Underworld von ShadowBlaze (Das Ende einer Freundschaft...der Anfang einer Feindschaft) ================================================================================ Prolog: Das neue Otogakure - Kalinga ------------------------------------ Es war tiefste Nacht in Konoha, dazu noch eine Sternklare, sodass man den Mond gut sehen konnte. Alle schliefen, nur ein Junge war noch wach. Er saß auf einen der Hokagefelsen und starrte in den Himmel. „Sasuke….“ Flüsterte er in die Nacht hinein. „Wo bist du nur? Und warum kommst du nicht zurück?“ „Naruto?“ ein Mädchen näherte sich dem blonden Jungen. Dieser drehte sich um und sah das Rosahaarige Mädchen an. „Denkst du auch ständig an Sasuke? Wir haben schon nichts mehr von ihm gehört seit er seinen Bruder getötet hat.“ Sakura setzte sich neben Naruto und sah nun ebenfalls in den Himmel. „Ich weiß. Aber warum kommt er dann nicht zurück? Er hat sein Ziel doch erreicht!“ Narutos Stimme klang traurig und zugleich auch leicht wütend. Sakura sagte dazu nichts, sondern sah nur weiterhin zum Mond hinauf. ~*~*~*~*~*~ Zwei Jungs liefen durch einen Wald. Anscheind waren sie auf den Weg zu einem bestimmten Ort. Sie liefen durch ein Steintor, zumindest sah es so aus, und blieben auf der anderen Seite stehen. Vor ihnen ragte ein Uralter Tempel hervor, der wahrscheinlich noch aus der alten Maya-Kultur stammte. „Das ist er?“ fragte einer der beiden. Er hatte ein großes Schwert auf dem Rücken und musterte den Tempel skeptisch. „Na ja die Lage ist eigentlich ziemlich gut. Niemand würde vermuten das hier ein geheimes Versteck ist.“ Der andere ging zu einer großen Tür in der Mitte des Tempels. Der andere Folgte ihm Schulterzuckend. „Eben. Hier wird uns niemand finden.“ Der schwarzhaarige, der vorgegangen war holte etwas aus seiner Tasche und steckte es in das Loch, das in der Tür war. Die Tür bewegte sich und ging auf. Beide traten in das innere des Tempels und folgten dem zentralen gang. Er war ziemlich lang und in regelmäßigen Abständen waren einige Seitengänge, die noch weiter ins innere führten. Nach einem ganz schön weiten Weg kamen sie in einen großen Raum. Rechts von der Tür war ein großer Teich und aus der Wand ragte ein Drachenkopf heraus. Aus dem Maul des Drachens lief eine hellgrüne Säure raus. Links führte eine Treppe zu einem weiteren gang hinauf. Genau gegenüber von dem Eingang stand ein Sockel auf dem ein Ovaler Steintisch stand. Hinter dem Tisch stand noch ein Stuhl ebenfalls aus Stein. Zentral im Raum war ein Kreis aufgezeichnet mit alten Schriftzeichen. Dort wo die Schriftzeichen eingraviert waren floss ebenfalls diese Grüne Säure entlang. Aber über der Säure war eine hauchdünne leicht bläuliche Schicht zu sehen, die verhinderte das man nicht in die Säure rein tratt. Während sich der eine mit dem großen Schwert noch umsah, ging der schwarzhaarige schon auf den Sockel zu und blieb davor stehen. In dem Tisch waren ebenfalls Schriftzeichen eingraviert, die man aber kaum noch erkannte. „Das hier wird unser Basislager werden. Von hier aus werden wir eine Armee aufbauen, die stark genug sein wird um Konoha zu vernichten.“ Der schwarzhaarige öffnete seine Augen. Sie waren Rot mit einem schwarzen Stern drin. Kapitel 1: Konflikt im Tal des Endes ------------------------------------ 3 Jahre später… „Ich will dort hin!!“ Naruto schlug die Hände auf Tsunades Tisch. Er, Sakura, Neji und Shikamaru sollten eigentlich eine Mission bekommen aber gerade in dem Augenblick kam die Meldung das Sasuke von nun an der Herrscher von Kalinga, das früher Oto hieß, sein soll. Naruto will natürlich sofort dort hin, aber Tsunade will dies nicht zulassen. „Naruto was glaubst du denn was du großes ausrichten kannst wenn du jetzt nach Kalinga gehst?“ „Keine Ahnung aber ich werde gehen, ob Sie es mir nun erlauben oder nicht!“ Tsunade sah Naruto ernst an. Dieser hatte einen entschlossenen Blick. „Shikamaru.“ Angesprochener öffnete die Augen und sah die Hokage schon wieder genervt an. „Du wirst zusammen mit Neji und Naruto nach Kalinga gehen. Sakura wird diese Mission mit Hinata zusammen erledigen müssen.“ Tsunade wurde von Naruto unterbrochen der aufgeregt schrie: „Meinen Sie das ernst?! Ich darf nach Kalinga!!“ „Unter einen Vorwand.“ Sie sah den Blonden ernst an. „Ihr werdet Kalinga nur einen kleinen Besuch abstatten. Keine Kämpfe, ist das klar?“ „Ja!“ Naruto wollte schon gehen als Tsunade noch etwas sagte. „Noch was. Du wirst Sasuke nicht versuchen zu überreden zurück nach Konoha zu kommen. Ihr müsst unbedingt herausfinden ob das alles Stimmt. Aber nicht mehr. Lasst euch in keine Kämpfe verwickeln, habt ihr mich verstanden?“ Die Hokage sah die drei Ninjas an. Naruto zögerte erst aber als dann Neji und Shikamaru zustimmten blieb ihm nichts anderes übrig. Wenigstens konnte er Sasuke wieder sehen, auch wenn er jetzt wirklich noch nicht viel ausrichten konnte. Entschlossen verließ Naruto den Raum und Zusammen mit Shikamaru und Neji würde er noch heute Abend losgehen. Sakura sah den drei Ninjas hinterher. „Meinen sie wirklich es ist eine gute Idee Naruto dort hin zu schicken?“ fragte die Junge Kounichi. „Ich weiß es nicht Sakura. Du wirst morgen erstmal mit Hinata die Mission erledigen. Danach sehen wir weiter.“ Tsunade sah aus dem Fenster wo schon langsam die Sonne unterging. ~~~~~~~ Nur wenige Stunden später standen Naruto, Neji und Shikamaru am Haupttor von Konoha. „Also los! Auf nach Kalinga!“ Naruto wollte schon los laufen als er aufgehalten wurde. „Ähm Naruto weißt du überhaupt wo du lang musst?“ fragte Shikamaru, der schon wieder ahnte was als Antwort kam. „Nicht so richtig.“ Meinte der Blonde nur leicht verlegen. Neji und Shikamaru schüttelten den Kopf. „Du folgst uns einfach klar! Und vergiss nicht, keine Kämpfe!“ Naruto schüttelte heftig den Kopf und die drei Ninjas rannten los. Shikamaru vorne, Naruto in der Mitte und Neji hinten. >Sasuke endlich sehen wir uns wieder! Ich werde dich zurück nach Konoha holen das verspreche ich dir! < ~~~~~~ Da die drei schnell rannten waren sie schon nach wenigen Stunden am Tal des Endes. Inzwischen war die Sonne ganz unter gegangen und der Mond schien hell. Naruto sah in das Tal und Erinnerungen kamen ihm in den Sinn. Damals als Sasuke weg ging haben sie hier gekämpft. An diesen Kampf konnte sich der Blonde noch genau erinnern. Naruto schloss kurz traurig die Augen aber als er dann Nejis Stimme hörte öffnete er sie wieder. „Naruto kommst du endlich.“ „Ja.“ Der Blonde rannte zu seinen Teamkollegen. „Da vorne beginnt Kalinga. Ab hier müssen wir vorsichtig sein. Wir könnten jeder Zeit angegriffen werden aber vergesst nicht, wir vermeiden Kämpfe.“ Naruto und Neji nickten und die drei wollten gerade über den Wasserfall springen als Kunai auf sie zugeflogen kamen. „Was war das?!“ Neji aktivierte sein Byakugan und sah sich um. „Anscheind will hier jemand nicht das wir die Grenze übertreten.“ Meinte der Hyuga. „Ihr solltet besser nicht weiter gehen.“ Die drei Konohanins sahen zur Statue die auf der anderen Seite des Wasserfalls war. Auf dem Kopf saß jemand, der gerade eben in einer Rauchwolke erschein war. Neben ihm steckte ein großes Schwert und Naruto erkannte das es Zabuzas Schwert war. „Wir wollen nur zu Sasuke.“ Rief Naruto und wollte schon weiter gehen. „Sasuke ist gerade beschäftigt. Bis er kommt müsst ihr euch noch gedulden.“ Der jenige stand auf und sah zu den Konohanins rüber. Er hatte ein Stirnband um, auf dem ein seltsames Zeichen war. Anscheind war es das neue Zeichen von Kalinga. Naruto ließ sich davon aber nicht beirren und sprang einfach in Richtung anderer Seite. Der Ninja aus Kalinga machte eine kurze Handbewegung und eine Wasserfontäne schoss in die Luft, genau dort wo Naruto war. „Naruto!“ rief Shikamaru und starrte entsetzt wie auch Neji zu der Wasserfontäne. Dann wurde Naruto aus der Fontäne zurück zu seinen Partnern geschleudert und aus der Fontäne wurde ein Wasserdrache. „Sasuke meinte ja schon das du nicht zuhörst, aber das es so schlimm ist hätte ich nicht gedacht.“ „Eigentlich sollten wir ja nicht kämpfen, aber es geht nun mal nicht anders.“ Naruto stand auf kreuzte die Finger und rief: „Schattendoppelgänger.“ Neben ihm erschienen Doppelgänger. Naruto sprang zusammen mit seinen Doppelgängern erneut auf den Ninja von Kalinga zu. Sie zogen Shuriken und Kunai, die sie auf den Ninja werfen wollte. Der Ninja blieb aber ruhig stehen und sah Naruto nur gelangweilt an. „Du kommst spät.“ Meinte er und abrupt stoppte Naruto seinen Angriff. Neben dem Ninja schlug ein Blitz ein. Neben dem Ninja stand nun ein zweiter. Naruto war nur etwa 5 Meter von ihnen entfernt. „Sasuke…“ Shikamaru und Neji sahen verwirrt auf Naruto und dann auf die beiden Ninja. Sie weiteten entsetzt die Augen. „Du hältst mir die beiden fern. Ich kümmere mich um Naruto.“ Sasuke sah die ganze Zeit über Naruto an, der noch immer nicht glauben konnte wer da vor ihm stand. Sasukes Partner schnaubte kurz und das sah Sasuke als ein ‚Einverstanden’ an. Naruto wurde plötzlich wütend, wütend auf Sasuke. Das er hier einfach so auftaucht und wahrscheinlich ihn töten will. Das schlimmste dabei war aber das Sasuke alles ohne mit der Wimper zu zucken sagte. Und genau das wars was Naruto so wütend machte, so wütend das sich die Striche auf Narutos Wange verdeutlichten. Die vielen Narutos sprangen auf die beiden Ninjas zu. Doch dann griff der Wasserdrache ein und die Doppelgänger von Naruto lösten sich auf. Der echte Naruto wurde wieder zurück zu Shikamaru und Neji geschleudert. Der Blonde rappelte sich wieder auf und wollte erneut angreifen. Das Shikamaru und Neji ihn aufhalten wollten interessierte ihn nicht. Naruto war auf der anderen Seite des Wasserfalls und wollte Sasuke gerade mit der Faust schlagen, aber dieser hielt einfach Narutos Arm fest. Ein Blitz erschien um Sasukes Arm und diente somit als Verbindung, denn der Blitz versetzte Naruto einen Stromschlag. Dieser schrie vor Schmerzen. „Naruto!“ Shikamaru und Neji sprangen los um ihren Teamkollegen zu helfen, aber der Wasserdrache hielt sie davon ab. „Mist! Wir müssen ihm irgendwie helfen.“ „Hast du auch schon ne Idee wie?“ Neji sah Shikamaru an aber dieser schien zu überlegen. Während Shikamaru überlegte kniete Naruto vor Sasuke und hielt sich den Arm. Naruto fing an zu knurren und seine Augen färbten sich langsam Rot. „Sasuke!“ rief wieder der Blonde und griff nochmals an. Sasuke schlug Naruto diesmal aber ins Wasser. Der Blonde stand wieder auf und kreuzte erneut die Finger. „Schattendoppelgänger!“ rief Naruto und neben ihm erschienen 5 Doppelgänger. Naruto sah zur Statue auf der eigentlich Sasuke stand, aber dieser war plötzlich verschwunden. „Naruto unter dir!“ schrie Neji seinem Teamkollegen zu, aber da war es auch schon zu spät. Sasuke schlug dem echten Naruto in den Magen, sodass dieser Blut spuckte und in die Luft geschleudert wurde. Sasuke tauchte hinter Naruto wieder auf, tratt und schlug ihn wieder zu Boden. Naruto landete unsanft im Wasser während seine Doppelgänger von dem Wasserdrache erledigt wurden. „Das war die Technik die er bei der Chuninprüfung damals angewendet hat.“ Meinte Neji der mit seinem Byakugan zu Naruto sah. Dieser rappelte sich wieder mal auf und die Roten Augen sowie die Striche wurden nun ganz deutlich. Er kreuzte noch mal die Finger. Die Doppelgänger, die erschien waren, rannten auf Sasuke zu, schlugen ihn in die Luft und Naruto schlug Sasuke dann zurück zum Boden während er sagte: „Naruto Rendan!“ Sasuke verschwand aber noch bevor er auf dem Wasser aufschlug. Er erschien wieder auf dem Felsen auf dem sein Teamkollege sich niedergelassen hatte. „Wird wohl doch nicht so einfach.“ Meinte er und sah Sasuke an. Dieser wischte sich das Blut was aus seinen Mundwinkel kam weg und warf Suigetsu einen wütenden Blick zu der so viel heißen sollte wie: „Halt die Klappe und kümmre dich um deine Aufgabe.“ Sasuke sah dann wieder zu Naruto und formte dann Fingerzeichen. Der Uchiha sprang die Luft direkt über Naruto und schoss eine Feuerkugel auf diesen. Naruto konnte nicht so schnell ausweichen und wurde deswegen teilweise von der Feuerkugel getroffen. Der Naruto löste sich aber mit einem großen Knall auf und aus der Wolke sprang ein anderer Naruto. Er hatte in einer Hand das Rasengan was er in Richtung Sasuke hielt. Als das Rasengan Sasuke traf, löste dieser sich ebenfalls in einer Rauchwolke auf. Naruto war schockiert und sah sich noch in der Luft hektisch um. „Naruto Vorsicht! Er ist hinter dir!“ Naruto spürte plötzlich einen Stich im Bauch und dann einen heftigen Schlag im Nacken. Der Blonde fiel zu Boden und blieb im Wasser liegen. Sasuke landete hinter ihm und steckte gerade sein Schwert zurück in die Schwertscheide. Naruto verzog vor schmerzen das Gesicht. Aus seiner Wunde quoll Blut und auch am Arm hatte er einige Wunden, von der Feuerkugel. „Sasuke.“ Sagte Naruto leise und versuchte aufzustehen. „Warum? Warum willst du Konoha vernichten? Sasuke sag mir warum?!“ Naruto sah Sasuke wütend an. Dieser schloss nur die Augen und meinte: „Das würdest du nicht verstehen.“ Der Uchiha sprang auf den Steinfelsen wo Suigetsu saß und wollte gehen, aber Naruto hielt ihn auf. „Sasuke warte! Sag mir jetzt endlich warum!“ Naruto stand nun wieder, wenn auch wackelig und sah Sasuke weiterhin wütend an. „Sieh es ein Naruto. Du hast mich nie verstanden und wirst es auch nie tun. Du solltest eigentlich froh sein das ich dich nicht gleich umbringe.“ Sasuke ging weiter aber als er die Stimme seines Teamkollegen hörte blieb er stehen. „Sasuke.“ Angesprochener drehte sich um und sah zuerst verwundert zu Suigetsu und dann zu Naruto. Um diesen hatte sich eine Rote schicht gebildet. Die Schicht nahm eine Fuchsähnliche Gestalt, mit einem Schwanz an. „Ich dachte immer…wir wären Freunde…aber…ich habe mich wohl gewaltig geirrt.“ Ein weiterer Schwanz wuchs Naruto. Er sprang auf Sasuke zu und griff ihn an. „Der gibt wohl nie auf.“ Meinte Suigetsu gelangweilt. „Gib mir 5 Minuten.“ Meinte Sasuke und blockte den Angriff von Naruto, wurde aber trotzdem von dem Angriff verletzt. Sasuke schlug Naruto dann von sich weg und sprang auf das Wasser, zwischen den beiden Statuen. Er formte Fingerzeichen und schlug seine Faust auf das Wasser, indem Naruto stand. Dieser wurde von den Blitzen, die sich um Sasukes Faust gebildet hatten, getroffen und den Wasserfall hinunter geschleudert. Sasuke schielte kurz zu Suigetsu. In den Augen von Sasuke sah man das Sharingan. Dann sprang Sasuke ebenfalls den Wasserfall hinunter. Für einige Minuten blieb es Still bis man heftige Kampfgeräusche hörte. Darunter auch wie das Chidori auf etwas anderes prallte. Suigetsu, Shikamaru und Neji sahen den Wasserfall hinunter. Suigetsu machte eine kurze Handbewegung und der Wasserdrache löste sich auf. Ebenso löste auch Suigetsu sich in Wasser auf. Shikamaru und Neji sahen verwundert zu bis sie ein Erdbeben vernahmen. Wie von Geisterhand konnte man sehen wie sich das Wasser innerhalb des Tales teilte. Ein riesiger Riss war im Boden der das Wasser verschwinden ließ. Neji sah mit seinem Byakugan hinunter. Dann sprang er hinab, nahm sich den Bewusstlosen Naruto und sprang zurück zu Shikamaru der auf der hälfte vom Feuerreich war. Auf der anderen Seite kniete Suigetsu der Sasuke stützte und noch mal hinab zum Tal sah. Aus dem Riss im Boden kam ein Violetter, leicht schwarzer Nebel der sich zu einem riesigen Arm formte. Allerdings verschwand es so schnell wieder das man nicht erkennen konnte um was für eine Art Arm es sich handelte. Wahrscheinlich kam der Nebel vom Erdinneren, denn dorthin verschwand er auch wieder. Suigetsu wandte seinen Blick ab und sprang Richtung Kalinga. Sasuke wurde in dem kurzen Moment den er mit Naruto am Fuß des Wasserfalls war ziemlich zugerichtet. Aber es war auch wahrscheinlich dass es Naruto da nicht viel anders erging. Auch Neji und Shikamaru rannten schnell durch den Wald nach Konoha. Naruto musste unbedingt in ein Krankenhaus gebracht werden. Dennoch war Nejis Blick fragend. Was war das gewesen was die Explosion verursacht hat? Und was war mit diesem Nebel? Lebt da vielleicht etwas im Erdkern? Diese Fragen und noch mehr gingen ihm durch den Kopf. Während Shikamaru und Neji mit Naruto nach Konoha und Suigetsu mit Sasuke nach Kalinga liefen schien der Mond über ihnen noch heller als zuvor. Im Tal des Endes, wo der große Riss ist, erschien wieder dieser Nebel, nahm aber diesmal mehr Gestalt an. Über dem Tal sah man ein Drachenähnliches Wesen aus diesem Nebel. Kurz schrie es auf ehe es wieder verschwand, sich der Nebel aber über die Erde verteilte. Kapitel 2: Das Versteckte "Dorf" -------------------------------- Neji und Shikamaru rannten ziemlich schnell durch den Wald. Noch immer hatte der Hyuga Naruto auf dem Rücken. Sein Atem war schwach aber gleichmäßig. Die Sonne schien durch die Blätter der Bäume und auch ab und zu mal auf die Gesichter der Konohanins. „Wir sind da.“ Meinte Neji und lief schneller. Vom weitem sah man schon das Tor von Konoha. „Am besten bringen wir ihn sofort ins Krankenhaus und sagen Tsunade bescheid.“ Neji nickte nur stumm. Beide beachteten die Ninjas am Tor gar nicht sondern liefen direkt aufs Krankenhaus zu. Sie rannten ins Krankenhaus rein und blieben in der Eingangshalle stehen. Ino, die ebenfalls in der Halle war, drehte sich um und meinte: „Shikamaru, Neji, Hey ihr seit wieder da-“ sie brach ihren Satz ab als sie sah das Neji Naruto auf dem Rücken trug. „Was ist passiert?“ fragte sie hektisch nach. „Wir wurden Angegriffen. Naruto ist verletzt du musst dich um ihn kümmern und sofort Tsunade bescheid sagen!“ „Kommt mit.“ Ino rannte den Gang entlang, die beiden Jungs folgten ihr. Sofort brachten sie Naruto in die Notaufnahme dort kümmerte sich Ino um ihn. Shikamaru und Neji sollten Tsunade in ihrem Büro aufsuchen und bescheid geben das Naruto verletzt war. Vor dem Büro klopfte Neji und trat danach ein. Tsunade sah von ihren Papieren auf und hob fragend eine Augenbraue. „So früh schon zurück? Und wo habt ihr überhaupt Naruto gelassen?“ fragte die Hokage gleich nach. „Wir wurden Angegriffen, von Sasuke. Naruto hat gegen ihn gekämpft und ist jetzt im Krankenhaus.“ Sagte Shikamaru und Tsunade sprang sofort auf. „Bitte was?!“ Neji wollte gerade noch mal erklären als die Tür hektisch aufgerissen wurde und Tenten reingestürmt kam. „Tsunade-sama Hinata und Sakura wurden-… Neji, Shikamaru? Hattet ihr nicht eine Mission zusammen mit Naruto?“ „Was ist mit Hinata und Sakura?“ wollte die Hokage wissen. „Ähm, sie wurden Angegriffen. Hinata ist soeben schwer verletzt vor den Toren gefunden worden.“ Meinte Tenten und sah nun Tsunade an. „Und was ist mit Sakura?“ fragte diesmal Shikamaru. Tenten sah leicht traurig zu Boden. „Wissen wir nicht. Aber Hinata wird gerade untersucht, sobald sie aufwacht wissen wir mehr.“ „Vielleicht war das kein Zufall dass wir Angegriffen wurden, und dann auch noch von Sasuke persönlich.“ „Ja, Neji. Du scheinst wohl recht zu haben.“ ~~~~~~~ „Was?! Sakura wurde entführt! Und Hinata ist schwer verletzt?!“ Naruto sprang aus seinem Bett und sah Tsunade, Neji, Shikamaru und Tenten entsetzt an. Seine Verletzungen waren nicht so schlimm gewesen wie angenommen, deswegen war er jetzt schon wieder auf den Beinen. „Wir sind uns aber noch nicht ganz sicher. Hinata müsste bald aufwachen, dann fragen wir was passiert ist.“ Wie auf befehl kam Ino rein und meinte: „Hinata ist jetzt wach.“ Sofort stürmte Naruto los, ins benachbarte Zimmer, wo Hinata sein sollte. Er riss die Tür auf und Hinata schreckte hoch. „Hinata alles klar?“ fragte der Blonde besorgt und ging zu dem Bett der Blauhaarigen. „Na…Naruto, erschreck mich doch nicht so!“ Naruto sah Hinata nur weiterhin besorgt an, was diese Einbisschen Rot werden ließ. Nun kamen auch die anderen ins Zimmer. „Hinata wie geht es dir?“ „Eigentlich gut, aber…“ sie sah traurig auf die Bettdecke. „Hinata was genau ist passiert?“ fragte die Hokage und sah Hinata an. „Also Sakura und Ich waren gerade im Wald als wir angegriffen wurden. Sie haben Sakura bewusstlos geschlagen. Ich hab versucht ihr zu helfen, aber ich hab es nicht geschafft. Als ich wieder halbwegs auf den Beinen war bin ich sofort zurückgekommen.“ „Hast du gesehen wer es war?“ fragte diesmal Neji. Hinata schüttelte aber nur den Kopf. „Ihre Gesichter konnte ich nicht sehen, aber sie haben irgendetwas von Kalinga und Sasuke erwähnt.“ Naruto weitete geschockt die Augen. „Also war es geplant das Naruto, Shikamaru und Neji angegriffen werden. Wahrscheinlich diente es nur als Ablenkung.“ Meinte wieder Tsunade und Neji und Shikamaru sahen sich an. Naruto währenddessen ballte eine Hand zur Faust und biss die Zähne aufeinander. „Hinata wer auch immer dir das angetan hat soll dafür bezahlen! Und Sakura werde ich auch retten! Dafür wirst du büßen Sasuke!“ Hinata sah erschrocken auf Naruto. Seine Augen waren Rot und sein Blick ernst und kalt. So hatte sie Naruto noch nie gesehen. Aber auch die anderen wichen erschrocken ein paar Schritte zurück. Was war nur plötzlich mit Naruto los? ~*~*~*~*~ 2 Tage später in Kalinga… „Will eigentlich niemand Frühstück?“ fragend sah ein Ninja aus Kalinga Team Taka an. „Nein danke, ich empfinde immer noch Übelkeit nach dem Festmahl gestern Abend mit dem dreibeinigen Hühnchen. Habt ihr euch eigentlich nichts gedacht, wenn auf dem Etikett steht Schernobilfarm? Ich meine wie viele Hühnchen haben flossen?“ fragte Sasuke und sah die beiden Ninja an. Gestern Abend nachdem er und Suigetsu zurück kamen hatte er die beiden losgeschickt um etwas Essbares zu besorgen. Dabei kam nur leider das Falsche heraus… „Das könnt Ihr uns nicht vorwerfen. Wir dachten es wäre ein zusätzlicher Kopf.“ Meinte wieder einer der beiden Ninja. Sasuke sah beide verständnislos an, ebenso wie sein Team. „Ihr könnt abhauen.“ Meinte er noch und beide verließen den großen Raum mit der Säure. „Hat’s überhaupt jemanden geschmeckt?“ fragte Karin, die von dem Essen gestern Abend nichts angerührt hatte. „Es war schmackhaft aber schwer zu essen. Jedes mal wenn ich ein Stück abgeschnitten habe ist es nachgewachsen.“ „Boar ey kann nicht irgendwer versuchen dieses Klo zu reparieren? In mir Humors und ich versuch immer noch zu verdauen.“ Meinte nun Suigetsu dem wie den anderen beiden zum Kotzen war. „Bitte keine Details ja! Hat eigentlich mal wieder jemand nach Sakura gesehen?“ die drei Jungs sahen sich kurz an, bis Suigetsu meinte: „Wenn interessiertes, da pick sich ein Hühnchen den Weg durch meinen Körper.“ „Sasuke soll das heißen sie sitzt da unten, seit 2 Tagen, ohne etwas zu essen?“ „Ich weiß schon, so nützt sie uns gar nichts. Haben wir noch etwas im Kühlschrank?“ „Nur ein Ei und einen halben Müsliriegel.“ Sasuke seufzte, schnappte sich zwei Äpfel und ging Richtung Tür. „Bereitet euch auf morgen vor.“ Meinte der Uchiha noch bevor er die Küche verließ. „Der hat eindeutig irgendwelche Probleme.“ Meinte Suigetsu und ging dann zu Karin rüber. „Du hast irgendwelche Probleme.“ Meinte sie als er vor ihr stehen blieb. „Hast du vielleicht einpaar Tabletten oder so was?“ Sie musste grinsen. Er hörte sich gerade wie ein kleines Kind an. Sie ging zu einer Schublade, kramte kurz drin herum und kam dann mit Tabletten zurück zu Suigetsu. „Eine, sonst liegst du morgen flach.“ „Ja, ja und jetzt gib her.“ Er schnappte sich die Tabletten und nahm eine, dann streckte er sich. „Hoffentlich wirken die auch.“ Karin rollte mit den Augen und verließ dann, wie Sasuke zuvor auch die Küche. „Was ist denn mit der schon wieder los? Hat die ihre Periode?“ „Vielleicht hat sie auch einfach nur genug von dir.“ Meinte Juugo und ging seiner Teamkollegin nach. Suigetsu schnaubte kurz, lief dann aber auch zurück in den Zentralen Raum. Als alle drei da waren tauchte auf einmal ein Ninja in einer Rauchwolke auf. Fragend sahen die drei ihn an. „Was ist los, Jesse?“ „Wir haben einige Konohanins entdeckt. Die wenigen die schon über der Grenze sind suchen jetzt wahrscheinlich Kalinga. Es ist möglich das noch eine Armee am Tal des Endes wartet.“ Sagte der Ninja. „Wie viele sind es?“ „So um die 12.“ Antwortet Jesse auf die Frage von Karin. „Konohanins sind bestimmt nicht so blöd und versuchen zu 12 gegen ein ganzes Dorf zu kämpfen. Da ist garantiert noch eine Armee unterwegs.“ „Ich mach das. Sagt Sasuke erstmal noch nichts.“ Meinte Juugo und verschwand dann mit Jesse in einer Rauchwolke. „Komm mit.“ Meinte Suigetsu und ging durch die große Tür des Raumes. Verwundert folgte Karin ihm. ~*~*~*~*~ Naruto rannte schnell durch den Wald. Er wollte unbedingt Sakura retten. „Naruto warte doch mal!“ der Blonde blieb stehen und drehte sich um. „Naruto wir waren nun schon in jedem Dorf das es hier gibt und haben sie immer noch nicht gefunden. Vielleicht sind sie gar nicht hier.“ „Was redest du denn da für ein Mist, Kiba! Sie müssen hier irgendwo sein!“ Naruto drehte sich wieder um und wollte weiter. „Naruto!“ angesprochener blieb stehen. „Was denn!?“ „Selbst mit meinem Byakugan kann ich nichts erkennen. Und auch Kiba kann nichts riechen. Es ist sehr unwahrscheinlich das sie hier sind.“ Naruto sah Neji geschockt an. Es war ihm schon klar. Wenn nicht einmal Kiba und Neji etwas fanden wie sollte er dann Sakura finden können. „Aber… in irgendeinem Dorf müssen sie doch sein.“ Meinte der Blonde mit gesenktem Kopf. „Ähm… vielleicht, “ alle sahen Hinata verwundert an, „sind sie gar nicht in einem Dorf, oder sie haben eine Chakra Barriere errichtet.“ „Das wäre gut möglich.“ Überlegte Tenten. „Eine Chakra Barriere?“ fragte Naruto verwirrt. „Hast du schon mal etwas von einer Endlosschleife gehört?“ Naruto schüttelte nur den Kopf, also erklärte Ino es ihm. „Eine Endlosschleife ist ein Genjutsu, in dem man immer im Kreis läuft. Wenn man dieses Genjutsu aber mit einer Chakra Barriere kombiniert ist es fast unmöglich den Ort der Versteckt in dieser Endlosschleife ist zu finden. Am besten lässt es sich mit einem Kreis erklären. Die Chakra Barriere ist etwa 30 km lang. Sobald ein Ninja durch diese Barriere geht, gerät er in die Endlosschleife.“ Ino machte eine kurze Pause und sprach dann weiter. „Man kommt nicht heraus und man kann die Barriere auch nicht zerstören. Da sie aus Chakra ist muss sie vom Mittelpunkt aus zerstört werden. Aber da man nicht zum Mittelpunkt kommt, durch diese Endlosschleife ist es unmöglich sie zu vernichten.“ Naruto sah Ino leicht verzweifelt an. „Wenn es wirklich eine Chakra Barriere ist, ist es unmöglich Sakura zu befreien, oder?“ Keiner der anderen sagte ein Wort. Man merkte das Naruto sich große Sorgen um Sakura macht und sie unbedingt retten will. Es wusste aber jetzt auch keiner mehr weiter. Alles hatten sie schon durchsucht und durch eine Chakra Barriere würden sie nicht durch kommen. Also was sollten sie tun? ~*~*~*~*~ An einem kleinen See nahe dem Tempel war alles still. Das Licht der Sonne reflektierte sich im Wasser wieder, doch dann flog ein Stein in dieses. Und ein zweiter Stein kam gleich hinterher. Suigetsu und Karin saßen etwas weiter weg vom See. Suigetsu warf immer wieder einen Stein ins Wasser. Doch dann gähnte er und ließ sich nach hinten ins Gras fallen. „Wieso will Sasuke das wir Konoha erst heute Nacht angreifen?“ „Weil es besser ist Nachts anzugreifen als am Tag.“ „Das weiß ich selber, aber wieso erst jetzt? Er hätte auch schon vor einer Woche angreifen können, aber nein der werte Herr Uchiha musste ja unbedingt noch seine kleine Freundin entführen lassen. Warum eigentlich?“ Suigetsu setzte sich auf und sah seine Teamkollegin an. „Wegen ihrem Wissen. Aber sie wollte ja nichts sagen also hat Sasuke beschlossen einfach heute Nacht anzugreifen.“ „Was hat Sasuke eigentlich vor wenn er Konoha zerstört hat?“ „Keine Ahnung. Da musst du ihn schon selbst fragen.“ „Tzz, mit mir redet er ja nicht.“ Suigetsu ließ sich erneut hach hinten fallen und sah dann in den Himmel. „Was bedeutet eigentlich Kalinga?“ fragend sah Karin Suigetsu an. „Warum fragst du?“ „Sag mal.“ „Kalinga bedeutet ‚Rache’. Und wegen seiner Rache an Konoha hat er Otogakure umbenannt. Außerdem wenn man Oto hört denken alle gleich an Orochimaru und das wollte Sasuke nicht mehr.“ „Tzz. Nur weil er Orochimaru getötet hat, braucht er nicht gleich denken er ist der Stärkste.“ Karin musste grinsen. „Du hältst dich doch auch für den Stärksten.“ „Klappe!“ Und wieder war alles still. Der Wind wehte leicht über den See, sodass kleine Wellen entstanden. „Ist dir immer noch schlecht?“ „Nö. Die Tabletten haben ausnahmsweise mal geholfen.“ Suigetsu setzte sich wieder auf, stützte seinen Arm auf ihrer Schulter und grinste. „Das nächste mal lass ich dich kotzen.“ „Ja klar.“ Grinste Suigetsu weiter und nahm seinen Arm von ihrer Schulter. Beide sahen in den Himmel. Plötzlich hörten sie hinter sich etwas und drehten sich um. In einer Rauchwolke war Leon erschien. „Ihr sollt zu Sasuke kommen.“ Fragend sahen sich Suigetsu und Karin an, standen aber dann auf und verschwanden dann mit Leon. Im Hauptraum des Tempels tauchten die drei wieder auf. Im Raum waren auch Sasuke, Juugo, Jesse und Latty. „Wir ändern den Plan.“ Fing Sasuke sofort an um nicht unnötig zeit zu verlieren. „Suigetsu, Karin, Latty ihr nehmt Sakura und geht zu den Konoha Ninja die etwa 40 km in östlicher Richtung von hier sind. Jesse wird mit Trupp 1 zum Tal des Endes gehen und Leon mit Trupp 2 in Richtung Verlorenes Tal.“ Sasuke machte eine kurze Pause. „Juugo wird einen weiteren Trupp zusammen suchen mit dem er dann ebenfalls zum Tal des Endes geht.“ Endete Sasuke und ging zur großen Haupttür. „Und was machst du?“ fragte Suigetsu seinen Leader. „Ich hab noch was zu erledigen. Ihr erledigt eure Aufgaben ist das klar.“ Sasuke hatte sein Sharingan aktiviert und sah damit zu seinem Team und den anderen dreien hinüber. Dann verließ er den Raum. „Na dann sollten wir mal los.“ Meinte Jesse und verschwand wie auch die anderen. Suigetsu, Karin und Latty hatten Sakura bei sich und rannten zu der Gruppe von Naruto. Und auch die anderen taten das was ihnen Sasuke befohlen hatte. Am weiten Horizont sah man, dass die Sonne in wenigen Stunden verschwunden sein würde und der Mond die Nacht erhellte. Noch ahnte keiner der Konoha Ninja was in dieser Nacht passieren wird. Kapitel 3: Der Krieg beginnt ---------------------------- Suigetsu, Karin und Latty hatten Sakura bei sich und rannten zu der Gruppe von Naruto. Und auch die anderen taten das was ihnen Sasuke befohlen hatte. Am weiten Horizont sah man, dass die Sonne in wenigen Stunden verschwunden sein würde und der Mond die Nacht erhellte. Noch ahnte keiner der Konoha Ninja was in dieser Nacht passieren wird. Sasuke stand auf dem Dach des Tempels und sah hinunter. Jesse und Leon waren gerade mit den beiden Truppen losgegangen und auch Suigetsu, Karin und Latty waren schon unterwegs. Sasuke schloss die Augen und dachte nach. Er dachte über das nach was heute passiert war, obwohl er selber nicht wusste wie es überhaupt passieren konnte. Hatte er jetzt etwa schon Gefühle für Sakura? Oder warum haben sie dann… Er wusste es nicht und jetzt brachte es auch nichts mehr darüber großartig nachzudenken. Er musste sich auf sein Ziel konzentrieren und durfte sich nicht von dem was geschehen war ablenken lassen. Sasuke öffnete die Augen, in denen das Sharingan zu sehen war und sprang vom Tempel. Er rannte Suigetsu, Latty und Karin nach, denn immerhin wollte er gegen Naruto kämpfen und genau dorthin waren die drei unterwegs. ~~~~~~~ Die drei landeten auf dem Boden. Suigetsu hatte die Bewusstlose Sakura auf dem Rücken und sah fragend zu Karin und Latty. „Hier irgendwo müssen sie sein.“ Meinte Latty und verschränkte die Arme. „Na dann.“ Suigetsu legte Sakura auf den Boden und drehte sich um. „Wir warten am besten auf dem Baum da.“ Und schon war er dort oben, wo er sich auch gleich hinsetzte. „Nur am Schlafen.“ Murmelte Latty und sprang mit Karin ebenfalls nach oben. „Was machen wir wenn sie kommen?“ fragte Karin Suigetsu. „Das werden wir sehen wenn sie hier-“ Karin hielt Suigetsu eine Hand auf dem Mund und sah wie Latty ernst nach unten. Verwundert sah auch Suigetsu nach unten. Dann nahm er die Hand von Karin von seinem Mund, nickte den beiden kurz zu ehe er dann aufstand. Aus dem Wald waren inzwischen und Naruto und die anderen gekommen. Geschockt sahen sie zu Sakura die auf dem Boden lag. „Sakura!“ Naruto rannte auf sie zu. „Naruto warte, vielleicht ist das eine Falle!“ Naruto blieb vor Sakura stehen da die Erde bebte. „Naruto komm zurück!“ rief Choji ihm zu, aber da war es auch schon zuspät. Aus der Erde kam ein Wasserdrache, der Naruto davon ab hielt zu Sakura zu kommen. Die Erde wurde aufgerissen und Wurzeln von Bäumen kamen zum Vorschein. Sie schlingen sich um die Körper von allen und hielten sie in der Luft. „Ich kann mich nicht mehr bewegen!“ „Ich auch nicht Ino!“ meinte Tenten die vergeblich versuchte sich zu befreien. Aber je mehr sie es versuchte, desto fester wurden die Wurzeln. „Verdammt.“ Naruto, der nicht in diesen Wurzeln gefangen war, sah zu seinen Freunden. „Ich hätte von Konoha Ninjas mehr erwartet.“ „Ich nicht. War doch klar das die drauf reinfallen.“ Die Konohanins sahen zu einem Baum hinauf von dem die Stimmen kamen. Suigetsu lehnte an dem Baum, Karin stand neben ihm und Latty kniete auf einem Ast unter ihnen und hielt das Fingerzeichen für Schlange vor sich. „Scheint so als würden wir nicht sehr lange spaß mit ihnen haben.“ Naruto knurrte. „Lasst sie frei!“ „Sind sie etwa so schwach das sie sich nicht allein befreien können?“ „Naruto! Versuch irgendwie an Sakura ran zu kommen! Und dann hau mit ihr ab, wir kommen schon klar!“ Naruto sah Kiba leicht verzweifelt an. Er wollte Sakura retten, aber auch seine Freunde nicht im Stich lassen. Der Blonde ballte eine Hand zur faust und biss die Zähne aufeinander. Doch dann plötzlich gab es ein gewaltiges Erdbeben. Die Wurzeln wurden durchtrennt und die Konohanins waren frei. Auch die Bäume drohten umzukippen, wie die kleinen es schon waren. „Was ist das?“ fragte Suigetsu seine beiden Partnerinnen. „Scheint so als hätten wir mit unserer Vermutung recht gehabt.“ Sagte Latty und sprang einen Ast höher zu Suigetsu und Karin. „Leon und Trupp 2 kämpfen bereits.“ Die drei Ninja aus Kalinga sahen in die Richtung in der das Verlorene Tal lag. Dieses Tal lag ungefähr 10 km vom Tal des Endes entfernt und heißt so weil jeder der in dieses Tal geht verloren ist. Noch nie ist jemand da wieder raus gekommen, höchstens Tod. Auch ist es eine Grenze zwischen dem Feuerreich und dem Reich der Reisfelder. Nicht sehr weit weg von ihnen stieg schon der erste Rauch empor. „Das Gefällt mir nicht. Irgendetwas ist da schief gegangen.“ Meinte Latty ernst. „Leon sollte doch zum Verlorenen Tal gehen und dort alles vorbereiten, oder?“ „Wir sehen uns das mal an.“ „Was?!“ Suigetsu wurde von Karin und Latty hinterher geschliffen. „Kiba bring Sakura von hier weg!“ meinte Naruto, der schon auf einen Ast gesprungen war um den dreien zu folgen. „Aber Naruto…“ Kibas Rufe waren vergebens denn Naruto war schon weg. Auch die anderen Konoha Ninjas folgten Naruto und Kiba legte Sakura auf Akamarus Rücken. Sie rannten Richtung Feuerreich, machten aber einen großen Bogen um den wahrscheinlichen Kampfplatz im Wald. Dort wo der Rauch aufgestiegen war kämpften wirklich Konohanins und Kalinganins. Die drei landeten neben Leon, der schon so einige Verletzungen hatte. „Was ist hier passiert?“ „Sasuke hatte sich geirrt. Die waren nicht mehr am Tal des Endes, sondern waren schon hier. Ich hab Jesse schon bescheid gegeben er kommt hier her.“ Erklärte Leon, während Latty seine größten Wunden heilte. Immer wieder trafen Kunais aufeinander und der Boden war schon teilweise mit Shuriken und Blut bedeckt. Hinter ihnen raschelte etwas und Suigetsu hatte ein Kunai gezuckt und stellte sich vor Leon, Karin und Latty. Aus dem Gebüsch kam aber nur Jesse mit seinem Trupp. Leon stand auf und meinte zu den anderen: „Ich geh mit Trupp 2 weiter zum Verlorenen Tal. Sasuke wird ausrasten wenn der Plan scheitert.“ „Na schön du musst nur irgendwie hier weg kommen.“ Die kleine Gruppe sah zu den Kämpfenden Konohanins und Kalinganins. Es waren schon so etwa doppelt so viele Konohanins wie Kalinganins und wenn jetzt Trupp 1 auch noch abhaut sieht es ziemlich schlecht aus. Doch plötzlich kam aus dem Himmel eine Feuerkugel auf die Konohanins geschossen. Niemand hatte sie bemerkt also konnte auch niemand aufweichen. Die, die von der Feuerkugel getroffen wurden, wurden schwer verletzt. Dann kamen noch mehr Kalinganins aus dem Wald. „Leon du kommst mit.“ Die kleine Gruppe drehte sich um und sah Sasuke leicht verwundert an. „Sasuke vielleicht ist es besser wenn-“ „Nein. Der Plan wird weiterhin verfolgt.“ Sasuke sah kurz Leon an, der nickte und dann waren die beiden auch schon verschwunden. „Was glaubt er wer er ist?“ „Reg dich nicht auf und komm.“ Jesse, Suigetsu, Karin und Latty kämpften nun auch mit. Naruto der gesehen hatte das Sasuke verschwunden ist versuchte natürlich hinterher zukommen aber die Kalinganins waren sehr hartnäckig. ~~~~~~ Leon und Sasuke rannten durch den Wald. Vor ihnen sah man schon ein riesiges Gebirge. Zumindest sah es von unten so aus, dabei war nur der Umriss des Tals ein Gebirge. Die beiden Ninja sprangen zur Spitze und sahen direkt in das Tal. Da war nichts außer Sand, aber Einbisschen weiter weg war wieder ein Berg. Dahinter war ein Riesen Wald. Die Sonne kam nicht durch so dicht standen die Bäume. Auch sah man nicht das ende dieses Tales da die Bäume und der Stab des Sandes das restliche Gebirge, das um das Tal war verdeckten. „Das hier ist also das Verlorene Tal?“ fragte Leon. „Und warum ist hier noch nie jemand raus gekommen?“ Leon sah Sasuke fragend an. „An Nahrung mangelte es den Ninjas nicht. Viel mehr erschwerte das Monster, das Überleben in diesem Tal.“ Sasuke sprang hinunter und landete im Sand. Leon sprang hinterher. „Was für ein Monster?“ „Hast du schon mal von der Midgas Schlange gehört?“ Leon überlegte kurz. „War es nicht ein Experiment von Orochimaru? Er wollte doch eine Schlange erschaffen die Unbesiegbar ist.“ „Hier im Verlorenen Tal hat er das Experiment durchgeführt. Die Schlange lebt hier und ist auch der Grund warum noch nie jemand von hier wieder gekommen ist.“ Leon und Sasuke blieben vor dem großen Berg stehen. Sasuke bis sich in den Finger und formte ziemlich schnell einen Haufen Fingerzeichen. Am Fuß des Berges öffnete sich eine Tür. Aus dem Dunklen sah man zwei grüne Augen. Sasuke hatte aufgehört Fingerzeichen zu machen, hatte aber stattdessen sein Sharingan aktiviert. Aus der offenen Tür schlängelte sich eine Riesengroße Schlange heraus. Sie hatte Ähnlichkeit mit Manda. „Sssassuke? Wir haben unss je ewig nicht mehr gessehen.“ Leon sah erstaunt zu der Schlange herauf. Sie musste doppelt so groß sein wie Manda es gewesen war. „Wass gibtss? Warum hassst du mich gerufen?“ die Schlange sah dann plötzlich über das Gebirge hinweg zu dem Kampfplatz. „Ich versstehe.“ „Du kannst so viele Töten wie du willst, solange es nur Konoha Ninjas sind.“ Sasuke sah Midgas ernst an. „Dasss macht ja dann gar keinen Sspaß.“ „Leon.“ Leon sah zu Sasuke. „Gib mir die Schriftrolle.“ Leon holte eine Schriftrolle hervor und gab sie Sasuke. Dieser öffnete sie und strich mit seinem Daumen, in den er sich gebissen hatte drüber. Ein Kunai flog in die Luft und Explodierte dort. Die Ninja die im Wald kämpften sahen verwundert in den Himmel. Die Kalinganins sahen sich an. „Das war das Zeichen, oder?“ Suigetsu sah fragend zu Karin, die neben ihm stand. Sie nickte nur und sah dann zu Latty, die ebenfalls nickte. Alle Kalinganins rannten plötzlich in diese Richtung. Die Konohanins sahen sich verwundert an, doch dann sprang Naruto schon wieder auf einen Ast. „Naruto das ist nun garantiert eine Falle!“ rief Shikamaru dem Blonden zu. „Und was willst du jetzt machen?! Dumm Rumsitzen und Däumchen drehen?!“ Naruto sprang weiter. Einige sprangen ihm nach, darunter auch Inoichi, Shikaku, Shizune und Genma. „Wir können Naruto nicht allein gehen lassen.“ Lee rannte nun ebenfalls hinterher und nach kurzem überlegen auch die anderen. Die Ninja aus Kalinga kamen im Verlorenen Tal an. Sofort rannten sie zu dem Berg auf dem Sasuke und Leon standen. Nun kamen auch die ersten Konoha Ninja an und sahen ins Tal. „Das ist doch das Verlorene Tal.“ Meinte Guy zu Kakashi. „Ja. Und es sieht so aus als ob Sasuke irgendetwas geplant hat.“ Kakashi, sah wie Guy zum Berg rüber wo die Kalinganins waren. „Dieser Berg erscheint mir sehr merkwürdig.“ Meinte diesmal Inoichi. „Neji ist da etwas drin?“ fragte Guy seinen Schüler. Neji aktivierte sein Byakugan und sah in den Berg. „Irgendetwas Großes. Ich konnte aber nicht erkennen was es ist.“ Das beruhigte die Jonin nicht besonders. „Sagt man nicht das in diesem Tal ein Monster lebt und es deshalb noch nie jemand geschafft hat hier wieder raus zukommen?“ „ja davon hab ich auch schon mal gehört, aber ich weiß nicht ob es war ist.“ Meinte Shizune. „Dann wird es Zeit das herauszufinden!“ sagte Naruto und wollte schon ins Tal springen aber er wurde von Shikamaru festgehalten. „Haben die plötzlich schiss bekommen oder was ist da los?“ „Also wenn die jetzt wirklich schiss haben, dann fresse ich nen Besen!“ meinte Jesse der genauso ungeduldig war wie alle anderen. Doch dann riss sich Naruto von Shikamaru los und sprang in das Tal hinein. Sasuke grinste. Früher hätte er sich über Narutos Naivität aufgeregt, aber jetzt hilft es ihm. Auch die anderen Konohanins folgten Naruto da sie ihn allein gehen lassen wollten. Sie kamen dem Berg immer näher. Als sie nur noch wenige Meter vom Berg entfernt waren öffnete sich wieder die Tür. Geschockt blieben die Ninja stehen und sahen zu wie sich die Tür öffnete und zwei grüne Augen zum Vorschein kamen. Wie ein Blitz schoss die Schlange aus dem Berg und griff die Konohanins an. Viele wurden gefressen, einige wurden schwer verletzt und andere sind glücklich davon gekommen. Naruto sah wütend zu Sasuke hinauf. Er bekam wieder die Roten Augen. Dann biss sich Naruto in den Finger, formte Fingerzeichen und schlug seine Hand auf den Boden. In einem großen Knall erschien Gamabunta. Er sah zu Midgas. „Gamabunta wir haben unss ja sschon sseit Jahren nicht gessehen.“ „Die Freude ist ganz meinerseits Midgas. Was ist hier los?!“ „Ssiehsst du dasss nicht?“ „Erscheint mir so wie ein Krieg!“ „Gamabunta!“ Naruto stand vor dem Riesenfrosch und sah zu ihm hinauf. „Weißt du Naruto ich hab eigentlich grad überhaupt keine Lust zum kämpfen, aber weil du es bist helfe ich dir.“ Gamabunta griff Midgas an, aber dieser verschwand einfach im Sand. Sein Schwanz schlängelte sich um Gamabunta und hielt ihn so fest. Dann machte sich Midgas bereit um Gamabunta zu beißen. Aber dieser schaffte es irgendwie an sein Schwert heranzukommen und rammte damit Midgas. Er ließ den Frosch los und jetzt standen sich beide wieder gegenüber. Naruto rannte zum Berg wo noch immer Sasuke stand. „Jesse du bleibst bei Latty, Suigetsu du bei Karin.“ Sasuke rannte den Berg hinunter und schlug Naruto ins Gesicht. Die anderen 4 sprangen nun ebenfalls runter zum Kampfeld und kämpften dort. Sasuke währenddessen rannte in den Berg hinein und Naruto immer hinterher. Gamabunta schielte kurz zum Eingang durch den Midgas gekommen war. „Sso leicht wie Manda bin ich nicht zzu bessiegen.“ Gamabunta pustete den Rauch seiner Pfeife aus und meinte: „Das werden wir ja noch sehen.“ Die beiden griffen sich wieder an und kämpften, genauso wie die Kalinganins und die Konohanins. Für alle ging es hier um Leben und Tod. Kapitel 4: Das Ende einer Freundschaft .... ------------------------------------------- Sasuke währenddessen rannte in den Berg hinein und Naruto immer hinterher. Gamabunta schielte kurz zum Eingang durch den Midgas gekommen war. „Sso leicht wie Manda bin ich nicht zzu bessiegen.“ Gamabunta pustete den Rauch seiner Pfeife aus und meinte: „Das werden wir ja noch sehen.“ Die beiden griffen sich wieder an und kämpften, genauso wie die Kalinganins und die Konohanins. Für alle ging es hier um Leben und Tod. Sasuke rannte durch die vielen Gänge des Berges. Orochimaru hatte hier raus ein richtiges Labor gemacht. Naruto blieb Sasuke dicht auf den Fersen und fragte sich was das ganze soll. Sasuke blieb in einem Raum stehen. An der gegenüberliegenden Wand des Eingangs war eine Schlagen Statue und an den Seiten waren ebenfalls Statuen von Schlangen, aber kleiner. Außerdem standen die Statuen im Wasser, das aber nicht sehr tief war. Neben der Großen Statue ragten zwei Flammen hervor. Sasuke stand nun vor der Statue, mit dem Rücken zu Naruto. „Sasuke! Was zum Teufel soll das alles? Warum tust du das? Ich will jetzt endlich Antworten haben!“ der schwarzhaarige blieb ruhig stehen und sagte kein Wort. Auf einmal gingen Kerzen, die aus den Mäulern der kleinen Schlangen Statuen kamen an. Langsam drehte sich Sasuke zu Naruto um. „Willst du es wirklich wissen? Willst du wirklich wissen warum ich Konoha so sehr hasse?“ „Ja.“ Meinte Naruto nur leise. „Dir ist sicherlich bekannt dass mein Bruder Itachi den ganzen Uchiha Clan ausgelöscht hat. Aber er hat es nicht aus freiem willen getan, er hatte den Auftrag bekommen. Von Danzo, den beiden ältesten Koharu und Homura und von dem Hokage der dritten Generation.“ Naruto weitete die Augen. Das kann nicht sein! Der dritte Hokage konnte doch nicht den Auftrag gegeben haben den Uchiha Clan auszulöschen. Naruto biss die Zähne aufeinander und ballte seine Hände zu Fäusten. „Das ist nicht war! Der dritte Hokage hätte so was nie gemacht!“ Wütend sah der Blonde den Uchiha an. Sasuke schloss die Augen. „Du hast recht der dritte Hokage wollte es auch nicht.“ Naruto sah ihn nun verwundert an. „Mein Bruder hatte den Hokage gebeten mich vor Danzo und den ältesten zu beschützen. Solange der Hokage auch lebte war ich in Sicherheit, aber als er dann im Kampf gegen Orochimaru starb war niemand da. Deshalb ist Itachi aufgetaucht um zu zeigen dass er noch lebte.“ „Aber warum? Warum sollte dein Bruder den Uchiha Clan auslöschen?“ „Sie wurden gefürchtet. Deshalb wurden sie auch in einen Teil des Dorfes geschickt. Aber der Uchiha Clan wollte es nicht. Sie waren mit die Gründer des Dorfes und wurden dann sozusagen verstoßen. Heimlich schmiedeten sie den Plan das Dorf zu übernehmen und Itachi war der Spion. Aber er war auch der Spion von Danzo und den ältesten.“ Naruto verstand langsam. Wenn auch nicht alles aber das wesentliche. Die ältesten und Danzo waren schuld das Sasuke so einen Hass auf seinen Bruder hatte und dann getötet hat ohne die Wahrheit zu wissen. Naruto überlegte gerade was er getan hätte wenn er an Sasukes Stelle gewesen wäre. Wahrscheinlich hätte er dasselbe getan. >Langsam verstehe ich Sasuke … aber … das ist noch lange kein Grund alle zu Hassen! Das du die ältesten und Danzo hast kann nach gut verstehen aber warum auch deine Freunde? < Naruto wurde wieder wütend. „Warum…“ Sasuke sah Naruto leicht fragend an. „Warum hasst du dann auch Sakura, mich und all die anderen?! Wir haben doch nichts mit allem zu tun! Verdammt Sasuke wir waren doch Freunde! Reicht es dir denn nicht wenn du die drei tötest? Musst du unschuldige da mit hineinziehen?!“ Stumm sahen sich beide an. Keiner sagt ein Wort. Doch Sasuke schloss erneut seine Augen. „Freunde? Zugegeben wir sind oder besser waren Freunde. Aber ihr habt mich nur aufgehalten. Wenn ich früher schon so Stark gewesen wäre, wer weiß vielleicht … hätte ich dann früher die Wahrheit gewusst.“ Sasuke sah Naruto nun mit seinem Sharingan an. „Aber so ist es nun mal nicht. Wir werden nie wissen was passiert wäre, aber was passieren wird es etwas ganz anderes. Und ich weiß das ich Konoha vernichten werde.“ Sasuke rannte auf Naruto zu. „Sasuke…“ „Ich versteh deinen Hass wirklich gut … aber wenn du wirklich vor hast Konoha zu vernichten, dann … werde ich dich mit allen mitteln aufhalten selbst wenn wir Freunde sind!“ Narutos Augen waren Rot und wieder war er mit dem Chakra von Kyuubi umgeben. Auch er rannte auf Sasuke zu um gegen ihn zu kämpfen. Ihre Fäuste trafen aufeinander und ließen eine kleine Druckwelle entstehen. Naruto schlug erneut zu dieser Angriff wurde aber von Sasuke abgewehrt. Der schwarzhaarige griff stattdessen selber an und schlug Naruto in den Magen. Noch weitere male tat er dies, sodass Naruto gegen die Wand flog. Naruto rappelte sich wieder auf und sah zu Sasuke. Wie beim Kampf im Tal des Endes wurden die Striche auf Narutos Wangen deutlicher. Auch konnte man inzwischen das Chakra spüren. Naruto stellte sich auf alle viere und meinte: „Es großartig hinaus zu zögern bringt wohl nichts.“ Das Chakra nahm die Gestalt eines Fuchses, mit zwei Schwänzen an. „Da hast du recht.“ Sasukes Juin aktivierte sich und die schwarzen Flecken verteilten sich auf seinem Körper. Beide wussten, dass der Kampf schwierig werden wird und sie sogar noch weiter gehen mussten, als sie schon waren. Naruto rannte auf Sasuke zu holte zum Schlag aus, aber Sasuke verschwand Blitzschnell. Narutos Angriff ging also ins Leere, aber der Junge merkte wie jemand hinter ihm war. Um Sasukes Faust erschienen Blitze und mit dieser Faust schlug er Naruto in den Rücken. Dieser wurde wieder weg geschleudert und blieb vor der großen Schlangen Statue liegen. Langsam stand Naruto wieder auf. „So leicht gebe ich nicht auf.“ Naruto schoss seinen Arm auf Sasuke, der nur knapp ausweichen konnte indem er nach hinten Sprung. Diese Bewegung kam so schnell das er sie mit seinem Sharingan kaum sehen konnte. Sasuke biss die Zähne zusammen, machste Fingerzeichen und schoss Feuerkugeln auf Naruto. Der wich ihnen aus und griff Sasuke erneut mit seinem Arm an. Diesmal traf der Angriff und Sasuke wurde am Arm getroffen. Der Uchiha hielt seine Hand auf die Wunde aus der Blut quoll. Sasuke sprang über Naruto und schoss eine neue Feuerkugel auf diesen. Doch dann kam Naruto aus der Feuerkugel gesprungen und rammte sein Rasengan in Sasukes verletzten Arm. Sasuke kniff die Augen vor Schmerzen zusammen. Dann erschien um den anderen Arm von Sasuke Feuer. Diesen Arm mit Feuer schlug er nun auf Naruto. Der flog zurück zum Boden wo er landete und dann zu Sasuke sah der ihm gegenüber kniete. Beide atmeten schwer und Sasuke hielt wieder seine Hand auf die Wunde. Naruto hielt seine Hand ebenfalls auf seine Schulter wo eine Brandnarbe war. Sasuke knurrte leicht und das Juin verteilte sich nun vollständig auf seinem Körper. Aus seinem Rücken kamen die Flügel und auch seine Haut wurde dunkler. „Du nervst langsam wirklich.“ Sasuke erschien plötzlich neben Naruto und schlug ihn so heftig gegen die Wand das er hindurch flog. Auf dem Boden im Wald blieb er liegen. Auf der anderen Seite des Berges hörte man sehr heftige Kampfgeräusche und als Naruto seinen Kopf leicht anhob sah er Gamabunta und Midgas. Naruto versuchte wieder aufzustehen schaffte es auch langsam. Ihm wuchsen zwei weitere Schwänze und somit hatte er jetzt 4. Schwer atmend sah der Blonde zu Sasuke der in dem Loch, das im Berg war stand. Auch er atmete schwer. „Ich muss ehrlich zugeben, Naruto … ich hab dich ganzschön unterschätzt. Da ich genau weiß das du auch langsam keine Kräfte mehr hast, werde ich diesen Kampf jetzt beenden.“ In Sasukes Hand erschien ein schwarzes Chidori mit dem er auf Naruto zu rannte. ~~~~~~ Die Konohanins und Kalinganins kämpfen sehr hartnäckig. Allerdings war es für die Kalinganins trotzdem ein Nachteil dass sie von Anfang an weniger waren als Konoha. Selbst mit Midgas war es schwer, da ja auch Gamabunta da war. Aber keiner war bereit aufzugeben, weder Konoha noch Kalinga. Aber dennoch machten sich einige um Naruto oder Sasuke sorgen. Kakashi schlug gerade jemanden weg. >Hoffentlich ist mit Naruto alles in Ordnung. Ich kann das Chakra von Kyubi deutlich spüren. < Hinata sah besorgt zum Berg. >Naruto, dir ist hoffentlich nichts passiert. < Akamaru lief ziemlich schnell durch den Wald. Inzwischen waren sie schon über der Grenze hinweg. Kiba schielte kurz zu Sakura. >Naruto übertreib es bloß nicht. Sasuke ist immer noch so Stark. < Suigetsu und Karin schlugen gerade einpaar Konohanins zu Boden. „Sasuke hat das Juin aktiviert.“ Flüsterte Karin zu Suigetsu der neben ihr stand. Gerade rammte er einem anderen Konoha Ninja ein Kunai in die Brust. „Sasuke weiß schon was er tut. Solange er es mit dem Mangekyo Sharingan nicht übertreibt.“ „Ausnahmsweise hast du mal recht.“ Suigetsu grinste und Karin musste leicht grinsen ehe beide weiter kämpften. ~~~~~~~ Sasuke rannte ziemlich schnell auf Naruto zu. Dieser blieb stehen, denn ein weiterer Schwanz wuchs ihm. Naruto hatte sich nun nicht mehr unter Kontrolle und rannte ebenfalls auf Sasuke zu. Sasuke traf Narutos Arm und dieser musste seinen Angriff abbrechen. Der Uchiha holte Shuriken raus und warf die auf Naruto. Um den Shuriken zuckten Blitze, die noch zusätzlich Schaden verursachten. Sasuke durfte Naruto zu keinem Angriff kommen lassen, also musste er schnell handeln. Er formte Fingerzeichen schoss Feuerkugeln auf Naruto und zog dann sein Schwert. Naruto rannte durch die Feuerkugeln, bekam aber trotzdem Brandnarben ab. Um Sasukes Schwert zuckten nun auch Blitze und als Naruto aus dem Feuer kam griff Sasuke mit seinem Schwert an. Eine tiefe Schnittwunde erschien auf Narutos Brust und nun zuckten auch um seinen Körper Blitze. Naruto öffnete leicht die Augen und sah Sasuke an. Die schwänze von Naruto verschwanden und auch das Juin von Sasuke zog sich zurück. Naruto fiel zu Boden und auch Sasuke kniete dort schwer atmend. Der Uchiha sah Naruto an und auch das Sharingan verschwand. Sasuke schloss seine Augen und hielt wieder seine Hand auf die Wunde. Naruto sah schwach zu Sasuke und dann schloss auch er seine Augen. „Alles Ok mit dir? Du kleiner Angsthase.“ „Ich dachte es wäre cool so zu sein wie du.“ „Naruto ich will auch gegen dich kämpfen.“ „Ich werde nicht zulassen das jemand wie Orochimaru dich in seine Hände bekommt.“ „Du bist sogar mein bester Freund.“ „Ich habe Menschen gefunden, die an mich glauben und mich so Respektieren wie ich bin.“ „Man du bist echt ein Spinner, Naruto!“ „Ach denn besiegst du doch locker.“ „Mein Körper hat sich von allein Bewegt.“ „Ich werde meine Freunde beschützen.“ „Wir sind ein Team also ziehen wir alle an den selben Strand.“ Naruto und Sasuke standen nun wieder. In Sasukes Hand erschien das Chidori und in Narutos das Rasengan. Sasuke sah Naruto ernst an und in seinen Augen war das Mangekyo Sharingan zu sehen. „Weißt du Sasuke … ich bin wirklich froh dich kennen gelernt zu haben. Auch wenn es nicht so immer so lief wie es eigentlich sollte, waren wir doch ein gutes Team. Es stimmt … wenn du Stärker gewesen wärs, dann würde dein Bruder vielleicht noch leben. Trotzdem … nach allem was hier passiert ist … glaub ich noch immer fest an unsere Freundschaft. Halte mich für verrückt, aber es ist nun mal so.“ Beide rannten auf einander zu und hielten ihre Angriffe vor sich. Wie damals knallten das Chidori und das Rasengan aufeinander. Naruto und Sasuke wurde weg geschleudert und während sie so flogen sahen sie sich noch mal an. „Naruto … wenn du wüsstest. Bist du wirklich immer noch so Naiv und glaubst an unsere Freundschaft? Schon als wir damals im Tal des Endes kämpften war unsere Freundschaft beendet und du hältst immer noch daran fest. Warum? Dennoch werde ich dich irgendwann besiegen … selbst dann wenn es Jahre dauern wird. Vergiss diese Freundschaft! Wir sind von jetzt und für immer Feinde! Vergiss das niemals!“ Das ist dann wohl das endgültige Ende unserer Freundschaft … und der eindeutige Anfang unserer Feindschaft! Kapitel 5: ... der Anfang einer Feindschaft! -------------------------------------------- Das ist dann wohl das endgültige Ende unserer Freundschaft … und der eindeutige Anfang unserer Feindschaft! Es gab eine riesige Explosion, die das ganze Tal erschüttern ließ. Gamabunta und Midgas sahen in den Wald, aber auch die anderen sahen verwirrt zum Berg. Der Riesen Frosch pfiff durch seine Pfeife. „Sieht so aua als wenn die beiden ihren Kampf beendet hätten.“ „War ja ein ssehr kurzzer Kampf. Vielleicht haben ssie doch nicht ssoviel drauf wie ich dachte.“ Die beiden Riesen lösten sich mit einem großen Knall auf. „Ich seh nach Naruto.“ Meinte Kakashi und wollte schon verschwinden, aber Shizune hielt ihn noch mal auf. „Es wäre wohl besser wenn wir zurück nach Konoha gehen.“ Kakashi nickte und sah über das Feld. „Bringt die verletzten so schnell wie möglich von hier weg ich komme dann mit Naruto nach.“ Der Kopierninja verschwand und Shizune, Genma und andere nahmen die schwer verletzten. „Ich hole Sasuke und dann verschwinden wir von hier. Es würde sowieso keinen sinn mehr machen hier zu bleiben.“ Noch ehe Latty, Karin, Jesse; Leon oder Juugo etwas sagen konnten war Suigetsu schon weg. „Dieser Vollidiot!“ Latty ging zu Jesse rüber. „Lasst uns abhauen.“ Meinte Leon und er Jesse und Latty, sowie die Kalinganins verschwanden aus dem Tal. Inzwischen waren auch die Konohanins verschwunden. Karin und Juugo waren nur noch im Tal und sahen in den Wald, wo Naruto und Sasuke sein sollten. Doch dann verschwanden auch die beiden. Eine Bedrückende Stille legte sich über das Tal. Naruto und Sasuke waren beide bewusstlos und lagen auf dem Waldboden. Kakashi landete neben Naruto und sah ihn besorgt an. Dann sah er zu Sasuke rüber und alte Erinnerungen kamen hoch. Kakashi schloss kurz die Augen ehe dann Naruto auf seinen Rücken nahm und mit ihm zurück nach Konoha rannte. Währenddessen landete auch Suigetsu neben Sasuke. Auch er nahm seinen Leader auf den Rücken und rannte aus dem Tal raus zurück nach Kalinga. Sie ahnten nicht dass nach diesem Kampf gleich die nächste Überraschung kommen wird. ~*~*~*~*~ In Kalinga… Sasuke lag auf der Intensivstation, die sie in den Tempel eingebaut hatten, und lief dort. Latty kam gerade in den Raum und sah skeptisch zu Suigetsu und Karin. Vergeblich versuchte Karin Suigetsus Wunden zu heilen, weil dieser sich nicht von ihr helfen lassen wollte. „Jetzt hör auf Rumzuzappeln!“ „Dann lass du meinen Arm los!“ „Falls es euch interessiert, der kleine Junge ist aufgewacht. Aber ihr hab sicherlich besseres zu tun.“ Grinste Latty frech. „Bist doch nur neidisch.“ Meinte nun auch Suigetsu grinsend. „Auch übrigens wir haben das bei ihm gefunden.“ Latty holte einen Brief hervor, den sich Suigetsu und Karin durchlasen. „Moment mal, dieser Junge ist … der Sohn von Itachi Uchiha?“ fragte Suigetsu verwirrt als er zu Ende gelesen hatte. „So wie es aussieht ja. Er meinte, dass er und seine Mutter von einpaar Ninja angegriffen wurden. Er konnte fliehen, aber was mit seiner Mutter ist weiß keiner.“ „Als ihr ihn gefunden habt, ist euch da irgendetwas aufgefallen?“ Jesse, der auch im Raum war schüttelte den Kopf. Als die Kalinga Ninja auf den weg zurück waren, fanden Latty, Jesse und Leon einen kleinen Jungen, etwa 3 Jahre alt. Er war schwer verletzt gewesen deswegen hatten sie ihn mitgenommen und nun hatten sie einen Brief bei ihm gefunden. Dem Brief zu folge soll er Karan Uchiha heißen und der Sohn von Itachi sein. „Was sollen wir jetzt mit ihm machen?“ „Bringt ich her.“ Verwirrt sahen alle zu Sasuke, der jetzt wach war und sich aufgesetzt hat. „Schön geschlafen?“ „Bei eurem Geschrei kann man ja nicht schlafen. Was wisst ihr noch über den Jungen?“ Sasuke sah seine Teamkollegen an. „Nicht viel außer wie er heißt und das er Itachis Sohn ist eigentlich so gut wie gar nichts. Wir haben nur diesen Brief.“ Sasuke nahm den Brief und las ihn sich auch durch. Karan, sobald du alt genug bist um das lesen zu können, werde ich auf jedenfall nicht mehr Leben. Für dich wird das alles jetzt Einbisschen merkwürdig klingen, aber irgendwann wirst du es verstehen. Es gab da mal einen Clan in Konoha-Gakure, der hieß Uchiha-Clan. Zu diesem Clan gehörst auch du. Allerdings existiert er nicht mehr, denn ich habe ihn ausgelöscht. Nur meinen kleinen Bruder Sasuke habe ich am Leben gelassen. Er hatte von allem dem keine Ahnung. Ich wollte ihn unbedingt vor den Dorfältesten und Danzo schützen. Ich hab ihm gesagt das er mich Hassen soll um mich eines Tages zu besiegen. Und das hat er auch geschafft. Er braucht jetzt keinen Schutz mehr vor den dreien, aber du! Wenn sie erfahren wer du bist werden sie dich suchen und töten wollen. Setzte niemals die Besondere Fähigkeit ein die du hast. Es ist das Sharingan, das nur im Uchiha-Clan vererbt wird. Wenn du alt genug bist wirst du die ganze Wahrheit über den Uchiha-Clan erfahren und wirst dann auch deine Fähigkeiten einsetzten können. Suche aber nicht nach den ältesten, Danzo oder meinem Bruder Sasuke. Du hättest keine Chance. Werde ein Starker Ninja und zeig allen das du Uchiha bist! Sasuke packte den Brief bei Seite und sah schweigend auf die Bettdecke. „Holt ihn nun her.“ Meinte er und Latty ging den kleinen Karan holen. „Sasuke was hast du vor mit ihm?“ „Reden.“ Meinte der Uchiha knapp. „Reden? Du wolltest noch nie mit jemanden ‚Reden’. Warum jetzt plötzlich?“ Sasuke sah seine Teamkollegen an. „Ich werde ihn Trainieren und ihm den Umgang mit dem Sharingan beibringen.“ Als Sasuke das gesagt hat, ging die Tür auf und Latty kam mit Karan rein. Der kleine Versteckte sich leicht hinter Latty, denn alle im Raum sahen ihn an. Karan sah nur verwundert zu Sasuke. Seine Mutter hatte ihm vor kurzem ein Bild von Itachi gezeigt und die Ähnlichkeit zu Sasuke verblüffte den kleinen. „Ich will mit ihm alleine Reden.“ Meinte Sasuke, ließ aber seinen Blick nicht von Karan ab. Die anderen verschwanden aus dem Raum. ~*~*~*~*~ In Konoha… Naruto starrte an die Decke des Zimmers in dem er lag. Dann sah er aus dem Fenster, doch plötzlich hörte er Stimmen auf dem Flur des Krankenhauses. Naruto versuchte aufzustehen, was ihm auch geling. Eigentlich sollte er ja liegen bleiben, aber er war zu neugierig. Also ging er zur Tür und hielt sein daran. Er erkannte, dass es die Stimmen von Tsunade, Ino und Shizune waren. „Wie geht es ihr?“ „Schwer zu sagen, denn sie hat ziemlich viele Verletzungen. Außerdem hat sie auch viel Blut verloren und denke mal sie wird nicht mehr lange Leben.“ Meinte Ino leicht traurig. „Habt ihr inzwischen herausgefunden wer dieser Karan ist?“ Shizune schüttelte den Kopf und meinte: „Nein sie sagt nur immer wieder seinen Namen aber nicht wer es ist.“ Tsunade seufzte. „Und was ist mit Sakura?“ „Sie ist schon wieder fit. Sie war auch nicht verletzt oder so nur sie benimmt sich irgendwie eigenartig. „Das hat bestimmt was damit zu tun das sie Sasuke nach so langer Zeit wieder gesehen hat und dann auch noch entführt wurde. „Ja, bestimmt. Wir sollten mal nach der Frau sehen. Vielleicht geht es ihr jetzt schon besser.“ Tsunade, Ino und Shizune gingen und Naruto hob fragend die Augenbrauen. „Was für eine Frau?“ so wie Naruto nun mal war folgte er den drei Frauen und lauschte auch dort an der Tür. Er hörte wie eine Frau schwach und leise fragte: „Wo ist Karan? Was ist mit ihm passiert?“ „Wer ist denn Karan?“ fragte Ino nach. Die Frau schloss erschöpft die Augen. „Mein Sohn.“ Die drei sahen sich an. „Wir haben aber niemanden gefunden. Wahrscheinlich ist er-“ die Tür wurde aufgerissen und Naruto stand davor. „Was ist passiert?!“ Shizune seufzte und erklärte dann: „Vor dem Haupttor haben wir sie gefunden.“ Shizune zeigte auf die Frau, die im Krankenbett lag. „Sie sucht ihren Sohn, aber es war kein Junge da. Sie meinte, dass sie angegriffen wurden und deshalb denken wir das-“ „So ein Blödsinn! Warum suchen sie den Jungen den nicht?!“ „Naruto wir haben wirklich schon überall gesucht. Im ganzen Wald aber da war niemand.“ „Ich habe … gehört das … Sasuke Uchiha der … Herrscher von … Kalinga ist. Stimmt das?“ fragte die Frau und Tsunade nickte, während Naruto traurig und wütend zu Boden sah. Die Frau lächelte leicht. „Dann ist Karan dort.“ „Was?!“ „Der Vater von … Karan ist … Itachi Uchiha.“ Tsunade, Ino, Shizune und Naruto weiteten die Augen. „Das kann doch nicht sein.“ „Itachi ist doch Tod!“ „Vor seinem Tod ist Karan entstanden. Wenn Karan lebt ist er sicher bei Sasuke.“ Naruto sah wieder zu Boden. Auf einmal kam Genma in den Raum. „Tsunade-sama die Dorfältesten möchten mit ihnen Reden.“ „Shizune du bleibst hier. Naruto, Ino ihr könnt ja mal nach Sakura sehen.“ Tsunade verließ zusammen mit Genma den Raum und auch Ino und Naruto gingen zu Sakura. Sakura saß auf dem Bett und starrte aus dem Fenster. Als es an der Tür klopfte drehte sie sich um und sah Naruto, Ino und Hinata, die sie unterwegs getroffen hatten ragend an. „Hey Sakura! Wie geht es dir?“ fragte Naruto gleich nach. „Gut und dir? Ich hab von Kiba gehört du wolltest gegen Sasuke kämpfen.“ Sakura sah Naruto an und bemerkte all die Verbände. Naruto sah nun wieder zu Boden. „Ähm Sakura…“ verwirrt sah die Rosahaarige zu Hinata. „Es tut mir leid das ich dir nicht helfen konnte.“ „Ach schon ok.“ Sakura zwang sich zu lächeln. „Mir ist ja nichts passiert.“ Sie wurde immer leiser und sah auch wieder aus dem Fenster. Im Spiegelbild sah man das sie sich die Tränen verkneifen musste. „Hey ihr!“ Kiba stand plötzlich in der Tür. „Es gibt einen Streit zwischen Tsunade und den Dorfältesten. Sofort rannten alle vier Kiba nach, der direkt zum Hokagegebäude lief. Von weitem hörte man schon Tsunade: „Ich soll was?!“ die Hokage sah die beiden ältesten wütend an. „Ich kann sie doch nicht einfach so töten lassen!“ „Ihr Kind der Sohn von Itachi Uchiha. Damit gehört er zum Uchiha-Clan.“ „Es ist ein Kind! Ich kann doch nicht einfach so ein Kind und seine Mutter umbringen lassen.“ „Jeder der zum Uchiha-Clan gehört muss sterben, so wurde es damals festgelegt.“ „Ach ja?!“ die Tür wurde aufgerissen und fiel durch die wucht zu Boden. „Habt ihr nicht schon genug angerichtet? Zuerst lasst ihr alle Uchihas töten und dann bringt Sasuke auch noch seinen Bruder um, obwohl die Wahrheit nicht mal kannte! Habt ihr eigentlich überhaupt kein Herz?!“ Naruto sah die beiden wütend an. „Halt dich daraus Junge, das ganze geht dich nichts an.“ „Und ob es mich etwas angeht! Sasuke ist mein Freund und ihr wollt einfach so unschuldige Menschen töten! Das werde ich nicht zulassen!“ „Naruto!“ „Was denn? Soll ich etwa tatenlos zusehen, wie auch der letzte Uchiha stirbt?!“ „Naruto …“ flüsterte Sakura und sah Naruto an. „Ihr seit echt das letzte! Wenn ihr sie töten wollt dann müsst ihr zuerst an mir vorbei!“ „Tsunade!“ Shizune kam angerannt. „Die Frau sie … ist … gerade gestorben. Sie erlag ihren Verletzungen.“ Entsetzt sahen Naruto, Ino und Tsunade sie an. Naruto ballte seine Hände zu Fäusten. „So langsam …“ verdutzt sahen alle Naruto an. „Versteh ich … wie Sasuke sich fühlen muss. Und wenn ich ehrlich bin … ich würde ihn sogar unterstützen wenn er euch umbringen will.“ Erschrocken sahen alle Naruto an. Was war denn nur mit ihm los? So kannten ihn die anderen gar nicht. Was ist den aus dem freundlichen, netten Chaoten Naruto geworden. Das kann er da doch nicht wirklich sein, das geht einfach nicht. Wütend ging Naruto aus dem Raum und wenn Hinata es richtig erkannt hat dann waren seine Augen wieder rot gewesen. ~*~*~*~*~*~ Und so endete die Freundschaft zwischen zwei Jungen. Jeder lebte in seinem Land und keiner dachte mehr an die Vergangenheit. Die Freundschaft hatten sie abgeschlossen und die Feindschaft begonnen. Beide wären zufrieden gewesen wenn sie sich nie wieder gesehen hätten, denn inzwischen war auch die Wut in dem Blonden Chaoten groß genug um auf ewig mit dem schwarzhaarigen Befeindet zu sein. Dennoch Lebt jeder sein Leben weiter ohne zu wissen, das sie bald gegen etwas kämpfen müssen gegen das nur Freundschaft eine Chance hat und sie mit ihrer Feindschaft nicht weiter kommen werden. Kapitel 6: Alte Bekannte ... ---------------------------- 4 Jahre später… Ein kleiner Junge, mit kurzen Brauen Haaren, etwa 7 Jahre alt ging einen der Gänge des Tempels, der von außen verlassen schien, entlang. Doch der Schein trügt, denn drinnen richteten zwei Jungs ziemlich viel Ärger an. Die beiden Jungs, etwa 3 Jahre alt rannten auf Karan zu. „Was habt ihr jetzt schon wieder vor?“ fragte der ältere der drei. „Leon Streichspielen.“ Meinte einer und verschwand hinter einer Tür, neben der Karan stand. „Nich sagen wo wir sind.“ Meinte der andere und versteckte sich ebenfalls hinter der Tür. Karan zuckte mit den Schultern und wollte weiter gehen, doch dann sah er wie Suigetsu auf ihn zukam. „Hast du Shad und Blaze irgendwo gesehen?“ „Ähm …“ der kleine Junge schielte kurz zu der Tür hinter der die beiden Jungs waren und meinte dann: „Ich hab keine Ahnung.“ Der Junge wollte gerade an Suigetsu vorbei gehen, als dieser ihn auf den Arm nahm. „Bist du dir ganz sicher?“ Karan sah zu der Tür und Suigetsu folgte seinem Blick. „Sind sie da drin?“ Karan schüttelte schnell den Kopf. Suigetsu setzte den Jungen wieder ab und ging zur Tür. Diese öffnete er und dann saßen da die beiden Jungs mit dem Rücken zu ihm. „Das ist irgendwie falsch.“ Meinte einer und sah sich das Seil, in das er ein Knoten machen wollte noch mal genau an. „Soll ich es vielleicht machen?“ „Ja!“ der Junge drehte sich um und sah in das grinsende Gesicht von Suigetsu. „Daddy?“ „Was hattet ihr hier schon wieder vor?“ „Gar nichts.“ Meinten beide Gleichzeitig und dazu auch noch unschuldig. Suigetsu hob fragend eine Augenbraue und nahm dann beide Jungs auf den Arm. Dann ging er zurück zu Karan. „Jungs ich hab euch schon tausendmal gesagt, das ihr mit euren Streichen aufhören sollt.“ „Nie wieder, versprochen.“ Meinten beide wieder gleichzeitig. „Und das soll ich euch glauben ja?“ „Ja.“ Meinte einer und sah mit seinen kleinen lila Augen zu Suigetsu. „Versprochen.“ Meinte nun auch der andere und sah ebenfalls aus seinen roten Augen zu seinem Vater. „Vergesst es!“ damit ging er Richtung Küche und Shad und Blaze zogen einen Schmollmund, während Karan nur leicht grinsend hinterher trottete. In der Küche angekommen setzte er die beiden Jungs ab und ging dann zu Karin rüber. Er küsste sie und die drei Jungs machten alle: „Bähhhhh!“ „Früher oder später werdet ihr das auch mal machen und dann werdet ihr nicht mehr Bäh sagen.“ „Ich werde so was später nie machen.“ „Weißt du Karan.“ Suigetsu kniete sich vor den kleinen Jungen. „Das hab ich in deinem Alter auch gesagt.“ Karan sah Suigetsu komisch an meinte dann: „Darf ich rausgehen, ich hab keinen Hunger?“ „Klar“ meinte Karin und der Junge rannte schon Richtung Tür. „Aber geh nicht soweit weg!“ da war er auch schon verschwunden. „Dürfen wir auch gehen?“ fragten nun die anderen beiden Jungs, aber ihre Eltern meinten synchron: „Nein!“ und wieder zogen die beiden einen Schmollmund. Ein paar Sunden später… Im Zentralen Raum saß Sasuke auf dem Stuhl und vor ihm standen Suigetsu und Karin, während hinter ihnen Shad und Blaze spielten. Gerade wollte der Uchiha etwas sagen aber da ging die Tür auf. „Sasuke Karan wurde entführt!“ meinte Jesse hektisch und Team Taka sah ihn verblüfft an. „Wer war das?“ fragte Sasuke und stand auf. „Kumo Gakure.“ „Suigetsu du kommst mit.“ die beiden gingen zur Tür wo Jesse noch stand. „Sollte nicht besser noch ein Medic-nin mit, falls Karan verletzt ist?“ fragte Jesse noch und Suigetsu und Sasuke sahen sich an. Latty war gerade nicht da, also fiel sie schon mal raus. Sasuke schielte zu Karin und Suigetsu meinte barsch: „Auf gar keinen Fall!“ „Mir passiert schon nichts, außerdem kommst du doch mit.“ Sasuke und Karin gingen schon aus dem Raum und Suigetsu folgte ihnen dann aber sagte noch zu Jesse: „Pass auf die Jungs auf.“ Die drei rannten schnell durch die Wälder, immerhin wollten sie Karan helfen. ~*~*~*~*~ -Flashback- Im Büro des Hokage standen Sakura, Kiba, Genma und Raido. „Tsunade was ist denn?“ fragte Sakura. „Einige Konohanins haben auf ihrer Mission gesehen, wie Kumonins einen kleinen Jungen hatten. Unsere Ninja hatten gegen sie gekämpft und einer sah, dass der kleine auf seinem T-Shirt das Uchiha Symbol ist. Es scheint so als wäre das der Sohn von Itachi oder Sasuke hat auch einen Sohn.“ „Und wir sollen den kleinen jetzt retten oder wie?“ fragte Kiba nach. „Ja.“ „Aber ist das nicht eigentlich Aufgabe von Kalinga? Warum mischen wir uns dann ein?“ fragte diesmal Raido. „Weil ich will das der kleine her kommt. Mir ist das nicht geheuer das er bei Sasuke ist.“ Die 4 sahen sich kurz skeptisch an und dann meinte Sakura entschlossen: „Wir machen das.“ „Ihr müsst den Jungen aber finden bevor Sasuke es tut.“ Die 4 nickten und machten sich dann auf den Weg. -Flashback Ende- Sakura, Kiba, Genma und Raido nun ebenfalls durch die Wälder. Doch plötzlich kam ein Kunai geflogen. Die 4 blieben stehen und das Kunai blieb vor ihnen im Boden stecken. Die Konohanins sahen zu einem Baum von wo aus das Kunai geflogen kam. Dort standen Sasuke, Suigetsu und Karin, die zu den Konohanins hinunter sahen. „Was wollen Konoha Ninja hier?“ „Wir haben einen Auftrag, von der Hokage erhalten.“ „Verschwindet. Das hier geht euch nichts an.“ Sagte Sasuke, der schon ahnte was für ein Auftrag das war. „Sasuke, sie bewegen sich nicht mehr.“ Der Uchiha sah zu seiner Teamkollegin, die in die Richtung sah in der Kumo liegen müsste. Sasuke sah noch kurz zu den Konohanins und sprang dann mit seinem Team weiter. Nachdem sie weg waren tauchten einige Kumonins auf. „Sakura, folge ihnen. Wir halten die hier auf.“ Sakura nickte und sprang weiter, während Kiba, Genma und Raido gegen die Kumonins kämpften. Sakura musste wirklich spurten um Sasuke, Suigetsu und Karin einzuholen. Von weitem sahen die Kounichi die Kalinganins. Diese sprangen dann plötzlich von den Bäumen runter und auch Sakura tat dies. Die drei Kalinganins sahen zu dem Dorf das vor ihnen lag. Etwa in der Mitte stand ein großes Gebäude, wahrscheinlich war dies die Residenz des Raikage. „Ist Karan da?“ Karin formte ein Fingerzeichen und konzentrierte sich. „Ja in dem großen Gebäude.“ Sasuke wollte gerade losrennen, aber er wurde von Suigetsu am Arm festgehalten. „Man ey normalerweise handle ich doch so überstürzt.“ „Sasuke wenn du jetzt da reingehst wirt du es nicht bis zu Karan schaffen. Lass uns bis zur Nacht warten.“ Der Uchiha sah mit seinem Sharingan zu dem Dorf. „Ihr beide seht nach, wo der best mögliche Eingang zu diesem Gebäude ist.“ Damit verschwand der Uchiha auch schon. Kurz sahen sich Suigetsu und Karin an, verschwanden aber auch. Sakura sah verwirrt zu, bis sie plötzlich hinter sich etwas hörte. Die Rosahaarige drehte sich um und sah das Sasuke an einem Baum lehnte und zu ihr rüber sah. „Ich hab gesagt das die Konoha Ninja verschwinden sollen. Was machst du noch hier?“ „Ich will dir helfen!“ „Warum?“ Sakura sah zu Boden. „Weil ich …“ was sollte sie jetzt sagen? Sie wusste ja selber nicht mal warum. Vielleicht hatte sie ja noch immer Gefühle für Sasuke? Oder ihr tat der kleine Karan leid und sie wollte ihm unbedingt helfen. Sie wollte Sasuke helfen um jeden Preis! Sakura sah Sasuke ernst an. Der Uchiha stieß sich vom Baum ab und ging auf seine ehemalige Teamkollegin zu. Sakura wurde etwas nervös. Mit jedem Schritt den Sasuke näher kam beschleunigte sich ihr Puls und ihr wurde wärmer. Als er vor ihr stehen blieb wagte sie es nicht ihm in die Augen zu sehen. Doch auf einmal hob Sasuke Sakuras Kinn an und küsste sie. Zuerst war sie vollkommen verwirrt ließ es aber dann geschehen … ~~~~~~ Suigetsu und Karin schlichen gerade durch das Dorf, wie Einbrecher durch ein Haus. „Der Einfachste Weg ist doch immer noch die Tür.“ Flüsterte Suigetsu zu seiner Frau. „Das ist sowieso der einzigste Weg den wir nehmen können ohne das ganze Dorf zu wecken.“ „Suigetsu wir sollen da Einbrechen und nicht auf den Präsentierteller dort erscheinen. Sonst könnten wir ja auch einfach und sagen: Ermordet uns sofort!“ „Viele Einbrecher nehmen die Tür.“ Grinste Suigetsu. „Ich kenne keinen.“ Meinte Karin und drehte sich um, um wieder aus dem Dorf zu verschwinden. Suigetsu ging seiner Frau nach und zusammen verschwanden sie dann aus dem Dorf zurück in den Wald. Dort setzte sich Suigetsu gleich auf den Boden und gegen einen Baum. „Fauler Sack.“ Murmelte Karin bloß. Suigetsu öffnete fragend die Augen. „Ich?“ fragte er. „Nein der Osterhase.“ Karin rollte mit den Augen und ging dann auf Suigetsu zu. Vor ihm hockte sie sich hin und sah ihm in die Augen. Er tat dasselbe nur hatte er einen verwirrten Blick aufgesetzt. „Jetzt weiß ich von wem Blaze seinen Blick hat.“ „Kannst du dich ein bisschen deutlicher ausdrücken.“ „Genau diesen Blick. Den hat dein Sohn auch drauf.“ Karin setzte sich nun vor Suigetsu und lehnte sich an ihn. Suigetsu legte seine Hände auf ihren Bauch und seinen Kopf auf ihre Schulter. „Hoffentlich wird dieses Kind nicht so hyperaktiv wie Shad und Blaze.“ Flüsterte er ihr ins Ohr. „Daran bist ja wohl du Schuld.“ Sie grinste ihren Mann und er machte beleidigt: „Päh.“ „Ist dir eigentlich schon mal aufgefallen das Blaze dir immer ähnlicher wird?“ „Ich weiß er hat meine Augen, meinen Charakter, meine Fähigkeiten-“ „Teilweise dein Aussehen.“ „Wo?“ „Wenn du ihn dir mal genau ansehen würdest, dann wüsstest du wo.“ Suigetsu zuckte mit den Schultern. „So genau seh ich ihn mir nie an.“ „Merkt man grad schon.“ „So lange das Kind nen Junge ist, ist alles klar.“ Suigetsu streckte sich und grinste dabei. „Ganz bestimmt nicht. Noch so einen von deiner Sorte kann ich nicht gebrauchen. Recht schon wenn Blaze so wird wie du.“ „Na und. Lass ihn doch.“ Suigetsu sah seiner Frau nun wieder direkt in die Augen. Dann küsste er sie sanft und drückte sie vorsichtig noch enger an sich selbst. Nachdem sie sich lösten lehnte Karin ihren Kopf gegen seine Brust, schloss die Augen und lächelte leicht. Suigetsu betrachtete seine Frau und lächelte ebenfalls. ~~~~~~ Langsam verschwand die Sonne über Kumo Gakure und Sasuke, Suigetsu, Karin und Sakura saßen in einem Gebüsch und sahen zu dem Dorf. Sasuke wollte Sakura mitnehmen da sie ihnen vielleicht noch behilflich werden könnte und vielleicht, wer weiß, lag es auch Einbisschen daran das er sich nicht beherrschen konnte und sie … so recht wussten sie selber nicht wie es dazu kommen konnte. Es ist einfach so geschehen, sie können es jetzt nicht mehr ändern. Und erstrecht nicht durften sie sich jetzt von den Gefühlen ablenken lassen. Sie mussten Karan befreien, koste es was es wolle! Dennoch fühlte sich Sakura jetzt etwas unwohl in Sasukes nähe. Aber er ließ sich nichts anmerken, wie sonst auch. In ihm drinnen sah es ganz anders aus. Alles stand auf dem Kopf und Sasuke wusste mit all seinen Gefühlen nicht um zu gehen. Im Moment drehten sich aber seine Gedanken nur um eins: Karan! Er musste ihn finden, das war er seinem Bruder schuldig. Selbst wenn der Uchiha es nicht gerne zugibt aber er mag Karan sehr und er würde für ihn alles tun, so wie Itachi alles für ihn getan hat. Sasuke nickte den anderen dreien zu, als er sah das, das letzte Licht in der Residenz ausging. Er hatte sein Sharingan aktiviert und gemeinsam mit den anderen dreien rannte er ins Dorf hinein. Blitzschnell waren sie am Eingang zu dem großen Gebäude. Kurz klopfte Suigetsu und die Tür wurde aufgemacht. Sasuke schlug den Ninja K.O. und legte ihn dann leise auf den Boden, sodass niemand mit bekam das sie hier drin waren. Das Team rannte weiter ohne auf irgendwelche Ninja zu stoßen. Irgendwann kamen sie an eine Weggabelung und blieben stehen. „Und wo ist er?“ Karin konzentrierte sich wieder und meinte dann zu den anderen: „Genau unter uns.“ Kapitel 7: Karans Befreiung --------------------------- „Genau unter uns.“ Verwirrt sahen die anderen drei nach unten. „Soll das ein Scherz sein?“ „Nein.“ „Dann gehen wir eben nach unten.“ Meinte Sasuke und entfernte sich mit seinen beiden Teamkollegen von Sakura. Diese sah verwundert zu Sasuke, als ihr dann bewusst wurde was sie tun soll. Mit voller Kraft schlug die Rosahaarige auf den Boden, der dann verbrach. Suigetsu pfiff kurz und meinte dann: „Also der will ich nicht im Dunklen begegnen.“ Dann sprangen die 4 in das Loch und fielen hinunter. „Und du bist dir sicher das Karan hier unten ist?“ „Ja.“ Meinte Karin nur genervt. „Ganz sicher?“ „Ja!“ „Sehr sicher?“ „Ja verdammt noch mal!“ „Da unten ist Boden.“ Meinte Sasuke um den Streit seiner Teamkollegen zu lösen. Unsanft landeten die 4 auf dem Boden. „Man ey das müssen mindestens 400 Meter gewesen sein.“ Der Aufprall tat wirklich weh und vor allem aus so einer hohe. Sasuke sah sich um. „Sackgase.“ Meinte Suigetsu und sah sich nun ebenfalls um. „Nicht unbedingt.“ Sasuke ging zu einem Stein, der etwas hervorragte und drückte ihn in die Wand. Mit einem großen Rütteln schoben sich einige Steine nach oben und unten, sodass da nun ein Durchgang war. „Von wegen Sackgase.“ „Tzz.“ Suigetsu sah seine Frau leicht wütend an und das Team ging dann weiter den Gang entlang. Vor einer großen Holztür blieben sie stehen und lauschten. „Jetzt sag uns endlich wo das Versteck ist!“ „Nie- niemals.“ Hörten die 4 eine leise weinerliche Stimme. Die Kalinganins erkannten, dass es die Stimme von Karan war. Doch dann hörten sie auf etwas geschlagen wurde und alle fuhren erschrocken zusammen. Sasuke ballte seine Hände zu Fäusten und trat die Tür ein. Am anderen Ende des Raumes standen 3 Kumonins und auf dem Boden lag Karan, der schwer verletzt war. Sasuke und Suigetsu zogen Kunai und sahen wütend zu den Kumonins, die nur grinsten. Sasuke schielte kurz zu Sakura die geschockt zu dem kleinen Karan sah und sich die Hand vor den Mund hielt, so als ob ihr schlecht wäre. Dann schielte er zu Karin, die nicht weniger geschockt war als Sakura. Einer der Kumonins sah die geschockten Gesichter und meinte daraufhin grinsend: „Der Kleine wollte ja nichts sagen. Wir hätten uns doch einen von Huozukis schnappen sollen. Vielleicht hätten die mehr gesagt.“ Suigetsu sah den Kumonin wütend an. „Ich warne euch, wenn ihr meiner Familie zu nahe kommt dann breche ich euch jeden Knochen einzeln!“ Der Kumonin nickte seinen beiden Kollegen zu. Sasuke sah kurz zu Suigetsu der dann auch nickte. Die beiden rannten auf die 3 Ninja zu und noch ehe sie sich versahen waren zwei schon Tod und der anscheinende Führer wurde von Suigetsu an die Wand genagelt. Sasuke schnappte sich Karan und legte vor Karin hin. Diese legte sofort eine Hand auf seine Brust und darum erschien ein grünes Chakra. Sasuke ging dann zu Suigetsu und dem Kumonin. Der Uchiha sah den Ninja mit seinem Sharingan an. „Wie seid ihr überhaupt an Karan rangekommen, wenn ihr nicht wisst wo das Versteckt ist?“ „Ein paar … Kumonins waren … im Wald unterwegs und … dann sahen sie … den Kleinen und auch … das er … das Uchiha Symbol … hatte. Das war … die Perfekte Gelegenheit … heraus zu finden wo … das Versteckt ist aber … er hat ja … nichts gesagt.“ Sasuke schloss kurz die Augen und als er sie wieder öffnete sah er den Kumonin direkt an. Gleich darauf schrie der Ninja auf und Sakura sah erschrocken zu ihnen hinüber. Suigetsu nahm sein Schwert wieder runter und befestigte es sich wieder auf den Rücken. Danach ging er zu Karin und dem Kleinen, während Sasuke noch kurz zu dem Kumonin sah und dann ebenfalls seinem Teamkollegen folgte. Der Ninja lag Bewusstlos am Boden und Sakura war sich nicht sicher ob er überhaupt jemals wieder aufwachen würde. Die beiden Kalinganins kamen jetzt bei Karin, Sakura und Karan und sahen zu dem Kleinen auf dem Boden liegenden Jungen. „Sie müssen ihn Stundenlang geschlagen haben und auch Gift haben sie ihm eingeflösst. Ziemlich viel sogar.“ „Kriegst du es raus?“ Sasuke kniete sich hin und sah seine Teamkollegin an. „Wird schwierig da es verschieden Sorten sind.“ Nun kniete sich auch Suigetsu neben seine Frau und Sakura neben Sasuke. „Da kommen welche.“ Sagte Karin ohne aufzusehen. Suigetsu stand auf und stellte sich vor Karin hin, außerdem legte er seine Hand an den Griff seines Schwertes. Auch Sasuke stand auf und machte sich ebenfalls bereit sein Schwert zu ziehen. Aber es waren nur Kiba, Genma und Raido die kamen. „Ihr habt ja lange gebraucht.“ Meinte Sakura und daraufhin meinte Kiba: „Wir mussten uns noch mit so nen paar anderen rumplagen.“ Die beiden Kalinganins knieten sich wieder hin und sahen zu wie Karin und inzwischen auch Sakura das Gift aus Karans Körper entfernten. Auf einmal fing Akamaru an zu schnüffeln. „Akamaru was ist?“ der Hund deutete in Richtung Tür wo ein Haufen Kumonins standen. „Geben die denn nie auf?“ fragte Genma leicht genervt. Als Suigetsu die Menge sah meinte er zu Sakura und Karin: „Beeilt euch mal nen bisschen.“ „Wenn du es besser kannst mach du es doch.“ „Das müsste jetzt das letzte bisschen gewesen sein.“ Meinte Sakura als sie in seinem Körper kein Gift mehr finden konnte. Schwach öffnete Karan die Augen. Dann hörte er auch schon wie die Kumonins angriffen. Karin nahm den kleinen auf den Arm und er klammerte sich schwach an sie fest. „Sasuke wir müssen Karan unbedingt von hier weg bringen.“ „Die Typen da blockieren nur gerade den Weg.“ Genma, Raido und Kiba waren schon wieder am kämpfen. „Es muss noch einen anderen Ausweg geben.“ Sasuke nickte zu dem kleinen Podest auf dem Karan vorhin lag. „Die Wand dahinter zieht ziemlich wackelig aus.“ Meinte Suigetsu und Sasuke nickte zu Sakura, die zurück nickte. „Bring Karan zurück zum Versteckt, wir kommen dann nach.“ Sasuke und Suigetsu griffen nun auch die Kumonins an. Sakura stand schon an der Wand und zerschmetterte sie. Dann rannte sie durch den Gang dicht gefolgt von Karin, die noch immer Karan auf dem Arm hatte. Irgendwann führte eine Treppe hinauf, die sie auch hinauf rannten. Oben angekommen standen sie auf dem Dach des Gebäudes und umzingelt von Kumonins. „Das war eine Falle.“ Meinte Sakura die sich die Menge ansah. „Vogel.“ Sagte Karan schwach und Sakura sowie Karin sahen ihn fragend an. „Da.“ Schwach zeigte er mit dem Finger in den Himmel. Da war wirklich ein Vogel der direkt auf sie zugeflogen kam. Über ihren Köpfen kreiste er, so als ob er jemanden ein Zeichen geben wollte oder so was. Dann plötzlich bebte die Erde und Steine flogen auf die vielen Kumonins. Auch kamen neben Sakura und Karin zwei Wasserdrachen aus dem Gebäude geschossen. „Was ist hier los? Massenversammlung?“ hinter den beiden Frauen standen Sasuke und Suigetsu. Sakura sah das Kiba, Raido und Genma aus dem Gebäude gelaufen kamen. Sasuke ging an Sakura vorbei ohne sie anzusehen und meinte: „Lasst uns von hier verschwinden.“ Und schon griffen die Wasserdrachen die Kumonins an und auch kamen noch viele Steine auf sie geflogen. Einige versuchten Blitz Jutsus anzuwenden, wurden aber durch die Steine daran gehindert. Sakura sah ihnen nach. „Sakura komm endlich!“ sie sah nach unten wo Kiba mit Akamaru stand. Die Kounichi sah noch einmal leicht zweifelnd was sie jetzt tun sollte zu Kiba, sprang aber dann hinunter und rannte zusammen mit ihn nach Konoha zurück Auch die Kalinganins, die unterstützen von Jesse bekommen hatten rannten zurück. Karan klammerte sich immer mehr an Karin. ~~~~~~ 1 Woche später ... Karan lag mit hohem Fiber im Bett und Latty untersuchte ihn gerade. „Kannst du etwas feststellen?“ fragte Sasuke sie, aber Latty meinte nur: „Sieht so aus als wenn es von irgendeinem Gift kommt.“ „Ich dachte ihr hättet das ganze Gift entfernt?“ fragte Suigetsu seine Frau die neben ihm stand. „Haben wir auch.“ „Es ist ja auch kein Gift in seinem Körper mehr drin. Es sind nur nachträgliche Nebenwirkungen. Manche Gifte wirken nicht sofort sondern erst später, selbst wenn es aus dem Körper entfernt ist.“ „Weißt du was für ein Gift es ist?“ fragte wieder Sasuke. Dann ging die Tür auf und Shad und Blaze kamen rein. „Mama, Schlange giftig?“ Blaze hielt eine Schlange vor sich hin. „Ja. Warum?“ meinte Sasuke der wusste was für eine Schlange es war. „Finger gebissen.“ Blaze hielt nun seiner Mutter seinen Finger hin, in den die Schlange gebissen hatte. Karin seufzte, nahm ihren Sohn auf den Arm und entfernte das wenige Gift. „Es ist Schlangengift.“ Meinte dann Latty. Verwundert sahen die anderen sie an. „Von einer sehr seltenen Schlange, die nur in der Gegend des Blitzreiches lebt.“ „Was ist das für eine?“ „Die Unglaublich Tödliche Viper.“ „Die was?“ fragte Suigetsu verwirrt. „Namens Irrtum. Das Vie ist zahm wie ein Kätzchen.“ Meinte Sasuke und sah Latty komisch an. „Das sagen alle aber es ist nicht so. Das Gift der Viper fängt erst eine Woche nachdem es im Körper ist an zu wirken, da kann man noch so oft das Gift draus entfernen. Wirken tut es trotzdem.“ „Hast du ein Gegengift?“ Latty schüttelte den Kopf. „Nein man muss es mit einer bestimmten Blume machen, aber die wächst hier nicht und ich weiß auch nicht wo eine wächst.“ „Hast du ein Bild?“ Latty kramte in einer Schullade rum, holte dann ein Buch raus, blätterte da auch noch mal herum bis sie die Pflanze gefunden hatte. „Das ist sie.“ Sasuke, Suigetsu und Karin sahen sich das Bild an. Blaze konnte damit nichts anfangen, genau wie sein Bruder. „Ich weiß wo eine wächst.“ „Echt jetzt?“ fragte Suigetsu, der inzwischen Shad aufn Arm hatte, nach. „Im Garten des Uchiha Anwesen haben ich mal so eine gesehen.“ „Dann müssen wir dort hin um Karan zu heilen.“ „Latty sag Leon bescheid. Ihr beide kommt mit.“ Der Uchiha wollte den Raum schon verlassen, als er noch mal von Latty aufgehalten wurde. „Das geht nicht.“ Verwirrt sah der Uchiha Latty an. Um Karan zu heilen müssen wir eine Spezielle Heilungsmethode anwenden. Und dafür müssen wir 3 Medic-nins sein.“ „Warum?“ fragte wieder Suigetsu. „Ganz einfach. Wenn das Gift schon raus ist, die Wirkungen aber trotzdem sind, muss man es mit dem Heilungskreis machen. Dafür braucht man aber soviel Chakra das man zu dritt sein muss.“ „Dann erschafft ihr einfach Doppelgänger.“ Meinte wieder Suigetsu auf die Erklärung von Karin hin. „Man braucht sein ganzes Chakra. Wenn man dann auch noch ein Jutsu angewandt hat geht es nicht.“ „Ich hab eine Idee. Latty, Karin ihr beide kommt mit. Wenn wir in Konoha sind bringt ihr Karan zum alten Uchiha Anwesen.“ „Ganz bestimmt nicht.“ Karin rollte mit den Augen und meinte dann zu Suigetsu: „Ich bin nur Schwanger und nicht Todkrank, verdammt noch mal! Jetzt mach nicht schon wieder so einen Aufstand.“ „Na gut Suigetsu kann auch mit kommen.“ Meinte Sasuke, da er ahnte, dass sonst wieder ein Streit entsteht. „Macht euch fertig. Wir brechen sofort auf.“ Sasuke verließ nun den Raum. Latty schnappte sich Karan und Suigetsu und Karin brachten ihre Söhne noch schnell ins Bett ehe sich das Team dann nach Konoha aufmachte. Kapitel 8: Heilende Kräfte -------------------------- Langsam ging die Sonne in Konoha unter. Naruto und Sakura standen vor dem Haus der Kounichi. „Und ich soll wirklich nicht bleiben?“ fragte der Blonde besorgt. „Hey ich komm schon klar.“ Winkte Sakura ab. „Geh jetzt nach Hause sonst macht sich Hinata nur noch unnötig Sorgen.“ „Ja du hast wohl recht außerdem hab ich Taru versprochen noch mit ihm zu spielen.“ Grinste Naruto leicht verlegen. „Wir sehen uns morgen.“ Meinte Sakura, zwinkerte Naruto noch kurz zu und verschwand dann im Haus. Naruto sah ihr leicht besorgt nach ehe er dann auch nach Hause zu Hinata und seinem kleinen Sohn Taru ging. Sakura stattdessen ging zu seinem Zimmer und öffnete leise die Tür. Sie lächelte. Ihre kleine Tochter Suki schlief ruhig. Die kleine ist damals in Kalinga entstanden, als Sakura von Sasuke entführt wurde. Auf dem ersten Blick würde man zwar nicht vermuten, das es Sasukes Kind ist aber wenn man es wusste sah man die Ähnlichkeit. Schon die Tatsache das sie Dunkelblaue fast schwarze Haare hatte, ließ Sakura leicht schmunzeln. Von ihrem Temperament her kommt sie zwar mehr nach Sakura, aber dennoch war die Rosahaarige froh Suki bekommen zu haben. Sakura ging zu ihrem Zimmer und schloss hinter sich die Tür. Auf einmal stand jemand hinter ihr, hielt ihr den Mund zu ihre Arme auf den Rücken. Der Kounichi lief es Eiskalt den Rücken runter, außerdem zitterte ihr Körper leicht vor Angst. Sie biss sich auf die Unterlippe und versuchte so ihre Angst etwas zu lindern. Erst als sie die Stimme hörte ging es ihr einigermaßen besser. Aber … was machte er hier und vor allem … was wollte er von ihr? „Sakura.“ Erinnerungen schossen der Kounichi in den Kopf als er ihren Namen sagte. Sie musste an das von letzter Woche denken, als sie den kleinen Karan befreit hatten. Dann wurde sie aus ihren Gedanken gerissen als der Schwarzhaarige sie losließ und zu dem Fenster ging, das offen war. Wahrscheinlich war er da auch rein gekommen. „Sasuke?“ obwohl Sakura genau wusste das es der Uchiha war fragte sie noch mal nach. „Was tust du hier? Wenn dich irgendjemand sieht bist du geliefert!“ „Es geht um Karan.“ Verwundert sah Sakura ihren ehemaligen Teamkollegen an. „Was ist denn mit ihm?“ „Das erklär ich dir unterwegs.“ Sasuke verschwand schon aus dem Fenster und Sakura sah ihn verwirrt nach. Wo wollte er nur hin. Ohne lange zu überlegen sprang sie ebenfalls aus dem Fenster und folgte Sasuke der die Straße entlang ging. ~~~~~ Etwas später kamen die beiden im alten Uchiha Viertel an. Sasuke ging einfach an allen Häusern vorbei ohne sie anzusehen und Sakura folgte ihm. Vor dem Haus in dem Sasuke früher lebte blieben beide stehen. Verwundert sah Sakura ihren alten Teamkollegen an und dieser sah nur zur Tür. Dann schob der Uchiha sie auf und ging hinein, gefolgt von Sakura. „Haben die beiden alles vorbereitet?“ Im Schatten an der Wand lehnte jemand der sich nun von dieser Abstoß und auf die beiden zuging. „Ja sie können sofort anfangen.“ Ohne noch etwas zu sagen ging Sasuke weiter und der andere ging ihm nach. Sakura stand noch kurz verwundert da, folgte aber dann auch den beiden. Sie füllte sich unwohl hier im alten Uchiha Anwesen. Sasuke schien das alles zu ignorieren. Das, das Dach kaputt war, die Wände Löcher hatten, ebenso wie der Boden. Die drei gingen um die Ecke und die Haruno sah das aus einem Raum leicht Licht kam. Genau diesen Raum steuerten sie an. Sasuke hatte ihr unterwegs erzählt das Karan Krank geworden war. Die Medic-nins in Kalinga stellten fest das es das Gift gewesen war, was man Karan eingeflösst hatte. Und das Heilkraut dafür soll hier in Konoha wachsen, außerdem brauchen sie drei Medic-nins um Karan helfen zu können. Sasuke meinte auch das er nur zwei, Gutausgebildete, Medic-nins besäße und da kam sie ins Spiel. Sakura sollte die dritte sein. Sehr wahrscheinlich wusste der Uchiha das Sakura nicht nein sagen würde. Vor dem Raum blieb Sakura stehen. Die beiden anderen waren schon rein gegangen. Auf dem Boden lag Karan, schwer atmend und um ihn herum war ein grüner Kreis. Neben dem Jungen hockten zwei Frauen. Es mussten wohl Sasukes Medic-nins sein, so schätzte Sakura. Auf Karans Brust lag die Pflanze die sie brauchten. „Kennst du dich mit so was aus?“ Sakura wurde aus ihren Gedanken gerissen und sah eine der beiden an. Sie hatte schwarze Haare und musterte die Haruno leicht misstrauisch. „Ähm … nur in meiner Ausbildung, aber … so wirklich noch nicht.“ Eine leicht erdrückende Stille legte sich in dem Raum. Man hörte nur Karans schweren Atem. „Aber du weißt wie es geht?“ mischte sich nun die andere ein, die auf Karan sah. „Ja.“ Sagte Sakura nun wieder etwas entschlossener. Die schwarzhaarige sah zu Sasuke. „Sasuke das ist zu riskant! Wenn sie es noch nie gemacht hat sollten wir uns jemand anderen suchen.“ „Wir haben aber keine Zeit mehr.“ Meinte nun auch der andere Mann im Raum. Sasuke schloss seine Augen und sagte dann: „Haben wir eine Alternative?“ „Wir versuchen es.“ Verwundert sah Latty zu ihrer Partnerin. „Wir können uns jetzt keinen anderen mehr suchen, sonst Stirbt er.“ Sakura schaute leicht verwirrt drein. Sie hatte die beiden Stimmen von dem Mann und der Frau, die vor Karan kniete erkannt. Sie waren dabei als sie Karan befreit hatten. „Dann beeilt euch. In einpaar Stunden geht die Sonne auf. Wir halten draußen Wache.“ Die drei Frauen nickten und Sakura kniete sich ebenfalls hin. Um Karins und Lattys Hände erschien grünes Chakra und Sakura wusste nun auch was zu tun war. Suigetsu kniete sich neben Karin und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Diese rollte unauffällig mit den Augen. Dann stand er auf und ging Sasuke nach, der draußen im Schatten an der Wand lehnte, was eigentlich total unlogisch war da es ja Nacht war. Suigetsu stellte sich neben ihn und schien zu überlegen. Eine zeit lang war es Still, bis der hellhaarige anfing zu sprechen: „Warum sie?“ „Hm?“ „Du weißt genau was ich meine. Also warum sie?“ Sasuke schwieg, was Suigetsu dazu veranlasste zu seufzten. „Was ist da vorgefallen?“ weiterhin sagte der schwarzhaarige nichts. „jetzt zieh nicht wieder diese bescheuerte Schweig Nummer ab! Früher oder später erfahre ich es sowieso.“ „Seit wann bist du eigentlich so neugierig?“ fragte nun auch der Uchiha. „Das war keine Antwort auf meine Frage.“ Meinte der Huozuki nur. Sasuke sah seinen Teamkollegen an. Klar wusste Sasuke das er es erfahren würde. Mit der zeit hatte er angefangen, wenn er irgendwelche Probleme hat, damit zu Suigetsu zu gehen. Man könnte fast meinen es wäre so etwas wie eine Therapie, aber eigentlich war es nur eine sehr gute Freundschaft. Selbst wenn der Uchiha es nicht zugeben wollte aber Suigetsu war sein bester Freund und auch Juugo, Karin, Latty, Leon und Jesse waren für ihn mehr als Teamkollegen. Trotzdem konnte er ihm jetzt einfach so antworten? Wo er doch selber noch keine Antwort hatte. Irgendetwas in seinem Inneren meinte das Sakura gut gewesen war, aber ob das der einzigste Grund dafür war, das er sie ausgewählt hat? Er würde später darüber nachdenken. Erstmal musste er Suigetsu einen guten Grund sagen sonst dachte er noch das falsche, was er sowieso schon tat. „Weichst du immer allen Fragen aus? „Gibst du immer keine Antworten?“ und wieder war es Still. Doch dann Plötzlich grinste der Uchiha leicht. „Du hast meine Frage nicht beantwortet.“ Suigetsu sah Sasuke nur Stumm an. Dann seufzte er. „Liegt wahrscheinlich an der Familie.“ „Und warum machst du dir ständig Sorgen um Karin oder um die Jungs?“ „Sind wir hier bei „Frag den Blöden?“ oder bei sonst was?“ „Dir ist schon bewusst das du dich gerade selbst beleidigt hast.“ Suigetsu sah Sasuke nur an ehe er noch mal über die Frage von dem Uchiha nachdachte. „Na ja bei Orochimaru hatte ich niemanden um den ich mich hätte Sorgen können. Aber je länger wir als Team Taka unterwegs waren, desto mehr entwickelte sich so ein bescheuertes beschützter Gefühl für Karin. Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum wir jetzt verheiratet sind, zwei Kinder haben und das dritte schon im Anmarsch ist. Aber ich hab absolut keinen Bock noch so einen wie Shad oder Blaze zu bekommen.“ Sasuke musste wieder leicht grinsen. „das die beiden so sind ist ja wohl einzig und allein deine Schuld.“ Suigetsu sah wütend zu dem Uchiha. „Karin ist schon ein großes Mädchen, sie braucht keinen Beschützer mehr. Wenn hier einer einen braucht dann bist du das.“ Suigetsu verschränkte beleidigt die Arme. Wieder war es Still. „Du hast meine Frage auch noch nicht beantwortet.“ Der ältere schielte zu Sasuke. Er wartete bis Sasuke antworten würde. Aber der schwarzhaarige schwieg. Suigetsu seufzte. Irgendwie hatte er schon erwartet das sein Teamleader nichts sagen würde. Doch dann vernahm er seine Stimme. „Sie würde uns nicht verpetzen. Jeder andere hätte schon längst Alarm geschlagen.“ Suigetsu verstand und ging nicht weiter darauf ein. Es ist sowieso egal wer es ist, solange man nicht verpfiffen würde und derjenige Karan helfen konnte. „Wie lange brauchen die eigentlich?“ „Ich denke mal die werden noch eine weile brauchen. Warum?“ Suigetsu grinste und Sasuke sah ihn an. Er ahnte schon wieder schlimmes. ~*~*~*~*~ Etwa 2 Stunden später. Sakura atmete erleichtert aus. Latty fuhr sich mit der Hand durch die Haare und sah dann zu Karan. Karin legte ihre hand auf die Stirn des Jungen. Dann stand sie auf. „Wir sollten ihm noch eine Spritze geben.“ Latty nickte und holte eine Spritze aus ihrer Tasche und bereitete sie vor. Plötzlich legten sich zwei Arme um Karins Bauch und sie erschrak leicht. „Seit ihr endlich fertig?“ Suigetsu legte seinen Kopf auf die Schulter von Karin und sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu Latty, die Karan die Spritze gab. „Sie gibt ihm nur noch eine Spritze. Wir haben das ganze Gift entfernt. Morgen müsste es ihm besser gehen.“ „Wir haben etwas zu essen besorgt.“ Karin hatte sich an Suigetsu gelehnt und sah ihn jetzt fragend an. „Wo habt ihr den bitte etwas zu essen her?“ stellte Latty die Frage, die den drei Frauen durch den Kopf ging. „Er hat etwas geklaut.“ Meinte nun Sasuke der am Türrahmen lehnte. „Schnauze da hinten.“ Suigetsu schmiss Latty eine Tüte zu und dann Sakura. Verwundert sahen die beiden die Tüten an. Dann ließ Suigetsu Karin los und gab ihr ebenfalls eine Tüte. „Das ihr immer etwas klauen müsst. Das ist doch nichts Essbares.“ Meinte Latty. Das war wirklich nichts Essbares. Na ja wo sollten sie großartig etwas herbekommen ohne groß Aufsehen zu erregen? „Wenn du es besser kannst, dann mach es doch.“ „In einer Stunde müsste die Sonne aufgehen.“ meinte nun Karin die durchs Fenster und dann auf die Uhr sah. „Und?“ fragte Suigetsu der wieder seine Arme um Karin legte. „Ich muss nach hause bevor Suki aufwacht.“ Sakura stand auf und verwirrt sahen die Kalinganins sie an. Allen schwebte die gleiche Frage durch den Kopf: „Wer ist Suki?“ Nur Sasuke sprach die Frage aus. „Suki? Meine Tochter.“ Antwortete Sakura darauf. >Man wenn Sasuke den in die Finger bekommt dann ist Konoha zerstört.< dachte sich Suigetsu nur. „Seit wann hast du eine Tochter?“ „Sie ist jetzt 3 Jahre.“ Suigetsu, Karin und Latty stutzten. Ihre Kinder waren auch 3 Jahre, das würde bedeuten das die kleine von Sakura im selben Jahr entstanden sein musste. Und in diesem Jahr wurde Sakura auch von Sasuke entführt. Kann es vielleicht sein das …. „Wann hat sie den Geburtstag?“ fragte diesmal Suigetsu. „Am 2. Juli. Warum?“ „Ach nur so.“ meinte der Huozuki. In Gedanken rechnete er zurück. Dann sah er zu Karin die ebenfalls zurück gerechnet hatte. Das Mädchen müsste etwa zu dem Zeitpunkt entstanden sein als der Krieg war. Also könnte … „Wer ist der Vater?“ fragte der Uchiha und man hörte das er leicht sauer war. „Warum willst du das wissen?“ fragte diesmal Sakura verwundert. „Ähm Sasuke.“ „Was?!“ wütend sah er Suigetsu an. „Vielleicht wäre es besser wenn wir jetzt gehen.“ Der Huozuki ging zu dem Schlafenden Karan und nahm ihn auf dem Arm. Sasuke selbst wusste das es jetzt das beste wäre wenn er nicht erfahren würde wer der Vater ist. Aber irgendetwas in ihm will es unbedingt wissen. Sakura ging ihm ja eigentlich nichts an, also interessierte es ihn dann wer der Vater ihres Kindes war? Vielleicht lag es ja daran, das er zurück dachte an das was damals zwischen ihnen passiert war. Und vielleicht … löste das auch dieses Gefühl in ihm aus, zu wissen wer der Vater ist. „Sasuke.“ Der Uchiha drehte sich von Sakura weg und ging zu seinen Teamkollegen. In der Tür blieb er noch mal stehen, während Suigetsu, Karin und Latty schon vorgingen. „Danke Sakura.“ Die Haruno sah ihm verwundert und erstaunt an. „Danke das du geholfen hast.“ Dann war er weg. Ebenso wie seine Teamkollegen. Sakura seufzte und ging dann nach Hause zu ihrer Tochter. Die Kalinganins rannten ebenfalls zurück zum Tempel, noch nicht ahnend das sie bald etwas erfahren werden, das sie besser ernst nehmen sollten. ~*~*~*~*~*~ Jemand mit einem Umhang stand auf einen Felsen und sah hinab in den Wald. Aus dem Wald ragte ein großer alter Tempel, von dem man nicht dachte das dort Menschen leben. Der Mann ging langsam den Weg hinunter auf dem Tempel zu. Epilog: Die Welt im innern - Underworld --------------------------------------- Sasuke stand auf eine Art Balkon des Tempels und sah in den Wald. Dann aktivierte der Uchiha sein Sharingan und sah zum Ausgang des Waldes. Irgendetwas nährte sich dem Tempel und es hatte sehr viel Chakra. Von dort aus wo Sasuke stand konnte man in das Tal hinter dem Tempel sehen. Dort war eine zerstörte Brücke, dahinter waren einpaar Felsen und durch einen weg kam man in den Wald. Aus diesem Wald kam jemand mit einem schwarzen Umhang. Sasuke legte seine Hand an den Griff seines Schwertes. Der Mann blieb in der Mitte des Tals stehen und hob den Kopf leicht. Der Uchiha konnte das Gesicht des Mannes nicht sehen, nur dem Körperbau zu schätzen musste es ein Mann sein. „Sasuke Uchiha.“ Sasuke stutzte. Woher kannte er seinen Namen. „Herrscher von Kalinga.“ Der Mann hob seinen Kopf weiter, aber die Kapuze war so tief ins Gesicht gezogen das man das Gesicht immer noch nicht sehen konnte. „Die Unterwelt wird sich das nicht mehr lange gefallen lassen.“ „Die Unterwelt? Was ist das?“ fragte Sasuke, da er nun doch hellhörig geworden war. „Eine Welt tief im inneren der Erde. Dort leben die Unterweltler und sie werden bald herauskommen.“ Der Mann machte eine Pause und unter der Kapuze kamen zwei Grüne Augen hervor. „Sei gewarnt. Mit Unterweltlern ist nicht zu spaßen. Sie kennen keine Grenzen und unter ihrer Wut werden die Menschen leiden.“ „Und was hab ich damit zu tun?“ Leicht lachte der alte Mann. „Du hättest fast das Monster befreit, was einst der Gründer der Ninja Welt eingesperrt hat.“ Wieder lachte der Mann. „Nicht einmal der große Gründer der Ninja Welt hat es geschafft Dark Gaia zu besiegen. Er musste ihn einsperren, in die Welt des Innern. Du wirst keine Chance haben und qualvoll zu Grunde gehen. Haha. Du wirst es nicht schaffen deine Freunde und dein Land zu beschützen. Nur eine einzige Kraft kann es schaffen Dark Gaia zu besiegen. Und diese Kraft hast du schon lange aufgegeben.“ Der schwarzhaarige sah den alten nur stumm an. Was meinte er nur damit? Eine Kraft die er schonlange aufgegeben hat? Was ist das für eine Kraft? „Ach ja?“ meinte der Uchiha überheblich. Der alte grinste nur. „Es gibt da Menschen die zu dir halten und welche die gegen dich sind. Dark Gaia kennt so was wie Freundschaft oder Liebe nicht. So wie du. Und deshalb wirst du nie in der Lage sein ihn zu besiegen.“ Sasuke wurde plötzlich wütend. Er wusste selbst nicht warum aber etwas machte ihn einfach nur wütend. Waren es die Worte des alten? „Diese Kraft die Dark Gaia besiegen kann solltest du ehren. Es gibt noch welche die an so etwas wie Freundschaft glauben und auch an die Freundschaft zu dir. Einige, sehr wichtige Menschen in deinem Leben, sind nah bei dir und einige nicht.“ Die Grünen Augen sahen den Uchiha nun direkt an. „Wenn Dark Gaia erstmal ausgebrochen ist wird es niemand mehr schaffen ihn zu besiegen. Nicht der Hokage. Nicht der Mitzukage. Nicht der Kazekage, kein Kage! Und auch niemand anderes! Ihr seit einfach alle zu schwach und besitzt diese Kraft nicht mehr! Diese Welt wird zu einer neuen Unterwelt in der ihr Menschen keinen Platz habt! Hahahahahahhaha!!!“ Um dem alten Mann erschien Plötzlich Nebel in dem er verschwand. Sasuke sah zu dem Punkt an dem eben noch dieser Mann stand. Wer zum Teufel war das? Und was meinte er? Was wollte er? Wo war er hin? Und warum sagte er ihr Menschen? War er etwa kein Mensch? Wenn er keiner war, was war er dann? Und was ist die Unterwelt und Dark Gaia? Sasuke schüttelte den Kopf und sah in den Himmel. Wohl oder übel … musste er herausfinden was er meinte, aber dies wird viel Zeit kosten. ENDE! Schon sehr bald wird ein großes Monster ausbrechen. Es wird das Leben aller Menschen verändern. Aber vorher müssen sich 12 junge Kinder als Ninja beweisen. Sie müssen immer an sich glauben und dürfen niemals auf geben. Ob ihr Freundschaft stark genug sein wird gegen den Hass der Erwachsenen? Können sie es schaffen zu großartigen Ninja zu werden? Wird aus der anfänglichen Feinschaft vielleicht doch noch Freundschaft? Diese Fragen kann nur die Zukunft beantworten... Denn es war an der Zeit ... das man ihnen die Chance gibt und sie endlich Leben lässt. Es ist ihnen bewusst ... das alles vergehen kann wenn man nicht ... zusammenhält! Never give up Die Geschichte der neuen Generation Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)