S.O.S! Ich liebe einen Dämon! von chibimieze (Schwarzes Schicksal) ================================================================================ Kapitel 4: 4. Annäherungen -------------------------- Mit starken Schmerzen erwachte ich in meinem Zimmer wieder. Jede Bewegung tat mir weh. »Was ist passiert?«. Qualvoll richtete ich mich in meinem Bett auf und bemerkte, dass Yuriy mit seinem Oberkörper auf meinem Bett lag und schlief. Ich lächelte auf als ich das sah. »Wie süß er aussieht wenn er schläft«, dachte ich mir und strich ihm dabei über den Kopf. Ich zog mich leise aus dem Bett und unterdrückte dabei jeden Schmerzensaufschrei, damit ich Yuriy nicht weckte. Langsam schleppt ich mich ins Bad und vor dem Spiegel hielt ich inne. Ich betrachtete mein Spiegelbild. Der ganze Brustkorb war mit Verband umwickelt. Um zusehen was diesen Schmerz verursachte, wandte ich mich um, sodass ich mit dem Rücken zum Spiegel stand. Ich löste den Verband und sah wie eine schmale Wunde meinen Rücken zierte. Diese fing leicht wieder zu bluten an, als ich mich etwas ungeschickt bewegte. Im Spiegel sah ich wie jemand im Türrahmen vom Bad stand. Yuriy war auf gewacht und kam zu mir. „Es tut mir leid. Ich habe nicht gut genug aufgepasst. Ich merkte nicht wie der Dämon einen Dolch zog und diesen auf dich warf. Der Dolch durchborgte einen Rücken bis zur Lunge.“ Ich drehte mich zu ihm um und sah ihm in die Augen. „Aber wie kann es dann sein das ich noch lebe?“. „Du musst wissen Misa, auch ein Dämon besitzt die Fähigkeit der Heilung nur nicht so stark, wie Engel es können. Ich habe deine Lunge geheilt, dass war aber das Einzigste was ich machen konnte. Nun komm, lass uns dir einen neuen Verband anlegen.“ Ich ging mit Yuriy wieder aus dem Bad heraus und setzte mich aufs Bett, während er mich neu verband, erzählte er mir einwenig über die Welten die es noch so auf Erden gab. Gebannt hörte ich ihm zu. Er erzählte mir ,was nachdem ich bewusstlos geworden bin noch so passiert ist. Der Dämon haute ab und Yuriy trug mich auf Händen nach Hause. „So ein Mistkerl!“, protestierte ich über das Verhalten des kleinen Dämons. „Ach ja Yuriy, da fällt mir ein. Woher kennst du eigentlich meinen Namen. Ich habe mich dir nie vorgestellt.“, blickte ich ihn neugierig an. Yuriy sah mich kurz erstaunt an und fing dann plötzlich zum lachen an. Er drückte mich auf die Matratze nieder, beugte sich dicht über mich, sah mit tief mit verführerischem Blick in die Augen und sagte: „Als ich dich das erste Mal sah, war es um mich geschehen. Ich verlor mein Herz an dich. Ich wollte wissen wer du warst und habe einwenig herumgeforscht. Misa...“, hauchte er mir ins Ohr. Ich konnte seinen Atem an meinem Hals spüren, daraufhin wurde ich ganz rot und zuckt leicht zusammen als seine Lippen meine Haut berührten. Leise stöhnte ich als ich mich wieder ungünstig bewegte und der Schmerz meinen Rücken durchfuhr. Yuriy entschuldigte sich, setzte sich wieder auf und meinte ich sollte doch lieber wieder schlafen. Ich widersprach ihm nicht und legte mich in. Er deckte mich zu, legte sich auf dem Bett neben mich und küsste mich noch zärtlich auf die Stirn. „Jetzt ruh dich schön aus, damit du schnell wieder Top fit wirst.“ Er legte einen Arm über mich und schenkte mir seine Wärme. Wenig Minuten später wurden meine Augen schwer und ich schlief wieder ein. Ich fühlte mich so wohl und auch wenn ich Yuriy eigentlich noch überhaupt nicht kannte, so merkte ich ,dass auch ich mein Herz an ihn verloren hatte, schon im ersten Moment als ich ihn sah. Nach kurzer Zeit waren wir beide aneinander gekuschelt eingeschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)