Fear Street von _Soma_ (New Beginning) ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Kapitel 4: ~Alex POV~ Ich trat nun ein. Gleich lief mir wieder ein Schauer über den Rücken. Wieso auch immer ich. Aber es musste nun passieren. Wenn nicht jetzt wann dann. Ich hatte damals als ich ein Kind war schon gegen meine Mutter bestehen können. Wieso sollte ich es auch diesmal nicht schaffen. Die Statuen standen ruhig da und sahen auf mich herab. „Der Verlorene Sohn ist zurückgekehrt... Welch Freude. Ich wusste du würdest wieder kommen“, ich erschrak und zusammen und sah nach oben. Dort stand Jessica die immer noch besessen war. „Lass sie gehen... Mutter“, es war kaum zu verkennen das ich verärgert war. Warum hatte Jessica denn nicht einfach hören können. Das wäre das Beste für alle Beteiligten gewesen. „Ich fühle mich hier aber sehr wohl. Wo hast du denn deine kleine Freundin gelassen. Sie wäre ein gutes Gefäß für meine Seele findest du nicht auch? Wo sie dir ja so wichtig zu sein scheint“, sie grinste mich bösartig an. Ich schüttelte heftig den Kopf. Ihr durfte nichts passieren. Mein Herz fing an schneller zu schlagen. „Lass sie in ruhe. Du kannst mich haben. Aber nicht sie“, sagte ich stur. Ich wollte einfach nicht zulassen dass Chris nur ein Haar gekrümmt werden könnte. „Aber nein. Sie gefällt mir doch so. Solltest du dich wehren habe ich bereits Unterstützung. Denn dieser Körper hier ist schwach... deine Freundin war die Einzige die diese Gefahren hier erkennen konnte. Sehr schlaues Mädchen“, lächelte sie mich weiterhin finster an. Doch was meinte sie mit Unterstützung. Mir würde bald bewusst werden wen sie meinte. Sie ging langsam die Treppe runter und hob kurz den Arm. Plötzlich knallte die Türe hinter mir zu. Ich saß in der Falle. Aber das war mir bewusst gewesen als ich dieses Haus betreten hatte. Ich wusste worauf ich mich eingelassen hatte. Ich wusste es ganz genau. Und doch beschlich mich dieses Gefühl das es bald zu Ende sein würde. „Mit welcher Armee willst du mich denn aufhalten. Kampflos werde ich dir das Amulett und auch nicht Chris überlassen!“, protestierte ich. Aber was sagte ich da. Kampflos? Ich hatte keine Lust dieses Ding in meiner Tasche einzusetzen. Aber etwas anders würde sie nicht aufhalten. Ich hatte einfach nur Angst falls ich das Amulett einsetzte würde das ich dann genauso werden würde wie meine verhasste Mutter. Doch blieb mir n un keine Zeit mehr. Jessica... oder in dem Fall Amanda meine Mutter, war bereits unten angekommen und ging, wie eine Katze die ihre Beute umkreiste, um mich herum. „Du warst schon immer Eigensinnig Alexander... Weißt du das hat mich schon immer gestört... Du passt nicht zu uns“, flüsterte sie. Ich schluckte. Das wollte mir ganz und gar nicht gefallen. Ihr Blick verengte sich. „Ich weiß dass du nicht aufgeben wirst. Doch auch dies wird dir nichts bringen mein Kleiner... Du wirst schon sehen. Dein Vater hat diese Warnungen nicht umsonst niedergeschrieben. Ich habe ihn sogar in die Irrenanstalt getrieben. Du weißt wozu ich fähig bin. Ich bekomme immer was ich will“, säuselte sei leise vor sich hin. Ich mochte diese Tonlage nicht. Nun trat der Butler aus dem Schatten einer Ecke. Stand er da etwa schon die ganze Zeit? Ich habe ihn nicht bemerkt. Besonders dieser Spitze Gegenstand in seiner Hand wollte mir gar nicht gefallen. So schnell wie alles passierte konnte ich gar nicht reagieren. Amanda hielt mich von hinten fest. Natürlich war ich stärker als sie aber ich wollte Jessica nicht verletzen. Deshalb zappelte ich etwas herum um mich so zu befreien. Doch es klappte nicht schnell genug. Gerade als ich es geschafft hatte wurde mir der Gegenstand in die Schulter gerammt. Ich hielt mir schmerzlich die Blutende stelle. Doch blieb mir keine Zeit groß nach zu denken. Ich drehte mich einmal um mich selbst um den Angreifer weg zu treten. Es war von Vorteil wenn man Judo oder Karate beherrschte. Doch auch dies hielt ihn nicht lange genug auf. Er reagierte viel schneller als ich und so schlug er mich nun Bewusstlos in dem er genau in meinen Nacken mit seiner Hand traf. Bewusstlos sackte ich zusammen. Sollte das etwa schon mein Ende sein... besonders da wo ich doch noch jemand Bestimmten etwas sagen wollte... Ich bemerkte nicht einmal mehr dass meine Mutter das Amulett bereits an sich genommen hatte. „Dann wollen wir mal mit dem Spiel anfangen“, sagte Amanda. ~Chris POV~ Komischerweise schoss mir gleich in den Kopf das es Alex nicht gut gehen konnte. Doch ich schüttelte diesen Gedanken schnell wieder ab. Stattdessen bemerkte ich nun wie es bereits Abend geworden war und auch unser Butler wieder nach Hause kam. Mich verwunderte gleich wieso er Blut an seinen Händen trug. „Was ist denn passiert?“, erkundigte ich mich gleich. „Ich habe in dem Garten dieser Villa ein Totes Tier gefunden und es begraben Miss Christina. Ich werde mich sogleich um das Abendessen kümmern. Bleibt Sir Jim über Nacht?“, ich nickte un beließ es erst mal dabei. Ich war mir unerklärlicher weise sicher dass es sich nicht um ein Tier handelte. Ich weiß auch nicht wieso. „Aber unternehmt bitte nicht mehr so einen Ausflug. Ich hatte mir Sorgen um euch gemacht“, fügte unser Butler hinzu, Mir kamen seine Worte so furchtbar verlogen vor. Gut eine Woche strich dahin ohne weitere Vorkommnisse. Das Einzige was mir Sorgen machte war das Alex nicht zu Hause war. Er hatte sich auch nicht bei mir gemeldet. Und sonderlich viele Freunde hatte er auch nicht. Jedenfalls würde ich davon wissen. Das glaubte ich zumindest. Aber ich glaubte auch dass mir seine beiden Schwestern etwas verheimlichten. Sie schienen zu wissen wo er war. Aber sie wollten es mir nicht sagen. Also würde ich wohl selbst Hand anlegen müssen. Auch Jessica hatte sich in der ganzen Zeit nicht gemeldet. Ich zog mich rasch an und verließ das Haus. Doch wurde ich gleich von Martin abgefangen der es wohl nicht einsah dass ich alleine in dieses Hau gehen würde. So musste ich wohl zustimmen dass er mitkam da er keine Widerrede duldete. Also machten wir uns nun gemeinsam auf den Weg zu der Villa der Fears. Konnten wir denn ahnen dass dies eine Falle für mich sein sollte? Denn Amanda wusste genau dass ich Alex suchen würde wenn dieser sich nicht bei mir melden würde. Schließlich waren wir ja die besten Freunde. Ich glaube zumindest dass es nur das ist... Wie dem auch sei. Wie auch beim letzten Mal war die Tür nicht abgeschlossen. Und auch wie beim letzten Mal war das Licht aus. Als ich diesmal den Lichtschalter erschrak ich. Mitten auf dem Boden genau vor der Treppe lag eine Blutlache. Ich wusste doch James hat gelogen. Das war das erste das mir durch den Kopf schoss. Ich kniete mich vor das Blut das bereits eingetrocknet war... ~Martin POV~ Auch ich war Schockiert was ich da sehen musste. Von wem war das Blut bloß. In dem Gesicht meiner Schwester spiegelte blanke Sorge, und Entsetzen wieder. Ich konnte das aber auch verstehen. Schließlich war Alex seit gut einer Woche spurlos verschwunden. Die Polizei versuchte nicht einmal etwas herauszufinden. Besonders nachdem sie das Wort Fear gehört hatten. Sie weigerten sich schlicht weg. Also mussten wir es wirklich selbst in unsere Hände nehmen. Jedoch hatte ich nichts Besseres zu tun als mir die Engelstatuen noch einmal genauer anzusehen. Niemand von uns hatte die Statuen angefasst... Also tat ich das nun. Ich wusste nicht wieso. Aber es überfuhr mich glatt. Also tat ich dies auch gleich. Erschrocken nahm ich die Hand zurück. Wie man zuerst gedachte hatte waren die Statuen auf Stein. Doch das war falsch. Die Statuen schienen aus Jade zu bestehen. Und das was mich am meisten erschreckte war die Tatsache das sie warm waren. Wie ein menschlicher Körper. Mich beschlich das Gefühl das wir in einer größeren Gefahr waren als ich zuvor vermutet hatte. Und ich hatte nicht Unrecht. Denn auf einmal leuchteten die Augen der Statuen feuerrot auf. Also hatte meine Schwester bei unserem letzten Besuch hier Recht gehabt. Sie hatte es sich nicht eingebildet. Doch sie war gerade so beschäftigt dass sie nichts mit bekam. So reagierte ich blitzschnell und stieß sie zur Seite. Ich hätte keine Sekunde später handeln dürfen. Denn die Hände die, die Sense umgriffen hielten schnellten hervor, jederzeit bereit uns sofort zu Köpfen, was um ein Haar auch passiert wäre. Da war ich froh dass ich solch einen guten Instinkt hatte. ~Chris POV~ Ich erschrak und ließ versehentlich einen schrillen Schrei entweichen als mich mein Bruder zur Seite stieß. „S- siehst du? Ich hab es mir wirklich nicht eingebildet!“, sagte ich aufgeregt. Mein Herz pochte wie wild. Ich war froh dass mein Bruder sehr instinktiv handeln konnte. „Auf 3 rennen wir hoch. Aber komplett. Auch weg von den anderen Statuen. Die haben auch Sensen. Ich hoffe nur das sie nicht rum rennen können“, flüsterte mein Bruder da er wohl genau wie ich die Vermutung hatte das sie uns hören konnten. So stand ich auf und wartete auf sein Signal. Doch anstatt das er etwas sagte zog er mich rasch an meiner Hand mit sich. Wie blieben erst im zweiten Stock wieder stehen und lauschten kurz. Außerdem musste ich auch schnell verschnaufen. Ich meine ich bin zwar Sportlich aber in solchen Situationen war das etwas anderes. Aber jetzt musste es schnell gehen. Ich wollte hier wieder schnell weg und ich wollte Alex finden. Also gingen wir beide nun durch den zweiten Stock. Wer hätte ahnen können das Amanda bereits wieder in dem Zimmer war in dem sie ihr Leben verloren hatte. Und dort befand sich auch mein bester Freund wie ich gleich feststellen durfte. ~Alex POV~ Mittlerweile war ich wieder wach geworden. Und ich war in diesem Furchtbaren Zimmer das ich nie wieder betreten wollte. Noch dazu war ich angegekettet. Ich konnte mich kaum bewegen. Doch ahnte ich dass gleich etwas Furchtbares passieren würde. Meine so genannte Mutter lief ihre Bahnen in ihrem Zimmer und ließ mich nicht aus den Augen. Ich funkelte sie sauer und hasserfüllt an. „Bist du auch mal wach? Rate mal wer eingetroffen ist“, grinste sie mich an. Ich wusste gleich wen sie gemeint hatte... Aber ich wollte es nicht wahrhaben. Sie durfte nicht hier sein. Wenn der Gott mich auch nur ein bisschen mochte ließ er nicht zu das ihr was passierte. „Ich hab aber auch nen süßen Köder nicht wahr?“, fügte sie hinzu. Das brachte mich auf 100tausend. „Und weißt du was das beste ist? Sie würde mir nie etwas tun! Alleine weil ich in dem Körper einer ihrer Freundinnen stecke“, sie lachte kurz teuflisch auf. Es war zum verzweifeln. Ich wusste genau dass sie Recht hatte. Chris würde ihren Freunden nie wehtun. Nicht einmal wenn sie dabei selbst verletzt werden würde oder die Welt unterging. Es dauerte nicht lange da öffnete sich die Türe des Zimmers. Als erster trat Martin ein. Dicht gefolgt von Chris. „Willkommen in der Hölle“, lachte Amanda. „Alex!“, rief meine Freundin gleich. Doch als ich etwas sagen wollte merkte ich das mein Mund so trocken war das ich kaum reden konnte. Das Schicksal war so ungerecht... Ich betete ins geheim das ihr nichts geschah. In der Situation in der ich Hing konnte ich auch nichts anderes tun. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)