Der weise Rabe von abgemeldet (Gefangen in der Finsternis des Hertzens) ================================================================================ Kapitel 2: Schwarz und Weiß --------------------------- Eine Zeit lang liegt Corso jetzt schon auf dem Boden und kommt langsam zu sich. Doch erst als er das Knurren hoert wird er wieder richtig munter. Sein ganzer Körper schmerzt ihm als er versucht sich aufzurichten. So währe er einfach weiter liegen geblieben wenn er nicht zum zweiten mal dieses Knurren gehört hätte. Das eindeutig näher gekommen ist. >Ein Hund?< wundert sich Corso erst, doch dann fällt ihm alles wieder ein. Das treffen mit Chris ,der Schatten, der Fall . . . Shitzuna`s Worte. >Was ist gesehen ? Ein Traum?< Mühsam schlägt er die Augen auf und erblickt einen schwarzen Himmel er selber ist umgeben von weissen gigantischen Blöcken Bei dem Anblick runzelt er die Stirn. Langsam stemmt er sich hoch und zuckt zusammen als ein stechender Schmerz durch seine linke Hand fährt. Erst jetzt bemerkt er die Scherben um sich herum und betrachtet seine vor Schmerzen pochende Hand die er sich grade an einem der Splitter geschnitten hat. >Ist das wirklich ein Traum?< Verwundert schaut er sich um. Alles ist schwarz weiss . Die Anordnung der weissen Blöcke um ihm herum scheint irgendwie vertraut doch will er nicht drauf kommen warum. Langsam und vorsichtig richtet er sich auf und sieht wieder nach oben. Als er sich umdreht erkennt er, in einem der Blöcke ziemlich weit oben, ein Loch und wird stutzig. Er betrachtet seine Hand, dann die Splitter um ihm herum und dann wieder das Loch. \\Was ...?\\ stösst er verwundert aus. Er sieht sich die anderen Blöcke nochmal an und ihm wird klar warum die Anordnung ihm so vertraut vorkommt ist. Er steht vor dem Gebäude wo er runter gefallen ist und irgendwie doch nicht. Doch ehe er weiter denken kann ertönt genau hinter Corso zum dritten mal dieses Knurren, von einem riesigen schwarzen Hund mit roten Augen der auf ihn zu rennt. Und grade genau dann auf ihn springt als sich Corso zu dem Geräusch umdreht. Er schafft es grade noch die Arme reflexartig zum Schutz hochzunehmen ehe das ungefähr fünf Meter grosse Tier ihm erwischt und auf denn Boden in die Scherben schmettert. Corso brüllt auf als sich die unzähligen Splitter überall in seinen Rücken schneiden. Doch bleibt ihm keine Zeit darüber nachzudenken, denn ein übler Geruch schlägt ihm ins Gesicht. So zwingt er sich die Augen, die er automatisch zusammengekniffen hatte zu öffnen und schaut direkt in die Schnauze des Untiers, dass ihn mit stechenden roten Augen anschaut. Doch weiter geschied zu Corso`s Verwunderung jedoch nichts. Der Hund oder Wolf lässt nur Speichel auf ihn Tropfen und sein Knurren ertönen, das so aus nagster nähe in Corso`s Ohren dröhnt. Dann verlagert er sein Gewicht auf die Pfote die auf Corso`s Oberkörper ruht, so das sich die Splitter noch etwas tiefer in seinen Rücken bohren und er anfangt nach Luft zu schnappen. Dann schnüffelt das Wesen an ihm. Corso kann sich nicht rühren und hofft einfach nur das es schnell vorbei ist. Dann hebt der Hund plötzlich denn Kopf und lasst , für Corso`s Ohren, ein langes und schmerzhaft lautes wolfsähnlich Heulen ertönen. Danach herrscht Ruhe als wartet er auf eine Antwort. Corso versucht sich nicht vorzustellen was diesem Tier antworten sollte. So dauert es auch nicht lange das durch die Stille ein neues Geräusch zu vernehmen ist. Doch scheint das nicht das zu sein was der Wolf erzielen wollte. Denn ein Zittern durschzuckt das Tier und es schaut sich unruhig in alle Richtungen um. Auch Corso lauscht nun aufmerksamer denn er erkannt das Geräusch. Es sind Fluegelschlaege von einem Vogel. Das Wesen lässt ein weiteres Knurren ertönen und auch die Fluegelschlaege werden lauter auch wenn sie immer noch wie ein Echo klingen. Doch diese Knurren hat nichts mehr furchterregaendes an sich, es klingt eher ängstlich. Nach einigen weiteren Minuten die Corso nicht gut bekommen da er immer schlechter Luft bekommt, lasst der Wolf ein wuetent klingendes Grollen ertönen, schaut dann nochmal zu Corso und nähert sich seinem Kopf. Corso ist ganz still und schaut dem Wesen mit Augen voller Angst und Schmerzen an. Als dieses dann das Maul öffnet kneift er die Augen jedoch zusammen >Jetzt ist es aus ! Verfluchte Scheisse< \\WAS SOLL DER MIST!!!\\ brüllt er das Wesen halb wütend halb verzweifelt mit letzter kraft an, da was das Gewicht auf einmal verschwunden. Einfach so. Verwundert öffnet Corso jetzt die Augen und erblickt den schwarzen Himmel. Erleichtert atmet Corso auf, froh das der Wolf weg ist. Er richtet sich langsam und vorsichtig wieder auf und stöhnt vor schmerzen, seine Lunge scheint zu brennen und sein Rücken ist nass und klebrig da er sehr Blutet. Vorsichtig ertastet er seinen Rücken, wobei er dann nach einigen Pausen immer mal vorsichtig und langsam einen Splitter rauszieht die er findet. Nach dem dritten Splitter fällt ihm erst wieder auf das die Fluegelschlaege nicht verschwunden oder leiser geworden sind, sondern im Gegenteil immer noch lauter werden, was ein sicheres Zeichen ist dass das neue Wesen was den Wolf vertrieben hat nähergekommen ist. Unsicher schaut sich Corso jetzt um den folglich könnte das Vieh noch gefährlicher sein als der Wolf, was kein Grund ist hier im offenem Gelände einfach rumzusitzen. Vorsichtig steht Corso auf .Er will und muss in einer der Gassen Schutz suchen. Doch macht ihm sein Körper einen Strich durch die Rechnung. Er kann sich so wie er jetzt ist fast gar nicht bewegen ohne das die Splitter im seinem Rücken sich bemerkbar machen so Fällt er, zu allem übel auch noch nach vorne in weitere Splitter wodurch er sich Arme und Beine ebenfalls aufschneidet. Zitternd setzt er sich wieder in eine einigermassen erträgliche Position ,was nicht so leicht is da sein ganzer Körper durch die Schnitte brennt und jede Bewegung schmerzvoll ist, und schaut wieder im den Himmel. Die Geräusche kommen immer näher doch kann man noch immer nicht erkennen. Der Braunhaarige sitzt immer noch da und sieht in den Himmel >Was is das hier ? Ein Spiel. . . Albtraum? < Verdammt dazusitzen, wartet er auf das neue Untier das sich von Minute zu Minute ihm mehr nähert. Corso versucht noch einige Splitter rauszubekommen um doch noch in eine der Gassen Schutz zu suchen >Vielleicht wenn ich schnell bin schaffe ich`s noch< Versucht er sich einzureden und zieht ruckartig einen weiteren Splitter raus. Die Groesse verwundert ihn als er den Splitter anschaut den er sich grade entfernt hat. Er schleudert ihn weg. Das klirren Klingt hol und leblos ganz anders als der Wolf oder das andere Wesen was sich ihm nähert. Doch kann Corso sich nicht lange darüber Nachdenken den als er in die Richtung geschaut hat in die er den Splitter geworfen hat, hat er was Weisses am Himmel erblickt. Ohne zweifel ist dass das Wesen was die Geräusche verursacht. Wie gebannt schaut Corso nun in die Richtung, zu dumm das er seine Brille ausgerechnet heute Zuhause liegen gelassen hatte und so das Wesen und die Entfernung nicht genau einschätzen konnte. Die Geräusch werden lauter und das Wesen kommt schneller näher als er dachte da es noch so klein aussah. Erst als er auf ihn zustuerzt erkennt er das es ein weisser Vogel ist und um noch genauer zu sein ein Rabe. Es Kraekst ihn an und da war sich Corso ganz sich das es sich um seinen Raben Tibor handelt. Dieser landet vor seinen Fuessen und schaut ihn mit seinen roten Augen an, und Corso überglücklich zurück. Dann atmet Corso zum ertsen mal seit er wach geworden ist erleichtert auf und begruesst seinen treuen Freund >Tibor<. Ihm fiel ein Stein vom Herzen das er in diesem Albtraum von bizarrer Wirklichkeit nicht alleine war sondern jemanden bei sich hatter dem er vertraute, von dem er wusste das er ihn nicht alleine lassen würde, so wie so viele andere es schon getan hatten. Überglücklich nahm er den Raben in den Arm und begann ihm über das Gefieder zu streicheln. >Was machst du hier ? < fragt er ihn gedankenverloren. >Oh wie passend das selbe wollte ich dich auch graden fragen< sagt eine dunkle leicht rauchig klingende Stimmer in einem etwas scherzhaften und doch ernstem Ton hinter Corso. Dieser schreckt zusammen und dreht sich augenblicklich um und kommt dabei haarscharf an einer Spitze eines Speers vorbei die auf seinen Kopf gerichtet ist. Dieser wird von einem Mann gehalten dessen weisse Haare das halbe Gesicht verdecken. >Was -< Setzt er an, doch bricht er ab als er den Speer erblickt. Wie versteinert sitzt er da und schaut den ungefähr 1,75m grossen Typen an. Dieser hatte einen langen, seltsam schwarzen Mantel an und eine grüne Hose die irgendwie nicht zu dieser Gegend passen will, seine weissen Haare waren auf der rechten Seite laenge als die auf der linke seine Augen konnte er nicht erkennen den sie wurden von der Sonnenbrille verdeckt, am Kinn hatte er leichte Stoppeln die ihm aber irgendwie gut standen. Tibor krakst auf und pickte Corso in die Hand er hatte ihn vor lauter Schreck vergessen und dadurch zu sehr gedrückt. Augenblicklich lässt er ihn los. Dieser hüpft etwas von ihm weg und schüttelt sich. Verwundert schau ich den Vogel an, wende mich dann aber wieder dem Fremden zu. Doch auch dieser beobachtet den Vogel, glaubt Corso zumindestens. Er konnte nicht sehen wo der Mann hinsah. Als er sich dann plötzlich wieder zu ihm wandte lief Corso ein Schauer über den Rücken. Er konnte zwar die Augen dieses Mannes nicht sehen doch wusste er das sie ihn jetzt genau ansahen was ihm aus irgend einem grund Angst machte. Ohne ein weiteres Wort verschwindet der Speer aus der Hand kniet sich zu Corso runter und kümmert sich um meinen Rücken. Corso lies ihn, er hätte eh nicht gewusst was er hätte machen sollen und so wurden wenigstens seine Wunden versorgt. Als der Unbekannte die groessten Splitter raus hatte die man so rausziehen konnte, richtete er sich auf. Ohne etwas zu sagen sah er wieder zum Raben. Corso wollte zum Dank ansetzen doch der Groesse deutete Corso an still zu sein und sah sich dann um. Beunruhigt schaut auch Corso sich um, doch kann er nichts ausmachen. Als er dem anderen einen fragenden Blick zuwerfen wollte sieht er das dieser sich abgewandt hat und in die Richtung einer der Gassen geht. Unsicher schaut Corso ihm nach nicht sicher was er machen soll, nicht sicher ob er ihm volgen oder es lieber alleine hier rausfinden wollte. Als ob der Mann seine Gedanken gehört hätte blieb er stehen und winkte ihn zu sich. Erleichtert und unsicher richtete er sich auf um ihm zu folgen was blieb ihm auch für eine andere Wahl. Er wusste nicht wo er war noch wie er hier hergekommen ist geschweige denn wie er wieder zurück kommen sollte. Er hatte nicht die leiseste Ahnung wo er hier war oder wollte es sich zumindestens nicht eingestehen. Shitzuna`s Worte waren immer nicht in seinem Kopf doch verdrängte er sie. Auch etwas an diesen Kerl lies ihn frösteln und so zögerte er. Dann aber flog Tibor an ihm vorbei in die Richtung in die auch der Andere zu gehen scheint und kraekst ihn auffordernd an, so blieb ihm keine andere Wahl als auch in die Richtung zu gehen was sollte schon passieren und irgendwas musste er ja machen. Weiter gehts mit dem KP Garru der Schwaetzer danke fuers lesen hoffe er gefaellt euch bis jetzt wuerde mich ueber kommis freuen see u Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)