affaire de famille von Jule19 (Familienangelegenheit) ================================================================================ Prolog: Das Mädchen mit dem grünen Anhänger ------------------------------------------- „Hmm, wofür tu ich mir das noch mal an? Ach, ja der Überraschungseffekt.“ Viele Bewohner Konohas starrten einem seltsamen kleideten Mädchen im Alter von 5 Jahren, welches mit sich selbst redete hinterher. Sie trug ein Kimono, der in rot und Lila gehalten war und hielt in ihrer rechten Hand ein Holzschwert.Merkwürdiges Mädchen.Schon seid Stunden hatte sie die Tore Konohas passiert und noch immer war sie nicht an ihrem Ziel. „Dieser Körper ist einfach zu klein, aber du bist ja selbst Schuld. Hey du da…!!“ Die Leute blieben stehen und sahen zu einem jungen Mann hin, der stehen geblieben war. Dieser dreht sich und blickte sich dann etwas verwirrt um. Hatte in nicht jemand gerade gerufen? „Nicht da oben, hier unten bin ich.“ Hä?, Masataka Takayanagis Blick ging nach unten. Dort stand eine zierlich kleine Person, die grimmig mit dem Fuß auf der Erde tippte und die Arme mit einander verschränkt hatte, als hätte er etwas Schlimmes getan. „Verzeihung sprichst du mit mir?“, fragte er das kleine Mädchen und bückte sich, auf sich zeigen zu ihr runter. Das brachte das Fass in dem kleinem Mädchen zum überlaufen. Sie zog ihn mit dem Kragen seines Hemdes zu sich und meckerte ihn an. „ Wenn dich das nächste Mal einer anspricht, dann hör gefälligst auch zu. Weißt du wo das Dajoko ist?“ Der Junge nickt. „Hmm gut, dann darfst du mich jetzt dahin bringen und zwar dalli, wenn ich bitten darf.“ „Und wie?“ „Wie, na auf deinen Schultern natürlich, du Hohlkopf. Lernt ihr den jungen Leute denn heute zu Tage gar nichts mehr .“ „Hä?“ Nun noch mehr verwirrter blickte der Junge im Alter von sechzehn Jahren, dass Mädchen vor ihm an. .„ Nun mach schon, bevor ich meine Geduld verliere.“„ Äh, ja ach so.“ Mit einer Hand packte Tamaki das Mädchen auf seine Schulter und dann spurte er Richtung Norden zum Dajoko. Die wohl bekannteste Bar in Konoha Gakure. „Mach schneller ich will nicht gleich einschlafen.“ „Ja, wohl Sir.“ „Das heißt nicht Sir sonder Mam. Merk dir das.“ „Ja Mam.“ „Wie heißt du eigentlich?“ „Takayanagi, Masataka, Mam.“ „Hmm gut, ab heute bin ich dein Sensei. Hast du das verstanden?“ „Ja,Mam.“ „Gut,du kannst mich Sensei Haruno oder Mam nennen nicht mehr! Und jetzt noch schneller, wo bleibt deine Kondition. Schneller....“ Die Leute staunten nicht schlecht, als ein Jungen zusammen mit einem Mädchen auf der Schulter quere durch Konoha sauste. Viele von ihnen tat der Jungen leid. Bestimmt war das seine Schwester, die ihn da mit ein paar Hieben ihres Holzschwerts so quälte. Takayanagi fragte sich sowieso die ganze Zeit, warum er sich darauf eingelassen hatte.Er wollte doch nur heute zu Sensei Iruka um ihn zu berichten, dass er jetzt bereit dafür wäre die Jo-nin Prüfung zu machen. Warum er dann allerdings dieses Mädchen auf seiner Schulter hatte, blieb fragwürdig.Hhh, ich bin einfach zu nett.Innerlich ließ Takayanagi den Kopf hängen. Vielleicht sollte ich demnächst mal nicht mehr so nett sein. Aber dann wird mich Aya-chan nicht mehr beachten.Waaa!!! Lieber Gott,was habe ich dir nur angetan? „Halt.“ Wie einen Roadrunner blieb Mastaka stehen. Staub wirbelt kurz auf und landete wieder auf den Boden. „ Wir sind da.“ Das Mädchen sprang von seiner Schulter runter und wollte gerade den Laden bertraten, da trat ein stämmiger Ninja in schwarz gekleidet mit kahlem Kopf, aus der Tür. „Halt, kein Zutritt für Minderjährige .“ „Sehe ich so aus, als ob ich unter 18 wäre.“ „Äh“ Der Konoha-nin hob seine Mr. Cool Brille hoch und betrachte das Mädchen. „Guck nicht so doof. Entweder du lässt mich rein oder …“ Der Ninja lächelte das Mädchen gehässig an. Die Kleine wird hier eh nicht an mir vorbei kommen. Demonstrativ verschränkte er die Arme. „Oder was Kleine, willst du mir...“ Das letzte Wort konnte der Kerl gar nicht mehr aussprechen, schon hatte ihn die Kleine, wie zuvor Takayanagi am Kragen gepackt und schleuderte ihn in die Luft. Mastaka starrte mit offenem Mund, das Mädchen vor ihm an. „Was? Gutes Personal wird heutzutage überbewertet und außerdem konnte er noch nicht mal mein Jutsu erkennen. Wozu ist er dann Ninja geworden. Pff. Komm wir gehen rein. Bleib schön dicht hinter mir.“ „Ja,Mam.“ Das Mädchen schob beide Eingangstüren zur Seite und betrat, den Raum. Die Kneipe war eine dunkle Spielunke. Rot und schwarze Töne säumten die Wände und der Boden war in einem dunklen braunen Paket gehalten. Lediglich, die Hängelampen an einigen Tischen und die leuchte Reklame an der Bar spendeten Licht, wenn es auch sehr diffus war. Männer im Alter von dreißig bis fünfzig versammelten sich zum alltäglichem Betrinken in dieser Bar. Kaum einer kannte den anderen und wenn doch, so taten sie als wüssten sie es nicht. Hier konnte sie alle für sich sein und ihren nervenden Frauen oder Freundin entkommen. Eh,, hier riecht es ja wie nach einer durchzechten Nacht. Nach Bier, Zigaretten und härteres Zeug. Na, dann wollten wir mal. „Verzeihung, dürfte ich mal bitte durch.“ Verwirrt blinzelten die Männer, als sie einfach so zur Seite geschoben wurden. Ihr Blick jedoch glitt zu einem Jungen, der jedoch sich verlegen an seinem Kopf kratzte und schief lächelte. „Ää?“ Das Mädchen jedoch kümmerte sich nicht darum und ging direkt auf ein Mann zu der in schwarz gekleidet an der Bar saß und seine Whiskey schlürfte. Mit einem Räuspern, stellt sie sich neben ihm. „Hmm, bist du Sasuke Uchia?“ „Wer will das wissen.“ , nuschelte Er. Dann blickte Sasuke mit eine abfäligen Blick, hinunter zu kleinem Mädchen, die ihn zugekniffen Augen musterte. Irgendwoher kam sie ihm bekannt vor, aber er wusste nicht genau woher. Es interessierte ihn auch nicht im Geringsten. Er hatte schon genug Problem, da wollte er sich nicht noch mit Problemen anderer belasten. „Mam, endlich habe ich sie gefunden.“„Nicht jetzt Takayanagi,ich habe dir doch gesagt du sollst hinter mir bleiben.“ Genervt verdrehte das Mädchen die Augen. Das der Junge auch nicht aufpasste.„Ich muss mit ihnen reden, Mr. Uchia.“ .“ „ Hmm.“ Das ist Mal wieder typisch. Hört mir einfach nicht zu, wenn ich ihm was sage. Sie fast sich um den Hals und löste ihre Kette mit einem grünen leuchtenden Stein als Anhänger. „Vielleicht könnte sie, dass hier interessieren.“ Sie warf die Kette hoch, so dass diese vor Sasukes Augen auf dem Tresen landete. Er sah genervt aus und hatte auch allen Grund dazu. Schon seid Tagen, war seine Freundin bei einer Mission verschollen geblieben. Er hatte sich zwar sofort, als die Nachricht ihn erreicht zusammen mit Naruto, seinem besten Freund auf den Weg gemacht. Dennoch hatten sie, sie beide nicht gefunden.Als sie dann zurück kehrten, wurde Sakura für Tod erklärt und nun saß er hier und betrank sich um den Schmerz zu vergessen. Er seufzte und nahm wieder einen Schluck Whiskey aus seinem Glas. Hhh, Sakura warum nur? Gerade hatte er jemanden gefunden mit dem er den Rest seines Lebens verbringen konnte und da wurde ihm diese Person wieder genommen. Genau so wie damals als sein Eltern, wegen seinem Bruder ums Leben kamen. Er hatte sich damals rächen können, doch jetzt? An wenn sollte er sich rächen? Am Tod? Sasuke sah gar nicht gut aus. Seid Tagen hatte er sich nicht rasiert und gewaschen. Gewaschen? Davon sollte hier nicht dir Rede sein. Immerhin hatte er seine Freundin verloren, da durfte man doch so rumlaufen wie man wollte oder nicht? Sein Blick glitt wieder zu seinem Glas. Doch dann blinzelte er? Was war das vor seinen Augen. Diese Kette... Er nahm sie hoch um sie genauer zu betrachten. Diese Kette, hatte er seiner Sakura geschenkt, als sie gerade zusammen gekommen waren. ...Past... „ Hier die ist für dich, sie passt gut zu deinen Augen.“ „Oh, Sasuke, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich...“ „Schon gut, du brauchst gar nicht zusagen. Es reicht mir wenn du sie von jetzt ab an immer trägst.“ „ Danke“ Mit diesem Wort fiel Sakura ihm um den Hals und er drückte sie an sich. Ein Gefühl von Wärme durchflute ihn und er genoss es, sehr sogar. ...Present... Seine Augen weiten sich als der den Stein sah, der an der Kette hang. „Sakura…“ ,sprach er in dem Raum aus. Einige Männer dreht sich kurz um, murmelten etwas, dann gaben sie sich wieder ihrem Drink hin. „Bingo, der Kandidat hat hundert Punkte.“ „Jetzt versteh ich gar nichts mehr.“ „Musst du auch nicht, Tamaki. Aber er sollte.“ Strahlend wie ein Honigkuchenpferd grinste das junge Mädchen nur vor sich hin. Während Sasuke nach unten blickte. Der Nebel, der vor seinen Augen durch den Alkohol hang, verschwand. Jetzt erkannte er wer, vor ihm bzw. sich unter ihm befand. Er hatte vorhin nur einen kurzen Blick auf die Person neben sich geworfen, aber jetzt betrachte er sie genauer. Die gleichen Augen, die gleiche unwiedererkennbare Haarfarbe und dasselbe Lächeln, welches ihm schon früher immer Gefallen hatte.„Sakura…“ Schnell war er vom seine Barhocker aufgesprungen und hob das kleine Mädchen zu sich in die Arme. „ Sasuke..“ Sie beide drückte sich ganz fest an den anderen, weil jeder diesen Moment auskosten wollte. Endlich hatte er sie wieder seine Sakura.Für eine kurze Sekunde lösten sie sich dann fand ihre Münder zueinander. Sie küssten sich lang und unnachgiebig. „Äh, fällt das jetzt nicht unter Jugendstrafgesetz oder so?“ „Nicht, wenn man vierundzwanzig ist. Daisuke Nokino Jutsu.“ Entgegnet Sakura,dem jungen Masataka. In nur wenigen Sekunden wurde aus dem kleinen Mädchen, eine junge hübsche Kunoichi. Takayanagi so wie die anderen Männer staunten nicht schlecht. Einige Pfiffen sogar andere betrachteten den Körper der jungen Frau. Schlanke Taille, großer Oberweite, lange Beine was will ein Mann mehr. Doch Sasuke, sowie seine Freundin nahmen kaum was um sich war, zu glücklich waren die beiden das sie sich wieder hatten. „Ich habe dir doch gesagt, dass ich dich nicht verlassen werde.“ „Ja und das ist auch gut so.“ Nun konnte Sasuke, seinem Ziel wieder endlich wieder nachgehen... Den Uchia-Clan wieder aufzubauen. Kapitel 1: Ein neues Familienmitglied ------------------------------------- „Und so haben sich Mama und Papa wieder gefunden, Onkel Tamaki?“ „Ja, so sind euer Papa und euere Mama wieder zusammen gekommen.“ „Warum hat Papa dann aber Mama nicht mehr gefunden, als er nach ihr suchte?“ Ein kleines Mädchen mit schwarzen Haaren und grüne Augen sah ihrem Patenonkel mit großen Augen entgegen. „Ich konnte zu deinem Vater nicht ehr zurück kehren, da ich verletzt war und mich in Namé Gakure ausruhen musste.“ „ MAMA“ Drei Kinder darunter das kleine Mädchen, stürmten ihre Mutter entgegen, die die drei herzlich in die Arme schloss. „Ich habe euch auch vermisst ihr kleinen Racker, Akira, Maiko und Keisuke.“ „Es tut mir Leid, Sakura. Aber die drei wollten noch mal unbedingt euer Geschichte hören, bevor sie ins Bett gehen sollten.“ Verlegen kratzte sich Takayangi am Kopf. „Schon okay, ich kenn meine Kleinen. Sie finden immer eine Möglichkeit noch länger wach zu bleiben.“ „Aber Mama, wir sind doch immer lieb.“ Daraufhin schauten die drei ihre Mutter mit engelsgleichen Augen an. Sakura lachte. „Ja, ja das kenne ich von euch. Masataka, ich bring dich noch zu Tür.Danke, dass du auf die drei hier aufgepasst hast, während Sasuke und ich weg waren. Ihr drei legt euch jetzt schon Mal ins Bett, ich komm gleich zu euch.“ „Och, Menno.“ Brummte Akira der älteste von den drei. Er sah seinem Vater sehr ähnlich hatten aber die Augen eben so wie seine jüngere Schwester Maiko von seiner Mutter geerbt. Das Nesthäkchen Keisuke, verschränkte ebenfalls grimmig wie seine beiden Geschwister die Hände vor seiner Brust. Seine Haare waren ein Mischung aus beiden Haaren seiner Eltern, rot lila. Die Augen jedoch, waren die seines Vaters Sasuke. „Keine Chance, Kinder. Ab ins Bett.“ Sauer, dass ihre Masche dieses Mal nicht durchzog, rannte jeder der drei in sein Bett und zog grumelig die Decke über den Kopf. Akira, Maiko und Keisuke, teilen sich nämlich ein Zimmer, welches in den Farben des Uchia Clans gehaltem war. „Bist du nicht ein bisschen zu streng mit ihnen Sakura.“ ,fragte Masataka, nach dem die beiden aus dem Schlafzimmer der drei raus waren. „Hmm, irgendjemand muss hier im Haus die Hosen an haben und wenn Sasuke das nicht tut wer dann?“ „Schon gut, vielleicht, hast du ja Recht. Na dann mach ich Mal auf dem Weg zu Aya-chan.“ „Ist gut und bestell ihr liebe Grüße von mir.“ „Ist okay, mach ich.“ Sakura machte hinter Takayangi die Tür, seufzte dann einmal kurz und dann begab sich in Richtung Schlafzimmer. Wenn ich jetzt nicht stark bleibe, dann werden sie irgendwann alles tun können und das ist nicht gut so.Hhh. Sakura machte sich für die Nacht fertig, putzte ihre Zähne und legt sich dann in ihren dunklen grauen Satin Bett zur Ruhe. „Meint ihr Mama wird bösen sein?“ fragte Maiko ängstlich ihre beiden Brüder. „Pff, sie ist doch so wie so schon sauer.“ „Und wie so gehen wir dann über den Flur zur Mama?“ „Weil, Maiko sonst nicht einschlafen kann, Keisuke.“ „Ach so…“ „Scht, seid ruhig. Sonst merkt Mama noch etwas.“ Merkte Maiko mit Akira und Keisuke. Langsam öffnete sich die Tür zum Schlafzimmer von Sasuke und Sakura. „Mama.“ Fragten drei nun ängstliche Stimmen leise in den Raum hinein. Sakura lächelte leicht, dann schlug sie ihre Bett decke vor sich auf und antwortete. „ Na los kommt schon rein.“ „Danke Mama.“ Schnell legten sich die drei erste Maiko, dann Keisuke und zum Schluss Akira ins Bett ihre Mama. „Mama, ich habe dich lieb.“ flüsterte Maiko nach einer Weile. „Ich euch auch.“ Damit drückte Sakura, so gut es ging ihre Kinder an sich und schloss die Augen. „ Aber jetzt wir geschlafen.“ „Okay, Mama.“ Kam es von den dreien zurück. „Aha, endlich wieder daheim.“ Auch wenn Sasuke gerne mit Naruto und Kakashi unterwegs war. Zu Hause war es doch am schönsten. Schnell huschte Sasuke unter die Dusche, dann wollte er zur seine Frau ins Bett huschen. Hoffentlich hat sie sich heute nicht übernommen. Mit einem Handtuch um die Hüfte ging er in sein Schlafzimmer. Was er da sah, ließ ihn schmunzeln. Sakura lag zusammen mit sein drei Kinder im Bett und schlief. Er öffnet leise, den Schrank holte seinen schwarzen Schlafanzug raus und begab sich wieder ins Bad, wo er sich umzog. Als er sich zu Sakura ins Bett legte, kuschelte sie sich an ihn. „Na, wie war es heute.“ „Hmm, ganz okay. Auf die Kinder hat Takayanagi aufgepasst.“ „Gut. Wie ich sehe, haben die kleine Racker mal wieder es in unser Bett geschafft.“ „Tut mir leid, ich konnte sie nicht aufhalten.“ „ Du weißt doch dass mir das nichts ausmacht. Ich liebe meine Familie. Wie geht es dem Baby?“ Sakura führte Sasukes Hand zu ihrem im fünften Monat dicken Bauch. „ Ihm oder ihr geht es gut.“ „Willst du dich noch immer überraschen lassen?“ „Klar, bei den anderen drei habe ich es ja auch so handgehabt, warum, sollte ich das ändern?“ „Wie du meinst, Schatz.“ Sasuke grinste, er wusste schon lange, dass dieses Mal ein Mädchen werden würde. Er hatte Tsunade solange gequält bis sie es ihm verraten hatte. „Sasuke…“ „Ja.“ „Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch Saku-chan.“ Glücklich und zufrieden kuschelte sich Sakura noch mehr an Sasuke, der ihr daraufhin einen Kuss auf ihren Hals hauchte. Ja, das Leben in der Familie Uchia kann so schön sein. Ein paar Monate später kam dann Sanako Uchia zur Welt. „Hmm, sie sieht irgend wie komisch aus.“ „Ja, genau so ganz verdötscht, nicht war Akira?“ Doch Akira, bemerkt die Frage seines Bruders Keisuke nicht, viel lieber betrachte er seine jüngere Schwester Sanako. „Ich finde sie eigentlich doch ganz niedlich. Mama, kann ich sie in meinem Puppenwagen spazieren fahren?“ Sakura betrachte ihre drei Kinder. Maiko strahlte, Keisuke beobachte seinen älteren Bruder Akira und dieser sah auf Sanako. Sie lächelte. „ Nun, ich denke es ist besser, wenn sie in ihrem eigen Kinderwagen bleibt. Keisuke, du brauchst gar nicht so zur gucken, du sahst früher genau so aus.“ „Stimmt, jetzt weiß ich an wenn mich Sanako erinnert, an Keisuke.“ Freudig über seine Feststellung, grinste Akira. „Ich sah gar nicht so aus.“ „Doch.“ „Nein.“ „Doch.“ „Na, warte dir werde ich es zeigen.“ Schon fingen die beide sich an zu kloppen, was bei Jungs in diesem Alter so üblich war. „Na, dass ist ja Mal wieder typisch, kaum bin ich aus dem Zimmer, schon haben sich meine beiden Söhne wieder lieb.“ Sakura lachte und Sasuke stimme damit ein. Maiko hingegen sah von einem Elternteil zum anderen und dann wieder zu ihren beiden Brüdern. Komisch, warum lachen den Mama und Papa darüber, dass Keisuke und Akira sich streiten? „ Nun aber ab mit euch dreien raus hier.“ „Aber Papa… wir…“, kam es von Keisuke und Akira, die nach dem ihre Eltern angefangen zu lachen haben aufgehört hatten sich gegenseitig zu treten. „Kein aber. Ihr müsst noch zur Sensei Tamaki also ab mit euch. Bevor man euch noch vorhält die Schule zur schwänzen.“ „Okay, Papa.“ Schneller als der Blitz waren sein beiden Söhne in Richtung der Ninja Akademie verschwunden. „ Für dich gilt dasselbe, Maiko.“ „ Kann ich nicht noch etwas länger bleiben?“ „Maiko…“, Sakura wuschelte ihre Tochter durch das Haar, die sich an dem Griff ihres Bettes fest hielt.„ … ich dachte immer du wollteste ein gute Kunoichi werden.“ „Ja will ich ja auch. Aber ich will auch bei Sanako bleiben.“ Sasuke ging auf seine Tochter zu und bückte sich, sodass sie beide auf einer Höhe waren. „ Maiko, du weißt doch, dass Mama und ich dich immer lieb haben, oder?“ „Ja, natürlich weiß ich das. Ich will nur das Sanako und ich gute Freunde werden.“, meinte Maiko zu ihrem Vater dann. „Na dann, ab mit dir zur Akademie. Du kannst später noch mit deinen Brüder vorbei kommen und nach ihr schauen.“ „ Okay.“ Ebenso wie ihre Brüder, verschwand Maiko mit einem Lächeln auf den Lippen in Richtung Schule. „Hmm, sie wird sich nie ändern oder?“ Schon damals als ihr jüngere Bruder Keisuke geboren war, hatte Maiko Angst, dass ihr Eltern sie von jetzt ab an nicht mehr mögen würden. Sasuke und Sakura hatten ihr daraufhin erlaubt bei ihnen im Bett zur schlafen sollte sie Angst haben, dass ihre Eltern sie nicht mehr lieb haben. Als Keisuke und Akira davon erfahren hatten, wollte sie auch zu ihnen ins Bett und so schliefen dann fast jede Nacht ihre Kinder bei ihnen. „ Du brauchst, dir keine Sorgen zu machen, Sasuke. Ich glaube sie weiß, dass wir sie immer lieben werden, egal was sie tut und von jetzt ab an hat sie ja auch Unterstützung gegen ihre beiden Brüder.“ „Ja, vielleicht hast du ja Recht. Ich mach mir nur Sorgen um sie, dass ist alles.“ Sakura lächelte, dann zog sie Sasuke zu sich runter und drückte ihm ein Kuss auf die Wange. „ Das brauchst du nicht. Du bist ein toller Vater und dass wissen sie alle drei auch.“ „Danke.“ Mit einem Seufzer legte Sasuke seine Stirn gegen die ihre. „Sie ist wirklich süß, die Kleine.“ „Hmm, sie kommt eben nach mir. Aber dennoch deine Haarfarbe scheint sich irgendwie durchzusetzten.“ „Warte es ab, irgendwann bekommen wir Kinder die auch mal deine Haarfarbe haben werden. Aber bis dahin werden wir uns um die kleine Sanako hier kümmern.“ Wieder bückte sich Sasuke und stricht sanft, das schwarze Haar seiner kleinen Tochter zur Seite. „Sasuke. Ich bin glücklich.“ „Ich auch Sakura.“ „Nein, dass meine ich nicht. Ich meine ich bin glücklich mit dir eine Familie zur haben.“ „ Und ich ebenso… mein Engel.“ Kapitel 2: Nachhilfe im Fach Chemie ----------------------------------- Hhhh, schon wieder dieser Traum. Verdammt warum träume ich denn immer nur von ihr? Akira lag mit geöffneten Augen in seinem Bett. Schon seid Tagen träume er nur diesen einen Traum. Er befand sich auf einer Lichtung mitten im Wald vor Konoha Gakure. Ein Mädchen stand auf dieser und hatte ihr Gesicht gegen die Sonne gereckt. Im Wind wehten ihr Haar und ihr hellblaues Kleid. Dann drehte sie sich zu ihm um. Sie lächelte. „Akira…“ und er wachte wieder auf. Ihr Gesicht hatte er nicht erkennen können, doch ihr rotes Haar erinnerte ihn an jemanden, an jemand ganz bestimmten. „Indira ..“ Er fragte sich schon, seid geraumer Zeit, warum gerade sie in seinen Träumen vorkam? Schließlich waren sie nur über ihren Bruder befreundet und sonst auch in der Schule sprachen sie selten miteinander. Zwar war auch Alexa, seine Freundin mit ihr befreundet, aber wirklich leiden konnte sie Indira nicht. Er vermutet es lag an Indiras Noten. Sie war Klassenbeste und Alexa eben nicht. Zu dem fand man Indira immer und egal wo mit einem Buch vor der Nase. Das sie dabei nicht gegen eine Wand stoß wunderte den Uchiha sehr.Dennoch war Indira eine unscheinbare Person, auch wenn sie die roten Haare ihre Oma geerbt hatte. Indira kam eben nicht nach ihrem Bruder, der die ganze Aufmerksamkeit auf sich zog in dem er sich als Klassenclown darstelle. Sie war eher der Ruhepol, der ihren Bruder wieder auf die Erde brachte. Eben die Vernunft und das Gewissen ihres Bruders.Der Uchiha hat selten ein Wort mir ihr gewechselt, außer ein Hallo, wie geht’s und auf Wiedersehen, bis morgen. Indira war einfach zu sehr in ihre Bücher vertieft, auch wenn sie sie sich alle nach der Schule trafen. „Akira…“ Seine Freundin kam auf ihn zu geschlendert, wir immer im lässigen Look und nicht zu verwechseln ihr Bauch freies Hemd. Als sie bei ihm ankam, küsste sie ihn kurz und hackte sich dann bei ihm ein. Keiner bekam aber mit das Indira die beiden heimlich von ihrem Buch aus beobachtete. Sie stand zwar wie immer lässig am Tor gelehnt und gab vor in ihrem Buch über Chemie zur lesen aber in Wirklichkeit beobachte sie lieber Akira. Hmm, warum nur muss es ausgerechnet der Junge ihr Herz höher schlagen lassen, der mit ihre Freundin Alexa zusammen war. Es war wirklich zum verzweifeln. Sie gönnte Alexa ihren Freund, dennoch gab es Momente in denen sie gerne mit ihr getauscht hätte. Wie z.B. heute als Alexa ihn geküsst hatte. Wie sich wohl seine Lippen anfühlten? Ach vergiss es, es hat so wieso keinen Sinn. „Indira, kommst du.“ „Ja, ich komme schon.“ Wie immer wartete ihr älterer Bruder Minato auf sie an der Tür zur Akademie. „Und willst du es ihm heute sagen, Schwesterherz?“ fragte Minato sie, während sie beide den Flur entlang liefen. „Ich denke nicht, Minato. Es würde so wieso nichts daran ändern und wenn dann würde er sich sowieso von mir abwenden.“ „Na, wenn du meinst. Ich für mein Teil, finde du passt besser zu ihm. Alexa ist zwar ganz nett, aber sie ist mir doch manchmal etwas zu boshaft.“ Minato grinste und verschränkte seine Arme hinter dem Kopf. „Alexa, ist nicht boshaft. Sie ist halt eben etwas energisch, dass ist alles.“Zum Glück, können die beiden uns nicht mehr hören, da sie schon in der Klasse sind. „Oh, ich glaube Sensei Iruka ist schon da. Los beeilen wir uns bevor wir nachsitzen müssen.“ Was bei Minato ziemlich oft vorkam, bei Indira jedoch bis jetzt noch nie. Schnell rannten die beiden Geschwister zu ihrem Klassenzimmer. Etwa mehre Stunde später, nach Beendigung der letzten Unterrichtsstunde… „Ah, das darf doch wohl nicht wahr sein.“ Akira starrte auf seinen Chemietest, er war durchgefallen. Er war doch immer nur der, der die besten Noten besaß. Mal ausgenommen Indira natürlich. Aber er hatte in Chemie eine sechs bekommen. „ Akira, nimm es doch nicht so schwer. Dann schreibst du eben beim nächsten Mal besser.“„Eh, Alexa es gibt kein nächstes Mal. Hast du verstanden?!“ Alexa zuckte zusammen, so hatte sie ihren Freund noch nie gesehen. Sie wusste zwar, dass er ehrgeizig war, aber so ehrgeizig nun auch wieder nicht. Wütend zerknüllte Akira den Test. „Hey, Akira sieh mal wir haben die gleichen Noten.“ „Haha, sehr witzig Minato. Du hast im Test eine drei bekommen….“ „Wie du etwa nicht?“ Indira konnte nur über ihren Bruder den Kopf schütteln, warum nur war er so ein Kindskopf? Hatte er denn nicht vorhin mitbekommen, dass Akira sich über seine Note aufgeregt hatte und dass diese eine sechs war.„ Naja, wenn es dir was hilft, dann frag doch meine Schwester, ob sie dir Nachhilfe geben kann. Sie ist echt gut in Chemie.“ „Minato…“ Indira sah verlegen und zur gleich geschockt ihren Bruder an. Kurze Zeit später, war Akira von einer Traube Mädchen umzingelt. „Ich habe gehört du brauchst Nachhilfe, Aki-kun.“ „Ich kann dir helfen…Aki-kun“ „…Lass mich dir helfen Aki…kun!!“ Kam es von allen Seiten. Da wurde es Alexa zu bunt. „Jetzt hört Mal zu ihr Weiber. Akira Uchiha ist mein Freund, also lässt gefälligst eure Hände von ihm. Ist das KLAR!!!“ „Aber…“ „Kein aber, na los verschwindet…“ Danach rannte eine heulende Mädchen Maße den Flur entlang. „ So jetzt sind, sie endlich weg. Das die aber auch immer noch hinter dir her sind.“ „…“Akira sagte nichts und starrte noch immer auf seine geballte Hand. Draußen im Flur stand Indira. Nach dem ihr Bruder die Worte gesagt hatte und dann Akira von den Mädchen umringt worden war, war sie in den Flur geflüchtet. Mit hochroten Wangen lehnte sie sich an die Wand und atmete ein und aus, um ihr Herz wieder in den Griff zubekommen. Boom, boom, Boom. Ihr Bruder Minato trat zu ihr. „Wie konntest du so was tun?“ Indira hatte ihre Augen zwar geschlossen, dennoch registrierte sie die Präsenz ihres Bruders. „Wie konnte ich was Schwesterherz? Ich wollte dir nur helfen, dass ist alles.“ Indira öffnete ihre Augen, ein leichtes rotes Glitzern war zu erkennen. „Indira ich…“ „Du hast mir damit gar keinen Gefallen getan, MINATO…!“ Wütend drückte Indira ihren Bruder gegen die Wand, ihre Hand hatte sein Hals umschlossen. Tja, wie sagt man? Stille Wasser sind tief. „…Indira…Ich…“ „Indira, ich muss mit dir reden.“ Sofort wurde Minato von seiner Schwester los gelassen und sank röchelnd auf den Boden. Indira vernahm Akiras Wort nur all zu klar und deutlich. Als sie sich ihre Bedeutung bewusst geworden war, nickte sie. Langsam klärte sich ihr Blick, dann folgte sie Akira den Flur entlang. Alexa kam raus und sah zur Minato. „Was ist den mit dir los, Minato?“ „Nichts, war nur eine kleine Meinungsverschiedenheit zwischen Geschwistern.“ „Und deswegen liegst du auf dem Boden?“ „ Nein, ich wollte nur mal was Neues ausprobieren.Hahaha“ Alexa, nahm Minatos Aussage nur sohin. Ihrer Meinung nach war der Junge, eh total verrückt.„ Na, dann. Sag mal wo ist den Akira?“ „Er ist mit Indira, in Richtung Bibliothek gegangen. Ich glaube er wollte sie fragen, ob sie ihm Nachhilfe geben kann.“ „Na, wenn es weiter nix ist. Könntest du ihm, dann ausrichten, dass ich heute mit meine Eltern nach Suna gehe um meinen Onkel zu besuchen.“ „ Klar mach ich.“ „Ach, ja und sag ihm, dass ich morgen Abend, dann rechtzeitig zum Konzert wieder da bin. Okay?“ „Ja, sag ich ihm.“, antworte Minato und stand auf. „Na, dann sehen, wir uns morgen Abend. Viel Spaß noch bei deinem Onkel.“ „Ja, ja.“ Mit diesem Worten ließ Alexa, Minato in Flur stehen und begab sich nach Hause zu ihren Eltern. Schweigend liefen ein Mädchen und ein Junge nebeneinander her.Indira, weil sie nicht wusste, was sie sagen sollte und ehe viel zu schüchtern in Akiras Nähe war und Akira, weil er nicht wusste wie er sie fragen sollte. „Indira..“ „J..a“ Hmm, warum muss ich auch immer so stottern, wenn er in meine Nähe ist? „Weißt du…was ich dich fragen, wollte ist… na ja du bist doch gut in Chemie oder?“ „Ja.“ „Könntest du mir Chemie beibringen?“ „O-o-okay..“„Hmm, gut weil ich nicht noch mal durchfallen möchte.“ „D..as heißt das du noch mal schreiben darfst?“ „So ungefähr. Sensei Natsume meinte zu mir, das es zu mindestens möglich sei.“ „Wann muss du den nachsch…reibe…n?“ „So, wie es aussieht morgen.“ „WAS morgen schon.“ „Naja, das war der einzige Termin der noch frei war.“ Verlegenen kratze sich Akira am Kopf. Hoffentlich sagt sie ja. Wenn Paps das erfährt bin ich geliefert. „Also gut.Ich werde dir helfen und einer Bedingung.“ „Und die wäre.“„Du hörst mir zu und lenkst nicht ab oder so.“ „Alles klar kein Problem. Ich dachte schon du meintest was anders.“ „Was denn?“ Indira war nun neugierig geworden, was meinte Akira mit anders? „Ach, nichts wichtiges…“ „Hmm?? Na gut. Dann würde ich vorschlagen, dass wir in die Bib gehen.“ 3 Stunden später in der Bib… „Siehst du so schwer ist das ganz gar nicht… wenn ein Element einzeln da steht wie z.B. Sauerstoff dann hat dies den Wert Null. Es geht also gar nicht mit in die Rechnung mit ein.“ Was für ein Glück, wenn ich über Chemie rede, stottere ich nicht mehr in seiner Nähe „Anscheinend ja…“ „Hmm, es ist eigentlich ganz einfach.“ „Weißt du was?“ „ Nein…“ „Wir haben zum ersten Mal mehr miteinander geredet als sonst.“ „Kann sein.“ „Komm schon, das macht doch Spaß. Ich habe ehrlich nie verstanden warum du so schüchtern bist?“ „Ich denke, einfach das ich mehr Zeit brauche um mich anderen Leuten gegenüber zu öffnen. Vermutlich komme ich mehr nach meiner Ma.“ „Hinata-san?“„ Ja, sie ist eine tolle Mutter. Sehr fürsorglich und so. Früher war sie oft zurück haltend so wie ich…“ „Und was hat sie dazu gebrach, sich zu ändern?“ „Mein Vater. Du kennst ihn ja… immer zu Späßen aufgebracht und jeder mag ihn.“ „Der Hokage? Ja, klar jeder kennt ihn.“ „Hmm, manchmal wünschte ich, dass ich mehr von ihm hätte. Aber anscheinend hat Minato, alles abbekommen.“ „Ja, klar aber manchmal gerät er auch durch seine große Klappe in schwierige Situationen. Da behältst du doch immer einen kühlen Kopf und hilfst ihm. Sozusagen bist du seine Vernunft.“ „Klar schon, aber manchmal möchte ich auch was Verrücktes machen. Selbst, wenn es nur Schule schwänzen wäre…“ Indira seufzte.„Dann habe ich die perfekte Idee.“ „Eine Idee? Was planst du schon wieder Uchiha-san?“ Indira sah Akira mit einem strengen Blick, einer Lehrerin an. Uchiha-san benutzte sie immer dann, wenn dieser schon wieder was Verrücktes plante, was hin und wieder in die Hose ging. Sie vermutet, dass deshalb ihre Bruder Minato gerne mit dem Uchiha befreundet war. Eben zwei vom gleichen Schlag. „ Na,ich denke dass wir beide das Lernen jetzt lassen sein sollten und in den neuen Freizeitpark von Konoha gehen sollten. Heute ist doch eine Neueröffnung. Es gibt da diese neue Achterbahn mit 3 Loopings….“ „3 Loopings?!!! Du spinnst Uchiha, da kriegen mich keine zehn Pferde darauf.“ Indira stemmte ihre Hände auf den Tisch und funkelte Akira wütend an. „Junge Dame, würden sie bitte etwas leiser sein. Dies ist hier eine Bibliothek.“ Einer der neuen Bibliothekare stand vor ihrem Tisch und sah Indira mit seiner Brille streng an. „Oh, Verzeihung Sir. Es wird nicht wieder vorkommen.“ „Na, dass will ich auch hoffen.“ Indira setzte sich wieder hin und verschränkte wütend ihre Arme mit einander. „Das ist alles nur deine Schuld, Akira.“, flüsterte sie leise zu ihm. Dieser lachte nur und meinte: „Komm, so schlimm wird das doch nicht. Siehe es als etwas Verrücktes an, was du schon immer Mal machen wolltest.“ „Hhhh.“ Indira seufzte. „Also gut, packen wir unsere Sachen und gehen in den Park.“ Gesagt getan. Kurz Zeit später befand sich unsere beiden Freunde auf dem Weg zum Ninja High World Park. Dieser hatte erst vor kurzem eröffnet und war bereits jetzt schon, mit eines der beliebtesten Ziele der Bewohner Konohas. Hier konnte sie alle ihre Stress vergessen und Familien ihren Kindern einen tollen Tag gönnen. Indira war sich immer noch nicht sicher, ob sie die Sache durch ziehen sollte. Immerhin waren ihr solche Achterbahn nicht geheuer. Da wäre sie doch lieber in eine Geisterbahn gegangen als in einer mit 3 Loopings. Dennoch wollte irgendetwas in ihr, es versuchen. Zu Mal ja auch Akira dabei war. Er würde sie zwar nicht zwingen, dass wusste sie. Aber dennoch wollte sie ihm beweisen, dass sie ebenso verrückt war wie ihr Bruder, Minato. Akira währenddessen redete munter auf Indira ein. Damit wollte er bezwecken, dass sie die Angst vor der Achterbahn vergaß. Er hatte seine Arme hinter den Kopf verschränkt und lächelte. Er ist wirklich süß, wenn er lächelte. Aha, Indira was denkst du dir schon wieder. „So wir sind da. Komm ich gebe dir heute den Eintritt aus.“ „Danke.“ Indira freute sich darüber, vor allem weil sie momentan knapp bei Kasse war. Als sie beide im Park waren, schauten beide sich erst mal um. Sie staunten nicht schlecht. Der Park war riesig. Über alle sah man verschiedenste bunte Attraktionen wie Wasserbahnen, riesige Tassen, die sich drehten und einen Fallturm. Hin und wieder waren Buden zusehen, die die verschiedensten Essenssachen anboten. „Komm, Indira. Als erst machen wir was Harmloses.“ Mit diesen Worten packte Akira Indira am Handgelenk und zog sie mit sich durch den Park. Auf Indiras Wangen, war ein leichter Rotschimmer zu sehen. Er stoppte, als beide bei den großen Tassen angelangt waren. „ Bist du dir sicher, dass du da rein willst?“ „ Ja klar, warum nicht, dass ist das harmloseste was ich kenne. Meine Mutter ist mit mir früher oft in solche Sachen reingegangen.“ Akira lächelte wieder und beide stellten sich in die kurze Schlange bei den Tassen. Als sie daran waren, wählte Indira ihre Lieblingsfarbe aus, eine helle blaue Tasse mit verschnörkelter Verzierung darauf. Beide hatten viel Spaß. Indiras Hand vorhin. Sie war so weich und zart? Akira schüttelte den Kopf, er macht sich viel zu viele Gedanken über sie. Dabei waren sie beide doch nur Freunde. Indira lachte viel und Akira stimmte dann auch mit ein. Doch dann drehte Indira sehr schnell ihre Tasse, so dass Akira am Ende schlecht war. „ Vielleicht war es doch keine so gute Idee, die Tassen als erstes zu nehmen?“ Indira klopfte sorgenvoll auf Akiras Rücken, während er sich in einer Mülltonne ergab. „ Nein ist, schon okay… Ich… (würg) hatte nur vergessen… (würg) das man diese Tassen auch selber drehen kann.“ „Hier, etwas Wasser wird dir gut tun.“ Indira hielt ihm ihre Flasche hin. „Danke.“ Akira nahm einen Schluck, dann richte er sich auf. „Ich denke wir sollten als nächstes zu der Wasserbahn gehen.“ „Okay, wenn du meinst, dass es dir wieder besser geht?“ „Ja komm…“ Schon wieder wurde Indira von Akira hintergezogen. Es ging den ganzen Tag so, von einer Attraktion zur nächsten. Bis sie bei der Achterbahn angelangt waren. Indira schluckte. Ihre Augen glitten über die drei Loopings hin zu der Bahn aus der man mehre Mädchen schreien hörte. Oh, mein Gott ging es ihr durch den Kopf. Was habe ich mir nur dabei gedacht? „Keine Sorge, so schlimm wird es nicht werden. Am Ende willst du noch Mal darauf. Vertrau mir.“ In diesem Moment hört sich Akira, wie die Schlange Kaa aus Dschungelbuch an. „Vertraue mir… glaub an mich…“ Ein Zittern lief ihr über den Rücken. Dennoch nahm sie Akiras hin gehalten Hand an und ließ sich von ihm zur Schlange ziehen. Es dauert nicht lange, da saßen sie beide schon in den Sitzen der Bahn, die Füße hingen nach unten. Wieder schluckte Indira. Um ihr Mut zu zusprechen, drückte Akira ihr Hand. „Atme einmal tief ein und dann wieder aus. Dann geht es dir besser. Wenn du willst kannst du auch schreien.“ Sie beide hatten einen Platz in der Mitte gewählt, weil Indira dadurch, ein Gefühl von mehr Sicherheit bekam. Indira schloss die Augen und hielt sich mit beiden Händen an den Griffen der Sitze fest. Lieber Gott, lass mich das hier überleben. Bitte lass mich das hier überleben . Dann ging die Fahrt los… Als erst wurden sie langsam hoch gezogen. Akira sagte etwas zu ihr, aber sie verstand es nicht. Am höchsten Punkt dann wurde die Bahn immer schneller und schneller. Sauste in einem Affenzahn durch die drei Loopings und gilt dann wieder langsam Richtung der Halle zum Einstieg. Während der ganzen Fahrt, hatte Indira Todes Ängste ausstehen müssen. Ihr Kopf, so hatte sie das Gefühl hatte immer wieder hin und her zwischen den Sitzpolstern, wie ein Tennisball von einem Schläger zum andern Schläger gewackelt. Nur das Schreien half ihr, das alles durchzustehen. Als sie wieder festen Boden unter den Beinen hatte, wackelten diese etwas. Sie musste sich an Akira abstützen. Dieser nahm ihre beiden Taschen, die sie abgelegt hatten und verließ mit ihr die Halle. „Ich glaube… dass ich… nie wieder so etwas machen werde.“ Indira atmete hin und wieder etwas aus, um ihre Herz zu beruhigen. „Komm, wir setzen uns da auf die Bank.“ Einmal gesessen, wollte Indira nicht wieder aufstehen. Sie nahm ein Schuck aus ihrer Wasserflasche und legte dann ihren Kopf in den Nacken. Akira beobachte sie, dabei. Vielleicht, war es doch keine so gute Idee mit der Achterbahn gewesen??? „Indira?“ „Hmm.“ Sie hob ihren Kopf und sah Akira an. „Geht es dir besser?“ „Ja ich denke schon…“ „Das sieht aber nicht, so danach aus.“ „Nein, nein. Ich denke, ich habe einmal so etwas gebraucht. Ob ich es noch mal machen werde, bleibt fraglich?“ Sie lächelte ihn an. In diesem Augenblick, blieb für Akira die Zeit stehen. Ihre Kristall blauen Augen, zogen ihn förmlich in den Bann. Wind wehte eine von Indiras Strähnen, die sich aus dem Zopf während der Fahrt gelöst hatten in ihr Gesicht. Er stricht ihr sanft, diese hinter ihr rechtes Ohr. Ein roter Schimmer, war auf Indiras Gesicht zu erkennen, der von dem untergehenden Sonnenlicht nur noch verstärkt wurde. „Indira…“, kam es leise von Akira. Ein Sekunde Später berührten sich ihre Lippen. Es war ein sanfter Kuss und dennoch unglaublich leidenschaftlich. Akira. Indira schloss ihre Augen und genoss den Kuss. Sie schalte alle Gedanken auf aus bis auf einen . Der der ihr die ganze Zeit durch den Kopf ging. Wie fühlen sich Akiras Lippen an? Jetzt wusste sie es und sie wollte mehr. Doch plötzlich spürte sie seine Lippen nicht mehr. Sie öffnete die Augen. „Akira?“ Er sah sie mit einem undefinierbaren Blick an. „Ich denke, wir sollten, nach Hause gehen. Es ist schon spät.“ Sie nickte. Denn sie hatte begriffen. Akira würde nie dasselbe für sie empfinden, wie für seine Freundin Alexa. Eigentlich, schade aber was kann man machen. The Winner takes it all and the Loser has to fall. Während Akira Indira noch nach Hause begleite, gingen ihm mehr Gedanken durch den Kopf. Erstens: Warum hatte er sie geküsst? Zweitens: Warum wollte er es wieder tun? Und drittens: Wieso hätte vorhin nicht galanter sein können? Doch auf alles fand er keine Antwort. Es herrschte Still zwischen beiden, bis sie bei Narutos Haus angelangt waren. „ So ich denke, wir verabschieden uns hier von einander. Gut Nacht Akira und komm gut nach Hause.“ Akira nickte, sah Indira noch nach wie sie ins Haus ging und lief dann eben so nach Hause. Bei Indira: Indira schloss die Tür hinter sich. Tränen, die sie bis gerade eben noch zurück gehalten hatte. Liefen ihre jetzt langsam runter. Sie versucht sie weg zu streichen doch vergebens. Ein gebrochenes Herz, kann man nicht wieder reparieren. Als sie an der Küche vorbei kam, vernahm sie eine Stimme. „Indira Kushina Uzumaki. Wo zum Teufel bist du gewesen? Deine Vater und ich haben uns große Sorgen gemacht.“„Es tut mir Leid, Mama. Ich verspreche dir es wird nie wieder vorkommen.“ In Gedanken fügte sie hinzu: Weil, ich auch nie wieder mit Akira zu tun haben werde. Als Hinata, die gestammelten Worte ihre Tochter hörte, tat es ihr Leid, sie vorhin so angefahren zuhaben. „Indira, mein Schatz was ist den mit dir?“ Hinata kam Indira mit ihrem blauen Morgenmantel und ausgetreckten Armen entgegen. Indira selber rannte die letzten paar Meter zu ihre Mutter, fiel auf die Knie und heulte in ihren Mantel hinein. Hinata bückte sich und nahm ihre Tochter in die Arme. Irgendetwas musste ihrem kleinen Engel, passiert sein. Sie konnte nur ahnen was es war. Von Sakura hatte sie einen Anruf bekommen, dass ihr Sohn Akira nach der Schule nicht nach Hause gekommen war. Da Minato aber schon zu dem Zeitpunkt zu Hause, war vermutete Hinata, dass er mit Indira unterwegs war. Jetzt wo Indira heulend sich an ihr klammerte, war ihr klar, dass Akira nicht dasselbe wohl empfand wie ihre Tochter. Mütter haben eben das Gespürt dafür, wenn ihr Tochter mag und wenn nicht. „Indira.“ „Hmm?“ Inzwischen, waren schon einige Tränen versiegt, dennoch liefen ihr immer noch welche über die Wangen. „Komm ich mach dir einen warmen Kakao und dann legst du dich ins Bett.“ „Okay.“ Gesagt getan. Zehn Minuten später, lag Indira frisch gewaschen, Zähne geputzt und im Schlafanzug im Bett. Ihr Mutter drückte ihr einen Kuss auf die Stirn, strich einmal durch ihren Pony und ging dann nach oben. „Sleep well…“ Auch wenn Indira noch immer mit der Tatsache zu kämpfen hatte, dass Akira sie nicht als Freundin wollte, schlief sie dennoch schnell ein. Ganz anders Akira…. Als er die Eingangstür öffnete, stand schon seine Mutter vor ihm. Ihr Blick verhieß nichts Gutes. Sie hatte ihre Arme verschränkt und tippe mit dem linken Fuß auf und ab.Dabei hob sich ihr rosa Morgenmantel etwas hoch. Ihre Haare waren wild durcheinander, als hätte sie keinen Schlaf gehabt. „Was fällt dir eigentlich ein so spät nach Hause zu kommen, mein Lieber?“ Er seufzte. „Ich war halt etwas länger unterwegs, Ma. Außerdem bin ich hundemüde, können wir da nicht morgen drüber reden?“ Er ging an ihr vorbei, die Treppe rauf nach oben in sein Zimmer. „ Oh, nein Akira. Wir reden jetzt darüber. Ansonsten hast, du eine Woche Hausarrest.“ „Na, von mir aus.“ Er hatte jetzt wirklich anders zu bedenken, als den Hausarrest, denn seine Mutter ihm aufbrummte. Sein Herz spielte gerade eine Runde „ Lass uns doch mal lustig sein“. Während sein Verstand, ihn dazu bringen wollte Vernunft anzunehmen, Alexa als seine Freundin anzusehen. Hatte sich sein Herz für Indira entschieden. Einfach so, frei aus dem Himmel heraus und seine Mutter hatte ihm immer gesagt vertrau auf dein Herz. Nur so wirst du die Richtige finden. Das, dass aber nicht so leicht würde hatte ihm keiner gesagt. Aber, wer war, denn nun die Richtige? Alexa oder Indira? Müde liess er sich auf sein Bett fallen und schloss die Augen. Vor ihm tauchten Bilder von dem heutigen Tag auf. Er und Indira hatten sich gut amüsiert. Bilder von ihm und ihr in der Wasserbahn. Dann wieder welche wo sie Eis aßen. Zum Schluss dann das Bild wo sie beide auf der Bank saßen und sich küssten. Noch immer konnte er ihre seidig weichen Lippen, auf den seinen spüren. Indira , seufzte er. Dann drehte er sich um. Zog sein Kissen über den Kopf und hoffte, dass die Bilder aus seinem Kopf verschwinden würden. Verdammt er war doch mit Alexa, zusammen? Wieso dann hatte er Indira geküsst? Etwa, weil sie so hilflos aussah, nach dem sie aus der Achterbahn kam? Weil er ihre Retter sein wollte? Er wusste es nicht. Doch sein Herz wusste die Antwort. JA. Erst um drei Uhr früh, schlief Akira ein. Der nächste Tag, abends um acht Uhr: Das Fest war im vollen Gange. Über all auf dem freien Feld vor Konoha, stand die Bewohner und jubelten der Band zu. Akira hatte obwohl er eigentlich Hausarrest hatte, dennoch das Okay dafür bekommen, mit seiner Band auftreten zu dürfen. Ebenso für den Chemietest, denn er mit Bravour bestanden hatte. Dennoch hatte sich der heutige Tag , für ihn als Katastrophe herausgestellt. Seine Mutter war sauer auf ihn, weil er die Gefühle eines Mädchens ausgenutzt hatte und sein Vater, weil er so schlecht in der Schule war. Dennoch ließen sich beide nichts an merken, als sie neben dem Hokagen und seiner Frau standen. Hinata hatte versucht zwar Sakura zu beruhigen aber vergeblich. Sakura war eben immer noch ein Sturkopf, auch wenn sie schon lange mit Sasuke verheiratet war. Das Herz kann nun mal nicht immer richtig liegen, in wenn es sich verliebt. Sie dachte jetzt an ihre Tochter, die zu Hause geblieben war. Verständlich... Indira lag zu Hause und hört mit ihrem Mp3Player ihre Lieblings Band zu. Linkin Park mit Given Up, halte durch ihre Ohren. „If given up….“ Sie bekam nicht mit, wie ihr Bruder das Zimmer betrat, da sie zur Seite lag und auf die Wand starrte. Erst als sich das Bett in der Mitte senkte, schaute sie sich um. Minato deute auf ihre Kopfhörer und Indira nahm sie heraus. „Was willst du?“ „Ich bin hier, weil ich mit dir reden will…“ „Tse.“ Minato lächelte und Indira verdrehte die Augen. „Weißt du… du hörst dich jetzt an wie ein gewisser Uchiha.“ „Komm mir nicht mit dem…!“, zischte sie in wütender Stimme. „Hhhh, Indira. Es tut ihm wirklich leid.“ „Na, dass kann mir doch egal sein.“Wütend verschränkte Indira ihre Arme miteinander. „ Du machst es ehrlich nicht einem leicht an dich heran zu kommen, Nee-chan. Hast du schon mal daran gedacht, dass er dasselbe für dich empfinden könnte wie du für ihn?“ Indiras Augen öffneten sich kurz, dann nahmen sie wieder denselben Blick an wie vorhin. Ausdruckslos und kalt. „Das sagst, du nur um mich zu trösten. Aber, dass klappt dieses Mal nicht.“ „Nein, ehrlich. Sag, mal ist dir nie aufgefallen, dass er dich immer versucht hat aus der Reserve zu locken? Was meinst du weshalb, er wohl in Chemie ne sechs geschrieben hat?“ Gut das stimmt jetzt zwar nicht ganz so. Aber dass muss deine Schwester ja nicht wissen. „Du meinst?“ „Ja, ich meine das er dich mag. Vielleicht auch noch mehr als Alexa. Aber du meine lieb Schwester, verkriechst dich hier und wartest darauf dass er kommt. Weißt du manchmal, müssen auch die Mädels den ersten Schritt machen. Wir Jungs sind nicht immer so mutig, wie ihr immer denkt.“ Er seufzte einmal, dann erhob er sich und wuschelte durch das Haar seiner großen Schwester. „Komm doch einfach mit auf das Konzert. Ich warte unten auf dich, okay?“ Indira sah in für ein kurze Zeit fragend an, dann nickte sie. Während Minato unten wartete, machte Indira sich fertig. Sie kämmte ihr Haar, heute wollte sie es offen lassen. Dann zog sie ihr Lieblings Kleid an, hellblau. Schminkte sich dezent und ging dann runter zudem Uzumaki. Sie lächelte und er lächelte zurück. „So gefällst du mir schon besser, Nee-chan.“ Dann verließen, beide das Haus und rannte zum Konzert vor den Toren Konohas. Als Indira, die vielen Leute sah, fühlte sie sich schon komisch. Sie hackte sich bei ihrem Bruder ein der sie lachend zu einem der Hügel, wo ihre Eltern standen zog. „Da seid ihr beiden ja endlich. Hat Minato mal wieder rum getrödelt?“ „Ich kann halt nichts, dafür Ma. Indira hat zwar gedrängelt, aber ich brauchte noch etwas Zeit, damit meine Haare gut aussehen.“ Sasuke und Naruto stimmten in ein synchrones Lachen ein. Er kam eben ganz nach seinem Vater. Währenddessen hatte Sakura Indira zu Seite genommen und sie ganz fest umarmt. „ Es tut mir leid.“ Indira klopfte ihr auf die Schulter. „ Schon okay, ich komm drüber hinweg.“ Dann ließ Sakura sie los. Sie konnte nicht verstehen, wie ihr Sohn so ein liebes Mädchen nicht mögen konnte? Okay, er hatte zwar Alexa. Aber Sakura mochte sie nicht besonders, woran das lag konnte sie auch nicht sagen. Während Indira sich mit ihrer Mutter unterhielt, wurde sie beobachtet. Akiras dunkle Augen musterten sie von oben bis unten. Sie sah schön aus, wie eine Märchenfee mit roten Haaren. Das Kleid erinnert ihn an etwas… Aber natürlich der Traum, von gestern, morgen. , wie konnte er denn vergessen? Noch eine Weile verweilten seine Augen auf ihr, während er die letzten paar Zeilen vom Lied sang. „… auf dem Weg zurück zum Glück.“ Dann war es zu Ende. Die Menge jubelte, vor allem die Mädels in der ersten Reihe. Seine Freundin betrachte die Situation zwar etwas skeptisch, dennoch lächelte sie. Ihr Akira war eben sehr beliebt. Dann wand Alexa sich zu ihrem Nachbarn, einen Jungen mit braune Haaren und braunen Augen. Ein bisschen erinnerte er an Kankuro, was vermutlich daran lag, dass er dessen Sohn war. Beide unterhielten sich über das Lied. Akira wusste, zwar was als nächste kommen würde. Aber dennoch wollte er eine kleine Änderung vornehmen. Er nickte seinen Freunden Kai, Ryo und Chiaki zu, dass sie sich kurz etwas besprechen sollten. „Hört zu, eigentlich sollte gleich My December kommen, aber ich wollte dann doch ganz gerne Wherever you will go singen. Okay?“„Wie du meinst Chef.“ Alle drei nickten. Dann stellten sie sich in Position. Kai am Keyboard, Ryo an der Gitarre und Chiaki am Schlagzeug. „ Das Lied, was jetzt als nächstes kommt. Ist für eine ganz bestimmte Person gedacht. Indira, dieses Lied ist für dich…“ … So lately, been wondering Who will be there to take my place? When I’m gone you’ll need love to light the shadows on your face If a great wave shall fall and fall upon us all Then between the sand and stone, could you make it on your own If I could, then I would, I’ll go where ever you will go Way up high or down low, I’ll go wherever you will go And maybe, I’ll find out A way to make it back someday To watch you, to guide you through the darkest of your days If a great wave shall fall and fall upon us all Then I hope there’s someone out there who can bring me back to you If I could, then I would, I’ll go where ever you will go Way up high or down low, I’ll go wherever you will go Run away with my heart Run away with my hope Run away with my love I know now, just quite how My life and love my still go on In your heart, in your mind, I’ll stay with you for all of time If I could, then I would, I’ll go where ever you will go Way up high or down low, I’ll go wherever you will go If could turn back time, I’ll go where ever you will go If I could make you mine, I’ll go where ever you will go I’ll go where ever you will go…… Als das Lied zu Ende war, schlug Indira Herz so schnell, dass sie meinte man könnte es über das ganze Feld hören. „Indira, willst du nicht zu ihm gehen?“, fragte ihr Bruder sie. Indira nickte nur. Ihre Füße machten sich auf einmal, wie von selbst auf dem Weg zur Bühne. Die Menge teilte sich so, dass ihr ein freier Weg zu Akira gegeben war. Dort angekommen, wurde sie schon von ihm hochgezogen. Sie fühlte sich so leicht wie eine Feder. Als sie ihm dann gegenüber stand, lächelte sie. Er lächelte zurück. Ohne viel Worte zusagen, verstand sie sich und dann küssten er sie. Das diese beiden verrückt nach einander waren, war allen klipp und klar. „Siehst du. Am Ende ist doch noch alles gut gegangen.“ Hinata stupste ihre langjährige besten Freundin an, diese nickte nur und wischte sich die Tränen aus den Augen. „So romantisch, war das aber nicht zwischen uns Sasuke.“ „Oh, ich zeige dir gleich, was romantisch ist.“ Sasuke zog seine Frau zu sich und küsste leidenschaftlich. Typisch Uchiha! Naruto zog ebenfalls, seine Frau zu sich, küsste dieser aber etwas sanfter. Eben weil es Hinata war und er Hokage. Was sollen denn da die Leute denken? „Willst du nichts, dagegen sagen?“ „Nein, wieso Yui. Ich habe mir schon so was die ganze Zeit gedacht. Außerdem habe noch andere Mütter hübsche Söhne.“ In Gedanken fügte Alexa noch hinzu: Viel Glück, Indira. Du hast es wirklich verdient. Akira und Indira hingegen vergaßen, die Welt um sich herum. Er hatte sie fest an sich gedrückt, während Indira sein Haarband öffnete und durch seine Haare fuhr. Tja, ich würde sagen ein Happy End… *LOL* Ich hoffe die Geschichte hat euch gefallen. Bis dann Mal wieder eure Jule. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)