Der Tot ist näher als das Leben-Bitte vergiss mich von Sow ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Schön das ihr her gefunden habt^^ Ich hoffe euch gefällt was ihr lest und ihr lasst ein Kommi da:) Es gibt auch noch ein 2. Kapitel Bei fragen: Einfach stellen! Kritik und Lob gerne gehört! Frohe Ostern ;) .......... Tom legte ihm eine Hand auf die Wange und seufze. Er war der dunkle Lord und nun trauerte er um einen kleinen Jungen, welcher hier vor ihm lag. Um einen Jungen, an den er sein Herz verloren hatte. Um einen Jungen… der Bald nicht mehr da sein würde. Draco lag im Sterben und er, Tom konnte nichts dagegen tun. Er konnte ihm nicht helfen. Er hatte das ganze Jahr über, seit sie die Krankheit entdeckte hatten, nichts tun können und nur verzweifelt zusehen können. Er hatte mit ansehen müssen, wie es Draco immer schlechter ging. Er hatte mit ansehen müssen, wie sein Körper immer schwächer wurde und immer dünner. Nun schlug sein Herz zwar noch, aber Draco selbst war viel zu schwach um wach zu bleiben. Sein Körper hatte den Kampf, gegen den Virus, welcher sein Herz angriff, verloren. Tom erinnerte sich noch genau an das letzte, was Draco zu ihm gesagt hatte, es war vor einer Woche gewesen und sie beide hatten gemütlich vor dem Kamin gesessen, Draco in einer dicken Decke eingehüllt und an Tom gelehnt. *~~Flashback~~* Tom strich seinem Engel Gedanken verloren durch die Haare. Lange war es her gewesen, dass sie das letzte Mal soviel spaß zusammen gehabt hatten. Langsam war es her gewesen, dass sie überhaupt das letzte Mal allein gewesen waren, Draco war das erste Mal seit langsam wieder so fit, dass er etwas außerhalb des Bettes tun konnte. „Tom“ Tom war gleich wieder im hier und jetzt und sah Draco fragend an. Er hörte auf mit den streichen Einheiten und drehte den Jungen fragend zu sich um, „Wenn…wenn es doch so kommen sollte, dass ich sterbe, bitte unterbrich mich nicht, dann bitte Tom such dir jemand neuen und trauere mir nicht zulange hinterher. Ich flehe dich an Tom. Ich könnte niemals glücklich sterben, wenn du es mir nichts versprichst“ Tom küsste ihn sanft und seufzte dann. „Ich verspreche es dir“ flüsterte er leise. *~~Flashback ende~~* Eine einsame Träne lief über Toms Gesicht. Er hatte es dem Jungen versprochen, wusste aber, dass er das niemals könnte. Draco war sein Leben. Er war alles, was seinem Leben einen Sinn gab. Er hatte ihn davon überzeugt, dass das alles Unsinn war. Das dieser Krieg nur tot bedeutete. Draco war der Grund gewesen, wieso wieder Licht in sein Herz gekommen war und nun sollte genau das ihm genommen werden. Draco sollte ihm genommen werden. Das Licht, welches um sein Herz schien…sollte erlischen und das nur, weil sie nicht dazu fähig waren, ihm früher zu helfen. Weil sie kein Heilmittel gefunden hatten. „Dray mein schatz. Ich liebe dich, bitte du darfst das nie vergessen“ flüsterte er seinem Engel leise ins Ohr uns seufzte dann. Als sie damals erfahren hatten, dass Draco schwerkrank war, waren sie schon zusammen und eine Welt war für sie zusammen gebrochen. Vor allem, da sie nur zum Arzt gegangen waren, weil die Vermutung aufgekommen war, dass Draco schwanger war…er war auch schwanger, aber sie wussten alle, dass Dracos Chancen gleich null gewesen wären, hätte er das Kind ausgetragen. Sie hatten es versucht…aber dennoch waren sie gescheitert. Tom ließ sich wieder auf den Stuhl fallen und beobachtete Dracos Brust, wie sie sich langsam hob und senkte. Vor zwei Tagen war Draco in dieses…Koma gefallen. Vor drei Tagen hatte Draco das letzte Mal seine wunderschönen Augen aufgehabt und hatte ihn angelächelt. Es war kein großes Lächeln gewesen, keins wie früher, aber für Tom ein Zeichen, dass er lebte. Dass er, obwohl er so krank war, irgendwie glücklich war. *~~Flashback~~* „Ich habe eine wundervolle Nachricht für sie…allerdings auch eine weniger gute, welche wollen sie zuerst hören?“ Tom sah Draco fragend an. Der kleinere zuckte mit den Schultern. „Die gute“ meinte er dann relativ gleichgültig. Auf dem Gesicht der Ärztin breitete sich ein lächeln auf, während Tom vorsichtig Dracos Hand nahm. Eine gute Nachricht klang doch gut…aber was war die schlechte für eine Nachricht?! „Sie sind schwanger“ Tom drehte seinen Kopf gleich zu Draco und sah das überglückliche Lächeln, welches sein Schatz auf den Lippen trug, bevor er Tom um den Hals fiel und ihn sanft küsste. Es war nur eine Vermutung gewesen, doch jetzt stimmte sie. Sie beide würden Eltern werden. Eltern…von einem kleinen Wurm… Nach einer Weile lösten sie sich wieder von einander. Tom fiel gleich ein, dass es auch eine schlechte Nachricht gab und er drückte Draco vorsichtshalber Eng an sich. Fragend sah er die Ärztin an. „Was ist die schlechte Nachricht?“ fragte er leise und kraulte Draco, welcher sich nun auch gerade auf Toms Schoß hinsetzte. Tom gefiel es gar nicht, dass der Gesichtsausdruck, der Ärztin plötzlich so traurig wurde, „Was ist die schlechte Nachricht?“ fragte er leise. „Es tut mir leid. Es tut mir so unendlich leid…“ Toms Herz zog sich zusammen, als er das hörte und ohne es zu bemerken, zog er Draco noch näher an sich. Wieso redete diese Frau nicht einfach, „Während ich sie gerade untersucht habe…habe ich einen Virus bemerkt?“ Draco wollte schon erleichtert ausatmen, aber er spürte, dass Tom ihn immer noch fest umschlossen hielt. Fragend sah er seinen Schatz an. „Und was genau ist daran so schlimm?“ fragte Tom sie leise. Es gefiel ihm ganz und gar nicht. Diese ganze Sache hier…er mochte es nicht. „Der Virus…greift das Herz an“ es war Still im Zimmer. So still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Keiner bewegte sich. Keiner sagte einen Laut. Draco hatte seine Hand an die Stelle gekrallt, wo sein Herz war und die andere in Toms Arm. Tom hielt den jüngeren fest umschlossen und schloss gequält die Augen. Er hatte es geahnt. Er hatte geahnt, dass noch irgendwas schlimmes kommen würde. Er hatte geahnt, dass es soweit kommen würde. Er hatte geahnt, dass es nicht so schön sein konnte. Wie denn auch? Wie sollte er, Tom Riddle, jemals glücklich werden. Es fühlte sich an, als würde sein Herz zerbrechen. Das Virus griff das herz seines liebsten an… *~~Flashback ende~~* Tom wusste nicht mehr, was genau danach passiert war, er wusste nur noch…dass dieses eine Jahr, dass letzte, was sie gehabt hatten, dass schönste war, was er mit Draco hatte teilen dürfen. Die Leidenschaft, die in diesem Jahr zwischen ihnen war, war unfassbar gewesen. Es war kein Sex gewesen, denn der hätte Dracos Körper nur unnötig geschwächt. Viele Abende hatten sie einfach nur nebeneinander gelegen und geredet. Tom legte seine Hand in die Dracos und strich mit dem Daumen vorsichtig drüber. Sein Blick blieb auf der Brust des blonden. Plötzlich spürte er einen leichten Gegendruck an seiner hand. Er riss die Augen auf und sah von seiner hand zu Dracos Augen, welche sie langsam öffneten. „Oh Gott du bist wach“ flüsterte Tom leise und stand langsam auf. Und beugte sich zu Draco. Vorsichtig küsste er ihn. Dann sah er das leichte lächeln, welches er auf Dracos Lippen so sehr liebte. „Natürlich…ich muss doch noch Lebe wohl sagen“ Dracos stimme klang rau, aber das war Tom egal. Er schüttelte langsam den Kopf, während sich Tränen in seinen Augen sammelten. „Nein. Du wirst nicht sterben hörst du? Du bist wieder wach, also kannst du nicht sterben, es geht dir doch besser. Bitte Draco lass mich nicht allein. Du darfst mich nicht allein lassen, du bsit doch alles für mich bitte Draco…“ seine Stimme war voller Verzweiflung. Das hatte Draco noch nie bei dem Mann seiner Träume gesehen. Er nahm seine ganze Kraft zusammen und hob Toms Hand vorsichtig an zu seinen Lippen. Sanft hauchte er einen Kuss darauf und sah Tom tief in die Augen. „Bitte weine nicht honey. Bitte Ich liebe dich okay? Bitte hör auf“ Draco wusste wie schlimm es ihm gehen musste. Aber Tom konnte nicht. Er konnte nicht aufhören. Es klang so endgültig, wie Draco das sagte. So, als gäbe es keinen anderen Ausweg. „Tom bitte…du musst mich vergessen können. Du muss glücklich werden“ tief sah Tom ihm in seine Augen und ein trauriges Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Ich kann es versuchen…“ flüsterte er leise und würde zärtlich von Draco geküsst. Tom legte seine freie Hand auf Dracos Wange. Sie war eiskalt. Schnell stieg er neben Draco auf das Bett und zog den jüngeren in seine Arme, jener kuschelte sich nur zu gerne in Toms warme Arme. Wie vor einer Woche fing Tom an ihm Gedankenverloren durch die Haare zu streichen um bemerkte dabei nicht, wie Dracos Herz langsam aufhörte zu schlagen und der blonde mit einem friedlichen Lächeln auf den Lippen und in den Armen seines liebsten einschlief. Nur um auf der anderen Seite des Lichtes die nächsten Jahre auf diesen Mann zu warten. ..... Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat Kapitel 2: ----------- 1 Jahr. Ein Jahr war seit diesem schrecklichen Tag vergangen. Ein Jahr voller Schmerz und Leid für Tom. Ein Jahr voller Hass und Wut auf jeden, der glücklich war. Auf jedes glückliche Paar, weil sie das Glück hatten, welches ihm verwehrt geblieben war. Hass und Wut auf sich selbst, weil er zu schwach gewesen war um seinen Geliebten zu retten. Um den Virus der sein Herz angriff zu vertreiben. Er hatte versucht diese Gefühle zu verdrängen, doch es ging nicht. Nein sie wurden nur schlimmer und nun war es soweit gekommen, dass er wieder hier stand. Im Krieg gegen Dumbledore, obwohl er Draco versprochen, geschworen hatte, nie mehr zu Kämpfen. Nie mehr zu morden. Der Hass, die Wut, dass alles war zu stark gewesen…und er zu schwach. Er hatte keine Lust gehabt sich gegen diese Gefühle zu wehren. Eigentlich hatte er auf nichts Lust gehabt. Und dann hatte er auch noch erfahren, dass selbst Dumbledore in einer glücklichen Beziehung war. Er wusste nicht mit wem und es war ihm egal gewesen, bis er diese Person gesehen hatte. Nun stand er vor Dumbledore und hielt ihr ein Messer an die Kehle. Er wollte ihn leiden sehen. Er wollte das jemand spürte wie schrecklich es war jemanden, den man liebte, zu verlieren. Und wieso dann nicht dieser alte Mann? „Tom was soll das? Wir hatten Frieden geschlossen sei nicht so töricht und greif jetzt dieses Schloss an!“ Tom lachte leicht und hielt ihr weiterhin das Messer an die Kehle er empfand…so etwas wie eine Freude. Vorfreude darauf, den alten Mann leiden zu sehen. Niemand würde ihn aufhalten. Niemand konnte ihn aufhalten! Sein lachen war leise. Beinahe schon wie das Lachen eines Verrückten. Aber es war einfach nur das Lachen eines verzweifelten Mannes, der seinen Selbsthass so sehr in sich hinein gefressen hatte, dass es nun durch so etwas heraus kam. Es war das Lachen eines Mannes der alles im leben verloren hatte. Das Lachen eines Mannes der das einzige im Leben verloren hatte, was das Leben, lebenswert machte. Die Liebe. Seine liebe. „Wieso sollst du glücklich sein wenn ich es nicht auch sein kann? Wieso sollst du lieben dürfen, wenn ich es nicht darf? Wieso soll deine Partnerin leben dürfen, wenn Draco sterben musste“ seine eh schon eiskalten Augen, wurden noch kälter und Dumbledore verstand endlich. Und er verstand Tom. „Tom bitte. Meinst du etwa Draco wäre glücklich, wenn er das sehen würde? Draco hat dich geliebt mehr als alles andere und du hast ihn geliebt. Liebst ihn noch immer, also willst du ihn doch jetzt nicht unglücklich machen oder? Gib mir das Messer. Denk an Draco…“ Könnte er, so würde er weinen, aber über Toms Wangen lief keine einzige Träne. Kein Gefühl spiegelte sich in seinen Augen wieder. „Was weißt du schon alter Mann“ meinte er nur leise und kalt. Er drückte die Klinge etwas stärker an die Kehle der Frau. Blut lief. Nicht viel aber genug um Dumbledore erschrocken schauen zu lassen. „Bitte Tom. Wir können doch nichts dafür. Sie kann doch nichts dafür“ Tom lächelte leicht und kalt, als er mit den Schultern zuckte und die Klinge erneut ansetzte um sie über den Hals zu ziehen, als sich eine kühle Hand auf seine legte. Langsam drehte Tom seinen Kopf und riss die Augen auf. Das Messer fiel aus seiner Hand und die Hand um die Frau lockerte sich soweit, dass sie zu ihrem Mann laufen konnte. Tom hob langsam die Hand und legte sie vorsichtig auf die Wange der Person vor sich, „Wie…“ fragte er leise und schüttelte ungläubig den Kopf. Seine Augen begannen sich wieder zu klären. Tränen stiegen in ihnen auf und ein schluchzen entkam seinen Lippen, als er Draco in seine Arme zog. Als er sein Leben in seine Arme zog. Draco lächelte leicht und erwiderte die Umarmung sanft. Vorsichtig strich er Tom über den Kopf und versuchte ihn zu beruhigen, nachdem er das geschafft hatte, drückte er ihn sanft weg und strich ihm die Tränen weg. „Wir haben nicht lange Tom. Zwei Stunden. Mir wurden zwei Stunden gegeben um dich zur Vernunft zu kriegen…“ er sah zu Dumbeldore und seiner Frau, welche langsam wieder nach drinnen gingen, aber nicht ohne Draco einen dankbaren Blick zu zuwerfen. Dann wandte er sich wieder Tom zu. Bevor er jedoch was sagen konnte fanden sie sich zuhause wieder. Draco lächelte. „Du darfst nicht wieder gehen ich…“ fing Tom an, aber Draco hob sie Hand um ihn zu unterbrechen. Vorsichtig legte er ihm eine Hand auf die Wange. „Ich dürfte eigentlich überhaupt nicht hier sein Tom. Das ist nicht recht. Ich gehöre hier nicht mehr hin Tom“ als Tom den Kopf schüttelte lächelte Draco traurig, „Wieso hast du das getan? Wieso hast du dich nicht daran gehalten, was du mir versprachst. Was du mir geschworen hast Tom!“ traurig sah er ihn nun an. Tom liefen wieder tränen über die Wangen, als er zu Boden sah. „Weil ich…ich konnte nicht anders du warst weg und…ich kann nicht ohne dich Draco bitte. Ich liebe dich. Du bist doch alles was ich habe. Bitte du darfst mich nicht alleine lassen“ die Verzweiflung die aus ihm sprach wuchs von Sekunde zu Sekunde und tat Draco in der Seele weh. Er wollte Tom nicht verlassen, aber er musste. Er hatte keine andere Wahl. Das war die Vereinbarung gewesen. Draco durfte Tom noch einmal sehen. Ihn küssen. Für sich haben. Für 2 Stunden. Dann musste er zurück sein und er musste Tom wieder zu sich kommen lassen. „Wir sehen uns wieder Tom. Wenn du nichts Dummes tust. Aufhörst zu morden zu drohen und keine Selbstmord begehst, sehen wir uns wieder“ sanft küsste er Tom ein weiteres Mal und sah auf die Uhr. Noch 5 Minuten, „Ich werde dich auf ewig lieben Tom. Auf ewig! Und noch viel länger“ Toms Herz raste und er nickte langsam, „Lange kann es ja nicht mehr dauern…“ meinte er leise. Immerhin war er auch nicht mehr der jüngste. „Aber Tom bitte. Du hast mir sehr weh damit getan, als ich erfahren habe, dass du dich gegen meine bitte wiedersetzt hast…“ beschämt sah Tom zu Boden und wieder traten Tränen in seine Augen. Das war das letzte gewesen, was er gewollt hatte. Den anderen zu verletzen…schrecklich. „Es tut mir so leid ich…“ Draco legte Tom einen Finger auf die Lippen. „Versprich es mir. Versprich mir, mir nie mehr weh zu tun!“ Tom nickte. „Nie wieder“ meinte er leise und sofort spürte er Lippen auf seinen. Sein Herz machte mehr als nur einen Hüpfer und er ließ sich fallen. Fallen in den Kuss. Fallen in die Liebe, die dieser Kuss mit sich brachte. Als der Kuss endete und er aufsah, stand er jedoch wieder auf dem Feld und hatte die Frau im Arm, dass Messer an ihrem Hals. Er schluckte. Hatte er sich das alles nur eingebildet? Hatte er sich nur eingebildet seinen Draco wieder zu sehen. Ihn zu küssen. Zu spüren? Tom wusste es nicht. Aber er ließ die Frau los, drehte sich um und ging. „Nicht mehr lange mein Engel“ meinte er leise, mehr zu sich selbst, aber dennoch hörbar. Bald war er wieder bei ihm. Bald… -............ ich hoffe der 2. und somit letzte teil hat euch auch gefallen:) Danke für die kommis. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)