aishiteiru node von laruku (weil ich dich liebe) ================================================================================ Kapitel 21: shousetsu 13.2 -------------------------- Nachdem die beiden Musiker in Reitas Wohnung eingetreten waren, entledigte sich Takeru seiner Schuhe und seiner Jacke, schaute Reita dann erwartungsvoll an. Auch Reita zog sich langsam seine Schuhe und seine Jacke aus und brachte sie an den davor vorgesehenen Platz. Ohne den Jüngeren anzusehen ging der Bassist in sein Wohnzimmer und setzte sich auf sein Sofa. Genüsslich streckte er seine Füße aus und legte beide Arme auf die Kopfstütze. Erwartungsvoll sah er den Jüngeren, ohne ein Wort zu sagen, an und wartete auf eine Reaktion des Kleineren. Schweigend war der SuG Sänger Reita gefolgt. Was sollte denn das nun? Eben war er noch Feuer und Flamme und nun tat er so, als ob nie was gewesen wäre? Takeru wurde aus dem Mann einfach nicht schlau. Seufzend blieb er in dem Raum stehen, schaut Reita an. Er wusste nicht so Recht was er nun machen sollte. Sollte er sich setzten? Oder stehen bleiben? "Worauf wartest du? Zieh dich aus", genüsslich sah Reita seinen Takeru an. "Aber schön langsam, damit ich auch etwas davon habe", fügte er mit einem Grinsen hinzu. Noch immer machte der Schwarzblonde keine Anstalten auf den Jüngeren zuzugehen noch sich in irgendeiner Form zu bewegen. "Ab jetzt wirst du immer nackt sein, sobald wir zu Hause sind", befahl er dem Jüngeren. Reita zog aus seiner Tasche sein Päckchen Zigaretten hervor und nahm sich eine aus der Schachtel. Die angebrochene Packung warf er auf dem vor ihm stehende Tisch. Nachdem sich der Bassist die Zigarette angezündet hatte, warf er auch sein Feuerzeug auf den kleinen Wohnzimmertisch. Tief zog er den blauen Dunst ein und entließ ihn nach kurzer Zeit wieder. "Dann fange mal an", kam es schließlich von dem Älteren, begleitet von einer auffordernde Geste seiner Hand. "Solange es hier drin warm ist...", murrte Takeru leise, hoffte dass Reita es nicht gehört hatte. Langsam zog er sich sein Oberteil über den Kopf, warf es einfach auf den Boden, er würde es nachher aufheben. Langsam strich er sich über die Brust öffnete seine Hose und beförderte sie zu Boden. Ab und an schaute er Reita an, beobachtete seine Reaktionen. Als er schließlich auch seine Panty ausgezogen hatte, nahm er sein Zeug vom Boden, legte es zusammen und platzierte es auf dem Sofa. Danach schaute er Reita an, erwartete eine Reaktion von ihm. Reita sah sich das Schauspiel genießerisch an, beachtete aber die Äußerung des Sängers nicht weiter. Takeru hatte einen schönen Körper und in dem Schwarzblonden stieg das Verlangen diesen zu berühren. Doch zwang er sich dies noch nicht zu tun, sondern erst abzuwarten bis Takeru ganz unbekleidet war. Erst als der junge Musiker abwartend vor dem Bassisten stand kam ein "Zu schnell, das müssen wir noch üben", als Reaktion des Älteren. "Komm zu deinem Master", fügte er schließlich hinzu und klopfte auf seine Knie. "Wenn du das sagst, wird es wohl so sein Master", hauchte Takeru und schritt langsam auf den Bassisten zu. Elegant setzte er sich breitbeinig auf Reitas Schoß, sah diesen von oben herab an. Wenn er ehrlich war, war er nervös! Er wusste nicht was er tun sollte, wie er sich verhalten sollte. Er wusste gar nichts! "Küss deinen Master. Leidenschaftlich, heiß, voller Verlangen. Zeig mir dein Feuer Takeru. So wie das letzte Mal". Der Bassist schloss seine Augen und öffnete leicht den Mund. Immer noch hatte er die Arme auf der Kopflehne und war nicht gewillt den jungen Körper auf sich zu berühren. Takeru sollte ihn erst verrückt machen bevor er etwas tat. Ein tiefer Seufzer kam aus dem Mund des Älteren. "Fass mich an. Treibe mich", fügte er hinzu. Abwartend sah er seinen Geliebten an. "Hai...". hauchte der Jüngere, leckte sich über die Lippen. Vorsichtig strich er über Reitas Brust, sah ihn nochmal kurz an, ehe er ihn leidenschaftlich küsste, ihm einfach die Zunge in den Mund schob. Ungeduldig stupste er die Zunge des anderen an, drückte sich gegen ihn und verwickelte den Bassisten in ein wildes Zungenspiel. Seine Hände blieben dabei nicht untätig. Immer wieder strich er zärtlich über die Seiten des Bassisten, doch der Stoff den er zu spüren bekam, störte ihn. Ungeduldig schob er das Oberteil des Älteren ein Stück hoch, strich mit den Fingern über die freigelegte Haut. Plötzlich schien sein Verlangen ihn zu überrollen. Takeru vertiefte den Kuss, drückte sich dabei noch enger an den Bassisten. Reita genoss das intensive Spiel ihrer Zungen. Es war viel zu lange her, dass er seinen Geliebten so nahe sein konnte. Erst jetzt wurde dem Bassist bewusst wie sehr er den Sänger in der ganzen Zeit vermisst hatte. Sein Verlangen nach dem Körper des Blonden stieg ins unermessliche. Der Gaze Member zog den Vocal fest in seine Arme, beteiligte sich intensiv an den wilden Tanz ihrer Zungen, doch ließ er bewegungslos seine Hände auf dem Rücken des Jüngeren liegen. Schließlich musste Reita den Kuss unterbrechen, da er ein tiefes Keuchen nicht mehr unterdrücken konnte. Der Schwarzblonde warf seinen Kopf zurück und versuchte mühsam seinen Atem wieder unter Kontrolle zu bringen. Reita zog sein Shirt über seinen Kopf und warf es achtlos zu Boden. "Gib mir mehr" kam es schon stockend von dem jungen Mann, bevor er Takerus Gesicht leicht auf seine Brust drückte. Wieder legte er seine Arme auf die Kopfstütze des Sofas, legte seinen Kopf nach hinten und schloss seine Augen. Leicht enttäuscht schaute Takeru den Blonden an, als dieser den Kuss unterbrach, grinste aber sofort als dieser nach mehr verlangte. "Gerne doch...", hauchte er, begann die zarte Haut mit Lippen, Zunge und Zähnen zu bearbeiten. Er liebte den Geschmack von Reitas Haut, es war wie eine Droge für ihn. Sachte küsste er sich hoch zu Reitas Hals, verteilte dort kleine sanfte Küsse, ehe er fest hinein biss. Er wollte Reita zeigen, dass er kein zahmes Pet war, wie dieser vielleicht hoffte. Der Bassist musste ihm schon noch das richtige Benehmen beibringen. Der Bassist verzog schmerzverzerrt sein Gesicht und ein kleiner Schmerzenslaut war von dem Schwarzblonden zu vernehmen. Reita riss die Augen auf. "Du kleine Ratte", zischte er. Leise kicherte Takeru. Ja er musste wirklich noch erzogen werden. Von unten sah er zu dem Bassisten auf. Sofort stand Reita auf, achtete aber darauf dass der junge Sänger sich nicht weh tat, als dieser von seinem Schoß rutschte. "Komm mit", kam es barsch von dem Größeren. Reita zog den Kleineren hinter sich her in sein Schlafzimmer. Willenlos ließ sich der SuG Vocal ins Schlafzimmer ziehen und aufs Bett werfen. Leicht räkelte er sich auf der Schlafmöglichkeit, sah Reita abwartend an, der sich nun selbst zu entkleiden begann. "Eigentlich müsste ich jetzt einfach nehmen, aber diese Mal werde ich es nicht tun. Wenn du es aber noch einmal wagen solltest, werde ich es tun", kam es leise aber in einem ernsten Tonfall von dem Älteren. Der Bassist nahm nun sein Nasenband ab und zog Takeru etwas nach oben, so dass dieser zum sitzen kam. Etwas verträumt schaute Takeru auf Reitas Nase, ohne sah er wirklich gut aus, und es war nur für seine Augen bestimmt, so merkte er gar nicht, dass er ein Stück nach oben gezogen wurde. "Du hast zu gehorchen, egal was ich mache", flüsterte der Ältere und verband dem Vocal mit seinem Band die Augen. Erschrocken blinzelte Takeru, bis er merkte, dass es wohl ein Tuch, wahrscheinlich die Nasensocke, von Reita war, warum er plötzlich nur noch alles schwarz sah. "Hai.. ich tue alles..", antwortete der Blonde und schluckte hart. Er war nervös, denn jetzt wusste er nicht was passieren würde, da er rein gar nichts sehen konnte. Reita nahm aus seinem Nachttischen die Handschellen und fesselte den Kleineren an das Bett. Völlig erschöpft lag Takeru da, wollte sich heute nicht mehr bewegen. Liebevoll blinzelte er Reita an, als dieser ihn von seiner Augenbinde und den Handschellen befreite, legte gleich die Arme um ihn. Langsam wurde sein Atem wieder normal und er kuschelte sich an Reita. Er wusste nicht was er sagen sollte, hielt es aber auch für besser die Stille nicht zu durchbrechen. Sanft rieb er seine Handgelenke, es wäre wohl angenehmer gewesen, wenn es Plüsch-Handschellen gewesen wären, aber so war hatte es ihm einfach nur gefallen. Nachdem der Schwarzblonde den Sänger von seinen Fesseln befreit hatte, wollte er nur einen Moment sich ausruhen, aber als sich Takeru so glücklich an schmiegte, musste der Bassist reagieren. "Zieh dich an", befahl er den Vocal kalt, während er sich aus dessen Umarmung befreite. Reita stieg aus dem Bett und begann sich selbst wieder an zu kleiden. Als der Gaze Member fertig war sah er kurz seinen Blonden an. "Beeile dich ein bisschen", kam es immer noch hart von Reita. Verwirrst sah Takeru den Bassisten an. Und mit einem Mal wurde ihm wieder klar, was sie hier taten. Es war immer noch nur diese Master - Pet Beziehung. Leise seufzend stand er auf, lief ins Wohnzimmer um sich dort anzuziehen, denn schließlich lag seine Kleidung dort. Jetzt musste er wohl gehen. Als er fertig angezogen war, lief er zurück zu dem Bassisten. "Ich bin fertig", sagte er leise, schaute Reita dann aber in die Augen. Er würde nicht klein bei geben, und auch nicht zeigen, dass er wohl der Schwächere von den beiden war. Hart legte der Schwarzblonde seine Lippen auf die des Jüngeren und drang in dessen Mundhöhle ein. Kurz küsste er den SuG Sänger leidenschaftlich. " Du gehörst mir. Merk dir das gut", keuchte Akira. Genauso leidenschaftlich erwiderte Takeru den Kuss, nickte danach den Älteren an. "Ich gehöre nur dir.. das werde ich nicht vergessen!", antwortete er. Der GazettE Bassist, nahm den Jüngeren an seine Hand und zog ihn hinter sich her, der ihm stolpernd folgte, bis sie an seinem Auto ankamen. Nachdem Reita sich hinter das Lenkrad geklemmt hatte, öffnete er für den Jüngeren die Beifahrertür. "Wo wohnt Masato?", fragte er immer noch unbarmherzig. Leise seufzte Takeru, wollte er doch eigentlich gar nicht gehen. Als er eingestiegen war, schnallte er sich an, nannte nebenbei Reita die Straße in der Masato wohnte. "Wieso fragst du? Bringst du mich nun zu ihm?" Reita gab keine Antwort auf die Frage des Jüngeren, sondern startete seinen Wagen. Schweigend fuhr er zu der Wohnung des SuG Gitarristen. Als sie dort ankamen stoppte der Bassist den Wagen, ließ aber den Motor an. "Aussteigen", befahl der Master seinem Pet. "Jetzt kannst du deinen ach so heiß geliebten Masato erzählen, was für ein Arsch ich bin", fügte er kalt hinzu. Reita versuchte kurz den Sänger gefühllos anzusehen, was ihn nicht ganz gelang. Jeder der ihn kannte, hätte gesehen, wie sehr er selbst darunter litt, so hart zu seinem Koibito zu sein. //Ich liebe dich. Warum darf ich nicht mit dir glücklich sein?//, ging es dem Bassisten durch den Kopf und Schwermut schlich sich in sein Herz. Diese Niedergeschlagenheit, konnte der junge Mann nicht aus seinen Augen verbannen, so sehr er auch versuchte, diese geheim zu halten. Wieder schaute das Gaze Mitglied stur auf die Straße, hoffte, dass Takeru endlich ausstieg, damit er sich endlich zurück ziehen und sich seinem Kummer hin geben konnte. "Akira... wieso tust du das?", fragte Takeru leise, war nicht mal dabei aus zu steigen, oder sich ab zu schnallen. Er saß einfach da, schaute die Person an, die er so sehr liebte. "Wieso tust du das alles?", fragte er nochmals nach. Er wusste zwar die Antwort von Ruki, aber er wollte es nochmals aus seinem Mund hören. Vorsichtig strich Takeru über die Wange des Bassisten, zog seine Hand aber gleich wieder weg. Immer noch schaute er den Schwarzblonden an, wartete auf eine Antwort. Merklich zuckte der Bassist zurück, als er die Hand Takerus an seiner Wange spürte. Der Schmerz in ihm wurde übermächtig und die ersten Tränen stiegen in dem jungen Mann auf. Mühsam zwang er sich diese zurück zu halten, hoffte nur, dass Takeru dies nicht bemerken würde. Reita sah den Sänger an und alle widersprüchliche Gefühle die er im Moment empfand konnte man an seinem Gesicht ablesen, bis er sich wieder unter Kontrolle hatte und ein emotionsloses Gesicht ziehen konnte. "Geh. Ich wusste, dass du für dieses Spiel nicht zu gebrauchen bist. Du willst jemanden der dich glücklich macht. Verstehst du nun, das ich das nicht bin, dass ich das niemals sein werde. Ich bin wie ich bin und nichts wird sich daran ändern. Nun geh und heule dich bei DEINEM Masato aus", fuhr Akira seinen Geliebten an. Der Bassist schnallte sich ab und legte sich halb über den Sänger um an den Türgriff der Beifahrertür zu gelangen. Schnell drückte er diese auf. "Geh endlich", schrie Reita seinen Blonden an, denn er hatte Mühe die nun schon brennenden Tränen zurück zu halten. Aber für nichts auf der Welt wollte der Schwarzblonde, das Takeru diese zu sehen bekam. Langsam schnallte Takeru sich ab, schaute Reita nochmal an. "Heulen werde ich sicherlich nicht...", sagte er ernst, wusste es aber besser, er würde heulen und das nicht zu knapp! Vorsichtig stieg er aus, schaute nochmal ins Auto rein. "Man sieht sich... Sag mir Bescheid wenn du mich wieder brauchst, Master! Ich werde da sein", sagte er genauso ernst und schlug die Türe zu, lief genau zu Masatos Apartment, klingelte dort schon fast Sturm. //Welcher Idiot klingelt den hier wie ein Irrer? Ein alter Mann ist doch kein D-Zug//, ging es dem SuG Gitarristen durch den Kopf. Als er auf den Weg zur Tür war um denjenigen davor erst einmal zur Sau zu machen. "Welcher Baka...", fing Masato wütend an, als er die Tür geöffnet hatte und unterbrach sich sofort, als er Takeru vor sich sah. "Komm rein", kam es leise von dem SuG Mitglied und zog den Kleineren in seine Wohnung. Schnell trat Takeru ein, hatte den Kopf gesenkt. "Tut mir Leid.. Ich wollte nicht so heftig klingeln..", sagte er leise, zog sich die Schuhe aus und lief einfach ins Wohnzimmer. Dort angekommen setzte er sich auf das Sofa, vergrub das Gesicht in seinen Händen und fing leise an zu weinen. Er hasste das jetzt schon alles, wollte dass es aufhörte und nur mit Reita glücklich werden. Wortlos war Masato dem Kleineren gefolgt. Der Gitarrist setzte sich neben seinen Freund und zog ihn in seine Arme und drückte ihn an seine Brust. Zart strich er über die blonden langen Haare des Sängers. "War es wieder so schlimm?", fragte er den Vocal und sah auf das Häufchen Elend in seine Arme. Unentwegt strich der Gitarrist nun über den Rücken des Blonden. "Es ist gut. Wein nur", flüsterte er seinen Freund liebevoll zu, wartete, bis dieser sich etwas beruhigt hatte und mit erzählen beginnen konnte. Langsam beruhigte sich der Blonde, schluchzte aber immer noch leise. "E-Es... ich weiß nicht... ja und nein! erst .. erst ist er gemein und kalt! Dann plötzlich liebevoll und zärtlich, wollte er mich doch z.B. von den Handschellen befreien, als ich mich wund gescheuert habe und. Er war so fürsorglich zu mir und dann war er wieder gemein... aber ich sehe ihm an dass er das gar nicht will...", schluchzte er, presste sich an den Gitarristen. "Ich weiß nicht wie ich da weitermachen soll, wie ich es schaffe ihn rumzukriegen... Masato ich weiß es nicht..ich kann das alles nicht...", schluchzte er weiter. Man konnte ihm ansehen, dass es ihn sehr mitnahm, dass er einfach nur glücklich sein wollte, ohne den ganzen Ärger. Immer noch streichelte Masato den Kleineren über dessen Rücken. "Schau mich an Takeru", kam es ernst von dem SuG Gitarristen. "Du hattest doch gewusst, dass es hart wird. Du musst stark sein, wenn du ihn wirklich willst. Glaube mir, es wird noch härter, den Reita ist ein Sturkopf. Denk immer daran dass er dich liebt und dass alles was er tut ihm genauso weh tut wie dir. Vielleicht sogar noch mehr. Vergiss den Brief und Rukis Nachricht nicht. Er liebt dich wirklich. Es wird noch ein langer und harter Kampf werden, aber du kannst es schaffen", fügte er noch liebevoll hinzu. Kurz dachte Masato über dass nach was der SuG Sänger gesagt hatte. "Er war liebevoll zu dir?...Um ehrlich zu sein erstaunt es mich. Ich habe fest damit gerechnet, dass er bei eurem ersten Treffen nur hart zu dir wäre. Reita muss dich wirklich sehr lieben. In diesem Moment hast du sein wahres Wesen gesehen. Bewahre es dir in deinem Herzen, es wird dir helfen stark zu bleiben und um euer beider Glück weiter zu kämpfen. Jetzt heißt es zu überlegen, wie es weiter gehen soll. Hast du schon eine Idee, wie deine nächsten Schritte aussehen könnten?", fragte ihn der Gitarrist. "Ich hab gar keine Ahnung.. Ich weiß ja dass er mich liebt.. aber.. dieser kalte Blick den er immer hat..", Takeru schluckte. Er hasste es, wenn er so von dem Älteren angesehen wurde. "Ich hab so Angst.. Angst dass ich es nicht durchstehe... ich will ihn nicht verlieren Masato!", sagte er fest, schaute dabei zu Masato hoch. Er wollte nicht ohne Reita leben, denn Reita war sein Leben. "Du wirst es schaffen, weil du ihn liebst", antwortete der Gitarrist, war sich aber nicht wirklich sicher wenn er so seinen Freund ansah. Takeru nickte. "Hai.. das werde ich...", sagte er leise und schaute den Gitarristen an. "Ich werde immer für dich da sein und dir helfen", kam es von Masato, doch dann stockte er kurz. "Sag mal, wie bist du eigentlich hierher gekommen? Mit dem Bus wohl kaum, oder?", fragte der Gitarrist nachdenklich seinen Vocal. "Nein.. Akira hat mich her gefahren... und ist dann wieder weggefahren..", sagte er leise und sah wieder zu Boden. "Reita hat dich gefahren? Das ist merkwürdig. Warum hat er dich zu mir gefahren? Hat er etwas gesagt?" irritiert sah Masato den Sänger an. "Ich weiß es nicht... ich hätte es auch nicht gedacht..", antwortete Takeru ehrlich und seufzte. "Er meinte nur ich solle mich doch nun bei meinem, das hat er betont, Masato aus heulen.. ich weiß nicht was er damit sagen will!", fügte Takeru hinzu und sah zu seinem Freund auf. "Was meinst du dazu?" Masato zog die Augenbraue zusammen und war wirklich überrascht. "Deinen Masato...sollte er etwa...nein, das ist verrückt...obwohl....könnte es sein, dass er eifersüchtig auf mich ist, weil wir uns so gut verstehen?...Das wäre eine Möglichkeit", überlegte der Gitarrist laut. "Weißt du was. Ich hab da eine Idee. Wir passen deinen Bassisten einmal ab und wir tun so als hätten wir ihn nicht gesehen. Du hängst dich an mich dran und wenn er wirklich eifersüchtig ist, wird er uns trennen und dich mit nehmen. Dann hast du ihn wieder für eine Weile für dich. Er wird zwar zuerst wieder hart sein. Aber du hast bisher immer seine weiche Seite aus ihm heraus gelockt. Das würde dir bestimmt wieder gelingen. Was hältst du von meiner Schnapsidee?", fragte der SuG Gitarrist Takeru. Ein Lächeln legte sich auf dessen Lippen. Reita und eifersüchtig, eigentlich unglaublich, aber es würde das Gesagte erklären. Irgendwie gefiel Masato die Idee, den so hatte Takeru die Zügel in der Hand, ohne dass es der Sturkopf merkte. Schweigend dachte der Sänger über diese Idee nach. Sie war gut, sogar sehr gut. "Dann machen wir das mal! Ich hoffe nur es geht nicht in die Hose... ich hänge mich dann halt einfach an dich ran und naja.. eigentlich fast so wie immer!", meinte Takeru grinsend und umarmte Masato. "Du bist ein Genie Masato! Ein groooßes Genie!" "Genie?", Masato musste lachen. "Das wohl dann doch nicht. Aber auf das Schauspiel bin ich echt gespannt. Reita und eifersüchtig. Das wird ein Spaß. Aber wenn er dann besonders hart zu dir ist, dann nur weil er dich so sehr liebt und dich nicht teilen will", fügte der Gitarrist hinzu. Masato war froh, dass sein Freund wieder lächelte und drückte ihn fest an sich. "Takeru, das wird lustig, hart und Reita hat keine Ahnung", grinste nun auch Masato. Reita,der noch in seinem Wagen saß, schluckte hart. Wie er das Wort Master hasste. Warum durfte er auch nicht einfach nur Akira für den Kleinen sein? Der Bassist sah dem Sänger nach. Wie stark er doch war. Stärker als sich Akira in diesem Moment fühlte. Der junge Mann startete den Wagen und fuhr davon, wobei er Mühe hatte die Fahrbahn deutlich zu sehen, da die Tränen sich nun doch nicht mehr zurück halten ließen. //Ruki. Ich muss zu Ruki//, ging es dem Gaze Member durch den Kopf. Vergessen war ihr letztes Gespräch und wie sehr er dem Vocal vor dem Kopf gestoßen hatte. Als Reita vor der Wohnung des Jüngeren stand, war er mehr als aufgelöst. Bevor sich der Bassist versah hatte er schon auf dessen Klingelknopf gedrückt. Grummelnd drückte Ruki auf seinem Controller für die PS2 den Pause Knopf, klopfte noch etwas Asche von seiner Zigarette und lief mit dieser im Mund zur Tür. Immer noch grummelnd öffnete er diese, wollte gerade meckern, wer es denn wagte ihn mitten in seiner Gamer-Phase zu stören, als er den komplett aufgelösten Reita vor sich sah. Sofort war ihm klar was los war! Sanft zog er Reita in die Wohnung, besah ihn sich genau. "Aki-chan? Was ist los? Was ist jetzt passiert?", fragte er fürsorglich, war auch gar nicht mehr sauer wegen der Störung. Trotzdem wunderte er sich, dass Reita wieder zu ihm gekommen war, waren sie doch in einem Streit auseinander gegangen. " Ich hasse es der Master zu sein", kam es stockend von dem Bassisten. Der Schwarzblonde wankte zu dem Sofa des Sängers und musste sich erst einmal setzen, da sein Kreislauf anscheinen versagen wollte. Reita verbarg sein Gesicht in seine Hände, ließ den Tränen freien Lauf, wusste er doch, dass er bei Ruki so sein durfte, wie er wirklich war. "Ruki, ich will nicht sein Master sein", kam es wieder gepresst von dem Älteren. "Was? Master... Oh nein Aki! Sag mir nicht, ihr habt Master-Pet angefangen..", sagte der Vocal und setzte sich gleich neben Reita, streichelte ihn sanft über den Arm. "Wieso macht ihr das? Ihr leidet doch beide so sehr darunter...", fügte er leise hinzu, nahm den Älteren daraufhin in den Arm um ihn zu trösten. Reita legte seinen Kopf an Rukis Schulter und drückte sich an seinen Freund, suchte einfach nur Halt und Unterstützung. "Ja, haben wir und ich hasse es", beantwortete der Bassist den ersten Teil der Frage des Vocals. Der Körper des Schwarzblonde zitterte unter einen neuen Tränenfluss. "Ich hasse es. Ruki ich hasse es so", kam es immer wieder von dem GazettE Mitglied. "Takeru, wird es auf Dauer nicht durchstehen.....dann wird er gehen...Ruki, du weißt wie ich bin....verdammt, warum liebe ich ihn nur so sehr? Früher war es mir doch auch egal. Da zählte nur ich, aber jetzt....er ist nur mein Pet damit er gehen kann....ich hasse es, ich hasse es so sehr". Immer wieder unterbrach sich der Schwarzblonde. Zusammenhanglos sprudelte er all seine Gedanken hervor bevor er sich noch fester an seinen Freund klammerte. Ruki war der Einzige der ihm jetzt Kraft und Halt geben konnte. Eng drückte Ruki den Bassist an sich, strich ihm sanft über den Rücken. "Ich weiß wie du bist Aki.. Aber schau doch mal! Schau wie sehr du selber darunter leidest! Ich kann nur das wiederholen, was ich das letzte Mal auch gesagt habe..", flüsterte er und schaute ins Leere. //Wenn das so weitergeht brauchen wir einen neuen Bassisten und SuG einen neuen Sänger!Irgendwie muss man doch Reitas Sturköpfigkeit kaputt bekommen!", dachte er und schaute wieder den Schwarzblonden an, überlegte weiter. "Und ich kann auch nur das wiederholen was ich schon gesagt habe. Ruki, umso schneller ich es beenden kann umso besser für ihn. Hilfst du mir, Takanori? Hilfst du mir stark zu bleiben?", flehend sah er den Sänger an. Ruki stockte. Er sollte was? Leise seufzte er. "Ja... ich werde dir helfen ok? Ich werde dir dabei helfen, damit du zufrieden bist.", sagte er vorsichtig. Er wollte doch einen glücklichen Akira und den gab es nur mit Takeru. Wie sollte er das nun anstellen? "Danke Ruki. Ich wusste, dass ich mich auf dich verlassen kann", ein kleines Lächeln legte sich auf die Lippen des Bassisten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)