Freiheit von Jin ================================================================================ Kapitel 1: Auch eine Wassermelone kann Bluten --------------------------------------------- Die Sonne strahlte, in dem Haus auf der kleinen Insel, mitten im Meer, lebten eine Katze, ein Schwein und der alte Muhten-Roshi, der der Besitzer des Hauses war. Lunch, die Haushälterin, hatte eiskalte Getränke für die immer wieder kehrende Gäste vorbereitet. Es waren Son Goku und seine Familie, Piccolo war ebenfalls mitgekommen. Die Familie Brief, hatte sich dort ebenfalls eingefunden, den der alte Meister wollte möglichst viele der alten Leute um sich haben und da es eh im Moment Ferien für die Kinder war, war das Kame Haus, des alten Herrn doch noch am besten dafür geeignet gewesen um den Urlaub mal richtig zu genießen. Der Abstand zur Zivilisation, und der Hektik der Stadt, machten alle ruhig und entspannter. Mit tosendem Geräusch, landete ein Flugzeug der Capsule Corporation auf dem kleinen Strand vor dem Hause. „nanu? Wer ist das denn?“ fragte die blauhaarige Schönheit, während sie mit einem Tablett in der Hand , stehen geblieben war, obwohl sie die Getränke ausgeben wollte. „hmm…“..gab es nur als Geräusch von dem alten Greiß, seine Brille spiegelte die lichtstrahlen der Sonne wieder. Argwöhnisch beobachtete er das Geschehen an seinem Strand. Die Türe des Fluggerätes ging auf und hinaus kam eine, in schwarz gekleidete, schlanke, fast schon dürre frau aus dem gerät. Gefolgt von einem hübschen, jungen Mädchen, das aussah wie gerade frische 17 Jahre und einem stattlichen jungen Mann, der etwas älter zu seinen schien, beide ebenfalls in schwarz. Allerdings sahen beide Jünger aus als sie waren, Naoki war 24 und Paul an die 26 Jahre als. Nachdem die Kinder auch ausgestiegen waren, schauten sie sich akribisch um. Naoki, so hieß das Mädchen, spürte den Wind in ihren mittellangen Haaren. Sie genoss dieses eigenartige tolle Gefühl. Paul hingegen guckte gelangweilt sich auf der Insel um. Das dürre Gestell einer Frau, deren Name Samantha war, ging von dem Fluggerät weg und rief nach dem alten Herrn der Schildkröten. „ohh Väterchen, wo bist du? Bist du zuhause?“ Naoki beobachtete die Türe, sie hatte sich schon gedacht das ihr Opa keine große Lust hatte ihrer Steifmutter gegen über zu treten. Brav folgend und sehr wohl erzogen, folgten die Kinder ihrer Stiefmutter, als diese nach einem kurzen ruf in das Haus ging. „Samantha? Ja hier drinnen bin ich“ rief der alte Mann. Nun standen diese drei seltsamen Personen im Gestübe, des hübsch eingerichteten Hauses. „ach, ich hatte schon fast gedacht du bist nicht da…wie schön dich zu sehen Väterchen“ begrüßte sie den alten Mann herzlichst. „sam..was machst du denn hier?“ fragte er während er sich auch den Kindern zu der Begrüßung hingab. Diese verbeugten sich sehr vorbildlich den Gästen und ihrem Großvater gegen über. Paul war etwas verwundert, das so viele junge Menschen in dem Haus des alten waren..und nicht mal schlecht aussehende…vor allem erkannte er eine Person sehr schnell wieder…es war Bulma..die Leiterin der Capsule Corp. Naoki schaute sich interessiert im Hause um, allerdings sehr unauffällig, da es sonst unhöflich währe. „ach Väterchen..setzten wir uns doch erst mal…ich muss dir was mitteilen“ sagte die Dame freundlich und mit einem kleinen Unterton. Lunch bietet den Gästen plätzte zum sitzen an, die diese auch herzlichst annahmen. Alle vier saßen sie mit am Tisch, an denen auch Goku und die anderen saßen. Musternd schauten die Z Krieger die beiden Schützlinge der Mutter an, sie hatten etwas seltsames an sich. „hör zu Vater…Tom..er er ist bei einem Flugzeug Absturz…er..“Stammelte die dürre Gestalt vor sich her, während sie die Tränen versuchte zu unterdrücken. „los sag was ist mit meinem Sohn passiert?“ stachelte er auf sie ein, obwohl er sich schon denken konnte was passiert worden war. Die beiden Kinder sanken ihren Kopf um zu zeigen und vor allem um das was Muhten-Roshi sich schon dachte zu bestätigen. Alle waren in diesem Raum betroffen, die einen aus Beileid, zum Tode des einzigen Sohnes von Muhten-Roshi, die anderen aus Verwunderung, das der alte man überhaupt nachwuchs hat..und vor allem weil KEINER es wusste. „oh nein..“ senkte nun auch er den Kopf. Naoki beobachtete die Gäste, die sich in dem Wohnzimmer des alten Mannes, den sie ihren Opa nannte, befanden. Ihre Augen warne so von kälte durchzogen, und auch keine einzige Gesichtsregung war zu erkennen. Sie schaute wie eine Drohne, die nur zum arbeiten programmiert worden war. Das Mädchen hat schwere Zeiten hinter sich, nicht nur das sie nun endlich die Schule geschafft hatte und endlich weiter machen konnte in ihrer Karriere, nein ihr Vater starb auch und ihre Mutter hatte eine ziemliche Gewalt über die Kinder, das hieß, das sie nicht das machen konnte was sie wollte…zeichnen, das Leben so aufzeichnen wie sie es sah, sondern studieren sollte und heiraten und nachwuchszeugen, wie eine anständige Ehefrau, wahrscheinlich sollte sie nur Ehefrau eines reichen Mannes werden. Sie hatte also keine Zukunft, zu mindestens nicht eine die sie wollte. Bei ihrem Bruder sollte das nicht anders aussehen..er war Student..und sollte die Tochter des großen Satans heiraten, doch daraus wurde damals nichts, da schon ein adere um ihre Hand angehalten hatte. Er sollte einmal ein gutes Imperium erhalten, sobald die Mutter sich nicht mehr um das Geschäft kümmern konnte, sollte er es übernehmen. „doch Muhten..doch es ist war, man hatte die Leiche von Tom gefunden und noch identifizieren können. Er war sofort Tod, also hatte er wenigstens keine schmerzen..aber dennoch ist es für uns einen sehr großer Verlust…was soll den jetzt mit den Kindern werden, ohne Vater wird das schwierig sein…vor allem steht für Naoki bald ein neues Studium an..und Paul soll auch weiter studieren..sie können sich doch nicht nur in die Arbeit stürzen…aus dem Grund habe ich eine bitte an dich..:“ schwafelte sie dem alten Herrn an die backe. „hmmm“ schaute er zu den Kindern und musterte sie akribisch. „und um was bittest du mich sam?“ „ich möchte das sie wenigstens, bevor sie eine neue Seite in ihrem Leben aufschlagen, das alte leben hinter sich lassen und genug zeit haben um die Trauer zu verarbeiten, ein Urlaub währe doch super und platzt hast du doch sicherlich genug, können die Kinder nicht hier bleiben für ein paar Tage?“ fragte diese nun unverblümt „ich kann mich leider nicht um sie kümmern..ja ich weiß auch wenn ich das sollte…aber ich möchte ihnen alles leichter machen, und das geht wenn ich schon einmal vororganisiere, verstehst du?“ „ja natürlich können sie bleiben…ich habe sie ja auch jahrelang nicht mehr gesehen..sie waren noch so klein damals..Paul gerade mal drei..und Naoki gerade mal ein Jahr alt..ich würde mich freuen wenn sie hierbleiben würden“ gab er leider mit gemischter stimme der Dame wieder. „wunderbar, ich werde sofort alles vorbereiten..ich werde ihre Koffer zuhause packen und hier hinbringen, solange können sie sich eingewöhnen“ sagte sie während sie freudig aufsprang und aus der Türe ging, damit sie in das Flugzeug steigen konnte und das machen konnte was sie gerade ausgesprochen hatte. Alleine unter fremden Menschen, saßen die beiden jungen Menschen und warteten auf Anweisungen. Das Schweinchen trat hervor“ Meister..ne frage..SEID WANN HABEN SIE NACHWUCHS???“ schrie das Schwein Oolong den alten Herrn an. „es tut mir leid das ich euch nichts davon gesagt habe, aber das lag daran, weil ich mich damals mit meinem Sohn Verstritten hatte, wegen einer Kleinigkeit…damals waren die beiden jungen Menschen hier noch nicht geboren..er kam einige Jahre..drei um genau zu sein wieder..und zeigte mir freudig die Früchte die er mit sich trug“ sagte dieser während er auf die beiden Kinder zeigte „das war vor fast 23 Jahren..eine so lange zeit..und ich hatte immer gehofft meinen Tom noch leben zu sehen. Als Naoki das hörte holte sie eine Kette aus ihrer Armband Uhr heraus..sie hatte ein kleines versteckt gebastelt. Das Foto was in dieser Kette war, hielt sie ihrem Opa hin „vielleicht nicht ganz lebendig, wie sie es sich gewünscht hatten, aber besser als gar nichts….so ah Vater vor zwei Jahren aus“ erzählte sie, während sie aufstand und ihm die Kette mit dem Foto hinhielt. So schwer es ihm fiel, doch jetzt konnte er sich nicht mehr zurück halten, tränen flossen ihm über sein Gesicht. Die junge Dame, dessen Kette das war, wusste nicht was sie tun sollte „seht ihr das Foto?“ sie zeigte auf das andere Foto was auf der anderen Seite zu sehen war „das ist Mutter, Samantha wollte nicht das wir weiter um sie trauern, schließlich ist sie ja immer bei uns..ich wollte das Foto aber dennoch behalten und habe es deswegen dort direkt neben Vater getan so habe ich immer bei mir..und damit sie es nicht findet, habe ich ein Versteck in meiner Uhr“ lächelte sie nun etwas sanft..in der Hoffnung den weinenden alten Greiß ein kleines bisschen aufzumuntern. Er schloss das Amulette mit den Fotos „tu es besser wieder weg, sonst verlierst du es“ kam nun eine gestärkte stimme zum Vorschein. Naoki freute sich etwas..zu mindestens innerlich, anscheinend hatten ihre Worte geholfen. Die Kette einpackend, setzte sie sich wieder brav neben ihrem Bruder. „oh wie unhöflich von mir..wollt ihr etwas trinken ihr beiden?“fragte nun die blauhaarige freundlich und aufmerksam die beiden. Paul nickte. „ich hätte gern einen Orangensaft wenn sie haben?“ fragte das wunderhübsche Enkel Kind des alten tata Greißes. „ja natürlich..“ beeilte sich die Haushaltshilfe in die Küche. Ein schweigen lag in der Luft, denn keiner wusste was er sagen sollte. „nun“ brach der Herr die stille“ ich werde euch eure Zimmer zeigen“ Beide Geschwister nickten höflich und standen auf. Ihrem Großvater folgend, begaben sich die drei nach oben zu den Schlafgemächern. Die schlanke Frau kam mit den Getränken aus der Küche und stellte sie an den platzt an dem die Kinder vorher gesessen hatten. Oben schauten sich die Kinder um, ihr neues zuhause für eine gewisse zeit, würde wohl ganz anders aussehen als sonst und vor allem anders als gewohnt. Das kleine schlafgemach, indem auch lunch sich zur Ruhe legte, würde wohl das Zimmer für Naoki werden. Paul kam bei den anderen unter. Nachdem Rundgang wieder unten angekommen, setzten sich die beiden jungen Menschen wieder an die alten plätzte. Kurz danach war auch wieder das laute Geräusch des Fluggerätes der Stiefmutter zu hören. Ein stattlicher älterer Mann brachte die Koffer rein. „so hier bin ich wieder“ trällerte die alte fröhlich, als sie den Raum betritt. „bringen sie die Koffer nach oben, stellen sie die einfach da hin, die Kinder nehmen sich die dann selber“ grinste der alte Herr den Butler an. Naoki schaute nur auf ihr glas mit ihrem Getränk, sie liebte Orangensaft..aber solange ihre Stiefmutter dort war, musste sie sich beherrschen. Diese empfand das dürre Mädchen als zu dick, von daher würde sie es nicht gerne sehen wenn sie unnötige Kalorien zu sich nehmen würde. „so Väterchen..ich werde mich dann auf den Weg machen, ich werde die Kinder dann in einer Woche spätestens abholen, es seiden es kommt etwas dazwischen.“ grinste sie erhellt den alten Muten an. Die beiden Kinder standen auf und verbeugten sich höflich um der Stiefmutter einen angenehmen Flug und tolle tage zu wünschen. Alles kam kalt und gefühllos rüber. „so ich bin dann mal weg, tschüss Kinder“ winkte sie während sie sich von Butler in das Gerät helfen lies. Um nicht dumm herum zustehen setzten sich beide wieder hin, und Naoki traute sich nun einen Schluck vom Getränk zu nehmen. Ihre knochigen, aber gut gepflegten Hände klammerten etwas schwach das glas während sie den einen Schluck trank. Stille trat wieder ein, so lange bis Oolong zu heißt wurde. „meine Güte, heute ist es aber wieder widerlich warm, findet ihr nicht? Ich geh mir Badesachen anziehen und geh ne runde schwimmen“ sagte das quirrliche Schweinchen, als es sich erhob und sich umziehen ging. „gute Idee, ich kann auch ne Abkühlung vertragen“ sagte Yamchu, der darauf hin das gleiche tat. Alle anderen waren ebenfalls der Meinung das ein kleines kühles Bad im Wasser oder ein wärmendes sonnen Bad jetzt genau richtig währe um die Ferien anfangen zu lassen. Naoki und Paul schauten sich nur verwunderlich an, die beiden kannten diese lockere umgehen nicht. Sie folgten allerdings dem Beispiel der anderen, denn was sie noch weniger wollten, ist als Außenseiter abgestempelt zu werden, da sie gelernt haben das Kommunikation das wichtigste ist. Die beiden Kinder hatten ihre Koffer in die jeweiligen Zimmer gezogen und dann die Klamotten rausgesucht die sie zum Baden brauchten. Naoki hatte ihren wunderschönen schwarzen Bikini angezogen, fast alle Klamotten waren schwarz, wahrscheinlich zum Anlass der Trauer über den Tod ihres Vaters, vor allem hatte sie den Koffer nicht einmal selber gepackt, sondern die Bediensteten zuhause. Anscheinend wurden ihre Koffer, von ihrer eigenen Zofe gepackt..den zwischen dem ganzen schwarz, also ganz unten im Koffer, waren alle bunten Lieblingssachen von ihr. Nachdem sie diesen perfekt anliegenden Bikini angezogen hatte, ging sie raus zu den anderen. Allerdings ist sie schüchterner als ihr Bruder, der sich schon mit Yamchu über Kampfkunst ausgiebig unterhielt. Wegen ihrer fast Schneeweißen haut, setzte sie sich neben dem Haus, wo der Schatten war, damit sie sich nicht verbrannte. Sie bemerkte gar nicht, dass ein großer grünlicher Kerl direkt hinter ihr saß und sie beobachtete. Sie änderte ihre Position, so das es gemütlicher zum sitzen war und sie die anderen beobachteten konnte. Das Piccolo hinter ihr saß, bemerkte sie dann erst, als sie bei dem Position wechsel ihn Anstoß. Sie drehte den Kopf um und schaute ihn einfach nur an, keine Reaktion die angst oder erstaunen von sich sehen ließ. Ganz im Gegenteil, als Naoki Piccolo bemerkte wurde sie sehr neugierig. Niemals hatte sie einen grünen Mann mit riesigen bettlacken um den Hals gesehen. Ihre Neugierde war meistens stärker als alles andere. Sie setzte sich so hin, dass sie mit den Füßen zu Haus saß und dabei noch im Schatten. Mustern, beobachteten sie ihn innig. Man konnte sie schon fast gar nicht mehr abhalten ihn zu beobachten, besonders gefielen ihr seine Hände. Lange finger und weiche haut, normalerweise wies das auf künstlerische Begabung im musikalischem sinne, allerdings sprachen die Muskeln die seinen Körper zierten eine ganz andere Sprache. Verwundert über die Muskelmasse und die total dagegen sprechende Hände, bemerkte sie gar nicht wie Piccolo seine Hand hob um zu testen ob sie ihr wirklich folgen würde, wobei er recht behalten würde. Die Augen verfolgten, die sich bewegende, Hand. Ein grinsen machte sich auf dem Gesicht des namekianer breit. Nach ein paar kreisen bewegte er die Hand nach oben damit sie ihm in die Augen schauen konnte. Und wie erwartet blieb sie auch dort hängen. „dir scheint meine Hand zu gefallen was?“grinste er nun breiter als sonst. Mit nickendem Kopf setzte sie sich in den typischen japanischen sitz, der für die Frauen, und kam ihm sogar ein paar Zentimeter entgegen. „und warum wenn ich fragen darf?“ „du hast schöne Hände, sie sieht man nicht jeden Tag“ antwortete die etwas kleinlaut. „hmm“ bekam sie darauf hin zu hören. „du..du bist nicht von hier stimmt’s?“fragte sie nach einer Weile Überlegungen. „kommt drauf an, was du mit ‘‘nicht von hier‘‘ meinst“ „na von diesem Planeten“ „Eigentlich nicht, aber ich wurde hier geboren“ //na ich hoffe die fragt mir jetzt keine Löcher in den Bauch// „ahh achso…“ Schweig sie, nachdem sie diese Antwort bekommen hatte und nur kurz drauf geantwortet hatte. Beide schauten sich eine Weile an, bis Naoki eine Frage stellte. „hast du einen Traum?“ Eine Augenbraue hochziehend, antwortete er mit einer Gegenfrage. „einen Traum? Ich schlafe nicht, ich meditiere nur….also was meinst du damit?“ „ha halt einen Traum, etwas was du nur in deinen Gedanken schaffst und dir wünscht, dass du es könntest…“ „hmmm…nein eigentlich nicht, ich habe bis jetzt fast alles geschafft was ich erreichen wollte..und was ist mit dir?“ Fragte der Namekianer die Viollet haarige. „ich wollte schon immer mal fliegen, aber nicht in einem Flugzeug, dass ist langweilig“ grinste sie sanft ihren gegen über an „ich meine so richtig frei wie ein Vogel“ schwärmte sie mit einem Leuchten in ihren Augen. „du scheinst dich zuhause nicht wirklich wohl zu fühlen“ „seit dem Vater tot ist, nicht mehr…als er da war, war alles so locker und friedlich…so harmonisch“ erzählte sie traurig „so wie hier gerade, mein Bruder und ich leiden sehr unter der Herrschaft unserer Stiefmutter.“ „ naja, ich würde mich auch nicht wohlfühlen, wenn ich mit einem Stock im Arsch rumlaufen müsste..“ grinste er sie an, nachdem er mit einer Kopf Bewegung auf ihren Bruder zeigte. Ein leichtes Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit. Muten-Roshi beobachtete schon eine ganze Weile das Geschehen im Schatten, welches dort vor sich ging. Piccolo hatte es anscheinen geschafft das Eis zu brechen, und das das Mädchen endlich wieder sie sein konnte. Bulma kam mit zwei riesigen Sonnenschirmen aus dem Haus, sie mochte es nicht wenn alle so verstreut waren. Beide Schirme stellte sie etwas Abstand voneinander auf. Der Strand war groß genug, aber dennoch ging sie so nahe ans Wasser wie es nur ging. Nun rief sie alle zusammen. Der attraktive Grünling machte allerdings keine Anstalten sich zu bewegen. „willst du den nicht mit zu den anderes?“ Er schüttelte den Kopf und schloss dabei die Augen. „Naoki!“ rief ihr großer Bruder Paul. Das dürre Mädchen stand auf, schaute noch einmal zum Namekianer und begab sich dann zu ihren Bruder. Nachdem sie sich auf ihren Platzt gesetzt hatte, schaute sie dennoch immer wieder zum, im Schatten des Hauses sitzenden, Grünling. „was hast du denn?“ fragte die Türkis haarige Bulma. „es sind noch nicht alle hier“ „achso…PICCOLO..LOS BEWEG DEINEN ARSCH HIER HER“ Schrie die schlanke Dame. Keine Reaktion war zu vermerken. Naoki wunderte sich ein bisschen, der Umgang miteinander war ziemlich rabiat, daran musste sie sich erst einmal dran gewöhnen. Goku’s Ehefrau stand darauf hin auf, ging in den Schatten und zerrte den riesen an den Ohren zu den anderen. „sag mal bist du vielleicht taub?..dann frag ich mich warum do so lange Lauscher hast….sie hat dich gerufen also hast du dich zu bewegen..“ sagte die Frau fast kreischend vor Wut, als sie ihn dann wieder los ließ. Es war sehr belustigend anzusehen wie eine kleine Frau einen so großen Kerl an den Ohren zu seinem Platzt bringt. Naoki konnte sich ein Lächeln einfach nicht verkneifen. Brummend setzte sich der Namekianer mit dem Rücken zu den anderen direkt ans Wasser. Die junge Dame wusste nicht was sie machen sollte..sie fand ihn einfach nur lustig und sehr angenehm, also stand sie auf und setzte sich neben ihn. Schweigend saßen die beiden nebeneinander, während Chichi und Bulma das Picknick aus dem Haus holten. Naoki streckte die Füße aus, und lies sie von dem sanften hin und her des Wassers berühren. Es kitzelte ein wenig an ihren Füßen, deswegen hörte man ein leichtes leises kichern von ihr. Das Picknick wurde reichlich gedeckt. Man stellte Piccolo ein Glas Wasser neben ihn, und Naoki gab man ein Stück Wassermelone. „boaarrhh Wassermelone“ funkelte sie das Stück an, was sie in den Händen hielt. An den einfachsten dingen hatte sie ihren Spaß. Die anderen waren etwas verwundert, weil Naoki so nah neben Piccolo saß, aber auch sie wussten das es ihm mal gut tut wenn sich wer für ihn interessiert, natürlich ohne sich mit ihm zu kloppen. „hach ja, heute ist es schön“ strahlte Chichi. „ja da hast du recht..hmm sie scheint keine angst vor ihm zu haben..das ist sehr interessant, sonst laufen die jungen Gören doch immer weg“ wunderte sich Vegeta‘s Frau. „mir soll es doch recht sein was mit dem ist, solange er ihr nichts antut ist alles okay“ schimpfte sie wieder halbherzig los. Die Wassermelone war aufgegessen und Naoki satt, sie hatte noch nie so ein großes Stück Wassermelone gegessen..überhaupt so viel auf einmal gegessen. „die war voll lecker“ grinste sie breit den Grünling an „ isst du denn nichts?“ Er schüttelte abermals den Kopf. //der war gerade aber noch gesprächiger// „ist das was du da anhast nicht total warm?“ mit dem zeige Finger auf, das Ding zeigt was auf seinen Schultern ist. Warum er auf einmal so schweigsam war wusste sie nicht, allerdings gefiel ihr das ganz und gar nicht..sie hatte gedacht es ist ihre schuld und aus dem Grund schaute sie im nächsten Moment etwas traurig daher, als er abermals keine Antwort gab. Naoki wusste sich nicht zu helfen. Paul redete immer noch sehr angetan mit Yamchu, seiner kleinen Schwester entging das auch nicht. Ein leichtes lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. Im nächsten Moment schaute sie raus aufs Meer, die weite des Meeres faszinierte sie, es hatte ein Art von Magie. Die Wellen schlugen immer heftiger gegen Naoki’s Füße. Ihre Hand in das angeschwemmte Wasser tauchend, grinste sie leicht übers ganze Gesicht. Das salzige Wasser perlte beim hochgeben ihrer Hand, von eben dieser ab. So klare tropfen, tropften auf ihrem Schoß. Piccolo öffnete die Augen, irgendetwas lag in der Luft, er wusste nicht was, aber was er wusste, das es nicht angenehm werden würde. Zum Grünling hochschauend, bemerkte sie nicht wie eine Waffe, von der Richtung des Meeres, auf sie zuraste. Mit einer Hand hielt Piccolo die Waffe auf, aber sogleich folgten weitere drei Minispeere. „LOS ALLE REIN“ schrie Geta. „was? Was hast du denn jetzt wieder Vegeta?“ fragte ihn seine Frau „REIN, SOFORT“ „ist ja okay“ Sie wussten nicht was los war, was Naoki wusste, war das sofort nachdem Piccolo den einen Sperr aufgehalten hatte, sie sofort auf den armen hatte und sich umdrehte. //was ist denn jetzt los?// Die anfliegenden Speere landeten mit Zielsicherheit in seinem Rücken.. „arghh“ Ihre Augen rissen sich auf als sie dieses Geräusch hörte. „w-was ist los??“ stotterte sie. Der grünliche Riese wusste nicht wirklich was er machen sollte noch wo diese Waffen herkamen. Ein Motorboot näherte sich der Insel, Schwarze Gestallten; die aussahen wie Ninja‘s, waren auf ihnen zu finden. //erst mal in den Schatten hier sind wir noch Schutzloser als dort hinten// dachte der Namekianer sich und zischte in die Ecke. Die anderen waren mittlerweile drinnen, nur Paul konnte es drinnen nicht aushalten. Diese schwarzen Kerle stiegen vom Boot und umzingelten sehr schnell Piccolo und Naoki, diese er nun hinter sich gestellt hatte damit sie noch von der Hauswand Geschütz war. //wer sind die nur??...und..oh nein..// sie zitterte sichtlich, als sie sah das die Minisperre immer noch in Piccolos Rücken verankert waren. Es ging alles so schnell, das sie nicht wusste wieso er auf einmal Speere im Rücken hatte. „Was wollt ihr Idioten hier??“ Fragte der ungeduldige Bruder, der nun an der Ecke des Hauses stand. //Paul..nein du bist nicht in Sicherheit..geh los//…das alles nahm sie so mit das sie kein Wort sprechen konnte. Einer der schwarzen Männer rannte auf den Bruder zu, blitzschnell, womit Paul nicht gerechnet hatte, stand dieser hinter ihm. Eine Klinge war nun zu sehen, aus dem Ärmel des Ninja’s. Naoki wusste was geschehen würde, aber sie wollte es einfach nicht glauben, nicht noch ein Familien Mitglied, sie hatte schon ihren geliebten Vater verloren, aber doch nicht jetzt auch noch ihren Bruder. Ein kurzer Augenblick schien still zu stehen, die Klinge zog sich durch den Hals des Bruders, schnitt ihm die Hälfte des Halses auf. Das Blut, welches aus der Wunde trat, befleckte nicht nur die scharfe Klinge, sondern auch den Bruder und seine Umgebung. In dem einen Moment der Stille, hörte man das Meer rauschen, es war als währe die Erde für dieses Schicksal stehen geblieben. Was Naoki in dieser Trance hielt, lies Piccolo gar nicht erst darein geraten, ganz im Gegenteil, er war sogar darauf gepicht, zu wissen warum sie einfach so den Frieden, den sie gerade hatten stören mussten und dadurch ein großer Verlust für Naoki und Muthen -Roshi entstehen musste. „was wollt ihr?? LOS REDET“.. So salzig wie in dem Moment die Tränen von seiner Schwester waren, so sehr hätte das Meer nicht gesalzen sein können, eine Träne nach den anderen fiel, als sie in ihrem Verlust sah, wie der leblose, blutende Körper ihres Bruders sich auf den Sand legte, der ebenfalls, nach kurzer Zeit, diese betörende Farbe annahm. „Paul..“ zitterte sie am ganzen Leib und rief ihren Bruder ohne wirklicher Stimme. Verloren in einer unschlagbaren Ewigkeit, merkte sie nicht, wie Piccolo nun endlich die Gegner ausschaltete und das Blut was dort vergossen wurde auf sie spritzte. Nach einer Weile Schlachterei, kehrte wieder Ruhe ein. Eine bedrückende Ruhe, die einem buchstäblich die Seele zerrissen hätte. Noch total unter Schock, merkte Naoki nicht wie sie zusammen brach, immer noch mit dem Blick auf ihren Bruder verweilend. Alle die im Haus waren, wollten rauskommen, aber spätestens Yamchu hielt Bulma und die anderen auf. Muthen-Roshi wusste nicht, warum das Schicksal so gnadenlos zu seiner Familie war. Der alte Mann ging zur Leiche seines Enkels und hob sie hoch um sie wegzuschaffen, zu mindestens dort hin, wo die anderen sie nicht sahen. Immer noch paralysiert, saß Naoki dort, doch nach und nach spürte sie neben diesem Verlust etwas anderes, es war noch warm und bahnte sie einen Weg nach unten. An sich herunterschauend, begriff sie erst gar nicht, das sie voller Blut war, man hätte sie irgendwo an eine Straße setzten können, man hätte gedacht sie währe geisteskrank gewesen und hätte sie eingewiesen. „was…?..Was ist das?“ begann sie nun unkontrolliert zu zittern und panisch zu werden. „das ist..das ist Blut…“ Ihre Atmung begann unkontrolliert zu werden und man spürte ihre Panik. Piccolo zog sich derweil die Speere aus dem Rücken, so das er nicht bemerkte wie die Hysterie in Naoki immer weiter anzusteigen drohte. Er beseitigte die Leichen indem er mit einen Ki-strahl alle verbrannte. Das Violett haarige Mädchen schrie nicht, dazu hatte sie keine Kraft gehabt. Versuchend aufzustehen, hielt sie sich am Kame Haus fest. Die anderen kamen nun, nachdem Muthen ihnen den Ausgang gewehrt hatte, auch raus. „oh bei Dende..was ist passiert?“ sagte die Schwarzhaarige entsetzt. An der Blutlache vorbei, sah sie Naoki, die mehr als nur unter Schock stand. Piccolo trug ebenfalls, das Blut an sich. Die türkis haarfarbige, ging zu dem Mädchen und nahm sie sich an. „keine Sorge, das wird wieder, jetzt komm erst mal mit..“ sagte diese im sanften mütterlichen Ton. Beide gingen die wenigen Schritte nach drinnen, während die anderen Naoki hinterher sahen gingen sie zu Piccolo und unterhielten sich erst mal. „..was meinst du Piccolo, wieso waren die hier?“ „auf jedenfalls nicht zum Tee trinken…“ „hmm..die Frage ist nur, wieso die Kerle einfach hier auftauchen, ich meine…wie so Piraten sahen sie nicht aus, ich schätze das war schon gezielt“ Sagte Yamchu nachdenkend. //nein..Piraten waren es sicherlich nicht…die hatten ein klares Ziel..und das waren die beiden Enkel von dem alten Sack// dachte der Namekianer sich stillschweigend. Während die anderen noch rum grübelten, ging Piccolo nach innen, auch wenn er es nicht zugeben wollte, er wollte wissen wie es Naoki geht, in dem Gefecht hatte er den Überblick verloren, und wusste so nicht ob sie was abbekommen hatte. Oben im Bad, setzten Bulma und Lunch Naoki in die Wanne, nachdem Lunch das Wasser kontrolliert hatte, lies sie den Duschkopf mit dem warmen Wasser sanft über ihre Beine gießen. Immer noch geschockt wusste sie gar nichts mehr, nach einer Weile spürte sie das Wasser auf ihren Beinen. Sich umschauend nach Seife und Schrubber, zitterte sie sehr stark. „hier..“ hielt ihr Bulma die Seife und den Schrubber hin. „aber nicht zu feste, sonst verletzt du dich noch…nehm dir so viel Zeit wie du brauchst, wenn du Hilfe benötigst..wir sind in der Nähe“ sagte diese abermals mit einer mütterlichen sanften Stimme. Die beiden Damen gingen aus dem Bad und überließen Naoki, alles weitere. Auch wenn sie sehr unter Schock stand, wussten sie das sie jetzt egal was sie machte erst mal Ruhe brauchte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)