Sakura Band 2 von Jule19 (Strom) ================================================================================ Kapitel 4: Sasuke vs. Itachi ---------------------------- Was bisher geschah: Sakura kämpfte gegen ihren Onkel Pain. Schluss endlich besiegt sie ihn, in dem sie ihn ein eine kleine Falsche, verband. Naruto wurde zu Hinata gebracht. Mitten auf einer Lichtung im Wald, sah man zwei schemenhafte Gestalten stehen. Wenn man sich aber dieser Lichtung genauer nährte, so sah man dass es sich um zwei Männer mit einem Unterschied von vier Jahren handelte. Die beiden Männer sahen sich mit tiefen ernsten gleichgültigen Blicken an. Schon seit Stunden herrschte Stille auf der Lichtung. Man sah noch nicht mal, dass die beiden Männer atmeten. Plötzlich erhob der ältere der beiden seine Stimme. „ Sasuke, wenn du nicht endlich den ersten Schritt machst, wirst du nie stärker werden als ich.“ Ruhig bleiben, nur ruhig bleiben. Stell ihn dir einfach in Unterwäsche vor. „ Itachi, Ich wusste gar nicht das du auf deine alten Tage noch alt werden würdest. Muss ich mich jetzt für dich nach einem Platz im Altersheim um sehen?“ Itachis rotes Sharingan flammte auf, dann stand er in nur wenigen Sekunden vor seinem jüngeren Bruder. „Pass auf was du sagst, Kleiner.“ Er packte Sasuke mit einer Hand um den Hals und hob ihn in die Luft. Sasuke würgte gespielt, dann stemmte er seine Beine gegen Itachis Bauch. „ Mit solchen Kleinigkeiten solltest du dich nicht aufhalten, Nii-chan.“ Sasuke grinste dann griff er Itachi mit seinem Ayatsuito no Jutsu an. Seile legten sich um Itachi herum, doch dieser verbrannte sie mit dem Ryūka no Jutsu. Dann formte er seine Hände zu Chidori Nagashi, verschwand kurz und tauchte hinter Sasuke auf. Drückte seinen rechten Arm hinter ihn und zwang Sasuke so zu Boden.„Ahaha.“ Dieser schrie kurz auf, packte dann aber den Arm seines Bruders und schleuderte ihn über seine Rücken auf den Boden. Itachi lag jetzt unter ihm und Sasuke hatte seinen Arm noch immer in der Hand. Plötzlich wurde er von seinem Bruder nach unten gezogen und schwarz traf auf schwarz. Beide starrten sich wie vor einigen Minuten in die Augen. Dann formten sich Itachis Augen zum Mangekyō Sharingan und er setzte das Tsukuyomi ein. Sasukes Augen fielen langsam zu, dann war er in Itachis Welt gelangt. In Itachis Welt: Ein kleiner fünfjähriger Junge spielt mit seinen Freunden, einem Mädchen mit rosa Haaren und einem Jungen blonden Haaren und merkwürdigen Streifen auf den Wangen, Fußball auf einer Wiese. Sie hatten alle viel Spaß zusammen. Als sich plötzlich der Himmel verdunkelte. „Schnell wir müssen nach Hause“ rief das kleine Mädchen.„Ja“, kam es von den blonden Jungen.Alle drei machten sich auf dem Weg ins Dorf. Dort angekommen trennten sich ihre Wege, den jeder der drei wohnte in einer anderen Richtung. Das Mädchen rannte nach links, nach dem es sich von seinen Freunden verabschiedet hatte. Der blonde Jungen gerade aus und der Junge der ganz in schwarz gekleidet war, rannte nach links. Er musste ins Uchiha-Viertel. Seine Mutter würde sich bestimmt schon Sorgen machen, wo er den bliebe. Der Kleine hetze nach Hause, da es mittlerweile schon heftig regnete. In nur wenigen Sekunden ließen die dunkeln düsteren Wolken, ihre Tropfen auf den Jungen fallen. Sie kannten kein Erbarmen. Seine schwarzen Haare hingen schwer herunter und er musste sie sich aus dem Gesicht streichen. Es dauert für ihn eine Ewigkeit bis er am Tor des Uchiha-Viertels ankam. Ja, ja kleine Füße haben schwer zu tragen, auch wenn der Weg kurz war. Eigentlich hätte er jetzt erst noch betten sollen, doch da er schon fror, rieb sich die Arme und schob das Tor zur Seite. Es war ein schweres dunkelblaues Tor, auf dem das Uchiha Zeichenpranger. Ein Fächer in rot und weiß. Wieder lag ein langer Weg vor ihm. Wieso müssen wir auch unbedingt am Ende des Viertels wohnen? Doch der Kleine warte nicht lange, bis noch mehr Regen vom Himmel kamen. Er spurte so schnelle wie möglich nach Hause. Dabei kam er an kleinen und großen Häusern vorbei, alle mit dem Uchiha-Zeichen auf der Tür. Die Siedlung war sehr groß, aber dennoch wohnte hier nur eine Familie. Die letzten Überlebenden des Clans. Sasukes Vater Fugaku, seine Mutter Midori und sein älterer Bruder Itachi Uchiha. Sein momentanes Vorbild. Da sein Bruder so stark und mutig war, war es durch aus verständlich, dass der jünger den älteren als Vorbild betrachtete. „Itachi, wenn ich älter bin werde ich dann auch so stark wie du?“ „Aber klar, Nii-chan.“ Momentan hatte der kleine Sasuke das Haus seiner Eltern erreicht. Kurz blitze es auf, dann war Donner zu vernehmen. Doch auch wenn er Angst hatte so ließ er sich das nicht an merken. Schließlich war er ein Uchiha und ein Uchiha hat keine Angst. Er schob die Eingangstür zur Seite. „Mama, Papa… Nii-san? Ich bin wieder zu Hause.“ Aber niemand antwortete. Doch der Kleine störte sich nicht daran. Wahrscheinlich, war seine Mama am kochen in der Küche und sein Vater trainiert mit seine Bruder wieder im Dojo. Er zog seine Schuhe aus und schlüpfte in die Pantoffel. Wieder mal mit dem Uchiha-Zeichen. Dann lief er den Flur entlang zur Küche. Noch immer tobte der Sturm draußen und er hellte den Flur mit seinen Blitzen.Irgendwie unheimlich, wie in einem Horrorfilm. Sasuke war etwas mulmig zur Mute, daher riefe er nach seiner Mama. Doch diese antworte nicht so wie sie es immer tat. Schnell rannte er in die Küche. Als er sah, dass diese leer war, lief er zum Wohnzimmer. Er atmete schwer als er vor der großen Schiebetür zum Zimmer an kam. Ein Uchiha Haus ist eben traditionell sehr groß und zieht sich über mehrere Stockwerke entlang. Klein Sasuke atmete ein Mal tief ein, klopfte und schob dann die Tür zur Seite. Was er dann sah, würde er nie wieder vergessen. Seine Eltern lagen auf dem Boden, blutverschmiert. Seine Mutter, so wie sein Vater waren erdolcht worden. Der kleine rannte zu seiner Mutter und rüttel an ihrem Schultern. „Mama… Mammmmaaa“ Tränen rannten an den kleine Wangen runter, fielen auf den toten Körper der Frau und liefen dann hinab in die Blutlache. Sasuke hob seine Hände an, nach dem er feststellen musste, dass er seine Mama nicht mehr wach bekam. Er erschrak, als er das Blut auf seinen kleinen Händen sah. Plötzlich erleuchte der Blitz den Raum und eine Person stand ihm in einiger Entfernung gegenüber. Es war Itachi. Schnell rannte der Sasuke ihm. „Nii-san….Nii-san. Was ist mit Mama? Was ist mit Papa? Wieso sagen sie nichts?“ Seine kleinen Hände zogen an dem schwarzen Mantel seines Bruders. Doch dieser rührte sich nicht. Erst als Sasuke nach unten heulend auf den Boden sank, richtete Itachi seinen Blick auf ihn. Seine Stimme klang gleichgültig, als er zu ihm sprach. „ Du bist schwach, Sasuke. Wenn du so weite machst wie bisher wirst du nie stärker werden. Du wirst immer der kleine schwach Bruder bleiben, denn ich gehabt habe. Tse, was für eine Verschwendung dich umzubringen. Du bist nichts weiter als eine lästige Mücke in diesem Leben.“ Dann wandte er sich von seinem Bruder ab und verschwand wie ein Schatten ins Nichts. Wo eben noch ein kleiner geschockter Sasuke auf den Boden saß. War nun ein Sasuke im Alter von zweiundzwanzig Jahren. Er befand sich im Nichts, einen dunkeln Raum, ohne Boden und ohne Halt. Dennoch saß er. Eine merkwürdige Vorstellung aber er hockte bzw. saß in diesem Raum. Noch immer sah er seine Eltern vor sich. Tod und Schuld daran hatte sein eigner Bruder. Itachi, halte es in seinem Kopf. Nach einer Weile hob er diesen und schaute sich um. Nichts, als Dunkelheit. Ist es das womit du mich erschrecken willst Nii-san? Glaubst du, dass meine Vergangenheit noch mehr Hass gegen dich in mir aufbringen würde?Er sah, dass seine Hände wieder normal waren.Hmm, selbst das Blut hat mich nicht mehr geschockt. Es ist wohl, dass einzige wofür ich Orochimaru jemals dankbar seinen werde. Als er sich aufrichten wollte, merkt er, dass der Boden fehlte und prompt fiel er in ein tiefes dunkles Loch hinein. Er landete auf eine Lichtung, eine karge Landschaft mit kargen Bäumen. Auf diese waren Sakura und Itachi.Beide stand sich gegenüber, sowie vorhin er und Itachi selbst. Doch ein Unterschied gab es. Sakura griff Itachi an. Doch Itachi konnte ihre Angriffe, sowie ihr Kunais und Jutsus locker abwehren. „ Hmm, ist das alles was du zu bieten hast Haruno?“ „Rede nicht um den heißen Brei herum Itachi. Komm schon greife mich an.“Hmm, wenigsten hat sich nicht ihren Kampfgeist verloren, ging es Sasuke durch den Kopf. „Also gut wenn du es so willst… Dann eben ein schnelles Ende.“ Itachi brauchte keine 3 Sekunden, da stand er schon vor Sakura. Die übrigens sehr verschrammt und verletz war. Selbst ihre Ausbildung als Iryōnin konnte ihr da nicht viel helfen. Itachi war einfach zu stark. Dennoch wollte sie, dass er sie angriff. Nicht etwa, weil sie ihn dadurch besiegen konnte, sondern weil sie Sasuke helfen wollte. Ja, sie hatte seine Präsenz gefühlt. Diese Chakra würde sie über Meilenweite Entfernung erspüren. Es gab eben nur ein Sasuke Uchiha. Itachi zuckte ein Schwert, wo immer er es auch her hatte und rammte es in Sakuras Bauch. Sakura taumelte ein paar Mal dann fiel sie zur Boden.NEIN!! „Saakkurrraaaa….“, schrie Sasuke. Er rannte zu ihr, so schnell seine Beine ihn tragen konnten. Als er bei ihr war,ließ er sich fallen und betete ihren Kopf in seinem Schoß. „ Sakura?“ Sie öffnete die Augen und lächelte. Ihre rechte Hand strich durch seine Haare, über seine Wange und blieb an seine Lippen hängen. „ Verlass mich nicht, Sasuke-chan.“ „Nein, das werde ich nicht…“ „Hmm, danke….“ Dann fielen ihr die Lieder zu. Sasuke blieb mit dem Blick auf Sakura gerichtet, noch immer in derselben Position sitzen. „ Hmm, anscheinend hatte mein kleiner Bruder immer noch nichts dazu gelernt. Du bist immer noch schwach Sasuke. Hhh.Ich wusste schon damals, das es nicht Wert war dich zu töten. “ Itachi fuhr sich durchs Haar und sah auf seinen Bruder und die junge Frau hinab.Er betrachte das Bild spöttisch. Freundschaft, Liebe und Zuneigung. Für so etwas gab es im Leben eines Ninjas keinen Platz. Töte oder du wirst getötet werden, nach diesem Motto lebte Itachi. Was anderes kannte er nicht. Plötzlich vernahm er Sasukes Stimme. „ Hmm… weißt du Bruder. Bis vor kurzem habe ich noch gedacht, ich müsste dich hassen um stärker zu werden. Müsste so viel Hass in mir aufnehmen, bis ich dir ebenbürtig bin. Doch das kann und will ich nicht. Ich bin anders als du. Um nichts zusagen, ich bin besser als du. Denn ich weiß was es heißt Freunde zu haben. Menschen die hinter einem stehen, über seine eigenen Fehler hinweg und das Gute in einem sehen. Weißt du… da draußen gibt es Leute, die auf mich warten. Freund die mich verstehen, die mir vertrauen…. wollen das ich wieder komme und weißt du was? Ich werde sie nicht enttäuschen. Ich habe meine eignen Weg gefunden stärker zu werden… Itachi… ich brauch dich nicht mehr.“ Mit diesen Worten stand Sasuke auf und Sakura löste sich in Luft auf. Sie war nur eine Illusion. Eine Illusion mit der Itachi gedacht hatte, er könnte seinen Bruder damit aus der Reserve locken. Wenn Sakura wie damals ihre Eltern starb, würde Sasuke, einen Fehler begehen. Aber er tat es nicht. Er zuckte nicht das Schwert aus Sakura oder wand ein Jutsu gegen ihn an. Statt dessen hielt Sasuke, Itachi die Hand hin. Plötzlich löste sich die Umgebung in Luft auf. Beide befanden sich wieder auf der Lichtung. Sasuke hielt immer noch Itachi die Hand hin. Itachi sah seinem Bruder in die Augen. Dann lächelte er und gab ihm ebenfalls die Hand. „ Ich bin froh, dass du was gelernt hast, kleiner Bruder. Du hast das gefunden, was ich vor langer Zeit vergessen habe. Lebe wohl und pass auf dich auf Nii-chan.“ Wieder verschwand Itachi im Nichts. Er war nur noch ein Schatten seiner selbst. Eine Seele mit der Aufgabe seinen Bruder wieder auf den rechten Pfad zu führen. Somit konnte man diese als erledigt sehen und er fand endlich nach Jahren seine Ruhe. Wie es weiter geht: So damit, wäre dann wohl auch die Sache mit den Uchiha-Brüdern geklärt. Doch was ist mit Naruto? Ist er wirklich Tod? Oder Kyubi gehört er nun zu Akatsuki? Und wo zum Teufel treibt sich Kakashi rum? Diese Antwort werden, wir wohl im nächsten Kapitel erfahren… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)