The Guardian von jungbluth (Bloody Sisters [SakuSasu?!NaruHina?!]) ================================================================================ Kapitel 6: Typical ------------------ Typical- Typisch ________________________________________________________________________________ Schon als Naruto mich in ihr Zimmer geführt hatte, war ich den Tränen nahe. Sakura hatte in einer zusammen gekrümmten Haltung auf ihrem Bett gelegen. Sofort hatte ich Naruto zur Seite gedrängt und ihn angefleht das Zimmer zu verlassen. Ohne ein weiteres Wort hatte er das abgedunkelte Zimmer verlassen. Bei näheren Hinsehen, musste ich mir auf die Unterlippe beißen. Ihre Augen waren angeschwollen und rot untermalt. Trockene Tränenspuren benetzten ihr helles Gesicht. Als ihr Blick meinen traf, hatte sie sich abrupt erhoben und mich angelächelt. Ich hatte die Distanz zwischen uns überbrückt und mich auf ihr Bett gesetzt. Ein einziger Blick hatte mir ausgereicht, um zu verstehen was passiert war. Ihre sonst so intensiven Augen, waren getränkt von Trauer, Angst und Reue. Ich hatte mich zu ihr gesetzt, sie umarmt und ihr immer wieder beruhigende Worte zu geflüstert. Ihr versichert, dass der Tod meiner Schwester nicht ihre Schuld sei. Das es früher oder später so gekommen wäre. Sie hatte immer wieder genickt, ihre Tränen waren nach einiger Zeit versiegt. Letzt endlich, schliefen wir beide, Arm in Arm, auf ihrem Bett ein. Mit einem entsetzten Laut und wässrigen Augen, presste ich meine Hand gegen meinen Mund. Ohne einen weiteren Gedanken an meine Umgebung zu verlieren, eilte ich zu dem großen Himmelbett. Verzweifelt versuchte ich Hanabi zu erfassen, ihren Arm oder ihre Hand zu ergreifen. Doch es schien so, als würde ich mich keinen gequälten Zentimeter bewegen. Ich schrie ihren Namen. Doch nichts geschah. Ich ließ mich auf meine Knie fallen. Alles um mich herum verschwamm. Das einzige was ich wahr nahm, waren die Tränen, welche mir die Wangen herunter rannen. Mein benebelter Blick erhob sich und galt der friedlich ruhenden Person im Bett. Ihr Haar lag rings herum um ihr wunderschönes Gesicht. Wie ein dunkler Heiligenschein. Ich hatte sie schon immer beneidet. Für ihre Schönheit, Beliebtheit und die unglaubliche Ausstrahlung eines gefallenen Engels. Ihre zarten Hände lagen verkreuzt auf ihrem Oberkörper. Ein neuer Schwall Tränen benetzte mein Gesicht, als ich ihren massakrierten und zerfleischten Hals betrachtete. Ein paar Blutstropfen rannen auf die weiße Bettwäsche. Ich schrie. Schrie aus ganzem Hals, so markerschütternd wie noch nie. Versuchte zu ihr zu gelangen, sie wach zu rütteln und sie noch ein einziges mal Lächeln sehen. Keuchend und verschwitzt schlug ich meine milchigen Augen auf. Ich rief mich immer wieder zur Besinnung, sagte mir das es ein Traum war. Der Raum, in dem ich mich befand, war in vollkommene Dunkelheit gehüllt. Automatisch fuhr ich mir über mein Gesicht, strich mir die verräterischen Spuren meiner Tränen weg und versuchte mich zu erheben. Erst in diesem Moment bemerkte ich die Person, welche krampfhaft meine Hand drückte. Schockiert betrachtete ich Sakura’s Gesicht. Ihre Augen waren weit aufgerissen und in die Weite gerichtet. Immer wieder quollen Tränen aus ihren minzgrünen Augen. „Es tut mir Leid, Hinata. Ich war wieder in deinem Geist.“ Ohne weiter nach zu denken, schloss ich sie in ein feste Umarmung. Ich spürte wie ihr Körper bebte und nach kurzer Zeit folgten mehrere Schluchzer meiner Seits. Nach einer Weile, erhob sie ihre zittrige Stimme. „Es tut mir so leid, ich sollte nicht alte Wunden aufreißen und mich gehen lassen. Es hat mich bloß alles mit einer unfassbaren Geschwindigkeit eingeholt. Hinata, ich werde dich beschützten, für dich da sein, wie du für mich und ich würde für dich sterben.“ Ich schob sie etwas von mir, damit ich in ihr Gesicht sehen konnte. Erschrocken schnappte ich im ersten Moment nach Luft. Es lag eine unglaubliche Entschlossenheit und Autorität in ihrem Gesicht, welches jegliche Einwende meiner Seits sinnlos machen würde. Ich lächelte und strubbelte ihr leicht durch ihre zerzausten Haare. „Meine Schwester, mein Schatten.“ Sie lächelte mich an und erwiderte: „Meine Schwester, mein Licht.“ Ich wiederholte mein Gelübde. „Shimai, watashi no denki.” „Shimai, watashi no kage.” Der letzte Teil unseres Versprechens erfolgte synchron. „Een ni.“ . . . Ein Schmunzeln Sakura ’s, führte sofort zu einem misstrauischen Augenbrauen heben meiner Seits. „Lust, Anko’s Alkoholvorrat aus zuplündern?“ Begeistert nickte ich ihr zu und sprang euphorisch von ihrem Bett herunter. Sakura ließ sich vom Bett gleiten und schritt gerade Wegs zu einem ihrer Fenster. Mittlerweile, war es draußen stocken duster und ich schätzte auf 21.00 Uhr. Mit einem Klicken entriegelte Sakura eines des Fensterflügel. „Also, wir machen es so wie immer. Ich springe vor, checke die Lage und du springst, auf mein Zeichen, nach.“ Ein Nicken, führte dazu, dass Sakura ihre Beine aus dem Fenster baumeln ließ und, ohne sich groß umzuschauen, nach unten sprang. Nach kurzer Zeit, vernahm ich ein Jauchzen Sakura’s. Also eigentlich, war das abgemachte Geräusch eine Katze. Schultern zuckend, kletterte ich auf das Fensterbrett und ließ mich, in der Hoffnung Sakura würde mich wie jedes Mal auffangen, fallen. Zum Glück trat der gewünschte Effekt auf und ich stieß ein glückliches Seufzen aus. Täuschte ich mich oder hatte Sakura an Muskelmasse zu gelegt? Ein mulmiges Gefühl machte sich in meiner Bauchgegend breit. Nervös erhob ich meine Stimme. „Sag mal, Sakura seit wann nimmst du das Training so ernst?“ „Ich bitte dich. Wann nehme ich den irgendetwas ernst?“ Nein. Diese Antwort kam defintiv nicht aus dieser Richtung. Langsam und bedächtig hob ich meinen Kopf an und erblickte . . . das grinsende Gesicht Naruto’s. Ich hatte einen Entschluss gefasst, ich hasste diesen Kerl. Und dieses schelmische und überaus attraktive Grinsen machte das auch nicht Wet. Nein, ich war eine Frau mit Durchsetzungskraft und Stolz. Die bei der Tatsache sich in seinen Armen zu befinden und mit seinem Lächeln bedacht zu werde, fast in Ohnmacht fiel. Wäre da nicht Sakura’s Keuchen, welches mich in die knallharte Realität zurück verfrachtete. Ich blickte mich mehrere Momente um, bis ich sie über der Schulter von Sasuke erblickte. Er stand mehrere Meter von uns entfernt und versuchte die zappelnde Sakura unter Kontrolle zu bekommen. Vorwurfsvoll maulte ich sie an: „Sag mal Sakura, warum hast du mich nicht gewarnt das Terminator 1 und 2 hier unten, wahrscheinlich ein Lagerfeuer machen?!“ Im ersten Moment wurde ich strikt überhört, da Sakura es für wichtiger befand, Sasuke an zu keifen. Ich konnte nur Bruchstücke hören, wie „Warum seit ihr hier?“, „Könnt ihr uns nicht in Ruhe lassen!“, „Warum ist deine dumme Schulter so spitz und unbequem?!“, „Das ist bestimmt sexuelle Belästigung...“. Erst nach einem lautstarken: „SAKURA!“, lag ihre Aufmerksamkeit auf mir. „Was ist?“ Tat die nur so oder wollte sie mich wirklich wütend machen? Dieses Mal klang meine Stimme unerwartet zickig. „Warum hast du mich nicht gewarnt?!“ Verlegen, kratzte Sakura sich ihren rosa Schopf. Nach einigen Sekunden, lag ihr vorwurfsvoller und drohender Zeigefinger auf Sasuke. Welcher genervt, dass Gekeife von Sakura ertrug. „Das war nicht meine Schuld. Er hat mir gedroht, dass wenn ich einen Mucks mache, ich im nächsten Dornenbusch lande. Natürlich, war mir das total egal und ich wollte dich schon warnen, doch dann hat Honigkuchenpferdchen dich schon im nächsten Moment auf gefangen. Also war das im Endeffekt eine Verkettung dummer Zufälle.“ Sie straffte ihre Schultern und ließ ihre Fingerknochen knacken. „Aber keine Sorge Hinata, ich übernehme Blacky und du Blondi. Zuerst, schlagen wir sie beide K.O., dann rollen wir sie in die wertvollen Teppiche von Tsunade ein. Oh, da wird sie sauer sein. Okay, dann tüten wir sie noch mal in Müllsäcke ein. Danach schleppen wir sie, unauffällig bei der nächsten Gelegenheit, zum nahen Fluss. Wenn wir es so weit geschafft haben, betonieren wir ihre Körper ein und versenken sie im Fluss. Die Zeit und die Natur werden den Rest erledigen. Klar. Kein Problem. “ Ihr sarkastischer Unterton verriet mir, dass sie das so eben Genannte nicht ganz so ernst meinte. „Was hätte ich den tun sollen? Wir hätten eigentlich wissen sollen, dass die hier irgendwo in ihren Schlafsäcken lauern und nur darauf warten, uns bei der nächsten Gelegenheit zu schnappen.“ Doch plötzlich, kreischte sie auf, als Sasuke sie von einer Schulter auf die Andere hievte. Und sich letzt endlich in Bewegung setzte. „Hey, hey. Was wird das?! Bleib stehen.“ „Ich hab keine Lust, mir noch länger dein Geschwafel an zuhören. Ich bring dich auf dein Zimmer, damit du dir deine Trainingssachen holen kannst. Anscheinend, bist du so voller Tatendrang, dass wir sofort mit dem Training beginnen können.“ Erschrocken und vollkommen perplex, blickte sie ihm entgegen. „Sa..Sa... Sasuke. Du…du..-du hast gerade vollständige Sätze gesprochen. Oh mein Gott, und ich dachte du leidest an einer Sprachbehinderung.“ Auf diesen Kommentar hin, preschte der Uchiha vor und legte somit ein unglaubliches Tempo zu Tage. Was Sakura wieder zum Keuchen und Kreischen brachte. In der Ferne, vernahm ich noch ein „Ich kotz dir gleich auf die Schulter, wenn du nicht langsamer machst.“ Hach, ein gelungener Abend. Erst in diesem Moment fiel mir wieder ein, dass ich mich noch in Naruto’s Armen befand. Mit einem Räuspern erlangte ich seine vollständige Aufmerksamkeit. „Ich möchte mich sehr für das Verhalten meiner Freundin entschuldigen. Ich hoffe ich kann auf dein Verständnis vertrauen. Nur ungern, würde ich wieder eine Konfrontation mit Tsunade- sama riskieren. Kann ich auf deine Mithilfe, wegen dieser Unannehmlichkeit spekulieren?“ Erwartungsvoll blickte ich in seine Augen, worauf er mich verständnisvoll anlächelte. „Es tut mir Leid, aber ich kann es leider nicht vermeiden Tsunade damit zu kontaktieren, dass ihr vor hattet das Internat zu verlassen. Aber ich bin sicher, die Erkenntnis, dass Lehrer Alkohol bunkern wird die Umstände mildern.“ Ich verengte meine Augen zu schlitzen, als mir einfiel, dass wir es mit einem Gedankenleser zu tun hatten und, was Naruto für durchgeknallte Fähigkeiten hatte, wollte ich erst gar nicht wissen. Immer noch in seinen Armen liegend, sprach ich die der Situation entsprechensten Worte aus. „Ich hasse dich.“ ________________________________________________________________________________ Die Überschrift ist auf den nächtlichen Ausflug bezogen =) * "een ni" bedeutet für immmer Ich danke Hinarika für das nach blättern in ihrem Japanisch- Sprachführer Du rockst! xD Tipps, Anmerkungen und Kritik erwünscht. :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)