Blood Ties von JonahThera (schöne kleine Geschichtchen) ================================================================================ Kapitel 2: Blutrot - It's not over ---------------------------------- Name der Fanfiction: Blutrot – It’s not over Autor: JonahThera Genre: Romantik Rating: PG 6 Spoiler: 1x22 ‘Deep Dark’ Pairing: Henry/Vicki Anmerkungen: talöle, hier kommt meine zweite SF zu BT, das Lied ist wie beim letzten mal auf Youtube als Vid zu finden: http://www.youtube.com/watch?v=51K00QUkhBQ ; ich werde die SF in sieben Teilen posten, zu jedem ein Teil des Liedtxtes. Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte an Blood Ties gehören Tanya Huff, Lifetime TV, Insight Film Studios, Chum Television und Kaleidoscope Entertainment Inc.. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spass geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu lebenden und toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors. Schweigend trat sie durch die Tür und ließ sie leise hinter sich ins Schloss fallen. Obwohl es ein sonst leises Geräusch war, hallte es tausendfach lauter in den leeren Räumen wieder. Sie musste tief einatmen, damit ihre etwas angespannten Nerven sie nicht zu sehr zittern ließen. Nicht mal zwei Tage waren vergangen, seitdem sie das letzte Mal hier gewesen war, seitdem sie mit ihnen um Coreens Leben gekämpft hatten. Und trotzdem schien nichts mehr zu stimmen. Wie kurz knappe vierzig Stunden sein konnten. Wie allein man sein konnte, wenn man doch gerade noch von geliebten Menschen umgeben gewesen war. Mike hatte sich abgesetzt, gleich am nächsten Morgen saß er in einem Flugzeug zu seiner Familie – eine Kündigung auf Crowleys Tisch, die Bitte an seinen Nachbarn, er möge die Möbelpacker überwachen. Er ließ sein Leben in Toronto hinter sich. Coreen erholte sich noch immer in ihrer Wohnung. Am Morgen hatte sie ihr die Post und einen Einkauf gebracht, damit die junge Frau sich keiner großen Anstrengung aussetzen musste. Immerhin war nur sie ihr geblieben, nur Coreen wollte weiterkämpfen, mit ihr und nicht vor der Gefahr fliehen. Und nun stand sie hier, im Flur von Henrys Wohnung. Zwar hatte sie mit dem gerechnet, was vor ihr lag, als er sich in der letzten Nacht nicht meldete. Doch das Widerhallen ihrer langsamen Schritte machte es allzu real. Seine Wohnung war leer. Er hatte die Stadt verlassen. Kein Wort des Abschieds. Nur eines war geblieben. Nur eines stand in dem weitläufigen Wohnraum. Als hätte er gewusst, dass sie noch einmal herkommen würde. Eine Rose – Eine blutrote Rose. I was blown away. What could I say? It all seemed to make sense. You've taken away everything, And I can't deal with that. I try to see the good in life, But good things in life are hard to find. We'll blow it away, blow it away. Can we make this something good? Well, I'll try to do it right this time around. Zeit verstrich. Ein Tag. Eine Nacht. Noch ein Tag. Noch eine Nacht. Tag nach Tag. Nacht nach Nacht. Coreen und sie schlugen sich mit Kleinkram rum. Hier fehlte Geld in der Kasse und sie sollten herausfinden, wer der bösen Angestellten der Dieb war. Dort wurde eine Frau betrogen und wollte Beweise für die Untreue ihres Mannes. Manchmal geschah es auch andersrum. Die große Abwechslung waren einige verschwundene Haustiere, die sich als Opfer einer okkulten Jugendlichengruppe herausstellten, welcher sich dann die Polizei annahm. Ansonsten verbrachten sie viel Zeit damit, Akten zu ordnen und sich irgendwie davon abzulenken, dass aus ihrer Vierergruppe eine Zweiergruppe geworden war. Kaffee gehörte zur Nahrung genau wie Schlaftabletten. Wenig Schlaf war für sie nichts ungewöhliches, aber nachdem sie fast eine Woche nicht hatte schlafen können und vollkommen ausgelaugt war, entschied sie sich zu dieser drastischen Variante. Nun ging es nicht mehr ohne – ohne bekam sie Alpträume. Ein Dämon, der Mike bei lebendigen Leibe die Haut abzog oder ein in der Sonne verschmorter Henry gehörten dabei noch zu den harmlosen Varianten. Coreen schlug ihr allerhand übersinnliches Zeug vor, um damit umzugehen, was passiert war – ihr hätten diese kleinen Zauberchen wunderbar geholfen, ohne sich mit der schwarzen Magie eingelassen zu haben. Doch sie wollte nicht in diese Richtung gehen, um ihre Probleme zu lösen. Immer wieder musste sie daran denken, wie sehr Henry die dunkle Magie verabscheute. Sie hatte ihm versprochen, niemals abzurutschen. Sie wusste, dass sie stark genug war, zu widerstehen. Nur wusste sie nicht, wie sie sich etwas erwehren sollte, was aus dieser Richtung agierte. All ihre Schlagkraft war mit ihm gegangen. Nachts war sie so gut wie blind. Erst gestern war sie bei ihrer Ärztin gewesen. Ihre Augen hatten sich weiter verschlechtert. Inzwischen half ihr des Nachts ihre Brille gar nicht mehr, genauso gut hätte sie ohne vor die Tür gehen können. Die paar Lichtpunkte, die sie noch wahrnahm, nutzen ihr nicht einmal, um ihr den Weg zu zeigen. Let's start over. I'll try to do it right this time around. It's not over. 'Cause a part of me is dead and in the ground. This love is killing me, But you're the only one. It's not over. 34. Ihre Mutter hatte schon angerufen und wollte wissen, wann sie vorbei kommen würde. Sie wollte unbedingt mit ihr feiern. Aber sie hasste Geburtstage. Sie feierte nie gerne, wenn sie ein Jahr älter wurde, schon als Kind nicht. Obwohl sie ab einer bestimmten Zeit, um genau zu sein nachdem ihr Vater weg war, recht schnell erwachsen werden wollte, um auf ihren eigenen Beinen stehen zu können. Sie wollte sich um ihre Mutter kümmern. Sie hatte es nie gerne gefeiert. Sie verstand den ganzen Trubel einfach nicht. Im Endeffekt war sie doch nur einen Tag älter als am Tage davor. Schweigend hatte sie die Blumen auf ihrem Schreibtisch hingenommen, Coreen nur ein dankbares Lächeln entgegengebracht. Und nun saß sie allein in ihrer Wohnung, in eine Decke gewickelt auf der Couch, starrte auf das Glas Rotwein, welches sie in der Hand hielt und ließ, entgegen ihrer allgemeinen Angewohnheit, das letzte Jahr Revue passieren. Das Resumee? Aufregend, gefährlich, leidenschaftlich... melancholisch, deprimierend, einsam. Ein tiefes Seufzen rann über ihre Lippen und sie schloss für einen Moment die Augen. Im Wohnzimmer brannten zwei Lampen, die den Raum gerade so erhellten, damit sie alles sehen konnte – sie würde nirgends unvorbereitet gegenlaufen, sollte sie sich doch die Mühe machen, irgendwie noch mal aufzustehen. Ein kühler Hauch verfing sich in ihren Haaren, ließ diese kurze tanzen und umschmeichelte die Haut ihres Gesichtes und des Halses. Sie kannte es, sie wusste, dass es das Zeichen war, dass ein Vampir sich in der Nähe aufhielt – in ihrer unmittelbaren Nähe. Es dauerte nur Sekundenbruchteile, ehe sie die Augen geöffnet hatte, doch nichts schien sich verändert zu haben, außer... Ein Zittern ging durch ihren Körper und sie musste schlucken. Unwillkürlich hielt sie die Luft an, während sie wie gefroren auf die Veränderung starrte. Eine Rose – Eine blutrote Rose. Taken all I could take, And I cannot wait. We're wasting too much time Being strong, holding on. Can't let it bring us down. My life with you means everything, So I won't give up that easily. I'll blow it away, blow it away. Can we make this something good? 'Cause it's all misunderstood. Well, I'll try to do it right this time around. Die Vase war schlank und aus Kristallglas. Neben ihr leuchtete eine schwarze Kerze auf einem Kandelaber, deren Licht sich in dem fein geschliffenen Glas brach, um dann Muster auf den Tisch, an die Wände zu zaubern – zu schwach, als dass sie es hätte sehen können, aber sie erinnerte sich gut an solch ein Lichtspiel. Sie spürte die feinen Schauer, die kurz nach einander durch ihren Körper jagten, ihre Nervenenden kribbeln ließen, als stände sie unter Strom. In dem für sie schwachen Schein der Kerze und dem der Lampen konnte sie erkennen, dass der lange, elegante, gerade Stiel ein dunkles und kräftiges Grün hatte. Vielleicht wäre ihr der Farbton auch noch heller vorgekommen, wenn ihre Augen sie nicht so im Stich lassen würden. Die wenigen Blätter, welche vom Stiel abgingen, besaßen eine perfekte Herzform und glänzten leicht im Licht. Der goldene Kandelaber, in dem die schwarze Kerze in der Mitte steckte – sie fragte sich, ob es eine Bedeutung hatte, dass die zwei anderen Steckplätze keine Kerzen aufwiesen – ließ die Kerzenflamme direkt auf der Höhe der Blüte funkeln. Das intensive Blutrot strahlte ein unermessliches Leben aus, obwohl die Blüte noch nicht mal voll aufgegangen war. Noch immer zitterte sie leicht, hatte Mühe, das Kribbeln in ihrem Innern so unter Kontrolle zu bekommen, dass die leichte, jedoch angenehme Übelkeit, sie nicht übermannen konnte. Sie bekam mit einem Mal richtig Hunger und erst da bemerkte sie den angenehmen Geruch nach gebratenen Nudeln, der in der Luft hing. Sie schloss einen Moment die Augen und schnüffelte nach der Quelle der Köstlichkeiten, bevor ihr Magen ein protestierendes Knurren von sich gab. Ein belustigtes, leises Lachen erklang aus der hintersten und dunkelsten Ecke des Wohnzimmers. Let's start over. I'll try to do it right this time around. It's not over. 'Cause a part of me is dead and in the ground. This love is killing me, But you're the only one. It's not over. „Henry?“ Unter tausenden hätte sie dieses Lachen erkannt. Die sanfte Stimme, die ihr gerne Schauer über den Rücken laufen ließ. Sie strengte die Augen an, versuchte ihn zu erkennen, doch die Finsternis war mächtiger. Sie konnte ein trockenes Schlucken, sowie die Befürchtung des Irrens nicht unterdrücken. Sekunden vergingen und nichts geschah. Kein Geräusch, keine Bewegung, nicht mal der sanfte Lufthauch, der darauf hingewiesen hätte, dass sie sich das nicht alles nur einbildete. Doch er musste es sein. Die Rose, die selbe Art wie damals in seiner leeren Wohnung. Die Kerze, so schwarz, wie seine Augen, wenn er sein volles Wesen zum Vorschein kommen ließ. Der klassische Kandelaber, der eindeutig aus dem letzten oder vorletzten Jahrhundert stammen musste. Ihr Lieblingsessen. Vorsichtig stellte sie das Glas ab und richtete sich auf, aber noch immer geschah nichts. Sie konnte sich nicht irren, sie durfte sich nicht irren. Langsam erhob sie sich, wollte den Tisch umqueren. „Henry?“ Es war nicht mehr als ein Flüstern, doch die Mischung aus Angst, er könnte doch nicht da sein, und Hoffnung, er wäre zu ihr zurückgekehrt, hatte so eine tragende Bedeutung, dass sie selbst eine Gänsehaut davon bekam. Suchend glitt ihr Blick durch das vertraute Zimmer, versuchte in den Schatten ein Zeichen von Leben zu entdecken. Einige Schritte weiter in den Raum hinein waren nötig, um zu jeder Wand den selben Abstand zu haben und trotzdem schien sie noch immer die Einzige zu sein. Sie verfluchte ihre schlechten Augen, sie verfluchte Henry, der sich nicht erkennen gab. Die Verständnislosigkeit für sein Verhalten legte sich wie eine kalte, eiserne Hand um ihr Herz und sie spürte, wie sich aus den Tiefen ihrer Brust ein Schluchzer den Weg nach oben kämpfte, während sie mühsam darum rang, in der aufsteigenden Verzweiflung nicht in Tränen auszubrechen. Sie war kein Mensch, der wie ein kleines Kind weinte, aber die Anspannung der letzten Monate, drohte sich gerade Bahn zu brechen. Und da wurde ihr bewusst, dass er genau das wollte. Einen Moment lang verlangte ihr Kopf, dass sie wütend wurde wegen seiner Berechnung. Doch dann konnte er dem Druck, Erleichterung zu finden, nicht mehr standhalten. Mit einem Schluchzen sank sie auf die Knie. Ohne dass sie eine Wahl zu haben schien, rannen die Tränen über ihre Wangen und ein Zittern ließ ihren Körper erbeben. Alles, was sie seit dem Abend in sich hineingefressen hatte, suchte sich endlich einen Weg in die Freiheit. Sie weinte und schluchzte und empfand es als eine ungemeine Wohltat. We can't let this get away. Let it out, let it out. Don't get caught up in yourself. Let it out. Es dauerte keine zwei Sekunden, ehe der Lufthauch sie umspielte und sich schließlich die vertrauten Arme um ihren Körper legten und sie mit sanfter Gewalt an eine Brust gezogen wurde. Ihre Hände krallten sich wie ferngesteuert in das zartblaue Seidenhemd, während sie ihr Gesicht an die dargebotene Schulter presste, so dass ihre Tränen dunkle Flecken auf dem edlen Stoff hinter ließen. Sie spürte durch den Stoff ihres Oberteil kühle Hände, die leicht über ihren Rücken strichen. Alles, was sie erlebt hatte, seitdem sie ihn kannte, alles, was sie nicht verstanden hatte, was sie einfach akzeptiert hatte, die Angst in den vielen gefährlichen Situtionen, die Panik um so viele Leben, das Gefühl des Verlustes, des Alleinseins, des Unfähigwerdens, sich selbst zu versorgen, alles verließ ihr Inneres durch Tränen, Schluchzer und das Zittern. Und schließlich schien sie wie leer gefegt. Sie empfand nichts mehr, als wohltuende, befriedigende Leere. Ihr Körper lag ruhig in den sie umschließenden Armen, das Schluchzen und die Tränen waren versiegt. Lange hatte sie sich nicht mehr so leicht und frei gefühlt. Mit geschlossenen Augen kostete sie diese Situation noch einen Moment lang aus, atmete tief und regelmäßig ein und aus, nahm dabei seinen vertrauten Geruch auf und löste sich schlussendlich langsam von ihm, um mit einem leichten Lächeln der Dankbarkeit in sein Gesicht zu schauen. Seine Haut war so blass wie immer und trotzdem strahlte die Reihe weißer Zähne, die sie anlächelten, noch wesentlich heller. Das Licht im Zimmer reichte ihr gerade aus, so dass sie auf die kurze Entfernung jedes Detail seines Gesichtes erkennen konnte. Sie erinnerte sich an ihr erstes Treffen und wie er meinte, dass sein Lächeln doch das Beste an ihm wäre. Irgendwie musste sie zustimmen und das hatte rein gar nichts damit zu tun, dass er die Begabung hatte, sich in die Gedanken von Menschen einzuhaken. Sie konnte an seinen Augen, die ungewöhnlich hell waren, erkennen, dass er gerade alles andere tat, als zu veruschen, ihre Gedanken zu kontrollieren. Sie strahlten etwas aus, was ihr ein Gefühl von Glück vermittelte, von Geborgenheit. Ihr leeres Innerstes füllte sich mit einer unbändigen Freunde, die in Form einer Umarmung über ihn hereinbrach, wie ein Tsunami. Den überraschten Aufschrei, der jedem anderen entfleucht wäre, schaffte er in einen leisen Ton aus geschlossenem Mund umzuwandeln, aber konnte nicht verhindern, dass er durch den plötzlichen Schwung nach hinten kippte und auf dem Rücken landete, sie halb auf ihm liegend und in Lachen ausbrechend. Let's start over. I'll try to do it right this time around. It's not over. 'Cause a part of me is dead and in the ground. This love is killing me, But you're the only one. It's not over. Er brauchte nur einen Moment, ehe er mit einsetzte und sie bestimmt fünf Minuten lang einfach auf dem Boden lagen und lachten. Er schlang die Arme wieder um sie und drückte sie kurz, aber bestimmt an sich, um dann mit den Händen in ihren Haaren zu spielen. Ihr Kopf lag einfach auf seiner Brust, während das Lachen in lein leichtes Kichern abebbte und schließlich vollkommen verstummte. Sie genoss seine leichte Berührungen und lauschte dem langsamen Schlag seines Herzens. Nach einer Weile hob sie den Kopf, bettete ihre Hände auf seiner Brust und legte das Kinn auf diese, damit sie ihm ins Gesicht schauen konnte. Sanft strich er über ihren Kopf, wobei er eine verirrte Strähne aus ihrer Stirn mit dem Daumen mitnahm und zufrieden lächelte. Dann blitzen seine Augen kurz, als wäre ihm etwas eingefallen. Sein Lächeln wurde breiter und er entblößte wieder die Reihe der weißen Zähne. „Happy Birthday!“ Seine Stimme war nicht mehr als ein Hauchen, reichte aber aus, ihr die Röte ins Gesicht schießen zu lassen, was ihm ein belustigten Lachen abrang. Als Antwort verzog sie den Mund zu einer schmollenden Schnute und setzte sich langsam auf. Mit Leichtigkeit folgte er der Bewegung, so dass sie sich nur wenige Millimeter entfernt gegenübersaßen. Sie hielt unwillkürlich die Luft an, als er leise weitersprach. „Ich dachte, mich würde es nicht stören, weg zu sein...“ Seine Augen hielten ihren Blick gefangen und ein angenehmer Schauer lief durch ihren Körper. „Aber kaum dass die Sonne sank und ich erwachte, musste ich an dich denken. Und du warst auch der letzte Gedanke, bevor ich dem Tag wieder erlag. Ich vermisse dich, Vicki.“ Sie spürte, wie ihr Herz einen Schlag mehr tat und konnte seinem Gesicht ansehen, dass auch er es mitbekommen hatte. Sie freute sich über seine Aussage, wusste aber auf Anhieb nicht so recht, was sie sagen sollte. Dass sich nur wenige Millimeter von ihrem Gesicht entfernt sein Gesicht befand, machte es auch nicht gerade einfacher, einen klaren Gedanken zu fassen. Daher entschied sie sich zu der einzigen Erwiderung, zu der sie fähig war. Mit einer schnellen Bewegung überbrückte sie den Zwischenraum und bettete ihre Lippen auf seine. Sie waren kühl und doch so unendlich weich, dass sie sich eines entzückten Seufzens nicht erwehren konnte. Seine Hände fanden ihren Nacken, wie die ihren seinen. Ein warmes Kribbeln erfüllte sie, als er langsam wieder nach hinten sank und sie im selben Zuge auf sich zog. Sie spürte, dass ein neuer Abschnitt ihres Lebens begann. Denn es war noch lange nicht vorbei. Let's start over. It's not over, yeah... This love is killing me, But you're the only one. It's not over. The End Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)