Nothing is forever von BlackNo1 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Nothing is forever 19.10.2009, 2:59 morgens taucht plötzlich ein Sturm auf. In der ganzen Stadt fällt der Strom aus. Ein Blitz erleuchtet das Zimmer des noch 19-jährigen Baik. 3:00 Uhr, ein Donner erklingt, Baik, welcher seelenruhig schläft, ist in dieser Stunde 20 Jahre alt geworden. Ein weiterer Blitz erleuchtet das Zimmer. In der Ecke steht er... der Albtraum Baik’s... Baik wird durch das unertägliche klingeln des Weckers geweckt. Mühsam steigt er aus seinem kuscheligen, warmen Bett: „Fuck! Nicht schon wieder!“ , schreit er, als sein Blick auf seinen Wecker wandert. Er hat schon wieder verschlafen. Er zieht sich so schnell wie möglich seine Jeans und sein Sweatshirt an, packt seinen Schultasche und verlässt das Haus. Er schafft es, an seinem Platz zu sitzen, bevor der Lehrer im Zimmer erscheint. Während Baik sein Geschichtsbuch hervor kramt, verspürt er einen unglaubliches Stechen, welches er vom Kopf bis in den kleinen Zeh spürt. Er kann sich nicht erklären, woher dieser Schmerz kommt. Und warum er sich so schlapp fühlt, weiss er ebenfalls nicht: „Hoffentlich werde ich nicht krank, nicht an meinem Geburtstag!“, denkt er. Der Morgen war grauenhaft. Baik fühlt sich anders, schwach, elend und unwohl in seiner Haut. Die Glocke erklingt, die Schule ist aus. Endlich. Baik und ein Klassenkammerad wollen sich gerade auf den Weg nach Hause machen, als wieder dieser unerträgliche Schmerz auftaucht.: „Baik? Was ist?“ , fragt sein Freund. „Nichts... geh schon mal vor, ich komme gleich nach“. Mit diesen Worten verabschiedet sich Baik und rennt zur Toilette. Er macht sein Gesicht mit kaltem Wasser nass und schaut in den Spiegel. Hinter ihm erscheint ein rabenschwarzer Schatten. Irritiert wendet sich Baik und kann kaum fassen, was er da sieht. Hinter ihm steht ein Kerl, in seinem Alter. Er trägt die selben Jeans, das selbe Sweatshirt, hat die gleiche Gesichtsform. Seine Haare sind um einiges schwärzer als die von Baik, aber hat ebenfalls die roten Strähnen. Seine Augen sind rot. Ein Rot, das man beim Ansehen als die Augen des Teufels erkennen könnte. Die Hautfarbe ist grau. „Was...was zur Hölle bist du?“, fragt Baik mit zitternder Stimme. Die Person schweigt. „Wer bist du und was willst du von mir?“ , hakt Baik nach. „Ich bin dein Geburtstaggeschenk“ , sagt dieses etwas mit heisserer und flüsternder Stimme und grinst böse. „Was?“ , fragt Baik verzweifelt. „Ich rufe den Wachdienst! Du bist kein Student und Unbefugten ist es nicht erlaubt, hier zu sein! “ , droht Baik, aber glaubt nicht wirklich, dass dies etwas bringt. Womit er auch richtig liegt. „Etwas das nur eine Person sieht, kann man nicht so gut rauswerfen “ – „Was? Soll das heissen, dass nur ich dich sehe?“ – „Langsam nerven mich deine Fragen, aber ja nur du kannst mich sehen, weil ich du bin und du bist ich“ , sagt das Wesen leicht genervt. „Wieso? Und hast du einen Namen? Und was bist du? “ – „Ich bin ein Dämon, mein Name ist Setan. Und du kannst mich sehen weil ich... weil mir langweilig ist “. Der Dämon verschwand so lautlos wie er gekommen war. Die Tür zur Toilette öffnete sich und ein Lehrer tritt ein. Baik nimmt seine Sachen und geht, mit dem Kopf zu Boden gerichtet, an dem Lehrer vorbei und läuft nach Hause. Während er durch die Strassen geht, beobachtet er wie ein kleiner Junge von drei Älteren gemobbt wird. Baik, der bei so Sachen einfach nicht tatenlos zusehen kann, greift ein. „Lasst den Kleinen ich Ruhe!“, befiehlt er, während er auf sie zugeht. „Misch dich da nicht ein!“ schreit die Stimme von Setan in Baik’ s Kopf. Doch dieser ignoriert sie einfach. Er stellt sich vor den Kleinen und kassiert für seinen Mut, schon den ersten Schlag mitten in den Bauch. Er klappt mit einem leisen „Scheisse“ zusammen. Der kleine Junge rennt weg um sich in Sicherheit zu bringen, unterdessen wird Baik an seiner Stelle zusammengeschlagen. Es scheint hoffnungslos zu sein, um aus dieser Lage zu kommen müsste schon ein Wunder geschehen. Gerade als einer der Jungs ein weiteres mal zuschlagen will, hebt Baik seine Hand, packt die seines Angreifers und steht auf. Den Kopf immer noch zu Boden gerichtet steht er nun vor dem Angreifer, welcher fassungslos da steht. „Was...?“, stottert er verdutzt. Baik hebt seinen Kopf bis er dem Angreifer in die Augen sieht. „Was bist du...? Wo ist der andere?“, fragt der Jugendliche, während er in die roten Augen des Dämons schaut und seinen Hass förmlich riechen kann. „Verschwinde, so lange du noch lebst, denn das ist nicht mehr lange. Und wage es nicht dich umzuwenden!“, seine Stimmer zittert vor Hass. Setan lässt die Hand los und die drei Jungs verschwinden. Sie laufen, ohne sich umzusehen. „Idiot!“ , schreit Setan in sich hinein, und überlässt Baik seinen Körper wieder. Baik läuft so schnell er kann nach Hause. In seinem Zimmer angekommen liegt er auf seinem Bett und atmet durch. Es herrscht totenstille, allerdings nicht lange. „Warum hast du nicht auf mich gehört?“, fragte Setan, welcher in einer dunklen Ecke steht und immer noch unglaublich wütend ist. „Warum hast du mich gerettet?“, war Baiks Gegenfrage , „hättest mich auch sterben lassen können, kann dir doch egal sein. Dämonen leben ja ewig, oder du verschwindest auf der Stelle und suchst dir einen anderen Körper, wird ja wohl nicht so schwer sein.“ – „Halt die Klappe!! Meinst du ich bin froh hier zu sein? Glaubst du es macht mir Spass in deinem Körper zu sein?“, schreit Setan und Baik läuft es eiskalt den Rücken hinunter. „Sag mir doch einfach was du von mir willst!“, sagt Baik halb flüsternd. Eine Weile lang herrscht wieder totenstille. Baik hebt seinen Kopf und sieht wie die leuchtend roten Augen langsam hinunter sinken. Kurz darauf verschwinden diese und eine traurige, aber furchteinflössende Stimme erklingt. „Ich kann nicht weg...“ – „Wieso nicht?“. Setan öffnet seine Augen wieder, und beginnt zu erzählen. Er sei ein Dämon, er verbreitete Angst, Schrecken und quälte kleine Kinder mit Albträumen. Eines Tages erschien Harapan, ein Engel, er verbreitete Hoffnung und nahm den Kindern die Angst. Bald wurde klar, das diese zwei Rivalen werden. Jeder wollte mehr Macht. Lucifer versprach Setan unendliche Macht, dafür sollte er Gott ausspionieren und ihm Informationen geben. Setan nahm diesen Deal an. Er erfuhr unglaubliche Informationen, unter anderem erfuhr er auch die Wahrheit über Harapan. Setan wollte sich an Gott wenden und ihn warnen doch da erschien Harapan, welcher ihn an Gott verriet, bevor Setan seine Neuigkeiten irgendjemanden anvertrauen konnte. Zur Strafe wurde er verbannt, allerdings nicht nur aus dem Himmel, nein sondern auch aus seinem Körper. Um weiter leben zu können braucht er dringend einen Ersatzkörper. Leider geht nicht irgend ein Körper. Es muss einer sein, der ähnlich ist. Baiks Körper, war der einzige, der infrage kam. Nur das Problem ist , sobald Baik etwas zustösst, so nimmt auch automatisch Setan Schaden. Und wenn Baik sterben würde, so würde auch Setan sterben. „Ich muss meinen eigenen Körper wiederfinden, und zwar so schnell wie möglich.“, mit diesen Worten beendet er seine Geschichte. „Was hast du über diesen Harapan herausgefunden?“, fragt Baik neugierig nach, vielleicht zu neugierig, denn Setans Freundlichkeit verschwand von einem Augenblick auf den anderen, und er wurde wieder so kalt und herzlos wie zuvor. „Das geht dich einen Scheiss an!“, schreit er. „Baik, aufstehen. Sonst kommst du wieder zu spät zur Schule!“ , meint seine Mutter. Baik erhebt sich mühsam aus seinem Bett, zieht sich seine Hosen und sein Sweatshirt an. Gerade als er seine Schultasche nehmen will, meldet sich Setan:„ Vergiss die Schule! Wir haben was besseres zu tun!“ – „Aber...mein Abschluss! Ich muss dorthin, deinen Körper können wir doch nach der Schule suchen!“. Setan beginnt zu lachen und meint:„Baik, ich hab nicht die Zeit, und vor allem nicht die Nerven, den ganzen Tag in einem Schulbank zu sitzen, ich will meinen Körper, und das so schnell wie möglich. Ausserdem, je mehr Zeit wir haben um meinen Körper zu suchen, desto eher bin ich dich los und du kannst in die Schule!“. Baik ignoriert den Plan von Setan und greift nach seiner Schultasche. „AH!“, schreit Baik, „was war das?“ – „Noch was, dass du lieber nicht vergisst: Ich bin ein Dämon! In deinem Körper! Also wag es ja nicht mich zu betrügen oder zu ignorieren! Es sei den, du willst, dass ich dich Stück für Stück zerstöre!“. Baik schaut aus dem Fenster. Im selben Moment übernimmt Setan Baiks Körper. „Nur mal so ne Frage: Wo willst du zu suchen beginnen? Ich meine Gott wird deinen Körper nicht gerade in ein Schaufenster stellen. Eigentlich weißt du ja gar nicht wo dein Körper sein könnte. Vielleicht ist er ja auch zerstört. Oder im Himmel selbst, das wäre logisch. Denn er hat dich ja aus dem Himmel verbannt, also kommst du nicht hinein und...“ – „HALT DEINE VERDAMMTE FRESSE!!!!“, unterbricht Setan schreiend die. „Ich weiss schon wo ich suchen muss, also halt deine Fresse und lass mich nur machen und keine Angst, dir geschieht nichts! Versprochen!“. Setan biegt in eine Nebenstrasse ab um anschliessend in eine Sackgasse zugehen. Noch bevor Baik irgend ein Spruch los werden konnte, öffnet sich an der Wand ein Tor. Baik kann erneut nichts sagen, da Setan schon durch dieses Tor geht. „Wir sind in Antara Dunia, das ist eine Zwischenwelt. Die Zwischenwelt von Gott um genau zu sein. Hier befindet sich alles: das Gute, das Böse und natürlich mein Körper.“ –„Weil du Böse bist stimmt’s?“ – „Nein, weil ich die vollkommene Dunkelheit bin.“. Gemeinsam durchstreifen sie die Landschaft, welche trüb, leer und unglaublich unheimlich aussieht. Wenn man diese Welt sieht, würde niemand behaupten, dass es eine Welt von Gott ist. Sie ist viel zu dunkel. Sie sieht eher aus wie der Vorgarten der Hölle. „Seit 2 Stunden suchen wir schon, wo ist denn nun dein Körper?“, fragt Baik sichtlich genervt. „Klappe“, flüstert Setan, dieses Flüstern ist allerdings so leise, das es Baik kaum hört. „Was?“, fragt Baik, und genau in dem Moment erscheinen die Wachen von Antara Dunia. „Idiot!“, schreit Setan und versucht diese Wachen loszuwerden. Setan merkt schnell, dass er mit diesem Körper keine Chancen hat, er ist zu schwach. Im selben Moment spürt Baik ein Stich in seinem Herzen. „Ich brauche deine Energie, um sie loszuwerden!“, erklärt Setan in seinen Gedanken. Sie können keinen richtigen Schritt gehen ohne das neue Wächter auftauchen. Baik fühlt sich immer schwächer, während Setan immer mehr in den Genuss des Tötens kommt und mit jedem Schlag mehr Kraft abzapft. Setan steht blutverschmiert zwischen den Leichen der Wächter und atmet den Geruch des Todes ein. Baik kommt langsam wieder zu Kräften. Er fühlt sich als hätte er einen Marathon, ohne einen Schluck Wasser zu trinken, hinter sich. „Ich glaube es ist besser wenn du nichts mehr von dir gibst“, warnt Setan. Er geht zielstrebig weiter, blickt umher, und wird mit jedem Schritt nervöser. Nirgends ist auch nur etwas, dass darauf hindeutet, dass sein Körper hier ist. „Herr, ihr habt mich gerufen?“ – „Ja, Harapan. Du bist noch nicht lange hier und dennoch bemühst du dich mehr als jeder andere. Du bist nicht auf Macht aus, und die Macht die du hast, die benutzt du nicht einmal, um Probleme zu lösen. Nein du suchst einen anderen Weg. Du hast mein vollstes Vertrauen. Ab heute bist du meine Rechte Hand.“, meint Gott. „Ich fühle mich geehrt. Vielen Dank, mein Herr“, bedankt sich Harapan mit einer Verbeugung, und wendet sich ab. Er kann es nicht fassen. „Nicht mehr lange und ich werde Herrscher des Himmels! Mein eigenes Reich!“, denkt er und geht um seine neue Arbeit zu erledigen. „Setan...seit Monat wandern wir hier umher, und haben noch nichts gefunden...“, flüstert Baik schwach. „Ich weiss...“, erwidert Setan kleinlaut, lehnt sich an eine Wand und sinkt mit geschlossenen Augen auf den Boden. „Ah ja, du brauchst nicht mehr zu flüstern, die Wächter sind alle Tot“, fügt er noch bei. „SETAN! Wach auf!“, schreit Baik „DA! Was ist das!?“ – „Ein riesiger Eisblock“, antwortet Setan. „Da ist etwas drin...“, meint Baik. Langsam weckt Baik Setan’s Neugier. Er öffnet die Augen ganz und scheint auf einmal hellwach zu sein. Wie von der Tarantel gestochen steht er auf und rennt zu dem Eisblock. „Mein Körper...“, stellt Setan mit Freuden fest. Wieder verspürt Baik einen Stich in seinem Herzen. Immer stärker. Es kommt ihm vor als würde man ihm seine Seele aus dem Leib reissen. „Setan...was geschieht mit mir?“, fragt Baik mit erstickender Stimme. Einen Moment später geben Baiks Knie nach und er fällt. Schon einige Sekunden später steht er wieder auf und vor ihm steht Setan. Zum ersten mal sieht er dem Dämon direkt in die roten Augen. „Endlich wieder ein eigener Körper!“, sagt er, während er mit seiner Macht spielt. Einige Sekunden später erscheint ein Schatten. „Setan, ich Luzifer, Herrscher der Hölle, schenke dir Unendliche Macht. Die Macht um Gott zu schwächen! Geh und tu was du für richtig hältst! Aber enttäusche mich nicht, ansonsten nimm ich dir die Macht wieder. “, spricht Luzifer und verschwindet so lautlos wie er erschienen ist. „Baik, ein letztes Mal brauch ich deine Hilfe! Lass mich noch einmal in deinen Körper und bring mich in den Himmel, danach bist du erlöst.“ – „Ich kann nicht, du bist zwar mein Freund aber ich will nicht verletzt werden“ – „Dir geschieht nichts! Versprochen! Freund!“, meint Setan. Baik überlegt ob er dies wirklich tun soll. „Und wie bitte soll ich in den Himmel kommen?“ - „Ganz einfach, sobald ich in deinem Körper bin, spürt Gott, dass eine unschuldige Seele hier ist und dich in den Himmel holen. Und sobald wir da sind verlasse ich deinen Körper und du bist frei!“, erklärt Setan. Nach einigen Sekunden nickt Baik und willigt ein. „Harapan, ich spüre das eine unschuldige Seele in Antara Dunia gefangen ist, hol sie bitte da raus und anschliessend kümmerst du dich um die Gebete. Ich muss mich mal ausruhen.“, Harapan nickt einmal und wendet sich ab. Baik schliesst die Augen, er spürt wie er sich in die Luft erhebt. Schon wenige Sekunden später fühlt er wieder Boden unter seinen Füssen, er öffnet die Augen und kann es nicht glauben. Er steht vor einem rissigen, goldenen Tor. Das Himmelstor öffnet sich und ein wunderschöner Engel erscheint. „Hallo Baik, ich bin Harapan, die rechte Hand Gottes. Willkommen im Himmel.“ – „Ah...danke...“ , stottert Baik und tritt ein. In einer Ecke, von Gottes Schlafzimmer, verlässt Setan den Körper von Baik. In diesem Moment, klappt Baik zusammen, er ringt um Luft, schaut hoch und erblickt Setan, wie er vor Gottes Bett steht und etwas sagt, doch hören tut er nichts mehr. Er fühlt sich schwach und schliesst die Augen. Setan bückt sich zu dem dösenden Gott und spricht mit einer düsterer und leiser Stimme: „Aus dem Himmel verbannt, den eigenen Körper weggesperrt, und dennoch hast du mich nicht ausgelöscht!“. Gott öffnet die Augen um zu sehen wer da spricht, doch das letzte das er sieht, sind die blutroten, höllischen Augen von Setan. „DU?! Was tust du?“ – „Deinen Körper übernehmen, und auf der ganzen Welt Liebe verteilen, was sonst?“ , meint Setan spöttisch. Er erhebt sich als im selben Moment die Tür geöffnet wird und Harapan unter der Tür steht. Harapan blickt auf den Boden und sieht Baiks halbtoten Körper, anschliessend zu Gott. Mit Schrecken stellt er fest, das dass nicht Gott ist. Noch bevor er etwas sagen kann, geht Setan auf ihn los. Im letzten Moment kann Harapan noch ausweichen. „Wie zum Teufel bist du hier her gekommen Setan?“ , fragt Harapan, während er aufsteht und sein Schwert zieht. Setan lacht laut auf und meint: „Du hast mich persönlich Willkommen geheissen, schon vergessen?“. Harapan erinnert sich wie er Baik das Himmelstor öffnete, und ihn eintreten lies. Setan holt sein Dolch hervor, der 2 Klingen hat und blockt Harapans Schwertangriff. Harapan entschliesst sich dazu, den Kampf in der Luft weiter zuführen, damit keine Engel verletzt oder getötet werden. Mit einem kräftigen Flügelschlag folgt ihm Setan. „Wo sind sie?“ , fragt einer der Engel. „Keine Ahnung, ich sehe sie nicht mehr “ , antwortet ein anderer. Viele Minuten starrenHunderte von Engel in den Himmel, als plötzlich Harapan hinunter fällt. „Verdammt, wenn mir nicht bald was ausdenke bringt mich dieser Scheisskerl noch um!“, denkt Harapan. „Moment mal...“, meint Harapan, als er den Körper von Baik entdeckt. Mittlerweile ist auch Setan wieder auf dem Boden. Er geht auf Harapan los und bleibt vor ihm stehen. Mit einem dicken Grinsen auf dem Gesicht erhebt er seinen Dolch um Harapan den Gnadenstoss zu versetzten, doch da zehrt Harapan den Körper von Baik vor sich um sich zu schützen. Setan bricht sein Vorgehen ab. Er blickt Baik an, der schwach seine Augen öffnet und Setan ansieht. In diesem Moment erinnert sich Setan an all das was Baik auf sich genommen hat, dafür das er sich rächen kann. Einige Sekunden denkt er daran Gnade wallten zu lassen. Doch schon eine Sekunde später wirft er den Gedanken weg und sticht zu. Harapan schaut überrascht und entsetzt zu gleich in die triumphierenden Augen Setans, kurz darauf erlischt sein Leben. Setan löst sich von Gottes Körper. Gott kniete nieder da Setan ihm so viele Kraft geraubt hat. 2 Monate später „Baik ist immer noch nicht aufgewacht.“, meint Baiks Mutter traurig an seinem Bett. „Er kommt schon durch...hoffe ich “, meint sein Vater. Setan öffnet seine Augen und erblickt ein Zimmer. Ein Zimmer, welches er kannte. Er geht zum Bett um zu sehen, wer da drin liegt. Er erblickt Baik, welcher im Sterben liegt . Im selben Moment ertönt aus einer dunklen Ecke eine Stimme: „Hallo Setan, kennst du mich noch?“. „Ja...du bist Baiks Seele.“, antwortet Setan, ohne Anzeichen von Schuld oder schlechtem Gewissen. „Sein Körper hat er dir gegeben. Seine Zeit hat er dir gegeben. Sein Leben hat er dir gegeben und in dein leeres Versprechen vertraut. Und als Dank gibst du ihm den Tod?“ , schreit Baiks Seele Setan an und geht auf ihn zu. Setan geht rückwärts, er weiss nicht was er tun soll, seine Gedanken rasen. Wird er überleben? Bin ich Schuld? Was hab ich getan? Dies sind die Fragen, die er sich selbst stellt. Und jede neue Frage, die er sich stellt, wird von Baiks Seele beantwortet. Setan kommt an der Wand an. Er blickt nach hinten, kein Fenster wo er fliehen kann. „Diesmal kannst du nicht einfach gehen!“ Setan wacht schweissgebadet auf er blickt umher. Es ist 2:59 Uhr am morgen des 19.10.2010. Baiks Geburtstag. Er steht auf und rennt zu Luzifer, und kniet nieder. „HERR! Nimm mir meine Kraft wieder! Und schenke Baik das Leben! Mach das er weiterlebt und nimm dafür meine Kraft, und sorg daür das er sich nicht an mich erinnert! BITTE!!!“, fleht Setan mit Tränen in den Augen. Lucifer willigt irritiert ein, und schenkt Baik das Leben. Setan steht im Zimmer von Baik, welcher gerade die Augen öffnet. „ER ist Wach! ER LEBT!“, schreit seine Mutter voller Freude. „Jemand da oben muss dich unglaublich lieb haben!“ – „Ja, denk ich auch“, meint Baik. „Machs Gut Baik...ich werde immer auf dich acht geben...mein Freund... “, sagt Setan und verschwindet aus seinem Zimmer und wacht von nun an als Schutzdämon über Baik. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)