Five years ago... von CarterBrooks ================================================================================ Kapitel 17: ------------ Mikan setzte sich und seufzte. Das war seit einer geschlagenen halben Stunde das einzige,das man hörte. Stille. Seufzen. Stille. Es war zum Haare raufen. Sie schluckte ein bisschen Tee, schaute auffordern erst zu Natsume, dann zu Senuge. Natsume tat es ihr nach, nahm einen Schluck, stellte die Tasse ab. Gleich darauf verzog er das Gesicht, „bah das ist total süß“. Mikan schaute ihn wütend an. „Zucker kann man nie genug haben!“ „Männer auch nicht,was?“, konterte Natsume. Mikan wurde rot, sah wieder in die Tasse. Natsume schaute auch nachdenklich in die Tasse, das helle orange stach ihm in die Augen, es brannte richtig. Er schüttelte fast unmerklich den Kopf. Es blubberte plötzlich in seiner Tasse. Er schaute genauer hin. Wieder so ein Blubbern. Er kam näher, die Ursache war unergründlich. Ihm spritzte das brennend heiße Wasser ins Gesicht. Er zuckte zurück, die Hitze verletzte ihn, ihm Gegensatz dazu, wenn seine Flammen an ihm züngelten. Ohne neben sich zu schauen, wurde der Platz andem Senuge hockte plötzlich von massigen Flämmchen umgeben, die still an ihm leckten. Seine Haut brutzelte ein wenig an,doch schon löschte er das Feuer, indem er Wasser drübergoß. Mikan schien von alldem nichts zu bemerken, sie hing ihren eigenen Gedanken nach. Es wäre doch schön, wenn sie sich vertragen könnten, dachte sie, es wäre leichter so. Doch welchen Schritt zur Annäherung könnte man machen....Mikan überlegte....da hatte sie eine Idee. „Hey Jungs“, begann sie. Natsume und Senuge hatten sich böse angestarrt, richteten jedoch nun ihre gesamte Aufmerksamkeit aus Mikan. „Ich habe eine super Idee, die Stimmung aufzulockern!“, sie lächelte fröhlich beide an, während Natsume und Senuge sich einen unsicheren Blick zuwarfen. „Was sagt Schneewitchen zu Pinnoccio in der Hochzeitsnacht?Na? NA??“ Schweigend schauen die beiden Jungs Mikan an. „Lüg Pinoccio, LÜG!“ Mikan lacht los, laut ohne aufzuhören, während die beiden Jungs schwiegen. Senuge fasste sich als erstes wieder: „Ist das...dein Ernst?“ „Hä wieso?“ „Das hat dir doch Natsume beigebracht!!!Sowas würdest du niemals sagen!“ Natsume grinste überheblich: „Ich hab ihr noch viel mehr beigebracht“ Er wirft einen vielsagenden Blick rüber zu Senuge. Senuge verzog das Gesicht, zu Ekel und zu Schmerz. „Ihr passt ja super zusammen!“, er warf die Teetasse um, als er aufstand und lief aus dem Haus. „Da warens nur noch zwei“, Natsume legte den Kopf in die Hände und schaute zu Mikan hoch, musste grinsen. Wieder Stille. Mikan stand sprachlos da, ihr viel es wie Schuppen von den Augen was sie gerade gesagt hatte. Noch kurz raubte es ihr die Sprache, weil ihr schlagartig bewusst wurde, wem sie den Witz erzählt hatte. „Ich........ dachte es wäre ein Antiwitz....also ein Witz der keinen richtigen Sinn gibt.....oh je, was hab ich nur gesagt?!“ „Mir hats gefallen“, grinste Natsume. Mikan rollte genervt die Augen. „Du bist auch der Meisterperversling“ Wieder musste er lachen. „Und“, Natsume stand langsam vom Stuhl auf und ging um den Tisch herum, „ soll ich dir noch was beibringen?“ „W-was???“, Mikan wich ein paar Schritte zurück. „Wie wärs wenn ich dir etwas beibringe?“, Natsume holte die großen Schritte ein, die Mikan nach hinten gemacht hatte. „Ähhh......ähm..eher n-nicht....“, sie wich noch ein paar Schritte zurück, dann stieß sie mit dem Rücken an die Wand an. Scheiße. Eingesperrt. Natsume stütze den Ellebogen an der Seite auf, lehnte sein Gesicht zu ihr rüber. Das Fieber setzte wieder ein, Mikans Gedanken überschlugen sich. Sie musste erst einmal Ruhe fassen. Sie blickte auf, mit dem festen Vorsatz, einen harten Blick beizubehalten, da schaute sie in seine sonst so braunen Augen. Sie glühten rot. Und in seinem Blick schwang die Lust mit. Mikans Kopf drehte sich, sie zitterte innerlich. Sie zog seinen Duft ein, da fiel ihr plötzlich auf, wie leicht sie sich auf etwas einließ, was sie doch eigentlich gar nicht wollte. „K-k-k-k-kannst d-du d-d-das b-bitte l-lassen??“, stotterte Mikan, ihr Gesicht wurde ganz heiß. „Kommt drauf an“, meinte Natsume und senkte seine Lider. Gierig blickten seine Augen über Mikans Körper. Er begehrte jedoch nicht nur diesen. Sein Atem ging langsam und gleichmäßig. Noch. „W-w-worauf???“, Mikans Gesicht war nun glühend heiß, sie machte sich etwas vor. Sie liebte es mit dem Feuer zu spielen. Und das Feuer war nun so greifbar nahe, so spürbar, so leicht. Er griff zärtlich nach ihrer Hand, strich über diese, hielt sie dann fest und drückte sie gegen die Wand. Mikan ließ es ohne Widerworte geschehen, ihre haselnuss Augen waren noch gebannt von seinem so wilden, aber auch so zärtlichem Blick. „Es kommt darauf an“, seine Stimme wurde ganz sanft, „Ob DU es lassen willst“, meinte er mit der selben Ruhe, als ob ihn nichts aufregen könnte......was auch stimmte....doch diese eine Person, die brachte selbst Natsume aus der Ruhe. Mikan atmete, zog kurz ein, öffnete den Mund, um ein „nein“ zu entgegnen. Da drückte Natsume sie an die Wand und legte seine Lippen auf die ihren. Sein Körper stand dicht an ihrem gedrängt und sie hörte seinen Herz schlagen, immer schneller. Er knabberte an ihrer Lippe, ließ die Zunge wandern. Mikan schloss genussvoll die Augen, und ließ die Hände sinken. In einem unklaren Dunst vom Wirbel der Gefühle verstand sie noch was gerade geschah. Und sie ließ es einfach zu. Innerlich schrie es plötzlich in ihr, als wäre sie aufgewacht. Es war das Verlangen dass in ihr schrie, sie hob die Hände und drückte sich fest gegen Natsume, hielt die Arme in seinem Nacken verschlungen. Der schwarzhaarige Mittelschüler verstand die „Einladung“ und hob sie mit einer Leichttigkeit wie zuvor hoch und gleich darauf schlang Mikan ihre Beine um seine Hüften. Plötzlich hob Natsume seinen Kopf weg. Mikan drückte sich noch mehr an seinen Körper, und versuchte ihn wieder zu küssen, doch er hob nun ihren Kopf in seinen Händen, also ließ sie ein bisschen von ihm ab. Sie wurde von einer heftigen Enttäuschung übermannt und ihre Gedanken wurden wieder ganz klar. Natsume drückte leicht ihren Kopf hoch, ihre Blicke trafen sich. Mikans Kopf war rot, sie strotze so von Energie, wo sie grade noch eben müde gewesen war. Natsume unterdrückte den Drang, gleich wieder weiterzumachen und sie wie wild abzuknutschen und zu berühren, überall. „Willst du?“, fragte er, und musste zwischen beiden Wörtern noch einmal einatmen, sein Atem ging einfach zu schnell. Als Antwort drückte sie Natsume durch die Küche in ihr Zimmer und fing wie wild an ihn zu küssen. Natsume grinste zwischendurch, solange Mikans Lippen ihm Zeit ließen. Dann ließ er wieder schweratmend von ihr ab. Seine Hormone tanzten, und er konnte sich kaum zurückhalten. Genauso geräuschvoll hebte und senkte er seine Brust, und zog dann sein T-shirt aus. Mikan atmete einen Stoß schneller, und Adrenalin schoss durch ihren Körper. Sie zog Natsume mit sich, setzte sich aufs Bett. Mit einem einzelnen Finger strich sie über seine glatte, weiße Brust. Natsume grinste wieder, lüstern, seine Augen flammten, gierig, er nahm ihre Hand, und strich mit dieser über seinen Körper. Er setzte sich neben sie, sog die Luft ein und fing an sie wieder stürmisch zu küssen,knabberte an ihren Lippen. Diesmal wanderten er herab, über das Kinn, den Hals. Mikan seufzte und legte ihren Kopf in den Nacken, in ihrem Kopf herrschte der gedämpfte Nebel, der die Gefühle Hunger und Schlafen , aber Lust und Gier nicht übertönen konnte. Schnell streifte Natsume ihr das Oberteil über, wanderte mit seinen Lippen über ihren Oberkörper. Er streichelte ihren Rücken, durchwuschelte ihr Haar, jetzt lag er über ihr. Wieder trafen sich ihre Blicke, Mikan war schon ganz erhitzt und der Nebel hielt an. Wieder hebten sich die Oberkörper, um gierig die Luft einzusaugen,die ihnen verwehrt bleibt. Sie strich ihm zaghaft durchs Haar, über den Kopf, blieb dann beim Nacken hängen. Mikan schaute ihm wieder in seine blutroten Augen, seufzte. Sie nahm seinen Kopf zwischen die Hände, zog ihn zu sich. „Ich liebe dich“, flüsterte sie, kurz bevor sich ihre Lippen wieder trafen. Hosted by Animexx e.V. 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