Heart of Mind von Jason95 ================================================================================ Kapitel 7: Endlich eine Spur ---------------------------- Schon wieder ein Kapitel, hab zwar erst gestern eins hochgeladen, aber ich hab mich so über den letzten Kommentar gefreut, dass ich nicht mehr warten konnte. **************************************************************************** Endlich eine Spur Shinichi war gerade aufgewacht und rieb sich verschlafen die Augen. Langsam stand er auf und zog sich an. Nachdem er gefrühstückt hatte, machte er sich auf den Weg zu Kaito, um mit ihm zu besprechen wie sie den Mörder seines Vaters am besten suchen sollten. Gerade als er um eine Ecke gebogen war, blieb er stehen und ging dann zurück hinter die Ecke. Kaum war er versteckt, schaute er vorsichtig hinter der Ecke hervor. Wenige Meter entfernt standen Gin und Vodka und besprachen etwas. Shinichi hörte nur wenige Worte, wie: …Kudo lebt noch… …nur verbessertes Gift hat gewirkt… >Ich hatte also recht! < Dachte Shinichi, >Die Organisation steckt hinter dem Mord an Herrn Yamamoto. < Er hielt in seinen Gedankengängen inne, als er sah, dass sich die beiden Männer in Bewegung gesetzt hatten. >Ich sollte ihnen folgen. < Leise schlich er hinter Gin und Vodka her. Die zwei Männer in Schwarz führten ihn zu einem kleinen Wald. Sie sahen sich um, ob ihnen auch wirklich niemand gefolgt war. Shinichi hatte sich im letzten Moment noch hinter einem Baum versteckt. Als sie sich sicher waren, dass niemand da war, gingen sie in den Wald. Als sie eine dicht beieinander stehende Baumgruppe erreicht hatten, schauten sie sich erneut um, sahen Shinichi, welcher sich erneut versteckt hatte glücklicherweise jedoch wieder nicht. Gin schlug dreimal fest gegen den Stamm des mächtigsten Baumes. Kurz danach kam ein Seil den Stamm hinunter geglitten. Vodka nahm es und begann verschiedene Knoten hinein zuknüpfen, während Gin seinen kalten Blick durch den Wald schweifen liess. Als Vodka mit dem Knotenknüpfen fertig war, zog er einmal kurz und ruckartig an dem Seil und es wurde wieder hinauf gezogen. Die Beiden mussten nicht lange warten, da kam auch schon eine Strickleiter am Baum hinunter, welche sie sofort hoch kletterten. Shinichi kam aus seinem Versteck und ging zu dem Baum. Er schaute hoch, konnte aber durch das dichte Geäst nichts erkennen. Das Einzige, was er noch sah, war ein Stück schwarzen Stoffes, welches jedoch auch gleich verschwand. > Mist! Ich kann sie nicht mehr sehen. < Da Shinichi sehr sportlich war, versuchte er ohne Leiter den Baum hinauf zu klettern, rutschte aber als er erst wenige Zentimeter über dem Boden war ab und fiel zurück. > Verdammt! Der Stamm ist zu rutschig und hat zu wenig Äste, wo ich mich festhalten könnte. < Shinichi hasste es, wenn er aufgeben musste. Selbst wenn er es morgen mit einer Leiter oder einem Seil versuchen konnte, so wollte er immer alles gleich wissen und schon die Tatsache, dass er jetzt wieder ging und erst morgen wiederkam, galt für ihn als aufgeben. Mit hängendem Kopf ging er wieder zurück in den Stadtteil in dem er wohnte. Es klingelte an der Türe und Kaito wachte davon auf. Er schaute kurz auf seinen Wecker: Es war schon 11:30 Uhr. Er rieb sich die Augen erstmal und streckte sich. Erneut klingelte es. > Wer kann das sein? Und wieso macht meine Mutter nicht auf? Ach ja, die arbeitet ja. < Er stand auf und ging mit einem leicht ärgerlichen Gesicht an die Türe. Als er sah, wer davor stand, wurde er schlagartig fröhlich und begann du grinsen. „Hi mein geliebter Engel.“ Kaito wollte Shinichi gerade ebenfalls begrüssen, doch er kam nicht dazu, denn Shinichi küsste ihn zärtlich. Als Kaito seinen Mund wieder frei bewegen konnte sagte er: „Guten Morgen Shinichi.“ „Morgen?“ Sagte Shinichi mit einem Grinsen „Du bist wohl der Einzige, der um diese Zeit noch geschlafen hat.“ „An was merkst du jetzt das schon wieder?“ „Erstens: Deine Vorhänge sind noch zu, zweitens: Du bist noch verschlafen und drittens: du bist noch nicht angezogen.“ Bei drittens, grinste Shinichi noch breiter und Kaito wurde leicht rot. „Oh, ich bin wirklich noch verschlafen, wenn ich das nicht selbst merke.“ Kaito schaute dabei so drollig drein, dass Shinichi lachen musste. „Du bist einfach so süss!“ Sagte Shinichi und küsste Kaito noch mal. „Bei deinen Komplimenten werde ich ja ganz verlegen.“ Sagte Kaito grinsend und immer noch mit einem leichten Rotschimmer im Gesicht. „Gut zu wissen, denn wenn du verlegen bist, bist du noch süsser als sonst schon.“ Darauf wusste Kaito keine Antwort, er war einfach so erfreut darüber, dass er Shinichi, der wie so oft seine Hände in denn Hosentaschen hatte, so heftig am Kragen zu sich zog, dass dieser beinahe umgefallen wäre. „Nicht so stürmisch, kleiner Engel, ich geh scho-“ Kaito küsste ihn leidenschaftlich und so konnte er nicht mehr weiter reden. Als er Shinichi wieder losliess, mussten beide erstmal Luft holen. Da es schon Herbst und deswegen recht kühl war, begann Kaito der ja nur mit Boxershorts bekleidet war zu frieren. Als Shinichi sah, dass Kaito zitterte, nahm er ihn in die Arme und schob ihn ins Haus. Mit dem Fuss machte er die Tür zu, während er Kaito noch immer fest umschlungen hielt. Kaito gefiel es, den warmen Körper Shinichis an seinem eigenen zu spüren und er drückte sich ganz fest an ihn. „Frierst du immer noch?“ „Nein, aber wir können gerne trotzdem noch ein Wenig so stehen bleiben.“ Beide grinsten. Sie standen noch eine Weile so da, bis Shinichi sagte: „Komm, wir gehen mal in dein Zimmer, ich würde dich gerne um einen Gefallen bitten.“ Sie gingen also in Kaitos Zimmer und setzten sich. Kaito auf sein Bett und Shinichi auf einen Stuhl, der im Zimmer stand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)