Blutsbande von Itachikun (Kai's düsteres Geheimnis) ================================================================================ Missverständnisse ----------------- Tira kam wieder zuhause an. Yami-Yugi lief gerade um die Ecke was sie natürlich noch mitbekam. Sie lief schnell hinter ihm her um der Sache klarheit zu verschaffen. Als sie ihn erreichte, packte sie ihn an der Schulter und drehte ihn um. Sie starrte wütend in sein Gesicht und bemühte sich nicht gleich loszuschreien wurde aber laut:„ Sag mal warum lässt du mich jetzt sitzen! Und du willst mich lieben?! Ja sicher nur weil ich so eine Supertolle Karte besitzt habe! Die wolltest du dir nur unter den Nagel reißen!" Der Pharao reagierte nicht, sondern drehte sich nur um und wollte weitergehen, doch Tira stellte sich vor ihn. Für sie war jetzt klar das alles eine Lüge von ihm war. Sie gab ihm eine Ohrfeige und lief über die Straße. Plötzlich hörte sie Ray schreien:„ TIRA KOMM VON DER STRAßE RUNTER!!!" Dessen Augen weiteten sich als er sah wie Tira einige Meter flog und leblos auf dem Boden aufkam. Der Fahrer stieg aus und sah sich die Rothaarige an. Es war kein Blut zu sehen, allerdings bewegte sie sich nichtmehr. Nach einigen Kontrolierten Griffen stellte dieser fest das sie nur bewusstlos ist und rief einen Krankenwagen. Ray stand schon neben dem Fahrer und Tira. Der Chinese kniete zu ihr nieder und sagte leise:„ Halte durch! Du schaffst das! Bitte!" In der Zwischenzeit war der Krankenwagen gekommen und brachte Tira mit Ray ins Krankenhaus. Währenddessen lief Kai, wie in letzter Zeit öfter, durch die Stadt um seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Plötzlich wird er aus diesen Gerissen weil sein Handy klingelt. Auf dem Display steht Ray´s Handynummer:„ Ja?.... Was ist passiert?!!! Ich komme sofort warte draußen auf mich!" Hecktisch packte er sein Handy wieder ein und tausende Gedanken flogen durch seinen Kopf. Er hatte Ray nicht ganz zugehört, er wusste nur seiner Schwester ist etwas passiert und sie war nun im Krankenhaus. Als er am besagten Krankenhaus ankam, stand Ray schon dort und erklärte ihm dann den unfall erneut, denn er wusste genau das Kai in manchen Dingen einfach nicht zuhören würde:„ Ich habe gesehen wie sie sich mit ihrem Freund unterhalten hat. Plötzlich hats geknallt und sie lief auf die Straße. Ich versuchte noch durch rufen sie aufzuhalten, doch schon flog sie durch die Luft." Ray übertreibte ein wenig in der Hoffnung Kai würde für ihn jetzt Platz machen, sodass er jetzt mit Tira zusammen kommen kann. Er grinste fies. Dies bekam Kai mit und er fragte:„ Was grinst du so blöd! Meine Schwester liegt im Krankenhaus! Wo liegt sie denn?!" Kaum sprach Ray die Etage und Zimmernummer aus, schon verschwand Kai ins Treppenhaus und rannte die Treppen aufwärts. Er sah das Zimmer in dem Tira liegen muss, doch gleichzeitig sah er das Schwestern drin sein müssten denn zwei Lämpchen leuchteten. Er wartete in der Hoffnung schon bald zu seiner Schwester zu kommen. Angstschweiß lief seine Stirn hinunter und nervös begann er an seinen Fingernägeln zu kauen. Dies tat er vor langer zeit immer als er aufgeregt war. Er dachte:„ Verdammte Angewöhnung! Tira ich hoffe es geht dir gut! Und mit deinem Freund werde ich auch nochmal ein Hühnchen rupfen!" Plötzlich geht die Tür auf und Kai stottert nervös:„ Wie geht es meiner Schwester?!" Die Angesprochene antwortete:„ Frau Hiwatari geht es soweit gut. Es sind ein paar Innere Prellungen, Blaue Flecken und eine leichte verletzung am Kopf. Es hätte schlimmer kommen können. Sie hatte sehr großes Glück." Als Kai einfach in das Zimmer von Tira ging, ging die Krankenschwester weiter. Der Russe setzt sich an das Bett seiner Schwester, nimmt vorsichtig ihre Hand und betet das es ihr schnell wieder besser geht. Er beginnt zu weinen. Inzwischen ist Ray auch in dem Zimmer und setzt sich auf einen der Stühle. Kai sprach einfach los:„ Ich hätte sie beschützen müssen... Ich hab versprochen auf sie aufzupassen. Ich habe es meiner Mutter versprochen... damals. Ich sagte ihr ich würde auf Tira aufpassen solange ich fähig dazu bin! Und jetzt liegt sie im Krankenhaus!" „Kai... Du hast richtig gehandelt. Du bist jetzt hier um deine Schwester aufzumuntern. Ich bin mir sicher sie ist stolz auf dich..." meinte Ray. Plötzlich wacht Tira auf und ihr Bruder drehte sich zu ihr um. Vorsichtig nahm er sie in den Arm. Er zitterte und krallte sich sanft in ihr Shirt. Tira antwortete noch recht schwach:„ Es ... geht mir gut!... Wirklich" Kai lässt sie los und meinte:„ Dein Freund bekommt von mir noch etwas zu hören Schwesterchen. Er hat zugelassen das dir das passiert ist und kommt jetzt nichtmal zu dir!" Verbissen wollte er rausgehen doch Ray stellte sich vor ihn:„ Lass es Kai! Gewalt ist keine Lösung und das weißt du selbt auch! Bitte deine Schwester würde es auch nicht wollen..." Kai schiebt seinen Freund zur Seite und verlässt stumm und sturr das Krankenhaus und sucht Tira´s Freund. „Ich habs versucht Tira..." drehte sich der Chinese zu Tira um. Allerdings versucht diese schon aufzustehen und wollte hinter Kai her, allerdings war Ray etwas schneller und nahm sie vorsichtig auf den Arm und legte sie ins Bett zurück. Er meinte ernst zu ihr:„ Lass es. Du bist verletzt und es geht dir nicht gut und... ich will nicht das es dir noch schlechter geht ... bitte." „Lass mich los! Du liebst mich doch auch nur weil ich diese Göttin bei mir hatte! Sie ist weg! Ja! Na los ignoriere mich jetzt auch! Ich bin verletzt... na und? Wen interessierts?!" Ging sie dazwischen und versuchte erneut aufzustehen, doch Ray drückte sie etwas fester ins Krankenbett zurück und wurde leicht wütend:„ Es interessiert mich wie es dir geht! Ausserdem dein Bit-beast, Göttin, Freundin wie auch immer kann mir egal sein! Ich liebe dich!!! Also hör jetzt auf zu spinnen!" Tira begann zu zittern. Ray´s Augen weiteten sich als er merkte das er sie angebrüllt hatte. Er nahm sie vorsichtig in den Arm und entschuldigte sich viele male:„ Es tut mir leid. Sei mir nicht böse ich mache mir einfach nur Sorgen um dich und ich liebe dich wirklich!" Währenddessen ging Kai durch die Stadt und suchte Yami-Yugi um mit ihm ein ernstes Wörtchen zu reden. Seine Wut war unbeschreiblich, seine Fäuste ballten sich mit jedem Schritt fester zussammen, der Zorn war ihm ins Gesicht geschrieben und die Leute um ihn herum versuchten ihn zu meiden. Als Kai fand was er suchte packte er seinen Gegenüber einfach an dem zierlichen Arm und schleppte den Pharao in eine Gasse um nicht allzusehr auf sich aufmerksam zu machen. Kai drückte ihn ,nicht gerade sanft, gegen die Wand und seine Augen funkelten vor Wut:„ Sag mal hast du sie noch alle beisammen?!!! Wegen dir liegt meine Schwester jetzt im Krankenhaus! Ein toller Freund bist du der sich nen Scheiß darum kümmert, wie es seiner Freundin geht und sie nichtmal im Krankenhaus besucht!" „Ich... ich musste diesen Schock verdauen das sie... " Kai unterbricht seinen Gegenüber mit einem Faustschlag ins Gesicht. Yami-Yugi hält sich die Seite des Gesichts an dem er Getroffen wurde. „Ich kann ihr nunmal nicht helfen weil ich nicht so viel kann! Du als ihr Bruder ... guck dich doch einfach mal an! Du bist stark du kannst sie beschützen und du kennst sie auch viel besser als ich!" versuchte sich der verletzte zu verteidigen. Doch Kai wurde blind vor Wut und zog sein Taschenmesser das er mittlerweile immer mit sich trug und stach einige male zu. Irgendwann in seinem Wahn kam er endlich wieder zu sich und sah den Pharao an. „Was habe ich getan?! Jetzt hab ich schon die zweite person... ARG!!!!" In Panik lief er weg. „Ich hoffe nur das das niemand gesehen hat... Sonst muss ich hier verdammt schnell weg!!!" Er spielte noch weiterhin mit dem Gedanken zu fliehen und als er dann die Stadt erreichte versuchte er einigermaßen normal zu laufen um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Kai ging nur langsam wieder zurück ins Krankenhaus. Währenddessen stand Yami-Yugi zitternd auf und torkelte durch die Gassen. Alles um ihn drehte sich. Plötzlich brach er zusammen, doch er versuchte mit letzter Kraft sich zu halten. „Zum Glück hat er mir keine Schweren Verletzungen zugezogen. Zum guten das ich da noch Lebe... Ich blute wie verrückt verdammt tut das weh!" Sein Gesicht verzog sich vor Schmerz und plötzlich spürte er wie er sich ganz langsam auflöste. „Was zum....??? Was geht hier vor sich?! Ich will nicht sterben oder von meiner Freundin weg!!!!" Doch dann merkte er ganz Schnell wo er gelandet ist. Im Mileniumspuzzle von Yugi und plötzlich ging es ihm wieder besser und er konnte zusehen wie seine Wunden heilten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)