Mission Insanity von Fujouri (Wenn einfach alles schief läuft... [Bya x Ren]) ================================================================================ Prolog: Prolog: My loyal diary... --------------------------------- Harhar… Ähm, hallo! xD Mir ist spät in der Nacht (03:30Uhr) die Idee zu dieser ungemein sinnlosen und gegenüber Byakuya hundsgemeinen FF gekommen. Renji und er bekommen für die reale Welt (in Karakura) einen Auftrag, weshalb sie sich dorthin begeben und in Gigais schlüpfen müssen. Doch durch äußerst dramatische und verheerende Umstände gelingt es Byakuya für eine Woche nicht mehr, diesen abzulegen. Tja… Und ab da geht natürlich alles schief.^^ Das ist wohl die sinnloseste FF-Idee, die ich je hatte. Und auch eine, bei der Chaos und ooc vorprogrammiert sind, weil man Byakuya nur zum Affen machen kann, wenn man ihn ein bisschen umkrempelt (oder abfüllt xD)… Tut mir also leid.^^“ Ach ja: nur Prolog und Epilog werden aus Tagebucheinträgen bestehen. Die Kapitel werden in der personalen Perspektive (überwiegend aus Byakuyas, selten aber auch mal aus Renjis Sicht), also ganz gewohnt und normal geschrieben. Frohes Lachen und viel Spaß! --- Mein treues, Mir untergebenes Tagebuch, eine schwarze Wolke hat sich am heutigen Tage von einem Moment auf den anderen über Mein Haupt gelegt und breitet sich wie die Pest immer weiter aus. Eine pechschwarze, tiefschwarze, unendlich schwarze große Wolke, die die Absicht verfolgt, Meine Autorität zu beleidigen und Mir das Leben zur Hölle zu machen. Alles begann damit, dass Ich und Mein Fukutaichou von General Yamamoto persönlich für eine Mission in der realen Welt, in der Stadt, in der dieser lästige Narr von Aushilfsshinigami wohnt, abgeordnet wurden. Unser Auftrag bestand oder besteht viel mehr darin, einen kleinen Fisch, der dort gesichtet wurde, zu überführen, zu verhören und anschließend in die ewigen Jagdgründe zu befördern. Es handle sich dabei laut Informationen um einen Spion Aizens. Warum gerade wir dazu ausgewählt wurden, blieb Mir bisher allerdings enthalten. Wenn auch mit einer Brise Widerwillen, nahmen wir den Auftrag an und begaben uns umgehend in die reale Welt. Dort angekommen blieb uns nichts anderes übrig, als den Ex-Schwachmaten der zwölften Division, Urahara Kisuke, aufzusuchen und von seiner schäbigen Gigai-Produktion Gebrauch zu machen. Und noch nie… wirklich noch nie hat das Wort ‚schäbig‘ zu einem Gegenstand besser gepasst als zu diesem! Nun verstehe Ich auch, warum Renji nach seinem letzten längeren Aufenthalt in der realen Welt so seltsam und schwächlich gewirkt hatte. Er war anscheinend noch ganz verstört und benommen durch die Nutzung dieses Dinges gewesen. Bei diesen Gigais handelt es sich lediglich um einen schwächlichen Körper, der den eines niederen Menschen von der allgemeinen Leistungsfähigkeit her nachahmt. Das trägt zur Folge, dass die Kräfte eines Shinigami, der in einem dieser Körper steckt, unterdrückt werden und er sich diesen somit nicht bedienen kann. Statt diesen Wahnsinnigen aus der Soul Society zu verbannen, hätten sie ihn prozesslos beseitigen sollen! Eine solche Beleidigung ist Mir seit Ewigkeiten nicht mehr untergekommen! Und zu allem Übel muss Ich… ICH, Kuchiki Byakuya, diese Beleidigung auch noch über Mich ergehen lassen… Welch großes Unglück verfolgt Mich nur? Hätte es sich um das simple Vernichten von niederen Hollows gehandelt, hätten wir von diesen Körpern keinen Gebrauch machen müssen. Jedoch galt es in unserem Fall, uns als normale Menschen auszugeben und uns unter das Volk zu mischen (was die Beleidigung nur zusätzlich verstärkt), damit der kleine Fisch unser Vorhaben nicht bemerkt und aus dem Auftrag keine wilde und umständliche Verfolgungsjagt wird. Um diese Gigais zu verlassen, benötigt man eine in einer Kapsel eingeschlossene modifizierte Seele, die einen, wenn man sie schluckt, von dem falschen Körper lostrennt. Zumindest das erschien mir halbwegs sympathisch… Nachdem Renji Mir diese kleine Einführung zur Nutzung gegeben hatte, machten wir uns auf den Weg, um unseren Auftrag schnellstmöglich zu erfüllen und somit diesem Albtraum, obwohl er noch nicht einmal richtig begonnen hatte, ein Ende zu bereiten. Doch alles ereignete sich anders als geplant… Nachdem wir die Innenstadt abgesucht hatten und nicht fündig geworden waren, widmeten wir uns den abgelegenen Gebieten dieses Ortes, obwohl wir es für äußerst unwahrscheinlich hielten, dort Erfolg zu haben. Wie es der Zufall so wollte, stießen wir auf einen Hollow, was von einer gewissen Seite aus betrachtet äußerst positiv war, da dies bedeutete, dass wir einen triftigen Grund bekamen, diese lästigen Körper zu verlassen. Renji trug die Kapseln bei sich, und nachdem er seine geschluckt und sich von dem Gigai getrennt hatte, holte er die, die für Mich bestimmt war, hervor, wollte sie Mir gerade zuwerfen, als das lästige Biest urplötzlich einen seltsam rötlichen Rauch aus seinem widerwärtigen Maul ausspie. Da Renji die Wolke als gefährlich einstufte, entschied er sich, das Vieh schnell alleine zu beseitigen, was ihm mit einem einzigen Schwerthieb auch gelang. Und während das niedere Geschöpf sich langsam auflöste, verfiel es in ein grässlich lautes, schallendes Gelächter und krächzte schließlich mit letzter Kraft, an Mich gerichtet: „Zwar wurde ich besiegt, aber das Schicksal, das ich dir aufgebürdet habe, ist um Welten schlimmer…! Sieben Tage… Sieben Tage… Du wirst…“ Es kam nicht dazu seinen Satz zu beenden. Doch was hatte es mit dem, was es gesagt hatte, auf sich? Das war die Frage, die wir uns beide stellten. Um einen weiteren derart asynchronen Kampf zu vermeiden und schneller handeln zu können, gab mir Renji Meine modifizierte Seele, und nur um des Gefühls Willen, nur um für einen Moment ein wenig Freiheit einatmen zu können, schluckte Ich sie. Jedoch… geschah nichts. Rein gar nichts! Wir starrten einander eine Weile lang verständnislos an, bis die Kapsel auf einmal wieder nach oben kam und auf Meiner Zunge landete. Als hätte Mein Körper sie abgestoßen… Aber das war unmöglich. Diese Kapseln wirken schließlich bei ausnahmslos jedem Shinigami (und laut Meines Vizekommandanten sogar bei Stofftieren…). Dann dämmerte es Mir endlich. Das war es also, was der Hollow Mir hatte zukommen lassen wollen. Dieser eigenartige Rauch hatte seine besondere Fähigkeit, wie jeder Hollow eine besaß, repräsentiert. Und seine bestand darin, Shinigamis an ihre Gigais zu binden… Für sieben Tage. Sieben lange, qualvolle, unerträgliche Tage! Gefangen in einem unbeweglichen, unbrauchbaren, viel zu menschlichen Körper! Dieser unglückliche Umstand wird die Jagd auf den Spion alles andere als erleichtern… Ich denke, mehr zu berichten ist nicht von Nöten. Es ist gesagt, was zu sagen ist. Was Ich jetzt brauche, ist ein Wunder… Ein Wunder… Oder die Möglichkeit, die Zeit um sieben Tage vorzudrehen. Wie sehr Ich das Schicksal doch hasse… ~The beginning of the end~ --- Knarrr, ooc, ooc, ooc… Es tut mir leid, Byakuya! ;__; Aber es macht einfach so derbe Spaß, ihn in FF’s als das arme Opfer aller Umstände darzustellen. Er eignet sich einfach perfekt dafür. xD Byakuya nennt sich im Übrigen immer vor Renji, weil das nach dem Prinzip „der Esel nennt sich immer zuerst“ verläuft… Er ist einfach ein ziemliches Ego. ;D Und aus demselben Grund habe ich auch die Worte „Ich, mir, mich“ usw. großgeschrieben. Den Prolog selbst hab ich ziemlich lieblos niedergekritzelt... Prologe sind sowieso immer total merkwürdig. -.- Die Kapitel werden besser, versprochen!^^ Freue mich über Kommentare.^^ Lg, Speculum Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)