A 'lil bit of Chaos 2 - in verrückter Tradition von Jani-chan (Es geht weiter...noch mysteriöser, noch dramatischer...oder so) ================================================================================ Kapitel 18: 18. Langeweile pur, im Staate Amagai ------------------------------------------------ u-chan: Huhu, da sind wir wieder. j-chan: Jap, heut geht’s weiter. u-chan: Hoffentlich habt ihr uns letzte Woche nicht zu sehr vermisst. j-chan: Geht’s los? u-chan: Und wie. 18. Langeweile pur, im Staate Amagai Wie erwartet, war Amagai nach seiner spektakulären Aktion, durch die er seine Leute vor dem sicheren Tod bewahrt hatte, wieder ins Sake Koma gefallen und von Kifune und noch einem anderen Shinigami wieder zurück gebracht worden. Seit dem gab er seiner Division die unmöglichsten Aufgaben, unter anderem Katzen fangen und Wände reparieren. Sayuri hatte angeboten, beim Fangen der unverhältnismäßig vielen entlaufenen Katzen zu helfen, aber Kira bestand darauf, dass sie das Gebäude der Division nicht ohne Aufsicht verließ. Nun er hatte es etwas anders ausgedrückt, aber im Grunde traf dies genau den Kern seiner Aussage. Also langweilte sich das Mädchen zu Tode, während die anderen – vollausgebildeten Shinigami – nach Kätzchen suchten. Yuna hatte ihr vor einigen Tagen ein Kanji Wörterbuch für Grundschüler in die Hand gedrückt, dass sie von ihrem letzten Heimaturlaub mitgebracht hatte. „Sei froh, dass ich das noch im Schrank hatte. Meine Mutter hat zwar alle meine Schulsachen aufgehoben, aber das Ding hab ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen.“ Sayuri hatte sich nach dieser Aussage zwar ernsthaft gefragt, wie alt Yuna war, das Buch aber dankbar angenommen. Yukiko war mit dem Lernen der unzähligen Kanjis schon viel weiter als sie und diesen Vorsprung musste sie irgendwie wieder aufholen. Es war aber auch unfair. Während sie selbst untätig im Garten ihrer Division herumsaß, bekam Yukiko Privatunterricht von Ukitakes Aushilfsfukus… Seufzend schlug Sayuri das Buch zu und ließ sich rücklings in das weiche Gras fallen. Am Himmel zogen nur wenige Wolken vorbei, aber bei dem Anblick des einen kleinen weißen Wölkchen musste sie grinsen. „Sieht aus, wie Shiro-chan.“, murmelte sie. Oh man… jetzt starrte sie an einem ‚Arbeitstag‘ in die Wolken, anstatt das zu tun, was man an einem Arbeitstag eigentlich tat, nämlich arbeiten. Und es war auch niemand da, dem sie hätte auf die Nerven gehen können. Ihr Taichou hatte sich wahrscheinlich in seinem Büro eingeschlossen, jedenfalls sah man ihn nie. Und der Rest der Division war wieder mal auf Kätzchenjagd. Sayuri drehte sich auf den Bauch um und schlug das Buch wieder auf. „Man… Langeweile pur, im Staate Amagai.“, stöhnte sie. „Und was das hier bedeuten soll, kapier ich nicht. Flatterfisch? Was soll das denn sein?“ Frustriert schlug sie das Buch wieder zu und richtete sich auf. „Hö…?“ Verwirrt beobachtete sie, wie Kira den Weg am Rande der Wiese in Richtung des Büros des Taichous entlang ging. „Haben sie das Kätzchen schon gefunden?“ Schnell stand sie auf, klopfte sich das Gras von ihrem Hakama und folgte dem Fukutaichou unauffällig. Zumindest versuchte sie es, war sich aber nicht ganz sicher, ob Kira ihre Anwesenheit nicht vielleicht doch bemerkte. Als er an dem Büro ankam, versteckte sie sich schnell hinter einer Säule und lauschte. ‚Eigentlich tut man das ja nicht, aber… ach was solls…‘ Der Blonde klopfte an Amagais Tür und betrat das Büro. „Alles geschafft, Izuru?“ Sowohl Kira, als auch Sayuri zuckten erschrocken zusammen, als der Taichou Kira mit dessen Vornamen ansprach. ‚Trottel‘, schoss es dem Mädchen durch den Kopf und für einen Moment verspürte sie den dringenden Wunsch danach, diesem Dussel eine runter zu hauen. „Ist etwas nicht in Ordnung?“, fragte Amagai leicht verwirrt, als er Kiras erschrockenen Gesichtsausdruck sah. „Äh… nein, es ist nichts. Ich… hab nur nicht erwartet, dass Ihr mich beim Vornamen nennt.“, meinte Kira. „Ich dachte, es wäre eine gute Idee, alle mit ihrem Vornamen anzusprechen, um die Spannung zwischen uns zu lösen, aber…“ Kira schloss die Tür und schnitt Amagais Worte somit für Sayuris Ohren ab. „Verdammt…“, murmelte sie und huschte schnell näher an das Büro heran. „Was solls eigentlich? Ich weiß doch, was die jetzt bereden…“ Auch wenn sie genau neben der Tür stand, konnte sie nur schwer verstehen, was die beiden gerade besprachen. „Keine gute Idee? Na ja ich bin nicht wirklich daran gewöhnt, also… Hm… ich muss mir wohl was anderes ausdenken…“, murmelte Sayuri vor sich hin und verstellte dabei ihre Stimme immer, je nachdem, wer von beiden gerade sprach. Yukiko hatte es immer ziemlich witzig gefunden, aber die paar wenigen Folgen mit Kira konnte Sayuri alle auswendig mitsprechen. Vielleicht hatte sie es beim anschauen doch etwas übertrieben… „Wegen morgen…“, hörte sie Kiras Stimme leise sagen. „Was soll ‚reparieren der Wände der 12. Division‘ bedeuten?“ Das war eine gute Frage. Sayuri nickte, allerdings kannte sie die Antwort schon. Sie ließ sich an der Wand zu Boden sinken und schlug ihr Kanjilehrbuch wieder auf. Eigentlich hatte sie gehofft, durch die beiden etwas Ablenkung zu finden, aber das hatte wohl nicht sein sollen. Das Gespräch kannt sie schon, es war genau so langweilig, wie in dieses Buch zu starren. Gleich würde sich Amagai über Ichimaru auslassen. „Kira…“, flüsterte sie. „Es schmerzt vielleicht, das zu hören, aber die dritte Division wurde von ihrem letzten Taichou, Ichimaru Gin, verraten. Es ist schwer, Vertrauen zurück zu gewinnen, wenn du es einmal verloren hast. Musst du gerade sagen, du bist selbst so ein Verräter!“ „Wer ist ein Verräter?“ Verwirrt sah Sayuri von ihrem Buch auf und erkannte einen der Kitamura Brüder, der neben ihr stand und sie mit skeptischem Blick ansah. „Was sitzt du denn vor dem Büro von Amagai Taichou herum?“ Sayuris Gesichtsausdruck wurde von einem Moment zum anderen um einiges fröhlicher. „Hallo Jiro!“ Sie stand auf und klappte das Buch zu. „Was machst du denn hier?“ „Ich wollte zu Kira Fukutaichou, aber er war nicht in seinem Büro, da dachte ich-“ „Ja.“ Sayuri schnitt Kitamura das Wort ab und nickte. „Er ist bei Amagai. Sie streiten gerade über die Aufgaben der Division.“ „Woher… du hast sie doch nicht etwa belauscht?“, fragte Jiro argwöhnisch. „Man kann doch nicht einfach seine Vorgesetzten belauschen.“ „Ach iwo, wo denkst du hin. Und du tust das doch selber. Also dann… ich denke ich werd mal wieder dem Gras beim Wachsen zuschauen.“ Sayuri ging an Jiro vorbei, mit den Gedanken schon dabei, wie sie diesen langweiligen Nachmittag jetzt noch hinter sich bringen sollte. „Hey warte!“, rief Kitamura und lief ihr hinterher. „Was hältst du von einem Trainingskampf?“ Sayuri lächelte. „Ja super!“ Genervt starrte Sayuri zwischen Amagai und Kira hin und her. Als der Fukutaichou ihr etwas von einem Training erzählt hatte, zu dem sie unbedingt mitkommen musste, hatte sie sich gefreut, dass es endlich mal etwas zu tun gab, aber jetzt sah es so aus, als wenn sie nicht mitmachen dürfte. „Heute werden wir mal eine etwas andere Trainingsmethode ausprobieren.“, sagte Amagai gerade und löste damit bei den anderen Shinigami verwirrte Blicke aus. „In letzter Zeit gibt es eine Zunahme an mächtigen Feinden, darunter auch Menos. Wenn ihr ab jetzt nicht anfangt, als Team zusammenzuarbeiten, werdet ihr sterben.“ Aufgeregtes Gemurmel ging durch die Reihen der Shinigami, nur Sayuri wandte genervt den Blick ab. ‚So eine Labertasche…‘ „Aber wir trainieren, also wird das nicht passieren.“, versuchte Amagai wieder Ruhe in die Gruppe zu bringen. „Kifune!“ Der Lilafreak – wie Sayuri ihn in Gedanken nannte, trat vor und verteilte an alle bunte Stirnbänder, aber natürlich bekamen weder sie selbst, noch Kira eines. Nebenbei erklärte Amagai, was er für ein Training vorhatte. Sayuri ließ sich zwischen ihm und Kira im Schneidersitz ins Gras sinken, ihr Kanjibuch auf dem Schoß. Das konnte ja ein lustiger Nachmittag werden. Kira wollte gerade vortreten und ebenfalls an der Übung teilnehmen, aber Amagai hielt ihn zurück. „Ich würde es bevorzugen, wenn Kifune diese Übung anleitet, da er sie bereits kennt.“ Kira blieb stehen und beobachtete das Geschehen fasziniert. So gut hatten die anderen noch niemals zusammengearbeitet. Sayuri hatte sich unterdessen wieder in ihr Buch vertieft und wieder einmal stolperte sie über diesen bescheuerten Flatterfisch. Kurzentschlossen griff sie nach Kiras Hakama und zupfte leicht daran. Der Fukutaichou richtete seinen Blick zu ihr herunter und sah sie fragend an. „Entschuldigung…“, murmelte Sayuri. „Kannst du mir sagen, was dieser Flatterfisch sein soll?“ „Ha?“ Kira ging neben ihr in die Hocke und starrte verwirrt auf das Zeichen, welches Sayuri ihm zeigte. „Das… das… Flatterfisch?“ Er sah sie ungläubig an und begann zu kichern. „Hey nicht lachen. Ich kann doch nix dafür, dass ich des net lesen kann.“, murrte Sayuri. „Nein…“ Kira hörte auf zu lachen. „Dieses Kanji bedeutet nicht Flatterfisch, es bedeutet Schmetterling.“ „Schmetterling?“ Sayuri kratzte sich verwirrt am Kopf. „Aber…“ „Ah verstehe.“ Kira lächelte leicht. „Du hast es falsch gelesen. Es heißt nicht Flatter, sondern Falter.“ Sayuris Augen weiteten sich. „Ach so. Falter ergibt auch viel mehr Sinn… nur… was der Fisch damit zu tun haben soll, weiß ich immer noch nicht.“ Kiras Blick wurde wieder ungläubig und er beeilte sich, wieder aufzustehen, bevor er noch einmal zu lachen begann. Dieses Mädchen war einfach zu komisch. Er beobachtete die Mitglieder seiner Division bei der Übung und stellte erstaunt fest, wie gut sie mit der Teamarbeit zu Recht kamen. „Unglaublich. Wann haben sie es alle gelernt, als Gruppe zu kämpfen?“ Sayuri betrachtete kopfschüttelnd ein weiteres Kanji, das keinen Sinn ergeben wollte. Natürlich können die als Team arbeiten. Die kennen sich ja auch schon lang genug… sie haben es nur nie ausprobiert. Bescheuert… „Man… Das Training von Amagai Taichous ist völlig anders, als alles, was wir jemals gemacht haben.“ Die Übung war endlich beendet und alle waren auf das Gelände ihrer Division zurück gekehrt. Die Shinigami waren von dem Herumgerenne völlig erschöpft und deshalb müde, Sayuri hatte sich den ganzen Tag noch nicht wirklich bewegt und langweilte sich noch immer, was sie ebenfalls ziemlich schläfrig machte. „Ichimaru Taichou hat niemals Gruppentraining gemacht.“, meinte gerade ein anderer Shinigami. Sayuri sah von ihrem Buch auf und beobachtete die Männer am Wasserbecken dabei, wie sie sich das Gesicht wuschen. Sie selbst saß im Schneidersitz im Schatten eines großen Baumes, etwas entfernt vom ganzen Trouble und hatte so einen sehr guten Blick auf alles. „Was reden die da? Können die nicht selber trainieren? Immer alles auf ihren Taichou schieben.“ Sie gähnte hinter vorgehaltener Hand und streckte sich dann. Am Anfang der Woche war sie nur leicht genervt gewesen, von dem ewigen herumsitzen, hatte aber gedacht, dass es nur an dem Tag lag, dass einfach nichts zu tun war. Mittlerweile hatte sie durchaus ausgeprägte Langeweile und es fehlte nicht mehr viel, dann würde sie vermutlich explodieren. „Genau so Kifune.“ Der Name ließ Sayuri aufhorchen. Sie hatte ein wenig von dem Gespräch verpasst, aber so wie es angefangen hatte, war es eh nur eine Lobrede auf Amagai geworden. „Er ist viel verlässlicher, als Kira Fukutaichou.“ „Bitte was?“ Sayuri stand abrupt auf, wobei ihr das Buch unbemerkt vom Schoß rutschte und neben ihr im Gras landete. „Denkst du, er wird irgendwann unser Fukutaichou?“, fragte ein unglaublich großer und ziemlich hässlicher Shinigami. So weit Sayuri sich erinnerte, war er es gewesen, der anfangs behauptet hatte, sie bräuchten keinen neuen Taichou. „Das gibt’s ja wohl nicht!“ Sayuri ballte die Hände zu Fäusten und stampfte wütend auf die Gruppe zu. „Die spinnen wohl!“ „Idiot! Das geht zu weit!“, zischte einer der Shinigami, um den anderen zum Schweigen zu bringen. „Ihr…“ Sayuri war inzwischen bei ihnen angekommen und schaffte es mit diesem einen Wort die komplette Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. „Ihr habt wohl nen Schuss in der Krone?!“, schrie sie den großen Shinigami an, der genau vor ihr stand. „Läuft in eurem Kopf noch alles ganz rund? Ich glaub ich spinne! Kira ist der beste Fukutaichou, den diese Division haben kann!“ Die Shinigami waren auf Grund der Lautstärke, die Sayuri an den Tag legte, erschrocken zusammen gezuckt und ein paar Schritte vor ihr zurück gewichen. Sie alle hatten bereits davon gehört, dass sie Kira ohne große Mühe auf die Matte geschickt hatte, weil sie wütend auf ihn gewesen war. Ihren Zorn wollten sie nicht unbedingt auf sich ziehen. „Wenn ich euch daran erinnern muss, bitte. Vor wenigen Tagen habt ihr noch behauptet, ihr bräuchtet keinen neuen Taichou und wolltet Amagai Taichou und Kifune nicht mal akzeptieren! Also bitte… Kira hat euch die ganze Zeit über zusammen gehalten, benehmt euch ihm gegenüber gefälligst und zeigt ein bisschen mehr Respekt!“ Wütend wirbelte sie herum und ging zu dem Baum zurück, neben dem noch immer ihr Buch lag. „Und im Übrigen steht er hinter der Ecke.“ Sie ließ sich zu Boden sinken und schlug das Buch wieder auf. „Entschuldigt euch gefälligst bei ihm!“ Kira hatte den Wutausbruch seines Schützlings mit offenem Mund verfolgt. Als einer der Shinigami gesagt hatte, Kifune wäre der bessere Fukutaichou, war eben dieser hinter ihm aufgetaucht und hatte ihn gefragt, ob er etwas sagen wollte. Er hatte verneint und gesagt, dass die anderen schon irgendwie Recht hatten, da Kifune wirklich erstaunlich war und sie diesen auch bereits mehr akzeptierten, als ihn. Der andere hatte gerade antworten wollen, da hatte Sayuri auch bereits begonnen, die Shinigami zusammenzustauchen. Bevor auch nur einer der Shinigami auf die Idee kommen konnte, hinter der Ecke nachzusehen, ob er tatsächlich dort stand, verabschiedete er sich schnell von Kifune und erklärte, er wäre müde. Dass die Mitglieder seiner Division so von ihm dachten, machte ihn mehr als traurig. Er hatte so hart dafür gearbeitet, den Platz von Ichimaru auszufüllen, damit die Division nicht einfach auseinander fiel, aber die anderen akzeptierten ihn nicht. Um so überraschter war er, dass ausgerechnet Sayuri, die neu in der Division war und keine Ahnung davon haben konnte, was seit Ichimarus Verrat alles geschehen war, für ihn Partei ergriff. Und das auch noch so lautstark. Irgendwie machte ihn das verlegen. „Ich hab die Nase sowas von voll!“, rief Sayuri und kurz darauf knallte ihr Kissen mit einem dumpfen Geräusch gegen die Wand. Yukiko sah von ihrem Buch auf und warf einen verwirrten Blick auf das zerknautschte weiße Ding am Boden. „Ist etwas nicht in Ordnung?“ „Na aber hallo!“, antwortete Sayuri eindeutig gefrustet. „Ich hasse mein Leben!“ „Gibt’s ein Problem?“ Yuna ließ gerade die Badezimmertür hinter sich ins Schloss fallen. „Hat dir dein Kissen was getan?“ „Nein, aber meine Division! Erst sitz ich da ne Woche dumm rum und krieg von denen nix zu tun, dann beleidigen diese Idioten auch noch Kira und behaupten, dieser bescheuerte Kifune wäre der bessere Fukutaichou!“ „Pscht!“, zischte Yuna. „Ich weiß nicht genau wovon du redest, aber reg dich lieber leiser über deine Vorgesetzten auf.“ „Hm…“ Yukiko stand auf und holte das Kissen ihrer Freundin. „Ich weiß schon, die sind alle furchtbar gemein zu Kira… du bist doch hoffentlich nicht explodiert, oder?“ „Doch! Irgendjemand muss ihn ja verteidigen!“, antwortete Sayuri und riss Yukiko das Kissen aus den Händen. „Oh oh… Okay… wir müssen dir was zu tun geben, du bist nicht ausgelastet.“, meinte Yukiko und setzte sich wieder auf ihren Futon. „Was meinst du damit?“, fragte Yuna. „Sie explodiert, wenn sie nichts zu tun hat? Das ist aber ziemlich ungesund.“ „Baka…“, meinte Yukiko und verdrehte die Augen. „Es ist nur… wenn sie sich langweilt, wird sie schnell wütend und dann schreit sie irgendwen an.“ „Stimmt…“, meinte Sayuri. „Aber was soll ich denn tun? Die lassen mich doch nirgendwo mitmachen.“ „Trainier doch.“, schlug Yuna vor und zog damit ungläubige Blicke auf sich. „Na ja… ich weiß, lernen macht dir nicht viel Spaß und so wie es aussieht, hast du dir die ganze Woche die Zeit mit Kanjis totgeschlagen, richtig?“ Sie deutete auf das leicht lädierte Buch, das mittlerweile auch Grasflecken aufwies. „Also wenn du dich auslasten musst, dann mach halt Sport und sitz nicht den ganzen Tag dumm rum.“ Sayuri blinzelte verwirrt. „Das is ne gute Idee…“ „Und warum schaust du dann so erstaunt?“, fragte Yuna. „Ich hab nicht erwartet, dass so eine Aussage von dir kommen würde.“ Sayuri seufzte und drückte sich ihr Kissen ins Gesicht. „Kira feiert sicher grad n großes Besäufnis mit Renji und diesem Brillenheini…“ „Iba-san.“, meinte Yukiko, die den geschockten Gesichtsausdruck von Yuna kurzerhand ignorierte. j-chan: Brillenheini… hihi… u-chan: Jaja die zwei… Wir haben heute einen Gast und wir sind sehr froh, dass er heute hier ist, da wir ihm letzte Woche so kurzfristig absagen mussten. Holst du ihn bitte rein? j-chan: Na aber sicher… *geht zur Tür* Hm… er ist wohl abgehauen… *kurze Pause* Oh… nein. Hab ihn gefunden, er hat sich nur versteckt. Hanatarou: Ich… hab mich nicht versteckt. j-chan: Nein gar nicht. Komm rein und setz dich. u-chan: Also, stell dich doch mal kurz vor. Hanatarou: Yamada Hanatarou. 7. Sitz der 4. Division. Meine Blutgruppe ist A. Ich bin 1 Meter 53 groß und mein Alter verrate ich euch nicht, aber ich habe am 1. April Geburtstag. (Er ist ein Aprilscherz… muha…) j-chan: o.O Was verstehen Shinigami unter einer kurzen Vorstellung? u-chan: Okay Hana-chan… Hanatarou: Hana-chan? u-chan: Was ist dein Lieblingsessen? Hanatarou: Äh… ich esse eigentlich alles gern… u-chan: Okay… hast du irgendwelche Hobbys? Hanatarou: Ich… ich… äh… j-chan: Spuks schon aus. Hanatarou: *leise* spiele Flöte… j-chan: Flöte? *erstaunt* u-chan: Das is ja wohl mal das bescheuertste Instrument, das man spielen kann. j-chan: Psst… Sag mal… spielt ihr irgendwie in nem Orchester oder so was? Ukitake spielt Triangel, u-chan: Kenpachi Harfe… auch wenn ich mir das immer noch nich so richtig vorstellen kann, aber er tanzt ja auch im Tütü… j-chan: Yachiro spielt Pauke und Soifon Klarinette. Hanatarou: Ja schon… ein Orchester… hehe… aber… ich bin nicht so gut… u-chan: Die ham wirklich n Orchester? j-chan: Die haben ja auch nen Ballettclub. Also Hana-chan. Hanatarou: Hana-chan? u-chan: Wenn du ein Tier wärst, was wärst du dann? Hanatarou: Ein… Tier? j-chan: Ja genau, sags einfach, aus dem Bauch heraus. Hanatarou: Ein… Hase? u-chan: *g* (Das könnte man als Psychologe jetzt super auseinander nehmen…) Und was wäre ich? Hanatarou: Äh… äh… *bloß nichts Falsches sagen* ein ähm… Eichhörnchen? u-chan: Yeah! Das erste Mal kein unnützes Krabbelvieh… oder n Hamster. Und was wäre sie? Hanatarou: Eine Maus? j-chan: Sehr cool. Tja irgendwas muss da wohl tatsächlich dran sein. u-chan: Nur noch eine letzte Frage… was ist das? Hanatarou: Äh… Es ähm ist rot. u-chan: Tatsache. Aber du sollst mir sagen was es ist und nicht, welche Farbe es hat. Hanatarou: Okay es ziemlich klein und… wenn man es oben zusammendrückt, geht es auseinander… Ich hab keine Ahnung. j-chan: Was denn… Bei euch Shinigami kennt man keine Wäscheklammern? Hanatarou: Was bitte? u-chan: Wäscheklammern. Wenn du deine Uniform draußen zum trocknen aufhängst, kannst du sie damit festmachen, dann fliegt sie nicht weg. Hanatarou: Das ist ja… unglaublich. Darf ich di mitnehmen? u-chan: Sicher… Und damit verabschieden wir uns von euch. Schön, dass ihr da wart. j-chan: Bye Bye. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)