Ars Amandi von Bambusbesen (Itachi X Deidara) ================================================================================ Prolog: Ars Amandi (Gedicht) ---------------------------- Zwei Körper innig umschlungen, liebkosen einander hingebungsvoll. Lust strahlt durch die Leiber wie die Sonne durch die Wolken bricht. Verlangen dringt durch die Adern, dem Ausbruch eines Vulkans gleich. Sanft und liebevoll, doch zugleich erbarmungslos und einnehmend verlangen sie nach mehr. Die Kunst zu Lieben. Sie teilen mehr als nur die Lust aufeinander. Worte sind nicht immer notwendig. Sie können umschmeicheln wie Seide, aber im Zorn gesprochen Wunden reißen. Die Kunst ist es, mit ihnen sorgsam umzugehen, doch auch verzeihen zu können, wenn sie unbedacht hervorsprudelten. Reue ist nicht immer verständlich und Nachsicht schützt manchmal. Die Kunst zu Lieben Beide sind verschieden, doch schützen sie ihr Band, bewusst, unbewusst? Unsichtbar verbindet es Unterschiede. Meinungen gehen auseinander, zu akzeptieren und manches hinzunehmen, was man nicht ändern kann, ist die Kunst, die in diesem Spiel beherrscht werden will, um nicht zu stolpern und am Boden aufzuschlagen. Im Tanz mit der Liebe vereinen sich zwei Körper in einem Strudel aus wirbelnden Farben, bereit, sich auf den anderen einzulassen. Die Kunst zu Lieben. ________________________________________ So... der Prolog kommt ein wenig verspätet, aber ich dachte mir, dass vielleicht nicht alle wissen, was ‚Ars Amandi‘ bedeutet, darum hab ich es in diesem Gedicht aus meiner Sicht erklärt... die korrekte Übersetzung ist ‚Die Kunst zu Lieben‘ ...das kommt aus dem Lateinischen^^ Lg Dacia Kapitel 1: Mission ------------------ ~Deidara~ Deidara lehnte gelangweilt am Brückengeländer und verfolgte einen seiner kleinen Lehmvögel mit Blicken, den er herumflattern ließ. Hier sollte er auf seinen vorübergehenden neuen Teamkollegen warten. Wenigsten spielte das Wetter mit, sodass es nicht störte, auf einer Brücke zu warten. Selbige führte über einen abgelegen Fluss, der sich nahe der Grenze zu Iwa durch den Wald schlängelte. Er seufzte. Warum hatte sich Sasori no Danna nur so einfach töten lassen? Jetzt war er ohne Partner, obwohl er schon die Befürchtung hatte, dass er bald diesen Kerl mit der merkwürdigen Spiralmaske an den Hacken kleben hatte, der Sasoris Ring gefunden hatte. Mit wem sollte er sich denn jetzt über Kunst streiten? Der Rest von Akatsuki hatte doch von Kunst keinen blassen Schimmer. Im Grunde bestand ja die gesamte Organisation aus einem Haufen Psychopathen. Eigentlich war er doch völlig fehl am Platze. Er lebte schließlich nur seine Kunst aus. Mit dem Uchiha eine Mission durchführen zu müssen, würde fürchterlich werden. Deidara hatte innerlich gekocht, als er das von Zetsu gehört hatte. Erstens hasste er Itachi, weil dieser seine Kunst einfach ignorierte. Zweitens war er ein Kunstbanause wie alle anderen von Akatsuki, seinem ehemaligen Danna eingeschlossen, weil dieser eine völlig unverständliche Ansicht von Kunst gehabt hatte. Und Drittens versprühte Itachi ein Desinteresse und eine Kälte, die ihn oft genug zur Weißglut trieben, obwohl er sonst eigentlich recht ausgeglichen war. Und der einzige Grund, warum er mit Itachi dieses Mal ein Team bilden sollte… er kannte sich in Iwa aus. Leise grummelte Deidara. Itachi und Kisame hätten sich eine Karte besorgen können. Einer von beiden würde die ja wohl hoffentlich lesen können. Aber nein, vermutlich war das Kakuzu zu teuer gewesen. Als ob ein Fetzen Papier die Millionen fraß, die der alte Geizkragen anhäufte. Lautlos löste sich eine Gestalt aus dem Wald und schritt ruhig auf die Brücke zu. Der schwarze Mantel umspielte die schlanke Figur und das kleine Glöckchen klingelte leise. Genau, das hatte er noch vergessen… Itachi sah verdammt gut aus und das Problem war, dass dieser das auch genau wusste. Deidara machte sich nicht die Mühe, Itachi entgegen zu kommen, und wartete, bis dieser bei ihm angelangt war. „Du bist spät, hm“, murrte der Blonde. „Es war keine Uhrzeit vorgegeben.“ Deidaras blaue Augen funkelten genervt. Da war ihm der gleichgültige Tonfall von Sasori noch lieber gewesen, aber hier hatte er es mit einem wandelnden Eisklotz zu tun. Wie konnte er eigentlich Feuer-jutsus verwenden? Theoretisch müssten die doch einfrieren oder war da bei den Elementen irgendwas schief gelaufen? Er wusste ja nicht mal, wie er ihn aus der Reserve locken konnte. Bei Sasori no Danna hatte er nur eine Bemerkung über wahre Kunst fallen lassen müssen und er hatte angebissen. Aber Itachi ließ sich durch nichts reizen! Bis jetzt jedenfalls, aber er glaubte nicht, in nächster Zeit etwas zu finden, womit er ihn aufziehen konnte. „Ich hab keine Lust, dich länger als nötig an den Hacken zu haben. Wir fliegen, hm.“ Entschieden formten sich schon Deidaras Finger zu dem entsprechenden Zeichen, als Itachi nach seinem Handgelenk griff und es festhielt. Dieser durchbohrende, abgeklärte Ausdruck in dessen Augen nervte! „Zu auffällig.“ Er ließ Deidaras Hangelenk wieder los, ehe dieser sich losreißen konnte und wandte sich ab. „Komm“, sagte er, ohne sich zu ihm zu drehen und ging voraus. Wenn Blicke töten könnten, hätte Itachi jetzt eine Reihe hübscher Löcher im Rücken. Deidara stieß sich vom Brückengeländer ab und folgte ihm in einigem Abstand. Der kleine Vogel flatterte munter neben ihm her. „Wirst schon sehen, wie weit du zu Fuß kommst, hm“, knurrte er vor sich hin, zog es dann aber vor, zu schweigen. Wie hatte Pain sich das eigentlich vorgestellt? Dass Itachi und er als Team zusammenarbeiten konnten? Mit Sasori no Danna hatte das ja noch einigermaßen geklappt, aber mit dem Uchiha doch nicht, der es gerade mal schaffte, den Mund aufzumachen, wenn es für ihn wichtig war. Was andere sagten, war für den doch nur interessant, wenn es etwas mit der jeweiligen Mission zu tun hatte. Deidara würde Itachi ja wirklich gern mal aus der Fassung bringen, damit dieser wenigstens ein mal seine kühle Maske ablegte. Aber dazu müsste er ja zuerst eine Schwäche von ihm kennen, auf die er ansprang. Murrend trabte er hinter Itachi den Weg entlang. ~Itachi~ Deidara regte sich wieder auf. Das wusste Itachi, ohne ihn ansehen zu müssen. Seine Augen hatten eben wieder so gefunkelt. Er wusste, dass der Blonde ihn nicht leiden konnte, was wohl noch milde ausgedrückt war und er hatte ja deutlich gemacht, dass er die Mission so schnell wie möglich hinter sich bringen wollte. Itachi hatte rein gar nichts dagegen, wenn selbige etwas länger dauern würde. Solange blieb seine Nase vom Fischgeruch Kisames verschont. Außerdem mochte er es, Deidara zu beobachten. Sein ‚kleines‘ Hobby kannte allerdings niemand, verstand er es doch meisterhaft, alles zu bemerken, ohne dabei den Eindruck zu erwecken, an irgendetwas Interesse zu haben. Warum er Deidara gern beobachtete, konnte er nicht sagen und er wollte auch keine Antwort darauf finden. Er nahm es eben hin, weil es sich nicht lohnte, nach einer Erklärung suchen zu wollen. Seine Art faszinierte ihn einfach, seine Gestik und Mimik… vielleicht lag es ja daran, dass Deidara seine Emotionen so offen zeigte? Aber das war nur eine Spekulation. Innerlich schmunzelte Itachi, doch äußerlich merkte man ihm nichts an. Er würde wohl in den nächsten Tagen noch oft dieses Funkeln in Deidaras Augen sehen, wenn dieser sich aufregte. Seltsamerweise regte er sich nur in seiner Gegenwart so schnell auf, aber das störte ihn nicht, kam er doch so öfter in den Genuss dieses wütenden Funkelns. Er hatte das Gefühl, dass in seinen Augen dann etwas explodieren würde, was diese Funken hinterließ, fast wie bei einer von Deidaras Explosionen, nur ein wenig anders. Ob Deidara schon wusste, was das Ziel ihrer Mission war? „Welchen Auftrag haben wir eigentlich, hm?“, fragte Deidara nach einer Weile in die Stille. Damit hatte sich die Frage erledigt. „Wir sollen herausfinden, ob es in Iwa einen Jinchuuriki oder Bijuu gibt“, erklärte Itachi ruhig. Schließlich wussten sie nicht, ob alle Bijuu in Menschen versiegelt worden waren. Sie wussten es nur von denen, die sie schon eingefangen hatten und von Naruto, der ja oft genug im Geschehen mitmischte. Deidara schnaufte hinter ihm unwillig. Offensichtlich war jetzt klar, dass sich ihre Mission nach Belieben in die Länge ziehen konnte. Nachdem sie die Grenze zu Iwa überschritten hatten, türmten sich bald um sie herum Berge auf und ihnen blieb keine andere Wahl, als auf den schmalen Wegen zu bleiben. Gehässig grinste Deidara, was Itachi verborgen blieb. Wenn sie weiterhin laufen würden, würden sie die Informationen in drei Jahren noch nicht haben, aber jetzt würde er warten, bis Itachi von selbst auf die Idee kam, zu fliegen. Zunehmend öfter wanderte Deidaras Blick hinauf zum Himmel, der sich verdunkelte. Er glaubte sogar ein entferntes Grollen zu hören. „Wir sollten uns einen Unterschlupf suchen. Ich will nicht nass werden, hm.“ Itachi wollte auch nicht nass werden und er suchte die Hänge um sie herum bereits mit den Augen ab, um eine Höhle zu finden, in der sie das nahende Gewitter abwarten konnten, aber bisher hatte sich nichts ergeben. Doch um das zu sagen, war er schlicht und einfach zu faul. Es brachte doch nichts, zu erwähnen, dass er noch nicht fündig geworden war. Er spürte zu deutlich, dass Deidara ihm schon wieder Löcher in den Rücken starrte, weil er nicht reagierte. Jetzt grollten die schwarzen Wolken über ihnen und erste verirrte Tropfen hinterließen dunkle Flecken auf dem Boden und den Hängen. „Hey, hast du mir überhaupt zugehört, hm?“, hakte Deidara nach und seine Stimme klang alles andere als freundlich. Doch Itachi sah keinen Grund, etwas zu sagen, Wusste er doch genau, dass Deidara sich dann wieder aufregte und er wieder das Funkeln in seinen Augen sehen konnte. „Itachi! Ich rede mit dir, hm!“ Der Ton des Blonden wurde noch eine Spur schärfer und Ungeduld schwang mit. Die ersten Regentropfen vermehrten sich, wurden vom Stoff des Mantels aufgesogen und perlten von ihren Hüten ab. Anscheinend reichte es Deidara, da er wenig später eine Hand auf seiner Schulter spürte, die ihn grob festhielt und dann zu ihm umdrehte. Wütend blitzten Deidaras Augen unter seinem Hut hervor. „Ich rede mit dir, hm“, zischte er überdeutlich und langsam, als sei Itachi schwer von Begriff. Dieser ging aber immer noch nicht auf die Worte ein, sondern hob eine Hand und streifte in einer nachlässigen Geste Deidara den Hut vom Kopf. Deidaras Augenbrauen zuckten zusammen und er wollte auf Abstand gehen, da hielt ihn Itachis Hand in seinem Nacken schon davon ab. Irritiert und misstrauisch sah er ihn an. „Was soll…“, weiter kam der Blonde nicht. Itachis Lippen drückten sich bestimmend und doch sanft auf seine. Ungläubig weiteten sich seine Augen. Natürlich war Deidara irritiert über den Kuss. Schließlich hatte Itachi keinen Grund dazu – aus der Sicht des Blonden. Er hatte auch nicht weiter darüber nachgedacht, ihm war danach gewesen, Deidara auf diese Weise zum Schweigen zu bringen und das klappte ja ganz gut, bis jetzt. Der Moment wehrte allerdings nicht lange, da verließ Deidara seine Starre wieder und er schubste Itachi aufgebracht von sich. Angewidert wischte er sich über die Lippen. „Was sollte der Scheiß denn, hm?“, fuhr er den Schwarzhaarigen an, der sich unbeeindruckt nach seinem Hut bückte und ihm selbigen reichte. Wütend und fassungslos zugleich riss Deidara ihm die Kopfbedeckung aus der Hand und stapfte an ihm vorbei. „Mistkerl! Hm.“, zischte er. Itachi seufzte leise und folgte dem Blonden durch den Regen, der die Umgebung jetzt in einen feinen Schleier aus tristem Grau hüllte. Seine Zungenspitze glitt über seine Lippen und er dachte an den kurzen Kuss zurück, wie Deidaras Lippen sich warm und weich an seine geschmiegt hatten. __________________________________________________ So... erstes Kapitel ist geschafft^^... ich hoffe, der Anfang hat euch gefallen und ihr lasst den ein oder anderen Kommi da? Ich lass selten andere meine Texte lesen, da die ja dann keine Fanfic sind, darum freu ich mich über konstruktive Kritik^^ Mal schauen, wie schnell ich es schaffe, das nächste zusammenzuschreiben und hochzuladen^^ Lg Dacia Kapitel 2: Regen ---------------- ~Deidara~ Diese bodenlose... Frechheit! Was bildete sich dieser verdammte Uchiha eigentlich ein, ihn einfach so zu küssen? Anscheinend genug, um genau das einfach zu tun. Nächste Frage: Warum hatte er das getan? Das passte doch überhaupt nicht zu seinem sonstigen Verhalten. Gut, er konnte nicht behaupten, Itachi besonders gut zu kennen. Schließlich sahen sie sich fast ausschließlich bei den Zusammenkünften, wenn es wieder einen Bijuu zu extrahieren gab und dort hatte er ihn so gut es ging ignoriert. Aber wer wusste schon, was in Itachis Kopf vorging und Deidara wollte es auch gar nicht wissen, darum hatte er nicht abgewartet, ob der werte Herr sich bequemte, seine Frage zu beantworten. Er würde ja doch keine Antwort bekommen, jedenfalls sicher keine, die ihn zufrieden stellte. Den Hut hatte Deidara sich unterdessen wieder aufgesetzt. Seine Haare mussten schließlich nicht auch noch nass werden. Ein mittlerweile triefender Mantel und die durchnässten Schuhe reichten vollkommen aus. Sein kleiner Vogel hatte sich in der Zwischenzeit auf seiner rechten Schulter niedergelassen. Ob Itachi ihm folgte, war ihm gerade sehr egal. Es würde ihn nicht stören, wenn sie sich verlieren würden. Dann hatte er seine Ruhe vor ihm, nicht, dass dieser noch auf andere Ideen kam als ihn nur zu küssen und das reichte ihm schon zu. Dieser... eine passende Beschimpfung fiel ihm selbst nach längerem Nachdenken nicht ein. Leider musste er sich eingestehen, dass ihm der Kuss schon gefallen hatte. Er hätte nicht gedacht, dass Itachis Lippen so sanft sein konnten, wenn man wollte, konnte man es auch gefühlvoll nennen, wo er doch sonst so ein Eisklotz war. Und worüber dachte er hier eigentlich nach? Er konnte Itachi nicht leiden, Kuss hin oder her! „Deidara“, drang Itachis ruhige Stimme an seine Ohren. Genervt verdrehte er die Augen und wandte sich ruckartig um. „Was? Hm?“ Der andere stand wenige Meter hinter ihm – also wurde aus dem sich-verlieren-Gedanken erst mal nichts, das war aber auch zu schade – und deutete mit dem Finger zu einem der Hänge hinauf. Finster starrte Deidara in die schwarzen Augen, dann folgte sein Blick der Richtung, in die der Finger zeigte, und erkannte einen Felsvorsprung und einen unauffälligen Schatten, den man als Nische abtun konnte, wenn man nicht genau hinschaute. Also hatte Itachi doch nach einer Möglichkeit gesucht, dem Regen zu entfliehen. Er selbst war ja nach dessen Aktion zu beschäftigt gewesen mit seinen Gedanken, um sich noch groß darum zu kümmern. Murrend kam er zu Itachi zurück, behielt diesen aber scharf im Auge. „Das nächste Mal kannst du ja auch zur Abwechslung den Mund aufmachen, hm.“ Itachi war bereits an den Fuß des Hanges herangetreten und warf Deidara nur kurz einen undeutbaren Blick zu. „Wenn es nötig ist.“ Er machte einen Satz und kletterte geschwind an der Felswand hinauf. Der Stein – eine seiner Lehmfiguren war ihm zu schade –, den Deidara nach Itachi geworfen hatte, verfehlte ihn leider knapp. Sichtlich schlecht gelaunt folgte der Blonde Itachi in eine kleine, aber trockene Höhle. „Das nächste Mal treff ich, hm“, schwor er Itachi, der es sich bereits an einer Wand bequem gemacht hatte. Der Hut lag neben ihm auf dem Boden, Mantel und Schuhe hatte er bereits abgestreift. Deidara tat es ihm nach, sodass bald zwei Mäntel ausgebreitet zum trocknen auf dem Boden lagen. Es störte ihn, dass Itachis einzige Reaktion auf seine Worte darin bestand, ihn kühl zu mustern. Deidara ließ sich an der gegenüberliegenden Wand hinab gleiten und sah nach draußen, wo die feinen und zahlreichen Regentropfen Fäden zu ziehen schienen. Er wollte nicht mit Itachi in dieser kleinen Höhle festhängen und schon gar nicht, wenn dieser ihn so unverwandt anstarrte. Dessen Blick brannte sich ja schon regelrecht in seine Haut ein. Schließlich reichte es Deidara und er fixierte Itachi. „Lass das, hm.“ Minimal zuckte Itachis Augenbraue nach oben. „Was?“, fragte er, als wisse er nicht, worauf der Blonde hinaus wollte. „Tu nicht so blöd. Das Starren. Meinetwegen starr die Wand an oder die Decke oder sonst was, aber nicht mich, hm.“ Deidara fühlte sich da wie unter Strom. Itachi hatte ihn vorher schließlich auch nicht so eingehend beobachtet. Seine Gedanken huschten zu dem Kuss zurück. Der Uchiha benahm sich wirklich seltsam – fand er zumindest, da er ihn so ja nicht kannte. Obwohl... großartig verändert hatte er sich ja nicht. Nach einer Weile des Schweigens schloss Deidara die Augen und lehnte sich zurück. Es sah nicht so aus, als würden die Regenwolken in den nächsten Stunden weiterziehen, da konnte er ja versuchen, ein wenig zu schlafen. Mit Itachi reden wollte er nicht, auch wenn er vielleicht sogar ein oder zwei Sätze aus ihm herauspressen konnte. Und er würde ja eh mitbekommen, sollte sich ihnen jemand nähern. Dass Itachi ihn weckte, darauf verließ er sich erst gar nicht. Nur nicht zu viel erwarten von dem Schwarzhaarigen und ihm vertrauen war sowieso nicht drin. Immerhin hasste er den Uchiha und das nicht erst seit gestern. ~Itachi~ Deidara war wirklich eingeschlafen. Das hätte Itachi nun nicht erwartet. Wenn er ihm den Schlafenden vorgespielt hätte, wäre ihm das nicht verborgen geblieben. Solche billigen Tricks durchschaute er schnell. Dann konnte er ihn ja jetzt wieder in Ruhe beobachten. Es hatte ihn verwundert, dass Deidara mitbekommen hatte, dass er ihn gemustert hatte. Sonst hatte dieser das auch nie bemerkt. Aber das lag vermutlich einfach nur daran, dass sie alleine waren und nicht wie sonst vom Rest der Organisation umringt. Außerdem hatte er sich wenig Mühe gegeben, seinem Hobby unauffällig zu frönen. Schließlich gab es nicht viel zum anschauen weiter, außer ein paar steinernen Wänden, einer ungleichmäßigen Decke und einer in einen Regenschleier gehüllten Landschaft. Er fand es ja schon erstaunlich, dass Deidara ihm kein Explosivgeschoss hinterhergeworfen, sondern auf einen Stein zurückgegriffen hatte. Aber darüber musste er sich keine weiteren Gedanken machen. Aufmerksam wanderte Itachis Blick über Deidaras Körper. Diesem machte es anscheinend ebenso wenig aus wie ihm selbst, dass es recht kühl war durch den Regen. Aber ein paar Stunden ließ es sich schon aushalten. Doch zurück zu Deidara. In seinem honigfarbenen Haar glänzte noch der ein oder andere Tropfen, der sich verzweifelt an eine Strähne klammerte, um seinen unausweichlichen Tod hinauszuzögern. Seine Gesichtszüge wirkten jetzt entspannt, was doch ein krasser Gegensatz zu den letzten Stunden war. Nur schade, dass er jetzt nicht dessen Augen sehen konnte. Gut, eigentlich nur das eine Auge, das andere konnte man unter der dicken Mähne nur erahnen. Itachis Augen wanderten weiter und blieben an den wohlgeformten Lippen hängen. Unbewusst leckte er sich über seine eigenen. Sein Blick glitt weiter abwärts über Deidaras makellosen Hals und betrachtete ausgiebig Brust und Bauch. Selbst durch den schwarzen Stoff des Oberteils zeichneten sich die Muskeln ab. Die nächsten Stunden prägte Itachi sich jeden Zentimeter von dem schlafenden Deidara ein, hatte er doch noch nie so eine einmalige Chance bekommen, ihn so ungeniert beobachten zu können. Als das beständige, einlullende Rauschen nachließ, schaute Itachi zum Höhleneingang und erhob sich. Er griff nach seinem Mantel, fuhr mit einer Hand prüfend über den Stoff. Wie gut, dass die Mäntel so schnell trockneten. Er schlüpfte wieder hinein, ebenso in seine Schuhe und hockte sich dann neben Deidara. Itachi streckte gerade eine Hand nach seiner Schulter aus, um ihn zu wecken, als Deidaras Hand nach oben schnellte und seinen Unterarm eisern umfasste. Seine Augen öffneten sich und er sah ihn missmutig an. „Was ist jetzt schon wieder? hm?“, fragte er brummend. Itachi sah erst auf Deidaras Hand, die seinen Arm umklammert hielt, dann in seine Augen. „Wir können weiter“, sagte er ruhig und zog seine Hand langsam zurück, die der Blonde dann auch frei gab. Er musste wohl kaum erwähnen, dass es nicht mehr regnete, schließlich hatte Deidara selbst zwei Ohren und Augen, um das zu bemerken. Schweigend griff Itachi nach seinem Hut, setzte ihn wieder auf und wartete am Höhleneingang auf Deidara, der sich wieder vollständig ankleidete. Kaum war dieser fertig, sprang er vom Felsvorsprung ab und über Unebenheiten am Hang hinab auf den Weg. Der Blonde landete neben ihm, sah sich um und schritt dann wieder voran, wurde aber diesmal von Itachi schnell eingeholt. Aus zusammengekniffenen Augen schaute Deidara ihn kurz an, ehe er anscheinend beschloss, dass der Weg vor ihnen interessanter war. „Gehen wir nach Iwagakure. Dort ist die Wahrscheinlichkeit auf brauchbare Informationen am größten. In den paar Dörfern auf dem Weg dorthin können wir ja schon nach Hinweisen suchen, hm.“ Zustimmend nickte Itachi. Deidara hatte ihm das reden abgenommen. „Was glotzt du denn schon wieder, hm?“, wurde er dann aber nur wenige Augenblicke später angefahren und so wandte er seinen Blick ebenfalls nach vorn. Aus den Augenwinkeln konnte er aber fast schon sehen, wie es hinter Deidaras Stirn arbeitete. Sicher fragte er sich, warum er das tat und ob er das schon vorher getan hatte, ihn beobachten. Innerlich schmunzelte Itachi. Deidara sollte vielleicht öfter auf die achten, die er nicht leiden konnte, anstatt sie zu ignorieren. Jetzt blieb ihm ja keine andere Wahl mehr. Solange sie diese Mission durchführten, konnte der Blonde ihn nicht einfach ignorieren. Zwei Stunden später neigte sich die Sonne bereits dem Horizont entgegen und die beiden Akatsukis wurden von den Torwachen des kleinen Dorfes misstrauisch beäugt – sie waren Fremde und da war dieses Verhalten nur natürlich. Aber bei dieser Ansammlung von Hütten wussten die wenigen Bewohner nicht von der Gefahr, die von ihnen ausging. Das wussten nur wenige der großen Ninjadörfer. „Suchen wir uns ein Quartier und schauen dann, ob wir ein Gaststätte oder wenigstens einen Imbiss finden, hm“, schlug Deidara vor und wieder nickte Itachi nur zustimmend, schließlich hatte dieser ihm erneut das reden abgenommen. Hoffentlich fanden sie hier auch ein Quartier. __________________________________________________ so... das zweite kapitel ging recht schnell, find ich^^ ...hat nicht besonders viel handlung und auch keine aufregenden fummelszenen und so weiter, aber das kommt alles noch im laufe der geschichte^^... entwickelt sich nur ein wenig langsam, geht ja nicht immer so schnell;3 ich hoffe es hat gefallen und arigatou an die ersten vier, die meine ff in den favos haben^.^ dann bis zum nächsten kapitel^^ Lg Dacia Kapitel 3: Nacht ---------------- ~Deidara~ Missmutig starrte Deidara die Herbergsbesitzerin an, die hinter ihrem Tresen noch kleiner zu werden schien als sie ohnehin schon war. Sein Vogel war inzwischen unter der Kleidung verschwunden, um nicht unnötig Aufsehen zu erregen. „Es tut mir sehr leid, aber wir haben wirklich kein Zimmer mehr frei“, versicherte sie und setzte eine erstklassige Trauermiene auf. „Das hier ist die einzige Herberge in diesem Kaff. Sie können mir doch nicht erzählen, dass nichts mehr frei ist. Aber gut, wie Sie wollen. Sind schließlich Ihre fehlenden Einnahmen, hm.“ Deidara wandte sich um und verließ die Herberge, ohne die Frau noch eines Blickes zu würdigen. Itachi folgte ihm schweigend. Das einzig Gute an der Sache war, dass sie Geld gespart hatten. Sollte Kakuzu sich gefälligst darüber freuen! Mussten sie jetzt etwa irgendwo unter oder in einem Baum nächtigen? Er wollte aber endlich mal wieder ein Dach über dem Kopf haben und eine Decke und nicht schon wieder, wie so oft, mit dem unbequemen Waldboden vorlieb nehmen. Mit der Zeit ging einem das schon auf die Nerven. Seit er Itachi an den Hacken hatte, ging ihm sowieso alles auf die Nerven. Mit dem Zeigefinger drehte er einen der weißen Stoffstreifen seines Hutes um selbigen, den er jetzt in der Hand trug. Immer wieder wickelte er den Stoff ein und aus. Deidara achtete nicht auf den Weg durch das Dorf, den er nahm, sondern fluchte lieber leise vor sich hin. Zum nächsten Dorf würden sie es wohl kaum noch schaffen. Die Nacht hatte sich ja bereits über sie gesenkt und nur der fahle Mond erleuchtete matt das kleine Dorf. Die Menschen hier waren auch längst von den Straßen verschwunden. Hier ging man wohl mit Nachteinbruch ins Bett. Brave Bauern. „Deidara...“ Entnervt hielt er inne und drehte sich halb zu Itachi rum. „Was ist jetzt wieder, hm?“ „Wo willst du hin?“ Gute Frage. Deidara blickte sich um. Das Dorf war klein genug, dass man sich hier nicht verlaufen konnte. Mehr als fünf Straßen gab es nicht, schätzte der Blonde. Nach einigen Sekunden zuckte er ratlos mit den Schultern. „Irgendwohin, wo man übernachten kann, hm“, meinte er schließlich mürrisch. „Verdammt! Wieso muss die einzige Herberge in diesem verfluchten Kaff voll sein? Hm“, brach es in einer Anwandlung von Zorn aus ihm heraus, während er sich wieder umwandte und seinen Weg fortsetzte. „Ist es denn zu viel verlangt, wenn man mal in einem Bett schlafen will, anstatt immer...“ Abrupt unterbrach Deidara sich selbst, als Itachis Finger sich um sein Handgelenk schlossen. Mühsam beherrscht sah er ihn an und fragte: „Was soll das? Wehe, du...“ Weiter kam der Blonde nicht, da spürte er schon wieder Itachis Lippen auf seinen. Wie konnte dieser nur wagen, ihn noch mal zu küssen? Seine freie Hand ließ den Hut fallen, ballte sich zur Faust und wollte sich in Itachis Bauch versenken, aber dieser hielt ihn rechtzeitig auf – klar, der Uchiha hatte seinen Angriff kommen sehen. Aus zu Schlitzen verengten Augen sah Deidara ihn an. Itachi erwiderte den Blick ruhig, hielt seine Hände aber weiterhin fest, nicht schmerzhaft, aber so, dass er sich nicht einfach losreißen konnte. In Gedanken ging er rasch mehrere Möglichkeiten, von Itachi los zu kommen, durch, wurde aber gestört, als er plötzlich eine samtene Zungenspitze an seiner Unterlippe bemerkte. Da kam ihm eine Idee. Deidara lockerte seine Muskeln und senkte seine Lider. Langsam öffneten sich seine Lippen ein Stück und gewährten Itachi somit Einlass. Dessen Zunge schlüpfte fast schon vorsichtig, als ahnte er was, in seinen Mund und tastete sich neugierig vor. Kurz berührten sich ihre Zungenspitzen, doch weiter ließ er Itachi nicht gehen. Kräftig biss er ihm auf die Zunge und befreite sich mit einem Ruck von ihm, sprang schnell zurück, um aus seiner direkten Reichweite zu kommen. Finster sah er den Schwarzhaarigen an, der nicht den Eindruck machte, als habe er Schmerzen. Die müsste er aber auf jeden Fall haben, Deidara hatte sich nicht zurückgehalten. „War das letztes Mal nicht deutlich genug? Wag das nicht noch Mal oder ich beiß sie dir wirklich ab, hm“, drohte er. Plötzlich drangen leise Schritte an ihre Ohren und nur Augenblicke später kam eine junge Frau mit einem Korb aus einer Seitenstraße. Sie blieb stehen und musterte die beiden Fremden erstaunt, dann kam sie auf sie zu und lächelte freundlich. „Guten Abend. Sie sind fremd hier, nicht wahr? Haben Sie sich verlaufen?“ Verlaufen? Das war nicht ihr ernst, oder? Wie sollte man sich in diesem Kleinkaff verlaufen? Da war es ja einfacher, sich in einem Wald zu verlaufen. „Ja, wir sind fremd. Nein, wir haben uns nicht verlaufen. Wir suchen nur nach einem Platz zum Schlafen, weil die Herberge voll ist, hm“, brummte Deidara und hob seinen Hut wieder auf. Itachi hatte ja nicht gerade dazu beigetragen, dass sich seine Laune gebessert hatte, im Gegenteil. „Kein Wunder, dass die Herberge voll ist. Fujita-san feiert seinen 60. Geburtstag. Da sind auch Gäste aus den umliegenden Dörfern eingeladen. Wenn Sie möchten, können Sie bei mir übernachten“, schlug die junge Frau vor. Schlagartig besserte sich Deidaras Laune. „Das Angebot nehmen wir gern an, nur was bekommen Sie dafür als Gegenleistung, hm?“ Itachis Meinung wurde konsequent ignoriert, sollte er sich dazu äußern. Wenn ihm ein passabler Schlafplatz nicht passte, musste er sich was Angemesseneres suchen – den Waldboden zum Beispiel. Es sollte ja Menschen geben, die schliefen lieber dort. Eines der Dächer stand auch noch zur Auswahl, aber ob die einbruchsicher waren, sei dahingestellt. „Sie können mir über Ihre Reisen erzählen. Wenn ich Sie so ansehe, reisen Sie bestimmt oft. Folgen Sie mir. Mein Name ist übrigens Midori.“ Die junge Frau winkte ihnen und ging voran. Diese Gegenleistung war natürlich sehr preiswert und so willigte Deidara ein und stellte sich vor. Itachi nannte nur kurz seinen Namen und schritt dann in geringem Abstand hinter den beiden her. Das Dorf war so abgelegen, dass ihr der Name Itachi nichts sagte. Den Nachnamen ließ er vorsichtshalber weg. „Was machen Sie eigentlich um diese Zeit noch hier draußen, hm?“, fragte Deidara. Brave Bauern waren doch schon in ihren vier Wänden. Midori deutete auf ihren Korb. „Manche Kräuter darf man nur abends sammeln, sonst entfalten sie nicht ihre volle Wirkung.“ Den Kräutern sei Dank, dass sie jetzt einen Schlafplatz bekommen würden und eine freundliche Gastgeberin. Wenn die wüsste, wen sie sich da ins Haus holte... ~Itachi~ Ihm lag noch immer ein leichter Blutgeschmack auf der Zunge. Deidara hatte wirklich fest zugebissen und er glaubte ihm auch, dass er ihm das nächste Mal die Zunge abbeißen würde. Aber das würde Itachi nicht zulassen. Und die Drohung hielt ihn auch nicht davon ab, ihn wieder zu küssen. Er fand nämlich Gefallen daran. Deidaras Lippen waren einfach zu verlockend, vor allem, wenn dann noch seine Augen so wütend funkelten. Bis zu Midoris Haus war es nicht weit. Sie ließ die Akatsukis hinein und verschloss die Tür hinter ihnen. Auf Itachi wirkte Midori eindeutig zu vertrauensselig, aber das war ihr Vorteil. Nachdem sie sich ihrer Schuhe entledigt hatten und die junge Frau den Korb abgestellt hatte, zeigte sie ihnen das Gästezimmer, wo sie ihre Mäntel und Hüte ablegen konnten. In der Küche bat sie Deidara und Itachi, sich zu setzen. Midori bereitete ein verspätetes Abendmahl zu und forderte sie auf, ein wenig zu erzählen, was logischerweise Deidara übernahm. Dieser hatte der Forderung der Frau zugestimmt, also sollte er sie auch erfüllen. Itachi begnügte sich damit, ihn zu beobachten, was ihm anscheinend mal wieder nicht auffiel. Das lag wohl daran, dass sie nicht mehr allein waren. Deidara war wirklich geschickt darin, zu erzählen, ohne konkrete Informationen zu geben, und anderen selbige zu entlocken, ohne dabei den Eindruck zu erwecken, er würde sie ausfragen. Itachi wäre das zu anstrengend. Da müsste er mehr sagen, als notwendig war. Allerdings konnte er Midoris Worten auch keine brauchbaren Hinweise entnehmen. Aber das war in so einem winzigen Dorf auch nicht anders zu erwarten gewesen. Das Essen, was sie ihnen vorsetzte, war dafür vorzüglich und so zogen sie sich anschließend unter dem Vorwand, müde zu sein, ins Gästezimmer zurück. Itachi wollte wirklich schlafen, ob Deidara jetzt schon wieder Schlaf brauchte, wo er vorhin erst geschlafen hatte, war eine andere Sache, aber das war nicht sein Problem. Auf dem Boden lagen zwei Futons nebeneinander und Itachi ließ sich auf dem linken davon nieder. Nachdem er sich bis auf die Hose auszogen hatte, schlüpfte er unter die Decke und schloss die Augen. Er musste ja nicht sehen, was Deidara machte, das konnte man auch den Geräuschen entnehmen. Er saß am Fenster, doch sicher nicht zum Wache schieben. Nach wenigen Stunden wurde Itachi von dem leisen Rascheln der Decke neben sich wach. Deidara hatte sich also auch endlich hingelegt. Nicht lange und sein Geist driftete wieder ins Traumland ab, dem er allerdings wieder entrissen wurde, als er einen warmen Körper dicht neben sich spürte und sich ein Arm auf seinen Bauch legte. Itachi hob seine Lider und wandte seinen Kopf minimal zur Seite und schaute auf einen blonden Haarschopf, der sich an seine Schulter schmiegte. Innerlich irritiert betrachtete er Deidara. Nein, er schlief. Andernfalls wäre er ihm wohl auch nicht so nahe gekommen. In Gedanken schmunzelte Itachi und schloss die Augen wieder. Am nächsten Morgen wurde Itachi von einem geschockten „Was, hm?“ geweckt und der warme Körper Deidaras entfernte sich ruckartig von ihm. Er setzte sich langsam auf und schaute zu dem Blonden, der auf seinem Futon hockte und ihn misstrauisch, verwirrt und zornig zugleich fixierte. Er trug nicht mehr als Itachi und so ließ dieser es sich nicht nehmen, seinen unbekleideten Oberkörper zu betrachten. Dabei glitt sein Blick auch über das Siegel auf seiner linken Brust. Das sah er schließlich zum ersten Mal. „Was hast du angestellt, hm?“, fragte Deidara argwöhnisch. „Das warst du“, erwiderte Itachi ruhig. Skeptisch zogen sich Deidaras Augenbrauen zusammen und man konnte ihm gut ansehen, dass er überlegte, ob er das glauben sollte oder nicht. Aber anscheinend kam er zu dem Schluss, dass Itachi die Wahrheit sagte. „Bild dir bloß nichts drauf ein, hm“, brummte der Blonde und verschwand, ohne auf eine Antwort zu warten, mit seinen Sachen aus dem Zimmer und im Bad, das ihnen Midori gestern noch gezeigt hatte. ____________________________________________________ wieder ein kapitel fertig^.^ mal sehen, wies genau weiter geht. ein paar fetzen für die weitere handlung hab ich schon, allerdings kommen die erst späterXD aber da wird mir schon was einfallen^^ dann bedank ich mich erstmal noch für die weiteren 6 favos^^ ...ich freu mich auch über kommis;3 dann bis zum nächsten kapitel^^ lg Dacia Kapitel 4: Gift --------------- ~Deidara~ Midori zauberte den beiden Akatsukis wirklich ein wunderbares Frühstück und verabschiedete sich herzlich von ihnen, als Deidara dann sagte, sie wollten aufbrechen. Die junge Frau lud sie sogar ein, mal wieder vorbei zu kommen. Als ob das gut für sie wäre, aber das kümmerte den Blonden wenig. Das Dorf hatten sie inzwischen verlassen und folgten einem Weg durch die schroffen Berge, die sich immer dichter drängten. Bald würden sie wohl fliegen müssen, wenn sie nicht von Felsvorsprung zu Felsvorsprung klettern wollten, aber das lag ja mehr oder weniger auch daran, wie stur Itachi sich stellte. Und wo Deidara gerade beim Thema war... gestern Abend war er ja zu keinem Ergebnis mehr gekommen. Er verstand einfach nicht, warum Itachi ihn nun schon zum zweiten Mal geküsst hatte, sogar mit Zunge hatte er es versucht. Das Schlimmste daran war ja, dass er sich jetzt auch noch fragte, wie es wohl wäre, wenn er es einfach zulassen würde. Deidara mochte den Uchiha nicht! ...Stopp! Eigentlich hasste er ihn doch. Wieso hatte sich das auf ein nicht-mögen entschärft? Und warum hatte sein Körper sich diese Nacht selbstständig gemacht und war Itachi so nahe gekommen? Ja gut, er musste zugeben, angenehm warm war der Eisklotz – welch Ironie – und sein Geruch kitzelte wohlig in der Nase. Wenn er es recht bedachte, war Itachi eigentlich gar nicht so unerträglich. ...Das änderte aber nichts an der Tatsache, dass er im Kampf gegen ihn verloren hatte und selbiger seine Kunst komplett ignorierte! „Wir fliegen besser.“ Die Worte rissen Deidara aus seinen Gedanken und er sah zu Itachi, der vor ihm stehen geblieben war, weil der Weg sich in einer scharfkantigen Felsformation verlor. Ein triumphierendes Grinsen zierte seine Lippen. Itachi hatte endlich eingesehen, dass sie mit Fliegen besser beraten waren. Ihm reichten schon seine Worte, er musste jetzt nicht großartig darauf rumhacken, schließlich hatte der ‚unfehlbare‘ Uchiha eingesehen. „Sackgasse, hm“, meinte Deidara. Er griff unter seinen Mantel und holte seinen kleinen Vogel hervor, den er in die Luft warf. Mit einem leisen Puffen gewann der Vogel an Größe, sodass sie nun beide darauf Platz haben würden. Deidara freute sich schon, endlich wieder fliegen zu können. Die Welt sah von oben doch gleich ganz anders aus, klein und unbedeutend. Mit einem Satz war er auf dem Rücken des Lehmvogels und sein Blick lag nun auffordernd auf Itachi. War das Einbildung oder hatte dessen Haut noch mehr an Farbe verloren? Vermutlich Einbildung. Kaum, dass Itachi hinter ihm Platz genommen hatte, schlug der Vogel mit den Flügeln und stieg steil in den Himmel. Um sich zu orientieren, kreiste er erst einige Augenblicke über dem Gebiet und flog dann nach Nordosten. Deidara wusste jetzt, wo sie waren und in welche Richtung sie nach Iwagakure mussten. Das Wetter war auch herrlich zum fliegen. Der Gegenwind zerrte an Kleidung und Haaren – die Hüte hatten beide abgesetzt, da diese sonst weggeflogen wären – und man konnte weit übers Land schauen. Deidara genoss das Gefühl der Freiheit ausgiebig, sah sich ab und an aber doch mal zu Itachi um, der jetzt wirklich etwas blass wirkte. Grinsend sah er wieder nach vorn. Fliegen war nicht jedermanns Leidenschaft. Die Berge unter ihnen verloren bald einen Teil ihrer urigen Erscheinung und Wege schlängelten sich zwischen ihnen hindurch. „Wir sollten wieder laufen“, sagte Itachi mit belegter Stimme. Deidara grummelte. „Ist dir schlecht? Kotz mir bloß nicht den Mantel voll, hm.“ Dass er darauf keine Antwort bekam, wunderte ihn überhaupt nicht. Langsam ging der Vogel runter – nicht, dass Itachi wirklich noch schlecht war – und suchte sich einen geeigneten Landeplatz. Itachi sprang wirklich erstaunlich schnell vom Rücken des Lehmvogels. Er ließ sich da mehr Zeit. Der Piepmatz puffte leise und flatterte dann in Kleinformat auf Deidaras Schulter. „In die Richtung müssen wir, hm“, sagte der Blonde und ging voran. Itachis leise Schritte machten ihm deutlich, dass er nichts einzuwenden hatte – konnte er auch gar nicht, musste er sich doch darauf verlassen, dass er sich hier auskannte. Allerdings schloss Itachi nach kurzer Zeit zu Deidara auf. „Wir werden verfolgt“, murmelte er leise. Er sah Itachi aus den Augenwinkeln an und sein Blick verfinsterte sich. Er hatte sein Sharingan aktiviert. Wie er dieses Kekkei Genkai hasste. „Hab ich auch schon bemerkt, hm“, brummte er ebenso leise. Bei ihm war es aber nur eine Ahnung gewesen, er spürte kein Chakra. Das wurde wohl unterdrückt. „Wie viele, hm?“ „Einer.“ Sie waren also nicht unbemerkt geblieben. Deidara ging davon aus, dass es sich nicht um einen null-acht-fünfzehn Shinobi handelte. Ein normaler Mensch hätte erstens gar nicht den Grund, ihnen zu folgen, und zweitens wäre ihm der Vogel am Himmel nicht weiter aufgefallen. Und ein einfacher Shinobi hätte sie auch nicht bemerken können. Schweigend kamen sie überein, erst mal nichts zu machen und so zu tun, als hätten sie den Verfolger nicht bemerkt. Selbiger kam auch langsam, aber stetig näher, bis er schließlich vor ihnen auf den Weg sprang. Eine Anbumaske grinste ihnen entgegen. Deidara seufzte. Hatte er mit seiner Vermutung recht behalten. Entweder war der sehr mutig oder sehr dumm, ihnen allein gegenüber zu treten. Ein Ablenkungsmanöver kam nicht in Frage. Itachi hätte weitere Shinobi in der Nähe bemerkt. Sie hatten inne gehalten und sahen den Anbu abwartend an. „Ihr seid Akatsukis. Was wollt ihr hier?“, fragte die Stimme unter der Maske hervor. Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: „Deidara.“ Also dass sie Akatsukis waren, musste er ihnen nicht erzählen. Das wussten sie bereits. Und seinen Namen kannte er auch. Klar, das war sein Heimatland, als abtrünnigen Shinobi kannte man ihn hier. „Das geht dich nichts an, hm“, erwiderte Deidara und ließ eine Hand in seiner Lehmtasche verschwinden. Reine Vorsichtsmaßnahme. „Es geht mich sehr wohl etwas an.“ Ihr Gegenüber ging in Kampfstellung. Vermutlich hatte er bereits eine Nachricht an den Tsuchikage geschickt und Verstärkung gefordert. Der glaubte doch nicht etwa, dass er sie hinhalten konnte, überhaupt eine nennenswerte Chance gegen sie hatte? „Nein, hm.“ Deidaras Mund in seiner Hand nahm etwas Lehm auf und begann darauf rumzukauen. „Wir sind nicht zum kämpfen hier“, hörte er auf einmal Itachis Stimme neben sich so leise, dass der Anbu sie nicht hören konnte. „Wenn wir ihn umbringen, kann er uns nicht weiter verfolgen, hm“, entgegnete Deidara. Er wollte den Kerl in die Luft jagen und somit zu einem seiner Kunstwerke machen. Da konnte der Anbu sich doch glücklich schätzen. „Du hast nur eine begrenzte Menge Lehm.“ Darauf konnte Deidara nicht kontern. Itachi hatte leider recht und an Informationen in Iwagakure zu kommen, dürfte nicht so leicht werden. Aber er wollte den Anbu trotzdem in die Luft sprengen. „Wenn er uns noch mal in die Quere kommt, kannst du ihn umbringen“, sagte Itachi ruhig und er gab sich unwillig schnaufend geschlagen. Das hinderte ihn aber nicht daran, seine kleinen Spinnen fertig zu formen, obwohl er diese in der Tasche ließ. Der Anbu sah schließlich nicht so aus, als würde er sie einfach gehen lassen. Deidara zog seine Hand wieder hervor und warf den Vogel in die Luft. Kaum hatte dieser seine volle Größe erreicht, sprangen beide auf dessen Rücken und der Vogel schoss in den Himmel. „Ihr entkommt mir nicht“, schrie ihnen der Anbu hinterher und warf ihnen dünne Nadeln hinterher, die im Sonnenlicht glänzten. Deidara sah nach unten, konnte dem Geschoss, dass genau auf ihn zu raste, aber nicht mehr ausweichen und so bohrte sich die Spitze der Nadel in seinen Nacken. Reflexartig zuckte er leicht zusammen. ~Itachi~ Deidaras Augen blitzten wütend auf. Eine Hand schoss in seinen Nacken und die Nadel flog in hohem Bogen davon. In derselben Bewegung griff er in seine Lehmtasche und warf dem Anbu kleine Spinnen entgegen, die im Fall größer wurden und sich dann an dessen Kleidung hefteten, explodierten. Der Shinobi konnte allen Explosionen ausweichen, das sah Itachi. Aber jetzt musste er sich erstmal um Deidara kümmern. Wenn der Anbu mit Nadeln angriff, waren diese sicher vergiftet. Selbst er hatte Probleme gehabt, die Geschosse abzuwehren. Während ihr Gegner durch die Explosionen kurz abgelenkt war und durch den Rauch nichts sehen konnte, strich Itachi rasch Deidaras Haar beiseite. „Halt still und flieg weiter“, sagte er ruhig und legte seine Lippen auf die kleine Einstichstelle. Deidara verspannte sich, machte aber wenigstens, was er gesagt hatte. Itachi saugte an der winzigen Wunde und der Geschmack von Blut vermischt mit einem anderen, bitteren Geschmack machte sich auf seiner Zunge breit. Kurz ließ er von dem Blonden ab und spuckte das Blut-Gift-Gemisch aus, dann wiederholte er diese Prozedur noch zwei Mal, bis der bittere Geschmack nachließ. Itachi wandte sich jetzt dem Anbu zu und fixierte ihn mit seinem Sharingan. Unbemerkt von dem Anbu fing er ihn in einem Genjutsu ein, dass ihm vorgaukelte, sie seien in Richtung Süden geflogen. Der Shinobi machte sich sofort an die Verfolgung der vermeintlichen Flüchtigen. So lange Itachi den Mann sehen konnte, hielt er das Jutsu aufrecht, auch wenn es mit zunehmender Entfernung schwieriger wurde. Erst, als sie außer Sichtweite waren, löste sich die Illusion. Er drehte sich wieder nach vorn und sah Deidara eindringlich an. Diesem dürfte klar sein, dass er vergiftet worden war, auch wenn das meiste davon nicht in seinen Körper gelangt war. Vermutlich war das Gift tödlich und selbst die Reste, die jetzt in seinem Blutkreislauf zirkulierten, konnten sich noch lebensgefährlich auswirken. Und er kannte sich mit Giften nicht aus. Außerdem konnte es sich Akatsuki nicht leisten, noch weitere Mitglieder zu verlieren. Ersatz zu finden, war nicht einfach. Starke Shinobi, die ihr Dorf verrieten, konnte man ja nicht wie eine Portion Ramen kaufen. „Flieg zum nächsten Dorf.“ Deidara sah Itachi kurz an und nickte dann. Der Schwarzhaarige stellte derweil einen Plan auf, wie sie nun vorgehen mussten. In einer Herberge unterzukommen, war auf jeden Fall besser und in Illusionen war er ja der Meister. Der Anbu durfte sie dort nur nicht finden und finden würde man sie schneller, wenn die Dörfler bemerkten, dass Deidara vergiftet war. Itachi ließ sein Sharingan jetzt aktiviert, um eventuelle Verfolger sofort zu bemerken und, wenn nötig, auf eine falsche Fährte zu locken. Noch zeigte Deidara keine Symptome und das war auch gut so, schließlich mussten sie es noch bis zum Dorf schaffen, ohne, dass er zusammenbrach. Dann müsste er seinen Plan abändern. Und er sollte bloß nicht in der Luft sein Bewusstsein verlieren. Dann würden sie abstürzen. Itachi wusste schon, warum er nicht gern flog. In der Ferne schmiegte sich ein Dorf an einen Berghang und der Blonde steuerte darauf zu. Itachi war schon aufgefallen, dass er schwerer atmete und er wirkte allgemein leicht erschöpft. Bis zu einer Herberge musste er noch durchhalten. Ganz in der Nähe brachte Deidara den Vogel zum Boden und sie sprangen runter. Wieder klein verstaute er diesen in seiner Tasche. Ernst musterte Itachi ihn, während er seinen Hut aufsetzte. „Zieh deinen Hut tiefer“, riet er. So würde sein Gesicht im Schatten liegen und man konnte nur wenig erkennen. Deidara kam dem Rat schweigend nach. Zügig schritten sie durch das Tor, wurden von den Wachen nicht weiter beachtet. Itachi hatte sie durch eine Illusion uninteressant gemacht. „Tu so, als sei nichts“, sagte er leise zu dem Blonden, während sie durch belebte Straßen gingen und gezielt nach einer Herberge Ausschau hielten. Das Dorf war größer als das letzte und so stießen sie recht schnell auf eine Herberge, in der Itachi auch gleich nach einem freien Zimmer für zwei Personen fragte. Deidara hielt sich komplett im Hintergrund und atmete flach, damit nicht auffiel, wie schwer seine Atmung ging, obwohl er dadurch das Gefühl hatte, nicht genug Luft zu bekommen. Der Mann hinter dem Tresen bestätigte ihnen glücklicherweise, dass noch Zimmer frei waren und so bezahlte Itachi gleich für eines und ließ sich von dem Mann das Zimmer zeigen. Sobald dieser selbiges verlassen hatte, atmete Deidara tief durch und ließ sich auf eines der Betten fallen, streifte den Hut in einer achtlosen Geste vom Kopf und lehnte sich gegen die Wand. Sein Gesicht glänzte leicht. Itachi kam zu ihm rüber und legte ihm eine Hand auf die Stirn. Deidara ließ es geschehen und murrte gar nicht. Es musste ihm wirklich schlecht gehen, wenn ihm noch nicht mal ein halbwegs bissiger Kommentar über die Lippen kam. Aber das kam vermutlich vom Fieber. Dessen Haut unter seinen Fingern war nämlich erhitzt. Itachi zog seine Hand zurück und sagte: „Leg dich hin. Ich suche nach Kräutern.“ Deidara wusste sicher selbst, dass er sich so wenig wie möglich bewegen sollte, damit das Gift sich nicht noch weiter ausbreitete. Dieser widersprach ihm auch nicht, pellte sich nur umständlich aus seinem Mantel, zog die Schuhe aus und legte auch den Gürtel mit den Lehmtaschen ab. Alles landete dicht neben dem Bett. Der Blonde blieb zwar sitzen, aber das machte ja nichts, solange er nur nicht durch die Gegend lief. Itachi trat zum Fenster und öffnete es. „Ich beeil mich.“ Mit diesen Worten sprang er aus dem Fenster und verschwand ungesehen aus dem Dorf. Zu einem Arzt konnten sie nicht, geschweige denn sich einen Shinobi mit medizinischer Ausbildung besorgen. Das war viel zu auffällig. Die wirklich guten waren eh in Iwagakure. Der Schwarzhaarige hatte sich noch gar nicht weit von den Dorfmauern entfernt und suchte im Wald nach fiebersenkenden Kräutern, da spürte er ein bekanntes Chakra. Itachi sah auf. Zetsu trat aus einem Busch hervor. Ihm war klar, warum ihr eigentlicher Spion diesen Auftrag nicht übernommen hatte. Es gab in Iwa zu wenige Bäume und Büsche, als dass man wirklich alle Gebiete gut überprüfen konnte. Und anscheinend wusste Zetsu schon von dem Angriff und wohl auch von der Vergiftung, sonst wäre er wohl kaum hier. _____________________________________________ hihi, ich konnts einfach nich sein lassen und musste mal wieder jemanden leiden lassen^^" was meint ihr, wie gehts weiter?*neugierig auf eure spekulationen desu* dann ein dickes arigatou für die lieben kommis^^... ich freu mich sehr, dass euch mein schreibstil und auch das pairing gefällt (gut, wenn letzteres nich wäre, wärt ihr wohl kaum hier hängen geblieben oder^^) ich werde auch versuchen, zügig weiter zu schreiben, damit ihr euch nich erst immer wieder einlesen müsst, um den zusammenhang zu haben^^ ich hab bei anderen ffs gelesen, dass manche ens-benachrichtigung anbieten, wenns weitergeht. es gibt zwar eigentlich eine persönliche startseite, aber wer dennoch eine ens möchte, brauch mir das nur über kommi oder ens zu sagen. dann schick ich eine kurze ens, wenn das nächste kapitel freigeschaltet ist^^ dann bis zum nächsten kapitel^.^ lg Dacia Kapitel 5: Fieber ----------------- ~Itachi~ Itachi sah Zetsu abwartend an. „Das Gift treibt die Körpertemperatur in die Höhe, bis derjenige daran stirbt. Ich kann bis morgen ein Gegengift besorgen. Akatsuki kann sich nicht noch mehr tote Mitglieder leisten“, sagte die weiße Seite. „Wenn er denn bis morgen überlebt“, erwiderte die schwarze Hälfte. „Das kommt darauf an, wie viel Gift in seinem Körper ist.“ Itachi hörte einfach ruhig zu bei Zetsus Selbstgesprächen. Das war schließlich nichts Neues. „Wenn er bis morgen früh nicht überlebt, bring ihn her“, entschied die schwarze Seite Zetsus. Itachi nickte nur verstehend. Worte waren nicht notwendig. Aber Deidara würde bis morgen schon durchhalten. Das meiste Gift hatte er aus der Wunde gesaugt und schwächlich war der Blonde auch nicht. „Nützen fiebersenkende Kräuter?“ Zetsu schüttelte den Kopf. „Nein.“ Dann wäre es sinnlos, Deidara welche zu geben. „Morgen früh wieder hier“, sagte Zetsu noch, woraufhin Itachi wieder nickte und sich dann abwandte, um schnell wieder ins Dorf und zu Deidara zu kommen. Sicher konnte dieser sich noch selbst verteidigen, aber das Unglück musste man nicht herausfordern. ~Deidara~ Deidara hatte die Augen geschlossen und lehnte noch immer so an der Wand wie vorhin. Ihm war viel zu heiß, darum hatte er sein Oberteil auch schon ausgezogen, auch wenn das nicht unbedingt gesund war, aber die kühle Luft auf der Haut gab ihm das Gefühl, die Hitze in seinem Inneren wenigstens ansatzweise lindern zu können. Sein Stirnband hatte er vorhin ja als erstes abgelegt. Wie lange war Itachi jetzt eigentlich schon weg? Sein Zeitgefühl machte sich allmählich aus dem Staub, denn es kam ihm wie eine halbe Ewigkeit vor. Aber wenn er kurz aus dem Fenster schaute, wurde klar, dass noch gar nicht so viel Zeit vergangen sein konnte. Was wollte Itachi holen? Kräuter? Wofür denn? Es wäre ihm neu, wenn der Uchiha sich plötzlich mit Giften auskannte. Ihm wollte beim besten Willen keine Idee kommen, wozu Itachi die brauchen könnte. Das lag wohl daran, dass seine Gedanken zunehmend zäher flossen, wie Honig, der zu lange unberührt im Regal ausgeharrt hatte. Eine kühle Brise wehte durch das offene Fenster und Deidara schnappte nach Luft. Er wurde das Gefühl nicht los, halb am Ersticken zu sein. Und diese Position wurde auch langsam unbequem, weswegen er an der Wand runterrutschte und sich auf die Seite rollte. Seine Muskeln entspannten sich etwas. Erneut suchte sich eine Windbrise ihren Weg durch das Zimmer und streichelte seine erhitzte Haut angenehm. Leise raschelte Stoff. Deidara hob die Lider und sah Itachi aus glasigen Augen an, der von der Fensterbank sprang und lautlos im Zimmer landete. Ohne Umschweife kam er auf ihn zu und zog die Decke, die am Fußende lag, über ihn drüber. ~Itachi~ Dass Deidara öfters leichtsinnig war, hatte Itachi ja schon in den Streitgesprächen zwischen diesem und Sasori mitbekommen, aber nur mit einer Hose bekleidet und Fieber neben einem offenen Fenster zu liegen, war nun wirklich nicht gesund. Und wenn er den fiebrigen Glanz in seinen Augen bedachte, war das Fieber bereits gestiegen. Andeutungsweise zogen sich Itachis Augenbrauen zusammen, als der Blonde die Decke bis zur Hüfte runter schob. Er seufzte und zog sie wieder hoch. „Die bleibt so“, sagte er bestimmt und betrachtete innerlich grummelnd, dass Deidara selbige erneut von seinem Körper schob, allerdings diesmal nur bis zur Schulter. Das konnte man noch durchgehen lassen. Das Fenster ließ er gnädiger weise offen. Er konnte sich vorstellen, dass es angenehmer war, wenn ab und zu ein leichter Wind durchs Zimmer ging, aber dann sollte Deidara eben die Decke über sich lassen. Itachi verließ kurz das Zimmer und fragte nach einer Kanne Wasser und zwei Bechern, was er auch umgehend bekam. Wieder im Zimmer stellte er alles auf dem Nachttisch zwischen den beiden Betten ab und füllte einen der Becher halb mit dem kühlen Nass. Er setzte sich neben Deidara auf die Bettkante. „Deidara...“ Der Blonde öffnete langsam seine Augen, drehte sich um und sah zu ihm hoch. Itachi hielt ihm den Becher hin und sagte ruhig: „Trink... Zetsu kann bis morgen ein Gegenmittel besorgen.“ Kurz trat Überraschung in Deidaras Augen, dann nickte er verstehend. „Hm.“ Er setzte sich umständlich halbwegs auf und trank das Wasser fast schon gierig. Anschließend gab er den leeren Becher zurück und ließ sich wieder aufs Bett sinken. Itachi nötigte Deidara jede halbe Stunde dazu, etwas Wasser zu trinken, damit sein Körper vom Fieber nicht austrocknete. Am Abend gestaltete sich das allerdings als zunehmend schwieriger, da das Fieber weiterhin anstieg und Deidara manchmal schon ziemlich abdriftete. Aus dem Bad hatte er eine kleine Schüssel mit Wasser geholt und tauchte in regelmäßigen Abständen ein Tuch ein, um den Schweiß von seinem Gesicht zu wischen. Das würde eine lange Nacht werden. ~Deidara~ Anfangs musste Itachi gar keine großen Überredungskünste anwenden, um ihn dazu zu bringen, das Wasser zu trinken. Schließlich fühlte sich seine Kehle ausgetrocknet an, da war die kühle Flüssigkeit wunderbar angenehm. Mit der Zeit fiel ihm aber das Aufsetzen, das Halten des Bechers und das Schlucken – allgemein alles – schwerer. Er merkte auch immer später, wenn Itachi ihn zum trinken aufforderte. Dafür sehnte er das kühle Tuch herbei, das seiner Meinung nach viel zu selten über seine Haut glitt. Irgendwann gab Itachi wohl auf, ihn selbst zum trinken zu überreden. Ein Arm rutschte unter seine Schultern und setzte ihn halb auf. Dann spürte er etwas Kühles an seinen Lippen und öffnete diese automatisch. Selbst das Schlucken bereitete ihm zunehmend Mühe. Erleichtert atmete Deidara auf, als er wieder zurückgelegt wurde. Spät in der Nacht war Deidara kaum noch bei Bewusstsein. Sein Blut rauschte flüssigem Feuer gleich durch seine Adern und das Pochen seines Herzens hallte fast überdeutlich in seinem Körper wider, als bäumte es sich verzweifelt gegen das Gift auf. Sein Atem ging schwer über seine Lippen und er bewegte sich ab und an unruhig, wenn ein neuer Fieberschub seinen Körper in seine Fänge bekam. Wenn er zu nervös wurde, strich etwas Kühles über seine Stirn, die Wangen und die Brust, aber das bemerkte nur sein Unterbewusstsein. Dann lag er wieder eine Weile relativ friedlich und versuchte nicht, der Decke zu entfliehen. Den Einbruch des Abends hatte Deidara noch mitbekommen, der Anbruch des Tages blieb ihm verborgen. Die Krallen des Giftes hatten ihn vollständig in ihrer Gewalt. _________________________________________ So... das hier ist etwas kürzer als das letzte^^ @cold-blooded: kein problem... ich kenn das mit der eigenwilligen technik ;3 ...und thx für deinen kommi^.^ So... mal sehen, wie schnell ich mit dem nächsten kapi bin^^ Ich hoffe, dieses hat euch gefallen Dann bis zum nächsten mal^^ Lg Dacia Kapitel 6: Danke ---------------- ~Itachi~ Der Schwarzhaarige verließ Deidara nur ungern am Morgen. Er hatte die Nacht über nicht geschlafen, nur die Augen stundenweise geschlossen, um ein wenig zu ruhen, aber noch aufmerksam genug zu sein, sodass er Veränderungen sofort zu bemerkte. Itachi ließ einen Doppelgänger bei dem Blonden, damit dieser aufpasste. Ihm würde ja auffallen, wenn dieser angegriffen wurde und verschwand. Ein zweiter Doppelgänger, der Deidaras Gestalt annahm, verließ mit Itachi das Zimmer und er schloss auch ab, damit kein Zimmermädchen hineinkam. Der zweite Doppelgänger diente einfach zur Ablenkung. So würden die Dörfler keine Fragen stellen und kein weiteres Interesse an ihnen zeigen. Das konnte ihnen wertvolle Zeit verschaffen. In einer kleinen Gasse, wo Itachi unbeobachtet war, verschwand der Doppelgänger und er huschte nun ungesehen aus dem Dorf und zu dem kleinen Wald, wo er Zetsu treffen sollte. Dieser ließ auch nicht lange auf sich warten und trat aus dem Busch vom Vortag heraus. „Deidara lebt also noch“, meinte die schwarze Seite. Zetsu kam auf ihn zu und streckte ihm seine Hand entgegen, in der ein kleines Säckchen lag. „Das ist das Gegengift. Lös es in warmen Wasser auf und gib es ihm zu trinken“, sagte die weiße Hälfte. „Wenn er stirbt, gilt das, was ich gestern schon sagte“, fügte die schwarze Seite hinzu. In dem Fall würde Zetsu die Leiche beseitigen, um Spuren zu verwischen. Itachi nahm das Säckchen an sich und ließ es unter seinem Mantel verschwinden. Mit einem knappen Gruß suchte er sich seinen Weg zum Dorf zurück. Er wollte keine Zeit verplempern. Zetsu sah ihm kurz nach und verließ den Ort auf dieselbe Art, wie er aufgetaucht war. Mit seinem Deidara-Doppelgänger betrat Itachi die Herberge und nahm gleich noch eine frische Kanne mit Wasser mit in ihr Zimmer. Er sah sich kurz um, während beide Doppelgänger verpufften. Nichts hatte sich verändert, also hatte niemand das Zimmer betreten. Die Kanne stellte er neben der bereits leeren ab und setzte sich auf die Bettkante. Deidara war viel zu unruhig und hatte schon wieder die Hälfte der Decke von sich runter gestrampelt. Itachi tauchte das Tuch in die Schüssel, wrang es aus und wischte behutsam über das glitzernde Gesicht und seine Brust, die nicht minder schweißbedeckt war. Daraufhin blieb der Blonde halbwegs ruhig liegen. Er hängte das Tuch über den Rand der Schüssel und holte das Säckchen unter seinem Mantel hervor und legte es auf dem Nachttisch ab. In Deidaras Becher kam Wasser, dass mit einem einfachen Feuerjutsu erwärmt wurde. Das Pulver aus dem kleinen Säckchen kam hinzu und Itachi schwenkte den Becher langsam, damit es sich schneller auflöste, aber nicht überschwappte. Sein Blick huschte zu Deidaras Gesicht. Er glaubte nicht, dass er ihn noch wach bekam. Das hatte er in dieser Nacht aufgegeben. Also hob er seinen Oberkörper wieder an, sodass sein Kopf an seiner Brust lehnte und drückte ihm den Rand des Bechers leicht an die Lippen. Bisher hatte das immer gewirkt, doch jetzt nicht mehr. Deidara rührte sich nicht. Itachi nahm den Becher zurück und betrachtete erst diesen einen Augenblick, dann Deidaras Lippen. Entschlossen trank Itachi einen Schluck, behielt die Flüssigkeit aber im Mund. Den Becher stellte er beiseite und drückte Deidaras Unterkiefer ein Stück nach unten. Er beugte sich runter und verschmolz ihre Lippen, flößte ihm das bittere Zeug ein. Der Körper des Blonden verspannte sich, aber er schluckte. Mehrmals wiederholte Itachi diese Methode, bis der Becher leer war. Zwischendurch musste er öfters warten, weil Deidara sich selbst im Fieber schwach aufbäumte und matt hustete, wenn ein paar Tropfen den falschen Weg nahmen. Erleichterung überkam Itachi und er legte Deidara zurück auf das Bett, zog die Decke wieder richtig über ihn. Jetzt musste er nur noch warten, bis das Gegengift seine Wirkung entfaltete. ~Deidara~ Am späten Nachmittag kam Deidara langsam wieder zu sich, brauchte aber noch eine Weile, bis ihm auch bewusst wurde, dass er wach war. Müde öffnete er seine Augen, an denen Bleigewichte hängen mussten. Ein paar mal blinzelte er, dann klärte sich allmählich seine verschwommene Sicht. Als erstes stellte er fest, dass ihm nicht mehr so unerträglich heiß war. Hinzu kam Erschöpfung, die wohl einfach von dem Fieber herrührte. Deidara wollte sich gerade aufsetzen und umsehen, als sich eine Hand auf seine rechte Schulter legte. Sharinganaugen betrachteten ihn ruhig. Hatte Itachi die immer noch aktiviert. Leise murrte er, blieb aber vorerst liegen. Die Hand löste sich von seiner Schulter, nur um sich auf seine Stirn zu legen. „Dein Fieber ist noch nicht vollständig weg. Bleib noch liegen.“ Itachi griff über ihn hinweg und gab ihm dann wieder mal einen Becher mit Wasser. Deidara rutschte ein Stück hoch und lehnte seinen Kopf gegen die Wand und trank erst dann. Das Wasser tat wirklich gut, hatte er doch jetzt erst bemerkt, dass seine Kehle recht ausgetrocknet war. Während Itachi den Becher wieder wegstellte, fragte er mit leiser und rauer Stimme: „Wie lange... war ich weg, hm?“ „Ungefähr einen Tag.“ Ein Tag, den der Anbu mit seiner Verstärkung vermutlich mit Suchen zugebracht hatte. Sie sollten schnellstmöglich weiter. „Wir brechen morgen früh auf“, bestimmte Itachi und sah Deidara eindringlich an. Anscheinend konnte Itachi wirklich gut aus ihm lesen, dabei hatte er noch gar nichts gesagt. „Ja ja, hm“, murrte er. Die wenigen Stunden bis zum Abend herrschte Stille im Raum. Deidara hing seinen Gedanken nach und Itachi saß auf dem Fenstersims und beobachtete das Treiben auf der Straße. Wie es aussah, musste er sich bei dem Uchiha bedanken. Er hätte ihm schließlich nicht zwingend helfen müssen. Freundlich war er ja noch nie zu ihm gewesen. Obwohl es nicht den Anschein machte, als störte Itachi das großartig. Vielleicht könnte er ja ab und an ein wenig netter zu ihm sein, er verdankte ihm immerhin sein Leben. Aber bloß nicht zu nett! Das machte immerhin nicht den verlorenen Kampf wieder wett und auch nicht das penetrante Ignorieren seiner Kunst. Deidara rang noch einige Minuten mit sich, dann kam ihm schließlich ein „Danke, hm“ über die Lippen. Anschließend sah er zu Itachi, schließlich war er neugierig und wollte sehen, wie dieser darauf reagierte. Selbiger wandte sich ihm langsam zu und starrte ihn für Augenblicke einfach nur an. Deidaras Blick verfinsterte sich schon, weil Itachi sich anscheinend zu fein war, darauf zu reagieren. Leicht zuckten seine Mundwinkel und deuteten ein Lächeln an. Deidara kniff die Augen zusammen und schüttelte leicht den Kopf, dann fixierte er Itachi wieder. Nichts mehr zu sehen. War das Einbildung? Wäre nicht unmöglich nach der Vergiftung. Aber das glaubte er dann doch nicht. Er wusste ja nicht, wie Itachi aussah, wenn er ein Lächeln andeutete. Das konnte sich sein Geist nicht ausgedacht haben. Ein Grinsen zierte seine Lippen. Welch Wunder – der Uchiha konnte Lächeln... gut, ein Lächeln andeuten. Der Schwarzhaarige warf einen Blick aus dem Fenster, wo sich die Sonne bereits wieder dem Horizont entgegen senkte. Dann fragte er: „Hast du Hunger?“ Der plötzliche Themawechsel überraschte Deidara, weswegen er einen Moment brauchte, um zu reagieren. „Ja schon, hm.“ Itachi rutschte vom Fenstersims und verließ das Zimmer. Wenig später kam er mit einem Tablett und zwei gut gefüllten Tellern wieder. Das Tablett stellte er auf Deidaras Bett ab, der sich aufsetzte, egal, ob Itachi das jetzt passte oder nicht. Aber dieser sagte nichts dagegen. Der Blonde nahm sich einen Teller, platzierte ihn auf seinem Schoß und begann zu essen. In den letzten Stunden war Hunger in ihm aufgekommen, da er ja eine Weile nichts mehr gegessen hatte und so verspeiste er das Abendbrot mit großem Appetit. „Ein Mann hat von einem Monster erzählt“, sagte Itachi unvermittelt. Deidara hielt inne und sah ihn fragend an. „Es soll hier in den Bergen leben.“ „Aber die Menschen bezeichnen vieles als Monster. Das muss nicht stimmen“, gab Deidara zu bedenken. „Gerade wenn es normale Menschen gesagt haben. Die erfinden doch gerne Märchen und übertreiben maßlos, hm.“ Itachi zuckte mit den Schultern und kaute zu ende, bevor er wieder sprach. „Hinweis ist Hinweis. Wir gehen ihm nach.“ „Schon klar, hm“, brummelte er. Recht hatte Itachi ja. Jeder Hinweis könnte wichtig sein. Sie sollten auch nicht das Geschwätz von Bauern außer Acht lassen. Er ahnte schon, dass das Zeitverschwendung werden würde, wirklich jedem noch so kleinen Hinweis nachzugehen. ___________________________________ mich hat die schreibwut gepacktXD... außerdem will ich bald zu den ‚interessanten‘ szenen kommen;3 mich juckts in den Fingern, das zu schreibenXD Dankeschön für die 20 favos*verbeug* und den lieben kommi für das letzte kapi^^ ...es macht spaß zu lesen, wie du mitfieberst^^ ...und ich fühl mich an meine tastaturprobleme von vor zwei monaten erinnert... die musste ich auch ausklopfenXD hat jemand eigtl interesse an einem ItaXDei RPG? Ich suche noch nen Ita*seufz* dann bis zum nächsten kapitel^.^ lg Dacia Kapitel 7: Berge ---------------- ~Itachi~ Die Nacht über legte sich Itachi schlafen, brauchte sein Körper doch auch etwas Ruhe und Deidara ging es ja schon wieder so gut, dass er rummurren konnte. Morgen würden sie dann weiterziehen. Sie sollten auf jeden Fall schnell aus dem Gebiet hier verschwinden, allerdings nicht ohne dem Hinweis nachgegangen zu sein. Itachi wurde von den ersten Sonnenstrahlen geweckt, die ihre Fühler in das Zimmer ausstreckten. Er rieb sich über die Augen und setzte sich auf. Sein Blick ging zu Deidara. Es war ihm ein Rätsel, wie man so schlafen konnte, halb auf der Seite, halb auf dem Bauch und die Decke irgendwo teilweise über ihm drüber und zwischen den Armen, aber offensichtlich war das nicht unmöglich. Er ließ den Blonden noch schlafen und schlurfte ins Bad, um sich zu waschen und in seine Kleidung zu schlüpfen. Das im Nacken zusammengebundene Haar richtete er ebenfalls, bevor er ins Zimmer zurückkam und Deidara eingehend musterte, ehe er sich einen Zipfel der Decke griff und ihm die Decke wegzog. „Aufstehen.“ Der Blonde zuckte zusammen und setzte sich ruckartig auf. Mit den Augen suchte er nach seiner Decke und als er diese in Itachis Hand sah, verfinsterte sich sein Blick. „Geht das auch ohne Decke wegziehen, hm?“ Grummelnd zerrte er ihm die Decke aus der Hand, nur um dann aufzustehen und missgelaunt im Bad zu verschwinden. Itachi saß wieder auf der Fensterbank und wartete. Nein, das ging nicht anders. Er hatte wissen wollen, wie Deidara darauf reagierte und die Reaktion hatte er jetzt bekommen. Wann war der Blonde eigentlich einmal nicht gereizt in seiner Gegenwart? Ärgerte dieser sich etwa immer noch, weil er gegen ihn verloren hatte? Das war doch schon drei Jahre her. Wenig später kam Deidara angezogen und mit seiner üblichen Frisur aus dem Bad. Der Mantel war noch offen, weil er sich noch seinen Gürtel mit den Lehmtaschen um die Hüfte schnallen musste. „Gehen wir, hm?“, fragte er noch immer schlecht gelaunt. Vielleicht sollte er ihn das nächste Mal mit einem Kuss wecken, ob er dann bessere Laune hatte? Vermutlich nicht, aber einen Versuch war es wert. Und immerhin funkelten dann seine Augen wieder so schön, also hatte sogar Deidaras schlechte Laune etwas Positives. Itachi nickte und gemeinsam verließen sie das Zimmer und bekamen von der Köchin der Herberge noch ein Frühstück, ehe Itachi den Restbetrag beim Besitzer beglich und sie das Dorf verlassen konnten. Die Dorfmauern waren nur noch in der Ferne zu sehen, als Itachi inne hielt und zu Deidara sah, der fragend eine Augenbraue hochzog. „Wir sollten fliegen und das Gebiet nach Spuren absuchen.“ Deidara grinste in sich hinein und holte sein Vögelchen hervor, was rasch an Größe gewann. Sie sprangen auf das Flugtier und es erhob sich in die Luft. Itachi fühlte sich nicht sonderlich wohl, so weit über dem Boden, aber von hier oben hatte er einen wesentlich besseren Überblick, sodass er mit seinem Sharingan schneller Chakra wahrnehmen konnte. In ausgedehnten Kreisen flogen sie über das Gebiet. Itachi konzentrierte sich vor allem auf das, was sich unter ihnen tat – und das war nicht sehr viel außer mal das ein oder andere Tier –, während Deidara eher darauf achtete, dass der Vogel nicht ins Schlingern kam. Schließlich hatte er sich noch nicht hundertprozentig erholt und so kostete es ihn mehr Kraft. Plötzlich bemerkte Itachi etwas und konzentrierte sich auf diesen Punkt. Irgendwas war da, aber es musste sich unter der Erde befinden, denn richtig erkennen konnte er kein Chakra. Es war eher eine Ahnung, aber wenn er das Chakra sogar durch die Erdmassen hindurch erahnen konnte, musste dieses schon recht groß sein. Er deutete mit dem Finger in die Richtung. „Flieg näher dort hin.“ Deidaras Blick folgte der Richtung, die der Finger anzeigte und nickte dann. Der Vogel ging langsam tiefer und zog engere Kreise über dem schroffen Felsgebilde. „Was gefunden, hm?“, fragte er, doch Itachi gab ihm keine Antwort, da er sich darauf konzentrierte, mehr zu erkennen. Doch nichts änderte sich. Es blieb bei der wagen Vermutung. Itachi seufzte und sagte: „Ich kann nicht viel erkennen. Wir müssen runtergehen und den Berg nach Höhlen absuchen.“ „Also ist da jetzt was oder wie, hm?“, hakte Deidara nach und sah über die Schulter zu Itachi. Der aber zuckte nur nichtssagend mit den Schultern. Das wollte er doch überprüfen und er sagte nichts, wenn er sich nicht sicher war. Deidara schnaufte genervt. „Also gehen wir runter, hm.“ Der Vogel näherte sich in einem recht steilen Winkel dem Erdboden und Itachi würde wetten, dass Deidara das mit Absicht machte, schließlich wusste er, dass er ihn auch anders zum Boden bringen konnte. Ein wenig bleich um die Nase sprang er von dem Tonvogel, sobald dieser den Boden berührte. Deidara grinste daraufhin und nahm sein nun wieder kleines Vögelchen auf die Schulter. „Wo lang, hm?“ Itachi konzentrierte sich darauf. Eigentlich müsste er das Chakra jetzt spüren können, auch wenn es nur eine Ahnung gewesen war, aber da war gar nichts mehr. Dennoch wies er auf eine der ungezähmten Felsklippen, hatte er sich schließlich gemerkt, wo er den Hauch Chakra gesehen hatte. ~Deidara~ Deidara hoffte, dass es zu keinem Kampf kam, sollten sie hier etwas finden. Er fühlte sich zwar recht gut und konnte auch gut vertuschen, dass er noch nicht wieder voll bei Kräften war, aber bei einem richtigen Kampf gegen einen starken Gegner würde er unweigerlich den Kürzeren ziehen. Und sich von dem Uchiha beschützen lassen, war ein Gedanke, der ihm absolut zuwider war. Itachi lief jetzt voraus, besser gesagt, er bewegte sich kletternd und springend vorwärts, und der Blonde folgte ihm einfach. Er war ja nicht derjenige, der das Sharingan beherrschte – eine Tatsache, über die er froh war – und Chakra sehen konnte. „Sicher, dass wir hier richtig sind? Ich spüre kein Chakra, hm.“ Nein, er zweifelte überhaupt nicht an dem Uchiha... Niemals. Darauf würde er nie im Leben kommen. Ein Sharingan konnte sich doch sicher auch mal täuschen. Wenn man es schaffte, dieses zu durchschauen, wäre das andere vermutlich auch machbar. „Ja“, kam es einsilbig von Itachi. Unerwartet erhob sich eine Stimme in ihrer unmittelbaren Nähe. „Na das ist ja eine Überraschung. Was wollen denn zwei Mitglieder von Akatsuki von mir, dass sie so zielstrebig suchen? Meine Wenigkeit hat leider nichts, was euch interessieren könnte.“ Beide Köpfe flogen herum. Ein Stück weiter oben hockte ein Mann, vielleicht Mitte dreißig, mit einem schwarzen langen Oberteil, dass ihm bis zu den Knien ging und mit einem breiten Band um der Taille zusammengehalten wurde, da der Mann augenscheinlich weder Ärmel kannte, noch wusste, was Nähte waren, weil man an den Seiten durchschauen konnte. Drunter trug er nur eine einfache Hose. Schwarzes, zotteliges Haar rahmte sein Gesicht ein. Deidara zog eine Augenbraue hoch, erinnerte ihn der Mann doch entfernt an Kakuzu mit den unzähligen Narben, die seinen Körper bedeckten. Auf einem Auge musste er blind sein, da dieses weiß strahlte, während das andere moosgrün schimmerte. Belustigt schaute er auf die beiden hinab. „Ihr sagt ja gar nichts. Sind das wirklich die gefürchteten Akatsuki oder habt ihr euch nur einen Mantel genäht und erlaubt euch einen Spaß?“ Ein amüsiertes Lachen erklang. „Itachi... ist das dein sogenanntes Monster, hm?“, fragte er mühsam beherrscht nach. Das war doch wohl ein Witz. Aber vorsichtig sollten sie trotzdem sein, er konnte das Chakra des anderen nicht spüren. Und irgendwie kam ihm eine recht passende Beschreibung in den Sinn, die er damals, als er noch in Iwa lebte, gehört hatte. Hier gab es den ein oder anderen Eremiten und manche wechselten auch öfters ihre Behausungen, aber dass dieser Shinobi, an den er dachte, dieser merkwürdige Mann sein sollte, konnte er dann doch nicht wirklich glauben. „Das muss er sein“, bestätigte Itachi ruhig und betrachtete den Mann, der lässig auf seinem Felsvorsprung hockte. Der Uchiha erkannte das Chakra wieder, allerdings war es noch immer nur eine Ahnung, als hätte man Halluzinationen. Er musste sie gespürt haben und unterdrückte sein Chakra nun willentlich. Bevor Deidara etwas erwidern konnte, sprang der Mann von seinem Platz und war im nächsten Moment vor dem Blonden, musterte diesen eingehend und rieb sich dabei das Kinn. Hastig wich Deidara zurück und ließ eine Hand in seine Lehmtasche gleiten. „Bist du nicht dieser kleine Bengel, der mit explosivem Lehm um sich wirft und behauptet, das wäre Kunst?“ Deidaras Blick verfinsterte sich. „Das ist auch Kunst und zwar die einzig wahre, hm!“ Das ‚Monster‘ lachte belustigt über die Reaktion. „Hast dich also Akatsuki angeschlossen. Darum bist du verschwunden. Die haben dich überall gesucht... und nichts gefunden.“ Wieder lachte der Mann. Anscheinend hatte dieser seinen Spaß. Aber woher hatte er diese ganzen Informationen, wenn er so abgeschieden von allem lebte? Er wandte sich Itachi zu. „Und du bist also der Clanmörder aus Konohagakure... hast ja einen wirklich interessanten Ruf. Deine Beweggründe würden mich brennend interessieren.“ Erwartungsvoll wurde Itachi angeschaut. Der erwiderte den Blick kalt. „Deidara. Wir gehen. Der Hinweis war falsch.“ Besagter schnaufte. „War doch klar. Bauern erzählen viel, wenn der Tag lang ist, hm.“ „Was, ihr wollt schon gehen?“, fragte der Mann gespielt enttäuscht. „Wollt ihr dem alten Yuudai nicht ein bisschen Gesellschaft leisten?“ Deidara sah den Mann erstaunt an. Das sollte einer der stärksten Shinobi von Iwagakure sein? So viel er wusste, war Yuudai doch schon vor über fünf Jahren nach einer Mission spurlos verschwunden. War das wirklich der Mann, über den er früher so viel gehört hatte? _____________________________________ ...so... wieder ein kapi fertig^^... anfangs wusst ich gar nich so richtig, was ich schreiben soll... aba dann gings erstaunlich schnell... ich find yuudai irgendwie witzigXD ...der is mir ganz spontan in den sinn gekommen @Koribian... ich mags nich, wenn sich zwischen zwei kapis monate spannen... da verlier ich die lust am lesen, darum möchte ich relativ zügig vorankommen und meinen lesern das ersparen^^ @Laa ...eine Liebeserklärung, ich fühle mich geehrt;3 ...natürlich halt ich mich so weit es geht an das vorgegebene^^... ich hab mir gedacht, wenn ich ne ff schreibe, dann mach ichs richtig und da gehört auch recherche zu^^... vorher hatt ich noch nich ma ne ahnung, wie das genau mit dem sharingan funktioniert^^“ Dann bis zum nächsten kapi^.^ Lg Dacia Kapitel 8: Holunderwein ----------------------- ~Itachi~ Itachi war das Erstaunen in Deidaras Blick keineswegs verborgen geblieben. Daraus schlussfolgerte er, dass der Blonde den Mann zumindest schon mal vom hören-sagen kannte. War das von Belang? Anscheinend wollte dieser Yuudai nicht kämpfen, aber mit Labern die Zeit zu vertrödeln würde er schon verhindern. Wer wusste schließlich, was der Kerl wirklich vorhatte. „Du bist Yuudai, hm?“ In Deidaras Stimme schwang ganz eindeutig Misstrauen mit. Heftig nickte der Angesprochene mit dem Kopf. „Und wie sieht es aus? Wollt ihr mir nicht ein wenig Gesellschaft leisten?“ Hoffnungsvoll sah er von einem zum anderen. „Es hieß, du seist vor über fünf Jahren spurlos verschwunden nach einer Mission. Wie kommts, dass du dich hier rumtreibst, hm?“, fragte der Blonde argwöhnisch weiter. Und – oh Wunder –, der Mann konnte auch ernst sein. „Hast du nicht eben selbst gesagt ‚Monster‘? Mein Aussehen habe ich einem feindlichen Shinobi zu verdanken. Weißt du, wie einsam man sein kann, wenn niemand mit einem reden will?“ Ja, das konnte Itachi sich sehr gut vorstellen, wenn Yuudai immer so eine Tratschbase war. Gegen den konnte man Deidara ja als schweigsam bezeichnen. Er sollte sich glücklich schätzen, das kein Akatsuki so ein Mitteilungsbedürfnis hatte... naja, Hidan konnte schon nervig werden mit seinem ewigen Rumgegröle, aber der war glücklicherweise nicht sein Partner. Bevor Deidara etwas erwidern konnte, mischte Itachi sich ein. Er deutete auf das Dorf, das man von hier aus in einiger Entfernung sehen konnte. Wie ein Bienenstock klebte es am Hang. „Dort sind genug Menschen zum reden. Wir haben zu tun.“ Yuudai atmete hörbar aus. „Die? Das ist doch wohl nicht dein Ernst. Die machen einen großen Bogen um mich.“ Itachi zuckte mit den Schultern. „Das ist nicht unser Problem.“ Der Mann war ihm egal, so wie ihm so gut wie jeder egal war. Wichtig waren nur sein kleiner Bruder und Deidara, dessen Art ihn so in den Bann zog, was ja der Grund für sein ständiges Beobachten war. Deidara verstand Yuudais Problem, das sah er ihm an, auch wenn er wohl kaum was dagegen tun würde. „Ihr seid herzlos“, jammerte der Mann und seufzte theatralisch. „Benutz doch ein Verwandlungsjutsu, hm“, meinte Deidara. Er wollte sich nicht unbedingt länger mit dem Mann befassen, hatte dieser schließlich nichts mit ihrer Mission zu tun. „Gehen wir“, wiederholte Itachi seine Worte von eben, wandte sich ab und sprang auf den nächsten Felsvorsprung und von dort aus weiter. Deidara nickte, rief Yuudai noch ein „Tschüss, hm“ zu und folgte dem Schwarzhaarigen. „Ihr könnt doch nicht einfach so abhauen“, maulte der Mann hinter ihnen und sprang ihnen nach. „Dein Monster klettet. Hast du eine Idee, wie wir es wieder loswerden, hm?“ Itachi hatte ihnen das eingebrockt, also sollte er die Suppe auch auslöffeln. „Wir fliegen.“ „Das ist mal eine gute Idee, hm.“ Mit einem Grinsen auf den Lippen warf Deidara seinen Piepmatz in die Luft, der mit einem leisen Puffen größer wurde. Augenblicke später flog der Vogel mit dem Blonden und Itachi steil in den Himmel. Yuudai schleuderte ihnen Flüche hinterher, bei denen selbst Hidan erblasst wäre. „Den hab ich mir anders vorgestellt, hm“, meinte Deidara und warf noch einen Blick zurück. „Viel Respekt kann man dem nicht entgegenbringen, hm.“ Itachi nickte daraufhin nur zustimmend. Vor einem solchen Shinobi würde er auch keinen Respekt haben, aber er wusste auch nicht, wozu er fähig war und er war sich sicher, das wollte er gar nicht wissen. Sicher hätte Yuudai sie eindrucksvoll aufhalten können. ~Deidara~ Deidara hatte in Richtung Iwagakure abgedreht. Selbst wenn sie den Tag durchflogen, würden sie heute Nacht eine Rast machen müssen. Sie hatten noch einen recht langen Weg vor sich. Mit einem spöttischen Schnauben dachte er daran, dass Itachi vorgehabt hatte, diesen zu Fuß zurückzulegen. Bis in den späten Nachmittag hinein flogen sie über schroffe Bergzüge und Plateaus und Täler. Hin und wieder entdeckten sie auch das ein oder andere Dorf und eine der wenigen größeren Städte. Deidara war ganz in das Gefühl des Fliegens versunken, als Itachi hinter ihm plötzlich seine Stimme erhob. „Machen wir dort unten Rast und fliegen morgen weiter.“ Er folgte der Richtung von Itachis ausgestrecktem Zeigefinger. Vor ihnen erstreckte sich ein Plateau. Eine alte Hütte, die selbst von hier oben verfallen wirkte, drückte sich an eine Felsformation, während verwilderte Gewächse selbige umrahmten und einem leicht überwindbaren Wall gleichkamen. „Jetzt schon, hm?“, fragte Deidara irritiert. „In Iwagakure darf uns kein Fehler unterlaufen.“ Nette Umschreibung für – du bist noch nicht ganz auf dem Damm, darum machen wir eine Pause, damit du nichts vermasselst. Aber wirklich umsichtig von Itachi, im Plural zu sprechen und ihm nicht zu offensichtlich die ‚Schuld‘ in die Schuhe zu schieben. So viel Taktgefühl hätte er dem Uchiha gar nicht zugetraut. „Ja ja, hm“, brummte er also nur und suchte sich einen freien Platz zum Landen. Wenig später standen sie dann vor der alten Steinhütte. Hinter den teilweise glaslosen Fenstern gähnte ihnen düstere Leere entgegen und bei der Tür musste man befürchten, dass sie sofort in sich zusammenfiel, wenn man sie berührte. Das Dach dagegen wirkte noch recht stabil, obwohl Deidara keine Wette eingehen würde, ob es sein Gewicht aushielt. „Kakuzu wird sich freuen... das kostet nichts, hm.“ Ja, sollte Itachi ruhig wissen, dass er nicht sehr begeistert von ihrer Bleibe war. „Stimmt.“ Deidaras Blick schweifte kurz zu den Gewächsen. Verwilderte Weinstöcke und anderes Gesträuch. Also musste es sich hier um ein verkommenes Weingut handeln. Bedrohlich knarrend gab die Tür nach, als Itachi diese vorsichtig aufschob und ins Halbdunkel trat. Deidara folgte ihm und sah sich um. Mehrere Räume zweigten von diesem ab, aber auf Türen legte die Einsamkeit anscheinend keinen Wert mehr. Auch Möbel waren weit und breit nicht zu sehen. Nur hier und da lagen ein paar Steinchen und vertrocknete Blätter herum. „Wirklich einladend, hm“, murrte Deidara. „Können wir nicht heute noch weiter? Dann sind wir morgen schneller in Iwagakure, hm.“ „Du bist zu ungeduldig“, erwiderte Itachi nur ruhig und ließ sich in einer sauberen Ecke nieder und sah den Blonden mit seinem Sharingan an. Deidaras Augen verengten sich zu Schlitzen. Da waren ihm die schwarzen Augen lieber als die roten mit diesen drei lächerlichen Kringeln. „Du hast echt die Ruhe weg, hm“, blaffte er sichtlich genervt und stapfte aus dem Raum, in dem Itachi es sich gemütlich gemacht hatte. Ein Blick aus dem Fenster sagte ihm, dass der Sonnenuntergang nur langsam einsetzte. Er war noch kein bisschen müde und ihm war langweilig. Sie waren bis jetzt überhaupt nicht vorangekommen in ihrer Mission. Nur einem falschen Hinweis hatten sie nachgejagt, der sich als vereinsamter Shinobi mit Hang zum Labern herausgestellt hatte. Spontan beschloss Deidara, das alte Hüttchen genauer unter die Lupe zu nehmen. Trotz der gedrungenen Erscheinung schien es sehr geräumig zu sein. Auf der Suche nach etwas Interessantem schlich er durch die einzelnen Zimmer und fand in einer Ecke eine Luke im Boden. Grinsend formte er eine Spinne, die er auf dem von Würmern zerfressenen Holz platzierte. Ein irres Funkeln trat in seine Augen, als er das Fingerzeichen formte und „Katsu!“ murmelte. Ein Knall hallte durch die alte Hütte, die bedenklich erbebte, gefolgt vom Rieseln einer pulverisierten Bodenluke. „Mach nicht so einen Krach. Sonst werden wir noch entdeckt“, schallte es aus dem Raum, in dem Itachi war. Deidara streckte ihm die Zunge raus. Dabei war es ihm egal, ob der Schwarzhaarige das sehen konnte oder nicht. „Lass mir doch meinen Spaß, hm.“ Ohne auf etwaige Kommentare zu achten, wandte er sich dem Loch im Boden zu und huschte neugierig die Treppe hinunter. Ein muffiger Geruch, als hätte man hier ewig nicht gelüftet, und Dunkelheit empfingen ihn. Er hätte vielleicht an eine Kerze oder dergleichen denken sollen. Also blieb er kurz stehen, bis sich seine Augen an die Schwärze gewöhnt hatten. Nach und nach schälten sich Schemen von Kisten, Schränken, Fässern und Weinballons aus der Finsternis. Allgemein wirkte der Keller chaotisch auf den Blonden. Da er weiter nichts zu tun hatte, begann er damit, sämtliche Schränke und Kisten zu durchwühlen auf etwas, das sein Interesse weckte. Auf die Fässer klopfte er prüfend, aber es hallte nur in ihnen wider. Folglich waren diese leer. Auch die Weinballons nahm er unter die Lupe, die teilweise zerbrochen auf dem Boden verstreut lagen. Eher durch Zufall fand er einen intakten Ballon, der noch zur Hälfte gefüllt war. Deidara hockte sich hin und öffnete den Verschluss, schnupperte daran. Seine Augen leuchteten auf. Das war Holunderwein, ganz eindeutig. Sowas bekam man nicht überall und dazu roch dieser hier noch verdammt gut. So einen Tropfen erstand man nicht in einem üblichen Laden. Das musste er ausnutzen. Wann sonst kam er mal in den Genuss von wirklich gutem Wein? Ob er Itachi von seinem Fund erzählen sollte? Nein... wer wusste, was dieser dann damit anstellte? Vor sich hin grinsend schlenderte Deidara wieder aus dem Keller und aus der Hütte. Er suchte sich ein hübsches Fleckchen und machte es sich dort gemütlich. Einen Becher hatte er leider nicht gefunden, darum hatte er sich eine gewölbte Glasscherbe mitgebracht. Die Kanten waren zwar scharf, aber das würde den Reiz nur verstärken. Voller Vorfreude goss er sich etwas von dem dunklen Wein in seinen provisorischen Becher und setzte das Glas an die Lippen. Er musste nur aufpassen, dass er sich nicht schnitt. Das war alles. „Hmmm“, kam es genussvoll von dem Blonden, als er sich die ersten Schlucke auf der Zunge zergehen ließ. Der Wein schmeckte hervorragend. Das war unter Garantie kein Billiggepansche. Der Platz zum Lagern war doch gar nicht so schlecht gewählt... ganz und gar nicht. Seinen Schatz genießend betrachtete Deidara den Sonnenuntergang und genehmigte sich dabei das ein oder andere Schlückchen... oder auch das eine oder andere Schlückchen mehr. Bald machte sich ein leichter Rotschimmer auf seinen Wangen breit, der eindeutig vom Wein kam. Er war keineswegs betrunken, er vertrug schon einiges, aber beschwipst war er. Leise Schritte drangen an Deidaras Ohren und sein Kopf ruckte herum. Itachi kam auf ihn zu und sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Was wird das?“ War Itachi für ihn zuvor noch derjenige gewesen, gegen den er vor drei Jahren im Kampf verloren hatte und den er deswegen ‚hasste‘, so sah er in ihm jetzt einen äußerst attraktiven Mann, mit dem man sich auch herrlich die Zeit vertreiben konnte. Mit einem anzüglichen Grinsen legte Deidara die gewölbte Glasscherbe ins Gras, erhob sich und kam auf Itachi zu. Er lief noch erstaunlich sicher. In seinem Blick, der über Itachi schweifte, lag ein Glanz, der deutlich machte, dass er ihn am liebsten verschlingen würde. Dicht vor ihm blieb er stehen und blickte ihn lüstern an. „Wonach sieht es denn aus, hm?“, hauchte er ihm neckend gegen die Lippen. Eine Hand war schneller in Itachis Nacken, als dieser vermutet hätte, und er zog ihn zu sich heran, presste seine Lippen verlangend auf die seines Gegenübers. Dass für eine Bruchteilsekunde Erstaunen in Itachis Augen aufblitzte, bemerkte er nicht, da sich seine Lider geschlossen hatten. Währenddessen umgriff die andere Hand dessen Hüfte. Der Schwarzhaarige könnte fast denken, er habe es hier mit einer rolligen Katze zu tun, so wie sich Deidara an ihn schmiegte und leise schnurrte. _____________________________ Yuudai tut mir leid^^“ ...aba den akas sicher nich, das wäre sehr merkwürdigXD Öhm... ich vermute ganz stark, dass das nächste kapi adult abkriegtXD... wenn das der fall is, werde ich versuchen, das in einem extra kapi zu entschärfen für alle die, die noch nich adult lesen können;3 ...obwohl ich glaube, dass es schwerer is, eine adult szene zu entschärfen als eine schreiben^^“ Und so viele kommis^^... sechs an einem tag*vor freude im dreieck hüpf* @laa.... haben die in der welt überhaupt sowas wie kameras?XD... dein kommi war sehr witzig*lach* @cold-blooded... ich bin platt... du bist echt ne fleißige kommischreiberin^.^... und so viel lob*rot werd* ... ich freu mich auf deine weiteren kommis^^ und auf die aller anderen natürlich auch^.^ ...soll sich ja keiner hinten angestellt fühlen^^“ Dann bis zum nächsten kapitel^^ Lg Dacia Kapitel 9: Zeitvertreib ----------------------- ~der allwissende Erzähler~ Nach dem kurzen Moment des Erstaunens erlosch Itachis Sharingan und er ging auf den Kuss ein. Er wäre ja schön blöd, wenn er Deidara zurückstoßen würde, gerade wo dieser von selbst auf ihn zukam. Jetzt nutzte er zwar aus, dass dieser vermutlich nur wegen dem Wein so an ihm klebte, aber wer wusste schließlich, was danach passierte? Das würde er gern herausfinden. Und so viel Alkohol schien der Blonde auch nicht intus zu haben, denn Itachi spürte deutlich dessen Beule gegen seinen Schritt drücken. Seine Hände legten sich in Deidaras Rücken und strichen in Zeitlupentempo über den Stoff hinab. Deidara wurde dieser Kuss bald zu unschuldig und seine Zunge stupste fordernd gegen die weichen Lippen Itachis. Sobald ihm Einlass gewährt wurde, erkundete er die fremde Mundhöhle, ehe er sich Itachis Zunge zuwandte und mit dieser ein leidenschaftliches Spielchen begann. Der Geschmack des Blonden war zwar durch den Wein verfälscht, aber der Schwarzhaarige erkannte, dass er wirklich einen guten Wein gefunden hatte. Der aromatische Geschmack beeinträchtige den Kuss nicht negativ, gab selbigem eher noch das gewisse Etwas. Itachi war schon bei den wenigen Handlungen klar, dass er aufpassen sollte, um nicht die Oberhand zu verlieren. Deidara wusste, was er tat und was er wollte. Und er war ihm zu ungeduldig, als dass er ihn einfach machen lassen konnte. Ihre Zungen rieben verlangend aneinander und ein leises Prickeln schlich durch Itachis Körper, das sich in seiner Körpermitte sammelte – er war eben auch nur ein Mann. Seine Hände waren inzwischen bei Deidaras Hintern angekommen und legten sich auf das feste Fleisch, drückten dessen Becken gegen seines. Dem Blonden entkam ein überraschtes Keuchen in den Kuss und er war kurz abgelenkt, was Itachi dazu nutzte, ihn zurückzudrängen und in seinem Mund den Zungentanz fortzuführen. Die Rechnung hatte er allerdings ohne Deidara gemacht. Dieser öffnete seine Augen und funkelte ihn spitzbübisch an. Itachi ahnte etwas und zog seine Zunge schon zurück, aber Deidaras Zähne schabten dennoch über die Spitze. Schwer atmend lösten sie den Kuss. „Guter Wein“, hauchte Itachi gegen die feuchten Lippen. „Ich weiß, hm.“ Ehe Itachi zu einer weiteren Regung fähig war, schubste Deidara ihn rückwärts ins Gras und hockte sich in derselben Bewegung auf seine Hüfte. Mit einer Hand stützte er sich über ihm ab, die andere öffnete dessen Mantel und ließ seine Finger über seine Brust streichen, glitten dabei rein zufällig über die unter dem Stoff verborgenen Brustwarzen. Itachi sog scharf die Luft ein. Deidara beugte sich zu ihm runter. „Du hast einen Ständer, hm“, flüsterte er ihm ins Ohr – er war sich sicher, dass Itachi das wusste, aber den Kommentar konnte er sich nicht verkneifen – und fuhr mit seiner Zunge die Ohrmuschel nach, was ihm ein eine ähnliche Reaktion seitens Itachi einbrachte. „Du doch auch.“ Itachi drückte sein Becken nach oben. Beiden entlockte dies ein Keuchen und Itachi nutzte erneut die kleine Ablenkung, packte Deidara an den Oberarmen und rollte sie mit Schwung herum, sodass nun er auf dem anderen saß. So gefiel ihm das schon besser. Er dachte nicht mehr daran, dass sie hier gut beobachtet werden könnten. Deidara knurrte zwar warnend, den Mantel ließ er sich aber ohne weiteres abstreifen, war das schließlich störender Stoff. Itachi beugte sich über ihn und verwickelte ihn in einen heißen Zungekuss, während seine Hände erst am Saum von Deidaras Oberteil entlangfuhren, sich dann unter den dünnen Stoff schlichen und über die warme Haut nach oben glitten und so das Oberteil gleich mit hochschoben. Itachi hatte den Anblick von Deidaras unbedecktem Oberkörper, der vom leichten Schweißfilm glänzte, nicht vergessen. Der Umstand hätte zwar solche Gedanken nicht zulassen sollen, aber verlockend hatte er trotzdem ausgesehen. Und der Schwarzhaarige hatte sich auch nur zurückgehalten, weil Deidara vergiftet gewesen war. Die Hände des Blonden blieben nicht untätig und strichen über Itachis Seiten hinab und unter dem offenen Mantel zu dessen Hintern. Der war schön fest und ideal, um ihn ein wenig zu kneten. Der Schwarzhaarige wandte nichts dagegen ein, solange die Hände nicht in die Hose wanderten. Itachis Finger waren inzwischen bei Deidaras Brust angekommen und seine Fingerspitzen rieben über die schon harten Knospen. Erneut keuchte der Blonde in den Kuss, den sie dann lösten, um nach Luft zu schnappen. Eine Hand löste sich von Itachis wohlgeformten Hintern, aber nur, um am Hosenbund entlangzufahren und am Knopf innezuhalten. Mit einer flinken Bewegung war selbiger offen und der Reißverschluss folgte. Erleichtert atmete Itachi auf, als der Druck auf seine Erregung nachließ. Dann hielt er Deidaras Hand aber fest und drückte sie neben seinem Kopf ins Gras. Ein weiteres Knurren bestätigte, dass dem Blonden das gar nicht gefiel. Um ihn wieder milde zu stimmen, drückte Itachi seine Lippen auf die weiche Haut über der Halsschlagader. Das leichte Pulsieren konnte er deutlich spüren. Er saugte an der Haut, achtete dabei aber darauf, keine sichtbaren Markierungen zurückzulassen. Deidara legte aufkeuchend seinen Kopf in den Nacken und gab ihm so mehr Spielraum. Innerlich schmunzelte Itachi. War Deidara dort etwa empfindlich? Um sich Gewissheit zu verschaffen knabberte er hingebungsvoll am Hals des Blonden, saugte und biss auch manchmal in die weiche Haut und leckte fast schon entschuldigend über die Stellen drüber. Seine Vermutung bestätigte sich. Deidara drängte sich ihm keuchend entgegen – vor allem bei den Bissen – und ließ seinen Widerstand vorerst bleiben. Er hatte aber keineswegs aufgegeben, wollte nur ein wenig genießen und dann im geeigneten Moment zuschlagen. Itachi schob sein Oberteil gänzlich hoch, zog es ihm aber nicht aus, da er dessen Hand nicht einfach loslassen wollte. Doch es reichte, um sich nun ungehindert mit Lippen und Zunge Deidaras Brust widmen zu können. Mit einem lustvollen Keuchen bog der Blonde den Rücken leicht durch, als sich Itachis Lippen um eine seiner Brustwarzen schlossen und seine Zähne neckend hinein kniffen. Deidara hob seinen Kopf und betrachtete grinsend Itachis Haarschopf, dann drückte er ein Bein gegen dessen Schritt. Während Itachi noch mit einem verblüfften Keuchen beschäftigt war, drehte Deidara sie wieder herum und machte es sich sichtlich bequem auf dem Schwarzhaarigen. Den Mantel hatte er ihm gänzlich entrissen. Mit einem lüsternen Funkeln in den azurblauen Augen sah er auf Itachi hinab, dem ein Schauer über den Rücken jagte. Dieses Funkeln gefiel ihm sogar noch besser als das, welches sich stets zeigte, wenn er wütend war. Deidara fand das lustdurchtränkte Schwarz von Itachis Augen faszinierend. Wesentlich besser als dieser abgeklärte Ausdruck. „Ich bin wieder dran, hm“, hauchte er ihm gegen die Lippen und knabberte an seiner Unterlippe, zog spielerisch an ihr. Ohne Umschweife entledigte Deidara ihn seines Oberteiles und liebkoste die nackte Haut, fuhr mit den Fingerspitzen viel zu leicht die Muskeln nach und ließ dabei absichtlich Itachis Brustwarzen aus, die sich um Aufmerksamkeit heischend verhärteten. Zusätzlich bearbeitete er jetzt mit den Zähnen und der Zunge dessen Ohr. Er würde nicht den Fehler machen und runterrutschen, sonst konnte Itachi ja denselben Trick anwenden, um ihre Positionen wieder zu tauschen. Außerdem musste er das auch gar nicht. Seine Finger kümmerten sich schließlich doch um die Knospen und spielten mit diesen. Ein scharfes Lufteinziehen drang an Deidaras Ohren, was in ein Keuchen überging, als die Zungenspitze seiner Hand mit leichtem Druck darüberstrich. Mit einem zufriedenen Grinsen betrachtete der Blonde Itachi. Diese einmalige Chance, so viel Gefühl in dessen Gesicht zu sehen, durfte nicht ungenutzt verstreichen. Ihm blieb nicht verborgen, dass Itachis Finger sich an seiner Hose zu schaffen machten. Das war ihm ganz willkommen, war diese doch schon reichlich eng. Deidaras zweite Hand wanderte langsam über Itachis Bauch hinab und seine Zunge malte dabei eine feuchte Spur auf die helle Haut. In der Leistengegend kniffen die Zähne seiner Hand in das weiche Fleisch. Itachi drängte sich ihm leicht entgegen. Täuschte Deidara sich da oder war diesem gerade ein gequält anmutender Laut über die Lippen gekommen? Die Hand wollte ihren Weg fortsetzen – in Itachis Hose –, da stöhnte Deidara auf, als unerwartet eine Hand in seine eigene Hose glitt und sich um seine Erektion schloss. Der Blonde hatte eine wunderbare Stimme. Er sollte noch öfter für ihn so stöhnen. Im nächsten Augenblick fand Deidara sich auf dem Bauch liegend unter Itachi wieder. Protestierend wollte er sich hochstemmen, da zog der Schwarzhaarige ihm sein Oberteil über den Kopf und seine Hände verfingen sich unglücklich darin, schränkten ihn sehr in seiner Bewegungsfreiheit ein. Mit einem Ruck war er Hose und Unterhose los und Itachi drückte ihn mit seinem Gewicht runter. Ungehalten wand Deidara sich unter ihm. Das behagte ihm jetzt ganz und gar nicht. Itachi ignorierte das Winden gekonnt, strich das blonde Haar beiseite und hauchte Küsse in Deidaras Nacken. Mit einem Ellenbogen stützte er sich ab, hatte somit die Hand frei, die schon fast sanft eins von Deidaras Handgelenken umschloss, das sich unter dem Stoff seines Oberteils befand. Er sollte gar nicht erst die Chance bekommen, sich zu befreien. Die andere Hand strich langsam über den Rücken des Blonden und näherte sich seinem Hintern. Ein Bein drängte sich zwischen Deidaras und zwang ihn somit, diese ein Stück zu spreizen. „Wag das ja nicht, hm“, zischte der Blonde. Sein Kopf war auf die Seite gedreht und er funkelte Itachi warnend an. „Und wenn doch? Jagst du mich dann in die Luft?“, fragte er mit einem deutlich lüsternem Unterton in der Stimme und die feinen Härchen in Deidaras Nacken stellten sich auf, als sein warmer Atem darüberstrich. „Dafür ist mir meine Kunst zu schade, hm“, knurrte er und wand sich heftig. Deidara unten zu halten, gestaltete sich durchaus als Herausforderung, war aber nicht unmöglich. Die Hand setzte ihren Weg hinab zu Deidaras Hintern unbeirrt fort, glitt zuerst über die knackigen Pobacken, ehe er die Finger weg nahm und Deidara über den Wangenknochen strich. Ob seine Wangen jetzt durch die Erregung oder immer noch vom Wein leicht gerötet waren, konnte man nur vermuten. Mit einem Schmunzeln biss er ihm in die Halsbeuge und der Körper unter ihm erbebte leicht. Itachi hatte schon herausgefunden, dass Deidara auf Bisse stand. Er musste den Blonden wohl erst mal noch überzeugen. Aber dieser hatte auch angefangen, also sollte er sich jetzt nicht beschweren. Itachi leckte über seine Finger, da er befürchtete, Deidara würde ihm die Finger abbeißen, wenn er ihm das überließ. Anschließend drängten sich die Finger zwischen Deidaras Pobacken und strichen zart über den verspannten Muskel. Und gegen seinen Willen entkam dem Blonden ein Keuchen. Sein erstes Mal als Unterlegener war es nicht, aber selten genug schaffte es jemand, ihn niederzuhalten. Und der Wein war wohl der Übeltäter dafür, dass er seinen Widerstand langsam wirklich aufgab und sich bei dem beharrlichen Streicheln entspannte. Um Deidara abzulenken – er war sich nicht sicher, ob dieser sich wirklich nicht mehr sträubte –, liebkoste er ausgiebig seinen Hals, den Nacken und die Schultern. Mit einem Finger übte er immer wieder leichten Druck auf seinen Muskel aus und als dieser sich nicht mehr anspannte, schob er seinen Finger langsam in ihn. Ein schweres Keuchen kam über Deidaras Lippen. Einfach über ihn herzufallen, würde ihnen überhaupt nichts bringen. Wenn Deidara anschließend kaum laufen konnte, war das für sie nur nachteilig. Und der Blonde wäre dann sicher wütend. „Entspann dich“, hauchte Itachi ihm ins Ohr, worauf er ein Knurren erntete. Er bewegte seinen Finger behutsam in ihm, spürte er doch wieder deutlich dessen Verspannung. Die samtenen Innenwände abtastend suchte er nach etwas ganz bestimmten. Deidara zuckte zusammen und stöhnte lustvoll, als Itachi über seinen sensibelsten Punkt strich. Dieser grinste innerlich und fuhr nochmal über die Stelle, was ihm die gleiche wunderbare Reaktion einbrachte. Deidara entspannte sich jetzt auch wesentlich schneller, sodass er bald einen zweiten Finger dazu nehmen konnte, um ihn zu weiten. Anfangs ging er noch sachte vor und malträtierte öfters Deidaras Lustpunkt, aber als dessen Muskel sich allmählich lockerte, wurden seine Bemühungen fordernder. Er spreizte auch immer wieder die Finger und zog sie ein Stück zurück. Der Blonde beschwerte sich inzwischen gar nicht mehr, sondern keuchte schwer und drängte sich Itachi schließlich ungeduldig entgegen. Darum hatte er ihn nicht machen lassen wollen. Deidara war einfach zu ungeduldig. Schließlich zog Itachi seine Finger ganz aus ihm zurück, beknabberte und küsste aber weiterhin Deidaras Hals, damit dieser nur nicht zu viel Zeit zum denken bekam. Nicht, dass er doch noch beschloss, nicht zu wollen. Denn zwingen würde er ihn nicht. Das bisschen Geknurre eben war ja nicht ernst zu nehmen gewesen. Und er konnte sich gut vorstellen, dass Deidara nicht gern rumlag und andere machen ließ, so wie er sich zuvor benommen hatte – und mit diesem Gedanken hatte er auch Recht. Itachi befreite sich etwas umständlich von seiner Hose inklusive Unterhose und drängte seine pochende Erregung zwischen Deidaras Pobacken, drückte leicht gegen seine Öffnung. Der Blonde sog scharf die Luft ein. Intensiv wurde seine Halsbeuge beknabbert, während er sich langsam in ihn schob und dabei tief aufstöhnte, als ihn diese berauschende Enge so fest umschloss. Unterdrückt stöhnte der Blonde auf und verkrampfte sich. Wirklich Schmerzen hatte er nicht, aber es ziepte und er war es ja nun mal nicht unbedingt gewohnt. Es kostete Itachi ziemlich viel Selbstbeherrschung, inne zu halten, damit Deidara sich an ihn gewöhnen und wieder entspannen konnte. Itachis jetzt freie Hand strich über seinen Rücken. Tief atmete Deidara durch und ließ allmählich wieder locker. Das unangenehme Ziepen verflüchtigte sich. Der Schwarzhaarige konnte auch nicht viel länger warten, pochte seine Erektion doch schon verlangend, und ließ seine Hüfte kreisen, ehe er sich ein Stück aus dem warmen Körper zurückzog und langsam in ihn stieß. Beiden entwich ein Stöhnen bei den Wellen der Erregung, die sich in ihren Körpern ausbreiteten. Itachi bewegte sich erst in einem recht ruhigen Rhythmus, seine Stöße wurden aber zunehmend schneller und gingen tiefer. Dabei hielt er sich aber noch so weit zurück, um nicht rücksichtslos zu werden. Das lustvolle Stöhnen der beiden vermischte sich miteinander und immer, wenn Itachi Deidaras süßen Punkt traf, erzitterte dessen Körper vor Lust und er drängte sich ihm fordernd entgegen. Mehr konnte er ja nicht machen, außer seine Finger in sein Oberteil zu krallen. Zugeben musste er ja, dass es seinen Reiz hatte, aber das würde sein Geheimnis bleiben! Sie puschten sich gegenseitig hoch und es schien, als wolle sie ein Feuer von innen verbrennen. Deidara zog sich zunehmend öfter um Itachis Erregung zusammen und dieser umgriff seine Hüfte und schloss seine Finger um die Männlichkeit des Blonden und massierte diese im Takt seiner Stöße. Ungestüm drückte Deidara sich ihm entgegen und ließ ihn tief in sich eindringen. Die Lust staute sich in dem Blonden an und schoss schließlich in Wellen durch seinen Körper. Nach Luft japsend und sich aufbäumend kam er in Itachis Hand. Dabei zog sich sein Muskel heftig um ihn zusammen. Itachi stieß noch wenige Male tief in diese heiße Enge und zog sich dann mit einem Ruck ganz aus ihm, kam mit einem befreienden Aufstöhnen. Hektisch atmend ließ Itachi sich auf den Blonden sinken und verharrte erst mal ein paar Minuten so, um seinen Höhepunkt ausklingen zu lassen und sich wieder zu beruhigen ...und da wollte er keinen Stress. Deidara sah keinen Grund, sich unter dem Schwarzhaarigen hervorzuwinden und hielt es ähnlich. Ruhig und mit geschlossenen Augen blieb er liegen und ließ seinen Orgasmus ausklingen. „Du solltest öfter Wein trinken“, hauchte ihm Itachi unerwartet ins Ohr. „Willst du auch einen Schluck, hm?“, fragte Deidara murmelnd. ____________________________ Hihi.... kein kleines, süßes, unschuldiges uke-chanXD... ich mag es nich besonders, wenn dei so dargestellt wird^^“ ...der kommt schließlich nich so rüber Und ich glaube, das is mein längstes kapi... das thema kann man wunderbar auschlachten^^“ Ich will es nich zensieren;_; ...da muss ich so viel rausschneiden*seufz* @cold-blooded ...ja... sich mit ita unterhalten zu wollen... manche sind wirklich verzweifeltXD @jade-sama... och, eigtl hats der nur ma wieder nötig... bei akatsuki kommt man doch so selten dazu... und wenn die partner dann noch puppen sind oder totXD ...du hast mich da auf ne gute idee gebracht mit deiner frage zu yuudai^^... ma sehen, was ich daraus machen kann, danke^.^ Dann bedank ich mich noch ganz herzlich für die kommis und favos^.^ Und bis zum nächsten kapi^^ Lg Dacia Kapitel 10: Zeitvertreib - zensiert ----------------------------------- ~der allwissende Erzähler~ Nach dem kurzen Moment des Erstaunens erlosch Itachis Sharingan und er ging auf den Kuss ein. Er wäre ja schön blöd, wenn er Deidara zurückstoßen würde, gerade wo dieser von selbst auf ihn zukam. Jetzt nutzte er zwar aus, dass dieser vermutlich nur wegen dem Wein so an ihm klebte, aber wer wusste schließlich, was danach passierte? Das würde er gern herausfinden. Und so viel Alkohol schien der Blonde auch nicht intus zu haben, denn Itachi spürte deutlich dessen Beule gegen seinen Schritt drücken. Seine Hände legten sich in Deidaras Rücken und strichen in Zeitlupentempo über den Stoff hinab. Deidara wurde dieser Kuss bald zu unschuldig und seine Zunge stupste fordernd gegen die weichen Lippen Itachis. Sobald ihm Einlass gewährt wurde, erkundete er die fremde Mundhöhle, ehe er sich Itachis Zunge zuwandte und mit dieser ein leidenschaftliches Spielchen begann. Der Geschmack des Blonden war zwar durch den Wein verfälscht, aber der Schwarzhaarige erkannte, dass er wirklich einen guten Wein gefunden hatte. Der aromatische Geschmack beeinträchtige den Kuss nicht negativ, gab selbigem eher noch das gewisse Etwas. Itachi war schon bei den wenigen Handlungen klar, dass er aufpassen sollte, um nicht die Oberhand zu verlieren. Deidara wusste, was er tat und was er wollte. Und er war ihm zu ungeduldig, als dass er ihn einfach machen lassen konnte. Ihre Zungen rieben verlangend aneinander und ein leises Prickeln schlich durch Itachis Körper, das sich in seiner Körpermitte sammelte – er war eben auch nur ein Mann. Seine Hände waren inzwischen bei Deidaras Hintern angekommen und legten sich auf das feste Fleisch, drückten dessen Becken gegen seines. Dem Blonden entkam ein überraschtes Keuchen in den Kuss und er war kurz abgelenkt, was Itachi dazu nutzte, ihn zurückzudrängen und in seinem Mund den Zungentanz fortzuführen. Die Rechnung hatte er allerdings ohne Deidara gemacht. Dieser öffnete seine Augen und funkelte ihn spitzbübisch an. Itachi ahnte etwas und zog seine Zunge schon zurück, aber Deidaras Zähne schabten dennoch über die Spitze. Schwer atmend lösten sie den Kuss. „Guter Wein“, hauchte Itachi gegen die feuchten Lippen. „Ich weiß, hm.“ Ehe Itachi zu einer weiteren Regung fähig war, schubste Deidara ihn rückwärts ins Gras und hockte sich in derselben Bewegung auf seine Hüfte. Mit einer Hand stützte er sich über ihm ab, die andere öffnete dessen Mantel und ließ seine Finger über seine Brust streichen, glitten dabei rein zufällig über die unter dem Stoff verborgenen Brustwarzen. Itachi sog scharf die Luft ein. Deidara beugte sich zu ihm runter. „Du hast einen Ständer, hm“, flüsterte er ihm ins Ohr – er war sich sicher, dass Itachi das wusste, aber den Kommentar konnte er sich nicht verkneifen – und fuhr mit seiner Zunge die Ohrmuschel nach, was ihm ein eine ähnliche Reaktion seitens Itachi einbrachte. „Du doch auch.“ Itachi drückte sein Becken nach oben. Beiden entlockte dies ein Keuchen und Itachi nutzte erneut die kleine Ablenkung, packte Deidara an den Oberarmen und rollte sie mit Schwung herum, sodass nun er auf dem anderen saß. So gefiel ihm das schon besser. Er dachte nicht mehr daran, dass sie hier gut beobachtet werden könnten. Deidara knurrte zwar warnend, den Mantel ließ er sich aber ohne weiteres abstreifen, war das schließlich störender Stoff. Itachi beugte sich über ihn und verwickelte ihn in einen heißen Zungekuss, während seine Hände erst am Saum von Deidaras Oberteil entlangfuhren, sich dann unter den dünnen Stoff schlichen und über die warme Haut nach oben glitten und so das Oberteil gleich mit hochschoben. Itachi hatte den Anblick von Deidaras unbedecktem Oberkörper, der vom leichten Schweißfilm glänzte, nicht vergessen. Der Umstand hätte zwar solche Gedanken nicht zulassen sollen, aber verlockend hatte er trotzdem ausgesehen. Und der Schwarzhaarige hatte sich auch nur zurückgehalten, weil Deidara vergiftet gewesen war. Die Hände des Blonden blieben nicht untätig und strichen über Itachis Seiten hinab und unter dem offenen Mantel zu dessen Hintern. Der war schön fest und ideal, um ihn ein wenig zu kneten. Der Schwarzhaarige wandte nichts dagegen ein, solange die Hände nicht in die Hose wanderten. Itachis Finger waren inzwischen bei Deidaras Brust angekommen und seine Fingerspitzen rieben über die schon harten Knospen. Erneut keuchte der Blonde in den Kuss, den sie dann lösten, um nach Luft zu schnappen. Eine Hand löste sich von Itachis wohlgeformten Hintern, aber nur, um am Hosenbund entlangzufahren und am Knopf innezuhalten. Mit einer flinken Bewegung war selbiger offen und der Reißverschluss folgte. Erleichtert atmete Itachi auf, als der Druck auf seine Erregung nachließ. Dann hielt er Deidaras Hand aber fest und drückte sie neben seinem Kopf ins Gras. Ein weiteres Knurren bestätigte, dass dem Blonden das gar nicht gefiel. Um ihn wieder milde zu stimmen, drückte Itachi seine Lippen auf die weiche Haut über der Halsschlagader. Das leichte Pulsieren konnte er deutlich spüren. Er saugte an der Haut, achtete dabei aber darauf, keine sichtbaren Markierungen zurückzulassen. Deidara legte aufkeuchend seinen Kopf in den Nacken und gab ihm so mehr Spielraum. Innerlich schmunzelte Itachi. War Deidara dort etwa empfindlich? Um sich Gewissheit zu verschaffen knabberte er hingebungsvoll am Hals des Blonden, saugte und biss auch manchmal in die weiche Haut und leckte fast schon entschuldigend über die Stellen drüber. Seine Vermutung bestätigte sich. Deidara drängte sich ihm keuchend entgegen – vor allem bei den Bissen – und ließ seinen Widerstand vorerst bleiben. Er hatte aber keineswegs aufgegeben, wollte nur ein wenig genießen und dann im geeigneten Moment zuschlagen. Itachi schob sein Oberteil gänzlich hoch, zog es ihm aber nicht aus, da er dessen Hand nicht einfach loslassen wollte. Doch es reichte, um sich nun ungehindert mit Lippen und Zunge Deidaras Brust widmen zu können. Mit einem lustvollen Keuchen bog der Blonde den Rücken leicht durch, als sich Itachis Lippen um eine seiner Brustwarzen schlossen. Deidara hob seinen Kopf und betrachtete grinsend Itachis Haarschopf, dann drückte er ein Bein gegen dessen Schritt. Während Itachi noch mit einem verblüfften Keuchen beschäftigt war, drehte Deidara sie wieder herum und machte es sich sichtlich bequem auf dem Schwarzhaarigen. Den Mantel hatte er ihm gänzlich entrissen. Mit einem lüsternen Funkeln in den azurblauen Augen sah er auf Itachi hinab, dem ein Schauer über den Rücken jagte. Dieses Funkeln gefiel ihm sogar noch besser als das, welches sich stets zeigte, wenn er wütend war. Deidara fand das lustdurchtränkte Schwarz von Itachis Augen faszinierend. Wesentlich besser als dieser abgeklärte Ausdruck. „Ich bin wieder dran, hm“, hauchte er ihm gegen die Lippen und knabberte an seiner Unterlippe, zog spielerisch an ihr. Ohne Umschweife entledigte Deidara ihn seines Oberteiles und liebkoste die nackte Haut, fuhr mit den Fingerspitzen viel zu leicht die Muskeln nach und ließ dabei absichtlich Itachis Brustwarzen aus, die sich um Aufmerksamkeit heischend verhärteten. Zusätzlich bearbeitete er jetzt mit den Zähnen und der Zunge dessen Ohr. Er würde nicht den Fehler machen und runterrutschen, sonst konnte Itachi ja denselben Trick anwenden, um ihre Positionen wieder zu tauschen. Außerdem musste er das auch gar nicht. Seine Finger kümmerten sich schließlich doch um die Knospen und spielten mit diesen. Ein scharfes Lufteinziehen drang an Deidaras Ohren, was in ein Keuchen überging, als die Zungenspitze seiner Hand mit leichtem Druck darüberstrich. Mit einem zufriedenen Grinsen betrachtete der Blonde Itachi. Diese einmalige Chance, so viel Gefühl in dessen Gesicht zu sehen, durfte nicht ungenutzt verstreichen. Ihm blieb nicht verborgen, dass Itachis Finger sich an seiner Hose zu schaffen machten. Das war ihm ganz willkommen, war diese doch schon reichlich eng. Deidaras zweite Hand wanderte langsam über Itachis Bauch hinab und seine Zunge malte dabei eine feuchte Spur auf die helle Haut. In der Leistengegend kniffen die Zähne seiner Hand in das weiche Fleisch. Itachi drängte sich ihm leicht entgegen. Täuschte Deidara sich da oder war diesem gerade ein gequält anmutender Laut über die Lippen gekommen? Die Hand wollte ihren Weg fortsetzen – in Itachis Hose –, da stöhnte Deidara auf, als unerwartet eine Hand in seine eigene Hose glitt. Der Blonde hatte eine wunderbare Stimme. Er sollte noch öfter für ihn so stöhnen. Im nächsten Augenblick fand Deidara sich auf dem Bauch liegend unter Itachi wieder. Protestierend wollte er sich hochstemmen, da zog der Schwarzhaarige ihm sein Oberteil über den Kopf und seine Hände verfingen sich unglücklich darin, schränkten ihn sehr in seiner Bewegungsfreiheit ein. Mit einem Ruck war er Hose und Unterhose los und Itachi drückte ihn mit seinem Gewicht runter. Ungehalten wand Deidara sich unter ihm. Das behagte ihm jetzt ganz und gar nicht. Itachi ignorierte das Winden gekonnt, strich das blonde Haar beiseite und hauchte Küsse in Deidaras Nacken. Mit einem Ellenbogen stützte er sich ab, hatte somit die Hand frei, die schon fast sanft eins von Deidaras Handgelenken umschloss, das sich unter dem Stoff seines Oberteils befand. Er sollte gar nicht erst die Chance bekommen, sich zu befreien. Die andere Hand strich langsam über den Rücken des Blonden und näherte sich seinem Hintern. Ein Bein drängte sich zwischen Deidaras. „Wag das ja nicht, hm“, zischte der Blonde. Sein Kopf war auf die Seite gedreht und er funkelte Itachi warnend an. „Und wenn doch? Jagst du mich dann in die Luft?“, fragte er mit einem deutlich lüsternem Unterton in der Stimme und die feinen Härchen in Deidaras Nacken stellten sich auf, als sein warmer Atem darüberstrich. „Dafür ist mir meine Kunst zu schade, hm“, knurrte er und wand sich heftig. Deidara unten zu halten, gestaltete sich durchaus als Herausforderung, aber nicht als unmöglich. Die Hand setzte ihren Weg hinab zu Deidaras Hintern unbeirrt fort, glitt zuerst über die knackigen Pobacken, ehe er die Finger weg nahm und Deidara über den Wangenknochen strich. Ob seine Wangen jetzt durch die Erregung oder immer noch vom Wein leicht gerötet waren, konnte man nur vermuten. Mit einem Schmunzeln biss er ihm in die Halsbeuge und der Körper unter ihm erbebte leicht. Itachi hatte schon herausgefunden, dass Deidara auf Bisse stand. Er musste den Blonden wohl erst mal noch überzeugen. Aber dieser hatte auch angefangen, also sollte er sich jetzt nicht beschweren. Itachi leckte über seine Finger, da er befürchtete, Deidara würde ihm die Finger abbeißen, wenn er ihm das überließ. „Entspann dich“, hauchte Itachi ihm ins Ohr, worauf er ein Knurren erntete. Er weitete Deidara umsichtig, musste sich dabei aber schon zusammenreißen, um nicht selbst ungeduldig zu werden. Doch einfach über ihn herzufallen, würde ihnen überhaupt nichts bringen. Wenn Deidara anschließend kaum laufen konnte, war das für sie nur nachteilig. Und der Blonde wäre dann sicher wütend. Schließlich hatte Deidara sich entspannt. Itachi beknabberte und küsste weiterhin dessen Hals, damit er nur nicht zu viel Zeit zum denken bekam. Nicht, dass er doch noch beschloss, nicht zu wollen. Denn zwingen würde er ihn nicht. Das bisschen Geknurre eben war ja nicht ernst zu nehmen gewesen. Und er konnte sich gut vorstellen, dass Deidara nicht gern rumlag und andere machen ließ, so wie er sich zuvor benommen hatte – und mit diesem Gedanken hatte er auch Recht. Itachi befreite sich etwas umständlich von seiner Hose inklusive Unterhose und vereinigte ihre Körper. Unterdrückt stöhnte der Blonde auf. Er war es nun mal nicht gewöhnt, der Unterlegene zu sein und Itachi kostete es ziemlich viel Selbstbeherrschung, inne zu halten, damit Deidara sich an ihn gewöhnen und wieder entspannen konnte. Itachis jetzt freie Hand strich über seinen Rücken. Tief atmete Deidara durch und lockerte sich allmählich wieder. Nach und nach ließen sie ihrer Lust freien Lauf und puschten sich gegenseitig hoch als wollten sie das Feuer in sich immer weiter anheizen und in diesem verbrennen, sich der Leidenschaft hingeben. Wellen der Lust schossen durch ihre Körper, als sie ihren Höhepunkt erreichten, wobei Itachi sich kurz davor aus Deidara zurückzog. Hektisch atmend ließ Itachi sich auf den Blonden sinken und verharrte erst mal ein paar Minuten so, um seinen Höhepunkt ausklingen zu lassen und sich wieder zu beruhigen ...und da wollte er keinen Stress. Deidara sah keinen Grund, sich unter dem Schwarzhaarigen hervorzuwinden und hielt es ähnlich. Ruhig und mit geschlossenen Augen blieb er liegen und ließ seinen Orgasmus ausklingen. „Du solltest öfter Wein trinken“, hauchte ihm Itachi unerwartet ins Ohr. „Willst du auch einen Schluck, hm?“, fragte Deidara murmelnd. ____________________________ Hihi.... kein kleines, süßes, unschuldiges uke-chanXD... ich mag es nich besonders, wenn dei so dargestellt wird^^“ ...der kommt schließlich nich so rüber Das war echt schwer zu zensieren... ich hoffe, ihr werdet bald alle 18;3 ...ich musste nämlich ziemlich viel rausschneiden;_; @cold-blooded ...ja... sich mit ita unterhalten zu wollen... manche sind wirklich verzweifeltXD @jade-sama... och, eigtl hats der nur ma wieder nötig... bei akatsuki kommt man doch so selten dazu... und wenn die partner dann noch puppen sind oder totXD ...du hast mich da auf ne gute idee gebracht mit deiner frage zu yuudai^^... ma sehen, was ich daraus machen kann, danke^.^ @laa... durchfickenXDDD Dann bedank ich mich noch ganz herzlich für die kommis und favos^.^ Und bis zum nächsten kapi^^ Lg Dacia Kapitel 11: Ansichtssache ------------------------- ~Itachi~ „Gern“, antwortete er auf die Frage. Der Schwarzhaarige rollte sich von Deidara runter und setzte sich auf. Mit aktiviertem Sharingan sah er sich um, aber sie hatten wohl keine heimlichen Zuschauer gehabt. Nichts rührte sich um sie herum, nur der leichte Wind strich durch die Bäume und ließ die Blätter leise Rascheln. Die Vögel schwiegen auch, da sich die Nacht bereits über sie gesenkt hatte. Nur die eine oder andere Eule meinte, auf sich aufmerksam machen zu müssen. Das Schwarz drang wieder durch das Blutrot des Sharingan und er sah zu Deidara, der sich ebenfalls aufsetzte. Anscheinend hatte er keine Schmerzen, er verzog nicht das Gesicht und blickte auch nicht finster drein. Dann konnte er ihm morgen wenigstens das nicht vorhalten. Denn dass morgen noch was folgen würde, war dem Uchiha klar. Aber mit etwas Wein im Blutkreislauf schien Deidara umgänglicher zu sein. Ohne Hast erhob Itachi sich und streckte Deidara die Hand entgegen, der fragend zu ihm aufsah. „Hier in der Nähe ist ein kleiner Fluss. Da können wir uns waschen.“ „Ah... gut, hm.“ Deidara ergriff die Hand und ließ sich aufhelfen, was er wohl im gänzlich nüchternen Zustand nicht zugelassen hätte. Aber im Moment war er wohl mit sich und der Welt zufrieden. Keiner von beiden konnte es lassen, den anderen nochmal ausgiebig zu mustern, ehe Itachi seine Hand löste und zu dem kleinen Fluss ging, was allerdings eher als Bach zu bezeichnen war. In aller Ruhe schöpften sie in ihren hohlen Handflächen das kühle Wasser aus dem Strom und wuschen sich die Spuren von ihrem Zeitvertreib fort. Die feinen Härchen auf ihrer Haut stellten sich auf. Zusammen mit dem leichten Wind war es doch recht kühl. Sobald sie wieder halbwegs trocken waren, sammelten sie ihre Kleidung zusammen und zogen sich an. Deidara hockte sich neben den Weinballon und goss Itachi etwas vom Inhalt in die gewölbte Glasscherbe. Dieser nahm ihm selbige ab, ließ sich hinter ihm ins Gras sinken und lehnte sich mit dem Rücken gegen Deidaras Kehrseite. Genussvoll schlürfte er den Holunderwein. Also im Zusammenhang mit einem Kuss von Deidara wäre der sicher noch schmackhafter. Eine Weile saßen sie so Rücken an Rücken, nahmen abwechselnd noch den ein oder anderen Schluck des Weines zu sich. Allerdings verschloss Itachi den Ballon irgendwann, was ihm gleich ein leises Murren von Deidara einbrachte. Konsequent schob er den Weinballon aus der Reichweite des Blonden. „Wenn du morgen einen Kater hast, unterläuft dir am Ende noch ein Fehler.“ „Als ob du nichts getrunken hättest, hm.“ „Weniger als du.“ Deidara brummte, ließ es dann aber bleiben. Itachi hatte ja nun mal leider Recht. Seufzend lehnte er seinen Kopf gegen den des anderen und schloss die Augen für einige Momente. „Machen wir auf dem Rückweg hier Rast, hm?“ „Können wir.“ Deidara mochte den Wein wohl wirklich sehr, was er ihm nicht mal verübeln konnte. Aber den Ballon mit sich herumschleppen konnten sie wirklich nicht. Der würde sie nur behindern, vor allem, wenn es zu einem Kampf kommen sollte. Oder der Blonde dachte da an etwas anderes, wogegen er auch nichts einzuwenden hatte. Itachi erhob sich, achtete dabei zwar darauf, dass Deidara das rechtzeitig mitbekam, aber dieser landete trotzdem mit einem überraschten Laut rücklings im Gras. Wütend funkelte er ihn an und stand etwas umständlich auf. „Hättest auch was sagen können, hm.“ Itachi sah jetzt keinen Grund, warum er darauf antworten sollte. Er bückte sich nach dem Weinballon, bevor Deidara sich diesen schnappen konnte. Seine Wangen schimmerten jetzt ein wenig stärker in dem matten Rotton und er stand auch nicht mehr so sicher wie zuvor, aber in die Hütte laufen bekam er noch selbst hin. Den Ballon stellte Itachi im Flur ab und schritt zurück in das Zimmer, das sich am besten zum Schlafen eignete. Wie vorhin ließ er sich in der Ecke nieder und lehnte sich entspannt gegen die Wand. Deidara plumste einfach neben ihm auf den Boden und nutzte seine Brust als Kopfkissen. Itachi betrachtete den Blonden, der wenige Augenblicke später eingeschlafen war, dann huschte ein Schmunzeln über seine Gesichtszüge und er schloss ebenfalls die Augen. ~Deidara~ Deidara wurde durch Finger in seinem Haar halbwegs wach. So wie er halb auf Itachi lag, konnte dieser ihn ja schlecht ‚wachküssen‘ und eine Decke zum wegziehen gab es nicht. Unwillig brummte Deidara und rührte sich nicht weiter. Der Wein sorgte zwar nicht für einen Kater, aber dafür, dass er jetzt noch schläfriger war als sonst. „Deidara... aufstehen.“ „Will nicht, hm“, murmelte er, hatte aber noch immer nicht bemerkt, warum es so schön warm war und das diese Wärme von Itachi kam. Der Schwarzhaarige seufzte und schob Deidara von sich runter, der unsanft auf dem Boden landete. Während Itachi sich erhob, setzte sich ein ziemlich verschlafener Blonder auf und rieb sich über die Stelle am Kopf, die gerade Bekanntschaft mit dem harten Boden gemacht hatte. Er blinzelte Itachi an, dann schlug die Erkenntnis zu und sein Blick verfinsterte sich postwendend. Dass Itachi ihn erneut rabiat geweckt hatte, ließ er mal hinten runterfallen. Es gab Wichtigeres zum aufregen. „Du... das wirst du bereuen, hm!“ Itachi nahm die Prophezeiung gar nicht ernst, was auch daran lag, dass man Deidara nicht sehr ernst nehmen konnte, so müde wie er wirkte. „Ich wüsste nicht, was es zu bereuen gibt.“ Der Blonde war erstaunlich schnell auf den Beinen und packte Itachi am Kragen. Dieser sah ihn nur ruhig an und wartete ab, was kommen würde. Er hatte doch gewusst, dass das noch ein ‚Nachspiel‘ geben würde. Trotzdem hatte er die stichhaltigeren Argumente. „Du hast dich doch verführen lassen... dann hättest du mich auch gleich ranlassen können, hm.“ Deidara war klar, dass Itachi ihn nicht wirklich ernst nahm. Das sagte sein Blick nur zu deutlich. Gut, er gestand sich ein, dass die Begründung nicht besonders überzeugend war. Aber trotzdem! Das war Itachi, wegen dem er bei Akatsuki gelandet war, obwohl er kein Interesse an dieser Organisation hatte. Er konnte ihm das nicht einfach durchgehen lassen. Er fragte sich sowieso, wie sein Gehirn so weit aussetzen konnte, dass er ihn begehrenswert fand. Leider war der Schwarzhaarige das nun mal, ein weiteres Eingeständnis, doch das würde er ihm nicht auf die Nase binden! „Du bist mir zu ungeduldig.“ Deidara knurrte. „Tolle Ausrede. Was Besseres ist dir wohl auf die Schnelle nicht eingefallen, hm?“ Spott schwang in seinen Worten mit. „Dir hats doch gefallen“, warf ihm Itachi schonungslos an den Kopf. Deidara schnaufte zornig und fand auch schnell eine Ausrede. „Ich war unzurechnungsfähig, hm.“ Eine Augenbraue des Schwarzhaarigen hob sich und man könnte fast meinen, ein belustigter Glanz trat in Itachis Augen. „Warst du nicht. Du kannst dich an alles erinnern.“ Das war eine einfache Schlussfolgerung aus Deidaras Worten. Selbiger atmete tief durch und bemühte sich sichtlich um Beherrschung. Darauf fand er keine Antwort mehr, sodass er Itachi schließlich losließ und fluchend aus der Hütte stapfte. Der Uchiha hatte recht, es hatte ihm gefallen und genau das war das Problem. Er hatte ihn schon wieder geschlagen, körperlich und mit Worten. Das war doch zum aus der Haut fahren. Selbst an seine Frage, ob sie auf dem Rückweg wieder hier Rast machten, konnte er sich noch erinnern. Aber nur wegen dem Wein! Obwohl... was stellte Itachi wohl an, wenn er mehr trank als das bisschen gestern Abend? Nachdenklich sah er zur Hütte. Ob man den Schwarzhaarigen abfüllen konnte? Der merkte das sicher sofort, aber einen Versuch war es wert. Itachi kam ebenfalls aus der alten Hütte, schloss die morsche Tür behutsam – nicht, dass diese doch noch in sich zusammenfiel – und kam zu Deidara, der ihn zwar düster anstarrte, aber weiter nichts tat. Warum musste ihm der Sex gestern auch so gut gefallen haben? Verflucht! Und warum sagte ihm sein Verstand neuerdings auch noch, dass Itachi eigentlich ganz in Ordnung war? „Fliegen wir zum nächsten Dorf.“ Sie brauchten schließlich ein Frühstück und wenigstens etwas anderes zum drüberziehen. Mit den Akatsukimänteln konnten sie doch nicht in Iwagakure spionieren gehen. Da würden sie nur einen Kampf provozieren, den man umgehen konnte. Deidara nickte nur und wenig später saßen sie auf seinem Lehmvogel, der sie zum nächsten Dorf trug. _________________________________ So... die wellen glätten sich wieder ein wenig^^ @jade-sama ... ich würde auch gern wissen, was ita macht, wenn er mehr als die paar tropfen intus hatXD ...und erinner mich bitte nich an pokito*grusel* ...da kann man nur den kopf schütteln – zum lachen is es allerdings lustig genugXD... ich schau mir die shippuuden folgen lieber auf jap. auf youtube anXD... obwohl der manga eh wesentlich weiter is^^ @cold-blooded... von mir aus kann er auch seme seinXD... da wird wenigstens ma ein klischee gebrochen^.^... ma sehen, vllt bring ichs ma rein... da müsste ita geschwächt sein^^“ @Windy_Thunder_Temari ....ich freu mich, dass meine version von dei so gut ankommt^.^ ...und ich werd auch noch ein paar mehr solcher kapis reinwerfen;3 @laa ...öhm... das wird noch spontan entschieden, ob und von wem sie beobachtet wurden;3 Dann arigatou für die kommis und favos und bis zum nächsten kapi^.^ Glg Dacia Kapitel 12: Iwagakure --------------------- ~Itachi~ Da das Dorf nahe Iwagakure lag und darum hier vermutlich öfter Shinobi waren, zogen sie ihre Mäntel bereits hier aus und legten sie sich über einen Arm. Ihre Hüte verdeckten die Stirnbänder, sodass man den Kratzer durch das Symbol nicht sah. Zu dieser Stunde war in den Straßen schon einiges los, weswegen sie nicht groß auffielen und sich in aller Ruhe ein Frühstück genehmigen konnten. Anschließend besorgten sie sich einen kleinen Rucksack, in dem sie ihre Akatsukimäntel verstauten, und je einen einfachen schwarzen Mantel, der zwar gewisse Ähnlichkeiten mit ihren Mänteln hatte, aber ohne die charakteristischen Wolken nicht auffallen würde. Und sie hatten gut daran getan, hier schon die Mäntel zu wechseln, liefen ihnen doch nur wenig später Shinobi über den Weg, allerdings sahen die noch sehr jung aus und waren unter der Aufsicht eines Chunin oder Jonin. Aber sie wurden nicht weiter beachtet. Außerhalb vom Dorf wollte Deidara gerade wieder seinen Vogel unter dem Mantel hervorholen, da griff Itachi nach seinem Handgelenk und hielt ihn zurück. Ein fragender Blick traf ihn. „Fliegen wäre jetzt zu auffällig.“ „Hast du schon mal gesagt und anschließend warst du doch dafür, hm.“ Das war auch eine andere Situation gewesen. Hier trieben sich aber schon zu viele Shinobi herum. Er ließ Deidara wieder los und ging voran. Der Blonde brummelte vor sich hin, folgte ihm aber. Die Straße war hier gut ausgebaut und würde sie in kurzer Zeit nach Iwagakure bringen. Würden sie jetzt mit einem Lehmvogel fliegen und man sah sie am Himmel, wäre doch innerhalb kürzester Zeit klar, dass Deidara wieder aufgetaucht war und mit ihm Akatsuki, aber das war vermutlich eh schon bekannt. Sie hatten nur den Vorteil, dass niemand wusste, wo sie waren. Und das sollten sie ausnutzen, solange es ging. Als sie unbeobachtet waren, nahmen sie auch ihre Stirnbänder ab und verstauten diese im Rucksack. Sicher war sicher. „Im Dorf jagst du bitte nichts in die Luft, nur im Notfall.“ „Und was ist bei dir ein Notfall, hm?“ Deidara war darüber nicht erfreut, aber Notfall war ja auch Interpretationssache. „Wenn wir angegriffen werden.“ Deidara verdrehte die Augen. „Warum entscheidest du das, hm?“ „Weil wir sonst zu schnell auffliegen.“ „Du bist doch nur Chunin, hm“, widersprach der Blonde. Eigentlich standen Jonin über den Chunin und er war nun mal ersteres. Itachi zweifelte manchmal an der Entscheidung der Iwanins, Deidara mit sechzehn schon zum Jonin ernannt zu haben. Keine Frage, er war stark, aber er war auch teilweise oberflächlich und ungeduldig. Und aus dem Kampf gegen Gaara und Kakashi hatte er anscheinend auch keine Lehre gezogen. Immerhin musste Kakuzu ihm seine Arme wieder annähen. „Ich war Anbu.“ Itachi fand das zweitranging, schließlich waren sie beide abtrünnige Shinobi und stark genug, dass ihr Dorf es nicht schaffte, sie einzufangen. Deidara schnaufte. „Befehlsempfänger, hm.“ „Alle Shinobi sind Befehlsempfänger, wenn du es genau nimmst.“ „Mein Gott, jetzt halt die Klappe, hm“, knurrte Deidara und wandte sich ruckartig zu Itachi um. Ein abwartender Blick traf den Blonden, aber da griff dieser ihm schon in den Nacken und zog ihn zu sich ran. So ließ Itachi sich auch gern zum Schweigen bringen, mit einem Kuss – obwohl ja wohl eher Deidara derjenige war, der mehr redete. Zu ihm hatte noch niemand gesagt, er sollte die Klappe halten. Den Gedanken ließ der Schwarzhaarige hinten runterfallen und konzentrierte sich lieber auf die Zunge, die frech in seinen Mund schlüpfte und ihn zu einem kleinen Kampf herausforderte. Umschmeichelnd und doch provokant drängten sich ihre Zungen aneinander. Itachi versuchte nur halbherzig, Deidara zurückzudrängen, da er keine Lust darauf verspürte, schon wieder in die Zunge gebissen zu werden und damit musste er bei Deidara rechnen. Itachis Hände hatten sich auf der Hüfte des Blonden abgelegt und zogen ihn dichter zu sich ran. Er dachte nicht weiter darüber nach, warum Deidara ihn neuerdings freiwillig im nüchternen Zustand küsste, aber beschweren würde er sich da sicher nicht. Deidara löste den Kuss wieder und flüsterte: „Bild dir bloß nichts drauf ein. Das war nur, damit du Ruhe gibst, hm.“ ~Deidara~ Absurd war es ja eigentlich schon, zu sagen, Itachi sollte Ruhe geben, aber er war doch selbst dran schuld. Was musste er ihn auch immer wieder verbal besiegen? Deidara löste sich von Itachi und lief weiter. Und eigentlich hätten die Worte ausgereicht. Er hätte ihn nicht küssen müssen. Da hatte sein Körper sich mal wieder verselbstständigt. Und diesmal konnte er es nicht auf den Wein schieben ...obwohl das heute Morgen auch nicht funktioniert hatte. Aber irgendeine Ausrede brauchte er doch, um sich nicht eingestehen zu müssen, dass ihm Itachis Nähe eigentlich behagte. Problem war nur, sein Kopf war gerade so leergefegt, dass man sein Echo hören würde. Aber es musste doch irgendwas geben, womit er sich herausreden konnte. Als sich das Tor von Iwagakure vor ihnen erhob, fühlte er sich in seinen Gedankengängen gestört. Jetzt musste er aufpassen und konnte nicht mehr einfach so vor sich hinlaufen. Sie wurden gründlich gemustert, als sie durch das Tor traten, aber sie unterdrückten ihr Chakra vollständig, sodass man sie wohl für normale Menschen hielt. Merkwürdig war es schon, wieder hierher zurückzukommen, schließlich musste er jederzeit damit rechnen, ertappt zu werden. Und wenn sie den Schwarzhaarigen gleich mit einfingen, würde dieser Konohagakure übergeben werden. Doch soweit sollte es gar nicht erst kommen. „Suchen wir uns zuerst eine Bleibe und sehen uns um.“ „Ja ja, hm“, brummte Deidara. Er musste sich eigentlich nicht umsehen, aber es war wohl besser. In drei Jahren konnte sich einiges ändern. Und so hatten sie noch ein wenig Zeit, um sich die Sicherheitsvorkehrungen rund um den Turm des Tsuchikage anzusehen. „Leute umbringen ist einfacher, hm.“ Es war nicht mehr als ein Murmeln, da sie nicht die einzigen auf der Straße waren. „Beschwer dich beim Leader.“ Deidara seufzte. Das war nicht drin. Pain war stärker als sie alle und er wollte noch länger leben. Außerdem war es Hidans Job, den Leader zu nerven. Aufmerksam sah er sich um, damit ihm auch kleinste Veränderungen auffielen. Manche Menschen erkannte er auch wieder, aber ansprechen würde er sie logischerweise nicht. Er suchte jetzt auch gezielt nach einer Bleibe, die er nicht kannte, da dort die Chance am geringsten war, dass man ihn erkannte. Schließlich blieb er vor einer kleinen Herberge in einer Seitenstraße stehen. Itachi nickte nur zustimmend und sie betraten das Gebäude. Glück hatten sie auch, ein Zimmer mit zwei Betten war frei und so mieteten sie sich für mehrere Tage ein. Deidara erzählte der Frau hinter dem Tresen, sie seien aus irgendeinem Dorf zu Besuch hier, um den Geburtstag eines Freundes zu feiern – darauf war er gekommen, weil er Midoris Worte über diesen Fujita nicht vergessen hatte. Nur kurz sahen sie sich in dem kleinen gepflegten Zimmer mit Bad um, dass sie bekamen, dann verließen sie ihr Quartier wieder, um sich in der Stadt nun genauer umzusehen. Den Rucksack nahmen sie mit. Niemand sollte darin rumwühlen und ihre Mäntel und Stirnbänder in die Hände bekommen. „Fangen wir auf dem Markt an, hm“ Der Schwarzhaarige nickte daraufhin zustimmend. Dort gab es schließlich den meisten Klatsch und Tratsch. Itachi sah Deidara auffordernd an. Dieser kannte sich hier aus und würde somit die Führung übernehmen, was diese Angelegenheit betraf. „Wir müssen da lang, hm.“ Der Blonde deutete die Straße hinunter und ging los. Itachi folgte ihm. Die Hüte hatten sie beide aufbehalten, um ihre Gesicher zu verbergen. Itachi trug seinen schwarzen Mantel halb offen und hatte in gewohnter Manier seinen Arm dort abgelegt, sodass der linke Ärmel leicht flatterte. Deidaras Mantel war gänzlich geöffnet. Das diente als Strategie, damit sie nicht zu vermummt wirkten und Misstrauen erregten. Sie liefen durch mehrere Straßen, zweigten hin und wieder ab und näherten sich dem Marktplatz. Je näher sie diesem kamen, desto mehr Menschen flossen wie aufeinanderprallende Luftströme durcheinander und immer mehr Satzfetzen vermischten sich, ergaben ein wüstes Stimmengewirr. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in Deidara breit. Argwöhnisch sah er sich um. Wurden sie beobachtet? Er blickte zu Itachi, dessen Augen er zwar kaum erkennen konnte, aber die drei schwarzen Kringel glaubte er schon zu sehen. ______________________________ Schleichwerbung*hust* ...ich such noch immer nen ita für mein RPG^^“ ...also wer interesse hat, schreibt mich einfach an^^ @jade-sama ...öhm...also dei is ganz eindeutig mannXD... tage wohl eher nich, aba du hast ja treffend geschrieben, dass er nich weiß, was er will;3 ...und wann is der ma nich sauer auf ita?*am kopf kratz* @cold-blooded ...im rpg is er schon teilweise semeXD... je nach dem wie ich drauf bin... @laa... vllt wurden sie ja doch bespannt und es weiß noch keiner? ;3 @Windy_Thunder_Temari... thx^.^... ich will die story schnell voranbringen^^... weil ich nämlich auch keine ahnung hab, wie lange ich noch so viel zeit hab dafür^^“ Und ich seh schon, ich werd wohl noch ne adultszene mehr einschieben ...mit dei als seme^^ Dann vielen vielen dank für die kommis und bis zum nächsten kapi^^ Glg Dacia Kapitel 13: Anhängsel --------------------- ~Itachi~ Er fühlte sich aus irgendeinem Grund beobachtet, konnte aber niemanden finden mit seinem Sharingan. Das war merkwürdig. Niemand konnte das Sharingan überlisten. Durchschauen vielleicht, so wie Deidara, aber nicht täuschen. Sie schlenderten scheinbar ziellos über den Markt, sahen sich hier und da die Auslagen der Stände genauer an, lauschten in Wirklichkeit den Worten der Menschen, die für sie eventuell interessante Hinweise haben könnten. Aber allesamt waren nicht nützlich für die beiden Akatsukis. Zum Mittag gönnten sie sich eine Portion Ramen an einem Imbiss nahe dem Markt. Hier war es ruhiger, in diesem Gewühl summten ja bald imaginäre Hummeln um den Kopf herum. Ein hungriges Mauzen lockte die Blicke beider auf den Boden vor sich. Eine schwarze Katze mit einem grünen Auge sah erwartungsvoll zu ihnen hoch. Das andere war geschlossen. Vermutlich eine Straßenkatze. Itachi konnte an ihr nichts Ungewöhnliches erkennen und beachtete sie nicht weiter. Deidara hielt es anfangs ähnlich, aber das Tierchen blieb hartnäckig und strich schnurrend um ihre Beine. Das Hühnerfleisch in ihren Schüsseln hatte sie wohl angelockt. Diese Katzen waren wirklich nicht dumm. Deidara verdrehte schließlich die Augen, fischte ein Fleischstückchen aus seiner Portion und hockte sich vor die Katze. „Hier. Mehr gibt’s nicht, also verzieh dich wieder, hm.“ Nachdem das Kätzchen sogar seine Finger sauber geleckt hatte, richtete Deidara sich auf und griff nach einer Serviette, um selbige daran abzuwischen, ehe er weiter aß. Wenn er aber gedacht hatte, dass die Katze jetzt verschwand, so hatte er sich getäuscht und Itachi ebenso. Sie schlich jetzt unermüdlich um die Beine des Schwarzhaarigen und bettelte ihn um ein wenig Fleisch an. Itachi ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und ignorierte das Fellknäul. Sobald die Schüsseln leer waren, reichten sie diese an den Imbissbesitzer zurück, bezahlten und machten sich langsam und auf Umwegen auf den Weg zum Turm des Tsuchikage. Nur dort würden sie geheime Informationen finden, wenn es in Iwa einen Jinchuuriki gab oder einen freien Bijuu – bei letzterem bestand allerdings die Möglichkeit, dass sie nichts davon in Schriftrollen und Archiven finden würden, wenn es nicht bekannt war. Beiden blieb nicht verborgen, dass die schwarze Katze hinter ihnen her trottete wie ein treuer Hund. Wenn Deidara sich dann umwandte, um ihr einen bösen Blick zuzuwerfen, schaute sie den Blonden nur mit einem großen Auge an und mauzte auffordernd. „Das Vieh werden wir so leicht nicht mehr los, hm.“ „Du hättest ihr kein Fleisch geben dürfen.“ Deidara knurrte. „Ich dachte, dann haut sie wieder ab, hm.“ Itachi schwieg darauf. Ihm lag zwar eine entsprechende Antwort auf der Zunge, aber wenn er Deidara an den Kopf knallte, dass er falsch gedacht hatte und dieser ihm dann eine Bombe hinterherwarf, wäre das nachteilig für ihre Mission... obwohl, hatte Deidara nicht gesagt, dass ihm seine Kunst zu schade war für ihn? – Faule Ausrede. Ausreizen musste man es aber nicht. Itachi bequemte sich jetzt auch dazu, der Katze über die Schulter hinweg einen Blick zuzuwerfen. Ein Genjutsu auf ein normales Tier anzuwenden, war eindeutig Verschwendung. Das würde er garantiert nicht tun. „Über die Dächer.“ Deidara nickte zustimmend und so sprangen sie von allen unbeobachtet auf das Dach eines niedrigen Hauses und von dort aus weiter. Die Katze schaute ihnen nach und mauzte enttäuscht. Die beiden setzten ihren Weg jetzt über die Dächer fort, achteten aber darauf, von niemandem gesehen zu werden. Itachi sah jetzt zunehmend öfter Shinobi und warnte auch Deidara, der nur unwillig schnaufte – er war ja nicht blind. Um den Turm des Tsuchikage war ein schmaler Ring aus Bäumen angelegt. In einem davon machten es sich Itachi und Deidara gemütlich. Sie waren nicht die einzigen hier. In manchen Bäumen hockten verborgen Shinobi und auf dem ein oder anderen Dach verbarg sich auch noch einer. Also war es am besten, ein Genjutsu anzuwenden, um sie zu täuschen und einfach reinzuspazieren. Bis zum späten Abend harrten sie dort aus, fanden so heraus, dass alle paar Stunden die Wächter gewechselt wurden. Also sollten sie ungefähr eine halbe Stunde vor einem Wechsel in das Gebäude eindringen. Dann waren die Wachen vermutlich nicht ganz so aufmerksam. „Ziehen wir uns zurück“, sagte Itachi schließlich leise, als es schon lange dunkel war. Deidara nickte und streckte sich. ~Deidara~ In ihrer Herberge hockte nur noch ein Aufpasser am Eingang, von dem Besitzer oder anderen Angestellten war nichts zu sehen. Sie wurden kurz gemustert, dann reichte er ihnen ihren Zimmerschlüssel. Im Zimmer angekommen, verschloss Itachi die Tür hinter sich und schlüpfte aus dem Mantel, der über den Stuhl in der Ecke neben den Tisch gelegt wurde. Deidaras Mantel landete weniger ordentlich auf dem anderen Stuhl. Die Hüte fanden ihren Platz auf der Tischplatte. Der Blonde riss auch gleich das Fenster auf und prompt huschte ein schwarzer Schatten in das Zimmer und schlich Deidara fröhlich schnurrend um die Beine. Genervt seufzte er und packte die Katze am Kragen und setzte sie wieder vor das Fenster, schloss selbiges mit einem bedauernden Laut. „Nerviges Biest, hm.“ Die hatte wohl ihren Weg mit der Nase zurückverfolgt und hier auf sie gewartet. Itachi betrachtete die Katze unergründlich, die auf der anderen Seite des Fensters saß und mit einem herzzerreißenden Blick zu ihnen sah. Deidara kümmerte sich nicht weiter darum und verschwand im Bad, vergaß dabei zwar, abzuschließen, aber Itachi nutzte das nicht aus, schließlich wusste er, wie Deidara nackt aussah und wenn er jetzt ins Bad ging, dann hatte er sicher mindestens einen nassen Lappen im Gesicht. Der Gedanke war allerdings schon verlockend. Doch er begnügte sich damit, die Katze zu beobachten, die hin und wieder am Glas kratzte, dann aufgab und sich auf das Fensterbrett legte und beharrlich Itachis Blick erwiderte. Wenig später kam Deidara nur in einer Unterhose und offenem Haar aus dem Bad. Den Stapel Sachen unter seinem Arm ließ er achtlos auf den Stuhl fallen und setzte sich auf das noch freie Bett. Er sah zwischen Itachi und der Katze vor dem Fenster hin und her und meinte schließlich amüsiert: „Ach so kommunizieren die Uchiha, hm.“ Besagter wandte den Blick von der schwarzen Katze ab und vollständig Deidara zu. Ihm war schon aus den Augenwinkeln aufgefallen, dass dieser spärlich bekleidet war. Er war wirklich ein wunderbares Anschauungsobjekt, wenn er so dasaß, aber anfassen wäre natürlich noch besser. Bevor dieser aber noch einen Spruch ablassen konnte, verzog er sich nun ins Bad. Der Blonde rollte sich auf den Bauch und legte seinen Kopf auf die Unterarme, sah zu der Katze, die förmlich an ihrem Fenster klebte. Was wollte das kleine Biest von ihnen? Hing sie wirklich nur an ihnen, weil er ihr ein Stück Fleisch gegeben hatte? Er seufzte. Zum schlafen war er noch viel zu munter und er konnte schlecht verhindern, dass ihm langweilig wurde. Es wäre wirklich einfacher, irgendwen umzubringen. Vor allem war das auch für seine Kunst förderlicher. Deidara wandte sich nicht um, als sich die Tür zum Bad öffnete und leise Schritte durch den Raum tapsten. Es konnte schließlich nur Itachi sein. Aufmerksam wurde er dann doch, weil sich die Schritte seinem Bett näherten und Itachi sich neben ihn setzte. Was wurde das denn jetzt? Aber er wollte erst mal abwarten, was passierte. Neugierig war er eben doch. Eine Hand strich sein Haar beiseite, das wie ein Fächer seinen Rücken bedeckte und fuhr dann mit den Fingerspitzen die Wirbelsäule nach. Knapp über seinem Hintern beschloss er, der Sache ein Ende zu bereiten. Flink drehte er sich halb um und hielt Itachis Handgelenk fest. „Was soll das denn werden, hm?“, fragte er mit einer leisen Drohung in der Stimme. Dass ihm Itachis Finger auf seiner Haut gefallen hatten, verdrängte er einfach. Kurz verschaffte er sich einen Überblick über die Situation. Der Schwarzhaarige trug seine Hose, also mehr als er. Eine Tatsache, die ihn wenig störte. Viel wichtiger war, dass er sein Sharingan deaktiviert hatte. Das konnte er doch nicht leiden. Statt eine Antwort zu bekommen, beugte sich Itachi vor und vergrub seine Nase in seiner Halsbeuge. „Du riechst gut“, hauchte er gegen seine Haut. Ein Schauer huschte über seinen Rücken. „Ist dir auch langweilig, hm?“, fragte Deidara. Dafür könnte er sich glatt ohrfeigen, aber andererseits waren bestimmte Dinge ja wirklich ein guter Zeitvertreib und Itachi schien auch nichts dagegen zu haben. Sonst hätte er ihn gestern Abend schon weggestoßen. Auf die Idee sollte dieser aber auch gar nicht kommen, schließlich hatte er mit dem ganzen verfluchten Mist angefangen, der ihm zunehmend besser gefiel. „Wenn du es so nennen willst.“ Itachis freie Hand vergrub sich in dem dicken Haar und er drückte seine Lippen auf die empfindliche Haut an Deidaras Hals, dem ein wohliges Seufzen entwich. Er wollte gerade etwas erwidern, da ließ Itachi unerwartet von ihm ab und starrte die Katze an, die sie aufmerksam beobachtete und jetzt unschuldig blinzelte. War das Einbildung oder flackerte in den schwarzen Augen wirklich ein Hauch von Zorn auf? Itachi erhob sich und trat ans Fenster. Die Katze setzte sich auf und mauzte hoffnungsvoll, was durch das Glas kaum zu hören war. Mit einem Ruck zog der Uchiha die Vorhänge zu, sodass niemand mehr in das Zimmer sehen konnte. Von einer Katze musste man sich nun wirklich nicht bespannen lassen. ___________________________ Die werden schon paranoid... eine katzeXD @jade-sama ...hihi... ich fand die idee, ita mal zu sagen, er soll ruhig sein, witzig und hab sie eingebaut^^ @laa ...vögeln...XD ...dazu kommen sie noch, aba die story wird nich vernachlässigt;3 @cocabulaire ...ich finds auch nich so gut, wenn dei immer als kleine memme dargestellt wird>.< ... und klar mach ich dann wieder zensur bei adult kapis... ich hab ja einige in der liste, die noch minderjährig sind;3 @cold-blooded... ich kann dir auch ne ens schicken, wenn das neue kapi freigeschaltet is, hatt ich ja allgemein angeboten^.^ ...ich weiß, er hat gegen kakashi und naruto gekämpft, aber kakashi hat seinen ellenbogen in die andere dimension befördert... also waren gaara und kakashi für ihn die, die ihm wirklich was getan ham^^ ...hätt ich vllt besser erklären müssen^^“ Ganz herzliches dankeschön für die kommis und die neuen favos^.^ Bis zum nächsten kapitel^^ glg dacia Kapitel 14: Nein ---------------- ~der allwissende Erzähler~ Deidara beobachtete den Schwarzhaarigen belustigt und lachte schließlich leise. „Glaubst du, die Katze kann uns gefährlich werden, hm?“ Er hatte sich aufgerichtet und saß nun im Schneidersitz auf dem Bett. Der Gedanke, dass sich Itachi nicht von einer Katze beobachten lassen wollte, war doch reichlich amüsant. Zugegeben, sie nervte wirklich. „Sie hängt an dir, nicht an mir.“ Immerhin war der Blonde derjenige gewesen, der sich hatte erweichen lassen und ihr ein Stück Fleisch zugesteckt hatte. Damit hatte er nur nicht das erreicht, was er geplant hatte. Wieder völlig ruhig kam Itachi zum Bett zurück und ließ sich darauf nieder. „Machs dir nur bequem, hm“, meinte Deidara und spielte darauf an, dass das sein Bett war. Eine Augenbraue von Itachi zuckte nach oben. Sollte er das wörtlich nehmen? Der Schwarzhaarige zog die Beine mit aufs Bett und ließ sich nach hinten sinken. In der gleichen Bewegung legte er seine Arme um Deidara und zog ihn mit sich. Der Blonde schnaufte und fiel mit nach hinten, da er aus dem Gleichgewicht gekommen war. Wütend funkelte er Itachi an. „Was wird das, hm?“ Ruhig wurde der Blick erwidert, innerlich war er wieder mal fasziniert von dem Funkeln in den azurblauen Augen. „Ich sollte es mir doch bequem machen.“ Deidara seufzte. Na toll. Jetzt wurden seine Worte auch noch gegen ihn verwendet. „Das ist immer noch mein Bett, also hab ich das Sagen, hm.“ Er befreite sich aus Itachis Armen und setzte sich auf, musterte ihn dabei ausgiebig und strich mit seinen Fingerspitzen über den muskulösen Bauch. Die schwarzen Augen folgten seinen Fingern, aber ansonsten reagierte Itachi gar nicht auf seine Aussage. „Ich will noch meine Revanche, hm“, hauchte Deidara und hielt inne, als seine Finger an Itachis Hose ankamen. Er wollte diese gerade öffnen, da hielt ihn eine Hand an seinem Handgelenk auf – wie gestern. Warnend funkelte er Itachi an. Ohne den Blick zu unterbrechen setzte dieser sich auf, hielt Deidaras Handgelenk beharrlich fest, während die andere in seinen Nacken glitt und ihn zu einem Kuss heranzog. Gut, Planänderung. Er würde Itachi schon noch stöhnend und sich windend unter sich haben – allein schon der Gedanke war verdammt geil. Frech schlüpfte seine Zunge in Itachis Mund und stupste dessen Zunge auffordernd an. Darauf ging dieser auch ein und ein heißer Zungenkampf entstand. Dass Itachi nur halbherzig versuchte, ihn zurückzudrängen, war ihm schon beim letzten Mal aufgefallen. Lag wohl daran, dass er ihm auf die Zunge gebissen hatte. Ihn ganz zu unterwerfen dürfte doch dann auch nicht das große Problem werden? Aber dann hätte er es ja gestern schon geschafft. Und eine Hand hatte er ja noch immer frei. Innerlich grinste Deidara und ließ diese über Itachis Brust streichen, nutzte dabei auch intensiv seine Zunge dort und kniff ihm auch manchmal neckend in die Haut, was ihm den ein oder anderen angetanen, aber durch den Kuss erstickten Laut einbrachte. Zielsicher näherte er sich so erneut Itachis Hose. Ein leises Seufzen entkam diesem in den Kuss, welchen er dann löste, seine Hand aus Deidaras Nacken nahm und auch dessen zweite Hand einfing. „Und jetzt? So wird das nichts.“ Er wollte den Blonden nicht jedes Mal halb bewegungsunfähig machen, damit dieser nicht bei jeder Gegenheit versuchte, an seinen Hintern ranzukommen. Denn dass das sein Ziel gewesen war, war klar. „Du lässt dich flachlegen, ganz einfach, hm.“ „Nein.“ Deidaras Lippen zierte ein Grinsen. „Hast du etwa noch nie andersrum, hm?“ In den Worten schwang ein Ton mit, der fast schon zu liebenswürdig war, um ernst genommen zu werden. Itachis Schweigen nahm er als Zustimmung und sein Grinsen nahm perverse Züge an. „Keine Angst, ich werde sanft sein, hm.“ Itachi die ‚Unschuld‘ zu nehmen, war doch noch wesentlich verlockender, als ihn einfach nur unter sich zu wissen. „Ich sagte nein.“ Noch immer blieb Itachi ruhig. Er würde ihn nicht ranlassen. „Dann muss ich dich wohl überzeugen, hm“, hauchte der Blonde und zur selben Zeit verstärkte sich der Griff um seine Handgelenke, bevor er sich auch nur ansatzweise losreißen konnte. Ein zorniger Blick traf Itachi. „Lass los, hm.“ „Nein.“ Dem Schwarzhaarigen war Deidaras Verlangen, das er deutlich in seinen Augen sehen konnte, gerade zu gefährlich. Er könnte ihn niederhalten, keine Frage, dazu musste er ihn aber erst mal auf die Matratze bekommen, diesmal war er ja nüchtern. Und sein Sharingan brachte gegen den Blonden auch nichts mehr, da dieser selbiges durchschauen konnte. Mal davon abgesehen, dass er es nicht gegen ihn einsetzen wollte. Wütend blitzten Deidaras Augen auf. Itachi konnte deutlich die Muskeln sehen, die sich unter seiner hellen Haut anspannten. Bevor Deidara noch sonst was anstellte, ließ er ihn los und dieser sprang auf, funkelte Itachi noch mal verärgert an und verschwand mit einem Fluch auf den Lippen im Bad. Itachi hatte gesehen, dass der Blonde ein kleines Problem hatte – er selbst hatte sich noch weit genug beherrschen können. Das entlockte ihm ein kleines Schmunzeln und er ließ sich nach hinten fallen. ~Deidara~ Das war doch ätzend. Wieso konnte Itachi sich denn nicht einfach flachlegen lassen? Er hatte doch gestern auch seinen Hintern hinhalten müssen. Vielleicht gefiel es dem Schwarzhaarigen ja besser, dann wäre wenigstens geklärt, wer wen nahm. Mürrisch blickte er an sich hinab. Er war eindeutig erregt. Na toll. Also noch mal unter die Dusche. Er streifte die Unterhose ab und stellte sich unter den Wasserstrahl. Vorhin hatte er zwar darauf geachtet, dass sein Haar nicht nass wurde, aber jetzt war ihm das gerade egal. Das Wasser war angenehm warm – er wollte ja nicht erfrieren und es diente ja auch nur dazu, eventuelle Geräusche zu dämpfen. Mit dem Rücken lehnte er sich gegen die noch kühlen Fliesen der Kabinenwand und glitt mit seiner Hand zu seiner Körpermitte. Seine Lider schlossen sich langsam und er biss sich auf die Unterlippe, damit kein Laut über seine Lippen kam. Seine Finger schlossen sich um seine Erregung. Ein ersticktes Keuchen konnte er nicht unterdrücken, aber durch das Rauschen des Wassers wurde das gut übertönt. Mit seinen Fingern verwöhnte er sich selbst, während sein Geist ironischerweise zu Itachi abdriftete. Den verbannte er aber jetzt nicht aus seinem Geist, war der Gedanke in diesem Zusammenhang doch gar nicht so schlecht. Wenig später kam er mit einem unterdrückten Stöhnen in seine Hand und ließ sich langsam an der Wand hinabsinken. Das Wasser spülte erfolgreich alle Spuren fort. Nachdem sich seine Atmung und sein Herz wieder beruhigt hatten, machte er sich allmählich Sorgen um seinen Geisteszustand. Er holte sich wegen Itachi einen runter... und dachte dabei auch noch an ihn. Wo war denn der Hass hin, den er jahrelang so schön geschürt hatte? Ein eisiger Schauer huschte seinen Rücken hinab, als er feststellte, dass er eigentlich nur noch das Sharingan hasste, aber Itachi selbst nicht mehr. Resigniert seufzte er und fuhr sich mit einer Hand durch das nasse Haar. Na das dürfte ja heiter werden. Vielleicht sollte er sich doch langsam eingestehen, dass er ihn mochte, sonst machte er noch sonst was für Sachen, wo er sich anschließend fragen musste, was er damit bezwecken wollte. Deidara wartete noch eine Weile unter dem Wasserstrahl, um sicherzugehen, dass Itachi auch schlief, ehe er diesen abstellte und sich mit einem der Handtücher abtrocknete, das die Herberge für ihre Gäste bereitlegte. Das vom Wasser schwere Haar wurde nur notdürftig trocken gerubbelt, glänzte aber noch feucht. Er schlüpfte wieder in seine Unterhose und öffnete leise die Tür. Innerlich schlug er sich vor die Stirn. Schon wieder hatte er vergessen, abzuschließen. Im Zimmer sah er sich um und funkelte Itachis Rücken böse an. Der lag ja immer noch in seinem Bett. Aber er schien zu schlafen, weswegen er ihn jetzt sicher nicht wecken würde. Also machte er es sich in dessen Bett gemütlich. Aber so einfach war das nicht mit dem einschlafen. Seine Erkenntnis hielt ihn noch lange genug wach. Irgendwann driftete er dann aber doch ins Reich der Träume ab. _______________________________ Wow, sechs kommis für ein kapitel... ihr seid toll^.^... und diese wilden spekulationen um die schwarze katze....uiuiui... das is doch nur ein kleines kätzchen*unschuldig blinzel* ...aba sex mit tieren wird’s hier nich gebenXD Ganz liebes Danke auch an die fleißigen schwarzleser;3 Dann bis zum nächsten Kapi^^ Glg Dacia Kapitel 15: Frieden ------------------- ~Itachi~ Am nächsten Morgen herrschte eisernes Schweigen zwischen ihnen, obwohl das eindeutig von Deidara ausging. Er selbst hatte zwar keinen Grund zum Schweigen, aber er redete nun mal nur, wenn es notwendig war. Und das war es im Moment nicht. Erst nach dem Frühstück richtete Itachi das Wort an Deidara. „Dringen wir heute in den Turm ein und suchen nach dem Archiv, in dem geheime Informationen aufbewahrt werden.“ Seine Stimme war so leise, dass wirklich nur Deidara ihn hören konnte. Dieser sah von seinem Tee auf und nickte zustimmend. Er war zwar hin und wieder in dem Turm des Tsuchikage gewesen, wusste allerdings selbst nicht, wo das Geheimarchiv war. „Und keine Bomben.“ Deidara verdrehte die Augen. „Ja ja, ich weiß. Zu auffällig. Können wir nicht einfach die Stadt in die Luft jagen, hm?“ Er klang trotzig, aber das war ihm gerade egal. Er fand dieses geheime Agieren lästig und wollte einfach mal wieder ein Feuerwerk veranstalten und Iwagakure machte sich doch hervorragend für seine Kunst. „Das ist nicht Teil unserer Mission.“ „Ist ja gut, hm.“ Deidara war einfach schlecht gelaunt wegen der Sache von gestern. Wenigstens ein bisschen Spaß sollte einem doch wohl vergönnt sein. Itachi verstand nicht, warum Deidara sich so genervt war. Nun gut, er konnte sich schon vorstellen, dass es nicht unbedingt angenehm war, mit einer Latte sitzen gelassen zu werden. Aber der Blonde war derjenige gewesen, der sich zurückgezogen hatte, nicht umgekehrt. Er hatte lediglich gesagt, dass er sich nicht flachlegen ließ. Das wollte er einfach nicht. Sie verließen die Herberge und prompt hing die schwarze Katze von gestern wieder an ihnen und tapperte wie selbstverständlich hinter ihnen her. Deidara schnaubte genervt, Itachi warf dem Tier nur einen kalten Blick zu. Was klebte die denn so an ihnen? Um sie abzuhängen, huschten sie wieder über die Dächer. ~der allwissender Erzähler~ Die beiden Akatsukis gelangten ungesehen in den Turm des Tsuchikage und wurden auch bei ihrer Suche nach dem Geheimarchiv nicht entdeckt, was sie teilweise nur Itachis Sharingan zu verdanken hatten. Gegen Abend fanden sie sogar, wonach sie gesucht hatten, aber die Tür war versiegelt und diese Barriere zu brechen, ohne Aufsehen zu erregen, brauchte Zeit. So entschlossen sie sich, morgen früh wiederzukommen, um anschließend noch genug Zeit zu haben, die Schriftrollen zu durchstöbern. ~Deidara~ Der Blonde wollte nicht glauben, dass das schwarze Kätzchen schon wieder auf dem Fenstersims lag und zu ihnen hineinstarrte, als sie wieder ihr Zimmer betraten. Deidara griff in seine Lehmtasche und formte einen kleinen Schmetterling, den er durch den schmalen Spalt von dem angekippten Fenster flattern ließ. Die Katze schnüffelte und sprang alarmiert weg. Nur eine Sekunde später explodierte der Flattermann. Verzaubert betrachtete er die Explosion und seufzte zufrieden. „Willst du die Stadt auf dich aufmerksam machen?“, fragte Itachi und er meinte sogar leise Wut in seiner Stimme zu hören. „Das Vieh nervt, hm.“ „Du bist unvorsichtig.“ „Na und. Die können uns doch eh nicht wirklich gefährlich werden, hm.“ „Sie sind uns zahlenmäßig um ein vielfaches überlegen.“ „Ja ja, erzähl mir was neues, hm“, brummte Deidara und machte eine wedelnde Handbewegung. Nachdem er sein Oberteil ausgezogen hatte, ließ er sich aufs Bett fallen und schloss die Augen. Der Tag war schon anstrengend gewesen, aber eher geistig, weil man die ganze Zeit über aufpassen musste, nicht entdeckt zu werden. Die körperliche Erschöpfung störte ihn wesentlich weniger. Leise Schritte kamen auf ihn zu und er drehte den Kopf zur Seite, um aus den Augenwinkeln zu Itachi zu sehen. Wie gestern setzte er sich neben ihn und strich das lange Haar von seinem Rücken – da er auf dem Bauch lag. „Willst du das von gestern wiederholen, hm?“, fragte er mufflig. „Nein.“ Ein fragender Ausdruck legte sich in die azurblauen Augen und er wollte sich aufsetzen, aber Itachis Hand auf seiner Schulter hielt ihn davon ab. „Bleib liegen“, sagte er leise. Deidara war irritiert, konnte er sich schließlich keinen Reim darauf machen. Er verrenkte sich fast den Hals, als Itachi sich auf seinen Hintern setzte, um ihn sehen zu können. Eine Augenbraue zog sich in die Höhe. „Was wird das, wenns fertig ist, hm?“ „Mach die Augen zu und hör auf, dir den Hals zu verrenken.“ Da bekam man ja vom Hinsehen Schmerzen. Ein letzter fragender Blick traf Itachi, dann kam er seiner Aufforderung nach. Innerlich war er reichlich gespannt darauf, was der Schwarzhaarige vorhatte. Schon spürte er dessen Fingerspitzen über seine Haut gleiten von den Schultern abwärts, wie sie irgendwelche Muster auf seinen Rücken zeichneten. Eine Massage konnte man das wirklich nicht nennen, aber gerade deswegen war es vermutlich auch angenehmer als eine solche. Ein wohliges Seufzen entkam Deidara und er entspannte sich langsam. Er hatte keine Ahnung, warum Itachi das machte, aber er würde ihm garantiert nicht sagen, dass er aufhören sollte. Dazu waren seine Finger auf dem Rücken viel zu schön. Deidara kam nach kurzer Zeit der Gedanke, dass das vielleicht eine Art Entschuldigung für Itachis Sturstellen gestern sein sollte? Aus dem Mund des Uchihas ein Verzeihung zu hören, erwartete er ja nicht mal in seinen kühnsten Träumen. Und eigentlich waren sie beide nicht ganz unschuldig – jeder hatte auf seinem Recht bestanden. Aber nachfragen würde er nicht. Da genoss er lieber diese Streicheleinheiten in vollen Zügen. Hin und wieder schnurrte der Blonde leise, merkte dies gar nicht bewusst und driftete langsam immer weiter ab mit seinen Gedanken. ~Itachi~ Nun, vielleicht war es eine Art Entschuldigung? Itachi wollte nur verhindern, dass der Blonde dachte, er hätte kein Interesse mehr an ihm, nur weil er ihn nicht an seinen Hintern ranließ. Er fand ihn nach wie vor faszinierend und wollte ihn zunehmend mehr für sich haben. Außerdem mochte er das Gefühl, welches die warme Haut unter seinen Fingern verursachte, sehr gern. Und heute wollte er auch nicht weitergehen, um ihre Aktion morgen nicht zu gefährden. Er fand es sowieso erstaunlich, wie weit Deidara ihn inzwischen an sich heranließ, ohne ihn verprügeln zu wollen. Das zeigte ihm, dass der Blonde wohl wesentlich weniger gegen ihn hatte, als er immer behauptete. Oder er hatte seine Meinung geändert, aber das war ja eigentlich egal. Was zählte, was das Ergebnis und das sagte Itachi schon sehr zu. Er tauchte aus seinen Gedanken wieder auf und hörte Deidaras gleichmäßigen und tiefen Atem. Der Blonde war eingeschlafen. Innerlich schmunzelte Itachi. Er benahm sich wirklich noch wie ein halbes Kind – er war ja auch der Jüngste bei Akatsuki. Allerdings wirkte er nur teilweise so, denn wenn es ums Töten oder Sex ging, hatte der Blonde schon einiges an Erfahrung… im Töten mit großer Wahrscheinlichkeit mehr als bei letzterem. Vermutlich sogar mehr als er selbst? Itachi tötete ja nicht, weil er irgendeine Kunst ausleben wollte und er war auch weniger zugänglich als der Blonde. Er vergraulte die Menschen schneller. Da er die Chance, die sich ihm bot, nutzen wollte, rutschte er halb von Deidara runter und legte sich neben ihn, anstatt in sein eigenes Bett zu gehen. Die Decke zog er über sie beide drüber. Mit einem leisen Murren schmiegte Deidara sich an ihn, schlief aber ruhig weiter. Gut so, sonst hätte er ihn vielleicht aus dem Bett geschmissen. Itachi vergrub eine Hand in dem langen, blonden Haar und seufzte zufrieden. Wenig später war auch er eingeschlafen. Die schwarze Katze, die aufmerksam durch ihr Fenster blickte, bemerkten sie nicht. ______________________________ Mir is ein interessanter gedanke gekommen für ein rpg… ich weiß, ich bin rpg-süchtig^^“ …aba ich hab noch nie ein DeiXDei pairing gesehen… wär doch ma interessant oder? …hat wer lust?XD @jade-sama… och, so arm dran sind sie nichXD… is ihr problem, wenn keiner von ihnen nachgeben kann^^“ @cold-blooded… hihi… dann tröste ihn mal^.^ …wir brauchen deidei schließlich noch;3 @mika989 …keine angst, ich nehms nich zu ernst;3 …aba was meinst du mit harry potter und dem pornokeller? @ryoko-chan737 …hui, jemand neues*freu* …ich geb dir recht, uke heißt nich, er es weniger mann^.^… und thx für das lob*rot werd* Und warum glaubt mir keiner, dass das nur ein kätzchen ist? Woran liegt das wohl*angestrengt grübel* Dann thx für die kommis und neuen favos*mal schoki und kekse in die runde reich* Bis zum nächsten kapitel^^ Glg Dacia Kapitel 16: Erkenntnis ---------------------- ~Deidara~ Am Morgen wurde er von weichen Lippen geweckt, die sich sanft auf seine drückten. Erstaunt blinzelte er und sah Itachi müde an, der sich über ihn gebeugt hatte. Um den Kuss zu erwidern, war er noch zu müde. Aber die Art gefiel ihm schon mal besser als plötzlich keine Decke mehr über dem Körper zu haben oder auf dem Boden zu landen. Vor wenigen Tagen hätte er da noch ganz anders drüber gedacht. Itachi löste den Kuss und sagte leise: „Aufstehen.“ „Das ist besser als Decke wegziehen, hm“, murmelte der Blonde noch verschlafen und richtete sich auf. Hatte Itachi eigentlich mit in seinem Bett geschlafen? Mit Gewissheit konnte er es nicht sagen, aber es störte ihn auch irgendwo nicht. Er hatte wirklich viel zu wenig gegen den Kerl seit neuestem. Aber dagegen was machen zu wollen, war ja auch sinnlos. Itachi störte sich ja nicht daran, wenn er sich aufregte. Manchmal kam ihm sogar der Gedanke, dass er ihn absichtlich provozierte. ~der allwissende Erzähler~ Nach einem kurzen Frühstück und einer kleinen Hetzjagd seitens der Katze, die sie aber erfolgreich abschütteln konnten, schlichen sie bald um den Turm des Tsuchikage herum. Ihnen war schnell aufgefallen, dass die Wachen verstärkt worden waren. War ihr gestriges Eindringen doch nicht unbemerkt geblieben? Sie hatten doch gar keine Spuren hinterlassen. Itachi hatte sein Sharingan aktiviert und auch Deidara erkannte die Wachen frühzeitig, die ihnen über den Weg liefen, waren diese doch allesamt schwächer als sie, sodass sie deren Chakra gut spüren konnten. So brauchten sie aber länger zur Tür des geheimen Archivs. Während Itachi ganz altmodisch Schmiere stand, um Shinobi in ein Genjutsu einfangen zu können, wenn sie den Flur nahmen, der an dieser Tür vorbeiführte, machte Deidara sich an dem Siegel zu schaffen. Es dauerte ein wenig, bis er dieses gelöst hatte, ohne dass es Alarm schlug – wäre es nach ihm gegangen, hätte er es aufgesprengt –, aber dann hinderte sie nichts mehr daran, sich im Archiv umzusehen. Itachi hatte unterdessen zwei Shinobi in einem Genjutsu vorgegaukelt, hier würde niemand sein. Lautlos huschten sie durch die Tür und schlossen diese hinter sich. Itachi brachte das Siegel wieder an, da dieses ja nicht sichtbar gewesen, sondern nur mit Chakra zu erspüren war. Aufmerksam sahen sie sich in dem dunklen Raum um. Regale streckten sich der Decke entgegen und bargen schmale Täler zwischen sich. Systematisch gingen Deidara und Itachi durch die Reihen und suchten nach ganz bestimmten Beschriftungen, die ihnen Hinweise auf Bijuus geben konnten. Itachi fand auch tatsächlich in einer hinteren Ecke eine Schriftrolle, die den Namen Naruto trug. Also wussten sie hier auch über Naruto Bescheid – gut, Konoha versteckte den Bengel auch nicht. So wie er das mitbekam, posaunte Naruto ja lautstark heraus, was er war. „Ich hab was“, sagte Itachi mit belegter Stimme. Wenig später stand Deidara neben ihm und besah sich die umliegenden Schriftrollen mit ihm gemeinsam, da diese ausnahmslos etwas mit Bijuu und Jinchuuriki zu tun hatten. Auch von Gaara wusste man in Iwagakure und von Nibi, dem Zweischwänzigen. Aber hier war noch nicht bekannt, dass Akatsuki den Jinchuuriki bereits gefunden und den Bijuu in den Fängen hatte. Frustriert grummelte Deidara und schob eine Schriftrolle zurück ins Regal wie die anderen davor. „Hier steht nichts davon, dass sie einen Bijuu haben, hm.“ „Natürlich nicht. Wir sind doch nicht so blöd und lassen uns solche Informationen so leicht stehlen.“ Deidara zuckte zusammen, als er die Stimme am Ende des Raumes hörte. Die Köpfe der beiden Akatsuki flogen herum. Am Ende des Regals lehnte lässig ein Mann in einem ärmellosen Oberteil ohne Seitennähte, das ihm bis zu den Knien reichte und nur von einem breiten Stoffband um die Taille an seinem Platz gehalten wurde. „Erinnert ihr euch an mich? Ihr wolltet mir keine Gesellschaft leisten“, sagte Yuudai belustigt und mauzte. Deidara fiel es wie Schuppen von den Augen, ebenso Itachi. Die schwarze Katze war der Kauz gewesen. Dasselbe Auge, welches weiß war, hatte die Katze stets geschlossen und durch das Fell konnte man keine Narben sehen. Aber wieso hatte er das nicht bemerkt? Ein Verwandlungsjutsu hätte das Sharingan doch sofort durchschaut. „Dein Sharingan hat dir nichts genützt, weil es mein Kekkei Genkai ist, kleiner Uchiha. Ich weiß über deine Augen Bescheid.“ Das Grinsen konnten sie in seiner Stimme deutlich heraushören. „Scheiße, du verfluchter Schnüffler, hm.“ „Wie kannst du nur so schnell herausfinden, was ich tue?“, fragte Yuudai gespielt entsetzt und kam gemütlichen Schrittes auf sie zu. „Wir verschwinden“, sagte Itachi leise. „Ich stimm dir voll und ganz zu und ich bin für die schnelle Variante, hm.“ Itachi nickte nur darauf. „Ihr müsste keine Angst haben. Ich tue euch nicht weh, wenn ihr brav dort stehen bleibt“, säuselte Yuudai. Deidaras Hände huschten in seine Lehmtaschen, zur selben Zeit verwandelte Yuudai sich in einen Tiger und sprang auf sie zu. Beide schnellten zurück. Itachi konnte ihn nicht in einem Genjutsu einfangen, geschweige denn sein Mangekyo Sharingan auf ihn anwenden, da Yuudai ihm konsequent nicht in die Augen sah, sondern vor allem auf seine Beine und den Blick nur hin und wieder über seinen Körper gleiten ließ. Und der Tiger war erstaunlich schnell, vermutlich verstärkte er seine Sprünge mit Chakra. Itachi konnte seinen Pranken nur knapp ausweichen. Mehrere Anbu rannten in den Raum und griffen Deidara an, der ihnen Lehmvögel entgegen schleuderte, die explodierten und einen Großteil der Regale zerschlugen. Zwei Anbu hatte es auch schon erwischt. Der Rest stürmte auf sie zu. Itachi formte in schneller Folge mehrere Zeichen mit den Fingern und pustete dem verwandelten Yuudai mehrere Feuerkugeln entgegen, die er mit seinem Chakra steuerte. Wenigstens einer der der Bälle traf und der Tiger jaulte, war dann aber im nächsten Augenblick weg, sodass die restlichen Feuerkugeln ins Leere gingen. Immer mehr Shinobi kamen in den Raum, sodass sie bald umstellt waren und von allen Seiten angegriffen wurden. Itachi und Deidara standen Rücken an Rücken – so konnte sie wenigstens niemand von hinten angreifen – und verteidigten sich. Deidara warf mit Explosivgeschossen um sich, während Itachi viel mit Feuerjutsus und Krähendoppelgängern arbeitete. Die Shinobi waren wohl zuvor von Yuudai angewiesen worden, ihm nicht in die Augen zu sehen. Einige konnte er mit einem Finger in ein Genjutsu einfangen und brachte sie dazu, sich gegenseitig umzubringen, aber die anderen bekam er nicht zu fassen. Yuudai hielt sich im Hintergrund und lauerte in geduckter Haltung auf einen passenden Moment. Er wollte zuerst den Uchiha K.O. schlagen, da von diesem mehr Gefahr ausging, obwohl hier eindeutig Deidara gerade sämtliche Schriftrollen und das Innenleben des Raumes vernichtete. Aber sie hatten vorgesorgt und gestern Abend alle wichtigen Dokumente durch Fälschungen ersetzt, nachdem ihnen klar geworden war, wohin die beiden Akatsukis wollten. Itachi konnte alle Angriffe abwehren, da er vorhersah, was sie vorhatten, dennoch konnte er dem plötzlichen Sprung des Tigers nicht mehr vollständig ausweichen, da dieser einfach zu schnell gewesen war, selbst für ihn. Seine scharfen Krallen erwischten ihn am Oberarm. Ein leiser Laut des Schmerzes entkam ihm, mehr nicht. Er bekam den Schwanz des Tigers zu fassen und stemmte sich dem Schwung des schweren Tieres entgegen, riss ihn zurück. Der Tiger jaulte schmerzvoll auf und fauchte ihn wütend an, wollte sich auf ihn stürzen, doch da erhaschte Itachi einen Blick in sein Auge – und sei es noch so kurz, es reichte, um sein Mangekyo Sharingan einzusetzen und ihn in sein Tsukuyomi zu ziehen. Was Itachi mit Yuudai in der Welt anstellte, die nur er steuern konnte, blieb sein Geheimnis, aber einen Herzschlag später brach der Spion keuchend zusammen. Der Schwarzhaarige atmete schwer und sah zu Deidara. „Wir können, hm“, sagte dieser und an seiner Stimme konnte er erkennen, dass Deidara schon einen nicht zu verachtenden Teil seines Chakras verbraucht hatte. Mit einem Grinsen wies der Blonde nach oben. Dort klaffte ein riesiges Loch, das durch mehrere Etagen ging. Helles Sonnenlicht flutete das zerstörte Geheimarchiv. „Lasst sie nicht entkommen“, schrie irgendwo ein Shinobi. Deidara ließ seinen Lehmvogel ein Stück hinauf flattern und schmiss den angreifenden Shinobi noch einen Haufen Bomben entgegen, sodass sie gezwungen waren, sich zuerst darum zu kümmern, wenn sie nicht sterben wollten. Die beiden Akatsukis sprangen in die Luft und landeten auf dem Rücken des Vogels, der augenblicklich durch das Loch im Turm in den Himmel schoss. Kunais mit Kibakufuda (Briefbomben) flogen ihnen hinterher, Giftnadeln, Shuriken und noch das ein oder andere Jutsu, das für den Fernkampf geeignet war. Itachi kümmerte sich vorrangig darum und gab Deidara kurze Anweisungen, wenn er ausweichen sollte, wenn dieser das nicht schon von selbst machte. In wilden Kreisen stieg der Vogel weiter in den Himmel, bis sie schließlich außerhalb der Reichweite der Shinobi waren. Deidara seufzte auf. „Das war knapp, hm.“ „Ich sagte doch, unterschätz sie nicht.“ Der Blonde warf einen Blick über seine Schulter und betrachtete Itachis Verletzung am Oberarm, um die er sich gerade notdürftig einen abgeschnittenen Stoffstreifen seines einfachen Mantels wickelte, um die Blutung zu stoppen. „Wer von uns hat mehr Schrammen, hm?“ Das war eher eine rhetorische Frage. Sie sahen beide, wer mehr Blessuren hatte und das war Itachi. „Du musstest dich nicht mit Yuudai rumschlagen.“ „Bin ich auch froh drüber, hm.“ Deidara hatte mit Schrecken gesehen, wie schnell dieser war. Hinter ihnen wurde ein Falkenschrei laut. Beide sahen sich um und blickten in ein moosgrünes Auge, das sie belustigt anfunkelte. „Nicht schon wieder, hm“, murrte Deidara und ließ seinen Vogel noch etwas schneller fliegen. Yuudai wirkte geschwächt. Das sah der Blonde ihm an, da er wusste, wie Vögel flogen – musste er ja, wenn er auf einem unterwegs war, auch wenn dieser nicht echt war – und dieses Exemplar hier schlug ungleichmäßig mit den Flügeln und trudelte manchmal. Anscheinend konnte Yuudai dank seines Kekkei Genkais auf die Vielfalt des Tierreiches zurückgreifen – sein Pech nur, dass man ihn an seinem blinden Auge erkannte, wenn man wusste, worauf man achten musste. _______________________________ Die auflösung, was es mit der katze auf sich hat... ihr hattet mit euren spekulationen, dass die nich normal is, recht;3 Das kapitel widme ich jade-sama, die mich überhaupt erst auf die idee gebracht hat, yuudai später nochmal auftauchen zu lassen^.^ @Windy_Thunder_Temari ...schau einfach in den kommis zu kapitel 13 nach;3 @Sadist_Sasuke ...toll, dass du dich entschieden hast, kein schwarzleser sein zu wollen*freuz* ...und es freut mich, dass du das nich erwartet hast, so soll es sein^-^ @Mika989 ...ich find den gedanken auch süß, darum hab ichs gemachtXD @Yasukei ...thx für dein kommi^.^... ich finds immer noch faszinierend, dass du die ff liest, obwohl du das pairing nich magstXD @cold-blooded... ja ich kenn das mit den ewigen reparaturen, war bei meinem pc auch so-.- ...aba es freut mich ganz doll, dass ich gute laune mit meiner ff verbreiten kann*hüpf* Dann bis zum nächsten kapitel und dankeschön für die kommis und die neuen favos*verbeug* Glg dacia Kapitel 17: Flucht ------------------ ~Deidara~ Der Falke blieb hartnäckig an ihnen dran, obwohl es ihm zunehmend schwerer fallen musste, sich überhaupt in die Luft zu halten. Deidaras Hand huschte in seine Lehmtasche und formte eine kleine Menge Lehm zu einem Vogel, den er auf Yuudai ansetzte. Er hatte nicht mehr viel, also musste die Explosion sitzen. Mit einem lauten Knall explodierte der Vogel dicht vor dem Falken, der nicht mehr rechtzeitig abdrehen konnte und ein schrilles Kreischen drang an ihre Ohren. Mit einem zufriedenen Grinsen sah Deidara dem Federvieh nach, welches dem Boden entgegentrudelte. „Ein Problem weniger, hm.“ Jetzt mussten sie nur noch ein Versteck suchen, in dem sie nicht so schnell gefunden wurden, und sich um Itachis Verletzung kümmern. Der Blonde konnte sich ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass er nur von der Wunde so erschöpft war. Musste wohl an dem Mangekyo Sharingan liegen, aber was machte der Kerl damit eigentlich großartig? Doch nur die Leute anstarren... naja, er hatte ihn auch noch nie gefragt – und er bezweifelte, dass Itachi ihm die Geheimnisse seines Clans offenbaren würde. Ihm war nur wichtig, dass er es durchschauen konnte. Da Yuudai vermutlich nicht so einfach starb, drehte Deidara zur Sicherheit in eine andere Richtung ab, wo man sie nicht so schnell vermuten würde und suchte sich in der Nähe eines kleinen Dorfes einen geeigneten Landeplatz neben einem schmalen Fluss, der sich zwischen Felsbrocken und über Plateaus entlang schlängelte. Der Lehmvogel hockte sich im Kleinformat auf Deidaras Schulter, sobald beide von seinem Rücken gesprungen waren. Itachi sah sich mit noch immer aktiviertem Sharingan um und sagte: „Wir können nicht lange hier bleiben.“ Aber gegen eine kurze Rast an sich hatte er wohl nichts einzuwenden. „Aber erst besorge ich Verbandszeug, hm.“ Der Blonde folgte Itachi zu dem Flüsschen und begutachtete die tiefen Schrammen, die die Tigerkrallen hinterlassen hatten, nachdem er den improvisierten Verband abgenommen hatte. Noch immer sickerte Blut aus der Wunde. Bevor Itachi irgendwas unternehmen konnte, schnitt Deidara einen weiteren Streifen aus dem Mantel, tauchte diesen in das kalte Wasser und säuberte behutsam die Wundränder. In der Verletzung erkannte er keinen Schmutz, weswegen es auch nicht nötig war, ihm mehr Schmerzen als unbedingt nötig zuzufügen. Itachi wirkte allgemein sehr angespannt, aber kein Laut kam ihm über die Lippen. Ein weiterer Streifen aus dem Mantel musste dran glauben und wurde von Deidara als Druckverband missbraucht. Als er den Stoff straffzog, bemerkte er aus den Augenwinkeln, wie Itachi sich auf die Unterlippe biss. Den frechen Kommentar verkniff er sich, war das nicht der passende Moment dafür. Der werte Uchiha wollte wohl keine Schwäche zeigen – was er auch verstehen konnte. Wer zeigte schon gern Schwäche? Wirklich Sorgen machte er sich um Itachi nicht, schließlich war er stärker als er selbst. Wenn er nicht mehr bei Bewusstsein war, dann konnte er sich Sorgen machen. Und Verletzungen gehörten nun mal zum Leben eines Shinobi dazu. „Du bleibst hier und ich schau in dem Dorf da unten, was ich kriegen kann, hm.“ Er wies auf das kleine Dorf, welches sie von ihrem erhöhten Platz aus gut sehen konnten. Itachi konnte sich noch verteidigen, das war klar. Da konnte er ihn kurz allein lasen, aber dass ihnen jemand so schnell folgen konnte, glaubte er wirklich nicht. „Beeil dich“, meinte Itachi nur, lehnte sich gegen einen Baum und schloss die Augen, dennoch blieb er aufmerksam. „Ich hab nicht vor, mich von denen schnappen zu lassen, hm.“ Sein Piepmatz flatterte von seiner Schulter und wurde mit einem leisen Puffen groß. Er sprang auf ihn. „Nicht weglaufen, hm.“ Das war eher scherzhaft gemeint, schließlich würde Itachi sicher nicht einfach verschwinden. Im Dorf konnte er ohne Aufsehen Wundsalbe und Verbandszeug besorgen. Die Nachricht vom Eindringen in den Turm des Tsuchikage war wohl noch nicht bis hierher vorgedrungen – ihr Glück. Sie sollten aber erneut die Richtung wechseln, dann spätestens in ein paar Stunden wussten die Shinobi aus Iwagakure sicher, dass sie hier gewesen waren oder zumindest Deidara. Mit einem leisen Seufzen wurde ihm klar, dass sie nicht bei dem herrenlosen Weingut Rast machen konnten – wegen Yuudai, der sie unter Garantie verfolgt hatte. Jammerschade. Als der Blonde zu Itachi zurückkam, saß dieser unverändert an den Baum gelehnt und öffnete die Augen, als er das Flügelschlagen hörte. „Ich hab was brauchbares, hm.“ ~Itachi~ Itachi nickte nur verstehend und erlaubte seinen Lidern, sich wieder zu senken. Yuudai war sehr robust gewesen, weswegen er ihn recht lange im Tsukuyomi gefangen gehalten hatte. Dafür hatte er eine beachtliche Menge an Ckakra eingebüßt und war nun erschöpft. Seine Augenlider zuckten, als Deidara den Druckverband löste und etwas kühles, was streng nach Wundsalbe roch, um die Ränder der tiefen Kratzer verteilte. Erneut malträtierte er seine Unterlippe mit Bissen, damit kein Schmerzenslaut über selbige kam. Den richtigen Verband legte der Blonde nicht so straff an, da keine Adern abgeklemmt werden sollten, sondern nur verhindert werden sollte, dass Itachi noch mehr Blut verlor. „Hat sich das wenigstens gelohnt? So wie ich das verstanden habe, haben sie uns mit Fälschungen getäuscht, hm.“ Itachi deutete ein Nicken an. „Sie wissen nichts von einem Bijuu in ihrem Land“, sagte er leise. Das hatte er in Yuudais Augen erkannt. Lange genug hatte er ihn in seinem Tsukuymi gehalten, um wenigstens das herauszufinden. Ansonsten hatte der Kauz nur eine ganze Menge unnützes Zeug gelabert... er sollte froh sein, dass Deidara nicht halb so viel redete wie der Kerl. Das war nervtötend gewesen. Deidara schnaufte. „Der ganze Mist umsonst, hm.“ „Es war nicht umsonst. Wir haben jetzt Gewissheit.“ „Na dann eben so, hm“, brummte Deidara. Itachi öffnete seine Augen und erhob sich langsam. Seine Erschöpfung konnte man ihm gut ansehen. „Wir sollten weiter.“ Er wollte so viel Abstand wie möglich zwischen sich und diesem Dorf wissen, wenn die Shinobi aus Iwagakure herausfanden, dass sie hier gewesen waren. Der Blonde erhob sich aus seiner hockenden Position und nickte zustimmend. „Wär besser, hm.“ Aus dem Rucksack holte er ihre Akatsukimäntel, die sie nun wieder überzogen und stattdessen die einfachen ‚Tarnmäntel‘ hineinstopften. „Darf ich, hm?“, fragte Deidara und blickte Itachi mit einem leicht irren Glanz in den Augen an. Der seufzte nur und warf den Rucksack einige Meter entfernt auf den Boden. Sollte Deidara seinen Spaß damit haben. Dieser modellierte voller Vorfreude einen Grashüpfer, der sich an dem Rucksack festklammerte. Er formte sein Fingerzeichen und murmelte entrückt: „Katsu!“ Itachi verstand wirklich nicht, was der Blonde daran so toll fand, alles Mögliche in die Luft zu jagen und das auch noch als Kunst zu bezeichnen. Wie erklärte Deidara diese Tatsache? Er hatte doch das ein oder andere Streitgespräch zwischen ihm und Sasori mitbekommen. ‚Kunst ist wie eine Blume, die in einem Moment aufblüht und im nächsten wieder verwelkt. Das ist wahre Kunst, hm‘ hatte Deidara gesagt. Klang gar nicht so dumm, nur im Zusammenhang mit Explosionen gewöhnungsbedürftig. Aber es passte zu Deidara, schließlich funkelten seine Augen so schön, was ihn an das Funkeln eines Feuerwerks erinnerte. Ein leises Puffen holte Itachi aus seinen Gedanken. Vor ihnen stand einmal mehr Deidaras Riesenvogel, auf dem sie sich niederließen. Ans Fliegen würde er sich wohl nie gewöhnen. Es war ihm einfach nicht geheuer, aber sie konnten weite Strecken in wesentlich kürzerer Zeit zurücklegen und Spuren besser verwischen. Itachi hatte auch schon bemerkt, dass Deidara wieder die Flugrichtung geändert hatte. Gut, dann musste er das nicht erwähnen. Die Sonne berührte bereits eine der zahlreichen Bergspitzen, als Deidara einen geeigneten Ort zum Übernachten fand. Eine kleine Baumgruppe schmiegte sich an einen Hang. Das war nicht unbedingt das Beste, eine Höhle wäre besser, aber das Blattwerk war dicht genug, dass es ihnen gegebenenfalls Schutz vor einem Unwetter bieten würde und der Boden war mit einem Gemisch aus Gras und Moos bedeckt. Ein paar vereinzelte Büsche breiteten sich zwischen den Bäumen aus, die zusätzlich als Blick- und Windfang dienten. Sie sprangen vom Rücken und das Vögelchen wanderte wieder in Deidaras Lehmtasche. Allgemein unzufrieden mit dem Verlauf der Mission ließ er sich im Schneidersitz auf den weichen Boden sinken und murrte. „Der ganze Weg und das Risiko war völlig umsonst. Wir haben nicht mal brauchbare Informationen. Warum können die denn keinen Bijuu haben, hm?“ Itachi sah Deidara an, dass der Kampf heute Vormittag auch an ihm nicht spurlos vorbeigegangen war, und da hatte dieser jetzt noch genug Energie, um sich aufzuregen? Lautlos seufzend hockte er sich vor ihn, legte seine Finger unter dessen Kinn. Deidara fühlte sich offensichtlich in seinem Groll gestört und wirkte irritiert, was sich aber gab, als Itachi die Lippen auf die seinen drückte. Der Blonde sollte ruhig sein. In den Augen des Schwarzhaarigen war die Mission keineswegs völlig umsonst gewesen. Sie wussten, dass Iwa keinen Bijuu besaß und, was viel wichtiger war, er hatte genug Zeit gehabt, sich Deidara zu nähern, ohne dabei den Rest von Akatsuki im Rücken zu haben. Und dieser ließ sich mit dem Kuss auch von seinem Zorn ablenken. Leise seufzend schlossen sich Deidaras Augen. Nur wenig später spürte er die freche Zunge gegen seine Lippe stupsen, die Einlass forderte. Eine Hand legte sich in Itachis Nacken, um ihn am Abrücken zu hindern. ___________________________________ ...hm... könnte sein, dass das nächste kapitel wieder adult wird, je nach dem, wie ich morgen drauf binXD @yasukei… das mit der verwirrung ist teilweise absicht… wenn ich gleich sage, was der und der da macht und wer dahinter steckt, wo bleibt dann die frage „was passiert denn mit dem, hat der was zu bedeuten?“ das is eigtl bei jedem buch so, dass spannung hat, is mir jedenfalls aufgefallen ...ita und dei können ja nich wissen, was in den köpfen von anderen vor sich geht und was sie nich sehen, kann ich schlecht hinschreiben, weil ich ja aus ihrer perspektive schreibe^^…und ich hab mir schon bei allem was gedacht und wollte nich nur ein paar zeilen mehr schreiben;3 @cocabulaire ...thx für dein kommi^.^ ...freut mich ganz doll, dass es dir noch immer gefällt^^ @jade-sama... also yuudai kannste ungefähr mit jiraiya vergleichen von der stellung her^^ @cold-blooded... da bin ich erleichtert, ich fand die kampfszene ziemlich schwierig^^“ ...nuja, dass ita verletzt is, hat alles seinen grund*hrhrhr* @ryoko-chan737 …hihi^^“, aba das hat sich ja inzwischen aufgeklärt^^ Dann arigatou für die kommis und bis zum nächsten kapitel^.^ Glg Dacia Kapitel 18: Deal ---------------- ~der allwissende Erzähler~ Itachi öffnete seine Lippen und schon spürte er die samtene Zunge, die sich in seine Mundhöhle schlich und seine Zungenspitze auffordernd anstupste. Ein leidenschaftliches Zungenspiel entbrannte und wurde nur kurz unterbrochen, wenn Luftmangel herrschte. Sein Sharingan ließ er zwischenzeitlich erlöschen. Deidaras freie Hand öffnete Itachis Mantel und strich über seine Brust hinab zum Saum seines Oberteils und verirrte sich recht schnell darunter. Ein wohliges Seufzen entkam diesem. Anscheinend war der Schwarzhaarige doch noch nicht so erschöpft, denn in seiner Hose regte sich was. Itachis Hände blieben auch nicht untätig und befreiten Deidara ein wenig umständlich von seinem Mantel. Der Blonde erkannte seine Chance, beförderte Itachi auf den Boden und beugte sich über ihn. Frech funkelten seine Augen ihn an. Wenig später war er sein Oberteil los und Deidara küsste sich seinen Hals entlang. Seine Finger glitten hauchzart über die entblößte Haut, zeichnen die Bauchmuskeln nach. Ein leises Keuchen entkam Itachi, als sich die Münder in seinen Händen um seine Brustwarzen kümmerten, neckend hineinkniffen und diese mit der Zunge umspielten. Deidara bemerkte Itachis Hände an seinen Oberarmen und sammelte diese flink von seinem Körper, drückte sie ins Gras. Die schwarzen Augen blickten ihn mit einer leisen Warnung darin an. „Ich mach dir einen Vorschlag. Du lässt mich jetzt einfach machen und dafür lass ich dich das nächste Mal ran, hm?“ Itachi behagte der Vorschlag nicht besonders, aber Deidara aufhalten konnte er im Moment nicht. Er hatte weniger Chakra als der Blonde – an sein Sharingan dachte er gar nicht erst. Andererseits wollte er auch nicht wieder unterbrechen und Deidara anscheinend auch nicht – und der Gedanke an einen handzahmen Deidara war geradezu aufreizend. Auf dessen Wangen hatte sich ein leichter Rotschimmer breit gemacht, was eindeutig von der Erregung kam. Also war das letztes Mal nicht nur vom Wein gekommen. „Also, hm?“ „Meinetwegen“, meinte Itachi einsilbig, aber in seiner Stimme schwang eine deutliche Mahnung mit, nichts falsch zu machen. Er gab seinen Körper schließlich nicht einfach so jemand anderem in die Hände. Deidara war da jetzt die absolute Ausnahme. Vorfreude und Verlangen brachten die azurblauen Augen zum Funkeln, was er fasziniert betrachtete. Deidara verschmolz ihre Lippen zu einem weiteren berauschenden Kuss, lockte diesmal Itachis Zunge in seinen Mund. Da dieser ihm zugestimmt hatte, sich von ihm nehmen zu lassen, sollte dieser auch gefahrlos seine Mundhöhle erkunden können. Itachi ließ es sich aber dennoch nicht nehmen, ihm das Oberteil abzustreifen. Schließlich war das nur fair, da er auch schon oben ohne war und die warme Haut wollte er schon unter seinen Fingern spüren. Angetan keuchte Deidara, als diese über seinen Oberkörper tanzten und sich schließlich ausgiebig mit seinen Knospen beschäftigten. Dessen langes Haar strich immer wieder über seine Oberarme, was den ein oder anderen wohligen Schauer bescherte. Itachis Verletzung schmerzte zwar, weil er seinen Arm nicht still hielt, aber das konnte er dank der Erregung ganz gut verdrängen. Deidaras Hände wanderten langsam aber sicher hinab zu Itachis Hosenbund und kniffen dort spielerisch mit den Zähnen in die weiche Haut, was diesem ein leises Keuchen entlockte. Einen Augenblick später war dessen Hose offen und ein Stück weit hinunter geschoben. Ein lustvolles Stöhnen entfleuchte Itachis Lippen und er löste den Kuss, als sich Deidaras Finger um seine Erektion schlossen und diese zu reiben begann. Verlangend drückte er ihm sein Becken entgegen. Überrascht stöhnte er auf, hatte er doch nicht damit gerechnet, Deidaras Zunge an seiner Spitze zu fühlen. Es war schon gewöhnungsbedürftig, wenn der Liebhaber Münder in den Handflächen hatte, aber auch sehr reizvoll, wie er feststellte. Deidara betrachtete Itachis Gesicht genauestens, schließlich spiegelte dieses dessen Lust wider und das war einfach ein göttlicher Anblick. Dann ließ seine Hand aber wieder von dem harten Fleisch ab, was Itachi murren ließ. Wirklich viel Zeit, um enttäuscht zu sein, bekam er nicht, denn da landete seine Hose samt Unterhose schon irgendwo nicht weit von ihnen auf dem Boden. Diesen leicht unruhigen Blick sollte Deidara sich gut einprägen, würde er sicher nicht oft in den Genuss kommen. „Du hast doch nicht etwa Angst, hm?“, hauchte er Itachi frech gegen die Lippen. Dieser ließ sich das nicht gefallen und zog ihn mit einem Ruck noch näher an sich heran, presste seine Lippen verlangend auf die seines Gegenübers. Er ließ sich doch nicht sagen, dass er Angst hatte – er war nur ein wenig unruhig, das war ein feiner Unterschied. Itachis freie Hand fand ihren Weg zu Deidaras Hose und öffnete diese, schlüpfte hinein und neckte dessen Erektion. Der Blonde stöhnte genussvoll in den Kuss, hielt ihn dann aber auf und zog seine Hand aus der Hose. Schließlich war er am Zug, so schön sich seine Hand an dieser pikanten Stelle auch anfühlte. Auf das leise Murren des Schwarzhaarigen ging er gar nicht weiter ein. Seine Hände durfte er gerne auf seinem Oberkörper verteilen, aber nicht an so empfindlichen Regionen, wo ihm gleich die Hitze zu Kopf stieg und er sich nicht mehr beherrschen konnte. Den Kuss löste Deidara keuchend, aber nur, um seine Zunge über den Rand von Itachis Ohrmuschel gleiten zu lassen und sich dort entlang zu knabbern. Mit den Fingern streichelte er viel zu leicht seine Erektion, die sich ihm lechzend entgegenreckte. Die andere Hand strich quälend langsam über seine Innenschenkel nach oben und näherte sich gefährlich seiner Mitte. Itachi stöhnte auf und öffnete seine Beine wohl eher unbewusst, um noch mehr von diesen Berührungen zu erhaschen. Deidara nutzte das natürlich und liebkoste die sensible Haut. Manchmal ließ er auch seine Zunge darüber gleiten oder kniff mit den Zähnen leicht hinein. Dabei sah er Itachi aufmerksam ins Gesicht, reagierte dieser doch auf jede seiner Berührungen mit Lust. Langsam, aber unaufhaltsam näherten sich seine Finger Itachis Hintern, während er mit der anderen Hand weiterhin seine Erektion bearbeitete, um ihn so abzulenken. Hörte er da etwa leichte Erschrockenheit in seinem Keuchen, als er federleicht über seine Öffnung strich? Um Itachi gar nicht erst die Möglichkeit für weitere Unruhe zu geben, fuhr er mit dem Daumen hart über dessen Eichel, was ihm ein Stöhnen entlockte. Er packte ihn jetzt bestimmender an. Deidaras Zunge in seiner Hand leckte mit leichtem Druck über den verspannten Muskel, um ihn auf unkonventionelle Weise zu befeuchten und daran zu gewöhnen. Itachi hatte mit dergleichen wohl gar nicht gerechnet, das war nach seinem verblüfften Laut und dem Ausdruck in seinen Augen klar. Itachi ließ sich auch recht leicht mit einem verlangenden Zungenkuss ablenken. Die glitschige Zunge an dieser unberührten Stelle zu spüren, war zwar ungewohnt, aber durchaus erregend. Dennoch brauchte er etwas, bis er sich halbwegs entspannt hatte. Er konnte sich nicht so einfach hingeben. Dafür war er einfach nicht der Typ. Deidara drückte schließlich gegen seine Öffnung und schob einen Finger ein Stück weit in ihn, hielt aber inne, als er dessen Anspannung spürte. Die Zunge seiner anderen Hand glitt frech über die Länge seiner Erektion. Itachi stöhnte auf und ließ kurzzeitig den Muskel locker, was er nutzte, um seinen Finger tiefer in ihn zu schieben. Er bewegte sich nur leicht und fand recht schnell die kleine Erhebung, die Itachis Körper unter ihm leicht erbeben ließ vor Lust, als er darüber strich. So intensiv wie Itachi darauf reagierte, schien das für ihn neu zu sein. Also hatte er es wirklich noch nie umgekehrt getan. Da fühlte er sich ja schon fast geehrt, dass er ihm seine ‚Unschuld‘ rauben durfte. Und er sollte etwas aufpassen, nicht dass das dann das erste und letzte Mal war, dass Itachi sich ihm hingab. Der Schwarzhaarige brauchte recht lange, um sich so weit zu entspannen, dass Deidara einen zweiten Finger in ihn drängen konnte. Erst jetzt konnte er ihn wirklich weiten. Aber er ging behutsam vor, damit er auch Verlangen dabei empfinden konnte. Zwischendurch verwickelte er Itachi immer wieder in einen kurzen leidenschaftlichen Kuss, für längere reichte die Luft einfach nicht mehr. Seine Hand rieb dessen Erregung mal mit mehr, mal mit weniger Druck und neckte seine Spitze hin und wieder, bis er sich leicht unter ihm wand und auch wirklich entspannt war. Deidara musste sich ziemlich zusammenreißen, ihn nicht einfach zu nehmen, sondern weiterhin so bedachtsam vorzugehen. Er wollte gar nicht wissen, was der Uchiha tat, wenn er ihm Schmerzen zufügte. Der Blonde schlüpfte mit seiner Zunge in Itachis Mund und umspielte fordernd dessen Zunge. Währenddessen zog er langsam seine Finger aus ihm zurück und befeuchtete noch mal seine Öffnung. Er merkte, dass Itachi bei dem Kuss nicht mehr richtig mitmachte, weswegen er diesen auch löste. „Ich passe auf, hm“, hauchte er ihm gegen die Lippen. „Das rate ich... dir auch“, entgegnete Itachi keuchend. Deidara streifte seine Hose und Unterhose hastig ab und drängte sich zwischen seine Beine, hob sein Becken an. Leicht drückte er seine Erregung, die schon hungernd pochte, gegen seine Öffnung und schob sich bemüht langsam in ihn. Ein kehliges Stöhnen entkam ihm bei der heißen Enge, die ihn umschloss und er musste inne halten, damit er nicht rücksichtslos wurde. So hatte Itachi auch gleich die Chance, sich an ihn zu gewöhnen. Er spürte nur allzu deutlich, wie er sich immer wieder um ihn herum zusammenzog, weil er versuchte sich zu verspannen, was aber nicht wirklich möglich war und auch mehr schmerzte anfangs. Itachi atmete schwer und auch leicht zittrig, seine Arme hatten sich um seinen Oberkörper geschlungen und die Nägel gruben sich leicht in seine Haut, aber das störte ihn wenig. Für den Blonden war es faszinierend, wie viel Gefühl Itachi zeigen konnte, wenn er erregt war. Deidara beschäftigte sich ausgiebig mit Itachis Ohr, auch, um sich selbst davon abzulenken, dass seine Erektion fordernd pulsierte und endlich Befriedigung wollte. Es schien fast so, als könne er sein Blut rauschen hören. Seine Hand hatte von dessen Erregung abgelassen, um sich neben seinem Kopf abzustützen. Itachi gewöhnte sich langsam daran, so ausgefüllt zu sein. Er war wirklich erstaunt, dass Deidara sich doch so weit unter Kontrolle hatte. Das hatte er nicht erwartet, wo er doch meist ungeduldig und auch teilweise oberflächlich erschien. Der leichte Schmerz, der aufgekommen war, als er in ihn eingedrungen war, verflog auch allmählich, sodass er ein Bein um seine Hüfte legte und ihn leicht an sich drückte, um ihm klar zu machen, dass er weitermachen konnte – dazu musste man schließlich nicht reden. Deidara stöhnte leise, als er so noch ein Stück tiefer in ihn glitt. Das war wohl die Erlaubnis, dass er anfangen konnte. Langsam zog er sich fast ganz aus ihm zurück und stieß in die verlockende Enge, die sich warm um ihn schloss, rieb dabei über Itachis Lustpunkt, was diesem ein neuerliches Stöhnen entlockte und seinen Körper leicht beben ließ. Lange hielt der Blonde diesen Rhythmus allerdings nicht durch und wurde bald fordernder und schneller mit seinen Stößen, um sich auch Befriedigung zu verschaffen, indem er seinen Trieben nachgab und sich in ihnen treiben ließ. Er passte aber wirklich auf, dass er nicht grob wurde und Itachi Schmerzen zufügte. Dieser legte bald das zweite Bein um seine Hüfte und drängte sich ihm verlangend entgegen. Deidara stöhnte gepresst, war das doch ein verdammt geiles Gefühl. Da Itachi sein Becken jetzt von selbst anhob, hatte er seine Hand wieder frei, die zu dessen Erektion huschte und diese umschloss. Er wand sich unter dem Blonden und stöhnte lustvoll, ließ den Kopf in den Nacken sinken. Itachi zog sich immer öfter um ihn zusammen. Die Erregung schien sein Blut zum Glühen zu bringen und dieses Glühen sammelte sich zunehmend in seiner Körpermitte und in Form erster Lusttropfen zeigte. Deidara erging es ähnlich. Dieses rhythmische Zusammenziehen um sein Glied trieb ihn noch in den Wahnsinn, was schließlich dafür sorgte, dass er lustvoll stöhnend tief in Itachi kam, sich dabei aufbäumte. Itachi keuchte erstaunt, als sich die warme Flüssigkeit in ihm ausbreitete. Bei dem letzten tiefen Stoß konnte er sich aber selbst nicht mehr zurückhalten – wollte es auch gar nicht – und ergoss sich mit einem erlösenden Stöhnen in Deidaras Hand. Hektisch keuchend ließ sich der Blonde auf ihn sinken und schmiegte sich an den verschwitzten Körper. Das lange Haar breitete sich fächerförmig über seinem Rücken und Itachis Armen aus. Ihre Erregungen schlafften zwar langsam wieder ab, aber Deidara zog sich noch nicht aus ihm zurück. Das Gefühl war schön und Itachi schien auch nichts dagegen zu haben, denn er lag ganz ruhig unter ihm, nur seine Atmung hatte sich noch nicht beruhigt und er konnte sein Herz schnell gegen seine Brust schlagen spüren. Der Schwarzhaarige empfand es merkwürdigerweise als recht angenehm, Deidara noch etwas in sich zu spüren. Die zuvor verdrängte Erschöpfung wagte sich jetzt wieder aus ihrer Verbannung zurück und griff nach Itachis Geist und Körper, sodass er schneller wegdriftete, als ihm lieb war. Er merkte nur noch unterbewusst, wie Deidara sich aus ihm zurückzog und murrte leise. ___________________________________ Erster klischeebruch... dei als semeXD Zweiter klischeebruch... der seme kommt zuerstXD Ich will nich zensieren._. @cold-blooded... realitätsflucht... ach ja, das is was schönes*seufz* ...dankeschön für deinen kommi^.^ @mika989... och, der kann seine gesichtsmuskeln auch bewegen... manchma hat man eben nich mehr so die kontrolle über sich;3 Dankeschön für die kommis und neuen favos*schoki und kekse an alle verteil* Bis zum nächsten kapitel^.^ Glg Dacia Kapitel 19: Deal - zensiert --------------------------- ~der allwissende Erzähler~ Itachi öffnete seine Lippen und schon spürte er die samtene Zunge, die sich in seine Mundhöhle schlich und seine Zungenspitze auffordernd anstupste. Ein leidenschaftliches Zungenspiel entbrannte und wurde nur kurz unterbrochen, wenn Luftmangel herrschte. Sein Sharingan ließ er zwischenzeitlich erlöschen. Deidaras freie Hand öffnete Itachis Mantel und strich über seine Brust hinab zum Saum seines Oberteils und verirrte sich recht schnell darunter. Ein wohliges Seufzen entkam diesem. Anscheinend war der Schwarzhaarige doch noch nicht so erschöpft, denn in seiner Hose regte sich was. Itachis Hände blieben auch nicht untätig und befreiten Deidara ein wenig umständlich von seinem Mantel. Der Blonde erkannte seine Chance, beförderte Itachi auf den Boden und beugte sich über ihn. Frech funkelten seine Augen ihn an. Wenig später war er sein Oberteil los und Deidara küsste sich seinen Hals entlang. Seine Finger glitten hauchzart über die entblößte Haut, zeichnen die Bauchmuskeln nach. Ein leises Keuchen entkam Itachi, als sich die Münder in seinen Händen um seine Brustwarzen kümmerten, neckend hineinkniffen und diese mit der Zunge umspielten. Deidara bemerkte Itachis Hände an seinen Oberarmen und sammelte diese flink von seinem Körper, drückte sie ins Gras. Die schwarzen Augen blickten ihn mit einer leisen Warnung darin an. „Ich mach dir einen Vorschlag. Du lässt mich jetzt einfach machen und dafür lass ich dich das nächste Mal ran, hm?“ Itachi behagte der Vorschlag nicht besonders, aber Deidara aufhalten konnte er im Moment nicht. Er hatte weniger Chakra als der Blonde – an sein Sharingan dachte er gar nicht erst. Andererseits wollte er auch nicht wieder unterbrechen und Deidara anscheinend auch nicht – und der Gedanke an einen handzahmen Deidara war geradezu aufreizend. Auf dessen Wangen hatte sich ein leichter Rotschimmer breit gemacht, was eindeutig von der Erregung kam. Also war das letztes Mal nicht nur vom Wein gekommen. „Also, hm?“ „Meinetwegen“, meinte Itachi einsilbig, aber in seiner Stimme schwang eine deutliche Mahnung mit, nichts falsch zu machen. Er gab seinen Körper schließlich nicht einfach so jemand anderem in die Hände. Deidara war da jetzt die absolute Ausnahme. Vorfreude und Verlangen brachten die azurblauen Augen zum Funkeln, was er fasziniert betrachtete. Deidara verschmolz ihre Lippen zu einem weiteren berauschenden Kuss, lockte diesmal Itachis Zunge in seinen Mund. Da dieser ihm zugestimmt hatte, sich von ihm nehmen zu lassen, sollte dieser auch gefahrlos seine Mundhöhle erkunden können. Itachi ließ es sich aber dennoch nicht nehmen, ihm das Oberteil abzustreifen. Schließlich war das nur fair, da er auch schon oben ohne war und die warme Haut wollte er schon unter seinen Fingern spüren. Angetan keuchte Deidara, als diese über seinen Oberkörper tanzten und sich schließlich ausgiebig mit seinen Knospen beschäftigten. Dessen langes Haar strich immer wieder über seine Oberarme, was den ein oder anderen wohligen Schauer bescherte. Itachis Verletzung schmerzte zwar, weil er seinen Arm nicht still hielt, aber das konnte er dank der Erregung ganz gut verdrängen. Deidaras Hände wanderten langsam aber sicher hinab zu Itachis Hosenbund und kniffen dort spielerisch mit den Zähnen in die weiche Haut, was diesem ein leises Keuchen entlockte. Einen Augenblick später war dessen Hose offen und ein Stück weit hinunter geschoben. Ein lustvolles Stöhnen entfleuchte Itachis Lippen und er löste den Kuss, als sich Deidaras Finger um seine Erektion schlossen. Verlangend drückte er ihm sein Becken entgegen. Überrascht stöhnte er auf, hatte er doch nicht damit gerechnet, dass Deidara seine Zunge an dieser heiklen Stelle einsetzte. Es war schon gewöhnungsbedürftig, wenn der Liebhaber Münder in den Handflächen hatte, aber auch sehr reizvoll, wie er feststellte. Deidara betrachtete Itachis Gesicht genauestens, schließlich spiegelte dieses dessen Lust wider und das war einfach ein göttlicher Anblick. Dann ließ seine Hand aber wieder von seiner Männlichkeit ab, was Itachi murren ließ. Wirklich viel Zeit, um enttäuscht zu sein, bekam er nicht, denn da landete seine Hose samt Unterhose schon irgendwo nicht weit von ihnen auf dem Boden. Diesen leicht unruhigen Blick sollte Deidara sich gut einprägen, würde er sicher nicht oft in den Genuss kommen. „Du hast doch nicht etwa Angst, hm?“, hauchte er Itachi frech gegen die Lippen. Dieser ließ sich das nicht gefallen und zog ihn mit einem Ruck noch näher an sich heran, presste seine Lippen verlangend auf die seines Gegenübers. Er ließ sich doch nicht sagen, dass er Angst hatte – er war nur ein wenig unruhig, das war ein feiner Unterschied. Itachis freie Hand fand ihren Weg zu Deidaras Hose und öffnete diese, schlüpfte hinein und neckte dessen Erektion. Der Blonde stöhnte genussvoll in den Kuss, hielt ihn dann aber auf und zog seine Hand aus der Hose. Schließlich war er am Zug, so schön sich seine Hand dort auch anfühlte. Auf das leise Murren des Schwarzhaarigen ging er gar nicht weiter ein. Seine Hände durfte er gerne auf seinem Oberkörper verteilen, aber nicht an so empfindlichen Regionen, wo ihm gleich die Hitze zu Kopf stieg und er sich nicht mehr beherrschen konnte. Den Kuss löste Deidara keuchend, aber nur, um seine Zunge über den Rand von Itachis Ohrmuschel gleiten zu lassen und sich dort entlang zu knabbern. Mit den Fingern streichelte er viel zu leicht seine Erregung. Die andere Hand strich quälend langsam über seine Innenschenkel nach oben und näherte sich gefährlich seiner Mitte. Itachi stöhnte auf und öffnete seine Beine wohl eher unbewusst, um noch mehr von diesen Berührungen zu erhaschen. Deidara nutzte das natürlich und liebkoste die sensible Haut. Manchmal ließ er auch seine Zunge darüber gleiten oder kniff mit den Zähnen leicht hinein. Dabei sah er Itachi aufmerksam ins Gesicht, reagierte dieser doch auf jede seiner Berührungen mit Lust. Langsam, aber unaufhaltsam näherten sich seine Finger Itachis Hintern, während er mit der anderen Hand weiterhin seine Erektion bearbeitete, um ihn so abzulenken. Hörte er da etwa leichte Erschrockenheit in seinem Keuchen? Um Itachi gar nicht erst die Möglichkeit für weitere Unruhe zu geben, bearbeitete er intensiv dessen Erregung, was diesem ein Stöhnen entlockte. Er packte ihn jetzt bestimmender an. Deidara nutzte auch seine Zunge in der Handfläche, um Itachi an dieser Stelle unkonventionell zu befeuchten und auf das Kommende vorzubereiten. Der Schwarzhaarige hatte mit dergleichen wohl gar nicht gerechnet, das war nach seinem verblüfften Laut und dem Ausdruck in seinen Augen klar. Itachi ließ sich auch recht leicht mit einem verlangenden Zungenkuss ablenken. Die glitschige Zunge an dieser unberührten Stelle zu spüren, war zwar ungewohnt, aber durchaus erregend. Dennoch brauchte er etwas, bis er sich halbwegs entspannt hatte. Er konnte sich nicht so einfach hingeben. Dafür war er einfach nicht der Typ. Schließlich wagte es Deidara, seine Finger einzusetzen, um ihn behutsam zu weiten. Er musste vor allem Anfangs oft inne halten, wenn Itachi sich verspannte, um ihm Zeit zu geben, sich an das fremde Gefühl zu gewöhnen, damit er es auch genießen konnte. Nebenbei kümmerte er sich intensiv um seine Erregung, was Itachi zum aufstöhnen brachte und dafür sorgte, dass er sich doch entspannen konnte. So stark wie Itachi darauf reagierte, schien das für ihn neu zu sein. Also hatte er es wirklich noch nie umgekehrt getan. Da fühlte er sich ja schon fast geehrt, dass er ihm seine ‚Unschuld‘ rauben durfte. Und er sollte etwas aufpassen, nicht dass das dann das erste und letzte Mal war, dass Itachi sich ihm hingab. Zwischendurch verwickelte er Itachi immer wieder in einen kurzen leidenschaftlichen Kuss, für längere reichte die Luft einfach nicht mehr. Seine Hand spielte ausgiebig mit dessen Erregung, bis er sich leicht unter ihm wand und auch wirklich entspannt war. Deidara musste sich ziemlich zusammenreißen, ihn nicht einfach zu nehmen, sondern weiterhin so bedachtsam vorzugehen. Er wollte gar nicht wissen, was der Uchiha tat, wenn er ihm Schmerzen zufügte. Der Blonde schlüpfte mit seiner Zunge in Itachis Mund und umspielte fordernd dessen Zunge. Währenddessen zog er langsam seine Finger zurück und befeuchtete ihn noch mal. Er merkte, dass Itachi bei dem Kuss nicht mehr richtig mitmachte, weswegen er diesen auch löste. „Ich passe auf, hm“, hauchte er ihm gegen die Lippen. „Das rate ich... dir auch“, entgegnete Itachi keuchend. Deidara streifte seine Hose und Unterhose hastig ab und drängte sich zwischen seine Beine, hob sein Becken an. Seine eigene Erregung hungerte schön förmlich nach Aufmerksamkeit. Ein kehliges Stöhnen entkam ihm, als er sich in ihm versenkte und erst mal inne hielt, damit er nicht rücksichtslos wurde. So hatte Itachi auch gleich die Chance, sich an ihn zu gewöhnen. Er spürte nur allzu deutlich, wie er sich immer wieder verspannte, was aber nicht wirklich möglich war und auch mehr schmerzte anfangs. Itachi atmete schwer und auch leicht zittrig, seine Arme hatten sich um seinen Oberkörper geschlungen und die Nägel gruben sich leicht in seine Haut, aber das störte ihn wenig. Für den Blonden war es faszinierend, wie viel Gefühl Itachi zeigen konnte, wenn er erregt war. Deidara beschäftigte sich ausgiebig mit Itachis Ohr, auch, um sich selbst davon abzulenken, dass sein Verlangen endlich Befriedigung wollte. Es schien fast so, als könne er sein Blut rauschen hören. Seine Hand hatte von dessen Erregung abgelassen, um sich neben seinem Kopf abzustützen. Itachi war wirklich erstaunt, dass Deidara sich doch so weit unter Kontrolle hatte. Das hatte er nicht erwartet, wo er doch meist ungeduldig und auch teilweise oberflächlich erschien. Der leichte Schmerz, der aufgekommen war, verflog auch allmählich, sodass er ein Bein um seine Hüfte legte und ihn leicht an sich drückte, um ihm klar zu machen, dass er weitermachen konnte – dazu musste man schließlich nicht reden. Deidara stöhnte leise. Das war wohl die Erlaubnis, dass er anfangen konnte. Langsam begann er sich zu bewegen, was Itachi ein neuerliches Stöhnen entlockte und seinen Körper leicht beben ließ. Lange hielt der Blonde diesen Rhythmus allerdings nicht durch und wurde bald fordernder und schneller, um sich auch Befriedigung zu verschaffen, indem er seinen Trieben nachgab und sich in ihnen treiben ließ. Er passte aber wirklich auf, dass er nicht grob wurde und Itachi Schmerzen zufügte. Dieser legte bald das zweite Bein um seine Hüfte und drängte sich ihm verlangend entgegen. Deidara stöhnte gepresst, war das doch ein verdammt geiles Gefühl. Da Itachi sein Becken jetzt von selbst anhob, hatte er seine Hand wieder frei, die zu dessen Erektion huschte. Er wand sich unter dem Blonden und stöhnte lustvoll, ließ den Kopf in den Nacken sinken. Die Erregung schien Itachis Blut zum Glühen zu bringen und dieses Glühen sammelte sich zunehmend in seiner Körpermitte. Deidara erging es ähnlich. Die zunehmend stärkeren Wellen der Lust trieben ihn noch in den Wahnsinn, was schließlich dafür sorgte, dass er lustvoll stöhnend kam, sich dabei aufbäumte. Itachi keuchte erstaunt und konnte sich selbst nicht mehr zurückhalten – wollte es auch gar nicht – und erreichte seinen Höhepunkt in Deidaras Hand. Hektisch keuchend ließ sich der Blonde auf ihn sinken und schmiegte sich an den verschwitzten Körper. Das lange Haar breitete sich fächerförmig über seinem Rücken und Itachis Armen aus. Ihr Verlangen flaute langsam wieder ab, aber Deidara zog sich noch nicht aus ihm zurück. Das Gefühl war schön und Itachi schien auch nichts dagegen zu haben, denn er lag ganz ruhig unter ihm, nur seine Atmung hatte sich noch nicht beruhigt und er konnte sein Herz schnell gegen seine Brust schlagen spüren. Der Schwarzhaarige empfand es merkwürdigerweise als recht angenehm, Deidara noch in sich zu spüren. Die zuvor verdrängte Erschöpfung wagte sich jetzt wieder aus ihrer Verbannung zurück und griff nach Itachis Geist und Körper, sodass er schneller wegdriftete, als ihm lieb war. Er merkte nur noch unterbewusst, wie Deidara sich aus ihm zurückzog und murrte leise. ___________________________________ Erster klischeebruch... dei als semeXD Zweiter klischeebruch... der seme kommt zuerstXD Und leider die zensierte version^^“ @cold-blooded... realitätsflucht... ach ja, das is was schönes*seufz* ...dankeschön für deinen kommi^.^ @mika989... och, der kann seine gesichtsmuskeln auch bewegen... manchma hat man eben nich mehr so die kontrolle über sich;3 ....und umbringen wird sies sicher nich, is die einzige möglichkeit, dass niemand hinterher dasteht und denkt „wasn jetz los?“^^ @yasukei... ich möchte doch nich, dass die minderjährigen benachteiligt sind^^“ ...schreibfehler? muss ich ma suchen gehen, thx^^ Dankeschön für die kommis und neuen favos*schoki und kekse an alle verteil* Bis zum nächsten kapitel^.^ Glg Dacia Kapitel 20: Anbu ---------------- ~Itachi~ Der Schwarzhaarige wachte am nächsten Morgen zuerst auf. Nur wenige Sonnenstrahlen drangen durch das dichte Blätterdach und warfen ein paar Lichtpunkte auf den weichen Boden. Er merkte, dass er seine Hose wieder anhatte und neben ihm der Blonde wohl noch schlief, seinem gleichmäßigen Atem nach zu urteilen. Über ihnen war einer der Mäntel ausgebreitet. Itachi war doch tatsächlich einfach eingeschlafen. Das wurde ihm jetzt erst richtig bewusst. Er dachte an den Sex gestern zurück. Deidara war wirklich vorsichtig gewesen. Nicht mal Schmerzen hatte er, es kam ihm nur so vor, als könne er ihn noch immer spüren. So schön das alles aber auch war, sie sollten aus Iwa verschwinden. Seine Finger fanden ihren Weg in Deidaras Nacken und kraulten ihn dort, was ein noch sehr verschlafenes Seufzen zur Folge hatte. „Aufstehen“, hauchte Itachi ihm ins Ohr. Er murrte und blieb noch einen Augenblick so liegen. Itachi wollte ihn schon von sich runterschieben, da bewegte er sich doch langsam und setzte sich auf, rieb sich über die Augen. Auch der Blonde hatte wieder eine Hose an. Itachi setzte sich jetzt ebenfalls auf und ließ seinen Blick schweifen. Alles schien ruhig, also wurden sie offenbar noch nicht entdeckt. Das war gut. Trotzdem sollten sie heute noch ein gutes Stück weiterfliegen, damit sie auch wirklich nicht entdeckt wurden. „Wir sollten weiter.“ Deidara strich sich eine widerspenstige Strähne glatt und blickte sich leicht verpeilt um, nickte aber. „Ist besser. Aber einen kurzen Stopp würde ich gern heut Abend noch machen, hm.“ Ihm war da gestern noch eine Idee gekommen und das Gebiet war an der Grenze recht abgelegen. Nach der Mission war ja wohl ein wenig Entspannung drin. Ein angedeuteter fragender Blick traf Deidara, aber dieser grinste nur vielsagend. „Verrat ich nicht, hm.“ Jetzt hatte er Itachi neugierig gemacht, auch wenn dieser sich das nicht anmerken ließ. Was hatte Deidara nur vor? „Lass mich noch mal deine Verletzung sehen, hm.“ Ehe Itachi darauf überhaupt reagieren konnte, hockte Deidara schon neben ihm und wickelte den Verband ab. Kritisch betrachtete er die tiefen Kratzer und nickte dann zufrieden. Er schmierte noch etwas Wundsalbe um die Ränder und erneuerte den Verband. „Das müsste bald verheilt sein, hm.“ Die Schmerzen hatten auch schon nachgelassen. Dann hatte sich die Wunde nicht entzündet. Das hätten sie nicht gebrauchen können. Leise seufzte Itachi und griff nach seinen Sachen, um diese überzustreifen. Der Blonde tat es ihm nach und wenig später flogen sie in luftigen Höhen über das Land weiter Richtung Landesgrenze. Auf ein Frühstück verzichteten sie, stattdessen warteten sie damit bis zum Mittag, um in einem kleinen Dorf Rast zu machen und dort etwas zu sich zu nehmen. Die Mäntel hatten sie vorsichtshalber umgedreht über die Arme gelegt, damit niemand die roten Wolken sah. Und sie hatten gut daran getan, denn im Dorf gab es reichlich Klatsch und Tratsch, der sich um den Einbruch in den Turm des Tsuchikage drehte. Folglich musste sich hier wenigstens ein Shinobi aufhalten. Ihre Gesichter und die Stirnbänder versteckten sie wie üblich unter dem großen Hut, aber anscheinend reichte das nicht. Auf dem Weg aus dem Dorf sprang ein Anbu auf die Straße. Augenblicklich flammte Itachis Sharingan auf. ~Deidara~ Deidaras Hand huschte in seine Lehmtasche. Grimmig wurde der Anbu angestarrt. Das war doch dieser Kerl, der allen ernstes geglaubt hatte, sich ihnen in den Weg stellen zu können. Der war doch an seiner Vergiftung schuld. „Du lebst ja immer noch“, knurrte es hinter der Maske hervor. Damit war eindeutig er gemeint. Na wie überaus nett. „Er ist nicht allein. Drei weitere verstecken sich in der Nähe“, flüsterte Itachi und Deidara nickte verstehend. Waren die wirklich die ganze Zeit hier in der Nähe herumgekrochen und hatten nach ihnen gesucht? Das war ja lästig. „Du bist wirklich dumm, dich uns noch einmal in den Weg zu stellen, hm.“ Finster starrte Deidara den Anbu an. Er zog seine Hand aus der Lehmtasche und sah gerade noch rechtzeitig, wie Itachi kaum merklich mit dem Kopf schüttelte. „Was? Du hast doch gesagt, ich darf ihn umbringen, wenn er uns noch mal über den Weg läuft, hm.“ „Aber nicht hier.“ Deidara verstand und grinste. Niemand hier sollte die Auseinandersetzung mitbekommen, damit sie nicht noch mehr Verfolger auf den Fersen hatten. Als hätten sie sich abgesprochen sprangen sie nach hinten und rannten aus dem Dorf. Die Anbu waren ihnen sofort auf den Fersen. Außerhalb vom Dorf hielten sie an und wurden gleich von den vieren umzingelt. Allerdings hatten diese wohl nicht bemerkt, dass Deidara bereits vier Grashüpfer losgelassen hatte, die jetzt von hinten auf die Anbu zusprangen. „Katsu!“ Strahlend betrachtete der Blonde die Explosionen, in denen drei Anbu viel zu schnell starben. Nur der erste, der schon bei der letzten Begegnung ausweichen konnte, schaffte selbiges wieder. Aber um den kümmerte sich Itachi. Ihn zu finden, war nun wirklich kein Problem, obwohl er sich gut versteckt hatte, aber Chakra verriet nun mal, wenn man es sehen konnte. Der Anbu war ja letztens schon auf sein Genjutsu reingefallen und so war dessen Kehle schnell durchgeschnitten. Das Blut wischte er in aller Seelenruhe an dessen Kleidung ab und erhob sich wieder. „Die sind viel zu schwach. Das ist langweilig, hm“, meinte Deidara schon fast enttäuscht. Er hatte gedacht, dass die ein bisschen was zu bieten hatten, wenn sie sich schon Anbu schimpfen durften. „Lass uns weiter.“ Sie streiften sich ihre Mäntel wieder über und ließen sich von Deidaras Vogel der Grenze näherbringen. Der Rest des Fluges verlief ruhig. Nur hin und wieder kamen ungewöhnlich starken Windböen auf, die sich wie unsichtbare Schlangen über das Land zu ziehen schienen. Der Blonde fand das merkwürdig, weil er sowas noch nie erlebt hatte. „Der Wind ist nicht normal.“ „Hab ich mir gedacht, hm“, kam es zustimmend von ihm. Vermutlich irgendein Jutsu von einem Shinobi, der das Element Wind in sich trug. Aber es folgte ihnen weit und breit keiner – noch nicht. Diesen Windschlangen wich er aber sicherheitshalber aus, sobald er diese bemerkte, wusste er doch nicht, was daraus noch alles werden konnte. Aber bis zum Abend rührte sich nichts weiter und so landete Deidara den Vogel unbehelligt in der Nähe eines Onsen, das nahe der Grenze lag. So abgeschieden wie dieses war kamen nur Wanderer oder Stammgäste, die die Ruhe schätzten, hierher. Deidara war damals auch manchmal hier gewesen, daher kannte er es. „Komm, hm“, meinte er auffordernd zu Itachi und sprang über die wenigen Felsbrocken, die sie noch von dem Anwesen trennten. Itachi folgte ihm und ließ seinen Blick darüber gleiten. Deidara konnte ihm zwar nicht ansehen, was er davon hielt, aber dagegen schien er nicht zu sein. Ein zustimmendes Nicken brachte ihn zum Grinsen. „Wusste ich doch. Wer kann dazu schon nein sagen, hm.“ Eine junge Frau strahlte sie an, kaum dass sie die Tür hinter sich geschlossen hatten. „Gäste, wie schön. Herzlich Willkommen.“ Deidara sagte, was er wollte – eine Übernachtung für zwei Personen. Abendbrot, ein entspannendes Bad in den Außenbecken und Frühstück waren im Preis enthalten. Damit hatten sie alles ausgegeben, was sie für diese Mission erhalten hatten. Da sie übernachten wollten, wurden sie zuerst in ihr Zimmer geführt, auf dessen Boden zwei Futons lagen und in der Ecke ein kleiner Schrank stand. Die junge Frau brachte ihnen noch je einen Yukata in ihrer Größe, die sie nach dem Bad anziehen sollten. „Möchten sie gleich baden oder später?“, fragte sie höflich. „Später, hm.“ Deidara hatte ebenso wie Itachi schon bemerkt, dass kaum Gäste hier weilten und anscheinend hatte der Schwarzhaarige allmählich begriffen, weswegen er hierher gewollt hatte. Nicht nur zum ausruhen und da ihre Mission beendet war und sie nur noch zu ihrem anfänglichen Treffpunkt zurückmussten, blieb ihnen nicht mehr viel Zeit allein, ungestört. Merkwürdig war es schon, wo Deidara Itachi am Anfang einfach nur hatte so schnell wie möglich wieder loswerden wollen. Jetzt würde er die Mission gern noch etwas hinauszögern. Wie hatte der Uchiha es eigentlich geschafft, ihn in so kurzer Zeit so von ihm abhängig zu machen? Und wie sollte das eigentlich werden, sobald sie wieder in ihren eigenen Teams waren? ___________________________ @jade-sama... nuja... knuddel-uke... wird’s wohl eher nich gebenXD @laa... einer muss ja ma die klischees brechen^^ @mika989... kerle müssen doch immer alles angaffenXD @cold-blooded... freut mich, dass er sich gut macht^.^ @_Tsukiyomi ...dei als seme is sicher geschmackssache, aba ich mags halt, weil der nich sehr ukig im anmie rüberkommt^^ ...es freut mich, dass dir meine ff so gut gefällt*verbeug* @cocabulaire... ich versteh, was du meinst^.^ und bitte bitte, kein thema;3 Dann thx für kommis und favos*verbeug* Und bis zum nächsten kapitel^.^ Glg Dacia Kapitel 21: Funken ------------------ ~der allwissende Erzähler~ Deidara trat ans Fenster und betrachtete die Berge, dessen Kuppen sich so nah an der Grenze nicht mehr derart scharfkantig in den Himmel erhoben. Leise raschelte Stoff und er sah über die Schulter. Itachi stand nur noch in seiner Hose neben dem Futon und streckte sich. Der Blick, der auf ihm lag, blieb ihm natürlich nicht verborgen. Die schwarzen Augen richteten sich auf Deidara. „Gefällt dir, was du siehst?“ Ein freches Grinsen zierte die Lippen des Blonden und er wandte sich Itachi ganz zu, lehnte sich an die Wand neben dem Fenster. „Und was, wenn es so wäre, hm?“ „Würde mich freuen.“ „Siehst aber nicht sehr begeistert aus, hm“, widersprach der Blonde. Itachis Gesichtszüge hatten sich nämlich wie so oft kein Stück gerührt – da kamen einem doch Zweifel, wie ernst er das meinte. „Die Taten sind entscheidend“, erwiderte dieser ruhig und trat zu Deidara, sah ebenfalls aus dem Fenster. Hier war es doch schön ruhig und hoffentlich abgeschieden genug, um diese Nacht keine unliebsamen Besucher zu bekommen. Währenddessen zeichneten Deidaras Augen sein Profil mit unsichtbaren Linien nach. Ja, das passte zu dem Uchiha. Geredet hatte dieser ja noch nie sonderlich viel. „Du hast meine Frage nicht beantwortet.“ Ein Seitenblick traf Deidara, der abwartend an ihm hängen blieb. Ein belustigtes Schnaufen war die Antwort darauf. „Ja, aber so perfekt wie meine Kunst wirst du nie sein, hm.“ Um seine Worte zu bekräftigen, holte er aus seiner Tasche ein wenig Lehm und formte einen kleinen Schmetterling. Doch bevor er diesem ‚Leben‘ einhauchen konnte, legten sich Itachis Finger um sein Handgelenk und er schüttelte den Kopf. So würden die Menschen hier nur auf sie aufmerksam werden. Missfallen spiegelte sich in Deidaras Augen wider. Bestimmt löste er Itachis Finger von seinem Handgelenk und steckte den Schmetterling zurück in seine Lehmtasche. „Ja ja, schon klar. Wir sollen nicht auffallen. So einen kleinen Knall werden die doch gar nicht bemerken. Außerdem sind hier eh nur wenige Menschen, hm.“ Der Blonde stieß sich von der Wand ab und ließ seinen Mantel nachlässig von seinen Schultern auf den Boden gleiten. Oberteil und Lehmtaschen folgten. Hier konnte man schließlich ein wenig freizügiger rumlaufen, das tat auch mal ganz gut. Aber es ärgerte ihn, dass Itachi ihn schon wieder aufgehalten hatte, in seiner Kunst zu schwelgen. Das erinnerte ihn an die Situation auf der Brücke. Dort hatte er auch nicht fliegen wollen, weil es zu auffällig war. Deidara setzte sich im Schneidersitz auf seinen Futon und sah jetzt wieder zu Itachi rüber, allerdings grübelnd. Er wusste beim besten Willen nicht, was das zwischen ihn war und noch werden sollte. Und warum der Schwarzhaarige damit angefangen hatte, war noch rätselhafter. „Was ist das eigentlich zwischen uns, hm?“ Über diese Frage war Itachi erstaunt, auch wenn er sich das nicht anmerken ließ. Mit einer solchen Tiefgründigkeit hatte er gerade nicht gerechnet, wo Deidara doch wieder dabei gewesen war, sich zu ärgern, dem Funkeln in seinen Augen nach zu schließen. „Es ist das, wofür du es hältst.“ „Kannst du dich vielleicht auch verständlich ausdrücken, hm?“ Deidaras Stimme klang leicht gereizt. Das war ja wohl kein Wunder, wenn Itachi jetzt neuerdings in Rätseln sprach. Er wollte doch nur eine Antwort und jetzt keinen Denksport leisten. Dass Itachi sich damit raus gewunden hatte, war ihm klar und auch so gewollt. Er würde nicht über seine Gefühle reden. Sollte Deidara die Augen aufmachen und an den Taten entscheiden, was zwischen ihnen war. „Schau genauer hin, dann weißt du es.“ Der Blonde war eben doch teilweise oberflächlich. Genervt verdrehte dieser die Augen. Wie konnte man sich eigentlich in so einen Kerl verlieben? ...Stopp! Kurze Pause! Was geisterte da für ein Wort in seinen Gedanken rum? Verlieben? Das war einfach so plötzlich aufgetaucht, ohne Vorwarnung, ...aber konnte das sein? Nun ja, bis auf die Tatsache, dass er das Sharingan nach wie vor hasste, konnte er Itachi viel zu gut leiden. Und es war ja seine Idee gewesen, hier Rast zu machen und so das Ende der Mission hinauszuzögern. Also musste er sich das wohl doch eingestehen. Aber das würde er Itachi ganz bestimmt nicht ins Gesicht sagen! Er war schon arrogant genug, da musste er nicht noch denken, dass er ihm hinterhersabberte. Er hatte ihm sogar das Angebot gemacht, sich freiwillig nehmen zu lassen ...naja, nachdem er Itachi flach gelegt hatte. Im Nachhinein fand er es doch reichlich verwunderlich, dass der Schwarzhaarige auf den Deal überhaupt eingegangen war. Das passte eigentlich nicht zu ihm. Oder war ihm klar gewesen, dass er zu dem Zeitpunkt schwächer gewesen war? Deidara zweifelte nicht daran, dass er ihn hätte aufhalten können, wenn er wirklich nicht gewollt hätte. Woran dachte Deidara denn? Dieser schien ja auf einmal sehr weit weg in Gedanken zu sein. Itachi kam lautlos auf ihn zu und hockte sich vor ihn. Ein Hauch von Nachdenklichkeit lag in den pechschwarzen Augen. Wie lange Deidara wohl brauchte, um zu bemerken, dass er genau vor ihm hockte? Die azurblauen Augen klärten sich recht schnell wieder und er zuckte zurück, als er Itachi so dicht vor ihm erkannte. Wo kam der so unerwartet her? Eben hatte er doch noch am Fenster gestanden. „Musst du so plötzlich vor mir auftauchen, hm?“, brummte Deidara. Seine Augen begannen wieder zu funkeln und Itachi ließ erstmals Faszination erkennen. „Wenn du dich aufregst, funkeln deine Augen wie die Funken kurz nach einer deiner Explosionen“, meinte er ruhig. Itachi war der Meinung, dass es der rechte Zeitpunkt war, ihm das zu sagen, ohne Gefahr zu laufen, dass Deidara die Worte als Witz abtat oder auf ihn losging. Das darauffolgende Mienenspiel beobachtete Itachi genau. Zuerst breitete sich einfach nur Verblüffung in Deidaras Gesicht aus, dann wirkte er leicht verstört. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen und man konnte ihm deutlich ansehen, dass er über das Gesagte intensiv nachdachte. Am Schluss siegte wieder die Überraschung. „Was, hm?“ Einen Satz wie diesen hatte der Blonde nie aus Itachis Mund erwartet. Das hieß ja, dass Itachi seine Kunst nie ignoriert hatte, obwohl er nie den Eindruck erweckt hatte, er würde diese beachten. Er musste sogar sehr genau hingeschaut haben – und er hatte ihm diese Ignoranz die ganze Zeit vorgeworfen. Dann hatte Itachi ihn also doch öfters mit Absicht gereizt? Zwar sagte der Satz so gut wie gar nichts über Itachis Gefühle, aber da musste man wohl wieder zwischen den Zeilen lesen. Mochte der Schwarzhaarige ihn etwa ähnlich wie er selbst? Deidara durfte von Itachi keine Liebeserklärung erwarten. Die Worte eben waren das Höchste der Gefühle, die er preisgab. „Du... hast meine Kunst ja doch nicht ignoriert“, kam es schließlich ziemlich lahm von Deidara und ein seltenes Lächeln zierte seine Lippen. Das Lächeln war wirklich schön anzusehen. Das sollte er sich einprägen, schließlich sah Itachi das zum ersten Mal und würde wohl auch nicht sehr oft in den Genuss kommen. „Warum hast du mich drei Jahre in dem Glauben gelassen, hm?“ „Du hast mich gehasst... und es gab keine Möglichkeit bisher.“ Das stimmte auch. Ungestört waren sie ja noch nie zuvor gewesen. „Dein Sharingan hasse ich aber nach wie vor, hm.“ Damit konnte Itachi leben, solange es nur sein Sharingan war. Deidara wollte jetzt aber nicht weiter große Reden schwingen. Eine Hand legte sich in Itachis Nacken und zog ihn zu sich heran, um ihre Lippen zu verschmelzen. Itachi ließ sich nur zu gern auf den Kuss ein und stützte sich mit den Händen neben Deidaras Hüfte ab, da es so vorgebeugt sonst unbequem geworden wäre. Genießend hatten sie ihre Lider gesenkt und schon bald stupste eine vorwitzige Zunge gegen Itachis Unterlippe. Dieser gewährte ihm Einlass, kam der frechen Zunge aber gleich entgegen und so entbrannte ein heißer Zungenkampf, in dem Itachi den Blonden langsam aber sicher zurückdrängte – hatte er doch keine Bedenken mehr, dass er mit einem Biss rechnen musste. Umso überraschter zog er seine Zunge schnell zurück, als sich Deidaras Zähne in das empfindliche Organ gruben. Angedeutete Irritation stand in seine Augen geschrieben, was Deidara mit einem frechen Funkeln quittierte und ungeniert in seine Mundhöhle schlüpfte, um den leidenschaftlichen Kuss fortzuführen. Beinahe entschuldigend strich dessen samtene Zunge über die geschundene Stelle. Itachi ließ sich wieder besänftigen und seufzte schließlich leise in den Kuss. Nach kurzer Zeit lösten sie den Kuss aus Luftmangel und Deidara leckte sich über die Lippen, schnurrte leise. „Warum willst du erst später baden gehen?“ Ein versaut anmutendes Grinsen huschte über die noch vom Kuss feucht glänzenden Lippen des Blonden. „Weil wir dann allein sein werden, hm.“ _______________________________ So... das nächste wird wieder adult^^... wird aber so zwei oder drei tage dauern, vermut ich, soll ja schließlich gut werden^.^ @cocabulaire, cold-blooded und jade-sama... es gibt in meiner ff kein HQ ^^... das gibs in der narutowelt auch nich Dann ganz liebes dankeschööön für die kommis und neuen favos^-^ Bis zum nächsten kapitel^^ Glg Dacia Kapitel 22: Bad --------------- ~der allwissende Erzähler~ Vielleicht eine Stunde vor Mitternacht – die wenigen anderen Gäste hatten sich längst auf ihre Zimmer zurückgezogen und schliefen wohl schon – stiegen zwei frisch geduschte Akatsukis in eines der Außenbecken. Die Wasseroberfläche wurde von weißem Dampf überzogen und bis auf das ein oder andere Tier war alles friedlich. Nur das leise Platschen des Wassers gegen den steinernen Rand des Beckens war zu hören. Die kühle Nachtluft bildete einen angenehmen Kontrast zu dem heißen Wasser. Das Becken war auch nicht sehr tief. Sie konnten entspannt darin sitzen, ohne sich strecken zu müssen, damit sie Luft holen konnten. Itachi fand auch eine Stelle, die etwas erhöht war, sodass man fast lag, wo er sich auch gleich ausstreckte und die Augen schloss. So ein Bad bei Nacht war doch wunderbar entspannend. Zumal sich eine gewisse Vorfreude in Itachi breit machte – Deidara hatte ja schon so einiges angedeutet. Obwohl er schon seine Bedenken hatte, dass er sich wirklich an seine Worte hielt, aber dafür würde er schon sorgen. Der Blonde hatte sich mit einem wohligen Seufzen neben ihm ausgestreckt und die Augen geschlossen. Sein Haar schwebte im Wasser wie Honigfäden durch Tee schwimmen würden. Itachi neigte seinen Kopf zur Seite und betrachtete Deidara eingehend. „Gefällt dir, was du siehst, hm?“ Seine Lider hoben sich und er sah Itachi mit einem belustigten Funkeln in den Augen an. Den Blick auf sich spürte er nur zu deutlich und das erinnerte ihn doch ein wenig an den Satz von vorhin. Itachi setzte sich auf und beugte sich über ihn, aufmerksam wurde er angeschaut. „Natürlich“, hauchte er Deidara gegen die Lippen und verschloss diese mit seinen eigenen, bevor er reagieren konnte. Mit einem Schnurren legte er eine Hand in Itachis Nacken und kraulte ihn dort. Die Hand, welche sich in seine Seite schlich und dort über die Haut strich, hinterließ einen wohligen Schauer. Im Wasser fühlte sich das doch noch reizvoller an. Beide hatten genießend die Augen geschlossen und schon bald strich Itachis Zungenspitze über Deidaras Unterlippe. Er wollte eben auch mal gern dessen Mundhöhle erkunden, ohne befürchten zu müssen, dass er wieder einen Biss erntete. Aber damit musste er wohl bei Deidara immer rechnen. Seinen Reiz hatte es allerdings schon. Zu seinem Erstaunen gewährte der Blonde ihm sogar Einlass und so schlüpfte seine Zunge vorsichtig in dessen Mundhöhle und erkundete diese, ehe er sich der anderen Zunge zuwandte und diese in ein leidenschaftliches Spiel verwickelte. Deidaras freie Hand verfing sich in seinem Haar und fummelte zielstrebig an seinem Zopffalter herum, den er auch recht schnell gelöst hatte, sodass sich die schwarzen Strähnen glänzend ausbreiteten. Fasziniert sah er Itachi an, schließlich hatte er ihn noch nie mit offenem Haar gesehen. Warum eigentlich nicht? Das sah doch richtig gut aus. Nun, es gab einen einfachen Grund, warum Itachi sein Haar immer zusammenband. Sie konnten dann nicht stören, abschneiden wollte er sie ja auch nicht. Deidaras Finger glitten durch das seidige Haar und strichen dann langsam Itachis Rücken hinab. Dreist legten diese sich auf den knackigen Hintern und innerlich schmunzelnd kniffen seine Zähne in der Hand in das feste Fleisch. Schwer atmend löste Itachi den Kuss. Eine Augenbraue rutschte ein Stück nach oben. „Du denkst aber an deinen Deal.“ Ein Grinsen war die Antwort. „Klar. Das heißt aber nicht, dass ich stillhalten muss, hm.“ Da gab er dem Blonden Recht. Es war auch schlecht vorstellbar, dass Deidara stillhielt. Als ob dieser seine Gedanken bestätigen wollte, richtete er sich halb auf und drückte Itachi bestimmt nach hinten und ließ sich auf dessen Hüfte nieder. Itachi zog ihn zu sich runter, um wieder die weichen Lippen ausgiebig zu spüren. Ein weiterer heißblütiger Zungenkuss entbrannte zwischen ihnen. Allein schon wie Deidara auf ihm saß, war doch sehr verlockend und so sammelte sein Blut sich zunehmend in südlichen Regionen, was dem Blonden nicht verborgen blieb. „Das ging ja schnell, hm“, hauchte er gegen die feuchten Lippen und leckte darüber. Ein herausfordernder Blick traf die schwarzen Augen. Deidara rieb sich leicht an Itachis aufkommender Erregung. Ein Keuchen entkam ihm. Er ließ Deidara aber nicht lange gewähren. Seine Hände legten sich auf seine Hüfte und dirigierten ihn ein kleines Stück höher. Während er den festen Po des Blonden durchknetete, küsste er sich an der empfindlichen Haut an seinem Hals entlang und biss hin und wieder neckend hinein. Er wusste, dass Deidara darauf anspringen würde. Das ein oder andere Keuchen bestätigte ihm ja nur, wie empfindsam er dort war und wenig später war auch er sichtbar erregt. Itachis Hand strich über Deidaras Hüftknochen und seinen Schenkel hinab, die Innenseite quälend langsam wieder hinauf. Das scharfe Lufteinziehen hörte er nur zu deutlich. Er glitt höher und tastete mit den Fingern erkundend über dessen Erektion – dazu hatte er schließlich noch keine Zeit gehabt und da Deidara gerade schon fast handzahm war, sollte er das nutzen. Selbiger keuchte lustvoll und drückte sich seiner Hand entgegen. Deidara konnte es nicht lassen, Itachi selbst etwas zu reizen und so ließ eine Hand von seinem Halt ab und wanderte über seinen Oberkörper tiefer zu seiner Männlichkeit. Bestimmend umschlossen seine Finger diese und begannen fordernd zu reiben. Ein tiefes Stöhnen jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Durch das Wasser rutschte es leichter und war allgemein reizvoller. Zumal diese angenehme Hitze auch herrlich entspannte und einfach nur zum wohlfühlen gedacht war. Um Deidara seine Konzentration zu nehmen, glitt sein Daumen hart über seine Spitze. Itachis Taktik wirkte, nur hatte er nicht damit gerechnet, dass Deidara von dem glitschigen Stein, an dem er sich abstützte, abrutschte und mit einem dumpfen Laut auf ihn fiel. Dabei schlug das Wasser leichte Wellen, die ihre Körper umschmeichelten. Umständlich zog er seine Hand zwischen ihren Leibern hervor, um sich wieder richtig abzustützen. „Mach das nicht nochmal, hm“, murrte er schmollend. „Das?“, fragte Itachi, als wüsste er nicht, was der Blonde meinte, und ließ seinen Daumen prompt erneut über dessen Eichel gleiten, was ein weiteres Stöhnen zur Folge hatte. „Stütz dich doch richtig ab.“ Deidara meinte sich einzubilden, dass Belustigung in seiner Stimme mitschwang. Leise knurrte er. Sein Knurren ging allerdings in einem lustvollen Laut unter, als sich Itachis Hand endlich richtig um seine Erregung legte und diese nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen begann. Dabei wanderten seine Finger, die bis dahin mehr oder weniger friedlich auf seinem Hintern geruht hatten, zwischen die festen Pobacken und strichen über die rosige Öffnung. Das war der Vorteil am Wasser, man brauchte weder Spucke, noch Öle oder andere Gleitmittel. Schwer keuchend hatte Deidara die Augen geschlossen und stützte sich jetzt wieder mit beiden Händen ab, nicht dass er doch wieder abrutschte. Besonders erregend war das ja nicht. Woran es lag, dass er sich relativ schnell entspannte, konnte er beim besten Willen nicht sagen, aber nach kurzer Zeit drängte sich ein Finger in ihn. Leicht bog er den Rücken durch und zischte leise, aber eher vor Erregung. Sein Muskel zog sich unregelmäßig um Itachis Finger zusammen. Wenn er jetzt mit etwas anderem in ihn eindringen würde, wäre dieses Zusammenziehen äußerst anregend. Ein leises Keuchen huschte bei diesem Gedanken über seine Lippen. Sein Finger tastete sich weiter vor über die warmen Innenwände und stieß dabei auf die kleine Erhebung. Stöhnend wand Deidara sich, knurrte leise – was er aber nur zur Befriedigung seines Egos tat. Eigentlich hielt er ja nicht so still. Um seine Erektion kümmerte sich Itachi nur noch nebenbei, konnte er es doch nicht lassen, die Schwäche des Blonden auszunutzen und an seinem Hals herum zu knabbern. Deidaras Körper erbebte vor Lust. Itachi nahm bald einen zweiten Finger hinzu und weitete ihn nun bedacht. Er spürte deutlich, wie er sich anfangs noch verspannte, aber das ließ allmählich nach, da er nicht nachgab, sondern seine Finger fordernd in ihm bewegte. Da nützte ihm sein Winden auch nichts, das machte Itachi eher noch an. Ein Blick in Deidaras Gesicht offenbarte ihm den Rotschimmer auf seinen Wangen. Als Itachi die Finger aus ihm zurückzog und seine Hände auf seine Hüfte legten, öffnete der Blonde seine Augen und keuchte: „Warte... das kann ich selbst, hm.“ Ganz unterbuttern lassen wollte er sich dann doch nicht, so konnte er Itachi ja immer noch seinen Rhythmus aufzwingen. Deidara richtete seinen Oberkörper auf und ließ sich langsam auf dessen Erektion nieder, ließ diese in sich eindringen. Ein unterdrücktes Keuchen entfleuchte ihm und er biss sich auf die Unterlippe. Das Gefühl war erst mal etwas unangenehm, da er sich an Itachis Größe gewöhnen musste. Selbiger stöhnte tief auf, als er von der samtenen Enge umschlossen wurde und drückte ihn weiter runter, bis er sich ganz in ihm versenkt hatte, ließ Deidara aber etwas Zeit. Die schwarzen Augen wanderten aufmerksam über Deidaras Körper, war der Anblick doch zu göttlich, wie er so keuchend auf ihm saß. Das leichte Ziehen ging zurück und der Blonde entspannte sich jetzt schnell. Schließlich ließ er seine Hüfte kreisen, was beiden ein Stöhnen entlockte. Deidara wusste, dass Itachi dieses Kreisen nicht wirklich befriedigte, aber er wollte ihn ein wenig ärgern. Dieser ließ sich das eh nicht lange gefallen und drückte sein Becken nach oben. Deidara wollte ihn ein Stück weit aus sich herausgleiten lassen, doch wurde er von Itachis Händen gehindert, dessen Nägel sich warnend in seine Oberschenkel gruben. Wenn er weiter so mit ihm spielte, dann würde er ganz schnell ihre Positionen tauschen und dann hockte er da ganz sicher nicht mehr so frech grinsend auf ihm. Die Warnung verstand Deidara und verärgern wollte er Itachi nicht, also begann er sich richtig auf ihm zu bewegen, ließ ihn immer wieder recht tief in ihn eindringen und stöhnte lauter auf, wenn er über seinen Lustpunkt rieb. Sein Takt wurde bald schneller und forscher, was Itachi nur gelegen kam. Gierig drängte er sich ihm entgegen, immer wenn er sich auf ihn sinken ließ und konnte so noch tiefer in ihn gleiten. Itachi griff nach Deidaras Erregung und rieb diese im Rhythmus. Fasziniert beobachtete er wie dieser seinen Kopf in den Nacken warf und das nasse Haar schwungvoll der Bewegung folgte. Der Schwarzhaarige richtete sich halb auf und biss ihm neckend in den Hals, war der Anblick doch zu verlockend gewesen. Überrascht stöhnte Deidara auf und kam aus dem Takt. Itachi nutzte das, um ihm seinen aufzwingen. Da sein Denken schon sonst wo war, hatte er auch nicht mehr großartig was dagegen, nur ein erregtes Knurren war der klägliche Rest seines Widerstandes. Um besseren Halt zu haben schlang er seine Arme um Itachis Hals und drückte sich so näher an ihn. Sein Körper erzitterte vor Verlangen und erste Lusttropfen traten aus der kleinen Öffnung an seiner Eichel, vermischten sich aber gleich mit dem heißen Wasser. Itachi merkte, dass Deidara nicht mehr lange konnte. Dieser zog sich zunehmend öfter um seine Erregung zusammen, was ihn noch wahnsinnig machte. Schließlich bog Deidara laut stöhnend den Rücken durch und kam in Itachis Hand. Dieser stieß noch ein paar Mal in diese unwiderstehliche Enge, ehe er sich tief in ihm ergoss. Der Körper des Blonden erbebte noch einmal leicht, als sich die Flüssigkeit in ihm ausbreitete. Schwer atmend schmiegte Deidara sich an Itachi und schloss die Augen. So verpasste er das angedeutete Lächeln, das sich auf dessen Lippen stahl. Seine Hände strichen über den vom Wasser nassen Rücken und durch das Haar. Allmählich beruhigten sich ihre aufgewühlten Gefühle wieder. Itachi ließ sich wieder zurücksinken und zog Deidara mit sich. In der Bewegung glitt er aus dessen Leib heraus. „Hmmm.“ Itachi konnte nicht so recht einordnen, wie das jetzt gemeint war, aber der Blonde blieb friedlich auf ihm liegen. Also war wohl alles in Ordnung. Sie hatten jetzt zwar das Becken verschmutzt, aber das merkte ja eh keiner. „Wir sollten raus“, sagte Itachi nach kurzer Zeit leise. Zu lange in diesem heißen Wasser zu bleiben, war ungesund für den Kreislauf. Deidara brummte daraufhin und erhob sich widerwillig von ihm, war es doch gerade so schön bequem gewesen. Gemeinsam stiegen sie aus dem Wasser und trockneten sich gründlich ab, schlüpften in ihre Yukatas und zogen sich in ihr gemietetes Zimmer zurück. Dort angekommen schob Deidara einfach ihre Futons zusammen. Innerlich schmunzelte Itachi. Der Blonde konnte ja direkt niedlich sein, wenn er gerade nicht wie ein Irrer mit Bomben um sich schmiss oder schlecht gelaunt war. Auf dem einen Futon streckte er sich gähnend aus und sah Itachi auffordernd an. Dieser ließ sich auf dem zweiten nieder und schlüpfte unter die Decke. Wenig später hatte er Deidara schon an sich kleben. Vor ein paar Tagen hatte er sich noch aufgeregt, weil er sich im Schlaf an ihn geschmiegt hatte. Wie man doch seine Meinung ändern konnte. ___________________________________________ Also ich hab noch ma nachgelesen wegen dem HQ ...es wird erwähnt, dass sie die jinchuuriki dahin bringen... das heißt, damit is diese höhle gemeint, in der sie die bijuu extrahieren... aba das kann man wohl kaum als gemütliches hq bezeichnen... ich les ja auch auf englisch vor, aba so ein richtiges haus oder versteck wie bei oro is mir nich übern weg gelaufen, eben nur die höhle, wo sie ihre treffen abhalten ...also nix, wohin man zurückkehren und sich mal ne woche auf die faule haut legen könnte;3 @darkkairi ...sry, ich werd kein sasu/naru einbauen, weil ich naruto nich so mag^^“ Ganz großes dankeschööön für die vielen kommis – ja, für mich sind es viele^.^ Und für die neuen favos*verbeug* Dann bis zum nächsten kapitel^.^ Glg dacia Kapitel 23: Bad - zensiert -------------------------- ~der allwissende Erzähler~ Vielleicht eine Stunde vor Mitternacht – die wenigen anderen Gäste hatten sich längst auf ihre Zimmer zurückgezogen und schliefen wohl schon – stiegen zwei frisch geduschte Akatsukis in eines der Außenbecken. Die Wasseroberfläche wurde von weißem Dampf überzogen und bis auf das ein oder andere Tier war alles friedlich. Nur das leise Platschen des Wassers gegen den steinernen Rand des Beckens war zu hören. Die kühle Nachtluft bildete einen angenehmen Kontrast zu dem heißen Wasser. Das Becken war auch nicht sehr tief. Sie konnten entspannt darin sitzen, ohne sich strecken zu müssen, damit sie Luft holen konnten. Itachi fand auch eine Stelle, die etwas erhöht war, sodass man fast lag, wo er sich auch gleich ausstreckte und die Augen schloss. So ein Bad bei Nacht war doch wunderbar entspannend. Zumal sich eine gewisse Vorfreude in Itachi breit machte – Deidara hatte ja schon so einiges angedeutet. Obwohl er schon seine Bedenken hatte, dass er sich wirklich an seine Worte hielt, aber dafür würde er schon sorgen. Der Blonde hatte sich mit einem wohligen Seufzen neben ihm ausgestreckt und die Augen geschlossen. Sein Haar schwebte im Wasser wie Honigfäden durch Tee schwimmen würden. Itachi neigte seinen Kopf zur Seite und betrachtete Deidara eingehend. „Gefällt dir, was du siehst, hm?“ Seine Lider hoben sich und er sah Itachi mit einem belustigten Funkeln in den Augen an. Den Blick auf sich spürte er nur zu deutlich und das erinnerte ihn doch ein wenig an den Satz von vorhin. Itachi setzte sich auf und beugte sich über ihn, aufmerksam wurde er angeschaut. „Natürlich“, hauchte er Deidara gegen die Lippen und verschloss diese mit seinen eigenen, bevor er reagieren konnte. Mit einem Schnurren legte er eine Hand in Itachis Nacken und kraulte ihn dort. Die Hand, welche sich in seine Seite schlich und dort über die Haut strich, hinterließ einen wohligen Schauer. Im Wasser fühlte sich das doch noch reizvoller an. Beide hatten genießend die Augen geschlossen und schon bald strich Itachis Zungenspitze über Deidaras Unterlippe. Er wollte eben auch mal gern dessen Mundhöhle erkunden, ohne befürchten zu müssen, dass er wieder einen Biss erntete. Aber damit musste er wohl bei Deidara immer rechnen. Seinen Reiz hatte es allerdings schon. Zu seinem Erstaunen gewährte der Blonde ihm sogar Einlass und so schlüpfte seine Zunge vorsichtig in dessen Mundhöhle und erkundete diese, ehe er sich der anderen Zunge zuwandte und diese in ein leidenschaftliches Spiel verwickelte. Deidaras freie Hand verfing sich in seinem Haar und fummelte zielstrebig an seinem Zopffalter herum, den er auch recht schnell gelöst hatte, sodass sich die schwarzen Strähnen glänzend ausbreiteten. Fasziniert sah er Itachi an, schließlich hatte er ihn noch nie mit offenem Haar gesehen. Warum eigentlich nicht? Das sah doch richtig gut aus. Nun, es gab einen einfachen Grund, warum Itachi sein Haar immer zusammenband. Sie konnten dann nicht stören, abschneiden wollte er sie ja auch nicht. Deidaras Finger glitten durch das seidige Haar und strichen dann langsam Itachis Rücken hinab. Dreist legten diese sich auf den knackigen Hintern und innerlich schmunzelnd kniffen seine Zähne in der Hand hinein. Schwer atmend löste Itachi den Kuss. Eine Augenbraue rutschte ein Stück nach oben. „Du denkst aber an deinen Deal.“ Ein Grinsen war die Antwort. „Klar. Das heißt aber nicht, dass ich stillhalten muss, hm.“ Da gab er dem Blonden Recht. Es war auch schlecht vorstellbar, dass Deidara stillhielt. Als ob dieser seine Gedanken bestätigen wollte, richtete er sich halb auf und drückte Itachi bestimmt nach hinten und ließ sich auf dessen Hüfte nieder. Itachi zog ihn zu sich runter, um wieder die weichen Lippen ausgiebig zu spüren. Ein weiterer heißblütiger Zungenkuss entbrannte zwischen ihnen. Allein schon wie Deidara auf ihm saß, war doch sehr verlockend und so sammelte sein Blut sich zunehmend in südlichen Regionen, was dem Blonden nicht verborgen blieb. „Das ging ja schnell, hm“, hauchte er gegen die feuchten Lippen und leckte darüber. Ein herausfordernder Blick traf die schwarzen Augen. Deidara rieb sich leicht an ihm. Ein Keuchen entkam ihm. Er ließ Deidara aber nicht lange gewähren. Seine Hände legten sich auf seine Hüfte und dirigierten ihn ein kleines Stück höher. Seine Lippen küssten sich an der empfindlichen Haut an seinem Hals entlang und er biss hin und wieder neckend hinein. Er wusste, dass Deidara darauf anspringen würde. Das ein oder andere Keuchen bestätigte ihm ja nur, wie empfindsam er dort war und wenig später war auch er sichtbar erregt. Itachis Hand strich über Deidaras Hüftknochen und seinen Schenkel hinab und wieder hinauf. Das scharfe Lufteinziehen hörte er nur zu deutlich. Er glitt höher und zu dessen Erregung. Selbiger keuchte lustvoll. Deidara konnte es nicht lassen, Itachi selbst etwas zu reizen und so ließ eine Hand von seinem Halt ab und wanderte über seinen Oberkörper und tiefer. Durch das Wasser rutschte es leichter und war allgemein reizvoller. Zumal diese angenehme Hitze auch herrlich entspannte und einfach nur zum wohlfühlen gedacht war. Um Deidara seine Konzentration zu nehmen, neckte er ihn gezielt. Itachis Taktik wirkte, nur hatte er nicht damit gerechnet, dass Deidara von dem glitschigen Stein, an dem er sich abstützte, abrutschte und mit einem dumpfen Laut auf ihn fiel. Dabei schlug das Wasser leichte Wellen, die ihre Körper umschmeichelten. Umständlich zog er seine Hand hervor, um sich wieder richtig abzustützen. „Mach das nicht nochmal, hm“, murrte er schmollend. „Das?“, fragte Itachi, als wüsste er nicht, was der Blonde meinte, und wiederholte seine Aktion von eben, was ein weiteres Stöhnen zur Folge hatte. „Stütz dich doch richtig ab.“ Deidara meinte sich einzubilden, dass Belustigung in seiner Stimme mitschwang. Leise knurrte er. Sein Knurren ging allerdings in einem erregten Laut unter, als sich Itachis Hand ihn nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen begann. Schwer keuchend hatte Deidara die Augen geschlossen und stützte sich jetzt wieder mit beiden Händen ab, nicht dass er doch wieder abrutschte. Besonders erregend war das ja nicht. Woran es lag, dass er sich relativ schnell entspannte, konnte er beim besten Willen nicht sagen. Itachi begann daraufhin bald, ihn behutsam zu weiten. Leicht bog er den Rücken durch und zischte leise, aber eher vor Erregung. Keuchend wand Deidara sich, knurrte leise – was er aber wohl eher nur zur Befriedigung seines Egos tat. Eigentlich hielt er ja nicht so still. Itachi konnte er es nicht lassen, die Schwäche des Blonden auszunutzen und an seinem Hals herum zu knabbern. Deidaras Körper erbebte vor Lust. Der Schwarzhaarige spürte deutlich, wie er sich anfangs noch verspannte, aber das ließ allmählich nach, da er nicht nachgab. Da nützte ihm sein Winden auch nichts, das machte Itachi eher noch an. Ein Blick in Deidaras Gesicht offenbarte ihm den Rotschimmer auf seinen Wangen. Schließlich legten sich Itachis Hände auf seine Hüfte und der Blonde öffnete seine Augen und keuchte: „Warte... das kann ich selbst, hm.“ Ganz unterbuttern lassen wollte er sich dann doch nicht, so konnte er Itachi ja immer noch seinen Rhythmus aufzwingen. Deidara richtete seinen Oberkörper auf und vereinigte ihre Leiber. Die schwarzen Augen wanderten aufmerksam über Deidaras Körper, war der Anblick doch zu göttlich, wie er so keuchend auf ihm saß. Nach kurzer Zeit war der Blonde dann auch entspannt. Schließlich begann er sich zu bewegen, allerdings nicht so, wie Itachi es wohl gern gehabt hätte. Deidara wusste, dass Itachi das nicht wirklich befriedigte, aber er wollte ihn ein wenig ärgern. Dieser ließ sich das eh nicht lange gefallen. Itachis Nägel gruben sich warnend in seine Oberschenkel. Wenn er weiter so mit ihm spielte, dann würde er ganz schnell ihre Positionen tauschen und dann hockte er da ganz sicher nicht mehr so frech grinsend auf ihm. Die Warnung verstand Deidara aber und verärgern wollte er Itachi nicht, also gab er nach und brachte sie beide allmählich der Klippe entgegen, die sie herbeisehnten und doch noch hinauszögern wollten. Itachi beobachtete fasziniert wie Deidara seinen Kopf in den Nacken warf und das nasse Haar schwungvoll der Bewegung folgte. Der Schwarzhaarige richtete sich halb auf und biss ihm neckend in den Hals, war der Anblick doch zu verlockend gewesen. Überrascht stöhnte Deidara auf und gab eher unbewusst die Führung ab. Da sein Denken schon sonst wo war, hatte er auch nicht mehr großartig was dagegen, nur ein erregtes Knurren war der klägliche Rest seines Widerstandes. Um besseren Halt zu haben schlang er seine Arme um Itachis Hals und drückte sich so näher an ihn. Sein Körper erzitterte vor Verlangen. Schließlich ergab Deidara sich seiner Lust und dur wenig später fand auch Itachi seinen Höhepunkt mit einem zufriedenen Stöhnen. Schwer atmend schmiegte Deidara sich an Itachi und schloss die Augen. So verpasste er das angedeutete Lächeln, das sich auf dessen Lippen stahl. Seine Hände strichen über den vom Wasser nassen Rücken und durch das Haar. Allmählich beruhigten sich ihre aufgewühlten Gefühle wieder. Itachi ließ sich wieder zurücksinken und zog Deidara mit sich. In der Bewegung löste sich ihre Vereinigung. „Hmmm.“ Itachi konnte nicht so recht einordnen, wie das jetzt gemeint war, aber der Blonde blieb friedlich auf ihm liegen. Also war wohl alles in Ordnung. Sie hatten jetzt zwar das Becken verschmutzt, aber das merkte ja eh keiner. „Wir sollten raus“, sagte Itachi nach kurzer Zeit leise. Zu lange in diesem heißen Wasser war ungesund für den Kreislauf. Deidara brummte daraufhin und erhob sich widerwillig von ihm, war es doch gerade so schön bequem gewesen. Gemeinsam stiegen sie aus dem Wasser und trockneten sich gründlich ab, schlüpften in ihre Yukatas und zogen sich in ihr gemietetes Zimmer zurück. Im Zimmer angekommen schob Deidara einfach ihre Futons zusammen. Innerlich schmunzelte Itachi. Der Blonde konnte ja direkt niedlich sein, wenn er gerade nicht wie ein Irrer mit Bomben um sich schmiss oder schlecht gelaunt war. Auf dem einen Futon streckte er sich gähnend aus und sah Itachi auffordernd an. Dieser ließ sich auf dem zweiten nieder und schlüpfte unter die Decke. Wenig später hatte er Deidara schon an sich kleben. Vor ein paar Tagen hatte er sich noch aufgeregt, weil er sich im Schlaf an ihn geschmiegt hatte. Wie man doch seine Meinung ändern konnte. ___________________________________________ Ach man, zensieren is so schwer*seufz* Sry, dass es länger gedauert hat, ich musste das kapi zweimal löschen, weil ich zu wenig zensiert hatte und es doch adult war-.- ...ich will mich dazu aber nich weiter äußern, sonst wird’s böse^^“ Also ich hab noch ma nachgelesen wegen dem HQ ...es wird erwähnt, dass sie die jinchuuriki dahin bringen... das heißt, damit is diese höhle gemeint, in der sie die bijuu extrahieren... aba das kann man wohl kaum als gemütliches hq bezeichnen... ich les ja auch auf englisch vor, aba so ein richtiges haus oder versteck wie bei oro is mir nich übern weg gelaufen, eben nur die höhle, wo sie ihre treffen abhalten ...also nix, wohin man zurückkehren und sich mal ne woche auf die faule haut legen könnte;3 @darkkairi ...sry, ich werd kein sasu/naru einbauen, weil ich naruto nich so mag^^“ Ganz großes dankeschööön für die vielen kommis – ja, für mich sind es viele^.^ Und für die neuen favos*verbeug* Dann bis zum nächsten kapitel^.^ Glg dacia Kapitel 24: Selbstmordkommando ------------------------------ das zensierte kapi von "bad" wird noch on gestellt, ich musst es noch ma überarbeiten, weil es doch adult war _____________________________ ~Deidara~ Finger in seinem Nacken, die ihn sanft kraulten, weckten ihn. „Aufstehen“, drang Itachis Stimme an sein Ohr. Deidara brummte nur und rollte sich von ihm runter. Er wollte noch ein paar Minuten liegen bleiben und er befürchtete, dass er ihn runterschieben würde und er dann wieder mit irgendwas unsanft Bekanntschaft machen würde, wenn er einfach so liegen blieb. Zu seinem Glück beließ Itachi es vorerst dabei und machte sich im Bad fertig. In der Zeit war der Blonde wieder gänzlich eingeschlafen, wurde aber schlagartig wach, als seine Decke weggezogen wurde. Wütend sprang er auf und funkelte Itachi an. „Kannst du das nicht mal sein lassen, hm?“ „Nein“, erwiderte dieser ruhig und ließ die Decke auf den Futon fallen. Ach ja, Itachi stand ja drauf, wenn er sich aufregte. Seufzend fuhr er sich durchs Haar und verschwand ebenfalls im Bad. Womit hatte er das eigentlich verdient? Was fand der Uchiha so toll daran, wenn er sich aufregte? Ach ja, er mochte das Funkeln in seinen Augen. Das war ihm selbst noch nie aufgefallen. Schon merkwürdig. Gut, ihm fiel das wahrscheinlich gar nicht auf, weil er sich so eben kannte. „Was ist eigentlich mit deiner Verletzung, hm?“, fragte er, als er aus dem Badezimmer kam. „Heilt gut. Ich hab den Verband gewechselt.“ Zufrieden nickte Deidara. Nach einem guten Frühstück machten sie sich diesmal zu Fuß auf den Weg. Der Weg führte direkt zur Grenze und darüber hinweg und außerdem konnten sie so noch etwas Zeit ungestört verbringen. In dem Punkt waren sie sich anscheinend einig. Wenn da nur nicht diese merkwürdigen Windböen wären, die sich wie unsichtbare Schlangen durch die Täler zogen und ihnen anscheinend folgten, seit sie das Onsen wieder verlassen hatten. Itachi hatte auch wieder sein Sharingan aktiviert. Irgendwas war hier doch im Busch. Wenig später sprang ein ziemlich mitgenommener Yuudai vor ihnen auf den Weg. Seine Sachen hingen in Fetzen an ihm hinab und die ein oder andere Verletzung zierte seinen ohnehin narbenbedeckten Körper. „Der schon wieder, hm.“ Das war doch entnervend. „Kannst du nicht einfach in dein Dorf zurückgehen und uns in Ruhe lassen, hm?“ Deidara hatte wenig Lust zum kämpfen. Es war noch früh am Morgen und er wollte mit Itachi allein sein und dieser Mistkerl störte da! Und warum lebte der eigentlich noch? Aus der Höhe abzustürzen war meist tödlich. Da musste ihm jemand geholfen haben. Derjenige, der auch für diese unsichtbaren Schlangen in der Luft verantwortlich war? „Tut mir ja wahnsinnig leid, dass ich eure Zweisamkeit stören muss, aber ich muss mich noch an euch rächen“, erwiderte Yuudai grinsend, aber man hörte ihm seine Atemlosigkeit deutlich an. Er hatte wohl keine Zeit damit verschwendet, wieder zu Kräften zu kommen. Wie unvorsichtig. „Rächen? Weil wir dich besiegt haben, hm?“ „Das war ich“, murmelte Itachi leise. „Weiß ich doch, hm“, brummte der Blonde daraufhin, aber das war doch jetzt unwesentlich. Lachend schüttelte ihr Gegenüber den Kopf. „Wisst ihr etwa nicht mehr, dass ihr mir keine Gesellschaft leisten wolltet? Es war verdammt langweilig.“ „Dann such dir doch eine Beschäftigung und geh anderen nicht auf die Nerven, hm!“ „Hinter dem Felsen versteckt sich noch einer“, unterbrach Itachis ruhige Stimme die Unterhaltung. Deidara folgte dem Blick, was sich als Fehler herausstellte. Yuudai verwandelte sich wieder in einen Tiger – wohl seine Lieblingsgestalt – und sprang grollend auf ihn zu. Durch seine Verletzungen, die nur notdürftig versorgt worden waren, war er um einiges langsamer, sodass Deidara ihm mühelos ausweichen konnte. „Süßes Miezekätzchen. Du hast jetzt die Ehre, an meiner Kunst teilhaben zu dürfen, hm“, säuselte der Blonde spottend und griff in seine Lehmtasche, formte rasch ein paar Vögel, die er dem Tiger entgegen schmiss. Die Tierchen waren gleich auf einem höheren Level angelegt, sodass die Raubkatze sichtliche Schwierigkeiten hatte, allen auszuweichen. Unter normalen Umständen hätte Yuudai wohl keine Probleme gehabt. Der erste Vogel kam ihm zu dicht und explodierte. Jaulend sprang die Großkatze zurück und wurde gleich von der nächsten Explosion herum geschleudert. Die restlichen Vögel stürzten sich auf den schwankenden Tiger und explodierten in einem großen Knall. Mit einem leicht irren Glanz in den Augen betrachtete Deidara das und murmelte entrückt: „Art is a bang, hm!“ ~Itachi~ Wie man von Explosionen so besessen sein konnte, würde er wohl nie verstehen, aber das wollte er auch gar nicht. Er musste sich jetzt nämlich erst mal selbst verteidigen. Ein hellhaariger Shinobi war hinter dem Felsen hervorgesprungen und griff Itachi an. Diesem fiel gleich auf, dass es sich hierbei um einen Ninja mit medizinischer Ausbildung handelte, so wie er angriff, und von ihm wohl auch die Schlangen kamen. Schlussfolgerung, er beherrschte das seltene Windelement. Dann war dieser auch dran Schuld, dass Yuudai schon wieder halbwegs auf den Beinen war und dass sie gestört wurden. Und auch dem hier hatte Yuudai wohl gesagt, er solle ihm nicht in die Augen sehen. Dumm nur, wenn nicht bekannt war, dass er auch mit dem Finger seinen Gegner in ein Genjutsu ziehen konnte. Da Itachi keine große Lust hatte, sich unnötig zu verausgaben, gestaltete er sein Justsu so subtil, dass der Shinobi nichts zu bemerken schien und seinen imaginären Angreifer mit einem Windwirbel angriff, der logischerweise nichts ausrichtete. Das Genjutsu löste sich wieder, als Itachi dem Hellhaarigen ein Kunai entgegen schleuderte, welches sich in seinen Hals bohrte und dort die Halsschlagader durchtrennte. Röchelnd ging der Shinobi zu Boden und blieb da. „Das reinste Selbstmordkommando“, meinte Deidara und sah von dem toten Tiger zu dem Heilninja. „Dazu gelernt haben die auch nichts, hm.“ Der Schwarzhaarige nickte zustimmend. Das hätten sie sich wirklich sparen können. Zumindest von Yuudai hatte er mehr erwartet, wo dieser eine hohe Stellung in Iwagakure genossen hatte, wenn er sogar Befehlsgewalt über Anbu bekommen hatte, um sie im Turm des Tsuchikage einzufangen. Aber damit war nun Schluss. Ein Feind weniger. „Gehen wir.“ Deidara nickte und schloss zu Itachi auf. Sie beeilten sich wirklich nicht zu ihrem Ausgangspunkt zurück zu kommen, viel mehr stach es schon beinahe ins Auge, dass sie sich reichlich Zeit ließen. Man konnte schon fast sagen, sie schlenderten den Weg entlang. Itachi machte sich so seine Gedanken, wie es jetzt weitergehen sollte, wenn sie wieder in ihren eigenen Teams steckten? Sie hatten doch dann so gut wie keine Möglichkeiten mehr, sich ungestört zu treffen. Obwohl sich da sicher was machen ließ, wenn man sich für ein paar Stunden von seinem jeweiligen Partner trennte und irgendwo traf – wenn Kisame ihm nicht zu sehr an den Hacken klebte. Mit Deidaras Vögelchen konnte man sicher die Treffpunkte ausmachen. Selbiger hatte ganz ähnliche Gedanken. Dieser Tobi war ihm schon vorher auf die Nerven gegangen, als er mit Zetsu aufgetaucht war und mit seinem Arm rumgespielt hatte – wie hatte dieser es nur wagen können, diesen anzufassen! Den würde er einfach für ein paar Stunden verjagen und wenn der das nicht mit sich machen ließ, war das sein Pech. Dann wurde er eben zu einem seiner Kunstwerke. Allmählich schmolzen die Gebirgszüge in sich zusammen und wurden durch Hügelketten abgelöst. Ein Wald breitete sich um den Weg, den sie nahmen, aus. Am Abend würden sie wohl bei der Brücke sein, wenn sie dieses Schneckentempo beibehielten. ________________________________________ Das kapitel ist recht kurz, aba was im nächsten kommt, will ich halt noch nicht vorwegnehmen^^ Wir nähern uns auch dem ende... vllt bau ich noch ein kleines adult am schluss mit ein?... mal sehen^^ und ein paar kapis werden auch noch kommen, also zu schnell wird’s nich vorbei sein. Vllt schreib ich auch noch ne fortsetzung, wenn interesse besteht. Bevor ich das aber frage, muss erstmal das ende bekannt sein;3 @jade-sama... also für seine verhältnisse war das jetz brav;3 ...hm, er kann ja nich immer beißen, er wollte ja brav seinXD Dann dankeschööön für die kommis, freu mich über jedes einzelne^-^ Und bis zum nächsten kapitel^^ Glg dacia Kapitel 25: Bald ---------------- ~der allwissende Erzähler~ Die Sonne neigte sich bereits dem Horizont entgegen und warf lange Schatten auf den Boden. Alles schien in ein mattes Orange getaucht zu sein. Deidara und Itachi hatten die Brücke fast erreicht. Nur noch ein paar hundert Meter und dicht stehende Bäume trennten sie von ihrem Ausgangspunkt. Plötzlich blieb Deidara stehen. Itachi hielt inne und sah sich mit einer hochgezogenen Augenbraue nach ihm um. Beiden war klar, dass sie sich wohl nicht so schnell ungestört wiedersehen würden. „Und wie soll das jetzt weitergehen, hm?“ Ein Schulterzucken war die Antwort. Das konnte er auch nicht so genau sagen. Mit einem Schritt überwand Itachi den geringen Abstand und zog Deidara besitzergreifend an sich, presste seine Lippen auf die seines Gegenübers. Für einen Moment spiegelte sich Überraschung in den azurblauen Augen wieder, dann senkten sich die Lider und er ging leidenschaftlich auf den Kuss ein. Ein Arm legte sich in Itachis Nacken, um ihn am Abrücken zu hindern – was eh nicht passieren würde –, der andere schlang sich um seine Taille. Ihre Zungen umschmeichelten sich und rieben begierig aneinander, als sei es ein Abschied für immer. Keiner war gewillt, den Kuss zu lösen, doch mussten sie es schließlich doch, als sich Luftmangel bemerkbar machte. Leise keuchend trafen sich ihre Blicke. Es knisterte nur so vor unterdrücktem Verlangen, welches doch bereits einen Weg an die Oberfläche gefunden hatte. Deidara verstärkte seinen Griff um Itachis Taille und zog ihn fester an sich. Beiden entfloh ein Keuchen, da ihre noch durch Mantel und Hose verborgenen Erregungen gegeneinander drückten. Wilde Lust flackerte in den Augen beider auf. Ihre Lippen vereinigten sich zu einem weiteren gierigen Kuss, den sie immer wieder kurz unterbrachen, um nach Luft zu schnappen. Itachi schob den Blonden gegen den nächstbesten Baum und riss ihm schon fast den Mantel vom Körper. Sonderlich Geduld besaß er diesmal selber nicht, wusste er doch nicht, wann er ihn das nächste Mal ganz für sich hatte. Die Hände Deidaras hatten derweil schon seinen Mantel geöffnet und waren flink unter seinem Oberteil verschwunden. Itachi keuchte schwer in den Kuss, als er die warmen Zungen an seinen Brustwarzen spürte. Lange hielten sich seine Hände dort aber nicht auf, sondern wanderten tiefer, hinterließen eine feuchte Spur auf seinem Bauch und näherten sich dem Hosenbund. Itachis Hände hatten derweil schon die Hose des Blonden geöffnet und er war mit einer Hand hineingeschlüpft. Deidara erstickte ein Stöhnen im Kuss und drückte seine Hüfte den Fingern entgegen. Seine eigenen Hände blieben dabei nicht untätig, denn schon bald musste auch Itachis Hose dran glauben. Frech leckte seine Zunge in der Handfläche über dessen Erektion, was nun Itachi einen lustvollen Laut entlockte. Der Schwarzhaarige wollte sich jetzt aber nicht länger damit aufhalten, zog Deidaras Hand wieder aus seiner Hose, was ihm zwar ein Knurren einbrachte, das wurde aber gekonnt ignoriert. Mit einem Ruck hatte er ihn umgedreht und in derselben Bewegung die Hose runtergezogen. Deidara war gerade völlig egal, wer wen flachlegte. Es ging nur darum, das Verlangen nach dem jeweils anderem zu befriedigen, welches einem wilden Feuer glich und sich in rasender Geschwindigkeit durch ihre Adern fraß, sie zu verschlingen drohte. Die Finger der einen Hand verflocht Itachi mit denen von Deidara und drückte diese gegen die Rinde des Baumes, während die andere zu seinem Hintern hinabglitt und sich ohne Umschweife frech zwischen die festen Backen schob und dort über die Öffnung strich. Nebenbei zwang er den Blonden, seine Beine ein Stück zu öffnen, soweit das mit der Hose eben ging. Ein ungeduldiges Keuchen entkam Deidara, aber Itachi ließ ihn nicht lange warten und drang mit einem Finger in ihn ein. Das anfängliche Verspannen ignorierte er fast völlig, strich über die samtenen Innenwände und drückte dann gezielt gegen seinen Lustpunkt. Deidara stöhnte auf. Recht schnell folgte ein zweiter Finger und Itachi begann ihn zu weiten, dabei spürte der Blonde die Gier förmlich. Da er seine Erektion mit seiner freien Hand selbst rieb, um etwas nachzuhelfen, entspannte er sich recht schnell. Er konnte es selbst kaum erwarten. „Mach endlich, hm“, knurrte Deidara mit deutlich lustdurchtränkter Stimme und drängte sich Itachi ungeduldig entgegen. „Ich will keine Beschwerden hinterher“, raunte dieser ihm keuchend ins Ohr und zog seine Finger aus ihm zurück, schmiegte sich an seinen Rücken und rieb seine Männlichkeit etwas an dem wohlgeformten Hintern, bevor er sich zwischen die Pobacken drängte und langsam in ihm versenkte. Gequält stöhnte er auf, war es doch reichlich anstrengend, Deidara wenigstens ein paar Augenblicke zu geben, sich an ihn zu gewöhnen. Dieser schien die Zeit aber gar nicht zu wollen, drückte sich ihm hungrig entgegen, obwohl Itachi an seinem pochendem Glied spürte, dass er noch nicht gänzlich entspannt war. Doch wie sollte man bei so einer Einladung noch stillhalten können? Mit seiner nun freien Hand schob Itachi das lange Haar beiseite und zog den Stoff von seiner Schulter, um an der hellen Haut zu knabbern, was mit einem Keuchen belohnt wurde. Dann zog er sich fast ganz aus ihm zurück und stieß in die heiße Enge. Deidaras Körper erbebte vor Verlangen. Das Feuer brannte zu intensiv in ihnen, um halbwegs rücksichtsvoll zu bleiben. Immer wieder drang Itachi fordernd und in einem recht schnellen Takt in den geliebten Körper ein. Stöhnend krallte Deidara sich an dem Baum fest, da seine zweite Hand gerade von seiner Erektion vertrieben worden war, um die sich jetzt Itachi kümmerte. Beharrlich rieb er über den harten Schaft und strich immer mal mit dem Daumen hart über die Eichel. Zunehmend öfter zog Deidara sich um Itachi zusammen. Sollte es schmerzen, so wurde das von der Lust komplett überlagert. Er ließ seinen Kopf nach hinten gegen die Schulter des Schwarzhaarigen sinken, um ihm mehr Spielraum zu geben, war dieser schließlich damit beschäftigt, die empfindliche Haut an seinem Hals mit Küssen und Bissen zu malträtieren. Diese verlockende Enge hielt Itachi schließlich nicht mehr aus und ergoss sich mit einem kehligen Stöhnen tief in dem Blonden. Dieser fühlte deutlich, wie sich der Samen in ihm ausbreitete und die abschließenden ungestümen Stöße. Sein Leib bäumte sich ungezügelt auf und er kam in Itachis Hand. Als sein Höhepunkt allmählich abklang, lehnte er sich schwer atmend gegen seine Brust. Das ein oder andere Zittern von ihrem Akt huschte noch durch Deidaras Körper, was Itachi nur zu gut spüren konnte. Das fühlte sich wahnsinnig gut an, ihn so haben zu dürfen. Nur langsam beruhigten sie sich von ihrem Quickie und verharrten erst mal so. Itachi hatte einen Arm um Deidaras Hüfte geschlungen, die andere umfasste nach wie vor dessen andere Hand. Seine Nase hatte er in dem blonden Haar vergraben und sog tief dessen angenehmen Geruch ein – würde er sich an diesem doch eine Weile nicht mehr erfreuen können. Nach einer Weile zog Itachi sein mittlerweile erschlafftes Glied aus ihm. Deidara zuckte leicht zusammen. Sie hatten wohl ein wenig übertrieben. Leichte Schmerzen machten sich bemerkbar, aber das war es ihm wert gewesen. Und beschweren würde er sich nicht, schließlich hatte er sich das in seiner Ungeduld selbst zuzuschreiben. Schweigend richteten sie ihre Kleidung. Kaum hatte Itachi seinen Mantel zugeknöpft, schmiegte der Blonde sich an ihn. Ein angedeutetes Lächeln huschte über seine Lippen. So anschmiegsam könnte er ruhig öfter sein. Seine Hände glitten durch sein Haar und über den Rücken. „Wann sehen wir uns wieder, hm?“, fragte Deidara schließlich leise. „Bald“, hauchte Itachi und drückte ihn nochmal fest an sich, ehe sie sich eher widerwillig voneinander lösten und ihren Weg fortsetzten, als sei nichts gewesen. Wobei Itachi schon auffiel, dass der Blonde etwas steif lief, aber er hatte ihm ja selbst gesagt, er wollte keine Beschwerden. Deidara war schließlich noch ungeduldiger gewesen als er selbst. Dabei war es schon verwunderlich, dass ihn diese Ungeduld gepackt hatte. Ein recht neues Gefühl für ihn. Die Sonne war fast gänzlich untergegangen und erleuchtete mit ihren matten Strahlen nur noch schwach die Umgebung. Die großen Bäume schluckten den Rest des Lichtes, sodass es im Wald schon beinahe nächtlich finster war. Die beiden störte das aber nicht. Sie sahen noch genug, um ihren Weg zu finden, obwohl sie sich heimlich wünschten, dem wäre nicht so. Aber ein Shinobi verlief sich nicht so einfach. Und so fiel konnte selbst Itachi noch sehen, obwohl seine Augen weißgott nicht die besten waren. Aber davon wussten nur wenige. ________________________________ Die adults häufen sichXD Yuudai war ja ausgesprochen unbeliebt bei euch^^“... diesmal ist er aber wirklich tot... also wird er nicht nochmal nerven;3 @jade-sama ...na dann müsste dich das doch richtig glücklich stimmen, ne? ;3 @ryoko-chan737...So handzahm wird deidei auch nicht bleiben, wenn ich eine fortsetzung schreiben sollte;3 So... mit epilog kommen jetzt noch zwei kapis ...bin iwie froh, dass ich das noch vor der chisaii con schaffe, sonst müsstest ihr nämlich fünf tage warten, bis was neues kommen würde^^“ Also dann dankeschön für die tollen kommis und die neuen favos*verbeug und kekse verteil* und bis zum nächsten kapitel^^ Glg Dacia Kapitel 26: Bald - zensiert --------------------------- ~der allwissende Erzähler~ Die Sonne neigte sich bereits dem Horizont entgegen und warf lange Schatten auf den Boden. Alles schien in ein mattes Orange getaucht zu sein. Deidara und Itachi hatten die Brücke fast erreicht. Nur noch ein paar hundert Meter und dicht stehende Bäume trennten sie von ihrem Ausgangspunkt. Plötzlich blieb Deidara stehen. Itachi hielt inne und sah sich mit einer hochgezogenen Augenbraue nach ihm um. Beiden war klar, dass sie sich wohl nicht so schnell ungestört wiedersehen würden. „Und wie soll das jetzt weitergehen, hm?“ Ein Schulterzucken war die Antwort. Das konnte er auch nicht so genau sagen. Mit einem Schritt überwand Itachi den geringen Abstand und zog Deidara besitzergreifend an sich, presste seine Lippen auf die seines Gegenübers. Für einen Moment spiegelte sich Überraschung in den azurblauen Augen wieder, dann senkten sich die Lider und er ging leidenschaftlich auf den Kuss ein. Ein Arm legte sich in Itachis Nacken, um ihn am Abrücken zu hindern – was eh nicht passieren würde –, der andere schlang sich um seine Taille. Ihre Zungen umschmeichelten sich und rieben begierig aneinander, als sei es ein Abschied für immer. Keiner war gewillt, den Kuss zu lösen, doch mussten sie es schließlich doch, als sich Luftmangel bemerkbar machte. Leise keuchend trafen sich ihre Blicke. Es knisterte nur so vor unterdrücktem Verlangen, welches doch bereits einen Weg an die Oberfläche gefunden hatte. Deidara verstärkte seinen Griff um Itachis Taille und zog ihn fester an sich. Beiden entfloh ein Keuchen, da ihre noch durch Mantel und Hose verborgenen Erregungen gegeneinander drückten. Wilde Lust flackerte in den Augen beider auf. Ihre Lippen vereinigten sich zu einem weiteren gierigen Kuss, den sie immer wieder kurz unterbrachen, um nach Luft zu schnappen. Itachi schob den Blonden gegen den nächstbesten Baum und riss ihm schon fast den Mantel vom Körper. Sonderlich Geduld besaß er diesmal selber nicht, wusste er doch nicht, wann er ihn das nächste Mal ganz für sich hatte. Die Hände Deidaras hatten derweil schon seinen Mantel geöffnet und waren flink unter seinem Oberteil verschwunden. Itachi keuchte schwer in den Kuss, als er die warmen Zungen an seinen Brustwarzen spürte. Lange hielten sich seine Hände dort aber nicht auf, sondern wanderten tiefer, hinterließen eine feuchte Spur auf seinem Bauch und näherten sich dem Hosenbund. Itachis Hände hatten derweil schon die Hose des Blonden geöffnet und er war mit einer Hand hineingeschlüpft. Deidara erstickte ein Stöhnen im Kuss und drückte ihm seine Hüfte entgegen. Seine eigenen Hände blieben dabei nicht untätig, denn schon bald musste auch Itachis Hose dran glauben. Itachi entlockte das Liebkosen einen lustvollen Laut. Der Schwarzhaarige wollte sich jetzt aber nicht länger damit aufhalten, zog Deidaras Hand wieder aus seiner Hose, was ihm zwar ein Knurren einbrachte, das wurde aber gekonnt ignoriert. Mit einem Ruck hatte er ihn umgedreht und in derselben Bewegung die Hose runtergezogen. Deidara war gerade völlig egal, wer wen flachlegte. Es ging nur darum, das Verlangen nach dem jeweils anderem zu befriedigen, welches einem wilden Feuer glich und sich in rasender Geschwindigkeit durch ihre Adern fraß, sie zu verschlingen drohte. Die Finger der einen Hand verflocht Itachi mit denen von Deidara und drückte diese gegen die Rinde des Baumes, während die andere zu seinem Hintern hinabglitt. Ein ungeduldiges Keuchen entkam Deidara, aber Itachi ließ ihn nicht lange warten und begann ihn zu weiten. Dabei spürte der Blonde die Gier förmlich. Er stöhnte auf. Das anfängliche Verspannen ignorierte Itachi fast völlig. Aber der Blonde konnte es selbst kaum erwarten. „Mach endlich, hm“, knurrte Deidara mit deutlich lustdurchtränkter Stimme und drängte sich Itachi ungeduldig entgegen. „Ich will keine Beschwerden hinterher“, raunte dieser ihm keuchend ins Ohr und zog seine Finger zurück, schmiegte sich an seinen Rücken und vereinigte ihre Körper. Gequält stöhnte er auf, war es doch reichlich anstrengend, Deidara wenigstens ein paar Augenblicke zu geben. Dieser schien die Zeit aber gar nicht zu wollen, drückte sich ihm hungrig entgegen, obwohl Itachi spürte, dass er noch nicht gänzlich entspannt war. Doch wie sollte man bei so einer Einladung noch stillhalten können? Mit seiner nun freien Hand schob Itachi das lange Haar beiseite und zog den Stoff von seiner Schulter, um an der hellen Haut zu knabbern, was mit einem Keuchen belohnt wurde. Dann gab Itachi sich allmählich mehr und mehr seinem Verlangen hin. Deidaras Körper erbebte. Das Feuer brannte zu intensiv in ihnen, um halbwegs rücksichtsvoll zu bleiben. Stöhnend krallte Deidara sich an dem Baum fest, da seine zweite Hand gerade von südlichen Regionen vertrieben worden war, um die sich jetzt Itachi kümmerte. Immer tiefer glitt Deidara in die Lust hinab, die von Itachi hervorgerufen wurde. Sollte es schmerzen, so wurde das von der Lust komplett überlagert. Er ließ seinen Kopf nach hinten gegen die Schulter des Schwarzhaarigen sinken, um ihm mehr Spielraum zu geben, war dieser schließlich damit beschäftigt, die empfindliche Haut an seinem Hals mit Küssen und Bissen zu malträtieren. Itachi konnte sich bald nicht mehr zusammennehmen, brannte sein Feuer doch zu heiß in ihm und so erreichte er seinen Orgasmus. Kaum danach bäumte sich Deidaras Leib ungezügelt auf. Als sein Höhepunkt allmählich abklang, lehnte er sich schwer atmend gegen seine Brust. Das ein oder andere Zittern von ihrem Akt huschte noch durch Deidaras Körper, was Itachi nur zu gut spüren konnte. Das fühlte sich wahnsinnig gut an, ihn so haben zu dürfen. Nur langsam beruhigten sie sich von ihrem Quickie und verharrten erst mal so. Itachi hatte einen Arm um Deidaras Hüfte geschlungen, die andere umfasste nach wie vor dessen andere Hand. Seine Nase hatte er in dem blonden Haar vergraben und sog tief dessen angenehmen Geruch ein – würde er sich an diesem doch eine Weile nicht mehr erfreuen können. Nach einer Weile löste Itachi ihre Verbindung. Deidara zuckte leicht zusammen. Sie hatten wohl ein wenig übertrieben. Leichte Schmerzen machten sich bemerkbar, aber das war es ihm wert gewesen. Und beschweren würde er sich nicht, schließlich hatte er sich das in seiner Ungeduld selbst zuzuschreiben. Schweigend richteten sie ihre Kleidung. Kaum hatte Itachi seinen Mantel zugeknöpft, schmiegte der Blonde sich an ihn. Ein angedeutetes Lächeln huschte über seine Lippen. So anschmiegsam könnte er ruhig öfter sein. Seine Hände glitten durch sein Haar und über den Rücken. „Wann sehen wir uns wieder, hm?“, fragte Deidara schließlich leise. „Bald“, hauchte Itachi und drückte ihn nochmal fest an sich, ehe sie sich eher widerwillig voneinander lösten und ihren Weg fortsetzten, als sei nichts gewesen. Wobei Itachi schon auffiel, dass der Blonde etwas steif lief, aber er hatte ihm ja selbst gesagt, er wollte keine Beschwerden. Deidara war schließlich noch ungeduldiger gewesen als er selbst. Dabei war es schon verwunderlich, dass ihn diese Ungeduld gepackt hatte. Ein recht neues Gefühl für ihn. Die Sonne war fast gänzlich untergegangen und erleuchtete mit ihren matten Strahlen nur noch schwach die Umgebung. Die großen Bäume schluckten den Rest des Lichtes, sodass es im Wald schon beinahe nächtlich finster war. Die beiden störte das aber nicht. Sie sahen noch genug, um ihren Weg zu finden, obwohl sie sich heimlich wünschten, dem wäre nicht so. Aber ein Shinobi verlief sich nicht so einfach. Und so fiel konnte selbst Itachi noch sehen, obwohl seine Augen weißgott nicht die besten waren. Aber davon wussten nur wenige. ________________________________ Die adults häufen sichXD ...und die zensierten versionen Yuudai war ja ausgesprochen unbeliebt bei euch^^“... diesmal ist er aber wirklich tot... also wird er nicht nochmal nerven;3 @ryoko-chan737...So handzahm wird deidei auch nicht bleiben, wenn ich eine fortsetzung schreiben sollte;3 @cold-blooded... hihi, deine fantasie entspricht so gar nicht meinem ende^.^ So... mit epilog kommen jetzt noch zwei kapis ...bin iwie froh, dass ich das noch vor der chisaii con schaffe, sonst müsstest ihr nämlich fünf tage warten, bis was neues kommen würde^^“ Also dann dankeschön für die tollen kommis und die neuen favos und bis zum nächsten kapitel^^ Glg Dacia Kapitel 27: Abschied -------------------- ~der allwissende Erzähler~ Die letzten paar hundert Meter brachten die beiden Akatsukis viel zu schnell hinter sich. Der Wald lichtete sich und der Fluss schlängelte sich ruhig dahin. Auf der Brücke wurden sie bereits von einem hibbeligen Tobi und einem genervten Kisame erwartet. Deidaras Laune sank in den Keller. Hatte dieser Typ sich also auf seiner Einzelmission behauptet und wurde jetzt wirklich sein Partner. Lieber würde er allein auf Mission gehen als mit dieser penetranten Nervensäge. Tobi kam auf sie zugerannt und quietschte fröhlich. „Itachi-san, Deidara-senpai! Tobi hat sie vermisst.“ Deidara sprang einen Schritt zur Seite, um einer Knuddelattacke zu entgehen, und mit einem dumpfen Laut landete Tobi auf dem Boden. „Tobi, lass den Scheiß, hm“, knurrte er. Itachi war auch nicht unbedingt besser gelaunt als der Blonde, nur merkte man ihm das nicht an. Er wäre lieber mit Deidara allein geblieben. Kisame war zwar nicht der schlimmste Partner, den man kriegen konnte – siehe Tobi –, aber trotzdem. „Ihr seid ziemlich spät dran“, sagte Kisame. „Wir wurden aufgehalten“, log Itachi ohne mit der Wimper zu zucken. Wirklich gelogen war das ja noch nicht mal. Sie wurden ja aufgehalten – nur nicht lange genug, um nennenswert zu spät zu kommen, aber das musste ja keiner wissen. Sein Blick ging zu Deidara, um den ein hyperaktiver Tobi sprang. „Warum waren sie so lange weg? Sie wollten heute Mittag schon da sein, hat Zetsu gesagt. Wurden sie etwa angegriffen? Geht es ihnen gut? Tobi hat sich Sorgen gemacht.“ Dem Blonden war deutlich anzusehen, dass er um seine Fassung kämpfte. Er konnte einem schon Leid tun, so eine Nervensäge am Hals zu haben. Erstaunlich war jedoch, wie sehr Madara sich doch verstellen konnte. „Jetzt halt die Klappe, Tobi, hm“, blaffte er schließlich ungehalten und ließ ihn einfach stehen, kam zu den anderen beiden. Der Strubbelkopf ließ sich davon nicht abhalten und folgte seinem Senpai. „Hat Tobi sie verärgert? Tobi tut es ganz doll Leid. Sind sie ihm noch böse?“ Deidaras Finger zuckten. Am liebsten würde er ihn einfach in die Luft jagen, damit endlich Ruhe war. Was würde er darum geben, weiterhin mit Itachi in einem Team zu bleiben. Seinetwegen auch Sasori no Danna, aber nein, der hatte sich von einer Rotzgöre und einem alten Weib umbringen lassen und jetzt bekam er so einen Idioten. Und mit Tobi sollte er zusammenarbeiten? Der konnte doch nur schnell wegrennen. Da musste er eh alles alleine machen, also konnte er doch gleich allein auf Mission gehen. Kisame lachte leise. Zuvor war Tobi ihm auf die Nerven gegangen, aber Deidara musste ihn ja ab jetzt die ganze Zeit ertragen. „Deidara-senpai, sie riechen aber seltsam. Woher kommt das denn?“, fragte Tobi neugierig und schnüffelte an ihm. Ja klar, dass Tobi nichts mit Sex anfangen konnte. Und warum musste der eigentlich alles mitkriegen? Konnte der nicht auch so ein Spätchecker sein wie Kisame? „Tobi“, allein schon in dem Wort lag eine einzige Warnung. „Rück mir nicht auf die Pelle, hm!“ Sein Blick hatte mörderische Züge angenommen und Tobi tat besser daran, dem Befehl nachzukommen. Er ließ es sich aber nicht nehmen, auch an Itachi zu schnüffeln. „Sie riechen genauso, Itachi-san.“ Kisame sah alle erstaunt an und kam dem Schwarzhaarigen näher. Ein Blick aus dem aktivierten Sharingan ließ ihn allerdings inne halten. Auch Tobi wich nun ein Stück zurück. Plötzlich trat Zetsu aus einem Baum hervor und gesellte sich zu ihnen. Tobi ignorierte er vollkommen. „Ihr habt länger gebraucht als erwartet. Was habt ihr rausgefunden?“ „In Iwa gibt es keinen Bijuu“, sagte Itachi ruhig. Verstehend nickte Zetsu und verteilte die nächsten Missionen, die Pain für sie hatte. Sichtlich gut gelaunt sprang Tobi herum. „Wir fangen den Sanbi“, flötete er. Deidara fuhr sich nur genervt durchs Haar. Er wusste schon, worauf das hinauslaufen würde. Er würde den Sanbi fangen und Tobi würde alles in seiner Macht stehende tun, um ihm im Weg zu stehen. Zetsu verschwand auf demselben Weg, auf dem er aufgetaucht war und auch Itachi machte sich mit Kisame auf den Weg. Er drehte seinen Kopf halb und sah über die Schulter zu Deidara, der noch einen Augenblick auf der Brücke stand und ihnen – oder besser ihm – nachsah. Wir gern hätte er wenigstens noch einmal die weichen Lippen des Blonden gespürt, aber vor den anderen war das nicht möglich. Widerwillig sah er wieder nach vorne und auch Deidara folgte jetzt Tobi, der den Weg entlang hüpfte. ~Deidara~ Deidara ignorierte Tobi so gut es ging und das war gar nicht so einfach, da er ihm immer wieder vor den Füßen herumsprang und lautstark auf sich aufmerksam machte. Und da hatte Sasori no Danna zu ihm gesagt, er wäre nervig? Das war doch reichlich übertrieben! Er war ihm ja nicht wie ein hyperaktives Kleinkind auf den Geist gegangen mit sinnlosem Gelaber. Er war noch keine fünf Minuten mit Tobi unterwegs und würde am liebsten an ihm seine Wut auslassen. Schließlich hatte dieser sie hervorgerufen. Mürrisch seufzte der Blonde. Er wollte wieder mit Itachi auf Mission gehen. Das war wesentlich angenehmer, in vielerlei Hinsicht. Seine Weckmethoden waren zwar nicht gerade wünschenswert, wenn er ihm die Decke wegzog oder unsanft mit dem Boden Bekanntschaft schließen ließ, aber so absurd das für ihn klang, er hatte sich nun mal in ihn verliebt. Vor einigen Tagen noch hätte er denjenigen für verrückt erklärt, der ihm etwas Derartiges prophezeit hätte. Hoffentlich konnte er diese Klette von einem Akatsuki eine Weile loswerden und sich mit dem Schwarzhaarigen treffen. Dazu müsste er allerdings erst mal wissen, wo dieser dann gerade war. Aber dafür gab es ja noch seine Vögel. „Senpai, Senpai“, wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Ein warnender Blick traf Tobi. Wehe, das war nichts absolut Wichtiges. „Warum laufen sie so steif?“ Ein dunkles Knurren verließ Deidaras Kehle und eine Hand schnellte in seine Lehmasche. „Oh oh“, murmelte Tobi und nahm die Beine in die Hand. „Ich bring dich um, hm!“ Eine Sekunde später explodierte im Wald schon eine gewaltige Kraft. Erleichtert atmete Deidara auf. Das hatte gut getan. Das sollte er in Zukunft immer machen, wenn Tobi seine Nerven zu sehr strapazierte. ~Itachi~ Itachi und Kisame hielten inne, als sie eine entfernte Explosion hörten. Kisame lachte leise. „Tobi wird wohl nicht mehr lange zu Akatsuki gehören, wenn er Deidara so auf die Nerven geht.“ Der Schwarzhaarige reagierte nicht sichtbar darauf und sah noch einen Moment in die Richtung, aus der der Krach gekommen war. Deidara hatte wohl Dampf ablassen müssen – bei dem Teammitglied durchaus verständlich. Allerdings auch unvorsichtig. Mit Tobi würde der Blonde wohl öfter den ein oder anderen Shinobi im Gefolge haben, den es umzubringen galt. Aber Madara würde auch nicht so einfach sterben. Um den musste man sich keineswegs Gedanken machen. Er fragte sich, wann wohl der erste Vogel zu ihm geflattert käme. Dass einer kommen würde, war sicher. Nur was machte er mit Kisame, wenn dieser das mitbekam? – Falls er das mitbekam. Kisame merkte doch meist erst was, wenn es schon fast zu spät war. Ihre Missionen würden sie hoffentlich nicht zu weit auseinander führen. Er gestand es sich ungern ein, aber er vermisste den Blonden jetzt schon. Er hatte zwar keinen Respekt vor ihm, aber das war auch nebensächlich. Bei anderen achtete er da wesentlich penibler drauf. „Wir sollten uns einen Unterschlupf suchen, Itachi-san“, sagte Kisame plötzlich. Hatte der etwa auch schon mitbekommen, dass die Nacht hereingebrochen war? Das ging ja mal richtig schnell. ___________________________________ So, jetzt kommt noch der epilog und dann bin ich gespannt, ob ihr immer noch eine fortsetzung wollt;3 ein ganz dickes arigatou für die kommis und neuen favos*alle knuff* @cold-blooded... du musst dich dafür nich entschuldigen;3 Bis zum epilog Glg dacia Epilog: Memento Mori -------------------- ~Itachi~ Innerlich war er geschockt, als die Nachricht zu ihm durchdrang. Es war noch nicht mal ein paar Wochen her und sie hatten noch keine Möglichkeit bekommen, sich heimlich zu treffen und da ließ Deidara sich einfach von seinem kleinen Bruder umbringen? Welchen Grund hatte der Blonde denn gehabt, gegen Sasuke zu kämpfen? Der Gedanke, ihn niemals wiedersehen zu können, traf ihn tief. Doch niemand ahnte, was in ihm vorging, wusste doch auch niemand von ihrem Verhältnis – außer Yuudai und der war tot. In einem unbeobachteten Moment suchte sich eine verirrte Träne ihren Weg über seine Wange und versickerte im Mantel. Ihm war klar gewesen, dass sie nicht oft Zeit miteinander verbringen konnten, aber das wäre nicht das Problem gewesen, doch nun bestand ja gar keine Chance mehr dazu. Er hätte diesen fanatischen Blonden gern noch viel öfter bei sich gehabt, diese erotischen Machtkämpfe fortgeführt, einfach seine Anwesenheit genießen wollen. Das schlimmste daran war, dass es Sasuke war, der ihn auf dem Gewissen hatte. Der einzige neben Deidara, den er geliebt hatte und beschützen wollte. Doch sein kleiner Bruder hatte einen anderen Weg eingeschlagen. Sasuke hasste ihn– woran er Schuld war – und wenn er gewusst hätte, was er mit dem Blonden gehabt hatte, dann hätte er ihn vermutlich sogar gezielt gesucht. Er nahm es seinem Bruder übel. Doch rächen würde er sich nicht an ihm, war dieser doch eh auf der Suche nach ihm, um ihn umzubringen. Vielleicht sah er Deidara ja auf der anderen Seite wieder? Falls es denn ein Leben nach dem Tod gab. Das war bekanntlich die umstrittenste Welt, die existierte ...oder eben nicht. Wer wusste das schon. Nicht mal ein Grab existierte, wo Itachi sich anständig von ihm verabschieden konnte. Zetsu hatte keine Arbeit gehabt, die Reste zu entsorgen, weil Deidara sich selbst in die Luft gesprengt hatte. Nun ja, seiner Kunst war er wenigstens treu geblieben. Lange würde der Schwarzhaarige wohl auch nicht mehr leben, dank seiner Krankheit, von der nur wenige wussten, und Sasuke. War es eigentlich das, was er hatte erreichen wollen? Dass sein kleiner Bruder ihn hasste? Aber es war der einzige Weg gewesen, ihn aus allem rauszuhalten und zu beschützen. Er war auch einfach noch zu klein gewesen, um das Ausmaß der damaligen Situation zu verstehen. Wenn man so wollte, konnte man den Tod des Blonden als Ausgleich sehen. Hätte er ihn wenigstens noch einmal sehen können, ihm noch ein einziges Mal nah sein können. Ihm blieb nur noch der Gedanke an ein Leben nach dem Tod, doch was für ein Leben? Ein Akatsuki war alles andere als unschuldig. Itachis Gedanken drifteten zu Deidara ab. Er konnte das Funkeln in dessen azurblauen Augen noch immer so deutlich vor sich sehen, als stünde er vor ihm. Und es schien, als wehe der angenehme Geruch des honigfarbenen Haares um seine Nase, um seine Sinne sanft zu kitzeln ...und in einer Illusion einzufangen, die nie wieder Wirklichkeit werden würde. Aber er wollte in diese Phantasie abtauchen und ließ sich tiefer in ihr treiben, um sich ganz genau an den Künstler – seinen Künstler – zu erinnern, ihn wenigstens in seinen Gedanken bei sich zu haben. Fast konnte er spüren, wie Deidaras Fingerspitzen über seine Haut strichen und die Zungen und Zähne in seinen Handflächen empfindliche Stellen neckten. Ihm war, als könne er sein Blut schmecken, als Deidara ihm zum ersten Mal auf die Zunge gebissen hatte. Darunter mischte sich dessen berauschender Geschmack und auch kurz der Holunderwein. Ein trauriges Lächeln huschte für einen Augenblick über seine Lippen, dann hoben sich seine Lider wieder, die sich gesenkt hatten, um der Vergangenheit besser nachtrauern zu können. Seine Finger schlossen sich um den kleinen Vogel, den er heute Morgen erhalten hatte, mit einem Vorschlag für ein Treffen. Er hatte ihn vorhin zurückschicken wollen, doch da hatte er die Neuigkeit erfahren. Das war das einzige, was ihm von Deidara geblieben war. Ein paar Tage später war es dann soweit. Sasuke hatte ihn gefunden und war anscheinend stark genug für einen Kampf und Itachi würde sich diesem nicht entziehen. Wenn Sasuke stärker war als er, dann war auch nichts mehr zu beschützen. Dessen Hass sprühte nur so aus ihm heraus, man konnte ihn fast aus der Luft greifen. Der Kampf zog sich in die Länge, wobei sie auf immer höherem Niveau kämpften. Der Anfang dagegen waren lediglich Aufwärmübungen gewesen. Und je länger sie kämpften, desto mehr musste Itachi auch gegen seine Krankheit und die daraus resultierende Erschöpfung kämpfen. Ihm wurde klar, dass er unterliegen würde und seine Vermutung bestätigte sich schließlich. Jetzt hatte sein kleiner Bruder ihn also besiegt, war stärker geworden als er selbst. Das einzige, was er Sasuke noch geben konnte, war sein Amaterasu. Dann wurde alles schwarz um ihn und sein Körper sackte zu Boden. Das Herz hörte auf, zu schlagen. Sein Geist trieb umher in dieser schwarzen Suppe und kam nur allmählich wieder an die Oberfläche. Wo war er? Itachi sah sich um, doch nichts. Kein Anhaltspunkt war zu erkennen, an dem er sich orientieren konnte. Er schien auch seltsamerweise in der Leere zu stehen. Zwar hatten seine Füße einen Untergrund, doch konnte er nichts sehen. Seinen Körper erkannte er aber schon, obwohl das reichlich ungewöhnlich war, wo sonst alles um ihn herum dieses verzehrende Schwarz hatte. War er tot? Sicher, so viel war klar. War das etwa eine andere Welt? Die Welt der Toten? Was für eine triste Welt. Sollte er hier etwa den Rest seiner Existenz verbringen? Wie lange würde das sein? Für die Ewigkeit? Die Ewigkeit hier allein in diesem Schwarz? Da würde er mit der Zeit wahnsinnig werden. Itachi konnte beim besten Willen nicht sagen, wie lange er in dieser völlig anderen Welt gefangen war, doch irgendwann bröckelten Stücke aus dem Schwarz heraus und Farbe strahlte durch die Löcher hindurch. Abwartend betrachtete er die vielen Bröckchen, die herabfielen und dann anscheinend im Nichts verschwanden. Nach und nach erkannte er, was sich vor seinen Augen auftat. Das war der Kampfplatz, an dem er mit Sasuke gekämpft hatte. Und Zeit schien auch nicht nennenswert vergangen zu sein, denn sein kleiner Bruder hockte neben seinem reglosen Körper und der Regen zog Fäden vom Himmel hinab zur Erde, um diese zu tränken. Ein merkwürdiges Gefühl breitete sich in Itachi aus, als er seinen leblosen Körper sah. Wenn das die Hülle war, dann musste die Gestalt, die er jetzt sah, wenn er an sich hinabblickte, sein Geist sein? Das war die einzig logische Schlussfolgerung. Und es schien ihn auch niemand sehen zu können. Sasuke war gänzlich auf seinen toten Leib konzentriert, obwohl er ihn hätte spüren müssen, würde er wirklich neben ihm stehen. Eine weitere Frage gesellte sich zu den anderen, die er sich inzwischen schon gestellt hatte. Würde er als Geist durch diese Welt wandeln bis in die ferne Zukunft? Das konnte doch nicht das Jenseits sein. Dann müsste ihre Welt ja überfüllt sein mit Seelen, die niemand sah. Die Lebenden müssten in einem Meer aus Verstorbenen schwimmen. Bei diesem Gedanken schauderte Itachi innerlich. Aber was sollte er jetzt tun? Da er tot war, konnte ihm auch keiner mehr das Lebenslicht auspusten. Er war frei von Akatsuki und konnte tun und lassen, was er wollte. Ein lautloses Seufzen entkam ihm. Eigentlich wollte er doch nur zu Deidara. Wo dessen Seele jetzt wohl war? Denn ein Leben nach dem Tod gab es ja nun, wie er festgestellt hatte. Das hieße, er konnte den Blonden suchen gehen. Hoffnung machte sich in Itachi breit. Zeit zum Suchen hatte er ja genügend. Als Toter war die Sache mit dem Sterben nicht mehr wichtig. Nur wo fing er an? Gab es noch eine andere Welt, in der Deidara sein konnte? Vielleicht war er ja in dieser schwarzen Welt gefangen, nicht so wie er? Existierte noch eine dritte oder gar vierte Welt, ohne dass davon ein Lebender je erfahren würde? Er stellte sich in den letzten Minuten eindeutig zu viele Fragen. Doch zurück zu dem eigentlich wichtigen Thema. Wie fand er Deidara wieder? Wenigstens versuchen musste er es. Nachdenklich schaute er sich um. Einfach irgendwo anfangen wollte er auch nicht. Eine gewisse Struktur sollte schon drin sein. Plötzlich tippte ihm jemand auf die Schulter. Ruckartig wirbelte Itachi herum. Erstaunen spiegelte sich in seinen Augen wieder, dann flackerte ganz kurz Wärme auf, die sich sonst nur in seinem Inneren ausbreitete, wenn er Deidara ansah. Besagter Blonder stand vor ihm und grinste ihn an. Er wirkte erschöpft, aber glücklich und streckte ihm seine Hand entgegen. „Na, dein kleiner Bruder ist ganz schön dreist, hm?“ Der neckende Unterton war Itachi keineswegs entgangen. Aber das war jetzt nicht von Belang. Ein kurzes Lächeln huschte über seine Lippen und er nahm die dargebotene Hand. Die Trauer, Deidara nicht mehr wiedersehen zu können, war endgültig von ihm abgefallen. ____________________________ Memento Mori ist auch lateinisch und heißt so viel wie „gedenke des Todes“ oder „gedenke, dass du sterben musst“ *taschentücher dalass* obwohl ich das ja nich als sad-end bezeichnen würd;3 @jade-sama... nuja... eher art verabredungsvogelXD @Tairoon... ja, das gedicht ist selbst geschrieben^^... freut mich, dass es dir gefällt^^ Wollt ihr immer noch die Fortsetzung?^^ Zu meiner Idee... ich habe mir gedacht, dass Deidara aus dem Totenreich geflohen ist, weil er seine Erinnerungen behalten will, da alle Seelen für die Wiedergeburt gereinigt werden, und Itachi vor einem der Totenwächter findet und ihn somit in einen anderen Teil der Totenwelt zieht, wo sie nicht sofort von den Wächtern gefunden werden. Ein Shinobi zieht sie mit einem verbotenen Jutsu zurück in die Menschenwelt und schlägt ihnen einen Deal vor. Sie erfüllen eine Mission für ihn, dafür wendet er das Jutsu so an, dass sie in dieser Welt weiterhin leben können – da ihre Seelen ohne fremde Hilfe in der Menschenwelt verfallen würden. Eine Idee für die Mission habe ich allerdings noch nicht. Irgendwelche Vorschläge? Ich werde am Donnerstag Abend in der Beschreibung dieser FF hier bekannt geben, ob es eine Fortsetzung geben wird... Also ich bin gespannt auf eure kommis*hibbel* und eure Ideen*~* Arigatou für die bisherigen kommis, ich werd bald wieder ein danke-bildchen reinstellen^.^ Glg Dacia Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)