Die Taten des Ritters D. von Holofaye (Heldentaten mit Drachen, die es nicht gibt, und so...) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Ritter Damian, Fürst von Undzu, verkörperte genau den Helden, den man sich in einer Rittergeschichte wünscht. Er war größer als der Durchschnitt, hatte dunkles, langes Haar, breite Schultern und ein entwaffnendes Lächeln. Sein Körper war sehnig und muskulös, seine dunklen Augen funkelten geheimnisvoll in der untergehenden Sonne, die seinem markanten, aber noch recht jungen Gesicht einen bronzenen Ton verlieh. Er hatte alles (Ländereien, Gold, zehn Frauen an jedem Finger und Zeh) und mit seiner überdurchschnittlichen Intelligenz konnte sich ihm kein Hindernis in den Weg stellen, das er nicht logisch zu bewältigen wusste. Nun ja, nicht ganz. Obwohl niemand es vermutete, so hatte auch Ritter Damian eine Schwäche, die ihm wohl eines Tages den Kopf kosten würde, in dieser brutalen Welt in der er gerade dem Sonnenuntergang entgegen ritt. Näheres dazu wird sich im Laufe von Ritter Damians erster Tat ergeben, zu Zeiten, in denen er noch die Ritterakademie besuchte und den gefährlichen Ritterschlag (Ritter Damians rechtes Ohrläppchen wies eine Narbe auf) noch nicht erhalten hatte. Ritter Damian stoppte seinen trabenden Rappen und blinzelte in die Sonne. Sein Blick schweifte über die westlichen Wälder des Landes Bawüberg, und alte Erinnerungen kehrten zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)