Liebe auf Umwegen von Kalahari (Yoruichi x Urahara & Soi Fon) ================================================================================ Kapitel 6: Große Gefühle?! -------------------------- erstmal ein total großes SORRY, dass es SO lange geaudert hat aba ich hatte ein totale schreibtief und zudem keinen plan, was ich genau in kappi 6 schreiben sollte, nur eine ungefähre ahnung.. naja, und bis dann alles zu block gebracht worden war und komplett abbetippt hats halt noch lange gedauert tut mir leid, ich hoffe ihr lest troztdem weiter würde mich sehr freuen, wenn ihr noch nicht alle weggelaufen seit, weil ichs mal wieder nicht auf die reihe bekommen hab ich weiß, dass das einen schlechte angewohnheit von mir ist, versuche mich auch zu bessern, verprochen^^ so nun aba genug der vorrede viel spaß beim lesen, ich hoffe es is soweit in ordung und ihr müsst mich ihm nachhinein nicht erschlagen ach ja, meine lieb Manami hat beta-leserin für mich gespielt (zumindestens zum großen Teil) vielen dank nochmal^^ PS: diesmal sind sogar mehrere ’Ehrengäste’ dabei -- Große Gefühle?! Es war noch früher Nachmittag und Jeder der frei hatte genoss die warme Sonne begleitet von einer angenehmen Luftwärme. Heute ist mal wieder einer dieser Tage, an denen man es verflucht die Bürde eines Fuktaichous zu tragen, dachte Soi Fon genervt. Mal wieder war ihr Tag gefüllt von Aufgaben: sie musste Berichte verschiedener Missionsgruppen durchsehen; dafür sorgen, dass ihre Einheit einem vernünftigen Tagestraining unterzogen wurden; die Berichte der verschiedenen Divisionen über die Sicherheitseinrichtungen lesen und gegebenenfalls Sicherheitskräfte neu verteilen und noch ein paar andere unspektakulärere Dinge ausführen und das alles nur, weil ihre Kommandantin seit heute morgen unauffindbar war. Die anderen Mitglieder der 2. Einheit hatten ihre Vorsitzenden heute auch noch nicht zu Gesicht bekommen, sowie andere Mitglieder der Kommandantenklasse und der Vizekommandantenklasse, bei denen sich Soi Fon nach ihrer Vorgesetzten erkundigt hatte. So blieb die Arbeit an ihr hängen, die sich dessen auch geschlagen gab, aber so langsam machte sie sich schon Sorgen. Aus diesem Grund war sie auch auf dem Weg zum Shihouin-Anwesen, in der Hoffnung Yoruichi dort, in ihren privaten Gemächern, anzutreffen. Energisch betrat sie das Anwesen, sich in Gedanken schon typische Gründe ausmalend, die Yoruichi als Begründung vorbringen würde. Mit festen Schritten folgte sie den Gang zu Yoruichis Schlafgemach, sie wusste genau wo es lag, da ihr Taichou sie schon einige Male mit hergenommen hatte. Soi Fon war durchaus bewusste, dass ihre Tat ein gewisses Maß an Dreistigkeit beinhaltete – einfach so in ein Adelsanwesen zu spazieren, um eine Adelige unangemeldet und dazu noch in ihren persönliches Gemächern zu besuchen, doch ihre Sorge schob diese Gewissensbisse in den Hintergrund. Soi Fon riss die Tür auf, das altmodische Schiebeelement knarrte verärgert auf. „Taichou? Yoruichi-sama?! Ich bin gekommen um...“, mit schnellen Schritten hatte die den Raum durchquert und war ans Bett getreten, schon von weitem hatte sie deutlich die Umrisse eines Menschen erkennen können. Nun wurde auch deutlich ein blonder Haarschopf sichtbar. „Yoruichi-sama?“ Sie zog mit einem Ruck die Decke vom schlafenden Körper, aber zum Glück nicht zu weit, denn die Person, die dort lag war nicht Yoruichi, nein, dass verschlafende Gesicht, dass überrascht zu ihr aufsah gehörte niemanden geringerem als – Urahara Kisuke! Mit einem Aufschrei wich sie erschrocken ein paar Schritte zurück. „Was zum Teufel machst DU denn hier?“ Entsetzen spiegelt sich auf ihrem überraschten Gesicht wieder. „Ohayou ~ Guten Morgen, Soi Fon“, begrüßte er sie freundlich. Die Angesprochene beruhigte sich langsam wieder und richtete sich nun erneut an den Taichou: „Doumo ~ Guten Tag, Urahara-Taichou. Was machen Sie denn hier?“, zwang sich Soi Fon jetzt respektvoll zu sein. „Äh ja, also ich hab geschlafen... denke ich“, verschlafen sah er zu ihr hoch, Verwirrung machte sich in ihm breit. Plötzlich hob sich die Decke zu seinen Füßen und eine schwarze Katze kämpfte sich ins Freie. Laut maunzend sah sie Soi Fon vorwurfsvoll an, dann sprang sie elegant auf die Fensterbank und verschwand mit einem weitern Sprung in den Garten. „Wo kommt diese Katze her?“ Soi Fon verstand nun gar nichts mehr. „Also.. dass ist Yoruichis Nachbarkatze... genau und anscheinend hat sie mir heute Nacht Gesellschaft geleistet“, versuchte sich Urahara herauszureden „Sie hat hier ganz friedlich neben mir geschlafen, bist du sie gestört hast – uns.“ „Äh ja, okay!“, langsam beschlich sie das Gefühl, als würde die Welt heute verkehrt herum laufen. „Und was machen sie denn jetzt hier, Urahara...-Taichou?“ „Ja äh, also das Hautgebäude der 12. Division wird gerade repariert, da einige Experimente Löcher in die Wände gefressen haben, auch das Zimmer des Kommandanten ist davon betroffen und Yoruichi-san hat mir angeboten während dieser Zeit hier zu übernachten!“, erklärte Kisuke nun immer noch sichtlich verlegen. „Oh“, war alles war ihr dazu einfiel. „Nicht wahr? Ich bin ihr auch sehr dankbar“, er kratzte sich unsicher am Hinterkopf. „Na gut, ähm, wissen Sie vielleicht, wo ich Yoruichi-sama finden kann?“ „Nein, tut mir leid.“ Schweigen. „Ja, dann lass ich Sie mal allein“, mit diesen Worten verabschiedete sich Soi Fon und macht sie sich auf den Weg zurück zu ihrem Büro. ~ Warum hat Yoruichi nichts davon erzählt?, rätselte sie. Doch da sie ihren Taichou heute noch nicht zu Gesicht bekommen hatte, war es verständlich, wenn dies ihr bisher noch nicht zu Ohren gekommen war. Und was, wenn er lügt. Wenn Urahara ein Verhältnis mit Yoruichi-sama hat und er deshalb bei ihr übernachtete hatte? Ob man Urahara als glaubenswürdig anerkennen konnte hatte für sie schon immer in den Sternen gestanden. Ein Grund mehr dem Ganzen auf den Grund zu gehen. Rasch änderte Soi Fon ihre Richtung und macht sich stattdessen auf den Weg zur 12. Division, welche sie bereits nach kurzer Zeit erreichte. Im Haupthaus war niemand vorzufinden, so sah sie im Labor nach. Sie hatte Glück: Mayuri experimentierte mal wieder vor sich hin. „Doumo, Kurotsuchi-san“, begann sie höflich, doch Mayuri, der über die Unterbrechung nicht sonderlich begeistert war unterbrach sie mit barscher Stimme: „Was gibt’s denn?“ Er schüttelte zwei verschiedenfarbige Flüssigkeiten zusammen, mischte sie und beobachtete fasziniert, sie sich die Farbe langsam von violett zu rosa wandelte. „Aha!“ Ihn verwirrt ansehend sagte sie: „Ich wollte mich nur nach dem Fortschritt der Reparaturarbeiten erkundigen.“ “Reparaturarbeiten?”, fragte er nach, dennoch blieb sein Blick weiterhin auf sein Experiment gerichtete, während er erneut begann damit rumzuhantieren. „Ja.“ „Welche Reparaturarbeiten bitteschön?“, er wand nun doch seinen Kopf zu ihr um, wobei er diesen leicht schief legte und genervt mit den Augen rollte. „Nun, ich rede von den Reparaturarbeiten, die..“, so langsam wurde sie doch verlegen. Wie kam sie dazu in eine fremde Division zu marschieren und Fragen über Dinge zu stellen, die sie eigentlich nichts angingen? Doch jetzt gab es kein Zurück mehr. „..äh, die am Hauptgebäude der 12. Einheit verrichtet werden sollten.“ „Reparaturarbeiten am Hauptgebäude?“, Mayuri sah sie an, als hätte sie ihm gerade erzählt, dass die Soul Society auf den Mars umsiedeln würde. „Äh, ja..“, nun lief sie doch vor Verlegenheit rot an. Mayuri wand sich wieder seinen Erforschungen zu und meinte: „Mir sind keine Reparaturarbeiten, die am Haupthaus dieser Division verrichte werden sollen, bekannt.“ Damit war für ihn das Gespräch beendet. Soi Fon bedankte sich und verließ das Labor, doch davon bekam Mayuri schon nichts mehr mit, er war bereits ins Reich der Forschung übergangen, wie in eine andere Welt. Wusste ich’s doch! Urahara hat mal wieder gelogen!, dachte Soi Fon triumphierend. Natürlich freute sie sich darüber, dass sie mal wieder den richtigen Riecher gehabt hatte, doch gleichzeitig war sie auch wütend, denn er hatte sie schamlos belogen. Die Schwarzhaarige wusste genau, warum sie diesen Mann nicht leiden konnte – er war unausstehlich. „Doumo Soi Fon!“, eine vertraute Stimme drang fröhlich an ihr Ohr und riss sie damit aus ihren Gedanken. „Häh?“ „Ich hab' gehört, du hast nach mir gesucht.“ „Yoruichi-sama! Wo waren Sie denn die ganze Zeit“, fragte Soi Fon aufgebracht. „Nun beruhig dich doch mal“, Yoruichi schien die Ruhe selbst zu sein „Hast du dir etwa Sorgen gemacht?“ „Natürlich“, gab die Schwarzhaarige freimütig zu, konnte allerdings nicht verhindern, dass sich ihre Wangen sanft rot färbten. Lachend legte ihr Taichou ihr einen Arm um die Schultern. „Du brauchst doch nicht gleich verlegen zu werden, Soi Fon.“ „Aber wo wart Ihr denn, Taichou? Sie hätten sich doch wenigstens melden können.“ „Ach, wozu, ich wusste doch, dass ich mich auf dich verlassen kann“ „Wirklich?“, nun wurde sie noch verlegener, fühlte sie sich doch von den Worten ihrer Vorgesetzten zutiefst geschmeichelt. Yoruichi lachte nur weiterhin fröhlich und zog ihre Untergebene mit sich zum Haupthaus der 2. Einheit. Plötzlich fiel Soi Fon wieder Urahara ein „Sag mal, Yoruichi-sama, warum hat Urahara-Taicho eigentlich heute Nacht Eure Gemächer genutzt?“ Yoruichi warf ihr zunächst einen überraschten Blick zu, indem sie ihre Augebraunen hob, doch dann antwortete sie: „Nun ja,.... sieh mal, du kennst doch Uraharas Fuktaichou, oder?“ Soi Fon nickte aufmerksam zuhörend. „Kisuke hat ein paar Probleme mit Hiyori-chan und aus Sorge sie könnte ihm mitten in der Nacht still und heimlich den Garr ausmachen, hat er mich gebeten für eine Weile bei mir wohnen zu dürfen, bis sich die Situation wieder gelegt hat.“ „WAS? Mir hat er erzählt, es würden Reparaturarbeiten am Hauptgebäude vorgenommen werden und deshalb hätte Ihr ihm angeboten bei Ihnen schlafen zu können!“ „So?“ „Ja, aber ich habe mich erkundigt und herausgefunden, dass er gelogen hat!“ „Wirklich?...äh, ja, natürlich. Kisuke war es bestimmt peinlich zuzugeben, dass er Probleme mit seiner Vizekommandantin hat“, meinte Yoruichi nur, doch Soi Fon schien mit dieser Antwort zufrieden zu sein. Dieses Kind ist wirklich erstaunlich! Wie schnell sie hinter Ki-chans Lüge gekommen ist?! Sehr beeindrucken, ich bin mir sicher, dass sie eine hervorragende Kommandantin werden wird – irgendwann einmal...., so dachte Yoruichi und vielleicht würden sich ihr Worte ja eines Tages sogar bewahrheiten – vielleicht. ~ Zufrieden lehnte sich Soi Fon zurück, endlich hatte sie alle Berichte durchgelesen – nun war sie fertig, ihre Aufgaben waren damit erledigt – zumindestens fürs erste. Gedankenverloren wanderten ihre Augen an die vertäfelte Decke – was nun? Yoruichi-sama meinte zwar, dass Urahara sich einfach nur geschämt hat mir die Wahrheit zu sagen, aber...!, begann sie nachzudenken ...aber Urahara...ich verstehe nicht, wieso er mich anlügen sollte, klar, er ist nicht sehr ehrlich, doch... ich kann das einfach nicht glauben! Ich bin mir sicher, dass Urahara trotz allem die Wahrheit sagen würde, selbst, wenn diese peinlich wäre. Da passt doch etwas nicht! Aber wenn Urahara nicht lügen würde, dann müsste es Yoruichi sein und sie würde niemals lügen! Da alle Indizien gegen Urahara sprechen, muss er lügen, aber warum denn? Ich weiß nicht, aber an der Sache ist doch bestimmt was faul.. da muss was faul sein, anders ergibt das kein schlüssiges Ergebnis! Aber wie soll ich das ganze nun lösen? Dann kam ihr eine Idee – doch zunächst zögerte sie noch. „Ich hab' doch sowieso gerade nichts zutun“, murmelte sie „Also los!“ Mit schwungvollen Schritten macht sie sich auf den Weg. Es war inzwischen später Nachmittag geworden, die Sonne neigte sich bereit nach Westen – ihre tägliche Bahn fast beendet – und schickte ihre letzen Strahlen, zumindestens für den heutigen Tag, in die Innenhöfe der vielen Gebäude Soul Society’s. Die Schwarzhaarige hatte schon bald ihr Ziel erreicht – das Büro des Taichous der 12. Division. Es war alles ruhig auch aus dem Büro war kaum etwas zu vernehmen. Soi Fon ging davon aus, dass Urahara an seinem Schreibtisch saß und Dokumente abarbeitete. Bei diesem Gedanken schob sich kurz ein böses Lächeln auf ihre Lippen. Das kommt davon, wen man so lange schläft!, dachte sie voller Schadenfreude. Doch sie riss sich zusammen, sie konnte schließlich nicht einfach vor der Bürotür eines ’fremden’ Kommandanten stehen und sich aus einem unerfindlichen Grund, im wahrsten Sinne des Wortes, kugeln vor Lachen. Mit einer ernsten Miene klopfte sie ordnungsgemäß an. Wieder Stille. Verärgert runzelte sie die Stirn: „Urahara-Taichou, sind Sie da?“ Nun vernahm sie ein merkwürdiges Geräusch. Als wenn Stoff rascheln würde..., stellte sie erstaunt fest. Stille, Ihre Hand schon erhoben, um erneut zu Klopfen, vernahm sie eine Stimme: „Ja, herein!“ Soi Fon betrat den Raum; erblickte Urahara hinter seinem Schreibtisch sitzend, hastig irgendwelche Papiere zusammenschiebend. Er räusperte sich „Hrm, welches Anliegen führt dich zu mir?“ „Ähm, also ich wollte mich nach den REPERATURARBEITEN erkundigen!“ Langsam trat sie näher. „Äh ja..“ Ein verlegenes Lächeln von ihm. Nur noch wenige Schritte trennten sie vom Schreibtisch, als er erneut zu sprechen begann: „Ah, die Reparaturarbeiten... tja, also...“ Kisuke stand auf und wollte um den Tisch treten um Zeit zu schinden, als er plötzlich spürte, wie ihm etwas vom Schoß rutschte, verdattert blickte er runter. Auch Soi Fon war dies nicht entgangen, mit wenigen Schritten war sie an den Schreibtisch getreten und hatte sich runter gebeugt. „Was ist denn das?“, erkundigte sie sich. „Tja, also.. ich weiß nicht..“, meinte Kisuke nur, doch natürlich war dem nicht so, was auch die Schwarzhaarige ahnte, wobei er schon verzweifelt nach einer Erklärung suchte, warum.... Verdammt! Da hab ich nicht mehr dran gedacht!, schallte er sich innerlich für soviel Unachtsamkeit – die ihn seit einiger Zeit öfters zu befallen schien – während er versuchte sich äußerlich nicht anmerken zu lassen. Soi Fon zog das schwarze Etwas zu sich, es fühlte sich an wie Stoff und sah auch so aus – es war Stoff. „Kleidung? Ein schwarzer und ein weißer Kimono?“, sie blickte zu ihm hoch, einen Moment sprach die Verwirrung aus ihrem Blick, dann traf sie die Erkenntnis „Ein Shihakusho!“ Soi Fon starrte auf den Stoff zwischen ihren Händen, runzelte die Stirn, war ihm einen fragenden Blick zu. „Wieso liegt ein Shihakusho in Eurem Büro? Ihr tragt doch Euren, oder etwa nicht?“ Doch bevor sie sich noch etwaigeren Situationen mit ihrer blühenden Fantasie ausmalen konnte unterbannt er dies: „Doch natürlich trage ich meinen Shihakusho.“ „So?“ Er lächelte nur, als ihm plötzlich eine rettende Idee kam. Rasch schnappte er sich den Shihakusho welchen sie vor Überraschung, über diese Aktion, breitwillig freigab und sagte: „Das ich mein Ersatz Shihakusho, denn während der Laborarbeiten kann es schnell passieren, dass Kleidung beschädigt wird, darum habe ich meist einen Ersatz, für den Notfall, hier in meinem Büro liegen.“ Er setzte ein freundliches Lächeln auf, doch zugleich dachte er: Hoffentlich gibt sie jetzt Ruhe. Zum Glück hat sie den Haori nicht entdeckt! Urahara hatte das Stoffknäuel so zusammen gerollt, dass man nicht mehr viel erkennen konnte. Doch er brauchte sich nicht weiter Sorgen darüber zu machen, denn Soi Fon sah ihn immer noch reichlich verwirrt an, gab sich aber mit seiner Erklärung zufrieden. ~ Verflucht! Ausgerechnet Soi Fon musste auftauchen. Ich hab' mir schon gedacht, dass das keine gute Idee sein würde, aber das wir dann fast von IHR erwischt worden wären... Es scheint, als ob sie ein Gespür dafür hätte! Yoruichi sprang von einem Dach zum nächsten, um genügend Entfernung zwischen sich und dem Haupthaus der 12. Einheit zu bringen. Eigentlich hatte alles ganz harmlos angefangen: Sie wollte Kisuke von ihrer Lüge erzählen, damit nicht noch ein größeres Durcheinander entstehen konnte. Doch dann hatte er sie auf seinen Schoß gezogen und sie ganz sanft geküsst. Natürlich war sei darauf eingegangen, genoss sie doch diese sanfte Berührung bis ins tiefste ihrer Seele. Überzeugt von ihm, dass niemand in der Nähe sein würde um sie zu stören, hatte sie nachgegeben und aus diesem einen Kuss war mehr geworden... Sie erinnerte sich noch immer an dieses wunderbare Gefühl.. und wie er sanft begonnen hatte ihr die Kleidung vom Körper zu streifen... Doch sie waren noch nicht weit gekommen, als sie von Soi Fon unterbrochen worden waren. „Schau mal, Mum! Was für eine süße~ Katze. Kann ich sie wohl streicheln?“, die Stimme eines kleinen Mädchens riss Yoruichi aus ihren Gedanken. Sie hatte sich während ihrer Tagträumerein auf die Mauer niedergelassen und begonnen ihr schwarzes Fell zu putzen – wie es eben typisch war für eine Katze. Nun machte sie sich eilig daran zügig weiter zu kommen, lief sie doch Gefahr von diesem Mädchen für den Rest des Tages mit Streicheleinheiten überschüttet zu werden. Sie hatte zwar nichts gegen diese, ganz im Gegenteil – sie liebte sie – doch im Moment war wirklich kein geeigneter Augenblick dafür und auch keine Zeit. Mit einem Sprung rettete Yoruichi sich aufs nächste Dach und macht sie wieder auf den Weg. ~ Soi Fon fröstelte, zur Dunkelheit, die sich über den Himmel gezogen hatte, kam nun auch noch die Kälte. Auch wenn die Tage sonnig waren, so ließ sich die Kälte er Nacht nicht völlige vertreiben. Sie ärgerte sich furchtbar, dass sie nach diesem arbeitsreichen Tag immer noch nicht ihre wohlverdiente Ruhe erhielt, sondern stattdessen noch mal zu einem gewissen Taichou musste. Nach der Überraschung am Nachmittag hatte sie doch glatt vergessen Urahara auf seine Lüge anzusprechen und hatte stattdessen rasch das Büro verlassen um sich vor anderweitigen unerwünschten Überraschungen zu retten. Und jetzt lief sie schon wieder zu diesem verfluchten Büro. Nach ihrer eigenen Ansicht war sie Urahara heute schon öfter als irgendwie nötig über den Weg gelaufen, aber was sollte sie machen? Das Schicksal hatte ihr den Krieg erklärt, indem sie sich stetig immer wieder mit ihm abgegeben musste, doch sie würde sich nicht so einfach geschlagen geben, ihre Erkundungsarbeiten verlangten dies – sie musste der Wahrheit auf die Schliche kommen, musste Urahara Geheimnis endlich aufdecken. Nachdem sie ihre Theorie zu seiner Giftmischung als falsch offenbart hatte, war sie vorsichtiger gewesen um einer solchen Blamage zu entgehen, doch mit der Ruhe war es nun vorbei. Dafür war sie auch bereit einen nervigen Preis zu zahlen. Auch wenn ihr bereits verschiedene Mitglieder der 12. Division verwunderte Blicke zu warfen, so ließ sich auch nicht verunsichern. Soi Fon erreichte Uraharas Büro, klopfte an und trat, ohne auf eine Antwort zu warten, ein, als rechne sie bereits damit, dass er erneut versuchen würde Dinge zu vertuschen – so wirklich hatte sie ihm die Sache von heute Nachmittag nämlich nicht abgekauft, vermutete sie doch längst, dass er irgendwelche verräterischen Gegenstände weggeräumt hatte. Doch zu ihrer Verwunderung war niemand da. „Nani? ~ Was?“ Irritiert drehte sich Soi Fon einmal um die eigene Achse, bis ihr dann, mehr oder weniger, die Schuppen von den Augen fielen: Natürlich! Urahara schläft ja jetzt bei Yoruichi-sama. Es ist schon spät, bestimmt ist er jetzt dort! Rasch verließ Soi Fon das Büro wieder und macht sie stattdessen auf den Weg zum Shihouin-Anwesen. Mich stört es zwar sehr, dass ER jetzt bei Yoruichi-sama ist, aber so kann ich mich bestimmt noch ein wenig mir ihr unerhalten, freute sich die Schwarzhaarige nun doch. Schon bald darauf erreichte sie das Anwesen und wurde, trotzt der späten Stunde, noch zu Yoruichi durchgelassen. Freudig klopfte sie an und öffnete auch diesmal sofort die Tür – freute sie sich doch darauf ihren Taichou wieder zu treffen – auch wenn ihre letzte Unterhaltung noch gar nicht so lange zurücklag. ~ Eine schwarze Katze lag auf dem Bett der Kommandantin der 2. Einheit und putze sich die Pfoten. Das Licht der warmen Sinne fiel durchs Fenster und malte Muster ins dunkle Fell. Herrlich! Plötzlich betrat ein Mann das Zimmer, auf dem Arm trug er ein Knäuel aus Kleidungsstücken „Ah, Yoruichi, du bist schon hier“, lächelnd trat er ans Bett und setzte sich, während die Katze sich streckte. Dann... Puff! Wo eben och der schwarze Vierbeiner gesessen hatte saß nun Yoruichi – nackt. Er lief rot an, doch sie legte nur sanft ihre Arme um ihn um ihm einen Kuss zu geben. „Ich wusste, dass daraus nichts wird!“, Neckte sie ihn, nachdem sie ihre Lippen wieder voneinander getrennt hatten. „Gomen ~ Sorry.“ Sanft strich sie ihm über die Wange und blickte ihn verträumt an. “Aber wir haben ja jetzt Zeit um das nachzuholen”, mit diesen Worten küsst er sie. Hingebungsvoll gab sie nach, behutsam ließ er sich drauf nach hinten fallen, zog sie mit sich und strich ihr sanft die Haare nach hinten, welche über ihre Schultern nach vorne gerutscht waren. Seine Arme umschlossen sie um sie begehrend an sich zu drücken. Ein sanfter Wind wehte zum Fenster herein und ließ Yoruichi frösteln. Besorgt sah er sie an. „Frierst du?“ „Nein..“ Trotzdem griff er nach dem oberen Teil ihres Shihakushos und streifte ihn ihr über. „Nicht, dass du krank wirst“, seine Besorgnis war wirklich rührend, so gab sie nach. Die Beiden saßen nun voreinander, Yoruichi schob ihre Arme in die Ärmel und zog den Stoff vor ihrer Brust zusammen, damit er sei auch richtig wärmen konnte, dennoch band sie sich keinen Gürtel um. Verträumt lächelnd schob er seine Hände in ihre langen violetten Haare und küsste sie erneut: sanft, zärtlich, hingebungsvoll und sehr intensiv... ~ Ein Luftschnappen ließ ihn innehalten, verharrend in seiner Position wanderten seine Augen in Richtung Tür, ebenso, wie Yoruichis. Soi Fon blickte sie geschockt an. Yoruichis Gesicht, eben noch mit einem zarten Rotschimmer der Verliebtheit versehen, färbte sich dunkelrot, welcher allerdings zum großen Teil von ihrer dunklen Haut überdeckt wurde. Dennoch war es allen Anwesenden offensichtlich, dass ihr die ganze Situation peinlich war – mehr als peinlich. Ausgerechnet ihre gute Freundin und Vizekommandantin musste sie bei SO ETWAS erwischen, unfassbar! Wie schon oft in letzter Zeit fehle es Urahara an passenden Worten und er kratzte sich verlegen am Hinterkopf, wobei sein Gesichtsausdruck dies keineswegs intelligenter aussehen ließ. Doch erstaunlicher Weise versuchte er es – nach einigen schweigevollen Minuten – mit einer Flucht nach vorn bzw. ehr nach hinten, denn er kam auf die glorreiche Idee, dass es vielleicht angebrachter währe Abstand zwischen sich und seiner Geliebten zu bringen und rutschte deshalb ein wenig von ihr weg. War er doch der Ansicht, diese Aktion könnte die Situation vielleicht etwas entspannen, wobei es doch eher schien, als wenn er sich vor etwaigigen Verantwortungen drücken wolle, was neben seiner Gutmütigkeit ebenfalls hervorragend zu seinem Charakter gepasst hätte. Zumindestens war Soi Fon solch einer Ansicht, hielt sie ihn doch für völlig inkompetent – in jeglicher Hinsicht. Yoruichi nahm die Reaktion ihres Geliebten nur verschwommen aus den Augenwinkel wahr. Sie trug zwar den Status einer Divisionsführerin, doch war sie mit solchen Situationen wenig vertraut und sie somit auch unklar darüber, wie sie weiter verfahren sollte. Soi Fon hingegen hatte das Gefühl, als ob sie ein Puzzle – welches schon lange auf seine Vollendung gewartet hatte – nun endgültig völlig zusammen setzten würde; ein Puzzle, von dem zuvor noch einige Teile gefehlt hatten, doch welches nun komplett war – es war vollendet! Alles ergab nun einen Sinn! Die Schwarzhaarige begriff, warum Urahara in Yoruichis Zimmer schlafen durfte, warum sich ihre Aussagen so unterschieden hatten, weshalb die beiden so oft zusammen anzutreffen waren, und auch die seltsamen Geräusche aus Uraharas Büro ergaben nun einen Sinn, ebenso wie der angebliche ’Ersatz-Shihakusho’. Nun verstand sie auch, weshalb sie ihren Taichou in letzter Zeit so selten zu Gesicht bekam. Yoruichi, ihre geliebte Kommandantin, und Urahara Kisuke, DER Typ, den sie am ALLER wenigsten leiden konnte, waren ein...PAAR! Die Erkenntnis war rasch zusammengefasst, doch das wirkliche Ausmaß dieser verflixten Situation begriff sie erst wenige Augenblicke später, schien ihr doch bisher so ein Gedanke mehr als absurd zu sein. Es war wie ein unerwarteter Schlag ins Gesicht – hinterhältig, unfassbar und unsagbar schmerzvoll! „Soi Fon, ja also.. ähm..“, Yoruichi, endlich ihre Stimme wieder gefunden, blickte sie ratlos an. Und prompt fühlte sie Urahara dazu animiert, es doch mit der Flucht nach vorn zu versuchen: „..wir können das erklären!“ Yoruichi, welche ihn eben noch hilfesuchend angeblickt hatte, kräuselte nun ihre sonst faltenfreie Stirn und zog ihre Augenbraun vielsagend nach oben, sie holte ruhig, aber tief Luft: „Wir können das erklären?!... WIR KÖNNEN DAS ERKLÄREN????!!!!!“ Ihre Stimme war immer lauter geworden, sodass es inzwischen zumindestens jede Person wusste, die sich im Moment im Shihouin-Anwesen befand. Erschrocken zuckte Urahara zurück – Flucht missglückt! Doch Yoruichi nahm keine Rücksicht auf ihren immer kleiner werdenden Geliebten und sprang auf um sich mit in die Hüften gestemmten Händen vor ihm aufzubauen, allerdings ließ sie dabei einen wichtigen Aspekt völlig ungeachtet: sie trug lediglich den oberen Teil ihres Shihakushos und dazu noch offen... Kisuke konnte so einige Augenblicke eine wirklich ausgesprochen gute Sicht auf ihren nackten Körper genießen, als plötzlich etwas laut krachend durch die Außenwand hereingeflogen kam. Alle wanden ihre Köpfe zu dem Störenfried, wobei es sie hierbei sogar um zwei Personen handelte, zwei Wesen, die verdächtig nach Shinigami aussahen. Die beiden ineinander verkeilten Shinigamis schimpfe ungestört lautstark weiter. Inzwischen schien Yoruichi den Grund für Kisukes deutlich sichtbares Unbehagen gefunden zu haben, allerdings erst nachdem sie einen prüfenden Blick an sich herunter geworfen hatte. Hastig griff die Violetthaarige nach dem Obi um etwas gegen ihre ungeplante Freizügigkeit zu unternehmen, bevor es noch anderen Personen auffiel. Schließlich schien das ’Kämpfende Knäule’, doch zu merken, dass sie nicht mehr unter sich waren, oder anders ausgedrückt, jemanden gestört hatten. Die drei Anwesenden blickte in die demolierten Gesichter des Captain der 5. Division und – wie wäre es auch anders zu erwarten – der Vize-Kommandantin der 12. Einheit! „Hirako-Taichou“, räusperte sich Soi Fon. Hiyori entdeckte ihren Taichou und auch sofort sein Problem: „Mensch, DU hier?? Ist dir schon mal aufgefallen, dass du Nasenbluten hast??“, wie immer machte sie keinen Gebrauch jeglicher Höflichkeitsformen. „Du solltest dringend etwas dagegen tun, Kisuke, dass wird sonst ne schöne Schweinerei.. Au!“, kaum zu Ende gesprochen hatte Shinji bereits wieder einem Fuß im Gesicht, dem er sich nur mit Mühe entledigen konnte. „Was zum Teufel....“ „Den lass mal lieber aus dem Spiel!“ Im nächsten Moment hielt er ihr den Mund zu: „Lass mich gefälligst ausreden, du kleiner Giftzwerg!“ Unterdrücktes Toben der Beschimpften, doch Shinji fuhr ungerührt fort: „Was... soll das, siehst du nicht, dass ich mich gerade unterhalten? Au!“ „Eben!“, Hiyori hatte ihm einfach in die Hand gebissen. „Nani? ~ Was?“ „Du kannst mich doch nicht so einfach ignorieren!“ Verärgert kniff er ihr in die Wangen und zog diese so weit auseinander, dass ihr Geschimpfe kaum noch zu verstehen war. „Äh, was macht ihr eigentlich hier, im Anwesen, einer der Adelsfamilien der Soul Society, Hirako-san?“, erkundigte sich jetzt Yoruichi, wobei sie einen verwirrten Blick auf das Loch in der Wand warf – unglaublich! „Gute Frage, das weiß ich auch nicht! Aber dieses kleine Biest hat mich getreten und da bin ich wohl durch die Wand gestolpert“, setzte Shinji an, wobei er Hiyoris kaum zu definierendes Genuschel – sie wäre kein ’kleines Biest’ – einfach überhörte. „Wir gehen auch sofort wieder“, mit diesen Worten, klemmte er sich die laut wiedersprechende Vizekommandantin unter dem Arm und verließ den Raum, diesmal durch die Tür. Beim hinausgehen rief er Urahara noch zu: „Ach ja, und nicht den Kopf in den Nacken legen, Kisuke, sondern nach vorne beugen, sonst hilft es nicht!“ Dann waren sie weg und es herrschte wieder Stille. Nachdem die drei wieder, nach diesem seltsamen Ereignis, zu sich gekommen waren, fischte Urahara zunächst einmal ein Tuch aus seiner Tasche um damit die Blutung unter Kontrolle zu bringen. Yoruichi trat schweigend zum Loch in der Wand „Na super!“, genervt verdrehte sie die Augen. „Jetzt gibt es wohl auch Reparaturarbeiten im Shihouin-Anwesen“, fügte Soi Fon spöttisch hinzu und kam damit aufs eigentliche Thema zurück. Urahara warf ihr einen ertappten Blick zu. Schließlich wollte die Schwarzhaarige wissen: „Wie lange geht das schon so?“ „Schon eine Zeit lang“, räumte Yoruichi ein, während Urahara sich gar nicht mehr traute etwas dazu zu sagen, in der Befürchtung alles nur noch schlimmer zu machen und somit überließ er es ihr, sie wieder aus dem Schlamassel zu holen, er war einfach zu ungeschickt für so etwas. „Du erinnerst dich doch bestimmt noch daran, wie du vor einigen Monaten alleine eine Mission ausführen musstest, oder?“ Soi Fon nickte. „Wir sind uns damals durch einen unvorhersehbaren Zwischenfall näher gekommen, sehr viel näher..“, bedeutendes Schweigen, Yoruichi wollte nicht näher auf die alles verändernde Situation eingehen, war ihr diese doch schon peinlich genug – auch wenn sie sonst nicht der Typ war, der vieles peinlich war, aber dies ging einfach zu weit in ihre Privatsphäre. „Es tut mir leid, dass wir dich nicht eingeweiht haben, aber wir wollten das alles nicht an die große Glocke hängen. Glaub mir, sonst hättest du es natürlich als erste erfahren.“, sie schenkte ihrem Fuktaichou ein freundliches Lächeln um sie zu besänftigen und wahrhaftig gelang ihr das auch. Doch im inneren, war sich Soi Fon immer noch nicht sicher, was sie davon halten sollte und ob sie es den beiden wirklich so einfach verzeihen konnte. Was soll ich nun tun? Ich kann Urahara überhaupt nicht leiden und ich finde er hat Yoruichi-sama auch überhaupt nicht verdient, aber... Ich will das Yoruichi glücklich ist, auch wenn das bedeutet, dass ich sie einem so zwielichtigen Typen anvertrauen muss. Soll ich es wirklich zulassen, dass sie zusammen glücklich werden? Oder sollte ich versuchen die beiden auseinander zu bringen? Langsam ließ sie ihren Blick von Yoruichi zu Urahara gleiten und wieder zurück. Sie sind schon SO lange zusammen und bisher hat Yoruichi-sama sich nie über ihn beschwert, also vielleicht passen die beiden doch gut zusammen? Ein zweifelnder Blick zu Urahara. Ja, oder nein? Kisuke ahnte, was Soi Fon gerade dachte und wagte den Sprung ins kalte Wasser: „Du musst dir keine Sorgen machen, dass ich Yoruichi-san ausnutzte, ich werde ihr auch niemals wehtun, da kannst du dir sicher sein! Ich will zusammen mit ihr glücklich werden. Ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen, als mein Leben an ihrer Seite zu verbringen und dafür würde ich alles tun! Bitte glaub mir!“ Eigentlich hätte ich mir doch denken können, dass das wieder nach hinten los geht, aber ich kann natürlich meinen Mund einfach nicht halten, ärgerte sich Urahara bereits innerlich. Doch im nächsten Moment erkannte er, dass er auf wundersame Weise, genau das richtige getan hatte. Soi Fon warf ihm einen unsicheren Blick zu. „Ich schöre es dir!“ Überrascht sah sie ihn an. „Ich schwöre dir, dass ich Yoruichi niemals verletzte und sie glücklich machen werde!“ Schweigen. Dann ein Nicken – Zustimmung. Sie glaubte ihm. Wieso, wusste sie nicht, aber sie spürte genau, dass er die Wahrheit sagte. Egal wie sehr sie ihm zuvor auch immer misstraut hatte, diesmal war es GANZ sicher wahr! Yoruichi hatte verblüfft zugesehen, doch jetzt musste sie lächeln, wie war glücklich, und wie! Lachend schlang sie einen Arm um Soi Fons Schulter und den anderen um Kisukes Schulter. Er lächelte verlegen, sie unsicher. Ein ’Happy End’ hatte begonnen! ~ An diesem Abend lagen Kisuke und Yoruichi Arm in Arm zusammen. Diesmal allerdings im Zimmer des Kommandanten der 12. Einheit, da ihres schwer beschädigt war und sie es zudem vorzog, bei ihm zu schlafen, als in dem Quartier des Kommandanten der 2. Einheit, welches ihr ja eigentlich auch zur Verfügung gestanden hätte. Yoruichi genoss es in vollen Zügen, so in seinen Armen zu liegen. Es fühlte sich gut an, sehr gut. Wenn sie so in seiner Umarmung lag, fühlte sie sich jedes mal geborgen und sicher, als könnte er ihr sie vor all den Gefahren schützten, die eventuell da draußen lauerten. Sie fühlte sich jedes mal frei, als wenn er alle Last von ihren Schultern nehmen würde und all ihre quälenden Gedanken auslösen würde. So frei! All ihre Träume führen sie früher oder später zu ihm zurück, egal wie schön oder schrecklich sie auch immer sein mochten, und dann war da jedes mal dieser unglaublicher Frieden, der sie erfüllte. Von ihrem tiefsten Inneren kam er und breitete sich in ihrem Körper aus, bis in den entferntesten Winkel. Auch Urahara fühlte sich jedes mal unbeschreiblich und unvergleichbar glücklich in ihrer Nähe. Er wusste, dass er ihr vertrauen konnte, wusste, dass sie mit all dem umgehen konnte: mit seinen Gefühlen und seiner Liebe zu ihr. So, wie auch sie ihm dies alles anvertraut hatte. Wenn er in ihre Augen blickte, so war ihm jedes mal, als würde er in Wirklichkeit in ihre Seele blicken. Er hatte oft davon gehört, dass die Augen eines Menschen immer dessen Gefühle und auch dessen Seele wiederspiegelten, doch so intensiv und ehrlich hatte er es noch nie erlebt – unbeschreiblich atemberaubend. Wenn morgen die ersten Sonnenstrahlen über ihre Haare, ihr Gesicht, ihren Körper wanderten, so war es ihm jedes mal, als wenn sie selbst leuchtete. Manchmal wollte er dann stundenlang nur dasitzen um sie zu betrachten, eingetaucht in diesem sanften Licht voller Wärme. Er war glücklich, so glücklich wie noch nie zuvor! Er war glücklich, doch es zweifelt auch, tief in seinem Inneren. *Ich halte deine Hände...* Er zweifelt, ob es überhaupt möglich war, so eine glückliche Liebe auf ewig fest zu halten – ob es möglich war das Glück mit seinen Händen fest zu halten? *...werde ich sie irgendwann loslassen müssen?* -- so, ich hoffe ich überlebe es noch bis zum ende dieses ffs... bin aba total happy, dass ihr bis hierher gelesen habt*euch alle vor freude um den hals fall* kappi 7 folgte spätestens morgen, GANZ FEST VERSPROCHEN!! muss nur noch Manamis Korrekturen einfließen lassen, sonst is es fertig, ebenso wie das 8 und letzte kappi also keine sorge, ihr müsste diesmal nicht so lange warten bey-bey eure Ichiro Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)