Devil May Cry 5 von Reimi (A Story based on the Devil May Cry Games) ================================================================================ Kapitel 2: Kitten’s Dark Chamber -------------------------------- „Wieso hier? Nicht grad ein Jungbrunnen eines Pubs.“, meinte Dante abermals neckend als er dieses Fossil eines blühenden Trinktreffs erkennen konnte. Sie traten beide ein und wurden von dem Schwarz der Dunkelheit, dass im Inneren dieses Ambiente heim war, verschluckt. „Puh! Da hat wohl ein großer Dämonenhund ganz viel Ah, Ah, gemacht.“ „Hier gibt’s keine Hunde, nur Katzen.“, erwiderte Eric darauf. Eine von den Übeltätern des Geruchs wagte einen Blick auf die zwei nicht-eingeladenen Gäste und flüchtete recht geschwind nachdem sie die Lage genug inspiziert hatte. Um die Ecke trat nun ein ebenso-weißhaariger Mann vor, der einen türkis-blauen Mantel trug und die Beiden amüsiert anlächelte: „Da seid ihr ja endlich.“, sagte er ein wenig verärgert und wendete sich nun zu den anderen Weißhaarigen: „Bruderherz. Wie schön dich wieder zu sehen. War ziemlich einsam unten in der Dämonenwelt, so alleine aber umringt von gering-intellektuellen Wesen der Unterwelt.“ „Vergil, ich denke, sie vermissen dich jetzt schon. Du würdest der Allgemeinheit einen Gefallen tun, würdest du wieder zurückkehren.“, gab Dante schnippisch zurück. „Allgemeinheit? Mit anderen Worten: Du? Du brichst mir „wirklich“ das Herz, Bruder.“, sagte Vergil gespielt traurig und verletzt. „Ähem.“, räusperte sich der Auftraggeber der Beiden. „Kommt mit.“ Widerwillig folgten die Brüder dem Heimlichtuer. Die lila Tapeten an den Wänden waren teilweise zerfetzt, einzelne Gemälde schmückten den eintönigen Gang, der nie zu Ende drohen würde. Als sie immer tiefer in das Innere dieser Behausung eindrangen, fiel Dante auf, dass der kleinste Teil des Anwesens der Pub war. Der Rest waren Bibliothek, Trainingsraum, Garten und ein ganzer Schrein, zudem sie hingeführt worden. „Ein eigener Schrein im Garten? Muss ein echter Freund von exotischer Gartenausstattung sein.“, stellte Dante abermals neckend fest. „Nicht jeder ist so ein Unkrautzüchter und Kunstbanause wie du, Bruderherz.“, ging Vergil darauf ein. Eric achtete nicht auf die Beiden und entfernte die Talismane, die etwas in diesen Schrein gefangen halten wollten. Alle drei traten sie ein, worauf sich der Eingang wie von selbst wieder schloss und sie somit einsperrten. „Miau.“ Ein Kätzchen machte sich vor dem riesigen Altar bemerkbar. Sie sah die drei Eindringlinge genau an, analysierte sie bis auf das kleinste Detail und trat nun ein paar Schritte auf die Gruppe zu. Sie blieb gerade so vor den Füßen Erics stehen. „Miau.“ Laut und herzhaft war dieser Schrei. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)