You confuse me in a way I've never known von Jilienemily ================================================================================ Kapitel 3: together again ------------------------- Bastian Teil 2 Nach diesem jämmerlich endenden Abend war der nächste morgen erstaunlich ruhig. Bastian konnte nur den Kopf über sich selbst schütteln, das er sich so kindisch verhalten hatte. Man begegnete schließlich oft gutaussehenden Typen, meisten täglich auf der Leinwand oder dem Bildschirm. Er würde Kai einfach vergessen, als eine nette Erinnerung abtun. Da er mit seinem lädierten Knie nicht mit dem Fahrrad zur Uni fahren konnten, war er darauf angewiesen das Minou, seine beste Freundin ihn mit nahm. Minouise Clairemont war die Tochter einer französischen Dolmetscherin, die mit Bastian zusammen Philosophie und Anglistik studierte. Sie war winzig verglichen mit Bastian, eine zierliche, kleine, junge Frau mit langen schwarzen Haaren und changierenden, braunen Augen. Bastian und Tobias waren sich sicher, das Minou die Reinkarnation einer Katze war, weil sie ähnlich wie diese schrecklich verschmust war, den Gang einer Ballettänzerin hatte und man eigentlich erwartete, das jeden Moment ihr grauer Schwanz unter den kurzen schwarzen Röcken hervor lugte. „Mina, kannst du mich mit nehmen?“ bettelte Bastian also mal wieder am Handy und versuchte dabei so jämmerlich und leidend zu klingen wie möglich. Was ihm an diesem Tag erstaunlich leicht fiel. „Klar Schatz, was hast du denn?“ fragte Minou, sofort besorgt und fürsorglich wie eh und je. „Ich bin lediglich fast überfahren worden.“ witzelte Bastian und versuchte Minou gleichzeitig mit zu teilen das es nicht ganz sooo schlimm war wie es sich anhörte. „Du bist was?! Geht es dir gut? Willst du nicht lieber zuhause bleiben? Sind noch alle Gliedmaßen dran?“ Natürlich reagierte sie wieder über, es war so typisch.„Ja Mina es ist alles noch dran. Ich hab mir nur blöd das Knie aufgeschlagen und kann nicht mit dem Fahrrad fahren.“ Er hörte es rascheln und nahm mal an das Minou nickte. „Ich bin dann in zehn Minuten da.“ Sagte sie noch und klang fast ein bisschen vorwurfsvoll. Seufzend legte er sein Handy weg und streckte sich auf dem Bett aus. Egal was er sich in Erinnerung rief, sobald er die Augen schloss sah er strahlend blaue Augen und dunkle Locken. Das war zum verrückt werden! Stöhnend drehte er sich auf den Bauch und vergrub das Gesicht im Kissen. Erst als es an der Tür klingelte hob Bastian wieder den Kopf und machte Minou auf, die natürlich nicht die von ihr vorhergesagten zehn Minuten gebraucht hatte sondern schon nach fünf da war. „Also, was ist passiert?“ fragte sie, stellte sich in ihren Samtpumps auf die Zehenspitzen und war doch über einen Kopf kleiner als Bastian. „Ich sehe doch das du geweint hast und du ziehst ein Gesicht als wärst du lieber ganz überfahren worden.“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust und fixierte Bastian. Minou kannte ihn einfach schon zu lange und zu gut. Resigniert ließ er sich auf einen Küchenstuhl fallen. „Mir hat jemand geholfen. Als ich da lag.. und dann Ohnmächtig geworden bin. Bevor du wieder hysterisch wirst lass mich ausreden ja? Mir ist nichts weiter passiert, das siehst du ja.“ Warnte er vorweg als er sah das Minou schon Luft holte. „Er hat mich mit zu sich genommen bis ich wieder bei Bewusstsein war und hat mich dann nach hause gefahren... und.. Gott Minou.. ich weiß das klingt kitschig.. aber ich glaube ich habe meinen Traummann gefunden.“ schniefte er und legte er niedergeschlagen den Kopf auf den Tisch. Mitfühlend schlang Minou die Arme um ihn und schmiegte ihre Wange an seine. „Ach Basti.. du liest die falschen Bücher und als wäre das nicht genug schaffst du es auch noch deinen Romanhelden zu begegnen.“ Seufzte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Wenn er dein Traummann ist wird sich das auch irgendwie ergeben.“ Lächelnd nahm sie seine Hände und zog ihn auf die Füße. „Und jetzt komm, wir müssen los sonst kommen wir zuspät.“ Die folgende Woche blies Bastian Trübsal. Zwar versuchten Tobias und Minou ihn entweder aufzumuntern oder eben abzulenken, doch das war eher erfolglos. Nach ihrer letzten Vorlesung hakte sich Minou bei Bastian unter und zog ihn gegen jeden Protest mit sich. „Wir gehen jetzt deinen Frust vernichten.“ erklärte sie in Befehlston. „Ich guck mir keine Minute länger mit an wie du vor dich hin leidest, Liebeskummer hin oder her. Wenn er sich für dich interessieren würde hätte er sich doch gemeldet, er weiß schließlich wo du wohnst. Also tun wir jetzt das was man immer tut wenn Liebeskummer zu bekämpfen ist. Wir gehen Schoppen und dann Kuchen essen.“ Stundenlang schleppte Minou Bastian von einem Geschäft zum nächsten und tatsächlich, es half. Sie war so albern und unbeschwert, das er bald mit lachte und Scherzte. Als sie dann auch noch in einem Café ein riesiges Stück Schokoladencremetorte verspeist und heiße Schokolade getrunken hatten war sein Frust jedenfalls für den Moment vergessen. „Komm schnell den kriegen wir noch!“ rief Minou, nahm Bastians Hand und die beiden rannten lachend zum Bus. Gerade so erreichten sie ihn noch und ließen sich lachend auf einem Doppelsitz nieder. „Oh Mann.. nach soviel Zucker rennen ist gar nicht gut.“ Schnaufte Minou und ließ sich theatralisch gegen Bastian sinken. Der Schmunzelte und sah aus dem Fenster. Sofort gefror seine Miene und er starrte die Person im dunklen Dufflecoat an. Hilflos legte er die Hand an die Scheibe, als wolle er nach ihm greifen. Doch da fuhr der Bus auch schon an. Irritiert sah Minou auf.„Was ist denn?“ „Kai.. da... da war Kai.“ stammelte Bastian und sah sich gehetzt um. „Lass mich raus Minou, wenn ich die nächste aussteige und zurück renne erwische ich ihn vielleicht.“ Flehte er und sofort stand Minou auf um ihn raus zu lassen. „Ruf mich an wenn du nachher noch lebst ja?“ bat sie und drückte ihn kurz. Dann stieg Bastian an der nächsten Haltestelle aus und begann zu rennen. Er schlug Haken und nahm eine vermeintliche Abkürzung. Atemlos rannte er auf die Fußgängerzone zu. Der Platz vor den Bushaltestellen war wie leer gefegt. Mit wild pochendem Herzen sah er sich um, drehte sich um sich selbst und raufte sich die Haare. „SCHEIßE!“ schrie er wütend und trat fest mit dem rechten Fuß auf. Ratlos ging er langsam und hinkend die breite Fußgängerzone entlang. Wo konnte Kai hingegangen sein? In eines der Geschäfte? In eines der Cafés? War er nach hause gegangen? Fluchend beschleunigte er seine Schritte wieder. Sah im vorbeigehen durch jedes Fenster, in jede Gasse, konnte ihn aber nirgendwo entdecken. Gefrusteter als vorher machte er sich auf den Weg nach hause. Das durfte doch einfach nicht wahr sein. Zu dem Frust gesellte sich Wut. Unglücklicherweise Wut auf Minou, weil sie so gerannt war und er deshalb in den Bus gestiegen war. Andererseits war das unfair, woher sollte sie das schon wissen und außerdem, wer sagte ihm das er Kai überhaupt bemerkt hätte wenn er nicht eingestiegen wäre? Nach der vierten SMS und dem dritten Anrufversuch Minous schaltete er sein Handy aus und verkroch sich mit seiner neuesten Oscar Wilde Errungenschaft in sein Bett. Gegen 23 Uhr nachts hämmerten dann wie erwartet zwei kleine Fäuste an seine Wohnungstür. Er hatte keine Lust sich mit ihr zu unterhalten, geschweige denn sich mit ihr zu streiten und auf eines von beidem lief es ganz sicher hinaus wenn er sie rein ließ. Andererseits, wenn er sie draußen stehen ließ würde Minou stumpf die Polizei rufen und dann ginge das große Erklären erst recht los. „Ich komme.“ rief er wenig begeistert und schlappte zur Tür um diese demonstrativ lustlos aufzuziehen. Seine beste Freundin sah aus wie ein begossener Pudel und guckte ihn aus ähnlich ängstlichen Augen an. „Geht’s dir gut?“ fragte er irritiert und schon sprang sie ihn regelrecht an. „Ich hab mir sorgen gemacht! Du solltest mich doch nur kurz anrufen!“ jammerte sie und schlang ihre schlanken Arme um seinen Hals. „Schhh Minou ich.. tut mir leid ich war nur..“ Er sagte ihr lieber nicht das er auf sie sauer war, wie konnte er auch bei diesem Anblick. „Bist du her geschwommen?“ scherzte er halbherzig und zupfte an seinem dank ihr nun auch klatschnassen T-Shirt. „Ha ha, nein ich bin nicht geschwommen. Auch wenn nicht mehr viel gefehlt hätte.“ schmollend verschwand Minou in Bastians Badezimmer, wo sie sich an seinem Schrank bediente, ihre Haare in eines seiner Handtücher wickelte und sich in seinen viel zu großen Bademantel wickelte. In der Zeit hatte sich Bastian auch was trockenes angezogen und streckte nur den Arm aus um Minous nasse Sachen in den Trockner zu stopfen. Dann kuschelten sich beide schweigend in Bastians Bett und lasen. Das war eine mehr als typische Situation und nicht das erste mal das sie beim jeweils anderen übernachteten. In den nächsten Tagen vermieden Tobias und Minou das Thema Kai und versuchte auch Bastians Gemaule zu ignorieren. In einem Anfall völlig irrationaler Hoffnungslosigkeit hatte Bastian sogar begonnen das Telefonbuch nach Kais abzusuchen. Was völlig unsinnig war, schließlich stand kaum jemand mit vollem Namen in einem Telefonbuch. Selbst als er bestimmt zwanzig Kais zusammen hatte traute er sich nicht bei einem anzurufen. Es war aussichtslos und dann auch noch dieses Wetter! Als wolle der Himmel ihn bei seinem Unglück auch noch verhöhnen. Klatschnass und durchweicht bis auf die Haut stapfte er nach einem Gespräch bei seinem Studienberater, er plante einen weiteren Studienzweig mit zu nehmen wusste aber nicht ob das machbar war, durch den Regen zu seinem Fahrrad. Einen Moment überlegte er ob er sich in dem Aldi vor dem er sein Fahrrad abgestellt hatte noch irgendwas Essbares besorgen sollte. Dann fiel ihm jedoch ein, dass ja noch Pizzen im Gefrierfach lagen und da er sowieso knapp bei Kasse war strich er den Einkaufsbummel. Um erst gar nicht in Versuchung zu kommen sah er nicht einmal auf als er sein Fahrrad los schloss und sich auf den Heimweg machte. Sein Herz machte einen kleinen Hüpfer als er auf dem Parkplatz an einem silbernen Ford Mondeo vorbei kam. Aber es gab schließlich viele Mondeos in einer so großen Stadt. Kurz vor der Ampel an einer der größten Kreuzungen gab es plötzlich ein widerlich knackendes Geräusch und er trat ins Leere. Stolpernd und schlingernd bremste er sein Fahrrad und schob es an den Rand. „Verdammter Mist..“ fluchte er und ging in die Hocke um den Schaden zu begutachten. Nur die Kette war abgesprungen, mehr nicht. Erleichtert atmete er durch, wenn jetzt auch noch was an seinem Fahrrad kaputt ging war er aufgeschmissen. Immerhin war ein Auto zu teuer und Minou würde ihn sicher nicht jeden Morgen mit nehmen. Und mit dem Bus fahren.. nein danke. Er hasste es morgens in einem völlig überfüllten Bus zu stehen, umgeben von Leuten die entweder nicht wussten was Deo war oder eben in welchen Mengen man es für gewöhnlich benutzte. Mühsam zog er seine Kette wieder über das Zahnrad, schob und zerrte, bis sie wieder richtig saß. Das Resultat waren rabenschwarze Hände. Seufzend friemelte er ein Taschentuch hervor und tauchte es in die nächste Pfütze. Gerade als er sich wieder aufrichtete schaltete die Ampel auf grün und die nächste Autowelle rauschte an ihm vorbei. Mitten unter den eintönig grauen Wagen die im Regen alle ihre Farbe verloren glänzte ein silberner Mondeo hinter dessen Steuer, mit konzentrierter Miene, Kai saß. Bastian fiel das Taschentuch aus der Hand. „KAI!“ Schrie er und hüpfte wild mit den Armen fuchtelnd auf und ab. Doch schon war der Wagen vorbei, rauschte weiter und verlor sich im Verkehr. „SCHEIßE!! NEIN! NEIN! NEIN!“ Wütend trat Bastian gegen sein Fahrrad, wodurch die Kette erneut absprang. Das war wirklich nicht sein Tag. Vor Kälte etwas zitternd machte er sich mit schon tauben Fingern daran die Kette erneut auf zu ziehen. Man begegnete sich doch immer.. wie oft im Leben? Dreimal? Dann war das gerade wohl seine letzte Chance. Bestimmt war es sogar Kais Mondeo den er vorm Aldi gesehen hatte. Das Schicksal war so gnädig und schickte ihm eindeutige Hinweise und er war zu dämlich diese auch wahrzunehmen. „Das ist nicht fair.“ Maulte er und warf dem von tief grauen, Wolken verhangenen Himmel einen bösen Blick zu. „Ich verlange eine neue Chance.“ damit trat er in die Pedale und fuhr durch immer heftiger werdenden Wind nach hause. Als er endlich ankam stürmte es und das sein Fahrrad nicht kaputt war brachte ihm nun auch nichts mehr. Die nächsten Tage war ans Fahrrad fahren nicht zu denken. Seine Laune sank kontinuierlich dem Nullpunkt entgegen, erst recht als er dann auch noch eine wichtige Klausur in den Sand setzte und der Nachprüfungstermin genau in die Woche nach Silvester fiel. Die Woche in der er eigentlich noch zu hause sein wollte. Selbst der sonst so pragmatische Tobias zweifelte inzwischen daran das Fortuna fair spielte. „Sieh es mal so Sebastian, du weißt doch im Grunde nichts über ihn und er hat sich auch nicht bei dir gemeldet. Obwohl er das hätte tun können. Außerdem wissen wir A nicht ob er schwul ist, B ob er sich überhaupt für dich interessiert. Du solltest dich auf die wesentlichen Dinge konzentrieren.“ Damit meinte Tobias diverse Klausuren die anstanden, sowie Protokolle die geschrieben werden mussten und Theoriearbeiten, die nur halb fertig waren. Sicher, irgendwie hatte Tobias ja recht, es gab genug das er tun könnte. Aber irgendwie konnte er einfach nicht. Seine Gedanken kreisten unentwegt um Kai. Mit trotziger Miene kuschelte sich Bastian an Minou, die mal wieder in irgendeinem ihrer unzähligen Bücher versunken war. „Nounou.. das Leben ist ätzend.“ „Mhm..“ „Ich vermisse ihn. Das ist doch .. eigentlich paradox oder? Wie kann man jemanden vermissen den man gar nicht kennt?“ „Hmm..“ war alles was Minou von sich gab. So lieb sie ihren kleinen Bastian auch hatte, langsam konnte sie sein Trübsal geblase nicht mehr hören. Also tätschelte sie ihm nur die schwarze wuschelmähne und las weiter. Nachdenklich zupfte er an Minous endlosem Wollschal herum, der wenn sie stand fast den Boden berührte. „Du ich glaube ich fahre in die Stadt. Vielleicht finde ich ja noch ein paar Weihnachtsgeschenke.“ Wieder nickte Minou nur und strich ihm kurz über die Wange. „Mach das Basti..“ Nachdem er sich vergewissert hatte das es nur geschneit hatte und nichts gefroren war, stieg er auf sein Fahrrad und fuhr in die Innenstadt. Er wusste das er an dieser einen Ecke aufpassen musste. Vier Straßen kreuzten sich und es war schrecklich unübersichtlich. An der Ecke war er schon mal mit einem Mountainbiker zusammen gestoßen. Seinem Fahrrad und ihm war nichts passiert, nur der arme Kerl war mit einem Salto über den Lenker gestiegen. Noch während er fuhr begann es erneut zu schneien. Das fehlte gerade noch, dachte er sarkastisch und schüttelte den Kopf. Wenn er jetzt bremste würde er sich definitiv hinlegen. Da war sie auch schon, die gefürchtete Ecke und er hatte ganz schön Tempo drauf. Es sah alles leer aus doch gerade als er aus der Straße um die Ecke schoss erhaschte er im Augenwinkel eine dunkle Gestalt und erschrak zu Tode. „HEY!“ hörte er hinter sich, hoffentlich hatte er ihn nicht erwischt, schnell drehte er den Kopf und stutzte. „BASTIAN!“ rief Kai und im selben Moment entwich ihm ein freudiges „KAI!“ Mit voller Wucht stieg er in die Bremsen und natürlich entzog sich ihm der Boden unter den Rädern, er schlingerte und sah sich in Zeitlupe fallen. Na wenn das nicht Filmreif war.. dachte er und begann zu lachen. Das Schicksal schenkte ihm eine vierte Chance und verlangte dafür nur ein erneut angeschlagenes Knie, aufgeschürfte Hände und ein lädiertes Fahrrad. Das war ein Preis den er gern bezahlte. Sein Herz pochte so wild in seiner Brust das er kaum Luft bekam vor Freude. Endlich, endlich war Kai bei ihm, kniete neben ihm und strich sanft eine Strähne aus seiner Stirn. „Bastian? Hast du dir weh getan?“ fragte Kai und Bastians innerstes schmolz dahin beim Klang seiner Stimme. Er war so unendlich froh ihn wieder gefunden zu haben, das er seine schmerzenden Hände und alles andere ignorierte und Kai um den Hals fiel. Die ganze Zeit über lag er richtig, Kai hatte ihn nicht vergessen und das er ihn auch umarmte war doch schon mal ein sehr gutes Zeichen. „Nein mir ist nichts passiert. Mir geht’s gut.“ lachend vergrub er das Gesicht an Kais Halsbeuge. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)