A Story of Vampires and Demons von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Kino --------------- Es ist Freitag- Nachmittag. Wir stehen alle in der Schlange vor der Kinokassa. Uns allen steht die Vorfreude über den Film ins Gesicht geschrieben. Valis Schwester, Christine, wird uns falsche Karten geben und uns dann mit den richtigen ins Kino bringen. Die Plätze sind schon reserviert. Vorne agekommen bekommen wir die Karten für einen Kinderfilm. Dann bringt uns Christine in den richtigen Film. Im Kinosaal angelangt, steht Patrick auf und sagt, dass er Popcorn holt und wer noch will, Steve kommt auch mit. Sie kommen noch während der Werbung wieder rein und wir alle beginnen nervös zu essen. Der Film ist aus. Er war besser und realistischer und widerlicher als die anderen beiden davor. Draußen werden wir alle hellwach und beginnen zu lachen. „Der Film war genial, den müssen wir uns noch mal anschaun!“ „Sicher, sobald meine Schwester sich entscheided, uns so noch so einen Geafllen zu machen.“ Auf dem ganzen Weg zurück reden wir nur über den Film. Sam, Steve, Patrick und ich liegen auf dem Sofa. Die Anderen haben es besser, sie liegen auf Matratzen, aber dafür ist es auf der Couch oben lustiger. Wir hören so laut ‚Children Of Bodom’, dass man sich selbst kaum hört. Die meisten schlafen schon. Nur alle auf dem Sofa sind wach und singen lauthals zu der dröhnenden Musik aus den Boxen mit. Am Ende sind nur noch Sam und ich wach und wir entscheiden uns, die Anderen nicht aufzuwecken, also drehen wir die Musik ab und reden. Zuerst nur über oberflächliche Themen, doch bei uns bleibt es nie lange so. „Du, Rin?“ „Was is?“ „Du willst nichts vom Patrick, oder?“ „Oh nein, tu mir das nicht an, sag mir, dass er nicht was von mir will, bitte!“ „Sorry. Warum nicht? Er is voll nett und fesch. Du könntest es doch wenigstens versuchen.“ „Nein, danke, wirklich. Ich bleibe lieber Single. Außerdem ist erst seit 2 Wochen schluss mim Sascha. Das wär echt gemein ihm gegenüber.“ „Ok, hast recht. Sorry, aber er ist voll in dich verknallt und ihr wärt echt ein süßes Paar.“ „Vergiss es. Was is jetzt eigentlich mit dir und Andi?“ „Keine Ahnung. Ich mein, er macht keine eindeutigen Andeutungen, aber schon welche. Ich hab mich auf jeden Fall bis hinter beide Ohren in ihn verliebt.“ „Das wird schon. Wenn nicht, ist er selbst schuld, wenn er so ein Mädchen wie dich verpasst.“ „Also wärst du ein Junge, dann wär das richtig süß gewesen.“ Nach dem Satz geht das ganze wieder in Spaß über und schon bald schlafen auch wir beide ein. Im Zimmer ist es hell und still. Ich muss einige male blinzeln, bevor ich meine Augen richtig öffnen kann. Ich fahre mit meiner Hand kurz durch meine Haare und setzte mich auf. Zuerst denke ich, dass keiner wach ist, doch dann sehe ich Patricks offene Augen und winke ihm. Er lächelt und flüstert: „Morgen, gut geschlafen?“ „Schon, du?“ „Auch. Keine Dämonen?“ „Nein, kein einziger. Der Film wäre aber echt gutes Material für einen Alptraum.“ „Hast recht. Wecken wir die Anderen?“ „Sind wir so fies?“ Sein lächeln beantwortet mir die Frage und ich erwiedere es. Da fällt mein Blick auf die Boxen, das bemerkt er und drückt den grünen Knopf. Sofort schrecken alle auf. Sobald sie realisiert haben, was passiert ist stöhnen sie und werfen uns böse Blicke zu. Wir lachen nur und sie steigen auch bald ein. Es ist verdammt heiß. Die Sonne brennt mir auf die Schultern und den Hals. Der Weg nach Hause ist nur 4 Kilometer, deswegen gehe ich immer zu Fuß. Plötzlich fühle ich einen Stich in meiner Magengrube, meine Kehle ist wie zugeschnürt und ich bekomme fast keine Luft. Ich beginne zu laufen. Ich hatte so ein Gefühl noch nie, doch ich renne, aus Panik. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)