Senju-Internat von Cicero (was kann schlimmer sein?) ================================================================================ Kapitel 12: Freudiges Erwachen! ------------------------------- tjaaa... der cliffhänger ist vorbei^^ schön, nicht wahr?? aber viel weitergekommen bin ich dann auch nicht... na, egal... für den fall der fälle hab ich nochma so nen schönen cliff^^ freut euch schon mal! buhaha! *sadistisch bin* KAPITEL 12 Freudiges Erwachen! Madaras Sicht Müde bewegte ich mich ein wenig. Mein Kopf schmerzte, woran es lag wusste ich nicht mehr. Hatte ich mich wieder gestoßen? Vermutlich. Hmm... welcher Tag war heute eigentlich? Und was war gestern gewesen? Irgendwie hatte ich das Gefühl, etwas Wichtiges verpasst, oder besser gesagt, vergessen zu haben. Ich streckte mich ein wenig, bereute es aber sogleich. Von meinem Kissen kam ein müdes Grummeln. Erschrocken sah ich auf, fand ich es doch seltsam, dass mein Kissen grummeln konnte. Im selben Moment bemerkte ich jedoch die seltsame Konsistenz meines Kissens und auch seine Wärme. Und tatsächlich! Mein Kissen war kein Kissen! Viel eher Hashirama, der mich verschlafen anblinzelte. Das erklärte natürlich alles. Ich ließ mich wieder auf seine Brust sinken, atmete seinen Geruch ein. Hmm... Hashi roch gut... ... Einen Moment mal... Mit einem Ruck fuhr ich hoch, verlor das Gleichgewicht und landete rücklings auf dem Boden. Mit mir zusammen riss ich dann auch die Decke mit. Warum, verdammt noch mal, war Hashirama Senju in meinem Bett? Ich sprang auf die Beine, knickte jedoch gleich wieder ein, als ich den Schmerz in meinem Gesäß wahrnahm. Aua... „Mada? Alles ok?", kam es verschlafen von dem Braunhaarigen, der sich aufsetzte und zu mir runter sah. Ich hob den Blick, wünschte mir im gleichen Moment, es nicht gemacht zu haben. Er war nackt. Richtig nackt. Einen Blick in seine unteren Regionen konnte ich mir nicht verkneifen, leider stellte sich heraus, dass ich auch damit Recht gehabt hatte. Er trug keine Hose und auch keine Shorts! Da ich die Decke mit auf den Boden gezogen hatte, wurde der Anblick auch durch nichts verdeckt. „Komm wieder ins Bett, du erkältest dich noch!", murrte er nur verschlafen, und sah mich auffordernd an. Ich blieb stumm, konnte meinen Blick nicht von ihm wenden. Was war gestern passiert? Warum lag er nackt in meinem Bett? Und warum tat mir mein Hintern weh?! Einen schlimmen Verdacht hütend sah ich nun auch an mir runter, stellte fest, dass auch ich nicht das Geringste anhatte, mal von der Kette meines Bruders abgesehen. Okay, das war jetzt mehr als merkwürdig! Und ich wollte endlich wissen, was wir gestern getrieben hatten! Im wahrsten Sinne des Wortes! „W-Was ist gestern passiert?", fragte ich vorsichtig, hatte Angst vor der Antwort. Er sah nur fragend drein, legte den Kopf schief. Dann rollte er die Augen, packte mich am Arm und zog mich zurück aufs Bett, oder besser gesagt auf seinen Schoß. „Weißt du es wirklich nicht mehr oder verdrängst du es?", grinste er, legte mir währenddessen die Decke um die Schultern. Ich wurde knallrot. N-nein... das konnte nicht sein! Wir hatten nicht... niemals! Stumm schüttelte ich den Kopf, versuchte mich angestrengt an gestern Abend zu erinnern. Ich war auf den Ball gegangen, hatte mit Kyle geredet... dann Hashirama angeschrieen und weggerannt, in die Stadt, in eine Kneipe. Dort hatte ich mir das ein oder andere Getränk gegönnt und dann... war alles schwarz. Der Braunhaarige schien meine Verwirrung zu bemerken, seufzte deprimiert und legte seine Stirn auf meine Schultern, was ich entsetzt zur Kenntnis nahm. „Das dachte ich mir schon fast... naja, du wolltest mich nicht gehen lassen! Und dann haben wir eben.... miteinander geschlafen!" Ruckartig stieß ich ihn von mir, starrte ihn entsetzt an. „Warum erinnere ich mich nicht daran?", jammerte ich, wollte es nicht wahrhaben, hoffte immer noch, dass jemand aus der Ecke springen würde und "Verarscht!" rufen würde. Hashirama zuckte jedoch nur mit den Schultern. „Du warst sturzbesoffen. Da ist das kein Wunder...", meinte er und gähnte herzhaft. -KLATSCH- Geschockt hielt sich der Senju die Backe, auf der nur allzu deutlich meine Hand zu erkennen war. Ich war währenddessen aufgesprungen, den ziehenden Schmerz gekonnt ignorierend, mich in die Decke gewickelt und sah ihm stinksauer und knallrot im Gesicht an. „UND DICH HAT DAS NICHT GESTÖRT! DU MIESES SCHWEIN! DRECKIGER SCHUFT!",, brüllte ich, holte wieder aus und klatschte ihm das zweite Mal an diesem Morgen eine. Das dritte Mal, das ich ausholen wollte, schlug jedoch fehl, indem er mein Handgelenk grob packte und mich zu sich zog, sodass sich unsere Gesichter fast berührten. Er war inzwischen auch sauer. „Was soll das bitte? Du wolltest es doch auch!", knurrte er, funkelte mich wütend an. „ICH war im Gegensatz zu dir betrunken, wie du gerade gesagt hast! Da ist man nicht zurechnungsfähig, du Holzkopf!", zischte ich nicht minder böse zurück, fing mir von ihm einen nachdenklichen Blick ein. „Hmm... stimmt auch wieder. Aber das ist noch lange kein Grund, mich zu schlagen, Kleiner, kapiert? Immerhin habe ich dich nicht dazu gezwungen, dich vollaufen zu lassen!", meinte er, grinste mich frech an. Mit klappte der Mund auf. So eine... so ein... WAAH! Ich riss mich los und stapfte sauer zu meinem Schrank. Hey, wenn ich mich nicht so schnell bewegte, tat es ja gar nicht weh! Wütend riss die Türen auf und krallte mir eines meiner schwarzen Wolkenhemden und passend dazu eine schwarze Hose. Er beobachtete das immer noch amüsiert, auch als ich auf das Bad zusteuerte. „Du kannst dich auch hier umziehen! Es gibt nichts, was ich nicht schon gesehen hätte!", kicherte er, sah mich desinteressiert an. Dafür bekam er erst mal einen Todesblick à l'Uchiha, was er nur mit einem Augenrollen kommentierte. „Na, wenn du meinst! Ich mein ja nur... außerdem hat es dir gestern doch auch Spaß gemacht! Wenn ich gewusst hätte, dass du so prüde bist, hätte ich natürlich nichts gemacht.", murmelte er und sah an die Decke. ... Prüde? Wie kam er bitte auf so was?! Ich und prüde! Das ich nicht lachte! Grummelnd ließ ich die Decke fallen, wandte ihm dennoch den Rücken zu. Alles musste er ja doch nicht sehen... Zu meinem Unglück spürte ich genau seinen Blick in meinem Rücken. Dieser verdammte, perverse.... „Okay, ich habe meine Meinung geändert! Ich hätte es doch getan!", kam es immer noch amüsiert von ihm. Wutschnaubend drehte ich mich um, was im Nachhinein betrachtet aber keine so gute Idee gewesen war, da ich ja immer noch Schmerzen hatte. Leicht keuchend stützte ich meine Arme auf den Knien ab. „Alles okay?", fragte der Senju auch schon, stand wenige Sekunden später neben mir, wieder mal mit seinem besorgten Blick. Ich funkelte ihn wütend an, packte ohne ein weiteres Wort meine Klamotten und schloss mich im Bad ein. Hashiramas Sicht Immer noch grinsend sah ich ihm nach. Er war wirklich ziemlich zickig, das musste ich schon sagen! Dass er sich so darüber aufregen würde, hätte ich nicht gedacht! Das war echt amüsant... Von Richtung Bad war jetzt ein Rauschen zu vernehmen. Er war also Duschen gegangen! Hmm... wie schade, wie gerne wäre ich da jetzt dabei. Irgendwie war es echt lustig, ihn zur Weißglut zu treiben! Oder Anderweitiges mit ihm zu treiben. Denn eines konnte ich nicht leugnen, er war verdammt gut! Selten hatte mir eine Nacht so gefallen, die Szene am Morgen war natürlich noch das Sahnehäubchen gewesen. Sauer war er nämlich viel süßer als eh schon... Verdammt, was dachte ich da bitte? Immerhin war er ein Kerl! Auch, wenn er eher feminine Züge an den Tag legte... Das Gezicke war nur ein Punkt davon! Mein Blick fiel zu seinem Schreibtisch, auf dem sich eine kleine Sammlung Nagellackfläschchen befand... Er saß öfter mehrere Stunden auf dem Bett und probierte die verschiedenen Farben aus. Wenn sein kleiner Fan-Club das wüsste, würde er als schwul abgestempelt werden. Ob sie ihn dann noch mehr verfolgten oder in Ruhe ließen, war fragwürdig, weswegen ich es mir bisher auch verkniffen hatte, das jemanden zu erzählen! Der Kleine war echt lustig. Ein Wunder, dass ich es tatsächlich geschafft hatte, ihn drei Tage lang zu ignorieren. Es war mir nicht leicht gefallen, aber ihm schien es nichts ausgemacht zu haben, wenn man die Reaktion von gestern außer Acht ließ. Das tat ich jedoch als eine Ausnahme ab, hoffte ich zumindest! Was mich im Moment jedoch interessierte, war sein Bruder, von dem er erzählt hatte. Wie der wohl war? Wenn er ein kleiner Madara war, konnte ich darauf verzichten, ihn kennenzulernen. Einer ließ sich aushalten, zwei würden mir dann wohl doch zu anstrengend werden! Ich bezweifelte aber stark, dass er so wie sein großer Bruder war. Die Beiden hätten sich dann schon längst die Köpfe eingeschlagen, war der Uchiha doch zu impulsiv! Aber warum war der Jüngere nicht mitgekommen? Wollte er nicht? Das konnte ich nicht glauben, nach dem, was Madara gestern hatte verlauten lassen hatte. Erlaubten es seine Eltern nicht? Wenn ja, warum hatten sie Madara dann geschickt? Oder war er noch zu jung? Ich hatte keine Ahnung, wie alt er war! Es klopfte. Ich wies den Neuankömmling an, hereinzukommen, was dieser auch tat. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. „Morgen, Tobi! Was gibt’s?”, fragte ich, stand dann aber auf, um mir was anzuziehen. Erkälten wollte ich mich dann doch nicht! Tobi sah mich derweil ein wenig perplex an, bevor er die Tür schloss. „Warum bist du nackt?”, fragte er eher neugierig als besorgt. Ich drehte mich grinsend zu ihm um, zog mir einen Boxer über. „Ich hab Madara in einer Bar aufgelesen und ihm beim Ausnüchtern geholfen!”, teilte ich dem Jüngeren unschuldig mit. Dieser zog eine Augenbraue nach oben, bevor sich sein Gesicht angeekelt verzog. „Wie eklig! Seit wann bist du schwul, Nii-san?” Ich lachte herzhaft. Berechtigte Frage! „Keine Ahnung! Aber zu meiner Verteidigung... Du hast selbst gesagt, dass Madara-chan aussieht wie ein Mädchen!” In diesem Moment ging die zweite Tür in diesem Zimmer auf. Ich schluckte kurz, hatte er das etwa mitbekommen? Als ich das knallrote Gesicht, wegen Scham oder Zorn konnte ich nicht einordnen, meines Zimmernachbarn sah, wusste ich: Ja, hatte er. Er funkelte uns beide schweigend an, bevor er immer noch sauer an Tobi vorbei nach draußen marschierte. „... Ihm hat es nicht gefallen?”, kam es nun amüsiert von dem Weißhaarigen, während er wissend die Tür anstarrte, die zugeknallt wurde. Ich schüttelte den Kopf, wollte ihm gerade hinterher, was von meinem Otouto verhindert wurde, der mich am Arm festhielt. „Heute kommt ein Neuer. Einer von uns soll ihn vom Bahnhof abholen, ich nehme mal an, das werde ich sein?”, fragte er, sah mich auffordernd an. Ich überlegte nicht groß nickte einfach mal. „Ja! Du bist der Beste, danke!”, nuschelte ich riss mich los und rannte dem Schwarzhaarigen nach. Verdammt! Wo war er denn jetzt schon wieder hin? Der Kleine hatte es wirklich raus, einfach so zu verschwinden! Nur wollte ich ihn im Moment sehr ungern alleine lassen, da ich den Anderen gesagt hatte, dass sie ihn ruhig ärgern sollten. Ich hatte gestern leider keine Zeit mehr, das wieder richtigzustellen! Vielleicht sollte ich mich doch noch dafür bei ihm entschuldigen, immerhin hatte ich wirklich keinen richtigen Grund dafür gehabt... Aber das spielte jetzt erst einmal keine Rolle, jetzt musste ich ihn erst einmal finden! So lief ich die Gänge entlang, durch alle Stockwerke. Nach einer halben Stunde lehnte ich mich seufzend gegen eine Wand im dritten Stock. Ich sah den Gang entlang. Hier befanden sich die Klassenzimmer der Oberstufen, sowie die Kunst- und Musiksäle. Sehr oft war ich hier ja nicht, aber das würde sich im Laufe der Zeit noch ändern! Spätestens, wenn ich selbst in der Oberstufe wäre... Ich schloss die Augen, genoss kurz die Stille. Alles war leise, das war das Schöne hier. Hier befand sich nämlich niemand, vor Allem nicht in den Ferien! Kein einziger Laut drang an mein Ohr. Oder sollte an mein Ohr dringen. Irritiert sah ich auf eines der Klassenzimmer. Besser gesagt, das Musikzimmer. Von diesem drang nämlich eine leise Melodie. Ich schlich mich zu der Tür und legte mein Ohr daran. Eine meiner Augenbrauen wanderte in ungeahnte Höhen, als ich nicht nur das Klavier vernahm, sondern auch eine leise Stimme, die dazu sang. Die Stimme kannte ich doch! So leise es ging öffnete ich die Tür, schloss sie hinter mir sofort wieder. Ich betrachtete den Rücken des Klavierspielers, dann den des Sängers, der danaben saß. Ich hörte ihnen interessiert zu, wie der Eine mit leiser Stimme sang und der Andere seine Finger über die Tasten gleiten ließ. Irgendwie wirkte es beruhigend. Ich wusste nicht, warum. Dann war das Lied vorbei. „Vois sur ton chemin, aus „Die Kinder des Monsieur Mathieu”, flüsterte ich. Der Pianist wandte sich erschrocken um, der Sänger tat es ihm gleich, fiel jedoch dabei prompt vom Stuhl. Ich fing an zu lachen. „Du besserst dich echt nie, nicht war?”, kicherte ich, während ich den vor mir Liegenden hochzog. Madara funkelte mich böse an, ließ es aber geschehen. „Du spielst schön!”, wandte ich mich dann an Kyle, der sich verlegen am Kopf kratzte. „T-tut mir Leid... Ich weiß, wir dürften nicht hier sein!”, nuschelte er, sah schuldbewusst auf den Boden. Ich winkte ab, war es mir im Moment doch ziemlich egal. „Nicht wild! Seit wann kannst du singen, Mada?”, grinste ich, blickte den Schwarzhaarigen interessiert an. „Ich kann nicht singen!”, protestierte jener aber sofort, wandte mir den Rücken zu. „Doch kannst du! Und sogar ziemlich gut!”, stichelte ich, pikste ihm in den Rücken. „Komm schon! Ich hab dich immerhin schon gehört! Jetzt kannst du auch mit der Sprache rausrücken!” Als er immer noch nicht antwortete, sah ich fragend Kyle an, der mit den Schultern zuckte. „Seit drei Tagen treffen wir uns immer hier...”, flüsterte er. Madara drehte sich wütend um, funkelte den Kleineren an, der erschrocken zusammenzuckte. „Ich rate dir, ganz schnell zu verschwinden!”, drohte der Uchiha. Dem Kurzhaarigen traten Tränen in die Augen und er stürmte nach draußen. Genervt blickte ich den Übriggebliebenen an, der gedankenverloren über die Tasten strich. „War das wirklich nötig?”, knurrte ich missgelaut, stellte mich hinter den Jüngeren. Er nickte nur. Einen Moment wartete ich noch, bis mir klar wurde, dass er anscheinend nicht vorhatte, mehr zu antworten. „Warum beteiligst du dich nicht am Musikunterricht? Du kannst doch singen!”, versuchte ich es erneut. Er schwieg jedoch immer noch. Irgendwie kam mir sein Schweigen bekannt vor... „Ignorierst du mich wieder so wie am Anfang?”, fragte ich ein wenig enttäuscht. Er nickte. Ganz toll... Das hieß dann wohl, dass ich wieder von ganz von Vorne anfangen konnte! Und warum? Weil er sich hatte volllaufen lassen! „Komm schon, Mada! Du magst mich doch!”, versuchte ich es erneut, hatte absolut keine Lust, dieses Spiel noch einmal zu spielen. Er drehte sich zornig um, verharrte jedoch einen Moment in der Position. Ich grinste, hatte er tatsächlich nicht gemerkt, wie ich mich genau hinter ihn gestellt hatte. Provozierend legte ich meine Arme um ihn, zog ihn ein Stück näher. „Komm schon... Mada-chan...”, hauchte ich, beugte mich ein Stück nach vorne. Die Reaktion darauf war irritierend. Er schlug sich die Hand vor den Mund. Ich sah ihn fragend an. „Mada? Alles ok?” Er schüttelte den Kopf, schubste mich weg und stapfte sauer wie eh und je zur Tür. Na ganz toll... Genervt folgte ich ihm. __________________________________________________________________________________________ kuku.... wer hätte gedacht, das mada musikalisch ist?? ich nicht^^ sry, aber die stelle musste rein xDD ich hab in der zeit zu viel high school musical geschaut... gekoppelt mit die kinder des Monsieur Mathieu konnte nichts richtiges rauskommen^^° nja... bis zum nächsten kap^^ wieder in einer wooooche xDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)