You have stolen my heart von Chibi_Isa (RikuXSora) ================================================================================ Kapitel 14: Die erste gemeinsame Nacht -------------------------------------- You have stolen my heart von Chibi_Isa RikuXSora Hey, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen LG Chibi_Isa Kapitel 14: Die erste gemeinsame Nacht Rikus POV Sora war ja gestern so süß. Seine Überraschung, dass ich eine Insel besitze, seine Versuche zu reisen und das Kuscheln am Ende. Dann ist er eingeschlafen und ich musste ihn nach Hause bringen, er hat sogar im Schlaf noch gelächelt, das wird ihm bestimmt nie vergehen. „Na, schönen Abend gehabt?“, fragt Vicky, als ich am nächsten Tag Dienst im Krankenhaus habe. „Ja, äußerst schön“, antworte ich. Sie ist so ziemlich die Einzige, die ich hier leiden kann. Die anderen Ärzte sind so was von Karrieregeil, rücksichtslos und blöd, dass ich sie echt nicht ab kann. „Wo warst du denn?“ will sie wissen. „Zuhause mit meinem Freund“, entgegne ich ehrlich. Vicky ist auch die Einzige, die weiß, dass der junge Patient von letzter Woche mein Freund war. „Der kleine, süße Junge? Nur mal so als Frage, was sagen eigentlich seine Eltern zu dir?“, erkundigt sie sich. „Sie wissen nichts von uns“, bin ich wieder ehrlich. „Kein Wunder, du bist über zwanzig und er ist sechzehn oder siebzehn. Meinen Kindern würde ich das auch nicht erlauben“, erklärt sie. He, he, über zwanzig bin ich schon lange. „Ach komm schon. Ein älterer Freund hat auch Vorteile, ich bin verantwortungsvoll, ich kann ihm einiges bieten, ich kann ihn beschützen und ich habe eine stabile Zukunft. Das hat ein Junge in seinem Alter noch nicht“, gebe ich zurück. „Schon und bei dir würde ich meine Einstellung vielleicht überdenken, aber es gibt eben so viele ältere Herren, die sich wegen anderer Gründe jüngere Freunde oder Freundinnen suchen“, verstehe ich ihre Beweggründe. Ich verstehe auch die Beweggründe von Soras Familie, aber es wäre schön gewesen, wenn sie sich nicht von Geschichten hätten beeinflussen lassen. „Ich weiß, aber sie könnten mich ja erstmal kennen lernen. Sie halten mich jetzt schon für ein Monster“, erzähle ich. „Dann wissen sie doch schon was?“, fragt sie. „Nein, na ja, sagen wir so, sie stellen Vermutungen an“, versuche ich die ganze Situation zu umschreiben. „Und sie denken, du wärst ein Monster. Also ich weiß ja, dass du ganz schön schlimm sein kannst, aber ein Monster? Soweit würde ich dann trotzdem nich gehen“, erwidert sie grinsend. „Was heißt hier, ich kann schlimm sein?“, Hab ich dir je was getan?“, will ich wissen. „Nee, sollte nur ein Witz sein, aber das ist wohl im Moment nichts für dich“, entgegnet sie niedergeschlagen. „Ach so, ja, ein Witz“, kapiere ich erst jetzt, dass es witzig sein sollte. „Riku, kann ich mal mit dir reden?“, erkundigt sich Sam plötzlich. Warum musste ich ihm nur unbedingt einen Job hier verschaffen? Ich habe das Krankenhaus geliebt, hier konnte ich all das Leid, was ich angerichtet habe wieder gut machen, aber wenn Sam hier ist, ist es eine einzige Katastrophe. Jede Schwester ist hinter ihm her und konzentriert sich kein bisschen auf ihre Arbeit und Sam stachelt sie nur noch an. „Was denn?“, frage ich. „Unter vier Augen“, antwortet er und bedenkt Vicky mit einem Blick, bei dem sie auf der Stelle hätte tot umfallen müssen. Sam kann sie nicht leiden, anscheinend weil sie nicht so wie die anderen Frauen auf ihn steht und weil ich mich so gut mir ihr verstehe. „Ich versteh schon. Bye, Riku und viel Glück noch“, wünscht sie mir und verlässt, die kleine Kaffeeküche, in der ich meine Pausen verbringe. „Wie kannst du ihr von Sora erzählen? Das muss geheim bleiben“, erklärt er wütend. „Was? Dass ich mit ihm zusammen bin? Das ist ja wohl meine Sache. Ich kann es erzählen wem ich will“, verstehe ich seinen Anfall überhaupt nicht. „Und wenn sie auch zaubern kann? Nach der letzten Woche wäre ich da vorsichtiger“, gibt er zurück. „Wenn sie zaubern kann, warum kann ich dann ihre Gedanken lesen? Wenn sie zaubern kann, warum fürchtet sie sich dann nicht vor mir? Wenn sie zaubern kann, warum hat sie uns dann nicht schon längst erkannt?“, frage ich und Sam verschlägt es seit langem mal wieder die Sprache. „Was weiß ich. Ich hab doch nur Angst um dich“, erklärt er leise und sieht mich todtraurig an. „Wir waren so lange zusammen. Wir haben so viel erlebt und waren immer füreinander da. Es ist komisch, dass du plötzlich Sora hast“ Oh mein Gott, er ist doch nicht etwa eifersüchtig. Nein, Sam doch nicht. Sam kennt dieses Gefühl doch gar nicht. „Auch wenn ich damit wahrscheinlich falsch liege, aber bist du eifersüchtig?“, erkundige ich mich. „Vielleicht, Riku versteh doch, es war eben so plötzlich“, versucht er sich zu rechtfertigen. „Schon okay, aber du musst doch nicht eifersüchtig sein. Sora ist zwar mein Freund, aber du bleibst immer mein bester Freund. Keiner ändert etwas an unserer Freundschaft“, versichere ich lächelnd. „Ja, unsere Freundschaft“, murmelt er, bevor ich mit ihm zurück gehe um nach den Patienten zu schauen. Als unsere Schicht zu Ende ist, komme ich völlig platt daheim an. Selbst für einen Unsterblichen ist diese Arbeit ermüdend. „Mhmmmm, hier riechts aber gut. Hast du uns schon was bestellt?“, fällt Sam auf, als wir im Flur unsere Jacken ausziehen. Jetzt wo er’s sagt, es riecht wirklich lecker hier. „Nein, eigentlich nicht“, antworte ich, hätte ich mal lieber ja gesagt. Sam bekommt sofort einen neuen Anfall von Paranoia, er deutet mir leise zu sein, ehe er zur Küche schleich will, als uns plötzlich Sora mit einer total süßen Schürze entgegen kommt. „Hey, ihr zwei. Ich hab was gekocht. Ich hoffe das war okay“, sagt er lächelnd und küsst mich auf die Wange. „Sora, wie kommst du überhaupt hier rein?“, frage ich. Ich finde es zwar echt knuffig von ihm, dass er mich hier so empfängt, aber ich verstehe es nicht. „Hast du schon vergessen, dass du mir gezeigt hast, wie ich reisen kann. Und dein Wohnzimmer kannte ich ja“, erklärt er grinsend. „Dann hast du es gelernt? Aber um das Haus sind Zauberbanne, mächtige Banne“, fällt mir ein. „Hm, vielleicht wirken die bei mir nicht. Keine Ahnung, aber ich kann es jetzt, auf jeden Fall komme ich bis zu dir“, entgegne er. „Und ich kann dir was kochen. Es gibt was ganz Leckeres. Spinat-Kartoffelauflauf“ „Ihhhh, Spinat“, ist Sam sofort abgeneigt. „He, he, ich mag auch keinen, deshalb hab ich die Hälfte mit und die andere Hälfte mit Blumenkohl gemacht. Magst du wenigstens das? Wenn nicht, mach ich dir ein Sandwich“, schlägt Sora vor. „Nein, Blumenkohl ist okay“, findet Sam und ich muss mich gerade total wundern. Sam mochte Blumenkohl noch nie, sollte sich das in den letzten Jahren geändert haben? Vielleicht findet er Soras Taten einfach sehr toll. „Klasse, es ist gleich fertig, aber ihr könnt noch duschen, wenn ihr wollt. Ich geh schon mal Tisch decken. Bis dann“, gibt er zurück, küsst mich noch mal auf die Wange und verschwindet dann wieder in die Küche. „Riku, ich nehme alles was ich jemals gegen Sora gesagt habe zurück, wenn er das jeden Tag macht“, teilt Sam mir mit, ehe er sich in ein Bad verflüchtigt. Ich tue es ihm gleich, denke die ganze Zeit an Soras Essen. Oh, dass er gekocht hat ist ja so süß. Ich bin immer noch total begeistert. Und dass er es bis hier her geschafft hat ist ja auch voll cool. Als ich nach dem Duschen noch meine Klamotten gewechselt habe, gehe ich wieder in die Küche. Sam schenkt uns bereits Limo ein, während Sora den Auflauf auf die Teller verteilt. „Seit wann bist du schon hier?“, fällt mir ein. „Seit fünf. Mama meinte ich solle mit Roxas ausgehen, damit ich mal was Anderes sehe“, erklärt er. „Ich bin aber nicht Roxas“, bemerke ich. „Na ja, Roxas meinte, ich solle bis ungefähr halb neun was mit dir machen. Er würde mich auch bei meiner Mum decken. Dafür geh ich aber danach mit ihm zu einer von Axels Party“, erzählt Sora und isst gierig seinen Auflauf. „Dann können wir nicht kuscheln?“, frage ich. „Doch, aber um halb neun muss ich weg“, erklärt er mir noch mal. „Gehst du so zu einer Party?“, will Sam wissen, da Sora gerade im Trainingsanzug vor uns sitzt. „Nein, natürlich nicht. Ich hab noch Klamotten dabei“, antwortet er. „Ich hoffe doch so tolle wie gestern“, schalte ich mich wieder ein. „Dann fandest du sie trotzdem schön? Ohhh, bin ich froh, ich dachte schon, die haben dir nicht gefallen“, macht er sich ganz schön Gedanken. „Mir gefällt alles, was du tust und anhast“, versichere ich ihm. „Ihr zwei seid echt schrecklich“, findet Sam und wendet sich wieder seinem Auflauf zu. „Ja, da hast du Recht. Sora ist so schrecklich…“, fange ich an und bemerke sofort Soras grimmigen Gesichtsausdruck „… süß“, beende ich schließlich meinen Satz und mache ihn damit glücklich. „Das wird ja immer schrecklicher. Voll schleimig ihr zwei“, regt Sam sich erneut auf. Sind wir denn so schlimm? „Verkrümelt euch nach dem Essen bitte ganz schnell“ „Gerne, wenn du aufräumst“, erwidert Sora grinsend. „Wenn ihr jetzt eure schmalzigen Bemerkungen lassen könnt, mach ich sogar das“, muss Sam wirklich ganz schön genervt von uns sein. Er würde doch sonst nie freiwillig aufräumen. „Gut, dann sind wir jetzt ganz ruhig“, versichert Sora grinsend. Was soll das denn? Er hat doch irgendwas vor, das sehe ich ihm schon an. Ich weiß auch was, als ich plötzlich was in meinem Kopf vernehme. *Na Riku, Sammy scheint ja ganz schön angepisst von uns zu sein* findet er. *Oh ja, er würde sonst nie aufräumen* versichere ich. *Wir könnten ihn noch ein bisschen ärgern, findest du nicht?* wird Sora ganz schön frech. *He, he, mach mal* fordere ich ihn auf, ehe er mich kurz noch angrinst. „Riku-Schatzilein, könntest du mir mal noch etwas von dem tollen Auflauf geben?“, fragt er und spricht mit der freundlichsten Stimme, die ich je gehört habe. Sam wird sie auf jeden Fall nervig finden. „Natürlich, Süßer“, gebe ich zurück und gebe ihm etwas auf seinen Teller. Sams Gesicht wird unterdessen fast grün und sein Ausdruck strotzt nur so vor Wut. „Vielen, vielen Dank, Schatzi“, entgegnet Sora und ich kann echt nicht mehr anders, als laut los zu lachen. Sora tut es mir sofort gleich. „IHR SEID ECHT SO DÄMLICH!“, flippt Sam völlig aus, pfeffert sein Besteck auf den Tisch und steht auf. „Ihr lacht hier und macht euch lustig. Ihr solltet euch lieber Sorgen machen. Wir wissen immer noch nicht wie Soras Großmutter zu Riku steht und über Kairis Kräfte wissen wir genauso wenig. Sie könnten Riku auf der Stelle töten. Lachst du dann immer noch, Sora?“, fragt er und verlässt völlig sauer den Raum. Jetzt sind wir beide total still. Es dauert etliche Minuten bis Sora wieder anfängt zu sprechen. „Stimmt das, Riku? Kann Oma dich töten?“, will er leise wissen und sieht bedrückt zu Boden. „Ja, sie könnte es, wenn sie es wollte“, antworte ich ehrlich. „Aber ich dachte, du bist unsterblich und unverwundbar. Was kann dich bitte töten?“, versteht Sora es nicht. „Sora, kannst du dir vorstellen, dass auch die Ewigkeit mal zu lange sein kann. Wenn du Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr, Jahrhundert für Jahrhundert, Jahrtausend von Jahrtausend dasselbe erlebst? Irgendwann wird es manchen zu langweilig, deshalb hat einer von uns ein Elixier entwickelt, dass uns tötet. Jeder, der auch unsterblich ist, kennt das Rezept“, erzähle ich. Sora steht seufzend auf, geht zu mir. Traurig schlingt er seine Arme um mich und setzt sich auf meine Beine. „Können wir in unser Versteck?“, flüstert er. Ich reagiere sofort und zaubere uns zur Hütte. Ich liebe es hier. Es ist so ruhig. Ich kann über alles nachdenken und Sora gefällt es anscheinend auch. Wieder mache ich Feuer und Sora kuschelt sich diesmal ganz selbstverständlich auf dem Sofa an mich. „Meinst du, wir können auch mal richtig glücklich sein?“, fragt er, als er auf meinem Bauch mit seinem Finger immer wieder Muster malt. „Sicherlich, Sora. Wir können auch jetzt glücklich sein. Ich müsste einfach mal mit deinen Eltern reden oder besser noch mit deiner Oma. Sie wird mich natürlich auch nur von den Geschichten kennen, aber sie wird merken, dass ich mich verändert habe“, erkläre ich. „Du willst mit meiner Oma reden? Riku, das geht nicht. Was ist wenn sie dich tötet? Das halte ich nicht aus“, ist Sora wenig begeistert. „Wie schätzt du denn deine Großmutter ein?“, erkundige ich mich. „Sie ist die Freundlichkeit in Person, aber seit ich weiß, dass alles über meine Familie falsch war, traue ich meinen Einschätzungen nicht mehr“, antwortet er und hört auf mit den Mustern. Na toll, Sora ist echt fertig. „Ich werde es versuchen. Schließlich muss sie erstmal so nah an mich rankommen, um mir das Elixier zu injizieren“, bin ich trotz allem guten Muts. „Ich bitte dich, pass bitte auf. Wenn du nicht mehr da bist, möchte ich auch nicht mehr sein“, entgegnet er und ich fische mein Handy vom Tisch. Er wird heute eh nicht mehr werden, was soll er da bei Roxas Party. „Kannst du mir mal Roxas Nummer geben?“, bitte ich. Er sagt sie vollkommen automatisch und lässt mich machen, ohne auch nur einmal nachzufragen. „Hallo, Roxas, hier ist Riku. Ich wollte dir nur sagen, dass Sora krank ist und nicht mit dir kommen kann“, erkläre ich Soras Freund, als er ans Telefon geht. „Was? Sora ist krank? Wasn passiert?“, wundert er sich noch nicht mal, dass ich anrufe. „Er ist müde und seine Wangen sind warm. Ich glaube, es wird eine Grippe. Deckst du uns weiter bei seiner Mum?“, will ich wissen. „Ja, mach ich. Wünschen Sie ihm bitte gute Besserung und er soll mich dann morgen mal anrufen. Auf Wiederhören“, legt er auf. Wow, der ist ja richtig nett. Ich hätte gedacht er macht mich jetzt erstmal richtig rund und will Sora sofort wieder haben, aber es waren keinerlei Vorwürfe. „Was hat Roxy gesagt?“, fragt Sora leise und setzt sich vorsichtig auf. „Er wünscht dir gute Besserung, er deckt uns bei deiner Mum und du sollst ihn morgen mal anrufen“, richte ich ihm aus und setzte ebenfalls. „Weiter nichts?“, ist auch er überrascht. Ich schüttle mit dem Kopf. „Roxy war schon immer gut zum Wahren von Geheimnissen“, erklärt Sora, steht auf und läuft unruhig im Zimmer herum. „Sind das eigentlich alles deine?“, will er plötzlich wissen und deutet auf meine Bücherregale. Ich nicke und er läuft wieder einfach durch die Hütte. „Sora, hör bitte auf. Was hast du?“, frage ich und halte ihn fest. Er sieht mich erst an, ehe er seinen Kopf an meiner Brust vergräbt. Einen Moment später höre ich ein Schluchzen. Was ist nur los? So schlimm ist unsere Situation doch auch nicht. „Riku, können wir heute hier schlafen?“, fragt er weinend und ohne hoch zu schauen. „Ja, aber was hast du denn? Ist dir das mit deiner Großmutter so zu viel?“, erkundige ich mich. „Nein, es ist… ich verliere überall den Überblick. Kairi hat Kräfte, meine Eltern können was, Oma ist unsterblich, Axel ein Feuermagier, ich ein Wassermagier, Sam ein Zauberer und du genauso… die Magie macht alles kaputt… ich wünschte ich hätte sie nicht mehr…“, heult er weiter und klammert sich fest an mich. Oh Sora, er macht sich viel zu viele Gedanken. „Sora, es ist alles gut. Du darfst nicht immer so viel nachdenken. Lass es doch mehr auf dich zu kommen. Die Magie ist in unserer Beziehung völlig überflüssig. Ich würde dich auch wollen, wenn du ein ganz normaler Schüler wärst. Mir geht es nicht um deine Kräfte, sondern um dich und so solltest du auch die anderen Menschen sehen, bei denen du jetzt weißt, dass sie Magie besitzen“, versuche ich ihn zu trösten. Sora weint noch ewig weiter, wir stehen die ganze Zeit so da. Sein Kopf an meiner Brust, seine Arme fest um mich geklammert und ich meine Arme um ihn geschlungen. „Können wir jetzt schlafen?“, will er leise wissen, als er sich endlich beruhigt hat. „Ja, na klar. Komm mit, ich zeig dir die Zimmer“, antworte ich, nehme seine Hand und führe ihn nach oben. „Hier ist ein Schlafzimmer für dich, daneben das Bad. Mach dich ruhig ein bisschen frisch, ich leg mich dann unten aufs Sofa“, will ich ihn schon alleine lassen, als er mich zurückhält. „Können wir zusammen in einem Bett schlafen?“, fragt er leise. Ich lächle ihn an. „Wenn du das möchtest“, sage ich nur, ehe er sich mit einem Minilächeln ins Bad verkrümelt. Kapi 14 Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)