The Guardian von jungbluth (Bloody Sisters [SakuSasu?!NaruHina?!]) ================================================================================ Kapitel 7: Forest ----------------- Forest- Wald _______________________________________________________________________________ Hatte ich das gerade eben richtig verstanden? Ungläubig und völlig aus dem Konzept geworfen, starrte ich ihn an. Das war ein schlechter Scherz. Es musste. Empört erhob ich meine Stimme. „Wie meinst du das „laufen“? Ich... ich dachte wir machen was total Cooles, ähm... wie kämpfen, uns prügeln oder Strigoja abschlachten!“ Enthusiastisch, nickte ich mehrere Male. Bei der Vorstellung wild auf einen Strigoja ein zu stochern und immer wieder „Nimm das, nimm das, nimm das!“ zu kreischen. Nun bemerkte ich auch die anderen Schüler, welche sich neugierig über das Geländer beugten, um etwas von unserer Konversation zu erhaschen. Wir befanden uns, in diesem Moment, auf unserem überdimensionalen Sportplatz, welcher Aktivitäten verschiedenster Arten ermöglichte. Wir standen immer noch im Rampenlicht unserer ganzen Schule. Zuerst fand ich es ganz lustig. Man flirtete hier, man flirtete da. Aber mittlerweile kotzte es mich buchstäblich an. Es schien so als wollten manche uns verfolgen und belauschen, nur damit sie in der Mittagspausen den neuen Klatsch und Tratsch weiter erzählen konnten. Doch ehe ich die gaffenden Schüler anbrüllen oder ihnen Gegenstände an den Kopf werfen konnte, räusperte Sasuke sich. Meine Augen glitten wieder zu seinem emotionslosem Gesicht. Und was für ein Gesicht das war. Unglaublich eben und rein. Wie konnte man nur so verdammt gut aussehen. Doch als ich sah wie sich seine Lippen bewegten, versuchte ich ihm wieder zu zuhören und nicht vor mich hin zu sabbern. „... und vorher heirate ich Naruto.“ Geschockt blickte ich ihn an. Ich wusste es doch. War doch klar. Niemand sah so gut aus und war noch heterosexuell. Männer waren ja bekanntlich wie Toiletten. Besetzt oder Beschießen. Doch in diesem Fall, hatte der hoch gewachsene Latino einfach das Ufer gewechselt. Unverschämtheit. Warum hatte auch immer ich so ein Pech. Mitleidig verzog sich mein Mund zu einer Schnute. „Und wann ist es soweit? Also ihr müsst ja total lange zusammen sein. Ich meine so ein großer Schritt kommt nicht von nirgendwo. Weißte was? Ich hätte dich auch geheiratet, aber da du ja vom Markt bist...“ Unschlüssig brabbelte ich vor mir hin. Blöder Naruto. Blöde Schule. Blöde Welt. Blöder Sasuke. Als ich meinen Blick erhob, schien Sasuke mit einem Grinsen zu kämpfen. Seine Mundwinkel zuckten unaufhörlich auf und ab. Fasziniert betrachtete ich seine Lippen, bis er wieder zum Sprechen ansetzte. „Du glaubst ich bin schwul? Nein, danke. Ich bin geprüfter Hetero und so was wie Naruto würde ich mir erst recht nicht antun. Aber da ich jetzt von deinen Wünschen und Hoffnungen weiß, können wir endlich beginnen, zu trainieren.“ Ohne auf ihn zu warten lief ich los. Zu peinlich war mir, die soeben geschehene Aktion. Dumm, dumm, dumm. Ich bin so ein Schaf. Ein riesengroßes dummes Schaf. Am liebsten hätte ich jetzt, die Schaf üblichen Geräusche ausgestoßen, doch ich wollte es doch vermeiden, dass Sasuke mich für vollkommen bescheuert hielt. In diesem Moment vernahm ich die schnellen und präzisen Schritte Sasuke’s hinter mir. Sofort erhöhte ich mein Tempo. Nebenbei nahm ich war, in welche Richtung er mich trieb. Richtung Wald. Nach etwa zwanzig Minuten, hatten wir unsere Rollen klar verteilt. Ich war das Opfer, die Beute und er der Jäger. Immer wieder musste ich aufpassen nicht über Wurzeln und Gestrüpp zu fallen. Während Sasuke leichthin, hinter mir her lief. Mittlerweile hatten wir ein unglaubliches Pensum an Geschwindigkeit erreicht. Der Wald war ruhig und abgelegen, sodass ich nur die verschiedenen Tiere hörte. Deren Herzschlag sich deutlich verschnellerte, wenn wir uns ihnen näherten. Auch mein Herz pumpte wie verrückt. Meine Beinmuskeln brannten, es kam mir so vor als wären alle Sehnen und Muskeln gerissen. Meine Atmung war unregelmäßig und meine Lunge brannte. Jeder einzelne Atemzug tat höllisch weh. Immer wieder hingen mir Zweige ins Gesicht, welche ich unberührt weg schlug. Es waren schon mehrere Äste mit ab gebrochen. Doch das interessierte mich nur Minderwertig. Hauptsache sie lagen Sasuke im Weg. Doch er sprang unberührt über sie oder wich ihnen aus. Es war einfach zum verrückt werden. Ich verzweifelte und er lief einfach unberührt hinter mir her. Ich hörte seine starken und regelmäßigen Atemzüge, sein Herz, welches in taktvollen und normalen Schlägen pumpte. Ich würde das nicht länger aushalten. Alles in meinem Inneren schien zu verglühen. Ich nahm meine Umgebung verschwommen war. Alles schien sich zu drehen, wie ein Karussell. Mehrere Zweige schnitten mir in mein Fleisch. Ich hatte keine Kraft sie weg zu stoßen oder gar ihnen aus zu weichen. Mein Blick war starr auf meine Füße gerichtet. Meine Knie würden jeden Moment nachgeben und ich würde stürzen. Ich sah es schon kommen. Plötzlich nahm ich war wie Sasuke's Schritte langsamer wurden. Nur ein klein wenig, doch ich bemerkte es. Als ich meinen Blick erhob, wusste ich auch warum. Vor uns bauten sich ungefähr vier umgefallene Mammutbäume auf. Anstatt stehen zu bleiben, mobilisierte ich meine letzten Kraftreserven, sprintete vor und setzte zu einem halbherzigen Sprung an. Wie geplant, drückte sich mein Fuß gegen einen der Riesenstämme und ich stieß mich mit meiner letzten Kraft ab, vollführte einen verkorksten Salto und landete keuchend auf meinen Füßen. Kraftlos stützte ich mich mit meinen Armen ab. Der Schweiß tropfte von meiner Stirn und der Schmerz überkam meine geschwächten Glieder. Ich spürte wie Sasuke's Blick mich durchbohrte. Doch ich ignorierte es, konzentrierte mich voll und ganz auf meinen ausgelaugten Körper. Und dann passierte es wieder. Mein Körper erfüllte sich mit wohliger Wärme. Erleichtert seufzte ich auf. Meine Schmerzen linderten sich von Sekunde zu Sekunde. Seufzend stellte ich fest, dass sich meine Wunden, mit einem grünen Aufleuchten, schlossen. Sasuke hockte sich neben mich und ergriff meinen Arm. Sein prüfender Blick legte sich auf meine heilenden Wunden. Ein unangenehmes Kribbeln durch fuhr meinen Körper, als seine kalten Finger meine warme Haut berührten. „Was ist das?“. Sein fragender Blick legte sich auf die kleinen Narben. Ich zuckte mit den Schultern und mied seinen Blick. „Ich weiß es nicht. Sag du es mir. Du bist der gedankenlesende Freak von uns beiden.“ Seufzend ergriff er meine Hand und zog mich hoch. Etwas fahrig strich er sich durch sein schwarzes Haar. Seine dunkelblauen Augen legten sich auf mein Gesicht. „Ich bin nicht der Freak, für den du mich hältst. Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung was du denkst. Damals in Tsunades Büro, konnte ich deine Gedanken nur lesen, weil du in Hinatas Nähe warst. Ihr habt durch das Band kommuniziert. Nur dadurch war es mir möglich eure Gedanken zu lesen. Also sag mir, wie du das gemacht hast.“ Ein Grinsen legte sich auf meine vollen Lippen. „Niemals!“ ________________________________________________________________________________ Es tut mir sooooo leid, dass es so lange gebraucht hat Ich war einfach zwischen durch in einem blöden kreaTIEF! Und es ist auch sooo kurz es tut mir leid. -.- Aber naja Ich hoffe es hat euch gefallen Kritik, Anmerkungen und Tipps erwünscht. :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)