Sakura Band 2 von Jule19 (Strom) ================================================================================ Kapitel 11: Hochzeitsglocken ---------------------------- Was bisher geschah: Sakura wurde von den restlichen Akatsuki Mitgliedern entführt. Diese wollten, dass ihr Anführer Pain wieder frei kam. Während Sasuke, Naruto und Ken Sakura befreiten, holte Deidara die Falsche aus dem Hokage Turm. Die Flasche in der Pain gefangen war. Am nächsten Tag wachte Sasuke auf. Der Platz neben ihm war leer. Sofort war er hell wach. „Sakura?“ Keine Antwort. Doch als der das laute Knacken der Kaffemaschine hört, wusste er das Sakura unten war. Erleichtert,dass sie immer noch da war, stand er auf und zog sich um. Er hatte die Nacht in seinen Ninja-Sachen verbracht. Sasuke lief die Treppe runter und begab sich ins Wohnzimmer. Doch da war niemand. „Sakura?“ Wieder keine Antwort. Kurzer Hand drehte er sich um und ging in Ayas Zimmer. Doch hier waren sie und auch Aya nicht. Verwirrt striche er sich durch die Haare. Wo konnte Sakura nur sein? War sie wieder entführt worden? Nein, entschied er. Vielleicht war sie draußen? Er lief zurück ins Wohnzimmer und öffnete die Glastür. Draußen stand auch eine heiße dampfende Tasse Kaffee. Erleichtert seufzte er. Dann hörte Sasuke ein Lachen. „Haha, na du bist mir eine Aya-chan.“ Er ging die Treppe runter in den Garten. Dort hinter ein paar Bäumen saß Sakura in einem hellgrünen Kleid mit Blumen drauf und hielt Aya im Arm. Die Kleine gluckste und zog an ihren langen offenen Haaren. Was Sakura offensichtlich nicht so toll fand. Die aufgehende Sonne ließ Sakura mit dem Kind fast überirdisch schön aussehen. Sasuke musste schlucken trat dann aber doch zu Sakura. Als ein Schatten sich über Sakura bildete blickte sie auf. „Sieh mal Aya dein Onkel ist auch schon wach.“ Sakura lächelte Sasuke an. Dieser sagte immer noch nichts sondern sah von Aya zu Sakura und von Sakura wieder zu Aya. Da Sasuke sprachlos blieb, zog Sakura ihren Freund an seinem T-Shirt zu sich und küsste ihn. Ein Lachen ließ die beiden auseinander fahren. „Offensichtlich, gefällt es meine Nicht wenn wir uns küssen.“ ,flüsterte Sasuke. „Dann sollten wir das noch mal tun“ ,erwiderte Sakura. Kurz darauf küssten sie sich wieder. Glücklich und zufrieden setze sich Sasuke neben Sakura und legt einen Arm um ihre Schultern. Lächelnd lehnte sich Sakura an Sasuke. Eine Weile saßen die drei zufrieden und glücklich zusammen und genossen den Moment.Wie ein harmonische Familie, dachte Sakura. Sie seufzte. Als Sasuke ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich sah sie hoch. Grün traf auf schwarz und schwarz traf auf grün. „Sakura..?“ „Ja?“ Sasuke sah Sakura wieder so intensiv an wie damals im Restaurant. „Ich möchte, dass du meine Frau wirst.“ Stille. Selbst die kleine Aya blieb ruhig in Sakuras Armen, da sie eingeschlafen war. Sasuke wirkte zwar gelassen, aber dem war nicht so. Es kam ja nicht alle Tage vor, dass ein Uchiha der Frau seines Herzens einen Antrag macht. Sakura sah ihm lange in die Augen, dann lächelte sie. „Ich habe mich schon gefragt, wann du es wieder versuchen wirst.“ „Du kannst dich erinnern?“, kam es überrascht von Sasukes Seite aus. Sie nickte. „Du kannst dir deine Antwort doch denken oder?“ Da Sasuke eher verwirrt als entschlossen wirkt, beugte sich Sakura zu ihm und flüsterte in sein Ohr. „Es gibt niemand auf der Welt, der mein Herz so schnell schlagen lässt wie du. Du bist der einzige der die Gabe besitzt mich vor Glück strahlen zulassen. Wenn ich bei dir bin fühle ich mich rund um wohl. Du gibst mir das Gefühl von Sicherheit und ich Sakura Haruno liebe dich von ganzem Herzen Sasuke Uchiha. Also was denkst du Sasuke wird meine Antwort auf deine Frage sein?“ „Sag doch einfach JA, Sakura!“ Dann zog er sie zu sich und küsste sie. Sie erwiderte den Kuss genau so leidenschaftlich wie Sasuke. „Mann das hat aber lange bei euch gedauert.“ „Hmm.“ Sakura lächelt über die Antwort ihres Freundes und rührte mit dem Löffel ihren Cappuccino um. Zusammen mit Naruto und Hinata und Minato saßen sie im Kaffee. Da die beiden ihre besten Freunde waren, sollten sie es zu erst erfahren. „Werden Onkel Sasuke und Tante Sakura dann jetzt die Eltern von Aya-chan?“ ,kam es von Minato, der seinen Erdbeerkuchen mit voller Hingabe verspeiste. Hinata nickte. „Ja das werden sie.“ „Cool, dann kann ich ja mal bei Aya-chan übernachten.“ Hinata und Sakura lächelten nur. Während Sasuke und Naruto etwas verwirrt zu sein schein. Dennoch freut sich der Uzumaki sehr für seine beiden besten Freunde. „Ich kann es immer noch kaum glauben, Sasuke und Sakura werden heiraten…“ „Ich wette Sasuke war ganz schön nervös, als er dir eine Antrag gemacht hat Saku-chan.“ „Das war er nicht wahr Schatz?“ Sasuke legte nur einen Arm um seine Freundin und küsste sie kurz auf den Mund. „Ich wusste, dass du Ja sagen würdest.“ Sie verdreht nur die Augen, lächelte aber. „Zeig mal deinen Ring Sakura.“ „Klar hier.“ Sie hielt Hinata ihren Ring hin. Es war der Ring von Sasukes Mutter. Ein sehr einfacher schlichter goldener Ring mit einem Lapislazuli Stein. „Der ist wunderschön Sakura. Wann soll den die Hochzeit stattfinden?“ Sasuke und Sakura sah sich beide an. „Dieses Wochenenden.“ Sagten beide gleichzeitig. „WAS?“ Naruto verschluckte sich an seinem Kaffee. Hinata selber wirkt auch sehr überrascht. „Warum so früh?“ „Weil…“ „Weil, Sakura und ich Aya ein neues zu Hause bieten wollen. Wenn wir heiraten, können wir Aya adoptieren und außerdem….“ „…außerdem haben wir schon viel zu viel lange gewartet. Da sollten wir nicht noch mehr Zeit verschwenden.“ Sasuke nickte als Bestätigung, der Antwort seiner Freundin. Sakura gab ihm einen Kuss auf die Wange und lächelte ihre Freunde an. „Weiß Ino es schon?“ fragte Hinata. „Nein, aber sie wird es. Weil ich möchte das ihr beiden meine Trauzeugen werden sollt.“ „Na, dann weiß ich schon wer Trauzeuge bei Sasuke sein wird. Ich und Kakashi.“Sasuke lächelte nur. „Tja, wenn das so ist. Sollten wir keine Zeit verschwenden. Jungs Sakura und ich haben noch was zu erledigen. Naruto du kümmerst dich um deinen Sohn. Sakura wir gehen zu Ino.“ „Okay. Sasuke….“ „Geh nur ich kümmere mich schon um Aya-chan.“ Sakura küsste ihren Freund. „Dafür liebe ich dich umso mehr.“ Sie stand auf und verließ mit Hinata das Kaffee. Naruto grinste seinen besten Freund nur wissend an. „WAS, Sakura will dieses Wochenende heiraten? Ja wisst ihr denn was das heißt. Ich muss noch alles möglich vorbereiten. Blumen müssen bestellt werden, die Torte…. Das Kleid….“ Sakura und Hinata saßen im Wohnzimmer von Ino und grinsten sich an. „Es soll eigentlich nur ein schlichte kleine Hochzeit werden Ino. Sasuke und ich wollen nicht viel Brimborium herum. Nur im Freundeskreis, das reicht uns.“ „Aber ihr heiratet doch kirchlich oder?“ Sakura nickte. „Gut, dann muss ich mich nur um das Kleid und die Torte kümmern. Die Blumen…am besten weiße und rosanen Rosen.“ „Wir schaffen das schon Ino. Denk dran schlicht und einfach, soll es sein.“, kam es von Hinata. Ein paar Stunden später stand Sakura im Umkleideraum eines Brautmodengeschäfftes. Sie hatte jetzt schon, dass sechste Kleid und noch immer passte es Ino nicht. „Nein Sakura, es sieht zwar gut aus. Aber du wirst nur einmal im lebend heiraten. Da sollte es schon was besonders sein.“ Sakura sah Hinata Hilfe suchende an. Doch diese zuckte nur mit den Schultern. Wenn Ino sich was in den Kopf gesetzt hatte, dann war sie nicht zu stoppen. Gegend Abend, öffnete sich die Tür von Sasukes und Sakura Haus. Schwer schlurfende Schritte waren aus dem Flur zu hören. Die Tür zu Wohnzimmer öffnete sich und eine geschaffte Sakura stand im Türrahmen. Sasuke saß auf der Couch und sah fern. Als er Sakura sah, wirkte er besorgt. Sie ließ sich neben ihm fallen und lehnte den Kopf an seine Schultern. „Muss ich mir Sorgen machen?“ „Nein, es ist nur…“ „Ino.“ Sie nickte. „Komm ich lass dir ein Bad ein, dann geht es dir besser.“ Mit diesen Worten, hob Sasuke Sakura hoch und brachte sie ins Bad. Ließ das Wasser ein und half Sakura beim entkleiden. Nur noch in Unterwäsche bekleidet lehnte sie sich an der Brust ihres Freundes. „Hmm. Ich fürchte du musst mir auch noch in die Wanne helfen, Sasuke…“ „Er lächelte, half ihr dann noch aus den restlichen Sachen. Doch statt ihr in die Wanne zu helfen, zog er sich selber aus. Erst dann begab er sich mit ihr zusammen in die Wanne. „ Vielleicht solltest du ihr sagen, dass sie sich etwas zurück halten soll.“ „Glaubst du das wirklich?“ Sakura kuschelt sich an ihren Freund. Das Bad hatte ihr gut getan, nun lag sie hier zusammen mit Sasuke und genoss die Ruhe. Keine Ino die hinter ihr her war, weil alles in ihren Augen perfekt sein musste. Vielleicht sollten sie beide einfach im Stillen heiraten, nur sie beide. Doch Sakura wusste, dass es Tradition der Familie Uchiha war eine Hochzeit zu feiern. Sasuke war seine Familie wichtig, also würde sie über ihren Schatten springen und einfach und schlicht in der Kirche heiraten. Und das Kleid sah traumhaft aus, welches Ino aus gesucht hatte. Es war trägerlos, machte eine schmale Taille, war lang und wunderschön. Was wohl Sasuke dazu sagen würde? Die Tage vergingen und der Tag der Hochzeit rückte näher. Sakura kam immer spät abends nach Hause, weil sie nach der Arbeit direkt zur Ino musste. Sasuke kümmert sich rührend um sie, massiert ihr den Rücken oder brachte ihr eine Tasse ihres Lieblings Tees. Am Tag vor der Hochzeit wurde Sakura von Ino und Hinata zu Narutos und Hinatas Haus entführt. Schließlich sollte das Brautpaar sich vor der Hochzeit zwecks Tradition nicht sehen. Naruto zog stattdessen bei Sasuke ein. „Diese Frauen machen mich noch wahnsinnig. Besonders Ino. Wie hältst du das nur aus?“ Sasuke zuckte nur mit den Schultern. „Training, Naruto. Das ist alles.“ Naruto starrte seinen besten Freund an. „Na wenigstens können wir heute Abend die Sau raus lassen. Was meinst du ob Shikamaru, Neji, Sai und Kiba Lust auf Wiwi und Bier haben?“ Ein paar Stunden später war das Haus voll mit Männern die grölten und sich gegenseitig versuchten im Autorennen zu schlagen. „Naruto du verlierst so wieso…“, kam es von Neji. Shikamaru stimmte den mit einem Nicken zu. Sai hingegen versucht krampfhaft Naruto zu überholen. Sasuke in dessen saß gemütlich im Sessel und sah den Jungs dabei zu. Er war schon lange im Ziel. Gegen Mitternacht kehrt dann aber Ruhe ein. Während die Jungs im Gästezimmer schliefen, lag Sasuke noch oben in Sakuras Bett und starrte an die Decke. Morgen war also der große Tag, dann würden er und Sakura Mann und Frau sein. Glück und Stolz erfassten ihn. Gerade als er die Augen zu machen wollte hört er wie die Schiebetür zu Balkon sich öffnete. Er lächelte. „Sasuke bist du noch wach?“ Er sagte nix. Die Seite neben ihm gab nach, die Decke wurde kurz zur Seite geschoben und schon kuschelte sich seine Freundin an ihn ran. Mit seinem Arm drückte er sie an sich. „Solltest du nicht bei deinen Freundinnen sein?“ „Paah, Freundin nenne die sich…Ich kam kaum dazu meinen Mund aufzumachen. Ich bin froh wenn der Humbug hier vorbei ist.“ Sakura seufzte. Sasuke lachte. „Hey, das ist nicht witzig, probier du mal von hundert Torten ob dir eine schmeckt oder nicht.“ „Ich sehe schon, du hattest einen wundervollen Tag.“ „Wie war denn dein Tag.“ „Die Jungs waren da und wir haben Bier getrunken und Wiwi gespielt.“ „Hmm.“ „Hmm?“ „Du hattest einen ruhigen Tag. Ich werde jetzt schlafen, damit ich morgen noch überhaupt die Kirche finde.“ Wieder lachte Sasuke, drückte seine Freundin an sich und versucht ebenfalls zu schlafen. „SAUSKE….“ Ein wild gewordener Naruto, der verzweifelt seine Krawatte zu binden versuchte stand im Zimmer. Das weiße Hemd war noch nicht mal zu geknöpft, aber wenigsten hatte er die Hose schon an. „Was ist denn Naruto?“ „Du schläfst noch…? Wir müssen in einer Stunde in der Kirche sein. MACH das du aus dem Bett kommst…!“ Sofort war Sasuke wach, schlug die Bettdecke zur Seite und rannte ins Bad, welches glücklicherweise frei war. Sakura war schon früh am Morgen verschwunden. Ino sollte ja keinen Verdacht schöpfen. Da Sasuke noch so friedlich aussah im Schlaf und es eh noch sehr früh war, hatte sie ihn nicht geweckt. Mürrisch stand dieser jetzt vor dem Spiegel und putze sich die Zähne, kurz in den Schrank gegriffen, Gel in die Haare, fertig. Wieder im Schlafzimmer holte er seinen Anzug raus, half Naruto noch bei der Krawatte und stürmte dann zusammen mit Sai und Naruto. Die anderen waren schon vorgegangen. Der Grund Ino. Die Kirche war schon voll mit Bekannten und Freunden des Paares. Anscheinend hatte sich ganz Konoha hier versammelt. Dabei wollten die beiden eigentlich schlicht und einfach heiraten. Sasuke seufzte, auf Ino war eben kein Verlass. Sein bester Freund drückte ihm die Schulter. Kakashi nahm neben Sasuke Stellung und lächelte in sich hinein. Endlich würde das Traumpaar Konohas, heiraten. Als Sakura durchs die Vortür der Kirche trat staunte sie nicht schlecht. Ino hatte sich wirklich viel Mühe gegeben. Am Eingang standen jeweils zur rechten und linken große Blumensträuße mit rosa und weißen Rosen. Wie würde dann das Innere der Kirche aussehen? „ Lass mich noch mal einen Blick auf dich werfen. Ja sieht gut aus.“ „Dann kann ich wohl Sakura jetzt in die Kirche führen oder?“ Sakura sah von Ino zur Tsunade und von Tsunade wieder zur Ino. „Ja, ich denke das geht klar.“ Tsunade ergriff Sakuras Hand und drückte sie kurz. Sakura nickte und dann schritten sie durch die Tür. Sasuke hielt den Atem an, als Sakura zusammen mit Tsunade den Gang entlang schritt. Sie sah wunderschön aus und schenkte ihm ein atemberaubendes Lächeln. Vorne angekommen übergab Tsunade Sakura Sasuke. Die sich daraufhin bei ihm einhackte. „Du siehst wunderschön aus, Sakura.“ flüsterte er ihr ins Ohr. „Das Kompliment, kann ich nur zurück gegeben.“ Beide hatte das Glück oder auch Pech wie man es nehmen durfte von niemand andern als Maito Gai getraut zu werden. „Und sie Sasuke Uchiha, wollen sie die ihnen Angetraute Sakura Haruno zu Frau nehmen. Sie lieben und ehren bis das der Tod euch scheidet?“ „Ja ich will.“ Sasuke schob während er das sagte den Ring auf Sakuras Ringfinger. „Nun frage ich sie Sakura Haruno, wollen sie den ihnen angetrauten Sasuke Uchiha zu ihrem Mann nehmen. Ihn lieben und ehren bis das der Tod euch scheidet?“ „Ja ich will.“ Sie nahm Sasuke Hand und schob ihm ebenfalls den Ring auf seinen Finger. Beide waren schlicht und einfach in Silber gehalten. Doch im Innern der beiden Ring war eine Gravierung vorgenommen worden: „For ever and for always.“ „Damit seid Ihr nun Kraft meines Amtes, Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“ Sasuke hob den Schleier von Sakura und sah ihr in die Augen. Schwarz traf auf Grün und Grün traf auf Schwarz. Zärtlich strich er ihr über die Wange. Sie war jetzt nun seine Frau, durch den Ring für immer und ewig sein. Dann nahm er ihr Gesicht in beiden Hände und küsste sie. Die Menge jubelte und Hinata hat wirklich alle Mühe Tsunade zu beruhigen, die tränenverschmiert sich an ihre Schulter klammerte. Hoffnungsvoll sah sie zu ihrem Mann, doch der lächelte nur verschmitzt zurück. Auch, wenn Tsunade eine ernst zu nehmende Persönlichkeit war, bei dem Anblick ihrer verheirateten Schülerin, die für sie wie eine Tochter war brach sie in Tränen aus. Jirayia erbarmte dann sich ihr und führte sie nach draußen. Wo auch gleich nach dem das Hochzeitspaar aus der Kirche geschritten war, Reis durch die Gegend flog. Die kleine Aya Uchiha störte das ganze aber nicht. Im Gegenteil sie schlief seelenruhig in Inos Arme. Während Minato, Hanna und Midori und ein paar andere Kinder ihren Spaß dabei hatten, den Reis zu werfen. Sakura und Sasuke lächelten Glücklich und zufrieden und steigen in die Kutsche ein. Die Ino trotz der Proteste Sakuras gemietet hatte. „Er weiß schon, dass er Sakura erst wieder heute Abend sehen wird oder?“, fragte Shikamaru Naruto. Dieser grinste nur hinterhältig und schüttelte den Kopf. Die Entführung der Braut, war Tradition in Konoha Gakure, da musste das Traumpaar jetzt eben durch. Doch die Anbus hatten nicht mit Sakuras und Sasuke Schlagfertigkeit gerechnet, so dass sie zu beiden Seiten hin von der Kutsche vielen. „Die haben doch wohl nicht im Ernst geglaubt ich mach diese Tradition mit. Oder?“ „Anscheint schon, sieh mal da vorne warten Kin und Kei auf uns.“ Sakura grinste ihr Mann an, stand auf und winkte den beiden zu. „ Hey, ihr da. Sollte ihr nicht bei den anderen sein.“ Die Kutsche blieb vor den beiden stehen. „Nein, wir haben eine Mission zu erledigen. Sakura wärst du so freundlich und würdest uns begleiten?“ Als Sakura gerade darauf etwas sagen wollte, schubste sie Sasuke einfach in die Arme von Kin. „Aaaaa..“ Kin hatte kein Problem damit und stellte Sakura auf den Boden wieder ab. „Sag mal spinnst du Sasuke….!!“ „Nein, Liebes…. Ich denke nur wir sollten an den alten Regeln festhalten…. Wir sehen uns dann heute Abend.“ Er zwinkerte ihr zu, dann war er schon in einer Rauchwolke verschwunden. „Oh, man wenn ich den erwische…. Dann…“ „Lass ihn Sakura. Es ist euer Tag, warum sollte ihr da nicht etwas Spaß haben. Komm Ino wartet schon auf uns.“ Kei nickte als Bestätigung. „Ahh.. ihr seid viel zu früh dran…“, kam es von Hinata die ihnen die Tür geöffnet hatte. Gefeiert wurde in einem großen alten viktorianischen Haus, das den Leuten hier als Hotel diente. Doch heute Abend für die Hochzeitsgäste vollbelegt war. „Das macht nix. Ino wird dafür Verständnis haben“, meinte Sakura. Kin und Kei zuckten nur mit den Schultern und traten ebenso wie Sakura ein. Und wenn man nicht vom Teufel spricht dann kommt er. Denn in diesem Moment trat Ino Nara aus dem Festsaal zur rechten der großen Treppe die zur Empore hinauf führte „Sakura, ich hätte dich viel eher erwartet.“ Sakura grinste nur. Natürlich kannte Ino ihre Freundin und wusste wie sie darauf war. „Na dann wollen wir mal sehen, das wir dich für die Party fertig machen. Folgt mir doch bitte nach oben.“ Sakura und Hinata kicherten, bei dem theatralischen Ton von Ino. Kei verdrehte die Augen und gab Kin ein Zeichen, das er sich zu den Jungs verduften würde. Die sich im Salon an der Bar des Hotels befanden. Sie nickte nur verständlich und folgte den Dreien nach oben. Oben im Lilienzimmer, das aufgrund seiner Farbgestaltung sein Namen hatte, wurde Sakura dann zu Recht gemacht. Der Schleier wurde sorgfältig abgenommen, sie wurde neue geschminkt und die Frisur wurde neu hergerichtet. Etwas Reis hatte sich in den Haaren verfangen. Sakuras Haar vielen nun in sanften Welle auf ihre Schultern. „So fertig.“ Sakura sah sich im Spiegel an und lächelte. Dann stand sie auf und gab Ino einen Kuss auf die Wange. „Danke.“ Ein paar Stunden später war die Party voll im Gange. Allerdings war Sasuke noch immer ohne Sakura. Während die andern mit ihren Frau tanzen saß er in einer Ecke des Saales und trank sein Bier. Wo war sie? Ino, Hinata und Tenten waren schon vor Stunden herunter zu ihnen gekommen. Sakura hatte sogar das Festessen verpasst. Ebenso auch die Torte und die schnitt das Paar doch immer an oder nicht? Sollte er sich Sorgen machen? „Ah, weißt du was Sasuke.“ „Hmm?“ „Das Essen war scheußlich, fandest du nicht.“ „Hmm.“ „Ino hat gesagt sie will nackt tanzen.“ „Hmm.“ „Dein Bruder ist hier….“ „Hmm.“ „SAKURA ist schwanger….“ „WAS?“ „Na endlich bist du wieder da. Mach dir keine Sorgen, Teme. Sakura geht es gut.“ Sasuke seufzte erleichtert. „Du, Papa ich muss mal aufs Klo.“ Der kleine Minato stand vor ihnen und sah sein Vater flehend an. Dieser seufzte. „Also gut ich komme mit dir. Bis nachher, Teme.“ Dann waren beide auch schon verschwunden. Sasuke sah sich kurz um, die Party war noch immer im vollen Gange. Also würde auch keiner bemerken, wenn er raus gehen würde um Luft zu schnappen. Als er aus dem Saal, Richtung Garten verschwand, entging ihm leider das Wohlwissend Lächeln Inos, die mit ihrem Mann eng tanzte. Draußen war es kalt. Doch Sasuke machte es nichts aus, dafür hatte er einen tollen Blick auf den sternklaren Himmel. Langsam ging er die Treppe von der Terrasse runter und erkundete den Garten. Da gab es Rosen, Lilien, Tulpen und noch viele mehr. Ein großer Bogen von Rosen diente als Eingang zu einem riesigen Irrgarten. Sollte er hinein gehen oder nicht? Ja, entschied er. Eine Weile lief er an nur an Hecken vorbei, er bog gerade rechts ab und befand sich urplötzlich in einem riesigen Meer voller Rosen. Ein Plätscher wies daraufhin, dass es hier einen Brunnen gab. Vorsichtig betrat er das Rosenmeer. Er blickte zu nächste nach links und sah wieder nur Rosen, weiße, rote als auch gelbe und violette Rosen, säumten den Weg. Als sein Blick nach rechts glitt blieb er wie angewurzelt stehen. Sakura stand in einem Pavillon, bedeckte mit Rosen und betrachte nachdenklich die Sterne. Sie schien ihn nicht zu bemerken. Dass ihr Haar jetzt offen war, gefiel ihm gut. Er lächelte und schlich leise zu ihr. Sakura bemerkte erst, dass Sasuke hinter ihr war, als sich zwei warme Hände auf ihre Schulter legten, ihr Haar zur Seite geschoben wurde und sich hauchfeine Küsse auf ihren Hals legten. „Du bist spät dran Sasuke.“ „Wartest du etwa schon lange?“ Sasuke klang überrascht. „Eine Weile.“ Er dreht sie zu sich um und sah ihr in die Augen. „Wie lange, Sakura?“ „Nicht lange Sasuke, vielleicht eine Stunde oder so…“ „Ne Stunde? Verdammt warum haben die andern den nichts gesagt?“ „Sie dachten, vielleicht dass es dir beim Anschneiden der Torte auffallen würde.“ „Hmpf.“ Sakura strich als Besänftigung über Sasukes Wange. „Ehrlich Sasuke. Ich bin noch nicht lange hier draußen. Und von dem Essen habe ich auch etwas abbekommen.“ Sasuke war zwar immer noch nicht ganz zufrieden, schließlich hätte wer weiß was passieren können ,aber als Sakura ihn zaghaft küsste waren seine Gedanken verflogen. Er legte die Hände um ihre Hüften, zog sie noch näher zu sich und küsste sie leidenschaftlich. Als Reaktion darauf legte Sakura die Hände in seinen Nacken und spielte mit seinen Haaren. Lange Zeit küssten sie sich hingebungsvoll, ehe sie sich aufgrund des Sauerstoffmangels voneinander trennen mussten. Schwer atmend legte Sasuke seine Stirn an Sakuras und sah ihr in die Augen. „Ich lieb dich Sasuke Uchiha.“ „Und ich liebe dich Sakura Uchiha.“ Beide lachten und Sakura schmiegte sich an Sasuke. Dieser Strich mit einem Arm über ihre Schultern. „Hättest du das mal gedacht Sasuke? Das wir beide Mal heiraten werden?“Sakura blickte ihn nicht an sonder sah stattdessen auf die Rosen. „Wenn ich ehrlich sein soll… JA.“ „Hä?“ Sasuke lachte. „Nun ich habe immerhin die ehren volle Aufgabe den Uchiha-Clan wieder aufzubauen, zwangsläufig führt das nicht an einer Hochzeit vorbei. Tja und du Sakura hättest eh irgendwann geheiratet.“ „Hmm, wenn man es so betrachtet gebe ich dir Recht. Schon komisch wie das Leben so sein kann.“ „Ich denke das Leben hält für einen immer eine Überraschung parat.“ Dass Sasukes Aussage über das Leben sich noch bewahrheiten würde hätte niemand gedacht. Wie es weiter geht: Akatsuki kehrt mit ihrem Anführer Pain wieder nach Konoha. Doch aus einem ganz anderem Grund als man es sich vielleicht denken kann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)