Five years ago... von CarterBrooks ================================================================================ Kapitel 12: Mit Überdosis ins Traumland --------------------------------------- „Nana!Du auch schon wieder hier!“, eine dickliche,aber gutmütige Frau, ganz in weiß lächelte sie an, „gehts dir wieder besser?“ Mikan rieb sich den Kopf. Die Müdigkeit war weggeblasen, sie fühlte sich firsch wie nie zuvor. Sie hopste auf, meinte voller Tatendrang: „Mir geht’s schon wieder super! Ich werd dann mal......“ konnte sie noch sagen, bis sie auf dem Boden aufknallte. „Tut mir Leid, Schätzchen“, meinte die Krankenschwester und machte ein trauriges Gesicht, „du wolltest nicht liegen bleiben, da haben wir dir ein bisschen was zum Ruhigstellen gegeben. Du wirst dich kaum Bewegen können, Aufstehen ist ganz und gar das Falsche“, nun lächelte sie wieder, „aber du hast jemanden, der dir Geselltschaft leisten kann“ Mikan schluckte. Natsume. Die Schwester verließ fröhlich den Raum, sie musste noch zu einem aufgewühltem Mädchen, meinte sie. Mikan schaute Natsume geraume Zeit an, schluckte. Natsume erwiderte den Blick, sagte nichts. Sie starrten sich ein paar Minuten an, da fing Mikan an zu reden. „Da....bin ich wohl umgekippt, was?“ unruhig lächelte sie. Natsume verschränkte die Arme, der kalte Blick blieb auf ihr ruhen. Ohje. Sie hatte irgendwas falsch gemacht. „Hallo“ „Ähm ja ....hallo....hast du Amnesie, Natsume? Weißt du noch wer ich bin???“, ernsthafte Panik ergriff Mikan, sonst war er doch nicht so! „Mit mir ist alles ok, Pünktchen, und ich weiß auch noch wer du bist, Pünktchen“ Mikan wurde scharlachrot. „DUUUU!!!!!!!WILLST DU Ärg......“, Mikan war nicht kraftvoll genug weiterzuschreien. „Aha“, Natsume lächelte ansatzweise, „haben sie dich mit Drogen(Arznei,keine richtigen Drogen,betäubungsmittel^^) vollgepumpt?“ Mikan hörte nun alles nur noch gedämpft. Sie war voller Wut, doch ihr Herz schlug langsam, ihr Blut dampfte, doch sie war eiskalt. Sie konnte sich nicht einmal daran erinnern, weswegen sie ihn grade angeschrien hatte. Ihr wurde wieder schwindlig. Natsume hopste mit Leichtigkeit von seinem Bett, setzte sich neben sie. Mikan bemerkte ihn nur noch,durch das plötzliche Gewicht neben ihr. „Duuu..........“, Mikan hatte schon wieder vergessen, was sie sagen wollte. Benebelt schaute sie in sein Gesicht. Er lächelte hämisch. „Duuuu....Perversling!“, sie lallte. Natsume konnte sich das nicht länger ansehen, er lachte los. „Tja. Jetzt sind wir allein im Zimmer“, fing er an zu reden, als er sich beruhigt hatte, „Wo ist Senuge?“ Gespannt sah er sie an, fixierte ihre Lippen, wartete auf ihre Worte. „Vergwangeheitf“, lallte Mikan, sie klang schläfrig, „aber auchf e....gal.....“, sie gähnte. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, war Natsume nicht mehr da. Sie schaute sich im Zimmer um. Kein Natsume. Sie versuchte sich schwer dran zu erinnern, wie sie hier her gekommen war. Rauchbombe. Hotaru. Dann schwarz - sie musste umgekippt sein. Kein Wunder, der Schlafmangel, dachte sie, den Kopf gebeugt. Dann fiel ihr ein, gestern war Natsume in ihrem Zimmer gewesen. Doch ab da wurde alles schwummirg. Na klar, Krankenschwester, Krankenschwesternotfall, Natsume, Natsume auf ihrem Bett........ Hotaru klopfte an, „Mikan?Ich komme rein, ob du willst oder nicht“ „Komm doch rein Hotaru, wenn du so lieb fragst“, meinte Mikan. Sarkasmus am Morgen, das hatte sie wohl von der Erfinderin. Hotaru trat ein, eine Packung Kekse in der Hand. Mikan strahlte: „Du bist so nett Hotaru! Dass du an Kekse für mich denkst!“ Sie streckte schon die Hände entgegen, da traf Hotarus kalter Blick sie. „Wer sagt, dass die für dich sind? Ich habe Hunger...Und du sabberst“, schloss Hotaru angewidert. „Hotaru!“, rief Mikan beleidigt. „Ja ist ja gut“, widerwillig gab sie ihr einen Keks, den möglichst Kleinensten ab. „Kannst du dich noch an gestern erinnern?Also ich meine,nachdem du umgekippt bist, weißt du was da so...noch passiert ist?“, Hotaru schien um den heißen Brei zu reden....ungewöhnlich bei ihr. „Nicht das ich wüsste...nur an die Krankenschwester..und Natsume war auch mal hier, gehts ihm besser?“ Hotaru zuckte, „Was weiß ich?“, fuhr sie Mikan an. Komisch. Äußerst komisch, dachte sie. Natsume hob überrrascht die Augenbrauen. „Egal?“ „Jaha!Was willst du? Hab ich doch gesagt“, Mikan kicherte. Sie war in einem Rausch, ziemlich lustig, dachte sich Natsume. Aber er sollte aufpassen, was er machte. Sie könnte sich auf jeden Fall noch dran erinnern. Er musste grinsen. Mikan schaute ihn an. „Wieso lachst du? Hab ich hier irgendwas lustiges gemacht? Maaannn!“ Nun schaute sie ihm in die Augen. Natsume hörte schagartig auf zu Lachen. „Heheh!Du hast ganz rote Augen! Die sind schööööönn!“, wieder kicherte sie. „Mikan, du solltest dich jetzt vielleicht schlafen legen“, Natsume runzelte die Stirn. Lange ging es so nicht weiter. „Nur mit dir!“, sie lachte frei raus. Natsume schaute sie perplex an. Sie schaute wieder in sein Gesicht, zog es näher heran. Natsumes Herz blieb stehen. Er schaute sie mit großen Augen an, wartete sehnlichst darauf, was passieren sollte. Mikan schaute ihm tief in die Augen. „Haha!“, sie wuschelte in seinem Haar rum, „dein Haar ist gaaaaanz schwaaarz!!!“ Natsumes Herz klopfte wieder. Er seufzte. Er wollte nun aufstehn, um sie gewaltvoll ins Bett zurück zu drücken, da hielt er inne. Mikan wollte sich aufrichten. „Mikan. Liegen bleiben!“, befahl er. „Nööö...kein Bock“ Natsume gegenüber, auf ihrem Bett, saß aufrecht, wollte dann aufstehen, um sie nun erst recht dran zu hindern. Die Matratze sank unter dem Widerstand, hob sich bei Mikan. Mikans Überdosis führte zu einer sehr langsamen Reaktion, sie bemerkte nicht, wie sie das Gleichgewicht verlor, und fiel auf Natsume drauf. „Mikan, wie wärs wenn du jetzt schläfst?“ „Wieso sollte ich?“, kicherte sie wieder, auf Natsume liegend, „ich finds hier viel besser!“, lachte sie. Sie strich mit ihrer Nase über eine seiner Backen, Gänsehaut überfiel ihn, ohne es zu merken, legte er seine Hände auf ihre Hüften. Mikan schloss die Augen,senkte ihren Kopf und küsste ihn. Ihr Herz klopfte, als würde es gleich explodieren, für diesen einen Moment war sie da. Stürmisch küsste sie ihn, ihre Gedanken waren benebelt, doch keine Schuld lag auf dem Betäubungsmittel. Eine unglaubliche Hitze durchzog ihren ganzen Körper, er brannte, ihr Körper war Feuer und Flamme. Sie knöpfte ohne zu überlegen sein Hemd auf, sank, küsste ihn an Hals, arbeitet sich bis zum Bauch, da hob Natsume ihren Kopf. Ihre Herzschlag verlangsamte sich, Kälte zog ein. Er hob ihren Kopf, schaute in ihre Augen. Langsam zog er ihren Kopf hoch. Senkte seine Lippen an ihren Nacken, knabberte an ihrem Ohr, nun an ihren Lippen. Mikan schloss ihre Augen wieder, sofort übermannte sie wieder diese Hitze, sie strich mit ihren Fingern seinen warmen Oberkörper entlang, ließ seine Zunge in ihrem Mund wandern, Küsste ihn wieder stürmisch,ohne sich zurück zu halten. Ihre Hände fingerten ungeschickt an seinem Gürtel. Plötzlich hielt Natsume inne, sein entspannter Körper verhärtete sich, ein klein bisschen schob er Mikan von sich weg. Er richtete sich auf, lehnte sie zurück ins Bett, deckte sie zu. Mikans Körper brannte, er schrie nach mehr. Gleich darauf schlief sie jedoch ein. Das Schlafmittel hatte eingesetzt. Er gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn. „Erst, wenn du bei Bewusstsein bist“, flüsterte er ihr zu, ging vor die Tür, schloss sie und knöpfte sein Hemd zu. Hotaru stand zwei Meter von ihm entfernt. „Natsume“, der Ärger brannte in ihr. Was hatte er in Mikans Zimmer getan...mit offenem Hemd.... „Hotaru“, meinte er kühl, ging an ihr vorbei, aus dem Gebäude, Richtung Schlafsääle. „Du weißt also nichts mehr? Ähm ich meinte...es ist nichts mehr gestern passiert?“ „Nö sonst hätte ich das doch mitgekriegt!“, sagte Mikan quietschvergnügt. „Mikan“, Hotaru sah ernst aus, „was hat Natsume in deinem Zimmer gemacht?“ Mikan schaute sie an. „Keine ahnung...vllt hat er mich besucht?“ Hotaru schwieg. Er würde ihr nichts machen, das müsste sie langsam wissen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)