungs? Wir machen kurz Pause.. seid in einer halben Stunde einfach wieder hier", sagte Kai und lächelte wieder, wollte er sich doch nichts anmerken lassen. Gefrustet setzte er sich auf das Sofa, spielte abwesend mit einem der Ringe an seiner Hand und fixierte einen Punkt auf dem Boden. Sollte er nun zu Miyavi gehen? Mit ihm reden? Doch anscheinend wollte er ihn nicht mal sehen, war er doch nicht hierher gekommen oder hatte ihn geweckt. Wieder seufzte der junge Mann. Leise kam der schwarzhaarige Gitarrist wieder in den Proberaum, hatte er doch wie die anderen bemerkt, dass Kai nicht wirklich bei der Sache gewesen war. Langsam setzte er sich neben seinem Leader. "Was ist los Yutaka? Du weißt, du kannst mir alles erzählen", kam es weich von dem Älteren und zog dabei den Drummer in seine Armen, wollte er doch für seinen Freund da sein. Erschrocken zuckte Kai zusammen, hatte er doch nicht damit gerechnet, dass Aoi nun zurückkommen würde. "Hm? ach.. es geht schon.. nichts schlimmes...", versuchte er sich erst raus zureden., doch sah er schon an Aois Blick, dass dieser diese Lüge nicht dulden würde. Wieder seufzte er. "Ich weiß nicht... es.. gestern Abend... Taka wollte Sex aber ich hab ab geblockt. Ich war einfach müde und irgendwann bin ich ins Wohnzimmer um dort zu schlafen, weil er einfach nicht aufhören wollte, mich rumzubekommen und.. und nun.. er kam dann zwar auch ins Wohnzimmer aber er wollte nicht zu mir.. auch als ich ihn dazu bekommen hatte, dass er auch aufs Sofa sollte, hat er Abstand zwischen uns gebracht. Heute morgen bin ich auch alleine aufgewacht, dabei weckt er mich normalerweise immer und er kommt doch auch immer zu uns, wenn er Pause macht. Ich weiß nicht was er plötzlich hat, verstehst du?", brach es dann einfach aus dem Drummer raus, der sich nun verzweifelt an Aoi lehnte. So was war total untypisch für Miyavi. Nichtmal wenn er schmollte oder sauer war, war er so. Aoi hatte seinem Drummer zu gehört, ihn dabei angesehen und bemerkt wie verletzt der junge Mann in seinen Armen war. Es dauerte eine Weile bis der Bandälteste die Informationen die er eben erhalten verarbeiten hatte. Nachdenklich strich er sanft über Kais Arm bevor er zu reden begann. "Das ist wirklich nicht typisch für Miyavi", kam es von dem Schwarzhaarigen. "Ich bin mir nicht sicher, was sein Verhalten bedeuten soll. Verletzter Stolz? Wohl kaum dafür ist er nicht der Typ", überlegte er laut. "Wut? Kann ich mir auch nicht vorstellen. Er liebt dich und wenn man jemanden liebt, dann geht man auf die Wünsche und Bedürfnisse des anderen ein", fügte der Gitarrist immer noch in Gedanken hinzu. Aoi kratzte sich am Kopf, während er weiter nachdachte, doch kam er zu keinem befriedigenden Ergebnis. "Es gibt nur eine Möglichkeit, um herauszufinden was Miyavi hat", kam es schließlich überzeugend von Aoi. "Ihr müsst miteinander reden. Nur er kann dir sagen warum er sich absondert. Es gibt zwei Möglichkeiten Kai. Entweder du gehst zu ihm, denn ich glaube nicht dass er von sich aus zu dir kommt. Oder, du schickst einen vor der ihn etwas ausquetscht. Welche Variante bevorzugst du? Denn etwas tun musst du, sonst endet diese Sache noch böse für euch zwei". Aoi sah seinen Freund durchdringend an, wusste er doch, dass nun Yutaka die Entscheidung fällen musste. "Wenn du es möchtest werde ich zu ihm gehen", bot er sich an. Alles andere hatte in seinen Augen einfach keinen Sinn und für was unnötige Zeit verstreichen und sich die Fronten verhärten lassen. "Ich weiß nicht.. ich habe Angst..", nuschelte Kai, doch machte ihn es auch verlegen das zuzugeben. Zum Glück machte ihm das vor Aoi nichts aus. "I-ich.. ich komm mit.. aber rede du mit ihm.. ich bleib vor der Türe stehen.. ja?" Bittend sah Kai seinen besten Freund an, hoffte dass er das nun wirklich machen würde, hatte er selber doch wirklich zu große Angst davor abgelehnt zu werden. Aoi nickte nur und nahm die Hand seines Freundes. Langsam gingen sie zu dem Bandraum von Miyavi musste sich der Schwarzhaarige doch zuerst überlegen, was er zu Miyavi sagen würde. Doch schneller, als er es wollte standen sie schon vor der Tür und Aoi hatte immer noch keinen Ahnung wie er das Gespräch beginnen und schließlich auf Kai bringen sollte, schließlich war er ja nicht Miyavis Vertrauter. "Warte hier und höre gut zu, dann brauche ich nachher nichts wiederholen", kam es von dem Gitarristen zu seinem Leader, der nur nickte. Als Aoi die Tür geöffnet hatte, sah er Miyavi der auf dem Sofa saß und Cassis sang. Für einen Moment war Aoi überrascht, als er diesen Song hörte, doch verstand er durch die Lyric was Miyavi damit ausdrücken wollte. Aoi beschloss sich neben dem Solokünstler zu setzten. "Miyavi", sprach er ihn an, doch schien dieser in einer anderen Welt zu sein, so dass er ihn nicht hörte. "Miyavi", kam es erneut von dem Gaze Gitarristen, der den Solisten leicht am Arm rüttelte. "Mmmmh?", kam es wie in Trance von dem großen Sänger. "Warum warst du heute nicht in unserem Bandraum?", fragte Aoi den Sänger direkt. "Wegen Kai", kam es rau von Miyavi, dem jetzt schon die Tränen in den Augen brannten. "Was ist mit Kai?", fragte Aoi nach. Miyavi sah den GazettE Gitarristen an. In seinem Blick war Trauer, Liebe und...Aoi musste überlegen, was konnte er noch darin entdecken, als es ihm bewusst wurde. Es war Angst. Er sah Angst in Miyavis Augen, etwas was der Ältere nicht erwartet hatte. Vor was hatte der Sänger Angst? Aoi konnte sich keinen Reim darauf machen. "Ich muss Abstand von Kai halten. Ich darf ihm nicht mehr zu nahe kommen", leise kamen die Worte aus dem sonst so quirligen Mann, der heute irgendwie wirkte, als würde er durch seine eigene persönliche Hölle gehen müssen. "Wieso darfst du Kai nicht nahe kommen? Was ist los Miyavi? Rede mit mir. Sag mir was du meinst und sprich nicht weiter in Rätsel", kam es nun leicht aufgebracht von Aoi, der den Solisten, an die Schulter packte und ihn leicht rüttelte. Miyavi machte nicht die Anstalten sich von dem Jüngeren zu befreien, sah diesen nur traurig an. Langsam stand der Solist auf nahm seine Gitarre in die Hand und stellte sich an das Fenster. Unwillkürlich begann er an den Saiten zu zupfen, doch ergaben die entstandenen Tönen keine Melodie. "Ich wollte gestern mit Kai schlafen, doch er wollte nicht", begann er leise. "Ich habe versucht ihn zu verführen und Kai ist ins Wohnzimmer geflüchtet. Verstehst du Aoi", Miyavi drehte sich zu dem Gitarristen der noch auf dem Sofa saß. "Kai musste vor mir flüchten", kam es nun aufgebracht von dem Sänger und die Tränen liefen ihm über seinen Wangen. "Ich bin bei ihm wie ein Tier. Ich kann mich nicht zurück halten. Wenn ich weiter in seiner Nähe bleibe...versteh doch...ich habe Angst dass ich eines Tages mich gar nicht mehr beherrschen kann. Ich habe Angst davor zu viel von Kai zu verlangen, über ihn herzufallen. Wie ein Tier, dass ich wohl tief in mir wirklich bin. Was passiert wenn ich ihn eines Tages vergewaltige?...Aoi, ich kann das nicht. Ich darf ihm nicht mehr zu nahe kommen. Ich darf ihn nie mehr um Sex bitten...Vielleicht wäre es sogar besser wenn wir uns trennen. Aoi was soll ich nur machen?", Miyavi sah den Gaze Member verzweifelt an, der im ersten Moment nicht wusste was er sagen oder gar was er tun sollte. Langsam stand der Ältere auf ging auf den singende Gitarristen zu und nahm ihn in seine Arme. "Shhh, es ist gut", sanft streichelte er den Rücken des jungen Manns, versuchte ihn so zu beruhigen. Kai hatte sich derweil neben die Tür gestellt und sah auf den Boden, belauschte die Beiden dadurch, denn Aoi hatte ja extra die Türe offen gelassen. Doch was er hörte ließ ihn schlagartig noch trauriger werden. So hatte Miyavi das also aufgefasst? Dachte er wirklich, dass er ihm nicht mehr zu nahe kommen durfte? Als Miyavi auch noch von Trennung sprach, konnte Kai nicht anders und schluchzte leise auf, presste aber sofort die Hand auf den Mund, schließlich wollte er nicht gehört werden. Langsam rutschte er an der Wand hinunter. Er konnte nicht glauben, was er da gerade hörte. es war doch eigentlich nur Sex.. Etwas zittrig stand der Drummer nun aber wieder auf. Er wolle zu Miyavi, selber mit ihm reden, ihn in den Arm nehmen, ihm diese Angst nehmen und ihm die Trennung ausreden. Es hatte doch alles wieder so gut geklappt in letzter Zeit. Leise öffnete er die Türe und trat ein, doch am liebsten wäre er gleich wieder raus gelaufen. Dieses Bild brach ihm einfach das Herz. Er hasste es, wenn Miyavi so verzweifelt war. Langsam ging er auf die Beiden zu, tippte Aoi kurz auf die Schulter um ihm zu bedeuten, dass er nun selber mit seinem Geliebten reden wollte. Eigentlich hatte er Miyavi durch die Haare streicheln wollen, doch irgendwie traute er sich nicht ganz. Nachdem Aoi sich von dem Solisten gelöst hatte, nahm Kai seinen Platz ein, zog Miyavi sofort in seine Arme und drückte ihn eng an sich. "Taka... Schatz..", begann er leise, doch fehlten ihm noch die Worte. "Bitte.. sag so was nie wieder.. ja? Wir können darüber doch reden..", flüsterte er leise und drückte seinen Geliebten dabei noch enger an sich. Als sich der Gaze Gitarrist langsam gelöst hatte, damit Kai seinen Platz einnehmen konnte, verließ er leise Miyavis Bandraum. Aoi zog die Tür hinter sich zu, als ihm plötzlich etwas einfiel. So geräuschlos wie möglich ging er noch einmal unbemerkt von den Beiden in den Raum und nahm sich etwas zum schreiben mit. Als der GazettE Gitarrist wieder vor der Tür stand, schrieb er ein "Bitte nicht stören", auf das Papier und hängte es an die Bandraumtür. Zufrieden ging er zurück in ihren eigenen Proberaum. Kai würde Miyavi schon die Flausen austreiben, da war sich der Ältere sicher. Miyavi hatte sich automatisch in Kais Armen versteift, doch hatte er nicht die Kraft sich aus dessen Armen zu befreiten, da er sich doch viel zu sehr nach Yutakas Nähe sehnte. Die Tränen die eben noch gelaufen waren versiegten, wollte der Größere doch nicht dass sein Koibito ihn so sah. Leicht schüttelte er den Kopf, ergab es für ihn doch keinen Sinn, noch darüber zu reden. Als er spürte dass Kai ihn noch näher an sich zog, verspürte er den unendlichen Wunsch, den Mann vor sich zu berühren, doch hielt ihn immer noch seine Angst zurück. "Kai", bewusst benutzte der Sänger den Künstlername seines Geliebten. "Ich habe dir versprochen dich nie wieder zu belästigen...bitte...mach es mir nicht so schwer..ich bin ein Tier...ich werde dich eines Tages verletzten..bitte...du musstest doch schon einmal vor mir fliehen...bitte Kai", seine Stimme brach und die Gitarre die er bis eben noch krampfhaft in seiner Hand gehalten hatte, fiel auf den Boden. Miyavis Blick war starr auf die Wand gegenüber geheftet, während er steif in Kais Armen lag, unfähig etwas zu sagen noch etwas zu tun. Kai schluchzte heftig, als er das Gesagte hörte. "Nein... Wieso machst du aus einer Mücke immer einen Elefanten? Klar.. ich bin abgehauen, aber nur weil es dann genervt hatte und ich endlich schlafen wollte. Aber... du kannst das doch nicht gleich auf immer beziehen." Krampfhaft klammerte sich der Drummer in Miyavis T-shirt, hatte Angst, dass wenn er ihn loslassen würde er ihn verlieren könnte. "Taka ich liebe dich.. und.. es ist doch eigentlich nur Sex!" „Nur Sex?", Miyavi zog die Augenbraue hoch, sah dann aber seinen Geliebten verständnislos an. Wie konnte der Drummer das nur so sehen, für den Größeren war es einfach nicht begreiflich. "Yutaka", kam es leise von Miyavi, der nun doch seine Arme um den Mann legte den er so sehr liebte, dass er alles für ihn tun würde, nur damit es ihm gut ginge, auch wenn dies bedeutete, dass er ihn gehen lassen müsste. Obwohl der Gitarrist den Jüngeren hielt streichelte er ihn aus Angst immer noch nicht, trotz der Sehnsucht die er empfand. "Ai shite iru, aber ich...", der Schwarzhaarige fuhr sich mit seiner Zunge über seine Lippen, waren diese doch ausgetrocknet und spannten nun. Langsam drückte er den Drummer etwas von sich weg und sah ihm nun direkt in dessen Seelenspiegeln. "Es hat nichts mit dir zu tun", kam es fest von dem Solisten, "sondern damit, dass ich mir selbst nicht mehr trauen kann. Ich liebe dich, ich begehre dich, wie nie jemanden zuvor und ich kann nicht meine Finger von dir lassen, wenn du in meiner Nähe bist. Versteh doch, ich habe Angst dass ich dich....dass ich dich eines Tages....vergewaltigen könnte". Miyavi schloss seine Augen, ließ langsam seine Arme sinken. Der Solist wusste nicht was er machen sollte, war diese Angst doch so übermächtig in ihm. Sofort schüttelte Kai seinen Kopf, warf sich auch gleich wieder in Miyavis Arme, wobei er diesen eher umwarf und sie nun auf dem Sofa lagen. "Schatz.. bitte.. ich finde es doch nicht schlimm, wenn du damit anfängst.. gestern.. ich war halt genervt verstehst du? Und sonst.. ich finde das eigentlich süß, wenn du dich einfach nicht ab wimmeln lässt..", nuschelte Kai in Miyavis Halsbeuge und schluchzte nochmal leise. Wieso wollte Miyavi das denn nicht verstehen? Wieso konnte er das nicht? Das war doch nicht Miyavi, der da sprach. Nicht sein Miyavi. Zärtlich begann er über dessen Wange zu streicheln, wollte er ihm so doch zeigen, dass er für ihn da war und ihm das doch nichts ausmachte. "Du und mich vergewaltigen? Du kannst doch nicht mal einer Fliege etwas zu Leide tun.. Und wer weiß? Vielleicht steh ich ja drauf?" Ok, wenn Kai ehrlich war, war das nun auch etwas gelogen. Er hatte zwar nichts gegen wilden und harten Sex, aber vergewaltigt werden, wollte er dann doch nicht. Allerdings hoffte er damit seinen Miyavi wieder zu wecken, musste er doch selbst etwas lächeln, wegen dieser dämlichen Antwort. "Du glaubst ja nicht einmal selbst daran", lächelte der Schwarzhaarige. Es fühlte sich so gut an seinen Geliebten auf sich zu spüren und am liebsten hätte der Gitarrist seinen Drummer geküsst. Doch traute sich der Sänger nicht, schließlich reichte ihm das schon oft, um in ihm die Lust zu entfachen. Aber jetzt wo er Kai so auf sich spürte, erging es ihm ebenso fühlte er doch schon das aufkeimende Verlangen. Sein Atem wurde schwerer und Miyavi hatte mehr als nur Mühe sich zurückzuhalten. Unwillkürlich legte er seine Arme um den Mann denn ihn mit seiner bloßen Anwesenheit, alles in ihm zum brennen brachte. Aber der Solokünstler, hatte sich vorgenommen, nie mehr den ersten Schritt zu machen und genau das versuchte er nun einzuhalten, wie schwer es ihm auch fiel. "Hab ich nie behauptet...", flüsterte Kai, streichelte Miyavi aber weiter. Hoffentlich hatte er das Eis nun gebrochen, denn sonst wüsste er nicht, was er noch tun konnte. Vorsichtig stützte er sich etwas ab, sah nun auf Miyavi herunter und lächelte etwas. "Es tut mir Leid, wenn dich das gestern so verletzt hat.. aber bitte.. bitte werde wieder der alte Takamasa.. der, in den ich mich damals so verliebt habe. Schließlich liebe ich dich mit all deinen Macken, und da gehört das nun mal auch dazu, oder etwa nicht?" Liebevoll kamen diese Worte über Kais Lippen, welche er auch sogleich auf die des Anderen presste, denn er wollte ihm nun nahe bei ihm sein. "Yu", kam es nun erregt von Miyavi. "Willst du es ausprobieren? Willst du wissen, wie es wäre, wenn ich mir einfach nehmen würde, nach was es mich gerade gelüstet?", der Schwarzhaarige sah seine Liebling an, während seine Erregung ihm jetzt schon Probleme in seiner Hose bereitete. Die Vorstellung Kai wie ein Tier zu nehmen ließ ihn heiße Lustwelle in seinem Körper spüren, die ihn regelrecht zu überrollen schienen. Miyavi umklammerte seinen Freund und stand langsam mit ihm auf, was schwerer war, als er angenommen hatte. Doch als er stand ließ er den Drummer nicht los, sondern legte ihn auf den Boden, hatte er doch hier viel mehr Platz als auf dem Sofa. Miyavi der halb kniend, halb liegend über Kai war, nahm die Knopfliste von Yutaka in beide Hände und riss das Hemd dass der Schlagzeuger trug einfach auseinander, so dass die Knöpfe absprangen und Miyavi den nackten Oberkörper seines Geliebten vor sich sah. Sofort biss er leicht in eine Brustwarze seines Geliebten, bevor er daran zu saugen begann. Der Sänger wollte Yutaka und wenn dieser es zuließ, würde er ihn dieses Mal nicht schonen. Erschrocken fiebte Kai auf, als er sich auf dem Boden wieder fand. Hatte Miyavi das nun ernst genommen, oder machte er sich nun einen Spaß daraus? Als Miyavi nun auch noch sein Hemd öffneten, wobei man das nicht mehr richtig öffnen nennen konnte, wurde Kai aber klar, dass er nun wirklich 'vergewaltigt' wurde. "D-du weißt schon, dass ich eigentlich nachher noch arbeiten muss.. ich brauchte das Hemd noch..", keuchte er leise, denn er war gerade wiedermal zu empfindlich an seiner Brust. Leise keuchte er, wand sich etwas und versuchte Miyavi weg zudrücken. Das kleine Spiel würde er nun schon eingehen. "Du wirst gerade vergewaltigt Schatz, da sind Hemden nebensächlich", grinste Miyavi, der sich begann hart an den sich leicht wehrenden Körper zu reiben. "J-ja.. das merke ich auch gerade..", keuchte der Drummer, versucht sich aber dennoch zu wehren. "Stell dich nicht so an. Du wirst jetzt genommen, ob du willst oder nicht", gespielt hart kamen die Worte von Miyavi, der sofort seine Lippen auf die des Drummers legte und seine Mundhöhle einfach plünderte, so voller Gier, voller Verlangen, dass er selbst leise in den Kuss keuchen musste. Auch jetzt noch versuchte Kai sich weiter zu wehren, doch sah er nun auch schnell ein, dass es sinnlos war und er das nun über sich ergehen lassen musste. Doch fand er auch etwas gefallen daran, so hilflos zu sein. Ohne Vorwarnung griff der Gitarrist nach Yutakas Körpermitte. Miyavi löste den Kuss und setzte sich auf Yutakas Hüfte, so dass dieser nicht entkommen konnte, selbst wenn er es gewollt hätte. Schnell zog er sich sein Shirt über den Kopf, öffnete sich die Hosen, während er erneut leise keuchte, erregte diese Spiel den Solisten doch mehr, als er angenommen hatte. Der Gitarrist legte sich wieder auf Kai um diesen mit seinem Oberkörper auf den Boden zu drücken. So schnell er in dieser Haltung konnte zog er sich die Hosen aus. Erneut rieb er sich an Kai, küsste ihn hart. "Jetzt gleich Kleiner. Hast du Angst?", fragte Miyavi rau seinen Liebling. Leise keuchend beobachtete der Schlagzeuger Miyavi, wie er sich vor seinen Augen auszog, keuchte leise als er Miyavis Haut auf seiner spüren konnte. "Vielleicht hab ich das?", nuschelte er leise, versuchte erneut seinen Geliebten weg zudrücken, denn leicht wollte er es ihm auch nicht machen. Ein keines Grinsen huschte über seine Lippen, denn nun drückte er Miyavi mit mehr Kraft von sich und schaffte es auch ein Stück unter ihm hervor zu rutschen, allerdings brachte ihm das wohl nun nichts außer Ärger ein. "Du willst die harte Tour Kleiner? Die kannst du haben", keuchte Miyavi, als sich Kai ein Stück unter ihm befreit hatte. Sofort hatte er sich der Solokünstler des Drummers wieder bemächtigt und saß nun auf dessen Brustkorb, allerdings so dass Yutaka Miyavis Rücken sah. Der Schwarzhaarige riss einfach Kais Hose auf, so dass auch hier der Knopf absprang und sich der Reißverschluss nach unten schob. Miyavi riss dem Drummer buchstäblich die Hose vom Leib, auch wenn er sich dabei nach vorne beugen musste und nun auf Kai lag. Doch lud die Position den Größeren ein Kai mit seinem Mund zu reizen und Miyavi konnte nicht widerstehen. Ob er Yutaka kommen lassen würde oder nicht, wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. aber all zulange würde der Schlagzeuger nicht in diesen Genuss kommen, wollte der Gitarrist doch selbst seine Erlösung. Sofort begann Kai sich erneut zu wehren, versuchte aber nur halbherzig sich von Miyavi zu befreien und die Hose an zulassen. "Ni-nicht~", jammerte er gespielt ängstlich, keuchte aber im nächsten Moment auf, als er die heiße Mundhöhle des Gitarristen um sich spürte. Immer wieder stöhnte der Drummer erregt auf,versuchte aber dennoch Miyavi von sich zu schieben. Doch die Kraft hatte ihn schon längst verlassen. Miyavi legte eine Hand auf Kais Brustkorb, damit er die Möglichkeit hatte Kai weiterhin auf den Boden zu halten, musste er doch jetzt seine Position ändern, sich erneut drehen so dass er auf Kai lag. Es war nicht so leicht wie es sich der Solist vorgestellt hatte, da sich Kai zu wehren begann, auch wenn dies nur halbherzig war, war es schwer den Drummer unter Kontrolle zu halten. Als der Sänger wieder auf dem Drummer lag steckte er ihm fast gewaltsam seine Finger in den Mund. "Mach sie schön nass. Wenn du es nicht dann ohne Vorbereitung", keuchte er immer noch in einem Tonfall der keinen Widerspruch duldete. Etwas gefrustet keuchte der Drummer, hatte es ihm doch gerade gefallen. Als er dann aber plötzlich Miyavis Finger in seinem Mund spürte, wehrte er sich weiter. Zwar hatte diese Drohung etwas Wirkung, doch würde er nicht das Opfer spielen, das alles mit sich machen ließ. Sofort drehte er seinen Kopf weg, drückte Miyavi nun auch wieder mit mehr Kraft von sich, wollte er es ihm doch auch zeigen. "Du willst nicht?", keuchte Miyavi und zog seine Finger wieder zu sich. "Kein Problem". Der Solist drückte sich enger an Kai. "Das ist eine Vergewaltigung. Ich kann nicht nachgeben", kam es von dem Älteren, der ihm wieder die Finger entgegenstreckte. Hart drückte er sie gegen die Lippen des Drummers, hielt mit der anderen Hand Kais Kopf fest. "Entweder, oder Schatz", keuchte der Gitarrist. Etwas verängstigt fiebte Kai. Ok, Miyavi machte nun wirklich ernst. Der Drummer nahm eingeschüchtert die Finger seines Geliebten in den Mund und begann sie zu befeuchten, damit er davor doch noch gedehnt wurde. Als er meinte, dass er nun damit fertig sei, schaute er seinen Geliebten verunsichert an, konnte er sich es doch auch vorstellen, dass er trotzdem einfach so nahm. Als Miyavi die aufkeimende Angst in Kai spürte zog er sich sofort zurück. Langsam erhob er sich und reichte dem Drummer seine Hand. "Ich würde dich niemals vergewaltigen. Was hältst du von mir? Du hast es mir wirklich zugetraut", einsetzt sah er auf den Kleineren. "Es war nur ein Spiel. Ein gottverdammtes Spiel und du glaubst mir". Verzweiflung machte sich in dem Sänger breit. "Du kannst mir auch nicht vertrauen, wie soll ich es dann können?" Der Ältere wendete sich von seinem Geliebten ab, nahm erneut seine Gitarre zur Hand die er auf den Boden fand und setzte sich auf das Sofa, doch glitten seine Finger nicht über die Saiten, zu sehr schmerzte es zu wissen, dass sein Geliebter ihm nicht zu 100% vertrauen konnte. Etwas verwirrt schaute Kai seinen Geliebten an. Wieso hatte er denn so ein ausgeprägtes Gespür wenn es um ihn ging? Gut, er hatte wirklich für einen kurzen Moment Angst gehabt, aber nur weil er es ihm nicht zugetraut hatte. Traurig zog er sich wieder an, jedenfalls soweit es ging, sein Hemd war ja kaputt, genauso seine Hose. Tränen sammelten sich in Kais Augen. Er verstand es nicht, dass Miyavi sagte, dass er ihm nicht vertraue und es verletzte ihn auch. "Ich bin daheim.. wenn du mich suchst..", sagte er leise und verließ den Bandraum von Miyavi, legte die Arme um sich, damit es wenigstens etwas so aussah, als sei das Hemd noch ganz. Zielstrebig ging er auf den Parkplatz, stieg in sein Auto und fuhr nach hause. Dort angekommen schrieb er Aoi eine Nachricht, dass er daheim war und es gar nicht gut gelaufen war. Sein Zeug würde er morgen abholen. Heute wollte er nicht mehr in die Company. Seufzend ließ er sich auf das Sofa fallen und schaute dabei an die Decke. Was in ihrer Beziehung war falsch gelaufen, dass es nun soweit gekommen war? Was hatten sie falsch gemacht? Kurz schüttelte Kai den Kopf und begann nun die Küche sauber zu machen, um sich abzulenken. Lange saß der Musiker einfach nur still auf dem Sofa, hatte sich noch nicht einmal angezogen, war es ihm doch vollkommen egal ob er überrascht wurde oder nicht. //Saito. Ich werde Saito anrufen// Kaum war ihm dieser Gedanke gekommen, als er schon zu seiner Hose ging um sein Mobiltelefon hervor zuziehen. Miyavi hatte keine Ahnung, ob er lang oder kurz warten musste bis der Ältere endlich an sein Telefon ging, schien die Zeit doch zu zerfließen und irreal zu werden. "Yaa Miyavi desu. Kannst du kommen?", fiel der Musiker sofort mit der Tür ins Haus, als sich sein Manager meldete. Es dauerte einen Moment bis Saito ans Telefon ging, war er doch gerade auf dem Weg gewesen. "Miyavi was gibt es? Wenn es dringend ist kann ich kurz vorbei kommen. Ich hab aber nicht viel Zeit. Es ist gleich eine Besprechung wegen j-Glam angesetzt und zu der muss ich. Also falls es am Telefon geht dann sag es.", meldete er sich gehetzt, während er zu seinem Auto lief und das Handy gleich auf Freisprechen stellte. "Mir wäre es lieber wenn du kämst. Bitte Saito, du bist der Einzige mit dem ich...", Miyavis Stimme brach, konnte er doch nicht weiter reden. Doch weinte er nicht, dafür brannte sich die ungeweinten Tränen in sein Herz und ließen es zusammen ziehen. "Saito, warum vertraut er mir nicht?", kam es schließlich von dem Schwarzhaarigen und all sein Leid konnte man aus seiner Stimme hören. "Was ist denn passiert?", fragte Saito sofort, konnte er die Verzweiflung seines Schützlings doch hören. "Er hat Angst...er hat Angst vor mir. Was soll ich tun? Saito, was soll ich tun?", verzweifelt sah der Sänger an die Wand. Einen kurzen Moment starrte er einfach nur vor sich hin, als er sein Mobiltelefon gegen die Wand warf. Das kleine Wunderwerk der Technik zerfiel in lauter Einzelteile. "Wo bist du, da-" Gerade wollte Saito fragen, wo Miyavi denn sei, doch hörte er nur noch das Besetzt-Zeichen. Was war denn nun los? Leise seufzte der Manager, konnte er ihm doch so nun auch nicht helfen, vor allem da er nun auch noch im Stau stand. Überrascht sah der Musiker auf die Überreste seines Mobiltelefons. //Ich bin wirklich ein Tier. Ich kann mich nicht beherrschen. Yu hatte recht Angst vor mir zu haben. Ich bin unberechenbar// Noch immer saß er da unfähig etwas anderes zu tun, als die Einzelteile anzustarren. Als Aoi die Nachricht von Kai las, kochte er vor Wut. Dieser Trottel von einem Solisten, was hat er denn jetzt schon wieder gemacht. Wutentbrannt rannte er schon fast zum Bandraum des Solokünstler, riss die Tür auf und blieb erst einmal starr stehen, hatte er doch nicht damit gerechnet, Miyavi nackt vor sich zu haben. Es dauerte ein kurzen Moment bis er sich an den Anblick gewöhnt und damit ignorieren konnte. Seine Wut entbrannte wieder, als er auch schon auf den Sänger zu schritt und den apathisch wirkenden Solokünstler an den Schultern packte. "Was hast du Trottel schon wieder angestellt? Was soll Yutaka noch mit dir ertragen? Verdammt wie bescheuert kann man denn sein, dass du nicht siehst wie sehr er dich liebt", Aoi hatte sich richtig in Rage gesprochen, als er sich schließlich unterbrach, schien es doch als würde Miyavi nichts von alledem mitbekommen. Erst als der Gaze Gitarrist von ihm ab ließ, regte sich Miyavi. "Aoi, ich habe es gesehen. Ich habe es in seinen Augen gesehen. Er hatte Angst vor. Richtige Angst, dabei war es doch nur ein Spiel. Er hat mir nicht vertraut", brach es aus dem Sänger, der nun leise aber ohne Tränen zu schluchzen angefangen hatte. Aoi war verwirrt. Was meinte Miyavi damit? Von welchem Spiel sprach er denn? "Was ist den passiert du Trottel? Warum sollte Kai denn Angst vor dir haben", kam es nun doch etwas liebevoll von dem GazettE Member. "Wie haben Vergewaltigung gespielt und als er sich gewehrt hatte, da musste ich ihm doch drohen. Ich ließ ihn wählen, ohne Vorbereitung oder er tat was ich sagte und in diesem Moment...", in diesem Moment wurde er von Aoi unterbrochen, "und in diesem Moment hatte Kai natürlich Angst bekommen und da wunderst du dich?", fragte in der Gaze Gitarrist. Erstaunt sah Miyavi den Älteren an, verstand er doch nicht was Aoi damit sagen wollte. Der GazettE Gitarrist seufzte, als er bemerkte das Miyavi immer noch nicht verstand. "Vertraust du mir Miyavi", fragte er stattdessen den Sänger, der ihn erst verirrt ansah und dann schließlich nickte. "Du vertraust mir ", fragte er noch einmal nach und Miyavi nickte erneut, "Gut, dass ist nur ein Spiel", kam es kalt von Aoi zog sich schnell seine Hose tiefer und legte sich auf Miyavi, der so überrascht war, dass er zuerst nicht reagieren konnte. "Ich werde dich jetzt ficken Miyavi und denk dran, es ist alles nur ein Spiel", kam es immer noch kalt von dem Gaze Member. Panik stieg in dem Solokünstler auf. "Das kannst du doch nicht machen. Lass mich. Aoi hör auf", versuchte sich der Jüngere zu wehren. Doch Aoi lachte nur, stand wieder auf und zog sich seine Hose an. Irritiert sah der Solokünstler den anderen Mann an. "Was sollte das Aoi?", fragte er schließlich nach. "Nichts, es war nur ein Spiel: Verstehst du jetzt, wie sich Kai gefühlt haben musste. Du selbst hast mir gesagt dass du mir vertraust und doch hattest du Angst. Verstehst du Yutaka jetzt?", fragte Aoi den Solokünstler, der langsam zu nicken begann. "Aoi ich bin ein solcher Idiot. Arigatou. Das werde ich dir nie vergessen", Miyavi stand auf und schüttelte Aoi die Hand, umarmte ihn kurz , nur um sich schnell anzuziehen. "Ich muss zu Yu. Wir sehen uns", kam es noch von dem Jüngeren der den Bandraum stürmisch verließ und einen lächelnden Aoi zurück ließ. So schnell Miyavi konnte fuhr er zu der gemeinsamen Wohnung, sprintete in die Treppen hinauf und öffnete die Tür. "Yu...Yu, bist du da", rief er aufgeregt, kaum dass er die Tür geöffnet hatte. "Yu, wo bist du`" rief er seinen Geliebten suchten ihn, bis er ihn in der Küche vorfand. "Yu, es tut mir so Leid. Ich bin ein solcher Idiot. Ich liebe dich. Kannst du mir verzeihen. Alles was ich gesagt und gedacht habe. Verzeih mir Yu. Ich liebe dich", sprudelte es aus Miyavi der Kai einfach in seine Arme geschlossen hatte. Immer noch war Kai in der Küche gewesen und war gerade dabei die Ablage abzuwischen. Als er Miyavi hören konnte, biss er sich auf die Unterlippe, bekam er doch nun Angst vor dem Kommenden. Etwas verwirrt schaute er Miyavi dann aber an, wusste nicht was er sagen sollte. Ohne noch weiter zu überlegen, legte er die Arme um den Solisten, drückte sich an ihn und begann wieder zu schluchzen. "Ich liebe dich auch... ich hatte so Angst, dass du mich nun wirklich verlässt.. ich verzeih dir... lass mich bitte nicht alleine...", flüsterte er in Miyavis Halsbeuge und drückte sich an ihn. Vorsichtig schaute er seinen Geliebten an, gab ihm einen kurzen Kuss und strich ihm über die Wange. "Wie hältst du es nur mit mir aus", fragte der Ältere seinen Geliebten. "Ich mache es dir so oft schwer und doch...und doch willst du bei mir bleiben. Ehrlich Yu, du bist viel zu gut für mich", lachte Miyavi der Kai einfach auf seinen Arm gehoben hatte und sich mit ihm in der Küche drehte. "Ich verspreche dir, nie mehr solche Spielchen zu spielen und ich werde mich bemühen, mehr auf deine Wünsche und Bedürfnisse einzugehen. Yu, Ai shite iru." "Ich liebe dich.. deswegen halte ich es mit dir aus!", lächelte der junge Drummer und ließ sich von Miyavi tragen, drückte sich dabei an ihn. Zärtlich strich er ihm durch die Haare und lächelte dabei glücklich. Miyavi trug seinen Liebling ins Wohnzimmer setzte diesen auf das Sofa. "So, und jetzt sagst du mir was wir machen sollen. Wozu hättest du denn Lust", fragte Miyavi seinen Koishii. "Hm.. ich weiß nicht.. eigentlich haben wir nun unfreiwillig einen freien Mittag, oder? Dabei sollte ich doch mit den Jungs zusammen arbeiten..", seufzte Kai leise und begann zu überlegen. "Auf was hast du denn Lust Schatz? Ich weiß es wirklich nicht..." "Hmmm", überlegte Miyavi kurz. "Was hältst du denn davon, wenn wir den Rest des Tages mit zocken, Chips futtern und Cola trinken, verbringen", lachte der Gitarrist. "Such doch schon einmal ein Spiel aus und ich geh in die Küche und mach uns etwas zurecht", grinste der Schwarzhaarige während er schon in der Küche verschwand. Miyavi freute sich schon auf einen ruhigen Nachmittag, denn sie einfach nur mit spielen und Unsinn machen verbringen würden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)